Wissenschaft und Publizistik als Kritik

Monat: September 2021 Seite 1 von 2

s’Käpsele klärt auf: Die 10 wichtigsten Fragen zu Corona

Foto: Privat

1) Ist Corona schlimmer als eine schwere Grippewelle?

Käpsele: Nein, selbst das Robert Koch-Institut (RKI) hat schwere Influenzawellen mit Corona auf eine Stufe gestellt.

2) Sind Kinder und Jugendliche gefährdet?

Käpsele: Nein, für Kinder und Jugendliche ist Corona keine Gefahr, im Gegenteil, viele haben eine Grundimmunität aufgrund der Erfahrung mit anderen Coronaviren. Jeder seriöse Kinderarzt bestätigt, dass Kinder so gut wie nie erkranken und schon gleich gar nicht schwer. Es starben 2018/2019 mehr Kinder an der Grippe, durch Ertrinken oder durch Verkehrsunfälle als 2020/2021 an Corona (4).

In der Saison 2018/19 wurden nach Angaben des RKI insgesamt 7461 Kinder unter 14 Jahren mit Influenza als hospitalisiert gemeldet, 9 Kinder verstarben. Nach Angaben des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur lag im Jahr 2019 die Zahl der durch einen Verkehrsunfall getöteten Kinder bei 55, nach Angaben der DLRG die Zahl der ertrunkenen Kinder bei 25.

Es wäre sogar sehr gut, wenn sie sich anstecken, und eine Immunität ausbilden. Da die Impfung gefährlicher sein kann, haben führende Mediziner*innen in England bzw. UK einer Impfung für Kinder und Jugendliche unter 15 Jahren nicht zugestimmt. Deshalb ist jedes Testen, jedes Anordnen von Masken, jede Quarantäne in Schulen medizinisch absurd, irrational und eine intentionale Körperverletzung, die juristisch verfolgt gehört. Es ist auch eine Form von Volksverhetzung so zu tun, als sei es gefährlich, wenn Kinder und Jugendliche Corona bekommen würden. Das ist Fake News. In Schweden starb nicht ein Kind an oder mit Corona und dabei waren alle Schulen immer abstandslos und panikfrei geöffnet, nur Schüler*innen ab 15 Jahren waren zeitweise im Home-Schooling. Es gab nicht eine Sekunde eine Maskenpflicht in Schweden, weder an Schulen noch in Geschäften und im Freien. Und Schweden hat weit weniger Tote an oder mit Corona als die meisten europäischen Länder und altersangepasst auch gar keine Übersterblichkeit in 2020. Von den Lehrer*innen, die in sehr seltenen, aber bekannten Fällen als Beamte gezwungen werden, solche Tests in Deutschland vorzunehmen und das Testen zwangsweise und nicht aus Liebe zur irrationalen Gewalt mitmachen, kann man nur den Hut ziehen – sie zeigen, dass es noch selbst denkende Lehrer*innen gibt, meist ist es nur eine Person von 120 oder 94 im Lehrerkollegium. Damit haben Sie auch ungefähr eine Ahnung, wieviele denkende Menschen es jenseits des Beamtentums in diesem Land noch gibt, vielleicht einer und eine von 120 oder maximal einer von 94, die Kinder nicht vorsätzlich verletzen, die Empathie haben, die Menschen mit chronischem Leiden den Hallenbadbesuch oder die MRT nicht verweigern, weil sie die irrationalen 3G oder 2G und Maskenwahn-Maßnahmen nicht mitmachen können oder wollen.

3) Wenn Kinder nicht gefährdet sind, ist dann das Testen von Kindern und Jugendlichen nicht irrational?

Käpsele: Es ist nicht nur irrational, es ist kriminell, schädigt die psychische und körperliche Gesundheit von Millionen Kindern und Jugendlichen und nötigt Lehrer*innen, Kinder de facto zu misshandeln. Aber es ging ja von Anfang nicht um die Gesundheit der Menschen, sondern um den Gehorsam. Alle „Maßnahmen“ seien durchdacht, sinnvoll und verhältnismäßig, wer anders denkt, ist a-sozial. Dabei gab es tatsächlich noch nie so viele A-Soziale wie aktuell – das sind die Coronagläubigen, die Zeugen Coronas und die ZeroCovid-Faschos, die nur ein Ziel kennen: keine Infektion mit einem Virus, das für fast alle Menschen harmlos ist. Da werden Millionen ausgesetzte Krebs-Vorsorgeuntersuchungen goutiert, ein massiver Rückschlag im Kampf gegen die Genitalverstümmelung von Mädchen in Kenia z.B. und so weiter. Dazu kommen die bis zu 270 Millionen extra Hungertoten, die das World Food Programme schon 2020 befürchtete. Alles kein Problem für die herrschende Klasse und ihr Fußvolk. Dieses Verhalten der Coronagläubigen ist also a-sozial, es schädigt eine unfassbar große Zahl an Menschen, ohne tatsächlich von Corona bedrohte Menschen wie Alte und schwer Kranke damit zu schützen, das ist die Pointe! Der israelische Gesundheitsminister, man kann es nicht oft genug wiederholen, weil der Mann immerhin privat ehrlich ist, hat gesagt, dass alle Maßnahmen wie 3G oder 2G epidemiologisch sinnlos seien (!) und nur dazu führen sollen, dass sich noch mehr Menschen, die es nicht brauchen, impfen lassen.

4) Wenn Kinder und Jugendliche nicht gefährdet sind, ist dann die Maskenpflicht für Kinder und Jugendliche nicht pure Schikane und Körperverletzung? Wenn Kinder und Jugendliche eine ca. 1000fach geringere Wahrscheinlichkeit haben, an oder mit Corona zu sterben, verglichen mit 80-jährigen, warum werden dann nicht gezielt Alte geschützt und unterstützt?

Käpsele: Ganz genau, Kinder und Jugendliche mit Masken zu quälen ist ein Verbrechen. Weil das das Narrativ der Panikindustrie zerstören würde. Wenn wahrheitsgetreu gesagt würde, dass nicht zu fette und nicht alte Menschen mit geschwächtem Immunsystem und häufig mehreren massiven Vorerkrankungen gar nicht besonders von Covid-19 bedroht sind, dann würde die gesamte Coronapolitik von heute auf morgen enden.

5) Die Kassenärztliche Bundesvereinigung, die ca. 165.000 Arztpraxen vertritt, spricht sich für einen „Freedom Day“ am 30. Oktober 2021 aus, Hubert Aiwanger von den Freien Wählern für den 11. Oktober. Warum wird das nicht von der Regierungspolitik aufgegriffen?

Käpsele: Weil das wiederum der Impfindustrie massiven Schaden zufügen würde. Die Panik soll ja seit März 2020, entgegen jeder Empirie, nicht nur aufrechterhalten, sondern immer noch gesteigert werden. Außerdem wäre ich mit dem Wort „Freiheitstag“ vorsichtig. Wäre die Gesellschaft vor dem März 2020 eine freie gewesen, wäre es kaum möglich gewesen, dass von heute auf morgen ein totalitärer Hygienestaat mit Unterstützung von anfänglich über 99 Prozent der Bevölkerung (von der AfD über die Politologin Ulrike Guérot – die erst nach dem ersten Lockdown zu einer Kritikerin der „Maßnahmen“ wurde – hin zu allen Parteien im Deutschen Bundestag und den Landtagen, allen Zeitungen, TV- und Radioanstalten, allen relevanten NGOs, der militanten ‚Zivilgesellschaft‘ etc. pp.) eingerichtet wird. Offenbar sehnten sich viele no-names danach, endlich mal den dicken Max und die dicke Emma zu spielen, ein nie geahntes revival des Blockwartverhaltens, gerade auch von solchen, die meinten, aus der Nazi-Zeit etwas „gelernt“ zu haben, wie es so unschön heißt. Ein Ende aller Maßnahmen sollte sofort erfolgen. Das wäre kein „Freiheitstag“, aber es wäre ein Ende des totalitären Hygienestaats zumindest für einige Zeit. Der „pandemic turn“ in der Gesellschaft bewirkt ohnehin, dass auf alle Zeiten, bis zum Ende menschlichen Lebens, es innerhalb weniger Stunden oder Tage möglich sein wird aufgrund von irgendwelchen Fake News oder Panikattacken die gesamte Gesellschaft wieder einzusperren, das Militär kann die Sraßen kontrollieren, wie es aktuell in Australien (angeblich war es früher eine westliche „Demokratie“) passiert. Dass wir in der letzen Epoche der Menschheit leben, hat der Philosoph Günther Anders ja schon vor vielen Jahrzehnten erkannt: Hiroshima und Nagasaki zeigen, dass eine Totalauslöschung der Menschheit jederzeit und für alle Zeiten möglich sein wird.

6) In Frankreich gibt es auch Restaurants, die sich gegen die Impf-Apartheid zur Wehr setzen. Sind die Deutschen autoritärer und machen alles mit?

Käpsele: Frankreich hat einerseits eine noch totalitärere Regierung, was an der Dialektik der Aufklärung liegt: 1789 und zumal die spätere Zeit der „Terrorherrschaft“ ab 1793 stehen zwar anfänglich für Aufklärung, Kritik der Monarchie und gleiche Rechte für alle, aber andererseits wohnte diesem Aufbruch auch die Tendenz zum Imperialismus bei, nicht nur militärisch, sondern auch bürgerlich – jeder sollte frei sein, sich zu verkaufen, so kurzgefasst nach Karl Marx, wir wurden alle zur Warenmonade. Zudem hat Napoleon zwar den enorm wichtigen Code Civil auch in deutsche Lande gebracht, die Emanzipation der Juden vorangetrieben, aber eine rigide Sprachpolitik hat einem Zentralismus Tür und Tor geöffnet, der sich zum Beispiel heute in der völlig irrationalen, nicht evidenzbasierten und totalitären Coronapolitik von Macron zeigt. Dass seit vielen Wochen jeden Samstag ca. 200.000 Franzosen und Französinnen auf die Straße gehen gegen die Impf-Apartheid und den Coronapass, das zeigt allerdings, dass es dort eine sehr vitale demokratische politische Protest-Kultur gibt. Deutschland ist verglichen damit angepasst und politisch tot, hier herrscht die Volksgemeinschaft der Zeugen Coronas ohne relevanten Widerspruch.

7) Die meisten Länder in Afrika haben so gut wie gar keine Toten an oder mit Corona, vorneweg Nigeria, das mit Abstand größte afrikanische Land. Diese Länder haben sehr junge Bevölkerungen. Warum wird das so gut wie nie thematisiert?

Käpsele: Gute Frage. Ignoranz, westliche Arroganz und der obsessive Wille, die ganze Welt impfen zu wollen, sind hierbei entscheidend.

8) Ist es nicht ein Problem und wiederum typisch deutsch, dass die Szene der „Skeptiker*innen“ häufig mit extremen Rechten kooperiert oder Ideologeme der NS-Verharmlosung selbst promotet oder toleriert?

Käpsele: Absolut, so ist es und das ist ein großes Problem.

9) Haben Sie dafür Beispiele?

Käpsele: Habe ich. Die können Sie aber auch in diesem Buch hier finden, das am 29.9.21 erscheinen wird:

10) Da ja Schulleitungen, Regierungen, Restaurantbetreiber*innen, Ladenbesitzer*innen, die Berliner Volksbühne, fast alle anderen Theater und Kinos, Werder Bremen, das Universitätsklinkum Frankfurt und unzählige andere gegen die Resolution 2361 der Parlamentarischen Versammlung des Europarates vom 27. Januar 2021 verstoßen, welche sich gegen die Diskriminierung von Menschen ausspricht, die nicht gegen Corona geimpft sein können oder wollen, glauben Sie, dass diese Menschen irgendwann juristisch zur Verantwortung gezogen werden?

Käpsele: Wenn mindestens eine oder zwei Generationen neuer Richter*innen nachgewachsen sind, die zumindest in kleinen, aber relevanten Teilen wieder klar denken können, dann werden diese Menschen alle juristisch verurteilt werden. Das wird dann meist nach dem Tod der meisten Protagonist*innen passieren. Aber so ist es ja oft mit Verbrechen – sie werden politisch und moralisch erst Jahrzehnte später erkannt und symbolisch gesühnt. Aber es wird zu einer mindestens symbolischen Verurteilung der Zeugen Coronas kommen, früher oder eher später. Aber sie wird kommen.

 

Vielen Dank für das Gespräch.

Kritische Wissenschaft und die Fanbasis der Ultras sind sich einig: Werder Bremen und das Universitätsklinikum Frankfurt sollen zugrunde gehen

Von Dr. phil. Clemens Heni, 23. September 2021

Letztes Jahr im Sommer, als es noch keine Impfung gab und alle Panik hatten, obwohl so gut wie kein Mensch einfach so – also ohne Vorerkrankung und hohem Alter – an Covid-19 starb, konnte man nur mit einem Schal als Mund-Nasen-Bedeckung in Krankenhäuser. Jetzt, wo fast alle alten und kranken Menschen geimpft sind, reicht das schon längst nicht mehr. Jetzt muss man geimpft, genesen oder getestet sein. Gesunde Menschen werden apriori als krank vermutet. Dabei sind die einzigen Kranken die unheilbar Gesunden wie die Leitung des Universitätsklinikums Frankfurt oder von Werder Bremen, die beide jetzt die faschistische 2G-Regel anwenden.

Warum faschistisch? Weil es eine Einparteien-System-Regelung ist: ZeroCovid. Es soll jede Infektion mit einem für fast alle harmlosen Virus unterbunden werden, alles andere zählt nicht. Ob jemand einen todkranken Menschen im Krankenhaus besuchen will, aber selbst die 2G-Regel nicht anwenden will und niemals anwenden wird, weil sie oder er rational denken kann und mit 54 oder 29 keine Impfung braucht und niemals machen wird, ein solcher Mensch wird wie im Faschismus einfach ausgegrenzt, schikaniert und de facto geschlagen und gefoltert. Einen geliebten Menschen im extremen Notfall im Krankenhaus nicht sehen zu können, ist psychische Folter.

Dabei wissen wir, dass die Impfung Panik verbreitet und viele Nebenwirkungen hat, aber gerade keine „Infektionen“ verhindert. Geimpfte können die gleiche Viruslast haben wie Ungeimpfte, das sagt die Forschung. Aber was kümmert Werder Bremen oder das Uni-Klinikum Frankfurt die seriöse Forschung?

Es ist eine Kann-Regelung mit 2G, die von nicht minder faschistoiden Politiker*innen erdacht wurde. „Kann“ heißt nicht „Muss“. Ich weiß selbst, dass es Krankenhäuser gibt, die die zwar nicht viel minder schwachsinnige 3G-Regel anwenden, aber somit immerhin theoretisch jedem Menschen den Zutritt ermöglichen, allerdings nur Maskierten, ob jemand ein Attest zur Befreiung vom Maskenwahn hat, ist vielen Krankenhäusern bei angesesetzten Untersuchungen egal. Soviel zur gesundheitsgefährdenden Politik hier und heute.

Wichtig ist aber: Zudem muss in solchen etwas weniger totalitären Krankenhäusern, die kein 2G anwenden, im Krankenzimmer natürlich keine Maske getragen werden – wäre man mit dem Freund, der Verwandten oder Bekannten privat zusammen, wie am Tag vor einem Unfall oder einem Krankheitsbeginn, wäre man auch abstandslos und maskenfrei zuhause abgehangen. Doch im Universitätsklinikum Frankfurt muss immer eine Maske getragen werden – man wünscht solchen Verantwortlichen geradezu, dass sie auch mit Maske begraben werden, das ist deren letzter Wille, wie es scheint.

Werder Bremen genauso. Sie wollen nur vor den dümmsten ihrer „Fans“ spielen, den geimpften und „genesenen“, wobei – das ist die Spitze der Perfidie und des medizinischen Amoklaufs, als genesen nur gilt, wer bis zu einem bestimmten Zeitpunkt einen positiven PCR-Test hatte und somit im Gefängnis (Quarantäne) saß und litt wie ein Schwein.

Wer einfach nur so – wie die vermuteten 24 bis 40 Millionen Menschen in Deutschland, so die WHO – Corona hatte, aber davon nichts oder kaum etwas bemerkte und viel immuner ist als jeder Geimpfte, der oder die hat keine Chance, selbst mit einem positiven Antikörper-Test oder T-Zellen-Nachweis, das gilt nicht als „genesen“ und wäre zudem nicht minder totalitär, das irgendwelchen Blockwart-Nazis am Eingang nachweisen zu müssen. Was geht andere Menschen mein Gesundheitsstatus an? Frage ich, ob der Blockwart am Abend zuvor die Tagesschau angeschaut hat und mir deshalb mit seinem Gesichtsausdruck den ganzen Tag vermiest und psychisch in eine Notlage bringt? Ich schaue den Blockwart gar nicht an, so sieht es aus.

Die Ultras sind meist eher dem politisch linken Lager zuzuordnende Fangruppen, jene, die die Stimmung, die Choreografien und die Pyros im Stadion machen bzw. abbrennen. Die Ultras von Dynamo Dresden werden z.B. nicht nach Hamburg zum Zweitligaspiel bei St. Pauli fahren, weil die Fanatiker*innen des Kiez-Clubs die faschistoide 2G-Regel anwenden:

Hallo Dynamofans, nachdem der Gästeblock in Darmstadt ein trostloses Bild abgegeben hat, steht am 03.10.2021 das nächste Auswärtsspiel unserer SGD beim FC St. Pauli auf dem Programm. Die Verantwortlichen aus Hamburg haben sich für eine „2G-Regel“ entschieden. Diese Vorgehensweise ist für uns nicht akzeptabel. Wir sind eine (Sport-)Gemeinschaft, dass heißt: jedem Dynamofan muss es ermöglicht werden, egal ob geimpft, genesen oder getestet, seine Mannschaft unterstützen zu können. Ein Alternativ-Programm wie zuletzt in Darmstadt, das Spiel im Stadionumfeld zu verfolgen, gestaltet sich ebenfalls sehr schwierig, da im gesamten Stadtgebiet HH auch hier die ‚2G-Regel‘ greift. Kurz und knapp: Wir lehnen diese Methodik ab und werden als aktive Fanszene nicht nach Hamburg fahren. Die Vollauslastung ist ein erster Schritt in Richtung Normalität, jedoch erschließt sich für uns eine Regelverschärfung bei einer Freiluftveranstaltung nur bedingt. Wir empfehlen ALLEN Dynamofans ebenfalls Abstand von einem Stadionbesuch unter diesen Voraussetzungen zu nehmen. Für die zukünftigen Spiele werden wir nach Möglichkeiten suchen die SGD im Stadion oder im Umfeld zu unterstützen“, teilten die Ultras Dynamo dazu via der Social-Media-Accounts des K-Blocks mit.

Ich hoffe persönlich, dass alle Teams, die die 2G-Regel einführen, zugrunde gehen, politisch, moralisch, wirtschaftlich, in jeder Hinsicht, denn es sind menschliche Wracks, die so etwas beschließen, bar jeder medizinischen Evidenz. Sie wollen Menschen brechen, innerlich töten.

Und was passiert in der Bundesliga, wenn ungeimpfte Spieler, also solche, die noch selbst denken können, wie Wout Weghorst, auflaufen? Wie soll das gehen, wenn alle Fans im Stadion Hirnlose, also Geimpfte und „Genesene“ (die glauben, nur ein positiver PCR-Test hat sie zu „Genesenen“ gemacht!) sein müssen? Na? Wir sind gespannt wie der Wahnsinn weitergeht.

Antifa und Ultra-Sein heißt Kampf der 2G-Regel, Kampf allen Corona-„Maßnahmen“ und eine Rückkehr zur evidenzbasierten Medizin von vor März 2020. Florida zeigt den Weg in eine Zeit ohne Panik, ohne Maskenwahn und ohne Impfpässe und mit einer seriösen, rationalen, demokratischen und medizinisch klugen Public Health Politik.

Und noch etwas: ganz sicher machen sich die Verantwortlichen des Universitätsklinikums Frankfurt und von Werder Bremen oder St. Pauli strafbar. Warum? Darum:

Wie heißt es in der Resolution 2361 vom 27. Januar 2021 der Parlamentarischen Versammlung?

7.3 with respect to ensuring high vaccine uptake

7.3.2 ensure that no one is discriminated against for not having been vaccinated, due to possible health risks or not wanting to be vaccinated;

Nach Resolution 2361 der Parlamentarischen Versammlung des Europarates vom 27. Januar 2021 dürfen ungeimpfte Menschen, die aus „Risiken für die Gesundheit oder weil sie nicht geimpft werden WOLLEN“ nicht diskriminiert werden.

Es wird irgendwann Richter*innen geben, die diese Resolution, die auch für Deutschland gilt, anwenden und die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen.

Bis dahin gilt: Wenn ihr Pech habt und ins Krankenhaus müsst, dann nicht ins Universitätsklinikum Frankfurt. Wenn ihr ins Stadion müsst, dann nicht zu Werder Bremen, Mainz 05, St. Pauli und all den anderen 2G-totalitären Monstern und auch nicht zu den 3G-Trotteln. Jeder Mensch weiß – der israelische Gesundheitsminister hat es ehrlich auf den Punkt gebracht zu einem Zeitpunkt, als er dachte, niemand außer seiner fanatischen Kollegin im Kabinett hört zu -, dass es epidemiologisch Bullshit ist, nach 3G, 2G etc. zu unterscheiden. All diese Maßnahmen haben nur den Zweck, Menschen zu einer Impfung zu zwingen, die kein Mensch unter 65, der nicht schwer krank ist, braucht. Und ob sie bei Alten wirkt, wird der Winter zeigen. Die Hirnlosen und Hirnverbrannten (also jene, die früher noch denken konnten, einigermaßen, aber seit März 2020 nicht mehr) werden erkennen, dass viele weiterhin sterben, weil die Impfung den Tod nicht verhindert, weder den Tod an Covid-19 noch den Tod an anderen Krankheiten. Alte und schwache Menschen sterben. Das wird keine 1G-Regel der Welt verhindern können. Sie wollen mit 3G, 2G oder 1G die Demokratie zerstören, das ist das Ziel.

Daher werden Demokraten und Linke, Ultras und denkende Menschen nicht ins Stadion gehen.

 

Hoffnung aus dem Sunshine State: Neuer Leiter der Public Health Behörden in Florida möchte ein Klima „ohne Angst“, mehr wissenschaftliche Fakten und einen richtigen Public Health Ansatz

Von Dr. phil. Clemens Heni, 22. September 2021

Seit 2007 gibt es im US-Bundesstaat Florida einen medizinischen Leiter der Behörde für Public Health:

The Florida Department of Health (FDOH) was established by the Florida Legislature in 1996; however, public health has its roots in Florida dating back to 1888 with the creation of the Florida State Board of Health. In 2007, the first-ever State Surgeon General was established to spearhead the efforts of FDOH, thereby designating a health officer to oversee all matters of public health. The Surgeon General’s role is to be the state’s leading advocate for wellness and disease prevention.

Am gestrigen Dienstag wurde Dr. Joseph Ladapo zum neuen „Surgeon General“ für Public Health in Florida vom Gouverneur Ron DeSantis ernannt. Ladapo wanderte als fünfjähriger Junge mit seinen Eltern von Nigeria nach Amerika ein, sein Vater war Mikrobiologe. Ladapo kommt aus Kalifornien, wo er an der University of California Los Angeles (UCLA) forschte, seinen Doktortitel hat er von der Harvard Medical School sowie einen zweiten Doktortitel in Philosophie (PhD, also Dr. phil.) von der Harvard Graduate School of Arts and Sciences im Bereich Public Health.

In seiner kurzen und knackigen Antrittsrede betont der 42-jährige Ladapo drei Dinge:

  1. Es wird ein Ende des Angstmachens geben, Angst sei ein großes Problem der ganzen Coronakrise.
  2. Häufig werden wissenschaftliche Erkenntnisse verkürzt oder falsch politisch interpretiert und Meinungen für Fakten gehalten. Damit wird Schluss sein.
  3. In Zukunft wird es wieder um Public Health gehen – um die gesamte öffentliche Gesundheit und nicht nur um einen Erreger, so gefährlich Corona auch sein mag, was er nicht bezweifelt. Er möchte damit den Staat Florida, die USA insgesamt und womöglich noch darüber hinaus ein Vorbild sein für eine umfassende Public Health Politik.

Schon seit letztem Jahr war Ladapo als Kritiker der amerikanischen Panikindustrie und als Verfechter einer evidenzbasierten Medizin in Erscheinung getreten. So ist er auch ein Unterzeichner der Great Barrington Declaration von Oktober 2020. Er wendet sich gegen die Maskenpflicht und gegen jede Form von Impfpässen. Er weiß und betont, wie letzte Woche in einem Op-Ed im Wall Street Journal, dass Impfen überhaupt nicht vor der Verbreitung des Virus schützt. Das ist Fake News, das zu behaupten und eine Impfpflicht für Unternehmen ab 100 Mitarbeiter*innen zu machen, wie es der wahnsinnige und irrationale US-Präsident Biden plant, ist medizinisch sinnlos und politisch antidemokratisch, ja totalitär.

Das ist ein sehr großer Hoffnungsschimmer, dass im viertgrößten US-Bundesstaat jetzt noch deutlicher eine rationale, demokratische und evidenzbasierte Public Health Politik betrieben werden wird.

Hier kann man sich die kurze Einführung von DeSantis und die Begrüßungsrede von Ladapo anschauen und anhören:

https://www.miamiherald.com/news/politics-government/state-politics/article254416283.html

Hoffnung macht dieser rationale Ansatz von Joseph Ladapo, der sich gegen den nicht evidenzbasierten Maskenwahn wendet – zeigen Sie mir, dass es in den teils oder komplett maskenfreien Ländern Holland oder Schweden in 2021 mehr Tote an oder mit Corona gab als im deutschen Hygienestaat und Sie werden scheitern. Beide Länder stehen besser da und vor allem haben dort die Menschen ihre Würde behalten. In Deutschland gibt es Bratwurst statt Würde, Panik statt Publik Health.

In Florida gibt es jetzt noch mehr rationale Public Health Politik und vielleicht kann Ladapo DeSantis auch die rassistischen Flausen wie zum Beispiel, dass Corona via Migration  (=Biden) über die mexikanisch-amerikanische Grenze eingeschleust werde, austreiben. Biden ist eine solche Katastrophe für Amerika (fast so schlimm wie Trump und in geweisser Weise gar schlimmer), dass Ladapos frischer Wind in der Public Health Politik eines führenden US-Staates hoffentlich zum Vorbild für die ganze USA und darüber hinaus wird.

Ganz ähnlich wie die Kassenärztliche Bundesvereinigung auf ihrer Vertreterversammlung letzten Freitag, 17.9.21, betont nun auch der oberste Public Health Forscher in Florida, dass Angst der exakt falsche Ratgeber ist in einer Krise wie der aktuellen Coronakrise. Es ist primär eine Demokratiekrise und keine medizinische Krise.

Epidemie der Alten und Fetten – Warum ignoriert die Regierung die Realität und agiert weiter antidemokratisch?

Von Dr. phil. Clemens Heni, 21. September 2021

Was würde passieren, wenn wir Menschen, die mehr oder weniger selbst verschuldet medizinische Behandlung benötigen, als Asoziale ausgrenzen und tagtäglich diffamieren würden, weil sie verantwortlich seien für die starke Belastung des Gesundheitssystems? Was, wenn der Nasenbeinbruch, den sich Wirtschaftsminister Peter Altmaier beim Sturz von einem Podium 2019 zuzog, nicht passiert wäre, wenn er weniger dick wäre und evtl. ein Stolpern hätte abfedern können? Was, wenn auch der kürzliche Transport von Altmaier mit dem Notarztwagen in ein Krankenhaus dem zu großen Stress als Minister oder dem womöglich in Teilen oder primär dem ungesunden Lebensstil und dem Beruf des Politikers mit geschuldet ist?

Oder was ist mit den ca. 120.000 Toten pro Jahr (!), die an den Folgen des Rauchens sterben? 2020 starben 40.000 Menschen „an“ oder doch nur „mit“ Corona, nur mal so als Vergleich. Dabei wären Tote durch das Rauchen in der Logik der ZeroCovid-Faschos doch völlig zu verhindern. Kein Tabakkonsum hieße kein einziger Toter durch den Konsum oder die indirekten Folgen des Rauchens (nicht alle Toten durch das Rauchen waren selbst Raucher, sondern nur Passivraucher*innen). Doch wer will so eine aseptische totalitäre Gesellschaft? Wer möchte das Verbot von Alkohol, obwohl wir wissen, wie häufig Alkohol für häusliche Gewalt oder Tote im Straßenverkehr mit verantwortlich ist? Wer möchte eine Welt ohne Zucker, auch wenn wir wissen, dass Fettsucht bzw. Gewichtszunahme schon bei Kindern während des Lockdowns 2020 enorm zunahm, da sie sich seltener bewegten und de facto zu Hause eingesperrt waren?

Die Bedeutung des Körpergewichts für eine Erkrankung mit Covid-19 für Menschen unter 65 Jahren zeigt diese Statistik des Centers for Disease Control and Prevention (CDC) aus den USA:

Der amerikanische Comedian Bill Maher hat ja schon vor Monaten darauf hingewiesen, dass wirklich sage und schreibe 78 Prozent aller Covid-Toten bzw. wegen Corona Hospitalisierten in den USA fettleibig waren. Nun ist der BMI (Body Mass Index) natürlich ein Plastikwort aus der Rumpelkammer des mathematisch zugerichteten Legobaustein-Wörter-Gemischs des affirmativen Gesundheitsapostel-Establishments. Aber selbst in diesem immanenten Rahmen zeigen sich eben die krassen Unterschiede. In obiger Tabelle geht es um Personen unter 65 Jahre. Der Durchschnitt ist mit der Risikowahrscheinlichkeit 1 mit dem länglichen blauen Balken gekennzeichnet. Die waagrechten Balken zeigen die Wahrscheinlichkeit an, mehr oder weniger von Covid bedroht zu sein. Bei starkem Übergewicht bzw. Adipositas, also einem BMI von 35-39, 40-44 und ab 45 ist das Risiko, an Covid zu sterben um den Faktor 1,1 bis 2,3 erhöht. Die geringste Sterbewahrscheinlichkeit der unter 65-jährigen haben interessanterweise Menschen, die nicht ganz der Norm entsprechen (18,5 bis 24,9 BMI), sondern einen BMI zwischen 25 und 29,9 haben, also zum Beispiel 91 kg bei 1,83 cm James-Bond-Körpergröße (Sean Connery, ok, Muskelmasse zählt eh anders als Fettmasse und Alter spielt auch eine Rolle).

Das Journal of the Arkansas Medical Society in den USA hat schon im September 2020 auf diesen Umstand der enorm höheren Gefahr durch Covid für Fettsüchtige hingewiesen. Die peer-reviewed Zeitschrift Immunity & Ageing hat im Januar 2021 einen wissenschaftlichen Artikel publiziert, der sich auch mit der Thematik Fettleibigkeit und Corona beschäftigt und betont, dass „90 Prozent“ aller Menschen, die Corona bekommen, keine oder „milde“ Symptome haben – auch das sollte man immer wieder betonen, da die Panikindustrie das absichtlich vergisst oder ignoriert.

Im Fernsehen in Amerika hat Dr. Marty Makari von der Johns Hopkins Universität, wo er als Chef der Transplantationschirurgie arbeitet,

betont, welch enorme Bedeutung das Körpergewicht und Fettleibigkeit haben. Unsere „politisch-korrekte Kommunikation“ habe das als Fatshaming abgetan und würde so gut wie nicht darüber berichten.

 

Darauf weist der israelische Biologe Ran Israeli auf seinem Twitter Account hin.

Neben der enormen Bedeutung von Fettleibigkeit für die Erkrankung mit Covid-19 muss zudem Folgendes immer wieder betont werden:

  • die Krankenhäuser waren zu keinem Zeitpunkt auch nur im geringsten Ansatz überlastet.
  • nur 1,9 Prozent aller Patient*innen im Jahr 2020 waren mit oder wegen Corona hospitalisiert.
  • Und dann die absurdeste aller Zahlen: Die Intensivstationen waren bis heute fast konstant mit ca. 20.000 Patient*innen belegt, völlig – wirklich völlig – egal, ob 5700, 400 oder 2300 Pat. „mit“ oder „wegen“ Corona auf ICUs lagen. Nicht der kleinste Hauch eines Notstandes, da zudem immer Tausende Betten frei blieben und das trotz des geradezu kriminellen Abbaus von Intensivbetten, über den ich ja schon im Dezember 2020 berichtet habe und was mittlerweile bis zum Bundesrechnungshof durchgedrungen ist.

Sodann muss auch immer wieder betont werden,

  • dass Geimpfte die gleiche Viruslast haben können wie Ungeimpfte, wie die aktuelle Forschung zeigt
  • wenn also jemand Ungeimpftes für eine Ansteckung (bzw. einen lächerlichen positiven Test, der keine Infektion nachweisen kann) „verantwortlich“ gemacht wird, ist das Volksverhetzung, Nötigung, medizinisch haltlos und zeigt, was für eine Gesellschaft von Blockwarten und Amateur-Epidemiolog*innen wir derzeit haben. Es geht gegen „den“ Anderen wie noch nie in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. „Der“ Andere ist ungeimpft, kann selbst denken und zieht keine Maske auf. So einfach ist das im Hygienestaat.
  • die meisten Toten, die aktuell in Israel „an“ oder „mit“ Covid-19 sterben, sind geimpft (485 + 114 + 26 versus 427 Ungeimpfte):

Die Wahrscheinlichkeit, an Covid-19 zu sterben, ist für Menschen unter 65 minimal. Das zeigt die statistische Analyse, die auf Fox News in den USA vorgestellt wurde. Demnach starben 56.000 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren in den USA seit März 2020 bis Mitte September 2021. Darunter war Covid-19 mit 469 C-Toten in den USA („mit“ oder „an“ ist eine große Frage, da in Deutschland bekanntlich nur 4 (vier) Kinder und Jugendliche ursächlich an Covid-19 starben) nur ein sehr sehr kleiner Teil der Toten, genau gesagt einer von 127 Todesfällen im Alter von 0 bis einschließlich 17 war Corona – also marginal. Was ist mit all den anderen Todesursachen der über 56.000 Todesfälle in dieser Altersgruppe?

Demnach ist auch die Chance, als 20-jähriger an Covid-19 zu sterben 1000 Mal geringer als mit 80+ !! Das ist der Kern der Harmlosigkeit von Corona für junge Menschen unter 65 oder 70. Es ist und bleibt eine Epidemie der Alten. Es wäre eine Untersuchung wert, ob die Tatsache, dass in Israel 26 Prozent der Erwachsenen fettsüchtig („obese“) oder nicht ganz so dünn sind und in Deutschland 22 Prozent, aber in Japan nur 4,3 Prozent etwas mit Corona zu tun hat, denn Japan hat nur 137 Tote an oder mit Corona pro 1 Mio. Ew, Israel 810, Deutschland 1114. Das wäre zumindest ein medizinischer Ansatz, sich das Verhältnis von Körpergewicht, Vorerkrankung und Covid-19 anzuschauen.

Diese Grafik zeigt, wie extrem stark sich das Risiko mit zunehmendem Alter verändert:

Und jetzt wollen die epidemiologischen und medizinischen Analphabet*innen der deutschen Bundes- und Landesregierungen Kinder zwingen, sich impfen zu lassen, bis hin zu den 5-jährigen. Das ist seit Monaten keine Dummheit mehr, das ist krimineller Vorsatz, das absichtliche Ignorieren medizinischer Fakten und der unglaubliche Wille zur totalen Macht über die Körper der ganzen Bevölkerung. Es geht um Biopolitik und Herrschaft, nicht um Public Health, ja für die öffentliche Gesundheit ist es schädlich, Kinder gegen Corona zu impfen, da deren Immunisierung via Infektion viel besser ist. Kinder sollen aber an Maskenwahn, Denunziationswahn („Laura hat das Fenster zugemacht, ich war das nicht“) und Blockwartverhalten geübt werden, die Indoktrination hat ungeahnte Ausmaße für eine angebliche Demokratie erreicht – zu einem faschistoiden Hygienestaat passend.

Andere Länder zeigen, dass es demokratisch geht, Schweden vorneweg, auch Holland hat ohne Masken weniger Tote an oder mit Corona als Deutschland, dabei ist das Virus in Venlo so harmlos wie in Duisburg, aber die Bevölkerung in Duisburg wird nonstop terrorisiert, in Holland hatte der Maskenterror im Sommer 2020 Pause und seit Juni 2021 ist er fast ganz vorbei.

Die Wahrscheinlichkeit, im Alter von unter 65 Jahren an Covid zu sterben, ist so gering, wie auf dem Weg zur Arbeit zu sterben, betont Fox News. Das hatte der Epidemiologe und Professor in Stanford John P.A. Ioannidis schon in 2020 analysiert.

Dass es mit den totalitären Maßnahmen wie 3G oder 2G oder 1G gar nicht um medizinische Maßnahmen sich handelt, sondern um pure brutale Gewalt, um Menschen zu zwingen, sich zu impfen, das hat der israelische Gesundheitsminister Nitzan Horowitz seiner Kollegin und der Innenministerin Ayelet Shaked bei einer Kabinettssitzung privat gesagt – blöd nur, dass das Mikrophon noch an war und es jetzt alle Welt weiß!

Der israelische Premier und ZeroCovid Anhänger Naftali Bennett fordert regelrecht zum mindestens verbalen Bürgerkrieg in Israel auf: er fordert (!) die geimpfte Bevölkerung auf, die nicht geimpften Nachbar*innen zu attackieren, zu denunzieren, zu diffamieren, bloßzustellen:

Epidemiologisch wissen wir auch 19 Monate nach Beginn der Krise nicht, wie riesengroß der Prozentsatz derer ist, die Corona hatten, es aber nicht spürten oder sich nie haben testen lassen. Die WHO ging schon im Herbst 2020 von bis zu 20 Mal mehr Infektionen aus, als gemeldet wurden, selbst wenn die Zahl 6 bis 10 Mal höher wäre, würde das bedeuten, dass in Deutschland nie im Leben nur schlappe 4,16 Mio. (so die offizielle Zahl am 21.09.2021) mit Corona „infiziert“ waren – ergo einen positiven PCR-Test hatten, sondern 24 bis 40 Millionen. All diese Menschen haben eine viel bessere Immunisierung gegen Corona als geimpfte Personen, da eine natürliche Infektion gegen das ganze Virus schützt und nicht nur gegen das Spike-Protein, wie es zumal die mRNA-Impfung von Pfizer-BioNtech macht.

Das wirklich Kriminelle, vorsätzlich Kriminelle ist nun, dass das RKI gar nicht wissen will, wie viele Menschen Corona hatten, denn das wäre ein leichtes gewesen, das seit März 2020 herauszubekommen. Man könnte alle 3 oder 4 Wochen die genau gleiche repräsentative Gruppe (z.B. 50.000 Menschen) testen und würde so sehen, wie sich die Gruppe derer, die Antikörper oder/und eine T-Zellen Immunabwehr gegen Covid-19 ausgebildet haben, verändert. Jeder seriöse Mediziner würde so eine Kohortenstudie machen, ja hätte sie im März 2020 in Auftrag gegeben.

Doch das hätte die Panik reduziert, weil infizierte Personen immun sind, also keine Impfung mehr brauchen. Es hätte die gesamte Panikindustrie unmöglich gemacht, weil es gezeigt hätte, wie gering der Anteil derer ist, die an oder mit Corona sterben. Denn bei dieser korrekten epidemiologischen Analyse würde eine Infektionssterblichkeit – und keine absurde und unwissenschaftliche „Fall“-Sterblichkeit – herauskommen. Während die offizielle Fallsterblichkeit in Deutschland für bald 19 Monate ca. 2,26 Prozent beträgt (93.000 Tote „an“ oder doch nur „mit“ Corona von 4,1 Mio. „Fälle“, positive PCR-Tests), ist die tatsächliche und wissenschaftliche Infektionssterblichkeit bei maximal 0,4 (bei 24 Mio. Fällen) oder eher bei 0,23 Prozent bei 40 Millionen „Infizierten“, was der IFR der WHO und von Ioannidis schon von Oktober 2020 entspräche.

Nochmal für jene, die das noch nicht mitbekommen haben: Die Influenza oder Grippe hatte 1969/70 eine Infektionssterblichkeit in der BRD von 0,29 Prozent (RKI 2016). Daher hat das Robert Koch-Institut (RKI) auch realistisch geschrieben:

Die Analyse der Übersterblichkeit legt aber nahe, dass die COVID-19-Pandemie am Ende des Jahres 2020 etwa das Niveau schwerer Influenzawellen erreicht hat (RKI, „COVID-19-Krankheitslast in Deutschland im Jahr 2020. Durch Tod und Krankheit verlorene Lebensjahre im Verlauf der Pandemie“, Ärzteblatt, 03.02.2021)

Wie gezeigt, spielen Fettleibigkeit und das Alter eine entscheidende Rolle bei der Erkrankung mit Covid-19. Die Politik tut seit März 2020 so, als wären wir alle lebensgefährlich bedroht. Das ist die größte Lüge seit 1945.

Der Jurist und Journalist Heribert Prantl hat das auf den Punkt gebracht mit dem Sozialstaat und der Solidargemeinschaft, die natürlich auch für Peter Altmaier oder Kettenraucher*innen und gestresste Politiker*innen da ist:

Die solidarische Gesellschaft ist nicht nur für die da, die angeblich alles richtig machen. Sie ist auch für die da, die echt oder angeblich einiges falsch machen. Solidarität hängt nicht davon ab, dass der, der Hilfe braucht, sich so verhält, wie es sich die anderen erwarten. Das Spital ist daher auch für den geöffnet, der betrunken an den Baum gefahren ist. Das Spital behandelt auch den, der sich selber vorsätzlich vergiftet hat. Und die Wasserwacht rettet auch den, der verbotenerweise ins Wasser gesprungen ist. Die Gesellschaft verabschiedet sich von dieser Solidarität, wenn sie den schneidet und schurigelt, der sich nicht impfen lässt – obwohl es ja angeblich keine Impfpflicht gibt.

Die a-soziale Politik und weite Teile der Bevölkerung sind epidemiologisch ungebildet und vor allem demokratisch ungebildet. Sie zeigen ihren autoritären Charakter wie noch nie seit 1945. Das muss aufhören. Und zwar sofort. Für die Verbreitung von Corona ist es völlig egal, ob jemand geimpft ist oder nicht. Wer geimpft ist, kann nach Logik der Impfindustrie nicht mehr an Covid-19 sterben. Also ist kein Ungeimpfter eine Gefahr. Wer eine Gefahr ist, ist jener übergroße Teil der Gesellschaft, der a-sozial gegen die Nicht-Geimpften hetzt wie noch nie gegen eine Bevölkerungsgruppe in Deutschland seit dem 8. Mai 1945 gehetzt wurde.

Antifaschismus im Zeitalter von Corona und dem pandemic turn heißt sowohl Peter Altmaier, Helge Braun, Ungeimpfte, Alkoholiker, Geimpfte, widerliche SUV-Fahrer*innen, Angela Scholz, Olaf Merkel, Robert Baerbock, Annalena Habeck, Winfried Söder, Markus Kretschmann, Bodo den Ramelow, Dumme, Kluge, Fette, Dünne, Schöne, Hässliche, Exzellenzcluster-maniacs, nerds, Magersüchtige, Kettenraucher, Kommunisten, Kapitalisten und sogar AfD-Politiker*innen, Neonazis oder Islamisten, Redakteur*innen von ARD, ZDF, der Süddeutschen Zeitung, sogar der jungle world, von Konkret oder dem Freitag mit jeweils den besten medizinischen Mitteln im Notfall zu behandeln und sie nicht für eine Erkrankung oder Verletzung verantwortlich zu machen.

Wer das nicht kapiert hat, ist nicht reif für die Demokratie.

Schluss mit allen „Maßnahmen“, nie wieder Mainz 05 und 2G. Es leben die ungeimpften Fußballprofis, die einzigen, die indizieren, dass sie noch selbst denken können.

Kassenärztliche Bundesvereinigung fordert „Freedom Day“ am 30. Oktober, ENDE aller Maßnahmen für ALLE

Von Dr. phil. Clemens Heni, 18. September 2021

Sie haben es wieder getan. Wie schon im Herbst 2020 ist die Kassenärztliche Vereinigung als Kritikerin der irrationalen und medizinisch nicht evidenzbasierten Coronapolitik in Erscheinung getreten. Ob es diesmal mehr bewirkt als 2020 (ich hatte darüber am 28. Oktober 2020 berichtet, “Yes we can”: Fast alle Berufsverbände der Ärzte wenden sich gegen Merkel und den Lockdown) ?

Gestern Abend kontaktierte mich wieder mal einer meiner Coronapolitik kritischen Leser (aus Ostfriesland) und war ganz euphorisch ob der gestrigen jährlichen Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung (KBV). Dort hat sich der stellvertretende Vorsitzende Dr. Stephan Hofmeister gegen die Beibehaltung der Maßnahmen ausgesprochen, da alle, die das wollten jetzt geimpft sind. Während seine Rede insbesondere sehr scharf die aus seiner Sicht geradezu „bösartige“ Propaganda der Politik und anderer interessierter Kreise bezüglich der Gefahr einer „Durchseuchung“ von jungen Menschen kritisierte, war unklar, was Hofmeister mit dem Ende aller Maßnahmen meinte, der er nur die Geimpften und Genesen ansprach:

Wenn eine staatliche Impfpflicht nicht gewollt ist, dann gibt es politisch nur ein Alternative: Die Aufhebung aller staatlich veranlassten Restriktionen. Jeder, der sich mit einer Impfung schützen möchte, kann das tun. Die Möglichkeiten dazu sind reichlich vorhanden. Jetzt liegt es nicht mehr in der Verantwortung des Staates, sondern in der individuellen Verantwortung jedes und jeder Einzelnen.

Damit ist es ein Unding, dass dann die, die sich impfen lassen oder genesen sind, in ihren Grundrechten weiterhin eingeschränkt werden. Solidarität und Mitverantwortung gehen in beide Richtungen. Solange nicht alle geimpft werden konnten, waren einige der schweren und belastenden Einschnitte für alle begründbar, jetzt nicht mehr!

Update 19.09.21: Jenseits der gedruckt vorliegenden Rede sprach sich Hofmeister offenbar sehr wohl gegen jede Art von Impfpflicht und somit für das Ende aller Maßnahmen für alle aus:

„Wenn eine Impfpflicht nicht gewollt ist – und ich will sie auch nicht –, dann gibt es politisch nur eine Alternative: Die Aufhebung aller staatlich veranlassten Restriktionen“, sagte der stellvertretende Vorstandschef der KBV, Dr. Stephan Hofmeister, am Freitag (17.09.2021) in Berlin.

Hofmeister geht darauf ein, dass die Politik sich insgesamt überhaupt nicht auf die medizinische Expertise verlässt, sondern im Panikmodus verharrt:

Es gibt Umfragen, in denen bislang nicht Geimpfte angeben, dass Abwarten oder Verweigerung für sie Möglichkeiten seien, ihre Unzufriedenheit mit politischen Restriktionen auszudrücken. Hier findet eine ganz ungute Vermischung statt. Die Impfung ist eine medizinische Entscheidung beziehungsweise eine für die eigene Gesundheit, und das sollte Politik auch so kommunizieren.

Stattdessen eiert sie immer noch herum, die Plan- und Ziellosigkeit wird durch den Bundestagswahlkampf nur übertüncht. Immer noch wird versucht, mit Angst Politik zu machen. Das Wort von der drohenden „Durchseuchung“, die „insbesondere bei Kindern in Kauf genommen werde“, ist höchst manipulativ und aus meiner Sicht geradezu bösartig.

Viele Studien zeigen, pädagogische Lehrbücher sagen, psychologische Erkenntnisse belegen: Angst ist kein guter Ratgeber. Sie erschreckt, führt zu Rückzug und Isolation, zu überschießenden Gegenreaktionen, zur Verweigerung oder Verdrängung und macht am Ende krank.

Es muss endlich Schluss sein mit Gruselrethorik und Panikpolitik!

Das wurde in der Rede des Bundsvorsitzenden der Kassenärztlichen Vereinigung Dr. Andreas Gassen noch deutlicher. Gassen attackiert namentlich Karl Lauterbach, der also in der größten Lobbyvereinigung der 165.000 bei ihr organisierten Arztpraxen in diesem Land kaum Freundinnen und Freunde haben dürfte. Gerade was Kinder und die unsagbar hysterische Hetze bezüglich der Impfung von Kinder betrifft, platzt Gassen der Kragen:

Selbst positive Ergebnisse aus der Wissenschaft zum weiteren Verlauf der Corona-Pandemie werden noch drohend kommentiert. So schlussfolgert Karl Lauterbach aus der für ihn „überraschenden“ Erkenntnis, dass das berüchtigte Pädiatrische Inflammatorische Multiorgan-Syndrom (PIMS) bei Kindern im Zusammenhang mit der Delta-Variante kaum noch auftauche: „Somit ist der wesentliche Grund zur Impfung von Kindern die Vermeidung von Long Covid“.

Fakt ist: Wir wissen leider immer noch nicht, was an der Vielzahl vermuteter und beobachteter Syndrome und Symptome, die alle unter dem Begriff Long Covid gefasst werden, tatsächlich durch die Corona-Infektion verursacht wird. Viele dieser gesundheitlichen Probleme, die ich gar nicht in Abrede stellen will, kennen wir auch als Folge anderer Infektionskrankheiten oder einer Intensivbehandlung.

Wir wissen nicht, was ist eine corona-spezifische Problematik? Wir brauchen weitere Forschung auf diesem Gebiet und diese wiederum braucht Zeit.

Im Übrigen sind sich die allermeisten kinderärztlichen Kolleginnen und Kollegen einig: Viel gravierender für den Großteil der Kinder sind nicht die mutmaßlichen Gefahren einer Infektion, sondern der Maßnahmen, die zu ihrer Vermeidung ergriffen wurden, wie monatelange Kontaktverbote, Unterrichtsausfall ecetera.

Die wenigsten Kinder leiden an Long Covid, aber fast alle an Long Lockdown! (Herv. CH)

Dass angeblich, so Gassen, 90 Prozent aller Covid-19-Patient*innen im Krankenhaus (Normalstation und Intensivstation) nicht geimpft seien, wäre erstens kein Problem, da das jeder selbst entscheiden kann, ob er oder sie sich impfen lassen will. Wenn wir jeden Menschen an den Pranger stellen, der wegen Fettsucht, Rauchen, Alkoholismus die Intensivstationen überfüllt – dann wäre das Land im Bürgerkrieg. Aber bei Corona soll das jetzt so gemacht werden?

Die Zahl von 90 Prozent ungeimpften C-Pats. im Krankenhaus, die Gassen nennt, wirkt allerdings empirisch kaum nachvollziehbar, da in Israel, dem Paradebeispiel für die panische Impf- und Coronapolitik im Westen, knapp 60 Prozent aller Corona-Patient*innen im Krankenhaus geimpft sind. Fast 90 Prozent der Patient*innen sind aber ohnehin über 60 Jahre alt und vorerkrankt („Most of the vaccinated patients who were hospitalized, about 87 percent, were at least 60 years old„):

The bad news, doctors say, is that half of Israel’s seriously ill patients who are currently hospitalized were fully vaccinated at least five months ago. Most of them are over 60 years old and have comorbidities.

Soviel zum Wahnwitz, Menschen unter 60 gegen Corona zu impfen und ihnen das gesamte freie Leben zu nehmen.

Heute nun in den News des Tages:

 

Coronavirus-Pandemie ++ Kassenärztechef für „Freedom Day“ ++

Das ist endlich mal eine konkrete Aufforderung! Nach Hubert Aiwanger von den Freien Wählern, der den 11. Oktober zum Freedom Day erklären lassen will, fordert die Kassenärztliche Bundesvereinigung dazu auf, den 30. Oktober zum „Freedom Day“, also Freiheitstag in Deutschland zu erklären. Das Ende aller Maßnahmen für das ganze Land. Ob die Politik also diesmal auf die größte Vereinigung der Ärzteschaft in D-Land hört ist unwahrscheinlich, solange es Typen wie Spahn oder Lauterbach, Kretschmann, Scholz, Söder, Weil und Dreyer, Ramelow oder Michael Müller gibt.

Mehr noch: Fachwissenschaftlich und die Praxis betreffend, mahnen Hofmeister und Gassen, dass in der Politik und der Gesellschaft die Bedeutung der niedergelassenen bzw. kleinen Arztpraxen gar nicht erkannt wird. Es geht ja immer nur um die Krankenhäuser. Doch wo wurden fast alle Corona-Patient*innen behandelt? Im Krankenhaus? Pustekuchen:

Für eine abschließende Bilanz ist es noch zu früh – gleichwohl haben wir für den ambulanten Bereich ein Zwischenfazit gezogen und dieses in verschiedenen Formaten aufbereitet. Einmal in Textform in einem mehrseitigen Papier, flankiert von einem kompakten Fact Sheet, indem wir einige wichtige Kennzahlen grafisch aufbereitet haben. Darin können Sie unter anderem nachlesen, dass wir während der gesamten Pandemie 13 von 14 Patienten ambulant versorgt haben, nur jeder 14. Betroffene musste ins Krankenhaus.

(Dr. Andreas Gassen)

Natürlich wollen die Zeugen Corona dem Irrationalismus ihrer Coronapolitik weiter frönen, das Münchner Oktoberfest soll 2022 nur mit 2G oder 3G stattfinden, so der Wahnsinn der Verantwortlichen wie dem Münchner OB Reiter (SPD), der schon jetzt weiß, dass eine Person, die nicht geimpft ist oder sich nicht testen lassen will, ganz sicher nicht auf das Oktoberfest 2022 wird gehen können. Solchen Fanatikern sollte die KBV das Wasser abgraben!

Fazit: Die Politik hält am Coronawahn fest wie es nur religiös Wahnsinnige tun. Solche Zeugen Coronas sind für die Demokratie verloren.

  • Jens Spahn muss weg!
  • Karl Lauterbach darf niemals Gesundheitsminister werden!
  • Corona ist sehr gut behandelbar, 13 von 14 Patient*innen wurden nur in einer Arztpraxis behandelt.
  • Krankenhäuser haben kaum Bedeutung bei der Behandlung von Covid-19.
  • FREEDOM DAY 30. Oktober 2021
  • Ende aller Maßnahmen sofort!

Die Ärzteschaft scheint doch wieder Mal – einmal pro Jahr? – aufzuwachen. Mal sehen, wie lange der dissidente Atem von Andreas Gassen diesmal anhält und wer sich ihm anschließt.

Auch jene, die nie etwas sagten oder schrieben zur Coronakrise: Jetzt ist die Zeit gekommen. Jetzt oder nie!!

 

Nicht vergessen: Freedom Day am besten genießen mit der Lektüre meines neuen Buches, ab 29. September 2021:

https://www.editioncritic.de/produkt/heni-die-unheilbar-gesunden/

Auch Helge Braun oder Wolfgang Fellner haben Anspruch auf die beste medizinische Behandlung – so wie alle Geimpften, Ungeimpften und sonstigen Menschen

Von Dr. phil. Clemens Heni, 17. September 2021

Täglich wird der a-soziale Ton der Zeugen Coronas frecher, brutaler, unverschämter und totalitärer. Der österreichische Journalist Wolfgang Fellner zum Beispiel attackierte den Parteiobmann der FPÖ Herbert Kickl in einem Sommerinterview, dass er sich nicht seinen Herbst und Winter von den Ungeimpften zerstören lassen möchte. Kickl betonte zuvor, dass es diesen Typen gar nichts angehe, ob er geimpft sei, aber da er in der Öffentlichkeit stehe, hat er kein Problem damit, zu sagen, dass er aus persönlichen Gründen nicht geimpft ist. Andere FPÖ-Politiker sind geimpft, betonen aber wie Kickl, dass es eine freie Entscheidung jedes einzelnen sein muss. Es geht um die freie Entscheidung.

Der völlig un-verschämte Fellner, ein 66-jähriger Journalist, der in Österreich offenbar etwas Bekanntheit hat, meint dann, dass er es nicht ertragen könne, dass er die Intensivbehandlung von Ungeimpften bezahlen soll um dann sogar mit der Drohung eines „Lockdown“ bestraft zu werden. So a-sozial denkt es mittlerweile in den Zeugen Coronas. Fellner, ein nicht gerade sportlich wirkender Typ mit geschätzten 135 kg Lebendgewicht und untersetztem Körperbau, an dem die Gürtelindustrie ihre wahre Freude haben dürfte, bekommt aber von Kickl die exakt richtige Antwort auf die Attacke gegen die Ungeimpften, die angeblich das Gesundheitssystem belasten würden:

Da war ja jetzt relativ viel Blödsinn in einer Frage drin. Aber jetzt werde ich mal persönlich werden, Herr Fellner: Wie komm denn ich dazu oder wie kommen andere dazu, I sag amol so, andere lässliche Lebensgewohnheiten, Dinge, die nicht gesund sind, die dann dazu führen, waaas I ned, Diabetes hat, weil er jetzt aber einen ungesunden Lebensstil pflegt, hm, weil er raucht oder ähnliches, des zu finanzieren. Dass wir uns dazu entschieden haben, ist Teil unseres solidarischen Gesundheitssystems. Und wer das in Frage stellt, egal in welchem Zusammenhang, der macht die Büchse der Pandora auf, dann können Sie jeden gegen jeden ausspielen. (Ab ca. Min. 28:00)

Damit spricht Kickl exakt den treffenden Punkt an: Ab sofort läuft es darauf hinaus, dass wie in einer Apartheid eine Gruppe gegen eine andere ausgespielt wird, ja die eine darf relativ frei leben, die andere gar nicht leben (am liebsten hätten es die Geimpften häufig, wenn die Ungeimpften gleich tot wären, das sieht man an deren ekligen Augen, die Fressen („Münder“) sind ja versteckt).

Wieviele Menschen liegen im Krankenhaus, die dort nicht liegen würden, wenn Sie nicht von der Bundesregierung in die Panik getrieben worden wären? Wieviele Menschen lägen nicht auf der Intensivstation, wenn es keinen Alkohol, keinen Tabak, keine Autos, keine Flugzeuge, kein Skifahren, kein Bergsteigen, keine häusliche Gewalt gegen Frauen, keine Waffen- und Zuckerindustrie gäbe? Corona ist für Menschen unter 70 weniger gefährlich als eine nosokomiale Infektion. Das mag jedoch für Länder mit einem besseren Gesundheitssystem so nicht gelten (Holland?), aber für Deutschland ist das so, siehe Passauer Neue Presse.

Es müssen jetzt Schüler*innen ab Oktober oder danach für Zwangstests an der Schule selbst bezahlen (wie in Rheinland-Pfalz). Das ist so himmelschreiend a-sozial, absurd, unwissenschaftlich, grundgesetz- und verfassungswidrig, dass es ein Wunder ist, dass es keine Amokläufe gibt. Die Politik will die jungen Menschen zerstören, innerlich brechen wie die anderen auch, aber noch viel schlimmer: ihnen jede Zukunft nehmen, ein Abitur, eine Ausbildung, ein Studium ohne Corona-Faschismus und ohne hirnlose, irrationale und äußerst brutale Maßnahmen.

Das Land mit der frühesten hohen Impfquote, Israel, hat aktuell enorm viele „Fälle“ und viele Tote „an“ oder doch nur „mit“ Corona, viel mehr als D-Land. Israel hat 69% Geimpfte (D-Land 66%) und aktuell sind ca. 60 Prozent aller wegen oder mit Covid-19 Hospitalisierten in Israel doppelt geimpft. Ca. 90 Prozent sind aber 60 Jahre oder älter und die meisten haben Vorerkrankungen, von denen man ja statistisch so gut wie gar nichts hört – dabei hätte es Corona ohne vorerkrankte alte Menschen gar nicht gegeben. Nigeria, das mit riesigem Abstand größte Land Afrikas mit 212 Millionen Bewohner*innen, hat eine Impfquote von zwei (2) Prozent, und dort stirbt so gut wie kein Mensch an Covid-19, exakt 12 pro eine Million Ew. (D-Land ca. 1100, USA 2000, Israel 800). Das zeigt den ganzen totalitären Wahn der Kanzlerin, die ganze Welt impfen zu wollen. Das größte Land Afrikas zeigt, warum das Irrsinn ist oder aber entgegen der medizinischen Evidenz gewollte totalitäre Gewalt, Kolonialismus via Impfung, die Herrenmenschen sagen, was die Afrikaner brauchen und welche Gefahr herrsche, die wären zu blöd das zu erkennen. Das ist der Tenor.

Schüler zu testen, ist genauso Irrsinn und willkürlich, da es gut ist, wenn Schüler das Virus bekommen, da sie sich somit immunisieren können, aber nicht oder nur leicht erkranken. Wie jedes Semester an der Uni, im Herbst schnupfen alle rum, manche liegen paar Tage im Bett und kriegen beim Teetrinken dann Ivan Illich vorgelesen und fühlen sich bald besser. Aber impfen? Eine Gruppe, die nachweislich mehr Schaden durch die Impfung haben kann als durch eine Infektion? Das ist und bleibt nicht evidenzbasiert, das ist a-sozial und möchte die ungeimpften Jugendlichen und Kinder und jungen Erwachsenen so ähnlich behandeln wie die Schwarzen in Südafrika behandelt wurden – sie dürfen zwar in die gleiche Schule wie die Geimpften, aber mit dem Stigma des Schädlings. Dabei sind Geimpfte die wirklich A-Sozialen, weil sie eine natürliche Immunisierung gerade der Menschen unter 50 verhindert haben und deshalb die Pandemie ewig aufrechterhalten bleiben soll. A-sozial und perfide sind die Geimpften, so wird ein Schuh draus. Schauen Sie sich diesen Fellner an, mit was für einer frechen Goschn der losplappert und vom Kickl dermaßen elegant eine reinbekommt…

Nun bin ich von der FPÖ politisch als linker Gesellschaftskritiker weit entfernt. Mein Doktorvater Anton Pelinka von der Universität Innsbruck gewann Prozesse wie gegen den damaligen FPÖ-Vorsitzenden, NS-Verharmloser bzw. -Bewunderer, Rechtsextremen bzw. Vordenker der Neuen Rechten Jörg Haider.

Also: In Israel ist der Großteil der Patient*innen an oder mit Corona doppelt geimpft. Die Impfung ist kein Schutz. Viele sterben mit der Impfung, andere an der Impfung. Keine Vorerkrankungen oder ein starkes Immunsystem zu haben und nicht über 80 oder 60 zu sein, das hilft und schützt. Doch nicht ein Geimpfter wird durch Ungeimpfte gefährdet. Wer das weiter sagt, ist ein Volksverhetzer. Wenn die Politik mit Lockdown droht, wenn nicht mehr geimpft sind, ist das Volksverhetzung. Wer nicht geimpft ist und krank wird, ist nicht mehr schuld daran, als ein zu fetter Minister, der regelmäßig im Krankenhaus untersucht werden muss oder auch mal auf einer Intensivstation landet wegen seinem Lebenswandel oder eben Pech im Leben.

Und wer 60 ist oder 91 und fit und als Persönlichkeit gestärkt, kann selbst entscheiden, ob sie oder er sich impfen lassen will oder nicht. Alles andere ist Corona-Faschismus, der bald blutig werden wird, wenn ungeimpfte Schüler*innen zusammengeschlagen werden, weil die Panikindustrie die Lüge verbreitet, fast nur Ungeimpfte lägen auf der Intensivstation, ja selbst wenn dem so wäre: Dann müssten wir auch die kommenden (und die werden kommen) Behandlungen von Fellner oder dem Kanzleramtsminister ablehnen und sagen, wer sich so schlecht ernährt und verhalten hat sein Leben lang, hat kein Recht auf eine Intensivbehandlung und Lebensrettung.

Und da sagen wir Solidarischen und sozialen Menschen: entgegen der a-sozialen Volksgemeinschaft der Zeugen Coronas treten wir auch jederzeit und immer für die Behandlung von Schwergewichtigen, Diabetes-Kranken, Politiker*innen, Raucherlungen-Kranken, Extremsportler*innen etc. ein. Wegen uns müssen die nicht hungern oder aufhören, Sport zu treiben – so wie wir auch von niemand verlangen, sich gegen ein für fast alle Menschen harmloses Virus impfen zu lassen (siehe Nigeria als bestes Beispiel, wie harmlos Corona ist, aber die IFR in D-Land oder USA von 0,14 bis 0,23 Prozent sagt auch alles).

 

Wissenschaftler immer skeptischer: Sind Olaf Merkel und Angela Scholz deshalb zu „keinen Aliens“ nach der Impfung geworden, weil sie es schon zuvor waren?

Von Dr. phil. Clemens Heni, 16. September 2021

Diese Frage im Titel stellen sich doch viele.

Ich habe keine Angst vor dem Impfstoff, auch wenn der einfach Angst machen kann mit seinem unwissenschaftlichen Zustandekommen, von den Kollateraltoten ganz zu schweigen. Aber wer denken und lesen kann, weiß, dass für unter 70-jährige die Gefahr, nach einer OP im Krankenhaus an einer nosokomialen Infektion zugrunde zu gehen größer ist, als an einer Coronainfektion zu sterben. Das sagt die Passauer Neue Presse. Wer bei einer IFR von 0,05 Prozent bei unter 70-jährigen von einer großen Gefahr redet, ist krank oder unheilbar gesund. Es geht also weder Olaf Merkel noch Angela Scholz um den Schutz der Menschen, es geht ihnen um die irrationale und brutale Herrschaft über die Körper der ganzen Republik. Sie wollen Sie und mich „brechen“, wie man das im polizeideutsch wohl nennt, fertig machen. Wir sollen alles – wirklich alles – mit uns machen lassen, ohne jede Diskussion. Der einzige selbst denkende Minister in diesem Land – Bundes- und Landesregierungen – ist offenkundig der rational denkende und ungeimpfte Hubert Aiwanger (50) aus Bayern.

Medizinisch geht es bei der Impfung um einen Selbstschutz. Wer so ungebildet und medizinisch unerfahren ist und unter 70 Jahre alt und sich impfen lässt, soll es tun. Es ist dumm und unnötig für Menschen unter 70 und für nicht wenige auch gefährlich und tödlich. Aber das ist nicht der Kern. Der Kern ist die totalitäre Ideologie von Angela Scholz und Olaf Merkel, die ganze Menschheit impfen zu wollen. Früher hieß das „und morgen die ganze Welt“ oder so ähnlich.

Die Impfung schützt nicht vor Infektion. Geimpfte können exakt so ansteckend sein wie Ungeimpfte, wie eine britische Studie zeigte. Aber das ist ja auch völlig egal, wer wie ansteckend ist: die Alten sind geimpft oder fühlen sich geschützt und sind es womöglich auch und darum geht es, weil Corona eine Epidemie der Alten ist, das beweisen die Zahlen.

Hoffen wir, dass die Alten nicht dermaßen verarscht wurden mit der Impfung wie mit den FFP2- und sonstigen Masken, die medizinisch rein gar nichts bringen und wer ernsthaft glaubt, eine in der Hosentasche verstaute Maske, die mann und frau vorne, hinten, außen und innen anlangt und danach aufsetzt, absetzt, wer da ernsthaft glaubt, das wäre ein Schutz, ist nicht ganz dicht, sorry. Schauen Sie wieder mal in die Zeitschrift für Krankenhaushygiene up2date, wo im August 2020 beweisen wurde, dass Masken im Alltag keine Schutzfunktion haben, andere Mediziner*innen haben vor dem Gebrauch von FFP2-Masken gewarnt (wie in Berlin). Der Maskenwahn ist nur dazu da, die Panik hoch zu halten. Holland hat weniger Tote als Deutschland und keinen Maskenwahn, das gilt noch viel mehr für Schweden, das im ganzen Jahr 2021 weniger Tote hat als Deutschland und 2020 auch keine Krise hatte. Schweden hat seit Monaten nur zwischen 0 und 4 Toten an oder mit Corona am Tag. Deutschland viel mehr und das sind im D-Land immer noch extrem wenige, aktuell 58 (in Schweden aktuell 3, also hochgerechnet wären das 24 in D-Land, weniger als halb so viele wie die hirnlosen Teutonen, und das ohne Maske, ohne Panik und ohne Olaf Merkel und Angela Scholz).

Geimpfte können durch Ungeimpfte nicht gefährdet werden. Wer anderes sagt, lügt und ist ein Volksverhetzer. Also wenn die Impfung wirkt und jemand geimpft ist, wer soll ihm oder ihr dann gefährlich werden? Das ist völlig schwachsinnig, sorry. Vollkommen.

Es zeigt, dass es nicht eine Sekunde um den Schutz der Alten und Gefährdeten ging, sondern um das größte Menschheitsexperiment in der Geschichte: Die ganze Welt so in Panik zu versetzen, dass sich alle Menschen, auch in Afrika, wo bis auf Südafrika und die Ex-Kolonien im Norden so gut wie kein Mensch an oder mit Corona starb, sich impfen lassen müssen.

Und doch werden sie verlieren. Es werden sich niemals, weder in Frankreich, noch den USA oder Deutschland, alle impfen lassen. Zumal der Impfschutz, das werden wir im Winter merken, gar nicht lange hält – im Gegensatz zu einer durchgemachten und für fast alle harmlosen Infektion. Das bestätigt jeder seriöse Hausarzt (von denen es womöglich nur noch 3 oder 4 gibt im ganzen Land, aber es gibt sie).

Wenn große Konzerne wie McKotz aus den USA schon jetzt alle (!) Mitarbeiter*innen zwangsimpfen lassen wollen bzw. eine Person ohne Impfung keinen Job bekommt, dann sehen wir, wie weit der Impf-Wahn und tatsächliche Impf-Faschismus schon vorangeschritten ist. In Amerika! Wo ja in Florida Impfpässe verboten sind, ob da eine Zwangsimpfung aller Angestellten juristisch legal ist, werden wir sehen. In Deutschland sollen Lehrer*innen, die aus medizinischen Grünen keine Maske tragen können, „entfernt“ werden, das ist die mörderische Ideologie deutscher Ministerien, Gesundheitsämter und jeweils des fast gesamten Lehrerkollegiums und der jeweiligen Schulleitung. Menschliche Wracks, die Behinderte diskriminieren, so sieht das aus.

Es ist in jedem Fall medizinischer Schwachsinn und Wahnsinn, eine Anmaßung ohnegleichen in der Geschichte der Menschheit. Immunschwache Menschen sterben, an Influenza, Corona, an Viren aller Art, die Infektionssterblichkeit der Grippe in der BRD 1969/70 war 0,29 Prozent – Corona hat eine IFR von 0,14 bis 0,23 Prozent, das hab ich Hundertemal geschrieben und gesagt und der denkende Teil der Bevölkerung weiß das.

Aber wie klein ist der denkende Teil der Bevölkerung? Eine Million? 100.000? 10.000? Wir wissen es nicht, vielleicht auch 25 Millionen, also die Ungeimpften?

Solange der unwissenschaftliche PCR-Test nicht abgschafft ist, wird es die Krise geben, weil es Kriminelle so wollen. Solange das RKI weiterhin von einer Krise faseln darf, auch wenn das ganze Jahr über die Belegung der Intensivstationen quasi gleich niedrig bleibt (auch das wissen Sie schon auswendig), solange gibt es die Krise, da ja die Gerichte das abnicken, weil sie nicht selbständig und juristisch korrekt denken wollen. Es macht viel mehr Spaß, der Tagesschau nach dem Mund zu reden und nicht der Wahrheit zu folgen. Nazis wählen AfD und andere fantasieren, die Impfung wäre so etwas wie die Euthanasie im NS-Staat. Also sind beiden Seiten ziemlich bescheuert. Es gibt aber rationale Kritiker*innen der Coronamassenpanik und die gilt es zu unterstützen.

Am einfachsten, indem Sie mein neues Buch kaufen, bis 22.09.2021 zum Subskriptionspreis von 20€, danach für schlappe 25€ für 800 Seiten und knapp 1,9 kg beste intellektuelle Lektüre, mit Spaß, Musik, Goethe, dem Rhein, Schweden und der Kreuzimmunität im Gepäck:

https://www.editioncritic.de/produkt/heni-die-unheilbar-gesunden/

 

 

 

 

Weniger als 20.000 Haifischangriffe pro Jahr oder: Wie die Tagesschau entgegen der Evidenz behauptet, es lägen viele junge Leute auf der Intensivstation

Von Dr. phil. Clemens Heni, 14. September 2021

Natürlich macht es der Politik und macht es der Tagesschau Spaß, nicht die Realität abzubilden und unkorrekt zu berichten. Das ist jeweils deren Job und der Spiegel, die Zeit, die Süddeutsche, die FAZ, die taz, der Tagesspiegel, das ZDF, die Talkmaster (m/w/d), die ganzen ZeroCovid-Wahnsinnigen, die Regierung Neuseelands und Australiens und viele andere erwarten das auch.

Niemand geht davon aus, dass die Tagesschau seit März 2020 realitätsgetreu, ausgewogen, objektiv oder kritisch berichtet.

Aktuelles Beispiel ist Folgendes:

9.9.2021 • 21:19 Uhr

Mehr Jüngere als Ältere auf Intensivstationen

Die unzureichenden Impfquoten unter jüngeren Erwachsenen in der Corona-Pandemie spiegeln sich nach Einschätzung des Robert Koch-Instituts (RKI) auch auf Deutschlands Intensivstationen wider. Unter den dort betreuten Menschen seien von Mitte August bis Anfang September mehr 18- bis 59-Jährige gewesen als Menschen über 60, hieß es in dem am Abend veröffentlichten RKI-Wochenbericht. Das könne als Effekt der Impfkampagne und der bislang noch unzureichend hohen Quoten bei den 18- bis 59-Jährigen interpretiert werden.

Was für eine Kategorie soll das sein, die 18- bis 59-jährigen? Es ist eine die Fakten falsch darstellende Panikkategorie. Liegen viel mehr „Jüngere“ als „Ältere“ auf Intensivstationen? Sind 58-jährige untersetzte Bäcker mit Wampe „jünger“ als 24-jährige schlanke blonde Philosophie-Studentinnen?

Die Realität sieht so aus:

 

Wie Sie sehen können, gibt es nur eine Alterskohorte, die tatsächlich mehr betroffen ist, mit einem positiven Text auf Corona auf einer ICU zu legen als die 60-69-jährigen, das sind die 50-59-jährigen. Auch wenn man alle Gruppen unter 60 zusammenzählt, ist das mehr als die Gruppe der über 60-jährigen. Aber was für einen Sinn soll das machen? Jeder sehende oder denkende Mensch kann erkennen, dass Menschen unter 40 so gut wie nicht betroffen sind. Alles anders ist faktenfreies Agitieren. Denn der Kern ist das Wort „Jüngere“. Wer würde Menschen über 50 als „Jüngere“ bezeichnen?

Es sinken die Zahlen der jüngeren Menschen, die auf ICUs landen mit einem positiven Test auf Corona, sie war schon mal bei über 4 Prozent, jetzt ist sie bei den 18-29-jährigen bei 3,6 Prozent (und das nur, weil insgesamt viel weniger auf ICUs liegen), bei den 0-17-jährigen bei einem Prozent. Kein seriöser Journalist würde aus der Gruppe der 18-59-jährigen eine Gruppe bilden, da die 18-29-jährigen wie auch die 30-39-jährigen so gut wie gar nicht bzw. kaum betroffen sind. Eine korrekte Überschrift wäre gewesen:

Mehr als sechsmal soviel ältere Menschen auf der Intensivstation als junge Erwachsene von 18 bis 29.

Das wäre eine empirisch gesicherte, wahrheitsgetreue Aussage. Aber das behagt der Tagesschau nicht. Mit dieser richtigen Aussage, dass sechsmal soviel ältere Menschen von 50-59 auf der ICU liegen mit oder wegen Corona als 18-29-jährige ließe sich keine Panik verbreiten. Und wenn es etwas gibt, was die Tagesschau liebt wie sonst nichts, ist es die Panik. Sie ist das Zentrum oder Herz der Panikindustrie.

Korrekt wäre also zu sagen, dass die beiden größten Gruppen von Menschen, die aktuell mit einem positiven Test auf Corona auf die Intensivstation kommen, jene der 50-59 und 60-69-jährigen ist. Und auch das wäre eine sinnlose Aussage, weil es darauf ankommt, wer stirbt, nicht wer ein oder drei Tage auf einer ICU liegt.

Entscheidend ist ja, wer stirbt an oder mit Corona. Und da sind die jungen Leuten weiterhin wie im März 2020 so gut wie nicht betroffen, auch wenn es die Tagesschau anders herbei fantasiert. Laut den aktuellsten Sterbezahlen des RKI vom 9.9.21, die bis zur KW33 reichen (16. – 22. August 2021) sterben eben fast keine Menschen unter 50 an Corona. Es sind exakt 0 Tote im Alter von 10-19, weniger als 4 (was immer diese merkwürdige Zahl bedeutet, RKI-Logik) im Alter von 20-29, ebenfalls weniger als 4 im Alter von 30-39, 5 zwischen 40 und 49, 10 im Alter von 50 bis 59, 17 von 60-69 und die beiden mit Abstand größten Gruppen mit Toten an oder mit Covid-19 sind die 70-79-jährigen (27) und 80-89-jährigen (41) in dieser Woche 33 im August 2021.

Die Tagesschau muss das am Rande konstatieren und das wirkt fast beleidigt oder enttäuscht, weil die Jungen oder „Jüngeren“ weiterhin einfach nicht an Covid-19 sterben!! Bitter, gell?

Das Risiko, an der Infektion zu sterben, liegt bei alten Menschen aber weiterhin am höchsten.

Hier wären also drei korrekte Überschriften, die es nie im Leben bei der Tagesschau geben wird, weil sie realitätsgetreu sind:

Vier Mal mehr Tote bei den 80-89-jährigen im Vergleich zu den 50-59-jährigen.

Null Tote zwischen 10 und 19 Jahren, aber 41 Tote bei den 80-89-jährigen.

Impfung für Kinder und Jugendliche völlig unnötig und Panikmache von nicht evidenzbasierten Mediziner*innen.

Das wären korrekte Überschriften der evidenzbasierten Medizin. Das würde wieder die Relation herstellen. Covid-19 ist und bleibt eine Epidemie der Alten. Das mag die Tagesschau nicht, weil sie mit der brutalsten Gewalt alle Menschen impfen lassen will, das ist der Tenor und Subtext dieses faktenfreien Tagesschau-Beispiels. Und dieses krankhafte Impfen gerade von jungen Menschen von 0-29 ist der Auftrag und das Erbe von Merkel. Das Impfen dieser jungen Menschen ist unnötig, weil sie offenkundig nicht von Corona bedroht sind und die Impfung gefährlicher sein kann. Daher hat die ständige Impfkommission in England bzw. UK sich gegen die Impfung von 12-15-jährigen ausgesprochen. Und England hat auch den Impfpass jetzt ad acta gelegt.

Die unheilbar Gesunden oder die unethischen Mediziner*innen tingeln jetzt durch Schulen und propagieren die absurde Impfung von Jugendlichen und Kindern, bar jeder Evidenz. Es gibt keine Generation von Ärztinnen und Ärzten seit 1945, die dem Beruf des Arztes so viel Schaden zugefügt hat und die Gesellschaft so stark geschädigt hat, wie die aktuell herrschende Generation von Ärztinnen und Ärzten.

Und die ganze Sache mit der Tagesschau erinnert vielleicht nicht nur mich an die Zahl von weniger als 20.000 Haifischangriffen, die man bringen kann, um Panik auszulösen, und nicht direkt lügt, aber das Volk verhetzt, wie es die New York Times selbstkritisch untersuchte.

Zum Glück muss das Schimanski nicht mehr erleben – Renan Demirkan umarmt den ZeroCovid-Polizeistaat Neuseeland

Von Dr. phil. Clemens Heni, 12. September 2021

1985 gab es den Kinofilm „Zahn um Zahn“ mit Schimanski als großteils suspendierter Bulle und der Journalistin Ulli als Protagonisten, die böse Fremdenlegionäre in Marseille und Duisburg aufspürten. Dramatisch stirbt gegen Ende Schimanskis Geliebte Ulli durch eine Explosion, als sie die Tür einer Villa öffnen wollte. Ulli wurde von Renan Demirkan gespielt. Sie haben Sex auf einem Kleinlaster, der Umzugsgut transportiert, behindern sich gegenseitig beim Ermitteln und am Ende wird der Bösewicht, gespielt von Charles Brauer (bekannt als Tatort-Partner von Manfred Krug), erschossen.

Bis heute ist Demirkan offenbar als Schauspielerin aktiv, wie man auf ihrer Homepage erfahren kann. Dort schreibt sie aber vor allem ganz großen affirmativen Blödsinn, der zeigt, wie wenig sie seit März 2020 mitbekommen, gelernt oder kapiert hat, entgegen vieler anderer und weit bekannterer Tatort-Schauspieler*innen wie Jan Josef Liefers, Felix Klare, Ulrich Tukur und all die anderen echten Helden von #allesdichtmachen, die noch selbst denken können und die Worte „Solidarität“, „Menschlichkeit“, „Verantwortung“ und Empathie tatsächlich buchstabieren können.

Denn was schreibt Demirkan im Januar 2021?

Zu allererst möchte ich Danke!! sagen!

Danke an all meine Helden und Heldinnen in diesem unvergesslichen, beängstigenden, pandemischen vergangenen Jahr:

Stellvertretend für alle – möchte ich die Krankenschwestern und Krankenpflegern nennen – die Alten- und Kinderbetreuerinnen und – Betreuer. All die Lehrerinnen und Lehrer – die Verkäuferinnen und Verkäufer – die Virologinnen und Virologen – die Ärztinnen und Ärzte – die Krankenwagen Fahrerinnen und Fahrer. Die Liste ist endlos, denn ich bin wirklich sehr sehr dankbar dafür, dass durch ihr Mittun und Zutun unsere Gesellschaft in jedem Augenblick ihre Menschlichkeit – Solidarität und Verantwortung bewiesen hat!

Das sind so sinnfreie und erbärmliche Plastikwörter-Sätze, dass einem schwindlig wird. Der normale Job von Krankenschwestern oder Ärzt*innen wird hier als heldenhaftes Verhalten dargestellt – dass ich nicht lache! Wenn es jemand gibt, der offenkundig vorsätzlich nicht auf die internationale Wissenschaft gehört hat, aber dafür die Panik geschürt hat, dann sind es die Ärzt*innen und das Pflegepersonal, Ausnahmen bestätigen die Regel.

Weiter heißt es in dem floskelhaften SPD-nahen wirklichen Geschwätz dieser Tatort-Schauspielerin (Jg. 1955):

Ich bin dankbar, dass es sich wieder mal bewiesen hat, dass die Demokratie auf einem tief humanen und sozialen Gewissen und Wissen fußt. Und dass sie sich stets bemüht um den richtigen Weg und die beste Lösung, dass sie bereit ist, ständig dazu zu lernen und sich neu aufzustellen.

Wir haben es gesehen, dass es in einem kleineren Land wie Neuseeland mit einer großartigen politischen Verantwortlichen vielleicht etwas zeitsparender möglich ist – als in einem riesigen, föderalen System wie dem unseren, dessen politische Führung sich jedoch genauso zuverlässig – transparent – verantwortungsvoll – empathisch und solidarisch verhalten hat.

Der ZeroCovid-Polizeistaat Neuseeland, der so irrational und wahnsinnig ist, ein respiratorisches Virus ausrotten zu wollen, ist das Vorbild für die ARD-Schauspielerin, die ganz happy ist, dass sie Staatsanwältin in Köln spielen darf für den Tatort – da fragt man sich, ob sie jemals die Staatsanwältin spielen wird, die die verfassungsfeindliche Politik der Stadt Köln, der Landes- und Bundesregierung oder auch nur des Eff Zeh anklagen wird, die jetzt allesamt die Impf-Apartheid intonieren.

Es gab überhaupt keine Überlastung des Krankenhaussystems, zu keinem Zeitpunkt. Und würden die Mediziner*innen und Pfleger*innen seriös arbeiten, dann wäre der Fokus auf der Panikmache von Jens Spahn, auf dem kapitalistischen Gesundheits- und Profitsystem und vor allem darauf, dass Corona nie als das bezeichnet wurde, was es ist: Eine Krankheit, die schwer immunschwache Menschen angreift, fast nur Alte.

Die Millionen Lockdown- und Kollateral-Toten im Trikont scheren die Demirkans offenbar gar nicht, sie badet in ihren Plastikwörten und ihrer unerträglichen Selbstverliebtheit, dass man es kaum ertragen kann:

2020 hat mich in meiner tiefen Überzeugung bestärkt, dass wir weltweit solidarisch sein können und dass die überwiegende Mehrheit auf dem Planeten Mitmenschlichkeit – Fürsorge und Respekt praktizieren kann! – die elementaren Bausteine einer demokratischen und sozialen Lebens- und Staatsform in Frieden und Freiheit.

Nie war die Welt seit 1945 unsolidarischer – gerade international – als 2020. Auch die völlig zerstörte Kultur in diesem Land der Henker und Richter, die zerstörten Menschen, die sensiblen – zu denen sie demnach nicht gehört -, die sind ihr so was von völlig egal, es ist einfach „Scheiße“, was sie sagt, um mit Schimanski zu reden:

Deshalb möchte ich Sie Alle – liebe Gästinnen und Gäste bitten und auffordern:

lassen Sie uns gemeinsam die beste aller Lebensformen schützen vor so genanten Alternativen und Rettern und Großmachern – vor den Hetzern – den Rassisten – Nationalisten und Coronaleugnern!

Nie war Deutschland nationalistischer als 2020/2021. Die Grenzen zu! Flüchtlinge? Bleiben draußen! Das ganze Land war zeitweise ein Riesen-Gefängnis, das man so gut wie nicht verlassen konnte. Rassistisch war die Coronapolitik, weil die türkischen, bosnischen, irakischen, syrischen, togoischen Arbeiter*innen sehr wohl arbeiten mussten – Lieferservice, Verkäufer*innen, die Industrie – all das brummte weiter, während die ZeroCovid-Fanatiker*innen in ihren gemütlichen Altbauwohnungen in Köln, Hamburg, München, Berlin sich die Eier oder sonstiges schaukelten und mit dem Finger auf die türkischen kids zeigten, die sich nicht an die Ausgangssperren hielten. Die epidemiologischen Superstars Jay Bhattacharya (Stanford), Martin Kulldorf (Harvard) und Sunetra Gupta (Oxford) haben den Rassismus des Lockdown-Regimes, dem das Krepieren der Kinder und Wanderarbeiter*innen in Indien so was von völlig scheißegal ist, schon 2020 massiv kritisiert.

Wir leugnen das Virus nicht, „wir“ KritikerInnen, jedenfalls ich nicht – aber die Demirkans dieser Welt leugnen die Kollateraltoten, die Millionen Toten weltweit. Sie ist auch zynisch:

Aber gleichzeitig wurde mir auch klar, dass wir alle unterschiedliche Aufgaben haben auf der Welt, dass unsere Talente zu unterschiedlichen Zeiten gebraucht werden!

Und 2020 war nicht das Jahr der Künstlerinnen und Künstler – der Musikerinnen und Musiker – der Schreiberinnen und Schreiber – der Malerinnen und Maler und von noch Vielen – die in der Kreativwirtschaft ihr Geld verdienen.

Es war halt „nicht das Jahr der Künstlerinnen und Künstler“ – kann man das antiintellektuelle, paternalistische und totalitäre „Durchregieren“ von Kretschmann über Ramelow bis Scholz, Weil, Söder und Merkel zynischer in Worte fassen? Es hätte die Künstler*innen gebraucht, die aber fast alle – bis auf #allesdichtmachen im Frühjahr 2021 und einzelne weitere, völlig versagt haben und zu keinem Zeitpunkt die unwissenschaftliche, a-soziale, unsolidarische, auf den Millionen – Millionen – Toten im Trikont basierende Lockdownpolitik hinterfragt oder gar öffentlich kritisiert haben.

Es wäre von Anfang an viel humaner, sinnvoller und lebensschützender gewesen, wenn sich die Gesellschaft immunisiert hätte qua Infektion und die Alten und Immunschwachen gezielt geschützt hätte – von Anfang an. Das ist nicht passiert, weil Merkel & Co. das totalitäre und präzedenzlose Zerstören der ganzen Gesellschaft viel mehr Spaß machte.

Die These von der Immunisierung ist von einem renommierten Arzt aus München, der seit 20 Jahren in den USA forscht und arbeitet, wie am 8.9.21 die Passauer Neue Presse berichtet:

Der Münchner Mediziner Prof. Dr. Eckhard Alt beklagt Konzeptlosigkeit in der Pandemie – Plädoyer für natürliche Immunisierung. (…) Prof. Dr. Eckhard Alt (71), Gründer des Münchner Isarklinikums, forscht und lehrt seit fast 20 Jahren an der Tulane University in New Orleans und an der Universität von Texas. Er leitet Zentren für interdisziplinäre Stammzellforschung in Houston, New Orleans und South Dakota und ist ein führender Mediziner auf dem Gebiet der Inneren Medizin und Kardiologie. Mehr als 700 weltweite Patente hat er vorzuweisen. (…)

Der Arzt Eckhard Alt sagt:

„Eine Hysterie wie sie gegenwärtig von Politikern und Medien geschürt wird, ist im wesentlichen unangebracht. Weltweit sterben nach WHO-Statistik gerade mal fünf von 10 000 Infizierten unter 70 Jahren. Das Risiko an Covid-19 zu versterben, ist für gesunde Menschen vergleichsweise gering.“ Bei Menschen unter 70 Jahren, so Alt, sei indes die Sterblichkeit nach WHO Berichten mit 0,05 Prozent der Erkrankten deutlich geringer als z.B das Risiko, aufgrund eines Krankenhauskeims nach einer Operation in einer deutschen Klinik zu versterben.

Und weiter stehen in der Neuen Passauer Zeitung Dinge, die sonst kaum eine Zeitung prominent drucken würde:

„Eine Impfung von Kindern – auf keinen Fall. Sie sollen sich gesund immunisieren.“ Die überwiegende Mehrheit würde lediglich einen grippalen Infekt entwickeln. Nur Kinder mit Vorerkrankungen wie Mukoviszidose oder Immunschwäche sollte man impfen bzw. schützen. Maskenpflicht in Schulen entbehrte jeder wissenschaftlichen Grundlage, und verlängerte nur die Dauer der Krise. Ohnehin plädiert Alt für „eine gesunde natürliche Durchseuchung für die Gruppe Menschen, bei denen ein unkomplizierter Krankheitsverlauf erwartet werden kann, inklusive der Kinder“.

Und warum berichten die Mainstreammedien üblicherweise nicht von den Medikamenten gegen Corona? Weil es der Panikindustrie abträglich wäre, es würde die Panik der Krankenhausgesellschaften reduzieren und zeigen, dass die Impfung ganz sicher nicht aus der Krise führt, sondern eine viel bessere, weil nachhaltigere Immunisierung qua Infektion (gerade von Kindern und Jugendlichen!), durch Medikamente und eine Stärkung des Immunsystems. Es gab aber in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland keine Bundesregierung und keine Landesregierungen, die so stark das Immunsystem und somit die Gesundheit der Menschen beschädigt haben, wie die aktuellen Bundes- und Landesregierungen, von den Oberbürgermeisterämtern, dem Panik-Trommelwirbel der Medien 24/7, seit März 2020, ohne einen Tag Pause, etc. nicht zu schweigen.

Daher die Passauer Neue Presse:

Alte Menschen im Altenheim seien mehr gefährdet, weil sie oft ohne ausreichende Exposition zu Sonnenlicht einen zu niedrigen Vitamin-D-Spiegel hätten. (…) Alt hat selbst ein Protokoll entwickelt, das mehreren Dutzend an Covid-19 erkrankten Patienten verabreicht wurde. Nach 48 Stunden seien alle behandelten Corona-Erkrankten zumindest symptomarm gewesen, und zwar unabhängig vom Alter. Seine
Rezeptur: Eine Mischung aus zwei bis drei Gramm Vitamin C, 100 bis 150 Milligram Zink, 2 Gramm Lysin und 2 Gramm Echinacin, 5000 Einheiten Vitamin D3, eine Aspirin-Tablette und eine Probiotikum 10 Kapsel, jeweils morgens und abends für zwei bis drei Tage eingenommen. Das seien sehr günstige und kosteneffektive Maßnahmen, die aber von unseren Politikern wenig gefördert würden.

Das Medikament Ivermectin kommt hier ins Spiel und in der Passauer Neuen Presse steht auch, dass z.B. in Bad Ischgl in Österreich, dem ersten Hotspot sozusagen in Europa, sich bis jetzt 85 Prozent der Bevölkerung immunisiert hätten und das großteils ohne Impfung bzw. schon vor der Impfung. Und wenn der unerträgliche, schmierige, unwissenschaftliche und wirklich nicht dem internationalen Stand der Forschung entsprechende Text von Demirkan dann auch noch vom nachvollziehbaren „Verzicht“ redet, kann man nur sagen: Der größte Verzicht war der des eigenen Denkens, es wurde und wird nicht mehr selbst gedacht, sondern nur nachgeplappert, was die Irrationalist*innen der ARD, des ZDF oder aller Regierungen von sich geben, die Neu-Kölner Tatort-Schauspielerin jedoch jubelt ob ihrer Unfreiheit:

So furchtbar diese weltweite Seuche für Hunderttausende war und leider noch lange sein wird und so sehr sie mir auch weiterhin Angst macht – so deutlich hat sie aber auch gezeigt, dass wir über alle Grenzen hinweg, einsichtig zusammenhalten und verzichten können – wo es und wenn es nötig ist.

Es war gerade international gesehen a-sozial, was Merkel & Co. veranstaltet haben und veranstalten. Die Forschung hat gezeigt, ich habe es seit Monaten oft zitiert, dass Einrichtungen wie das World Food Programme von Dutzenden Millionen extra Hungertoten (also zu den ohnehin zu erwartenden im Kapitalismus) warnten. Es ist völlig a-sozial und wahnsinnig, einen Kontinent wie Afrika „durchimpfen“ zu wollen, wo dort kaum jemand über 65 oder gar 80 Jahre alt wird, von den ex-europäischen Kolonien im Norden und in Südafrika mal abgesehen, aber auch dort war Corona so wenig eine Katastrophe wie in Europa oder Amerika.

Es geht mir zumal um diesen unsagbar schmierig-affirmativ-selbstverliebten Tonfall der Corona-Panikindustrie, den Renan Demirkan drauf hat und den sie mit den meisten Kolleg*innen teilt. Aber eben nicht mit allen. Es gibt kritische Mainstream-Schauspieler*innen, die was gelernt haben seit März 2020, #allesdichtmachen. Die Infektionssterblichkeit (IFR) von Corona liegt ca. zwischen 0,14 und 0,23 Prozent – Pocken hatte ca. 30 Prozent. Die Grippe 1969/70 in der alten BRD hatte eine IFR von 0,29 Prozent, sagt das Robert Koch-Institut (RKI). Vor allem aber geht es um die Demokratie, um Vielfalt, Wissenschaftlichkeit und Diskussion, Grundrechte und Verhältnismäßigkeit – das alles wischt Demirkan mit ihrer sülzigen Sprache und ihren peinlichen Danksagungen vom Tisch, Demokratie bedeutet ihr gerade gar nichts, entgegen ihrer Kritik am Faschismus und der AfD, wie es in ihrem Textlein heißt. Man kann aber nicht gegen die AfD sein und gleichzeitig die Merkelsche Coronapolitik, die Grundrechte aussetzt, goutieren und bejahen. Entweder man ist immer Antifaschist oder nie.

Ein Glück jedenfalls, dass Schimanski (Götz George, 1938-2016) die heutige Renan Demirkan nicht mehr erleben musste.

 

Vorankündigung: NEUERSCHEINUNG am 29. September 2021 – Die unheilbar Gesunden

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Clemens Heni

Die unheilbar Gesunden

Ein intellektuelles Tagebuch, das Plastikwort „Inzidenz“ und die Impf-Apartheid

Mit Grafiken von Oliver Sperl

ISBN 978-3-946193-35-7 | 25€ | 17 cm x 24 cm | Softcover | 796 Seiten |

| 289 Abbildungen | Personen- und Sachindex |

Leseprobe:

„Schreiben erfordert eine libidinöse Disziplin. Schreiben ist notwendig, um den Druck abzulassen, damit der Schädel nicht zerspringt. Schreiben ist eine Rage, die vom Verstand kontrolliert wird.“

Elfriede Jelinek

Dieses Buch ist ein intellektuelles Tagebuch der Coronazeit vom Herbst 2020 bis zum Spätsommer 2021. Es geht um die Kritik an der irrationalsten, absurdesten und antidemokratischsten Zeit in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Dieses Buch beschäftigt sich aus sozial- und geisteswissenschaftlicher Perspektive mit dieser präzedenzlosen Demokratiekrise. Die Politik hat im März 2020 umgehend erkannt, dass eine in einer Demokratie nie dagewesene Möglichkeit bestand, wie in einer Hygienediktatur einfach alles stillzustellen – ohne jede medizinische Evidenz. Es geht darum, dass die Politik von Anfang an sozial- und geisteswissenschaftliche Meinungen als völlig irrelevant wegschob und sich in einem „Gruppendenken“-Kokon einigelte. Doch die deutsche Volksgemeinschaft klatschte, die Medien schalteten sich wirklich alle von selbst gleich und es gab so gut wie keine andere Meinung. Sie werden nicht eine Tages- oder Wochenzeitung finden, die im März 2020 gegen den Lockdown anschrieb. Auch im Oktober 2020 oder im Frühjahr 2021 gab es nicht eine große Tageszeitung oder Wochenzeitung, die gegen die noch irrationaleren Lockdowns aktiv wurde. Einzelne leicht abweichende Meinungen auf Seite 7 oder 15 änderten daran nichts.

Dieses Tagebuch kann auch als Nachschlagewerk dienen, um rückblickend zu schauen, was in diesem rasenden Stillstand alles passierte, wo es Widerspruch gab und wo die Groß-Affirmatoren (m/w/d) jedes Widerwort als nazimäßig diffamierten. Zum Nachschlagen dient auch der Personen- und Sachindex.

(…)

Trotzdem Hoffnung

Derweil kündigt also Dänemark im Gegensatz zu Deutschland an, ab 1. Oktober 2021 so gut wie alle Corona-Maßnahmen zu beenden, die Maskenpflicht, bis auf den öffentlichen Nah- und Fernverkehr, ist schon längst aufgehoben, wie in England, Schweden, Holland, Texas, Florida. Auch Holland plant, zum 1. November 2021 alle C-Maßnahmen zu beenden, was immer das dann konkret bedeutet. Es ist jedenfalls eine Ankündigung. Wer ganz sicher die Pandemie de facto Ende September 2021 beendet, ist Schweden. Dabei hat Schweden nicht mehr Geimpfte als D-Land (68 zu 66 Prozent, Stand 8.9.21), aber eine rationalere Regierung, die zu keinem Zeitpunkt einen totalitären Hygienestaat ausrief wie Deutschland, Amerika, Frankreich oder Spanien und Italien etc.

Es gibt also Hoffnung, dass das Plastikwort Inzidenz als solches endlich decodiert und als irrelevant verabschiedet wird. Das heißt nicht, dass die „Sprache einer internationalen Diktatur“ (Pörksen) aufhören würde. Aber sie würde uns wenigstens wieder selbstbestimmter, masken-, test- und impffrei entscheiden lassen, welchen peinlichen und abstrusen Plastikwörtern wie Fortschritt, Modell, Zielvorgabe, System oder Identität wir folgen oder nicht.

Nach der Inzidenz kommt die Impf-Apartheid, die Zugangsbeschränkung für Geimpfte oder Genesene. Viele Menschen werden von den Zeugen Coronas noch in den Tod getrieben werden, ohne mit irgendeiner der „Maßnahmen“ geschützt zu haben. Bis Deutschland masken- und panikfrei ist, ja nerd-immun, wird es noch lange dauern.

Aber ich will Ihnen, liebe Leserin und lieber Leser, die Hoffnung trotzdem geben, da andere Länder zeigen, dass es rational, wissenschaftlich und verhältnismäßig, ja demokratischer geht.

 

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