Von Dr. phil. Clemens Heni, 22. April 2023

Der Film „Roter Himmel“ spielt im mecklenburgischen Wald und an der Ostsee. Also dort, wo Berliner*innen für ein Wochenende mal hinfahren, ein Buch fertig schreiben, schwimmen gehen, Ruhe haben vom Großstadtgewimmel. Der Protagonist der filmischen „Berliner Schule“ Christian Petzold (Jg. 1960) ist Drehbuchautor und Regisseur des Films. Man könnte fast meinen, es ginge um das unbeschwerte Leben von fünf Freund*innen, vier Männer und eine Frau, die einfach so in den Tag hineinleben, eine ganz kurze Zeit im Sommer 2022. Das, was sich Linke als gemeinschaftliches Leben jenseits der affirmativ-spießigen Klein- oder der noch katastrophaleren Großfamilie so erträumen. Nachts mit fluoreszierenden Badminton-Schlägern spielen und einen Rettungsschwimmer als Kumpel oder Liebhaber zu haben, der bisexuell ist. Regisseur und Drehbuchautor Petzold insinuiert sogar, dass sein Film etwas mit einer Distanz zu den Zeugen Coronas zu tun habe. In einem Interview, das er zusammen mit einer seiner aktuellen Lieblingsschauspielerinnen und einzigen weiblichen Person im Roten Himmel Paula Beer mit dem Tagesspiegel und Christiane Peitz führte, sagt Petzold im Februar 2023:

 

Es gibt eine Vorgeschichte dazu. Paula und ich waren mit „Undine“ in Paris. Es war der 15. März 2020, wir saßen im Restaurant, plötzlich wurde die Musik leise und der Fernseher laut gestellt, weil Macron den ersten Lockdown ankündigte und sagte „Wir sind im Krieg“. Wir haben uns dann beide mit Corona infiziert. Als das Schlimmste vorbei war, trafen wir uns am Kreuzberger Engelbecken zum Boule spielen, Matthias Brandt war auch dabei. Wir spielten sechs Minuten, dann kam die Polizei. Der öffentliche Raum, der Park, das Spielen, das Spaßhaben, plötzlich war alles verboten. Das war der Anfang dieses Films, meine Wut darüber, dass alles, was Jugend, Verschwendung und Sommer ist, von der Politik immer weiter eingeschränkt wird: das Leben ohne Eltern, ohne Lehrer.

Der Familienvater Petzold als ein Anhänger eines Lebens „ohne Eltern, ohne Lehrer“? Man könnte sogar fast meinen, er hätte die Corona-„Maßnahmen“ für brutal, irrational und autoritär empfunden, zuviel Eltern (Mutti Merkel) und Lehrer (Podcast-Drosten). Doch das exakte Gegenteil ist der Fall. Man könnte ihn ebenso fast für einen Kritiker der brutalen, typischen Berliner Polizei empfinden. Doch nichts wäre falscher als das!

Der Norddeutsche Rundfunk greift diesen Mythos auf und behauptet, die restriktiven Coronamaßnahmen hätten Petzold zu dem Film Roter Himmel animiert.

Petzold war und ist ein ganz typischer Vertreter der kulturellen Elite in Deutschland, ein Zeuge Coronas, er glaubte einfach, was an Irrationalismus und Unwissenschaftlichkeit vom NDR verbreitet wurde:

In Berlin wurden wir krank. Dann hatte ich Angst. Wenn der Drosten und der NDR nicht gewesen wären. Wir wussten nicht, was aus uns wird.

Christian Petzold war ein Riesenfan der Maßnahmen, vor allem der besonders brutalen gleich zu Beginn in Italien, wie er in einem Interview mit der Tageszeitung Die Welt und Hanns-Georg Rodek im September 2020 im Brustton religiöser Überzeugung und fußballerischer Begeisterung von sich gibt:

Petzold: Um auf eine Fußballmetapher zurückzugreifen: Das, was die Italiener hier mit dem Virus anstellen, ist ein Catenaccio. Das Virus kommt mit seinen Angriffen nicht durch. Auch Timo Werner würde hier nicht einmal an die Strafraumnähe kommen. Es ist überlegt, durchorganisiert und sehr beeindruckend.

WELT: Ich finde es auch erstaunlich, wie sich alle Besucher – das sind vor allem Italiener – an die strengen Maskenregeln halten. Im Gegensatz zu den Nörglern in Deutschland.

Petzold: Vielleicht sitzt hier der Schock der brutalen Pandemie mit ihren vielen Toten viel tiefer. Diese „brutalen“ Maßnahmen, über die sich die Demonstranten in Deutschland beklagen, sind völlig lächerlich, wenn man sie mit den hiesigen vergleicht.

Das vollkommen absurde italienische Lockdown-Theater, das auf absichtlich falsch interpretierten Bildern aus Bergamo basierte und die totalitäre chinesische Coronapolitik auf Europa und den Westen übertrug, begeistert Petzold geradezu. In einer dümmlichen Analogie, die sich der totalitären Sprechweise von „Team Vorsicht“ versus „Team Freiheit“ mit der Übertragung des Catenaccio auf die Coronapolitik anschmiegt, zeigt Petzold, dass er außer Mainstreammedien und irrationalen Nachrichten nichts konsumiert, bis auf 1500 Filme auf DVD. Catenaccio ist zudem der grotesk falsche Terminus, da die Coronapolitik Italiens nicht „defensiv“ war, sondern extrem aggressiv und offensiv, Menschen wurden offensiv daran gehindert, sich ohne Maske oder überhaupt außerhalb der eigenen vier Wände zu bewegen. Die mörderische Lockdownpolitik war offensiv, nicht defensiv.

Dass Italien allein in den Jahren 2020 und 2021 laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) mehr als doppelt so viele Übersterblichkeits-Tote zu verzeichnen hatte wie das Anti-Lockdown- und Anti-Maskenland Schweden, das steht da nicht, er hat das bis Februar 2023 nicht mitbekommen, wie irrational die italienische, deutsche und sonstige Coronapolitik war.

Auch von der Tageszeitung Die Welt werden Kritiker*innen der irrationalen Coronapolitik als „Nörgler“ dumm geredet. Dass die WHO das World Food Programme (WFP) der Vereinten Nationen schon im April 2020 bis zu 135 Millionen Extra Hungernde im Globalen Süden befürchtete, die es nur wegen der Lockdownpolitik wie von Italien oder Deutschland geben könnte, das steht hier nicht und das ist der kulturellen Film-Elite, um die es hier geht, auch völlig egal. Was sind schon 135 oder 270 Millionen extra Hungernde verglichen mit einem fiebrigen Superklasse Regisseur aus Deutschland, der Covid-19 hatte und deshalb fantasierte, dass SARS-CoV-2 besonders gefährlich sei? Der wegen seinem Fieber aufhörte, klar zu denken?

Klimawandel und brennende Wälder in Ostdeutschland im Sommer 2022, das ist eine Katastrophe, ja. Sie ist unausgesprochen Thema des zu dieser Zeit an der Ostsee gedrehten Films. Aber die später auf bis zu 270 Millionen erhöhte Zahl der extra Hungernden im Globalen Süden, die aufgrund der Coronapolitik Italiens oder Deutschlands von den UN und dem World Food Programme befürchtet wurden, die sind völlig jenseits des Blickwinkels. Von den psychisch Zerstörten in der BRD ganz zu schweigen. Da ist nicht der Hauch von Reflexion beim autoritären Christian Petzold. Nicht der Hauch von Selbstreflexion!

Warum hat es Christian Petzold, ein Sternchen der deutschen Filmindustrie, nötig, im Februar 2023 zur Berlinale-Zeit so zu tun, als ob er die Coronamaßnahmen kritisch gesehen hätte? Wenn er doch wie alle, wirklich nahezu alle seiner Kumpels und Fans (bis auf Dietrich Brüggemann und die Stars von #allesdichtmachen z.B., 2013 schrieb Brüggemann gegen die „Berliner Schule“ des Films: „Statt­dessen sieht man an den Film­hoch­schulen und in den Nach­wuchs­sek­tionen der Festivals hunderte von Lang­wei­lern, die gern Christian Petzold wären.“) nachweislich ein obsessiver Anhänger dieser Maßnahmen wie der Maskenpflicht in Italien war, wo sie auch im Freien galt, was virologisch und epidemiologisch besonders schwachsinnig war? Warum hat er es nötig, sich seine Geschichte zurecht zu schreiben?

Warum spricht Petzold von dem „Leben ohne Eltern und Lehrer“, wenn er doch besonders brutale Eltern und Lehrer im Jahr 2020 fantastisch fand, wie jene ‚Abwehrspieler‘ in Italien, die jeden ohne Maske mit einer Blutgrätsche lebensgefährlich verletzten? Warum hat er das nötig? Glaubt er ernsthaft, sein Interview mit der Welt vom September 2020 sei im Netz nicht mehr zu finden?

Ich habe die ganzen Würstchen auch am Engelbecken in Kreuzberg im Frühjahr 2020 und später gesehen, die mit Maske im Freien herumliefen und dachten, sie seien die Retter der Nation – dabei indizierten sie nur, wie unglaublich dumm, autoritär, gehorsamsversessen und ausgrenzend sie waren. Ohne Maske im Freien bei Kuchen Kaiser am Oranienplatz, aber ohne Maske dann aufs Clo reingehen? Undenkbar. Alle machten mit. Alle.

Wenn im Film Roter Himmel der Verleger des Schriftstellers Leon dessen zweiten Roman (der erste war wohl vor Jahren erschienen und nicht schlecht) stellenweise vorliest, wird es paradox: Denn gerade der Verleger, der hier wie ein Lektor arbeitet, macht eine Passage lächerlich, die ganz cool ist. Es geht um eine Frau, die der Ich-Erzähler Jahre nicht gesehen hatte und nicht wusste, dass jetzt aus ihrer Busen- eine Milchbar geworden war. Die ganze Wohnung stinkt  nach „Kinderkacke“. Doch diese Passage wird vom Verleger nur als Beispiel dafür zitiert, wie schlecht das Buch sei.

Dabei hatte doch Nadja, die in ihrer Film-Rolle – im Gegensatz zu mir im echten Leben – nicht das Glück hatte, Promotionsstipendiatin der Hans Böckler Stiftung aus Düsseldorf zu werden, den Roman bereits als „Bullshit“ abqualifiziert, sie die Literaturwissenschaftlerin, nach deren Profession Leon sich trottelhafter Weise als im Kokon eingesponnener Autor nie erkundigt hatte. Er wollte das wohl gar nicht wissen, wer oder was sie beruflich ist, da er sich von Anfang an in die etwas hagere, lebenslustige Frau im roten Kleid verliebt hatte. Sie fährt Fahrrad und verkauft in der Saison Eis als Jobberin eines Hotel-Restaurants am Ostseestrand. Dass sie so dünn ist, obwohl sie gerne Gulasch, das übrig blieb in der Restaurant-Küche, mitnimmt und gleich an zwei aufeinanderfolgenden Tagen kocht, passt nicht so ganz. Dafür ist der Rettungsschwimmer doch nicht ganz so einfach oder geistig ignorant, wie man das vermuten würde bei so einer Profession, die im Gegensatz zum Eisverkaufen sogar eine Ausbildung verlangt.

Felix arbeitet an seiner „Mappe“ für die „UdK“ – Universität der Künste in Berlin-Charlottenburg, gegenüber vom Steinplatz. Er möchte Menschen fotografieren, die aufs Meer blicken. Zuerst von hinten und dann frontal von vorne – der Verleger meint, dazu müsse dann noch der Blick aufs Meer selbst kommen. Dieses wiederum kommt als türkis-grün glänzendes am Ende vor, nachdem Rettungsschwimmer Devid und Felix in den Flammen des Waldbrandes beim Versuch, das liegen gebliebene Auto, mit dem Felix und Leon in die Pampa gefahren waren, ohne zu ahnen, dass das Haus mit Nadja bereits eine Teilzeitbewohnerin hat, mit einem Traktor abschleppen wollten, umkamen.

Die Blicke von Nadja werden vom Kameramann gut eingefangen und somit bewahrt. Dass es angesichts der Klimakatastrophe die Waldbrände tatsächlich im Sommer 2022 im Osten gab, das hätte durchaus politisch und explizit Thema sein können, wenn nicht vom in sich verschlossenen Leon, so doch von Nadja oder den anderen. Das ist zu gewollt unpolitisch. Die Musik, die allerdings keine tragende Rolle spielt, erinnert etwas an „Into the Wilderness“ von Burning Hearts, bisschen Pop, bisschen seicht, das Gegenteil von Heavy Metal. Man fühlt sich im Kino fast ertappt, nach den Stechmücken zu schlagen, die mehrmals laut im Film vorkommen, aber keine Spuren bei Leon hinterlassen, was man auch als Schleichwerbung für das Mückenspray werten könnte, das er verwendet.

Roter Himmel ist ein ruhiger Film. Er möchte genau die Sehnsucht nach zwanglosem Lieben – gerade unter Freunden, nicht als Paar oder in Bezug auf Familie –, in den Blick rücken, die doch durch die von Petzold so gefeierten Blutgrätschen-Corona-Maßnahmen in Italien für unabsehbare Zeit zerstört wurde. Sie wurde auch deshalb zerstört, weil ohne eine Aufarbeitung, ohne ein Sich-ganz-grundsätzlich-Entschuldigen für ihren Irrationalismus, solche Maßnahmen jederzeit wiederkommen werden.

Eine Kernfrage bleibt: merkt Christian Petzold gar nicht, dass es vollkommen inkonsistent ist, dass er 2020 die brutale Coronapolitik in Italien feierte, aber jetzt so tut, als ob ihm zur fast gleichen Zeit eine Bullenkontrolle in Berlin-Kreuzberg dermaßen aufregte, dass er diesen Film machen wollte? Merkt er es nicht, verdrängt er es oder verwischt er absichtlich Spuren, was er als Tatort-Drehbuchschreiber ja professionell kann?

Petzold ist ein ganz typisches Beispiel, wie jetzt Leute anfangen so zu tun (vornweg Klabauterbach), als ob sie schon immer für Anarchie, Liebe und Freiheit gewesen wären und die Corona-Maßnahmen wenn nicht komplett, so doch in vielen Einzelaspekten schlimm fanden. Nein, fast alle in der kulturellen, politischen oder sonstigen Elite fanden die Maßnahmen super, mit Ausnahme der Kampagne #allesdichtmachen und einigen wenigen weiteren auch wissenschaftlichen Kritiker*innen. Und das Fußvolk war ebenso Täter und Täterin.

Wenn Petzold 2020 wie besessen die Drosten Podcasts anhörte und dafür noch 2023 dankbar ist, zeigt das, wie wenig selbstreflexiv er denken kann oder will. Denn gerade diese Podcasts machten Drosten zu einem „Menschenführer“, zu einem unwissenschaftlichen Großagitator. Auf diese sprachwissenschaftliche Kritik von Robert Niemann an Drosten beziehe ich mich in meinem neuen Buch Pandemic Turn, das nächste Woche erscheinen wird (Schleichwerbung!).

Petzold verwechselt seine persönliche Erfahrung mit Wissenschaft und lamentiert:

Es war eine sehr scheußliche Erfahrung, muss ich sagen. Deswegen – alle, die das herunterspielen, es sei ja wie Grippe: Das ist nicht richtig. Das waren zweieinhalb Wochen Fieber im Bett, ziemlich hart.

Was sagte selbst eine Kerninstitution der Zeugen Coronas wie das Robert Koch-Institut (RKI) im Februar 2021 über Covid-19?

Die Analyse der Übersterblichkeit legt aber nahe, dass die COVID-19-Pandemie am Ende des Jahres 2020 etwa das Niveau schwerer Influenzawellen erreicht hat.“

Dass die Managerin eines Luxushotels direkt am Strand Uwe Johnson, von dem ein Bild im Zimmer hängt, da er früher mal dort nächtigte und auf einer mechanischen „Rheinmetall“-Schreibmaschine schrieb – ein Hinweis darauf, dass Rheinmetall früher Schreibmaschinen, und heute Panzer baut? Fiel das jemand am Set oder bei den Zuschauer*innen auf? –, Johnson als Johnson englisch ausspricht, karikiert Leon im Telefonat mit seinem Verleger. Später geht es mit der Ironie gegenüber Ossis weiter, denn David heißt eben nicht David, sondern Devid…

Paula Beer wiederum, Nadja, hat vor Jahren ein Hörbuch zu E.M. Cioran, „Vom Nachteil, geboren zu sein“ aufgesprochen. Das mag sich mit Leon treffen, der die nach Kinderkacke stinkende Wohnung seiner ehemals guten Bekannten in seinem Roman beschreibt. Doch Petzold hat ja den Verleger gerade auch diese Stelle streichen lassen. Dabei zeigte doch nicht etwa ein relativ harmloses Virus mit einer Infektionssterblichkeit von unter 0,10 Prozent und anfänglich, April 2020 von 0,12 bis 0,37 Prozent, wie empirische Studien aus Kalifornien und Gangelt im Kreis Heinsberg gezeigt hatten, dafür hingegen die Coronapolitik, dass es in der Tat ein Nachteil sein kann, geboren zu sein und diese Monster aka Zeugen Coronas erlebt haben zu müssen.

Ansonsten gibt es sicher einige Momente, die es lohnenswert machen, geboren zu sein oder diesen Film zu sehen, wie das glitzernde Meer und der Blick vom Strand darauf, ein gutes Gulasch in ruhiger Umgebung (bis auf die Mücken) und vor allem die Blicke und die Spannung, die zwischen Leon und Nadja liegt, wobei Leon seinen männlichen Panzer, der seinem Körper ohnehin in gewissem Maße eigen ist, wirklich kaum durchlässig werden lässt, trotz vieler zarter, wie alltäglich harmloser Avancen. Nicht zuletzt die kleine Gruppe fast beliebig zusammengewürfelter Menschen, fünf an der Zahl, zeigt die alte linke Utopie eines Lebens jenseits der kleinbürgerlichen Klein- oder islamistischen oder adligen Großfamilie.

Christian Petzold hat mit Roter Himmel einen interessanten, unterhaltsamen, feinfühligen Film gedreht. Aber er sollte aufhören, von seiner Vergangenheit als Anhänger des italienischen Coronapolitik-Totalitarismus zu schweigen, sich sein irrationales und autoritäres Mitmachen oder Mitlaufen bei den Zeugen Coronas umzuschreiben und sich gar als Kritiker der „Corona-Maßnahmen“ wie in Berlin-Kreuzberg am Engelbecken zu präsentieren!

Foto: privat

Die Utopie eines Lebens mit Freund*innen, jenseits des Berliner Hipstertums und der familiären Zwänge aller Art, jenseits von Militarismus, Kapitalismus oder Patriarchat sollten wir nicht den Zeugen Coronas von 2020 und später, die jetzt so tun, als wären sie gar keine solchen fanatischen Zeugen Coronas gewesen, überlassen.

Screenshot, https://www.stern.de/kultur/film/in-christian-petzolds–roter-himmel–wird-der-urlaub-zum-existenzdrama-33385742.html