Von Dr. phil. Clemens Heni, 23. Oktober 2021

Heute möchte ich meine Leserinnen und Leser einmal animieren, aktiv zu werden. Erstellen wir einen europaweiten „Atlas der Hoffnung“, also einen Atlas der Länder, in denen Grundrechte noch gelten, wo keine Impf-Apartheid herrscht, oder Länder, in denen es eine Diskrepanz zwischen regierungsoffizieller brutaler covidiotischer Rhetorik und Politik und dem Handeln der Menschen, den Restaurant- oder Theaterbetreiber*innen gibt, Länder, die ohne Maske auf rationale Weise ein für fast alle Menschen, bis auf vorerkrankte Alte und andere, ganz wenige schwer Vorerkrankte Jüngere, relativ harmloses Virus als neuen Teil unseres Lebens und der Gefahren des Lebens akzeptieren. Sprich: Länder, die die Menschen als gleich ansehen, egal ob sie weiß oder schwarz sind, Ausländer, Inländer, lesbisch, schwul oder zwangsheterosexuell, ob sie Fleisch essen oder vegetarisch sind, ob sie sich von Früchten ernähren oder von Bier und Pommes, egal ob sie Raucher sind und unser Gesundheitssystem schwer belasten werden in Zukunft oder ob sie vermeidbare Gesundheitsrisiken wie Raucherlungen, extremes Übergewicht und eine salzfreie Ernährung präferieren und egal ob sie ARD-Fernsehen schauen oder nicht, wobei vermutlich nur bei Letzeren eine theoretische Chance der Rettung bestehen könnte.

Wo sind die Menschen noch nicht psychisch völlig am Ende? Wo gibt es noch Kinder, die ausgelassen sind? Wo gibt es noch Politiker*innen, die sich freuen, einer Kollegin die Hand zu schütteln? Wenn ich sehe, dass sich jetzt wieder grade und fast nur die Geimpften maskieren und Panik haben, dann zeigt das, was für eine präzedenzlose Gehirnwäsche Kretschmann, Söder, Weil, Dreyer, Scholz und Konsorten fertig gebracht haben. Grade diese Alten glauben gar nicht an die Impfung, auch viele Junge übrigens nicht. Dabei kann einfach für alle Zeiten jeder Mensch, egal wie viele Booster-Impfungen er oder sie hat, dieses Virus übertragen. Die aktuellen Corona-„Impfstoffe“ sind keine Impfstoffe im herkömmlichen Sinne (das wissen auch die Verbrecher bei Pfizer und BioNtech etc.), weil sie weder eine klinische noch sterile Immunität bewirken können.

Das ist aber auch nicht schlimm, es gab 2020 keine Übersterblichkeit in Deutschland. Corona ist und bleibt „kein Killervirus“ (Prof. Klaus Püschel). Die Sterblichkeit ist minimal und liegt bei ca. 0,15 Prozent. 2021 könnten sich hingegen die nicht durchgeführten Vorsorgeuntersuchungen, die möglicherweise gesteigerte Aggressivität des Virus, weil in eine Pandemie hinein geimpft wird mit noch dazu sehr schlechten „Impfstoffen“ und die unfassbare Panikmache, die Menschen nicht nur in die Suizide treiben, sondern auch das Immunsystem schwächen, wie es seit 1945 nie geschwächt wurde, negativ auf die Sterblichkeit auswirken, wir werden das dann sehen. Doch aktuell sterben sehr wenige Menschen an oder mit Corona in Deutschland (54 im 7-Tagesschnitt), aber mehr als in Schweden (1 Toter im 7-Tagesschnitt) oder Holland (8 Tote im 7-Tagesschnitt, auf D-Land hochgerechnet also 40).

Wieso haben Holland, Dänemark oder Schweden ohne Maskenwahn weniger Tote an oder mit Corona als Deutschland? Haben sich zumal in Schweden schon 2020 viel mehr Menschen infiziert und eine tatsächliche natürliche Immunität aufgebaut, die es im fanatischen Deutschland weniger gibt wegen den Lockdowns, der a-sozialen Distanz und den Masken?

Das alles wären Fragen, die wir in einem Atlas von ausgewählten oder am besten den meisten europäischen Ländern (von Portugal bis Russland) darstellen könnten.

Es geht vor allem um die Demokratie, wo gelten noch die Grundrechte, wo wird wegen Corona die Menschenwürde beschnitten? Wo werden Menschen gegen ihren Willen zur Impfung de facto gezwungen – und in welchen Ländern eben nicht?

Da ich mich ja zudem ausführlich mit dem Antisemitismus wie auch der linken (z.B. postkolonialen) wie rechten NS-Verharmlosung vom Deutschlandfunk, der Leopoldina, aber auch weiteren extrem rechten Tendenzen zumal der „Querdenken“-Szene seit März 2020 intensiv beschäftigt habe, kann ich mit rationalem Grund den Publizisten Felix Perrefort zitieren, der schreibt:

An den 3G- bzw. de facto 2G-verunstalteten Universitäten dozieren Professoren und lernen Studenten, deren Orientierung am Unrecht der Vergangenheit derart unvermittelt und verschult zu sein scheint, dass ihnen der Blick für das Faschistoide der Gegenwart vollkommen verschwimmt. Man muss sich organisieren und den Mund aufmachen, am Arbeitsplatz, in der Polizeigewerkschaft, der Schule, in der Kita oder auch im SchwuZ. Doch können die Deutschen anscheinend systematische Verfassungsbrüche nur retrospektiv aufarbeiten. Klopfen diese an die Pforten der Gegenwart und bitten, als neue Normalität empfangen zu werden, werfen sich jene ihnen erneut schicksalsergeben an den Hals.

Am 11.9.1942 notierte Hans Scholl in sein Tagebuch: „Die Deutschen sind unverbesserlich. Ihre Falschheit steckt ihnen schon so tief im Fleisch, dass man sie nicht exstirpieren könnte, ohne den ganzen Körper zu töten. Ein verlorenes Volk.“ Ich möchte nicht den Eindruck erwecken, wir befänden uns auf einer Reise ins Vierte Reich. Ich nehme mir aber die Freiheit heraus, zu sagen: Die aus seinen Zeilen sprechende aufrichtige Verachtung ist mir in den letzten eineinhalb Jahren immer vertrauter geworden.

Es kann nie bewiesen werden, wer wie das Virus überträgt oder übertragen hat. Wenn sich im Berghain nur vertrottelte junge geimpfte oder ‚genesene‘ (dabei sind sie unheilbar gesund) Leute aufhalten (siehe hier eine tolle Aktion gegen diese Volldeppen) und sich Dutzende ‚anstecken‘, beweist das doch, was wir, der denkende Teil der Bevölkerung, schon längt wissen: Die Corona-Impfung schützt nicht vor Weitergabe des Virus. Das macht jetzt 3G oder 2G (siehe hier eine wunderbare Aktion gegen ZeroCovid-Faschos einer „anarchistischen“ veganen Pizzeria in Berlin, die Impf-Apartheid spielen und 2G exekutieren) so dermaßen kriminell und a-sozial – denn die Leute tun so, als seien sie ganz sicher keine Überträger, was einfach epidemiologisch falsch ist. Es ist aber auch nicht schlimm, weil nicht zu verhindern. Es zeigt aber den offenen Faschismus jetzt in Österreich, wenn die Regierung andenkt, Ausgangssperren nur für Nicht-Geimpfte einzuführen, sobald ein beliebiger Wert überschritten sei. Da könnten dann im Altersheim oder Supermarkt nur noch Geimpfte und ‚Genesene‘ die Alten und Verkäuferinnen anstecken und töten. Prima!

Von daher braucht es einen Atlas der Hoffnung – ein Überblickswerk, was in welchem Land in Europa gilt und wo die Würde des Menschen, das Selbstbestimmungsrecht über den Körper und die informationelle Selbstbestimmung noch etwas zählen und wo die Panik noch nicht alle Seelen aufgefressen hat. Das wäre insofern vor allem eine komparative Studie über die politische Kultur in Europa in Zeiten von Corona.

Evtl. haben ja manche Leserinnen und Leser sprachlich leicht Zugang zu anderen Ländern als D-Land und Österreich/Schweiz und könnten ein paar Informationen sammeln und die bündeln wir dann.