Wissenschaft und Publizistik als Kritik

Autor: Clemens Heni Seite 13 von 70

Die Hymne der Coronapolitik-Kritik: „Freiheit“ – „Der Mensch ist leider nicht naiv, der Mensch ist leider primitiv“ (MMW, 1987)

Von Dr. phil. Clemens Heni, 22. Dezember 2021

Ich meine das gar nicht mal polemisch, sondern ganz konkret: Können Söder, Kretschmann, Scholz und das RKI & Co. noch klar denken? Sie erinnern sich, bei Trump stellte sich manchen auch die Frage, ob er noch ganz knusprig ist.

Schauen Sie sich die Fakten aus Bayern an. Die Zahlen der ohnehinn sinn- und anlasslosen Massentests auf ein Virus, das für fast alle Menschen harmlos ist und 70 Prozent ohnehin geimpft sind, fallen ganz extrem:

Die „Zahlen“ sind also vom Peak am 21.11.2021 mit 685 / 100.000 im 7-Tagesschnitt auf nur noch 255 am 22.12.2021 gefallen. Viel steiler kann eine Kurve kaum abfallen.

Auch in Baden-Württemberg fallen die Zahlen seit Wochen massiv:

Der ominöse R-Wert liegt seit Ende November unter 1:

 

Die Hospitalisierung nimmt seit Wochen auch ganz extrem ab, von 10.171 Personen, die im 7-Tagesschnitt am 28.11.2021 hospitalisiert wurden (Normalstation und ITS) auf nur noch 3797 am 22.12.2021.

75 Prozent aller Toten an oder mit Corona im Vereinigten Königreich sind aktuell Geimpfte (S. 37). Auch das zeigt, wie völlig absurd eine Impfpflicht wäre. Dazu kommt Omicron, die größte Hoffnung überhaupt, die das virologische Ende dieser Pandemie bedeuten könnte: starke Ausbreitung und kaum Symptome. Das ist der internationale Forschungsstand zu Omicron. Alles andere ist antiwissenschaftlich und Panikmache.

Wäre die Bundesrepublik Deutschland noch ein Rechtstaat, dann würden Richter die aktuellen Maßnahmen aufheben und jede Verschärfung als nicht evidenzbasiert und unwissenschaftlich, als reinen Hokuspokus und rechtswidrig ablehnen. Wenn man bei stark fallenden Fallzahlen jungen und nicht so jungen Menschen wiederum Silvester und Weihnachten zerstören kann, was kann man dann erst, wenn es mal eine echte Krise geben sollte in einigen Jahre? Werden dann die Panzer vor jeder Wohnsiedlung und jedem Ortseingang stehen, weil es ja „keine roten Linien“ mehr gibt für unseren „kleinen Betrüger“ (Richling über OS und somit den Liebling der Deutschen).

Anthropologisierungen sind entpolitisierend. Doch das Lied „Freiheit“ von Marius Müller-Westernhagen von 1987 aus der alten BRD, das aktuell neben Songs von NENA DIE Hymne der Coronapolitik-Kritiker*innen ist, macht eine Mischung aus Anklage und politischem Engagement mit eben solchen Verallgemeinerungen, die wir heute so deutlich wie nie konkret werden lassen können: nicht alle Menschen sind gleichermaßen „primitiv“ und nicht naiv, aber jene in den Landesregierungen und in der Bundesregierung, beim RKI und in den Medien der Corona-Panikindustrie, die sind es. Es ist übrigens völlig irrelevant, wie und ob sich Marius Müller-Westernhagen hier und heute zu den Zeugen Coronas äußert, ich habe es nicht überprüft. Sein Lied „Freiheit“, das wir lange vor 1989 (in der Albumversion) sangen und feierten in der Schule und überall, „wir“ in der alten BRD dachten da an Helmut Kohl („Über Italien lacht die Sonne, über Kohl lacht Deutschland“), an die Papstgläubigkeit, an Kapitalisten und Staatsmänner („Verträge“, „Dessert“) und an das, was damals fehlte und noch mehr fehlt: Freiheit. Wobei „wir“ damals in unserer Klasse am Gymnasium eher „Dicke“ hörten von Westernhagen, ein Lied, das knapp 10 Jahre älter war (von 1978),

https://www.youtube.com/watch?v=I3GGZf1Zo_Q

Ich bin froh, dass ich kein Dicker bin
Denn dick sein ist ′ne Quälerei
Ich bin froh, dass ich so’n dürrer Hering bin
Denn dünn bedeutet frei zu sein

Mit Dicken macht man gerne Späße
Dicke haben Atemnot
Für Dicke gibt′s nichts anzuzieh’n
Dicke sind zu dick zum Flieh’n“

Das hat durchaus Realitätsbezug, da 78 Prozent aller Corona-Hospitalisierten in den USA und auch hierzulande zu dick bzw. fett sind und waren.

Das war damals durchaus böse gegenüber einem Mitschüler, der aber als „The Boss“ auf seine Bruce-Springsteen-Weise Kultstatus und große Anerkennung hatte.

Und natürlich hatte die Rede von „der Mensch ist leider primitiv“ ein Echo im „Untier“ von 1983 von Ulrich Horstmann:

Die Apokalypse steht ins Haus. Wir Untiere wissen es längst, und wir wissen es alle. Hinter dem Parteiengezänk, den Auf- und Abrüstungsdebatten, den Militärparaden und anti-Kriegsmärschen, hinter der Fassade des Friedenswillens und der endlosen Waffenstillstände gibt es eine heimliche Übereinkunft, ein unausgesprochenes großes Einverständnis: daß wir ein Ende machen  müssen mit uns und unseresgleichen, so bald und so gründlich wie möglich – ohne Pardon, ohne Skrupel und ohne Überlebende.

Was sonst trüge das, was das Untier ‘Weltgeschichte’ nennt, wenn nicht die Hoffnung auf die Katastrophe, den Untergang, das Auslöschen der Spuren. Wer könnte eine sich Jahrtausend und Jahrtausend fortsetzende Litanei des Hauens, Stechens, Spießens, Hackens, die Monotonie des Schlachtens und Schädelspaltens, das Om mani padmehum der Greuel ertragen, ja seinerseits nach Kräften befördern, der nicht zugleich in der Heimlichkeit seiner Vernunft gewiß wäre, daß diese rastlosen Übungen ihm und seine Gattung Gemetzel um Gemetzel, Schlacht um Schlacht, Feldzug um Feldzug, Weltkrieg um Weltkrieg unaufhaltsam jenem letzten Massaker, jenem globalen Harmageddon näherbringen, mit dem das Untier seinen Schlußstrich setzt unter die atemlose Aufrechnung sich fort- und fortzeugenden Leids.

In diesem musikalischen Sinne: Freiheit! „Wir“ sind solidarisch und denken an die Millionen Toten im Trikont, die wegen der Politik der Deutschen, Engländer, Franzosen, Amerikaner etc. pp. krepiert sind und täglich krepieren, die Kollateralschäden der Coronapolitik – und „wir“ denken an die Gedemütigten, psychisch Zerstörten und Traumatisierten hierzulande, denen so brutal wie nie seit 1945 eingetrichtert wird, dass es Gute und Böse gibt, Schwarz und Weiß, Geimpfte und Nicht-Geimpfte und denen suggeriert, ja intravenös verabreicht wird, dass es nicht um das Schöne, Gute, Wahre oder das Leben geht, sondern ums bloße Existieren, Funktionieren und vor allem um das staatsfetischistische Gehorchen.

Die „Freiheit“, von der die Antifa oder die Bundesregierung lallen, ist die „Freiheit“ zum Gehorsam und zum Sterben-Lassen der Kinder, Frauen und Männer im Trikont, jener, die kein soziales Netz haben, das die verkommenen Wohlstandskinder auffängt und pudert und sie meinen die „Freiheit“ der Verwaltungen, der Bullen und der Politik zum Einsperren derjenigen hierzulande, die mehr wollen, als RKI-Pressekonferenzen und die Panik zerfurchten Visagen der Zeugen Coronas, „wir“, die wir ein Leben wollen, ein vielfältiges, widersprüchliches, aufregendes, trauriges, schönes, berauschendes, langweiliges, aber eines, das WIR uns aussuchen und keines, das uns OS oder die ganze Bande aufdrücken.

Fröhliche Weihnachten.

https://youtu.be/bI7I696OSpk

Alle, die von Freiheit traeumen,
Sollen’s Feiern nicht versaeumen,
sollen tanzen auch auf Graebern.

Freiheit, Freiheit,
Ist das einzige, was zaehlt.
Freiheit, Freiheit,
Ist das einzige, was zaehlt.

Stoppt das „Besuchsverbot“ bei der MATERNUS-Klinik für Rehabilitation in Bad Oeynhausen und überall – sofort!

Von Dr. phil. Clemens Heni, Direktor, The Berlin International Center for the Study of Antisemitism (BICSA), 21. Dezember 2021

 

Sehr geehrte Damen und Herren, verehrte Betriebswirte und Gesundheitsmanager*innen der MATERNUS-Klinik für Rehabilitation in Bad Oeynhausen,

sehr geehrte zum Wohle aller Menschen gegründete CURA Seniorenwohn- und Pflegeheime Dienstleistungs GmbH in Berlin,

 

Sie haben seit dem 15. Dezember 2021 laut Ihrer Homepage “ bis auf Weiteres ein generelles Besuchsverbot“.

https://www.maternus-klinik.de/

https://www.maternus-klinik.de/fileadmin/user_upload/Einrichtungen/Kliniken/Bad-Oeynhausen/Startseite/2021_12_15-OEY_Corona-Frage-und-Antworten.pdf

Wir alle wissen, wie anstregend es ist, täglich die Leichenberge in unseren Straßen wegzuräumen. Eine Seuche nie gekannten Ausmaßes. Aber deshalb gleich ein „Besuchsverbot“ bei den ganz wenigen noch Lebenden in einer Reha-Klinik?

Damit schädigen Sie die Gesundheit ihrer Reha-Patient*innen ganz erheblich. Die Kommunikation und soziale Interaktion von Patient*in und Besucher*in ist ein ganz zentraler Teil vieler Rehabilitationsbemühungen, im Krankenhaus wird sogar von Ärzt*innen und Pfleger*innen der Besuch der Patient*innen gerade in der heutigen Zeit nachdrücklich unterstützt. Für die Heilung eines Leidens ist die soziale Kommunikation nicht hoch genug einzuschätzen.

Sie betonen noch nicht einmal, dass es Ausnahmeregelungen geben kann. Als es in einem Krankenhaus in NRW jüngst auch ein solches groteskes Besuchsverbot gab, wurde mir jedenfalls von Verantwortlichen zugesichert, dass es Ausnahmen gibt und man selbstverständlich in bestimmten Einzelfällen Besuche empfangen darf als Patient*in. Nicht einmal diese Option erwähnen Sie.

Was denken Sie wohl, wie unermesslich groß der Schaden am Immunsystem der einzelnen Menschen in diesem Land ist, wenn man seit April 2020 zwangsweise keinen Besuch mehr empfangen darf und nur noch vermummte Gesichter von Angestellten (wären da lustig lachende Roboter – was für ein Wahnwitz, gell – nicht sogar menschenfreundlicher?) sehen kann und gerade und insbesondere in Krankenhäusern, Reha-Kliniken oder Alten- und Pflegeheimen kein Mensch  – nicht einer – einen auf legale Weise anlächeln kann?

Schauen Sie in Ihrem medizinischen Wörterbuch mal nach dem Begriff „Immunsystem“.

Würden Sie als 85-jährige so isoliert und vermummt ihre letzten Tage verbringen wollen? Erinnern Sie sich an Helga Witt-Kronshage?

“Corona ist mir egal”: Warum Helga Witt-Kronshage (86) lieber sterben will, als eingesperrt zu sein

  • Kein Besuch. Kein Garten. Keine Sonne. Seit fünf Wochen hat Helga Witt-Kronshage (86) ihr Zimmer im Pflegeheim kaum verlassen.

Viele Menschen starben in völliger Isolation im Frühjahr 2020, weil die irrationale Politik Alte und Kranke wegsperrte und Besuchsverbote erließ. In England starben Zehntausende Menschen mit Demenz aufgrund von Besuchsverboten allein im Frühjahr 2020.

https://www.clemensheni.net/alte-menschen-wollen-in-wuerde-leben-und-sterben-doch-merkel-und-die-gesamte-politik-bevorzugen-isolation-und-qual-wie-geht-es-helga-witt-kronshage/

Das war im März/April 2020.

WAS haben Sie daraus und seither gelernt?

Das Krankenhaus Bad Oeynhausen hat sich womöglich auch von Ihnen inspirieren lassen, denn dort gab es bis vorgestern keine Zugangsbeschränkung. Jetzt hat dieses Krankenhaus zwar kein Besuchsverbot wie Sie, selektiert aber die Besucher*innen an der Pforte  mit 2G+, was epidemiologisch und die Demokratie betreffend fast noch totalitärer ist als ein allgemeines Besuchsverbot. Wir wissen, dass Geimpfte exakt so lange und so stark infektiös sein können wie Ungeimpfte. Wer das leugnet, ignoriert die internationale Forschung wie vom amerikanischen Justizministerium und dem Centers for Disease Control and Prevention (CDC):

Transmission potential of vaccinated and unvaccinated persons infected with the SARS-CoV-2 Delta variant in a federal prison, July—August 2021

https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2021.11.12.21265796v1

https://www.clemensheni.net/das-virologisch-begruendete-ende-der-impf-apartheid-bahnbrechende-studie-aus-den-usa-cdc-und-justizministerium-zeigt-geimpfte-sind-exakt-so-stark-und-so-lange-ansteckend-wie-ungeimpfte/

Aber auch Ihr Besuchsverbot ist mediznisch nicht evidenzbasiert (die Leichenberge in Bad Oeynhausen haben wir die letzten Monate auch ohne Besuchsverbote in Ihrer Reha-Klinik täglich wegräumen können). Epidemiologisch ist es so, dass seit dem 29.11.2021 bis zum 18.12.2021, die sog. „7-Tages-Inzidenz“ an positiven Tests auf SARS-CoV-2 im Landkreis Minden-Lübbecke von 504 / 100.000 auf 270 /100.000 massiv gefallen ist. Von der Absurdität anlassloser Massentests und der Isolationshaft für Menschen, die gar nicht krank sind (selbst bei Kranken wäre das eine totalitäre Maßnahme), einmal ganz zu schweigen.

Dieser ganz extreme Abfall der positiven Tests (die jeweils gar nichts über eine Infektion aussagen, aber wem sage ich das) wäre doch ein Grund zur Freude. Tag der Offenen Tür, Kuchen und Torten für ALLE in Ihrer Reha-Klinik. Das wäre eine seriöse und menschliche Reaktion auf diesen enormen Rückgang der sog. „Fallzahlen“. Und dazu Vorfreude auf Omicron, das offenkundig super harmlos ist, also noch harmloser als bisherige Varianten von SARS-CoV-2, so südafrikanische Mediziner*innen, die sich damit nun mal auskennen.

Das können Sie hier sehr gut sehen, wie stark die „Zahlen“ fallen, wenn Sie an der Realität ein Interesse haben und Sie vor lauter Panikindustrie und regelrechter Notstandsgeilheit weiter Teile der „Elite“ von Politik, Medien, medizinischem Establishment etc. in diesem Land noch klar denken können und wollen:

In Nordrhein-Westfalen insgesamt sinkt die „Inzidenz“ ebenso seit Wochen, von 317 am 08.12.2021 auf 283 am 20.12.2021. Warum verbreiten Sie Fake News, dass die Zahlen in NRW nicht sinken würden, denn das ist ja Ihre Insinuation und Ihr Tenor in Ihrem medizinisch und demokratisch absurden ‚Warnbrief‘ auf der Startseite Ihre Homepage:

Sprich: Schon klar erkennbar VOR Ihrer Pressemitteilung eines absoluten und totalen Besuchsverbots in ihrer Reha-Klinik war völlig offenkundig, dass wir es mit gar keiner bedrohlichen Situation zu tun haben.

Auch die Belegung von Intensivbetten in NRW ist seit Wochen am Fallen: Von 779 belegten Betten auf ITS am 10.12.2021 auf nur noch 716 am 20.12.2021. Und das ist ein viel niedrigeres Niveau als 2020! Und 2020 gab es am Ende des Jahres laut der Universität Duisburg-Essen eine Untersterblichkeit in Deutschland von 2,4 Prozent:

Durch den Fokus auf die Übersterblichkeit vermeiden wir Probleme, die sich sonst aus den beträchtlichen Unterschieden ergeben würden, die weltweit bei der Definition von COVID-19-Todesfällen gemacht werden“, sagt Erstautor Dr. Dr. Bernd Kowall vom Institut für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie (IMIBE) am Universitätsklinikum Essen. „Es reicht jedoch nicht aus, sich allein auf die Nettozahlen der Todesfälle zu stützen. Auch Veränderungen durch den demographischen Wandel sollten berücksichtigt werden, insbesondere die größere Zahl älterer Menschen und die gestiegene Lebenserwartung“, betont der Epidemiologe. Berücksichtigt man die Alterung der Gesellschaft, können die Studienautoren für Deutschland sogar eine Untersterblichkeit für 2020 nachweisen (2,4 %).

https://www.uni-due.de/2021-10-21-keine-uebersterblichkeit-durch-corona

Hier sehen Sie, wie klar ersichtlich im ganzen Land und in NRW die Belegung der ITS zurückgehen und zumal in NRW viel niedriger sind als 2020 – am 20.12.2020 gab es noch 1074 belegte Betten auf ITS in NRW, am 20.12.2021 wie zitiert nur noch 716.

Ich denke, Sie leiden am PPLA-Syndrom, dem von der internationalen Forschung sogenannten Post-Peak-Lockdown-Action-Syndrom (PPLA). Was ist das? Das ist ein Phänomen, das in der Politik und bei Krankenhausgesellschaften sehr beliebt ist: man sieht bereits, dass die Infektions-, Hospitalisierungs- oder ITS-Belegungszahlen sinken und grade deswegen macht man ein Besuchsverbot, einen Lockdown, Kontaktverbote etc., weil man ja schon ganz sicher weiß (!), dass die Zahlen weiter sinken werden und man dann behaupten kann, es liege an den brutalen Maßnahmen der Regierung, der Reha-Klinik und so weiter. In der Ethnologie ist das als „Regentanz“-Syndrom bekannt:

Ein typischer Anhänger des Mythos des Regentanzes ist der alleroberste, erste und regierende Bürgermeister in Hamburg, Peter Tschentscher. Er meinte jetzt, dass das leichte Sinken der 7-Tages-Inzidenz in Hamburg der Ausgangssperre zu verdanken sei. Das weiß er natürlich nicht, er kann da nur fantasieren, wie halt SPD-Politiker oder Mediziner in Hamburg öfters mal fantasieren.

Aber er hat natürlich Recht, wie alle Regentänzer immer Recht behalten: Fallen die Zahlen oder regnet es, dann lag es an den totalitären Maßnahmen beziehungsweise am Tanzen, doch steigen die “Zahlen”, dann lag es natürlich nicht am Lockdown, an Reden von Merkel oder Scholz, sondern dann lag es an a-sozialen Hamburger*innen, die womöglich sogar im Freien atmen und das ohne Maske. Pfui Teufel.

https://www.clemensheni.net/ethnologiestudium-fuer-alle-corona-und-die-regentaenze/

 

Wenn Sie dann auch noch eine gesundheitsschädliche FFP2-Maske für alle Insassen und Besucher*innen (ich war mit einer medizinischen oder OP-Maske auf Intensivstationen in NRW) Ihrer Rehakliniken anordnen, wollen Sie nicht nur die Panik hochhalten, sondern schädigen nochmal vorsätzlich die Gesundheit Ihre Patient*innen. Das sage nicht ich, das sagt die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene und die Gesellschaft für Hygiene, Umweltmedizin und Präventivmedizin (GHUP):

Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) und der Gesellschaft für Hygiene, Umweltmedizin und Präventivmedizin (GHUP) zur Verpflichtung zum Tragen von FFP2-Masken im öffentlichen Personennahverkehr und im Einzelhandel

Bei Gesundheitspersonal sind Nebenwirkungen wie z.B. Atembeschwerden oder Gesichtsdermatitis infolge des abschließenden Dichtsitzes beschrieben. Beim Einsatz bei Personen mit z.B. eingeschränkter Lungenfunktion oder älteren Personen sind gesundheitliche Auswirkungen nicht auszuschließen. (Herv. CH)

https://www.krankenhaushygiene.de/pdfdata/2021_01_15_Stellungnahme-FFP2%281%29.pdf

Wollen Sie auf diese Weise Patientinnen und Patienten mit Lungenproblemen oder ältere Patient*innen noch weiter gesundheitlich schädigen, vorsätzlich (!) gesundheitlich schädigen? Sind Sie sich über die juristischen und ethischen Konsequenzen Ihres Handelns bewusst?

Sie werden diesen Brief vermutlich gar nicht bis hierher gelesen, sondern ihn einfach gelöscht haben, das ist mir klar.

Es geht Ihnen um die betriebswirtschaftliche Abrechnung von „Fällen“ oder „Klienten“, nicht um Wissenschaft oder Demokratie, von evidenzbasierter Medizin und einer holistischen Perspektive, die alles mit einbezieht, ganz zu schweigen – Krankheit, Besuche, Kommunikation, die Gefahr von Isolation etc. (von den Millionen Toten, so die Vereinten Nationen, die wir aufgrund der westlichen Lockdown- und Panikpolitik im Trikont haben, auch zu schweigen, die zählen ja hier ohnehin nicht).

Ich habe Ärzte und Ärztinnen sowie Pfleger*innen in Krankenhäusern auf Intensivstationen in NRW erlebt, bei kaum einem oder einer saß die FFP2-Maske professionell – wenigstens drei Bartträger dachten ernsthaft, das nütze was, dabei strömte die Atemluft zu 75 Prozent seitlich an der nicht eng sitzenden Maske vorbei, man konnte das geradezu sehen. Das betrifft alle Bartträger. Manche Frauen hatten eine zu große FFP2-Maske, wo das gleiche auftritt. Über den Nicht-Nutzen von Masken im Alltag – das betrifft Patient*innen wie Besucher*innen – hat die Zeitschrift für Krankenhaushygiene 2020 ausführlich berichtet:

Mund-Nasen-Schutz in der Öffentlichkeit: Keine Hinweise für eine Wirksamkeit“ (Prof. Ines Kappstein, Thieme Verlag, https://www.thieme-connect.de/products/ejournals/pdf/10.1055/a-1174-6591.pdf)

Ein korrekter Umgang mit Masken ist beim medizinischen Personal, wie bereits erwähnt, nicht immer leicht zu erreichen. Bei der Bevölkerung aber sind alle diese als unverzichtbar angesehenen Anforderungen auch nicht im Ansatz zu verwirklichen.

Wer hatte 2018 bei der großen Influenza-Epidemie eine Maske bei Ihnen in der Reha-Klinik auf?

Doch ich befürchte, dass Sie wie Olaf Scholz oder Karl Lauterbach an der Empirie, der Realität und der Gesundheit der Menschen in diesem Land und weltweit kein Interesse haben. Sie glauben nicht an die Impfung, sonst würden Sie keinen Abstand mehr halten und sich nicht vermummen und die Impf-Apartheid durchsetzen – die ja nur und ausschließlich auf der intentional induzierten Panik der fanatischen Geimpften und Geboosterten basiert.

Gehen Sie mal in sich und verharren dort einige Tage, Wochen, Monate oder vielleicht Jahre, schauen Sie sich die aktuellen Zahlen aus NRW oder dem Landkreis Minden-Lübbecke an und entschuldigen Sie sich bei Ihren Patient*innen, die so kurz vor Weihnachten Panikattacken bekommen – das betrifft SEHR viele Ihrer Patient*innen -, wenn sie grade auch über die Feiertage, zu Silvester und Neujahr keinen Besuch empfangen dürfen. Das ist unmenschlich, willkürlich und wirft ein grelles Licht auf Ihr Menschenbild und ihre epidemiologische Unkenntnis.

Aber aus Fehlern kann man lernen: Beenden Sie das Besuchsverbot umgehend.

WAS sind Sie für Menschen, frage ich mich? Zählt für Sie nur der Gehorsam, der Profit und der epidemiologische und medizinische Irrsinn?

 

Vielen Dank.

Hochachtungsvoll,

Dr. Heni

Gibt es eine linke Kritik der Zeugen Coronas? Wer die irrationale Coronapolitik kritisiert, sollte vom Antisemitismus im Libanon, der Hisbollah oder der Deutschen Welle nicht schweigen

Von Dr. phil. Clemens Heni, 20. Dezember 2021

Ich hab mehrfach und ausführlich über problematische Aspekte beziehungsweise Ideologeme in der Coronakritiker*innenszene berichtet. Seien es Verschwörungsideologien bei Portalen wie Rubikon, Multipolar, Ressentiment gegen das Geld bei Lisa Fitz und ihren Fans bei den NachDenkSeiten, ein entspanntes Verhältnis zum Verbrennen von Israelfahnen bei Ulrike Guérot, noch viel krassere connections wie jene des Basis-Bundestagskandidaten Ernst Wolff zur Anti-Zensur-Koalition … Ausführlich zu Achgut, Kaiser TV, NDS, Rubikon und anderen schreibe ich in meinem Buch „Die unheilbar Gesunden„, z.B. das hier:

Die AfD plakatiert zum Bundestagswahlkampf 2021 „Deutschland. Aber normal“. Diese Normalität schon lange vor Corona ist das Problem. Deutschland ist das Problem. Am 11. Mai 2019 fand die „Erste Konferenz der freien Medien“ der AfD im Deutschen Bundestag statt. Geladen waren bekannte rechte Redner*innen, eine Stellwand zeigte eine Liste derjenigen, die unter „freien“ oder nicht-mainstreamigen Medien gemeint sind: Vom rechtsextremen Compact Magazin von Jürgen Elsässer über PI-News hin zu Kla.TV und AZK, der Anti-Zensur-Koalition und vielen anderen.[1] Die AZK ist eine vom Sektenführer (Organische Christus-Generation, OCG) Ivo Sasek aus der Schweiz gegründete Gruppierung. 2012 sprach die Holocaustleugnerin Sylvia Stolz auf der AZK Konferenz und Sasek war ganz gerührt von ihrem Vortrag, für den sie später verurteilt wurde.[2] Kla.TV (Klagemauer TV) ist auch ein Projekt, das Saseks Ideologie promotet, gegen Israel Stimmung macht, es als „Apartheid“ diffamiert und z.B. die mit der BDS-Bewegung sehr wohl kokettierende Nirit Sommerfeld interviewt.[3] Auch der Querdenken-Redner Heiko Schrang, der im August 2020 in Berlin auf einer großen Demonstration sprach, wurde von Kla.TV schon interviewt.[4]

(…)

Die radikalen Abtreibungsgegner*innen und Antifeminist*innen von Kla.TV[1] promoten weite Teile der Coronapolitik-Skeptiker*innen-Szene wie Samuel Eckert, Oliver Janich und Heiko Schrang.[2] Kürzlich wies mich ein linker und kritischer Leser meiner Seite darauf hin, dass in dem eigentlich in vielen Punkten interessanten und wichtigen Papier „Covid-19 ins Verhältnis setzen“[3] einer Arbeitsgruppe um die Professorin für Politikwissenschaft Ulrike Guérot und die Rechtsanwältin Jessica Hamed (die beiden sind die bekanntesten Namen der Gruppe), auf das ich ja in diesem Buch ausführlich eingehe, zum Beispiel die Fußnote 247 auf Seite 40 irritiere. Diese Fußnote zitiert eine Homepage mit dem Namen „wissenschaftstehtauf“.[4] Das ist ein Zusammenschluss von aktuell 60 Personen (Stand 21.08.21), der sich auf Anregung des Corona-Untersuchungsausschuss zusammengefunden hat und dem Mantra, es gebe nur die eine wissenschaftliche Position zu Corona, völlig zurecht widerspricht. Doch ist „wissenschaftstehtauf“ seriös? Mit dabei sind viele der bekanntesten Gesichter der Corona­politik-Kritiker- oder Skeptiker*innen-Szene: der Philosoph Michael Esfeld, der Kinderarzt Steffen Rabe, der Arzt Gunter Frank, der YouTuber Gunnar Kaiser, die Basis-Politiker Wolfgang Wodarg und Sucharit Bhakdi, der Verschwörungsideologe Daniele Ganser, der konservative Publizist Raymond Unger,[5] der AfD-nahe CDU-Politiker Max Otte oder eben auch und insbesondere der ehemalige Referent bei der Anti-Zensur-Koalition (AZK) Ernst Wolff.

(…)

Ernst Wolff sprach 2021 mit dem Internetportal NuoViso.[1] Auch die von Main­stream­medien wie Sat1 bekannte Journalistin Milena Preradovic sprach 2021 mit NuoViso und dem Sendungsmacher Robert Stein.[2] NuoViso hat eine eindeutige extrem rechte Ausrichtung, wie die taz 2017 berichtete (…).

[1] https://nuoviso.tv/steinzeit/steinzeit-tv/der-digital-finanzielle-knast-ernst-wolff-bei-steinzeit/. Wolff tritt am zur Bundestagswahl 2021 in Sachsen-Anhalt im Wahlkreis 70 Dessau-Wittenberg als Direktkandidat für die Partei Die Basis an, https://diebasis-st.de/allgemein/diebasis-stellt-direktkandidaten-auf/.

[2] https://nuoviso.tv/steinzeit/steinzeit-tv/die-zeit-des-hypermoralismus/.

[1] https://www.kla.tv/Abtreibung.

[2] https://www.kla.tv/HeikoSchrang/16959.

[3] https://coronaaussoehnung.org/wp-content/uploads/2021/07/Corona_ins_Verhaeltnis_setzen_Update_15-Juli-2021.pdf.

[4] https://www.wissenschaftstehtauf.de/.

[5] https://www.editioncritic.de/allgemein/autorin-des-verlags-edition-critic-widerrechtlich-zitiert-von-raymond-unger/.

[1] https://correctiv.org/faktencheck/hintergrund/2019/05/21/erste-konferenz-der-freien-medien-wie-die-afd-rechte-blogger-und-identitaere-in-den-bundestag-einlud/. Bei der Ausgabe  dieses Who is Who der rechten Medien von 2020 sprach auch der Publizist Norbert Bolz vor der AfD, https://www.youtube.com/watch?v=2Sy21OyseFg&list=PLqubM6Pk6_adVa5Ywrt1FSskc2JNrzp1U&index=11.

[2] https://www.sueddeutsche.de/muenchen/urteil-des-landgerichts-rechtsextreme-ex-anwaeltin-muss-in-haft-1.2367053; https://www.derstandard.de/story/2000118879081/holocaust-verschwoerung-und-diverse-dunkelziffern-die-irre-welt-des-ivo.

[3] „Wenn der Jerusalemsverein doch einmal Israelis zu Wort kommen lässt, dann sind es vorzugsweise solche wie Nirit Sommerfeld von der ‚Jüdischen Stimme für gerechten Frieden in Nahost‘, einer Initiative, die wiederum eng mit der Boykott-Bewegung verwoben ist. Und auch der ‚Weihnachtsaufruf aus Bethlehem 2020‘ beinhaltete zahlreiche Passagen aus ‚Ein Moment der Wahrheit‘, in denen ebenfalls zum Boykott gegen Israel aufgerufen wird“, Ralf Balke (2021): Jerusalemsverein. Dringender Handlungsbedarf, https://www.juedische-allgemeine.de/politik/dringender-handlungsbedarf-2/, 18.03.2021.

[4] https://www.kla.tv/HeikoSchrang.

Wenn man dann zum Beispiel bei einem der Top-Wissenschafts-Blogger zu Corona im deutschsprachigen Raum, Dr. Peter Mayer aus Österreich, in einem Reisebericht vor wenigenWochen lesen kann:

Der Libanon

Einstmals als die Schweiz des Ostens berühmt, leidet das Land seit Jahrzehnten unter seinen Nachbarn, insbesondere Syrien und Israel, sowie der seit dem Bürgerkrieg vorgenommenen Aufteilung der politischen Ämter und Posten auf die einzelnen religiösen Sekten.

, dann werde ich da skeptisch. Denn von wem geht im Libanon die Gefahr aus? Von der Korruption, ja, aber doch vor allem von der islamistischen Terrororganisation Hisbollah. Dass der Libanon von Israel bedroht sei, ist völlig widersinnig: die Israelis zogen sich sogar aus dem Südlibanon zurück und werden seither in regelmäßigen Abständen von der Hisbollah und ihren Freunden bedroht, und zwar mit ideologisch-antisemitischer Hetze wie auch mit Terroranschlägen oder Raketenangriffen. Doch davon nicht ein Wort bei tkp.at Peter Mayer. Warum?

Was sagt er zu Jordanien?

Jordanien ist hervorragend organisiert, Sicherheit wird penibelst betrieben, Koffer beim Check in im Hotel durchleuchtet. Die Fahrt von Amman am Toten Meer vorbei ist ein Erlebnis. Man kommt relativ rasch von 1000 Meter Höhe auf 400 Meter unterhalb des Meeresspiegels und spürt das durchaus. Und die ganze Zeit gegenüber nur einige Tausend Meter entfernt Palästina oder Israel.

Da würde ich erstmal aus eigenem Erleben ergänzen: Die Fahrt von Jerusalem ans Tote Meer ist übrigens auch ein berauschendes Erlebnis, zumal wenn man zuvor den Blick hinunter vom Mount Scopus an der Hebräischen Universität Jerusalem genossen hat. Problem: Auf dem Weg dorthin kommt man bei den Palästinensern vorbei, es kann passieren, dass man an einer Raststätte „NGO-Mitarbeiter“ trifft, die sich nach einigen mega lustigen „you are from Germany, great!“-Augenzwinkern als Hamas-Leute entpuppen. Also am besten auf dem Weg zwischen Jerusalem und dem Toten Meer keine Stopps einlegen.

Zurück zu Peter Mayer: Jordanien mag „gut organisiert“ sein und hat ja sogar einen Friedensvertrag mit Israel, aber vom auch heute virulenten Antisemitismus kein Wort. Dagegen berichtete jüngst wieder die FAZ zum Antisemitismus im Libanon sowie in Jordanien am Beispiel der „Deutschen Welle“:

Abermals muss sich die Deutsche Welle (DW) mit Antisemitismus-Vorwürfen gegen einen ausländischen Medienpartner beschäftigen. Nachdem der deutsche Auslandssender die Kooperation mit dem jordanischen Sender Roya TV unter anderem wegen antisemitischer Karikaturen ausgesetzt hat, veröffentlichte das Magazin „Vice“ am Mittwoch eine weitere Recherche, wonach der libanesische Kooperationspartner Al Jadeed TV ebenfalls antisemitische Inhalte verbreiten soll. In einem Bericht von Al Jadeed TV im Jahr 2015 sollen etwa Funktionäre der Schiitenmiliz Hizbullah unwidersprochen von den „Heldentaten“ eines Terroristen erzählen, der in einer israelischen Kleinstadt eine Familie ermordet haben soll. Der Sender soll zudem ohne Einordnung „minutenlang Propaganda-Videos“ der Schiitenorganisation gesendet und Israel immer wieder als „zionistischen Feind“ oder „räuberische Zionisten“ bezeichnet haben. Attentäter, die Israelis angreifen, würden als „Märtyrer“ oder „Helden“ bezeichnet.

Rückblick und ideologiekritischer Ausblick: In meinem Verlag Edition Critic habe ich 2011 das Buch „Muslimischer Antisemitismus“ des zu Lebzeiten weltweit renommiertesten Antisemitismusforschers Professor Robert S. Wistrich (1945-2015) aus dem Englischen übersetzt, darin steht:

Eine ähnlich radikale Ideologie motiviert die schiitisch-libanesische Bewegung Hizballah („Partei Gottes“), die im Zuge der Invasion Israels in den Libanon im Jahr 1982 zu Bekanntheit gelangte. Ihre totale Ablehnung der Existenz Israels und ihre Sicht des Judaismus als dem ältesten und erbittertsten Feind des Islam verdankt sie hauptsächlich den „antizionistischen“ Predigten Ayatollah Khomeinis und der symbiotischen Beziehung, die sie mit der Islamischen Republik Iran pflegt.

(…)

Der Rückzug Israels aus dem Libanon im Jahr 2000 wird als nicht mehr denn ein Vorgeschmack der zukünftigen Vernichtung des großen „gewaltigen Feindes“ des Islam gesehen – Israel wird von der Hizballah (wie auch in der iranischen Propaganda) häufig als ein „Krebs“ und als Gift beschrieben, das die ganze Welt bedrohe.

Der führende Kleriker der Hizballah, Scheich Husayn Fadlallah [1935–2010], betonte in den 1990er-Jahren immer wieder, Israel sei nicht nur ein jüdischer Staat im formalen Sinne des Wortes. Vielmehr sei es der absolute Ausdruck des korrupten, betrügerischen und aggressiven „Jüdischen“ an sich. Juden seien tatsächlich aufgrund ihres „Rassismus“ und ihrer herablassenden Haltung gegenüber anderen Völkern, sowie wegen ihrer unbarmherzigen Zuneigung zu globaler Dominanz „die Feinde der ganzen Menschheit“. In einem Interview in den späten 1980er-Jahren drückte Fadlallah bereits eine weithin geteilte fundamentalistische Haltung über die angeblich unbegrenzten jüdischen Ambitionen aus:

„Die Juden wollen eine Weltsupermacht sein. Dieser rassistische Zirkel von Juden will an der ganzen Welt Rache für ihre Geschichte der Verfolgungen und Demütigungen nehmen. Angesichts dessen arbeiten die Juden auf der Grundlage, dass jüdische Interessen über allen Weltinteressen stehen.“[i]

Die durchweg kompromisslose Philosophie der Hizballah, die einen umfassenden Krieg gegen Israel, den Zionismus und die Juden führt, hat eine unmissverständliche, virulent antisemitische Basis, die verknüpft ist mit ihrer alles bestimmenden panislamischen revolutionären Perspektive.

(…) Manchmal werden auch Holocaustleugnung und der „Zionismus ist Nazismus“-Mythos gekoppelt, wie in einer Antwort des staatseigenen syrischen Radios Ende Februar 2000 in Bezug auf den damaligen israelischen Außenminister David Levy und dessen in der Knesset vorgetragene deutliche Warnung an den Libanon, die Hizballah endlich in die Schranken zu weisen. Das syrische Radio beschuldigte Israel prompt, „die Rolle der Nazi-Massenmörder zu spielen, die, laut den Zionisten, die Juden in Auschwitz verbrannt hätten“. Das staatlich betriebene libanesische Fernsehen sendete am 28. Februar 2000 ein Echo zu dieser syrischen Propaganda, indem es Bilder von Opfern von Angriffen der IDF im Libanon mit solchen aus nationalsozialistischen Konzentrationslagern in Beziehung setzte, umschrieben mit den Worten: „Gleicher Hass. Gleicher Rassismus. Gleiche Kriminalität. Gleiche Geschichte.“[i]

(…)

Es wird oft übersehen, dass die arabische Welt schon vor siebzig Jahren stark mit dem Gift der Nazis infiziert war. In Ägypten, Syrien, dem Libanon, im Irak und in Palästina wurde das Beispiel Hitlers vielfach bewundert, und die arabische Identifikation wie auch Kollaboration mit dem deutschen Nationalsozialismus waren weitreichend.

Ein bedeutendes Beispiel für diesen Einfluss war die ägyptische Muslimbruderschaft, die 1928 von Hasan al-Banna gegründet wurde. Ein anderes notorisches Beispiel stellte die palästinensische arabische Nationalbewegung dar, angeführt von Haj Amin al-Husaini, der ein enger Vertrauter Hitlers und ein rabiater Antisemit war. Wie der Politikwissenschaftler und Antisemitismusforscher Clemens Heni in seiner neuen, umfassenden, sehr wichtigen und aktuellen Studie Schadenfreude. Islamforschung und Antisemitismus in Deutschland nach 9/11 zeigt, wurde dieser Einfluss bereits 1947 in einer Broschüre des Holocaustüberlebenden Simon Wiesenthal dokumentiert.

(…)

Abbildung 18–25

Antisemitische Karikaturen in der arabischen Welt während der Operation Cast Lead („Gaza-Krieg“, Dezember 2008/Januar 2009); 1. Reihe links: Al-Bayyan (Vereinigte Arabische Emirate), 28. Dezember 2008; Karikaturist: Hassan Idleby; rechts: Al-Ghad (Jordanien), 4. Januar 2009, Karikaturist ‚Imad Hajjaj; 2. Reihe links: Al-Ahram (Ägypten), 5. Januar 2009; rechts: Al-Ahram, 5. Januar 2009. 3. Reihe, links: Al-Hayat (London), 6. Januar 2009, Karikaturist: Habib Haddad; rechts: Al-Rays (Qatar), 27. Dezember 2008, Karikaturist: Fares Qarabet; Unterste Reihe, links: Al-Mustaqbal (Libanon), 29. Dezember 2008, Karikaturist: Hassan Bleibel; rechts: Al-Ghad (Libanon), 31. Dezember 2008, Karikaturist: ‘Imad Hajjaj.

[i]                       Filmmaterial des libanesischen Fernsehens vom 28. Februar 2000, das David Levy’s Rede in der Knesset, in der er (als Antwort auf Attacken der Hizballah) drohte, „die Erde im Libanon zu verbrennen“, mit Filmmaterial von Hitler’s Naziaufmärschen analogisierte.

[i]                       Middle East Insight, März–April 1988, S. 10.

 

Da wäre also ein kritischerer Blick auf den Antisemitismus im Libanon von Seiten Peter Mayers sicherlich nicht schlecht.

Also: die Coronapolitik-Kritiker*innenszene ist ein ganz typisches Abbild der Gesellschaft. Antisemitismus ist da ein typischer Bestandteil, nicht nur Kritiker*innen der Regierungspolitik zu Corona sind häufig Verschwörungsideologien gegenüber aufgeschlossen, sondern auch Anhänger*innen der ZeroCovid-Fraktion im Bundeskanzleramt und in der Gesellschaft. Antifeminismus und Pro-Natalismus und völliges Unverständnis für die Probleme einer zu stark mit Menschen bevölkerten Erde finden sich bei der Corona kritischen Seite Achgut nicht weniger als bei der die Corona Panikindustrie fütternden Bundesregierung und ihrer neuen Familienministerin (4 Kinder, wäre sie nicht besser bei der AfD aufgehoben, die Frau Spiegel?).

Stolz auf Deutschland findet sich beim Ex-Bundesinnenminister und Auftraggeber für das präzedenzlose Panikpapier schwarzer Pädagogik vom März 2020, CSU-Horst-Seehofer – die Blaupause für den gesamten totalitären Umbau unserer Gesellschaft – wie auch bei Querdenkern, die z.B. in Heilbronn am Wochenende auf einer Abschlusskundgebung einer Corona kritischen Demonstration mit über 1000 Teilnehmer*innen fabulierten, dass „wir mehr Nationalstolz“ brauchen würden und es „keine Schuld für Weltkriege vor 80 Jahren“ gebe (es gab auf der „Theresienwiese“ eine „Querdenken“-Fahne).

Die selbstverliebten „Guten“, die Antifa, sind zu den Fanatiker*innen geworden, die alle Menschen zwangsimpfen wollen gegen ein Virus, das für fast alle Menschen harmlos ist. Es kann jeden treffen, wie die Influenza oder ein Herzinfarkt, aber die Wahrscheinlichkeit ist in jungen Jahren und ohne Vorerkrankung unter 65/70 eben sehr gering. Als ich jüngst so eine fanatische, irrationale und aggressive Antifa-Frau in einem Video sah, musste ich nur lachen, da sie ca. 25 Jahre alt war und locker 95 kg wog bei einer Körpergröße von ca. 1,64 Meter. Da sollte sie sich mal überlegen, ob sie wegen ihrer Vorerkrankung nicht alle möglichen Krankheiten bekommen kann, egal wie oft sie geboostert ist. Aber klares Denken und rationales Analysieren der Gefahr eines Virus ist nicht angesagt, es gilt brutal die Impf-Apartheid durchzuboxen. Und ich sage es voraus: in einigen Jahren werden sich die Antifa-Historiker*innen für die heutige Antifa schämen wie für keinen anderen Vorgang in der langen Liste der Fehler der radikalen Linken in der BRD oder in Österreich, vom Judenhass und Entebbe etc. mal abgesehen, aber da gab es wie zu 9/11 immerhin noch Gegenstimmen, heute steht fast die ganze Linke stramm hinter „es-gibt-keine-roten-Linien-mehr“-Olaf S.

Und bei den Kommentaren auch hier auf meiner Seite gibt es leider zu viele Hirnlose – nicht nur Pro-Covid-Impf-Apartheidsfaschos, sondern auch andere Spinner aus dem Anti-Coronapolitik-Lager -, dass ich mir das nicht weiter antue, das versteht jeder, denke ich.

Jedenfalls nerven mich anti-israelische Texte oder Anti-Gender-Agitatoren und -Kommentator*innen, die es bei tkp.at und der gesamten Anti-Corona-Maßnahmen-Szene häufig gibt, da jene Ideologeme transportieren, die nicht minder gefährlich sind für eine demokratische Gesellschaft wie Impf-Apartheids-Wahnwichtel der deutschen Landesregierungen und der Bundesregierung.

 

 

Und wieder sind „wir“ Weltmeister: Wer hat laut internationaler Forschung die härteste Corona-Diktatur weltweit? Platz 1: Deutschland, Platz 2: China, Platz 3: Österreich – freieste Länder: Togo, Schweden, Bahamas

Von Dr. phil. Clemens Heni, 19. Dezember 2021

Ein Leser wies mich dankenswerterweise mal wieder auf den „Covid-19 Stringency Index“ des weltweit führenden Corona-Fakten Portals Our World in Data hin. Dabei werden alle Länder an Hand von neun Kriterien wie Lockdown, Schulschließungen, Reisebeschränkungen etc. auf einer Skala von 0 bis 100 gemessen.

Und hier zahlt sich die deutsche Erfahrung im totalitären Zuschließen von Gesellschaften, im pedantischen und kompromisslosen Verwaltungshandeln, im Diskriminieren von Behinderten und von Menschen mit abweichenden Meinungen, im Suspendieren des Grundgesetzes und des Rechtsstaates, im Diffamieren, Denunzieren, beim Blockwartverhalten und Selektieren von Menschen eben einfach aus. Kein Land auf der Welt hat irrationalere, brutalere und drakonischere Maßnahmen wie Deutschland. Und darauf können wir stolz sein.

Hier die Punktewertung der totalitärsten Corona-Maßnahmen-Länder:

Platz 1: Deutschland – 84,26 von 100 Corona-Diktatur-Punkten

Platz 2: China – 76,39 von 100 Corona-Diktatur-Punkten

Platz 3: Österreich 73,15 von 100 Corona-Diktatur-Punkten

 

Die drei freiheitlichsten Länder sind (je nach Abrufdatum variiert das etwas):

Togo mit nur 10,19 von 100 Corona-Diktatur-Punkten

Schweden mit nur 19,44 von 100 Corona-Diktatur-Punkten

Bahamas mit nur 41,67 von 100 Corona-Diktatur-Punkten

BREAKING News: Das Post-Peak-Lockdown-Action-Syndrom (PPLA) ist wieder da: der Fall Holland

Von Dr. phil. Clemens Heni, 18. Dezember 2021

Ich will Sie nicht langweilen und immer nur berichten, was Sie ohnehin schon wissen, aber nur nochmal paar Zahlen und Tabellen.

Es geht um ein Kernproblem der ganzen Coronakrise, die eine psychologische, kulturelle, politische, soziologische Krise ist und keine medizinische. Es geht um das PPLA-Syndrom, das sogenannte Post-Peak-Lockdown-Action-Syndrom (PPLA). Was ist das? Man kann an unzähligen Beispielen – angefangen beim ersten Lockdown in Deutschland – empirisch zeigen, dass die Politik aktiv wurde, nachdem die „Zahlen“ schon wieder am Fallen waren und epidemiologisch jede Aktion sinn- und nutzlos war.

Nehmen wir das aktuelle Holland. Dort ist große Panik und kein Land ist so erpicht auf die Horrormeldungen wie Deutschland. Deutsche lieben den Horror, die Holländer eigentlich weniger, die haben primär eine Elite in der Politik, die ähnlich stumpf, dumm und aggressiv ist wie in Deutschland, die Bevölkerungen scheinen sich jedoch stark zu unterscheiden. Egal, nehmen wir die harten Zahlen. Alle relevanten Zahlen sinken in Holland seit Tagen bzw. Wochen: 1) die positiven Tests, die sog. „Fälle“, 2) die Insgesamtbelegung der Intensivstationen, 3) die täglichen Einweisungen auf die Intensivstation (ICU) und 4) die Zahlen der Toten an oder mit Covid-19.

ad 1) Die „Zahlen“:

 

Der letzte Peak, also Höhepunkt der positiven und grundlosen Tests auf ein Virus, hier SARS-Cov-2, lag in Holland am 02. Dezember 2021 mit 23.053 „Fällen“. Am 18. Dezember, heute, liegt die Zahl bei nur noch 14.757 „Fällen“ am Tag im 7-Tagesschnitt.

ad 2) Die Belegung der Intensivbetten:

Auch hier lag der Höhepunkt der Belegung in der aktuellen „Welle“ bereits am 12. Dezember 2021 mit 642 insgesamt belegten Intensivbetten. Das ist eine sehr niedrige Zahl, wenn wir sie mit dem Peak im April 2020 vergleichen, als am 08.04.2020 1408 Intensivbetten belegt waren. Am 5.1.2021 waren es nur noch 731 zum Höhepunkt der zweiten Welle, im Frühjahr 2021 am 25.4.21 mit 841 wiederum mehr als jetzt am 17.12.2021 mit 622 – seit einigen Tagen fällt die Zahl schon wieder und wird kaum noch ansteigen, da ja der Höhepunkt der positiven Tests schon am 2. Dezember 2021 lag.

ad 3) Die tagesaktuellen Neueinweisungen auf die ICU. Sie fallen in Holland seit Wochen.

Auch hier sieht man wie viel weniger tägliche Neueinweisungen auf die ICUs in Holland aktuell stattfinden: am 16.12.21 nur noch 36 Patient*innen, am 01.12.2021 waren es noch 64, zum Höhepunkt der ersten Welle am 30. März 2020 gar 127, ohne dass das eine Katastrophe für Holland bedeutet hätte.

ad 4) die Zahl der Toten: Sie sind von 42 am 25.11.21 auf 63 am 12.12.21 im 7-Tagesschnitt gestiegen – aber vom 12.12. bis gestern, 17.12.21, auf 52 gefallen. Also auch hier sinkende Zahlen. Am 9.1.21 waren es 107 Tote und am 7.4.2020 150 Tote an oder doch nur mit Covid-19 im 7-Tagesschnitt. Also auch hier enorm viel niedrigere Zahlen als bislang in „Wellen“, die saisonal sind und unvermeidbar.

Sprich: alle relevanten Zahlen der angeblichen mega dramatischen Coronakrise in Holland sind seit Wochen am Sinken.

Was folgt jetzt? Der geplante Lockdown, klar! Weil die epidemiologische Lage täglich besser wird, aber Feiertage ins Haus stehen und das neue Jahr, brauchen eine totalitäre, fanatische, irrationale und wie gezeigt nicht evidenzbasierte Regierung und ihre deutschen Radiokolleg*innen die Massenpanik.

Sie alle sind Opfer des Post-Peak-Lockdown-Action-Syndroms (PPLA).

Schauen Sie selbst an Ihrem Ort, auf Ihrer Insel, Ihrem Land oder Ihrer Region, wie weit verbreitet seit März 2020 das Post-Peak-Lockdown-Action-Syndrom (PPLA) bei Ihnen ist!

Es sind also gute Nachrichten aus Holland. Aber die Medien berichten das Gegenteil. Weil die Herrschenden krank sind oder besser unheilbar gesund. Sie alle leiden an Realitätsverlust und am Post-Peak-Lockdown-Action-Syndrom (PPLA).

Wie langweilig oder aufschlussreich sind „Zahlen“?

Von Dr. phil. Clemens Heni, 18. Dezember 2021

Wir wissen, dass es in totalitären Regimen nicht um Fakten oder die Wahrheit, sondern um die nackte Gewalt geht. Diese nackte Gewalt ist im totalitären Coronaland BRD natürlich vermummt und verschleiert. Niemand wird hier einfach so erschossen oder zu Tode geprügelt, weil er oder sie nicht geimpft ist oder eine andere Meinung hat. Das geht raffinierter: Menschen werden selektiert nach geimpft und nicht-geimpft. Wer nicht geimpft ist, wird als quasi Nicht-Mehr-Mensch angesehen von der Elite – nicht unbedingt vom gemeinen Volk, aber von den Brutalos, den Oberstudienräten, den Ministerpräsident*innen, dem Bundeskanzler und den Mainstreammedien sowie einer Vielzahl von Restaurantbetreiber*innen, also dem Pöbel, der Menschen selektiert. Hätte ein Restaurantbetreiber Anstand und Würde, würde er oder sie lieber bankrott gehen, als Menschen dazu zu zwingen, ihren Impfstatus – private Informationen – zeigen zu müssen. Es gibt ein oder zwei solche seriösen Restaurantbetreiber*innen, so wie es auch seriöse Ärztinnen und Ärzte gibt, die nicht mehr mitmachen. Aber sie sind die großen Ausnahmen.

Man kann Lügen verbreiten wie der Hamburger Regierungschef Tschentscher (SPD), Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg, der im November 2021 daher redete, dass 90 Prozent der „Fälle“ Ungeimpfte seien. Eine Lüge, wie jetzt der WELT Reporter Tim Röhn aufdeckt:

Die Zahlen der Kalenderwoche 45, über die Tschentscher sagte, in 90 Prozent der Fälle seien Ungeimpfte infiziert. Tatsächlich war in 63,2 Prozent der Fälle der Impfstatus unbekannt. 22,5 Prozent waren Geimpfte. Und jene, von denen man mit Sicherheit sagen konnten, dass sie ungeimpft waren? 14,3 Prozent.

(…)

In Hamburg selbst sagte Kubickis Parteikollegin Treuenfels-Frowein am Freitagmorgen, sie sei ob des Vorgehens des Senats entsetzt: „Ich halte dieses Vorgehen für unverantwortlich“, so die FDP-Politikerin gegenüber WELT AM SONNTAG. „Wer auf der Grundlage falscher Zahlen unter anderem Grundrechtseingriffe vornimmt, darf sich nicht wundern, wenn deren Akzeptanz bei den Hamburgern rapide abnimmt.“

Unten: was geht im Kopf dieser Glatze vor sich? Mathematik? Lüge? Volksverhetzung, intentionale?

Und das gleiche passiert jetzt zum Beispiel bei der irrationalen Einstufung von Ländern als „Risikoländer“, zuletzt Frankreich und Dänemark. Bis auf Luxemburg ist jedes Nachbarland Deutschlands jetzt ein „Risikoland“, was mega lachhaft ist. Warum ist das lachhaft? Weil Deutschland das größte Risiko ist, nicht nur für seine Gefangenen (alt-deutsch „Bewohner*innen“), sondern für Europa und die Welt. Der politische Diskurs ist so dermaßen irrational, fanatisch und medizinisch nicht evidenzbasiert, dass man Angst bekommt – wie groß muss eine Lüge sein, damit sie noch Konsequenzen wie einen Rücktritt zur Folge hat?

Nehmen wir das Plastikwort Inzidenz. Die sollte ja angeblich durch die Hospitalisierungsrate abgelöst oder ergänzt werden. Da jedoch die Hospitalisierungsrate so dermaßen niedrig ist, verglichen mit 2020, einem Jahr, wo die Krankenhäuser massivst unter einem Schwund von Patient*innen litten, wir also eine historische Unterbelegung der Krankenhäuser hatten, sieht jeder, dass wir keine Krise haben:

Eine Auswertung der Krankenhausdaten zeigt, dass die Fallzahlen im Jahr 2020 um 13 Prozent gesunken sind. Dabei sind die Rückgänge umso ausgeprägter, je weniger dringend eine Behandlung gewesen wäre. Deutliche Unterschiede gibt es auch zwischen den verschiedenen Bettengrößenklassen.

Während wir also 2020 eine „historisch niedrige Bettenauslastung“ in Deutschland hatten, lag am 18. Dezember 2020 die Anzahl der hospitalisierten Covid-19 Fälle – egal, ob „mit“ oder „wegen“ Corona – bei 14,7 pro 100.000 Einwohner*innen, ein Jahr später liegt sie bei 5,0.

Deutschland steht im Vergleich mit den meisten Ländern der ganzen Welt aktuell äußerst schlecht da – und das liegt am extrem aggressiven Diskurs in diesem Land, an den extrem restriktiven, nein: totalitären „Maßnahmen“ im ganzen Jahr 2021, die jene von 2020 noch unendlich toppten, da wir jetzt die Impf-Apartheid haben. Wie sieht es denn im Vergleich zum Dezember 2020 mit den Todesfällen aus? Amerika hat nur 46 Prozent so viele oder wenige Tote wie im Dezember 2020 (3,78 pro 1000 EW in 2021, 2020: 8,12), Belgien auch nur 46 Prozent so viele wie 2020, Luxemburg nur 16 Prozent, Frankreich 34 Prozent, UK 28 Prozent und Schweden hat sogar nur noch 4 (vier) Prozent so viele Tote an oder mit Corona wie Mitte Dezember 2020. Deutschland aber hat 78 Prozent so viele Tote an oder mit Corona wie vor einem Jahr.

Wieso hat wohl Dänemark eine so hohe „Inzidenz“ von 1304 verglichen mit der in Deutschland von 509 Mitte Dezember? Wieso hat Dänemark 2,5 Mal mehr „Fälle“? Weil es fast 12 Mal so viele Tests macht wie Deutschland! Die Dänen sind offenkundig weltweit die größten Fanatiker, was Tests auf SARS-CoV-2 betrifft. Während in Deutschland schon wie verrückt, sinn- und anlasslos massengetestet wird, liegt die Anzahl der Tests in Ger bei 2,93 pro 1000 Menschen. In Dänemark werden aber 34,3 Menschen pro 1000 Bewohner*innen auf dieses für doch fast alle harmlose Virus getestet. Das ist irrationale Weltspitze.

In UK werden 17,06 pro 100.000 getestet, in Frankreich 11,82, Belgien 7,68, Schweden 4,86, USA 4,17, Deutschland 2,93 und Indien, das offenbar am klarsten denken kann und weiß, wen man testet – Menschen mit Symptomen z.B.! -, testet nur 0,8 Menschen pro 1000 und hat eine ganz enorm viel niedrigere Todesrate als fast ganz Europa:

Deutschland hat am 16.12.2021 dreimal mehr Tote an oder mit Covid-19 als Dänemark (5,09 zu 1,65 pro 100.000 Ew.) – doch Dänemark wird als „Risikogebiet“ bezeichnet, weil sie 12 Mal mehr testen und deshalb – das versteht sogar der Allerdümmste, möchte man meinen, ist aber nicht so – mehr Fälle hat. Doch Dänemark hat nur 2,5 Mal mehr Fälle als die  Germanen, trotz den 12 Mal so hohen Testzahlen, also prozentual viel weniger Fälle als Deutschland.

Es wäre eine Frage an Skandinavist*innen, warum Dänemark so eine Angst und Panik zu haben scheint und obsessiv die Menschen auf ein Virus testet, das doch für fast alle harmlos ist. Da Dänemark mit Abstand weltweit am meisten testet, ist das eine relevante Forschungsfrage. Dänemark hat in der ganzen Pandemie bislang sehr wenige Tote an oder doch nur mit Covid-19, etwas über 500 pro 1 Mio. Das ist so wenig wie z.B. der karibische Inselstaat Saint Kitts und Nevis oder wie Indonesien:

Vergleich: Italien hat 2245 Tote an oder mit Corona pro 1 Mio. Ew, die USA 2476, Schweden 1491, Deutschland 1290, Indien 341, Benin 13 und Nigeria 14. Corona ist keine weltweite Pandemie. Ein Großteil der Weltbevölkerung braucht gar keine Impfung – nur totalitäre Weltgeblückungsmonster wollen die ganze Welt zwangsimpfen.

Soviel heute zu „Zahlen“. Der nächste Text wird geisteswissenschaftlich wieder anspruchsvoller!

Es gibt vermutlich kein Land der Welt, das einen so aggressiven Corona-Diskurs führt wie Deutschland oder Österreich. Und es ist kein Zufall, dass Deutschland der Nachfolgestaat des Nationalsozialismus ist. Die politische Kultur und Mentalität der Deutschen basiert auf tief sedimentierten Ideologemen und Verhaltensmustern. Und das wird uns dann tatsächlich zu dem Fall „DT“ und einem faszinierenden Text aus dem Jahr 1940  führen – inklusive der Bonus-Fragestellung: wer war antideutscher, Goethe oder Nietzsche? – und wer weiß oder ahnt, wer mit „DT“ gemeint ist, bekommt einen extra Schokonikolaus zum vierten Advent. Versprochen.

Der demokratische und liberale Teil der neuen Bundesregierung stellt sich gegen die Bundesregierung: KEINE Impfpflicht

Von Dr. phil. Clemens Heni, 17. Dezember 2021

20 Bundestagsabgeordnete der FDP-Bundestagsfraktion [Update 18.12.2021: “ Mittlerweile seien mehr als 30 Parlamentarier beteiligt, sagte Kubicki in dem Interview„], der Bundestagsvizepräsident und stellvertretende FDP-Bundesvorsitzende Wolfgang Kubicki, die FDP-Gesundheitspolitikerin Christine Aschenberg-Dugnus und die frühere FDP-Generalsekretärin Linda Teuteberg lehnen eine allgemeine Impfpflicht gegen Corona ab und haben einen entsprechenden Antrag im Deutschen Bundestag gestellt.

Das ist der erste offizielle Antrag bezüglich einer allgemeine Impfpflicht, die ja vom Bundesgesundheitsministerium, vom ehemaligen Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU), der Ex-Kanzlerin Angela Merkel (CDU), Ex-Außenminister Heiko Maas (SPD), Olaf Scholz (SPD) und Christian Lindner (FDP) vor wenigen Wochen und Monaten auch noch kategorisch und für alle pandemischen Coronazeiten abgelehnt worden war.

Die 20 FDPler begründen Ihre Ablehnung einer Impfpflicht primär damit, dass die aktuell (bedingt) zugelassenenen Corona-Impfstoffe die Ansteckung und Übertragung des Virus überhaupt nicht verhindern. Weil der Impfstoff also gar nicht sinnvoll wirkt und massivste Nebenwirkungen hat, werben auch diese 20 FDP-Abgeordneten für eine wahnwitzige volksgemeinschaftliche Propagandaaktion:

Im Detail wird die Bundesregierung in dem Entwurf gebeten, „die Anstrengungen unterhalb des Grundrechtseingriffs einer Impfpflicht oder sog. 2G-Maßnahmen zu intensivieren“. Vorgeschlagen werden beispielsweise „mehrsprachige Aufklärungs- und Werbespots und eine breite, von relevanten gesellschaftlichen Akteuren wie Kirchen, muslimischen Verbänden, Gewerkschaften, Sportvereinen mit getragene Kampagne für das Impfen“. Niedrigschwellige Impfangebote sollen intensiviert und zudem geprüft werden, jedem Bürger per Anschreiben persönlich einen Impftermin anzubieten.

Die Unterzeichner argumentieren auch, dass fraktionsübergreifend immer wieder versprochen wurde, dass es keine solche Pflicht geben werde. Der Bruch eines derartigen Versprechens würde „langfristige Schäden in der Gesellschaft hinterlassen“, heißt es in dem Papier.

Das ist einer der größten politischen Coups des liberalen Teils der Freien Liberalen. Es ist allerdings so, dass die Gruppe gleichwohl zu den Impfbefürwortern gehört und jetzt Kirchen, Moscheegemeinden, Fußballvereine (wie zynisch ist das, angesichts von fast täglichen offenkundigen Impfnebenwirkungen im Profi- und Amateurfußball, vor allem bei Männern und Jungen?) und alle möglichen gesellschaftlichen Gruppen indoktrinieren möchte, ihre Mitglieder zur Impfung zu überreden.

Damit ist Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) nur wenige Tage nach seiner Wahl so bloßgestellt wie wohl kein Kanzler in so kurzer Zeit nach dem Amtsbeginn.

Die Welt schreibt am 17.12.2021:

Im Sinne des Koalitionsfriedens und im Sinne einer gemeinsamen Botschaft der Koalition ist der Antrag hingegen nicht. Er kam nämlich für die übrigen Ampel-Fraktionen völlig überraschend. So sah sich die SPD-Fraktion außerstande, den Antrag bis zum Nachmittag zu kommentieren. Bei den Grünen sah es nicht besser aus. Dort wird Kubickis Vorpreschen gar als unfreundlicher Akt wahrgenommen. Die meisten hatten sich darauf eingestellt, vor Weihnachten in der Sache unkonkret zu bleiben und erst Anfang des Jahres die Gruppenanträge zu formulieren.

Das Oberlandesgericht Lüneburg hat für ganz Niedersachsen und sofort jedwede 2G-Regelung im Einzelhandel für illegal erklärt.

In anderen Bundesländern – schon hier sehen wir mal wieder, wie unsagbar irrational und verfassungswidrig in diesem Land gehandelt wird – gilt sie weiter, wie in Baden-Württemberg, Schleswig-Holstein, Bayern und eigentlich in jedem Bundesland, denn das war ja Anfang Dezember einer der irrationalen, verfassungswidrigen und jetzt wenigstens für Niedersachsen auch von einem Gericht als illegal bezeichneten Beschlüsse der unsäglichen und nicht mit der demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland in Einklang zu bringenden, da nirgendwo vorgesehenen „Bund-Länder-Konferenz“. Sprich: In Hannover oder Leer, Delmenhorst, auf Baltrum, in Cuxhaven oder der Samtgemeinde Elbmarsch sind die Menschen im Einzelhandel wieder für einige Tage gleiche unter gleichen, alle müssen sich zwar groteskerweise vermummen, niemand darf lächeln, aber das gilt eben für ALLE. In allen anderen Bundesländern herrscht die Impf-Apartheid in jedem Bereich des Lebens.

Wer will in so einem Land, das ganz offenkundig kein Rechtsstaat mehr ist und wo in einem Bundesland Menschen noch als gleiche behandelt werden, in allen anderen Bundesländern aber die Impf-Apartheid auch im Einzelhandel herrscht, leben? Wer will in so einem Land sterben, wo 2G im Krankenhaus oder im Krematorium gilt? Wer will in einem Land leben oder sterben, das dem denkenden Teil der Bevölkerung den Zugang zu Theatern, Bibliotheken, Kinos, Restaurants und Cafés versperrt, weil nicht gegen ein für fast alle harmloses Virus Geimpfte nicht mehr als Menschen und Bürger betrachtet werden? Na?

 

So wie die 20 FDPler, nur medizinisch und politisch luzider und schärfer, ja konsequenter, gehen auch bald 400 Ärztinnen und Ärzte am 16. Dezember 2021 in einer gemeinsamen Resolution gegen die allgemeine Corona-Impfpflicht vor  – die Unterzeichner*innen kommen aus ganz unterschiedlichen Gegenden des Landes, Berlin, Pirna, Hamburg, München, Walddorfhäslach, Fridingen an der Donau, Irndorf, Bremen, Stuttgart, Freiburg, Pirna, Perchtoldsdorf und unzähligen weiteren kleinen und großen Gemeinden, Dörfern und Städten:

Sehr geehrte Abgeordnete,
sehr geehrter Herr Bundeskanzler,

mit großer Sorge nehmen wir wahr, dass unsere Gesellschaft in gegen-COVID-Geimpfte und Ungeimpfte gespalten wird und dass auf Ungeimpfte ein wachsender Druck ausgeübt wird, sich impfen zu lassen. Wir fordern die Regierung auf, dieser Spaltung Einhalt zu gebieten und alle direkten und indirekten Zwangsmaßnahmen mit dem Ziel einer Impfung von bisher Ungeimpften nicht nur einzustellen, sondern aktiv zu unterbinden.
Im Folgenden legen wir dar, warum ein wie auch immer gearteter Zwang oder Druck, sich impfen zu lassen, weder gerechtfertigt noch ethisch vertretbar ist.

Die Effektivität der Impfungen zum Schutz vor einer schweren COVID-19 Erkrankung

Die Zulassungsstudien der Impfstoffe gegen COVID-19 haben eine relative Impfeffektivität von etwa 60 bis 95% zur Verhinderung einer Infektion gezeigt. Das Follow-up lag allerdings nur bei 10 bis 14 Wochen [1–4]. Aufgrund der kurzen Beobachtungszeit und der zu geringen Ereigniszahlen, sind weder Aussagen zur Langzeiteffektivität möglich, noch können Aussagen zur Verhinderung von schweren Verläufen oder Todesfällen getroffen werden. Hier sind Beobachtungsstudien mit Geimpften und Nicht-Geimpften nötig.

Als wichtiges Beispiel für eine solche Studie gilt eine große gematchte Kohortenstudie aus Israel, in der je 596.618 Geimpfte und Ungeimpfte hinsichtlich des Risikos COVID-bedingter Hospitalisierung oder Tod verglichen wurden [5]. Die relative Risikoreduktion von Geimpften bezüglich einer Krankenhausbehandlung betrug 58% – was bereits viel weniger ist, als die Zulassungsstudien vermuten ließen. Die absolute Risikoreduktion betrug jedoch nur 0,025%. Das bedeutet, dass etwa 4000 Personen geimpft werden müssen, um eine Hospitalisierung zu verhindern. Bezüglich der Verhinderung eines Todesfalls wird das absolute Risiko durch die Impfung sogar nur um 0,0039% gesenkt. Das heißt, dass etwa 26.000 Menschen geimpft werden müssen um einen COVID-Todesfall zu verhindern. Die Wahrscheinlichkeit für den Einzelnen, durch die Impfung geschützt zu werden, ist also extrem gering und muss daher unbedingt gegen die Risiken der Impfung abgewogen werden. Inzwischen liegen zahlreiche weitere Beobachtungsstudien mit sehr ähnlichem Ergebnis vor.

Die Effektivität der Impfstoffe gegen SARS-CoV-2-Mutanten im zeitlichen Verlauf

Neuere Arbeiten zeigen, dass die Impfeffektivität im Laufe der Zeit nachlässt. In einer im New England Journal of Medicine veröffentlichten Studie kam es zu einem Abfall der relativen Impfeffektivität von >90% direkt nach der vollständigen Immunisierung auf etwa 65% nach vier Monaten [6]. Darüber hinaus zeigte sich, dass es in der Studie sowohl bei Geimpften als auch bei Ungeimpften im Juli 2021 zu einem deutlichen Anstieg von Infektionen mit der Delta-Variante gekommen ist, was nahe legt, dass die Impfeffektivität nicht nur mit der Zeit abnimmt, sondern auch für die Deltavariante geringer ist. Aussagen zum Schutz vor Hospitalisierung und Tod waren in dieser Studie nicht möglich, da nur eine Krankenhausaufnahme und kein einziger Todesfall zu beobachten waren.

Eine kürzlich erschienene Kohortenstudie aus Schweden zeigt eindrucksvoll, dass die Impfeffektivität bereits nach sechs bis sieben Monaten so stark absinkt, dass nicht mehr von einem Schutz ausgegangen werden kann [7]. Diese Tatsache spiegelt sich auch in den steigenden Zahlen Geimpfter unter den im Krankenhaus und auf der Intensivstation behandelten COVID-Patienten wider.

Auch die inzwischen von vielen propagierte Boosterung wird das COVID-Problem nicht lösen. Die absolute Risikoreduktion für einen schweren COVID-Verlauf durch den Booster betrug in einer Studie aus Israel 0,18% für über 60-jährige Patienten bei einem Beobachtungszeitraum von nur einem Monat [8]. Entsprechende Untersuchungen an jüngeren und sonst gesunden Personen fehlen gänzlich. Vor allem ist unbekannt, ob Impfung und Boosterung hinsichtlich neu auftretender Varianten wie „Omikron“ effektiv sein werden.

Die Risiken der COVID-Impfstoffe

Kein Arzneimittel oder Impfstoff hat seit Bestehen der entsprechenden Datenbanken in so kurzer Zeit so viele Meldungen von schweren, unerwünschten Wirkungen und Todesfällen erfahren wie die Impfstoffe gegen COVID-19. In seinem Sicherheitsbericht vom 20.9.2021 berichtet das Paul-Ehrlich-Institut von über 156.360 Meldungen über Zwischenfälle im zeitlichen Zusammenhang mit einer COVID-Impfung in Deutschland [9]. Die Dunkelziffer nicht gemeldeter Fälle ist wahrscheinlich um ein Vielfaches höher. Von den gemeldeten Zwischenfällen endeten 1.450 tödlich, 15.122 (0,015% aller Impfungen) wurden als schwerwiegend eingestuft (Krankenhausaufnahme erforderlich). Zu den schwerwiegenden Nebenwirkungen, deren Auftreten mit hoher Wahrscheinlichkeit mit der Impfung zusammenhängt, zählen die Herzmuskel- und Herzbeutelentzündung (Myo- und Perikarditis), schwere allergische Reaktionen (Anaphylaxie), Thrombosen (Lungenembolien, Schlaganfälle, Herzinfarkte), Mangel an Blutplättchen (Thrombozytopenie, Blutungen) und Ganzkörperlähmung (Guillain-Barré-Syndrom). Die Spätfolgen der bereits bekannten schwerwiegenden Nebenwirkungen und weitere, noch weitgehend unerforschte negative Effekte wie eine antikörperabhängige Verstärkung von Entzündungsprozessen bei erneuter Infektion (Antibody-dependent-enhancement [ADE]) und die Begünstigung der Entstehung von Immunkomplex und Autoimmunerkrankungen durch die Nukleosid-modifizierte mRNA der mRNA-Impfstoffe sind wegen der kurzen bisherigen Beobachtungszeiten noch gar nicht absehbar.

Die Infektiosität von Geimpften und Ungeimpften

Aktuelle Studien zeigen, dass sich weder die Viruslast noch die Anzahl der Personen, an welche die Infektion weitergegeben wird, zwischen Geimpften und Ungeimpften unterscheiden [10] [11]. Geimpfte sind demnach genauso ansteckend wie Ungeimpfte und können gleichermaßen zur Verbreitung der Erkrankung beitragen. Diese Ergebnisse wurden durch eine große Bevölkerungsstudie von Public Health England bestätigt: sowohl bei Infektionen mit der Alpha- als auch mit der Delta-Variante finden sich bei Geimpften und Ungeimpften die gleichen PCR-Ct-Werte [12].

Impfung von Genesenen

Es gibt keine einzige Studie, die hinsichtlich klinisch relevanter Endpunkte einen Nutzen der Impfung für Genesene nachweist. Genesene haben ein sehr geringes Risiko für eine erneute Erkrankung und ein noch geringeres Risiko für einen schweren Erkrankungsverlauf. In einer Studie aus Qatar betrug das Risiko für eine erneute Erkrankung innerhalb eines Jahres bei ungeimpften Genesenen 0,37%, das Risiko für einen schweren Verlauf sogar nur 0,001%, und es gab keinen einzigen Todesfall [13]. Selbst wenn man die hohen relativen Risikoreduktionen der Impfstudien auf ein Kollektiv von Genesenen überträgt, liegt die NNV, also die Zahl derer, die man impfen muss um einen schweren Verlauf zu verhindern über 100.000.

Die Nutzen-Schaden-Bilanz der COVID-19-Impfstoffe

Bei der Betrachtung der Nutzen-Schaden-Bilanz ist das persönliche Risiko eines Menschen, schwer an COVID-19 zu erkranken oder an der Erkrankung zu versterben, zu berücksichtigen. Dieses Risiko wird vor allem durch das Lebensalter und vorliegende chronische Erkrankungen bestimmt. So konnte in einer systematischen Übersichtsarbeit gezeigt werden, dass das Risiko, an COVID zu versterben für Menschen über 80 Jahren etwa 10.000 Mal höher ist als für Kinder unter 10 Jahren [14]. Dieser Faktor muss in die Überlegungen zum Nutzen, aber auch zum Schaden der Impfung mit einbezogen werden. Die Zahlen im Sicherheitsbericht des Paul-Ehrlich-Instituts legen nahe, dass schwere unerwünschte Wirkungen bei Kindern etwa gleich häufig vorkommen wie bei Erwachsenen. Herzmuskelentzündungen treten aber wahrscheinlich sogar häufiger bei Kindern und Jugendlichen auf. Bei Kindern steigt außerdem die Anzahl der erforderlichen Impfungen zur Verhinderung einer schweren COVID-19-Erkrankung oder gar eines Todesfalls durch COVID auf ein Vielfaches. Hieraus ist zu folgern, dass die Nutzen-Schaden-Bilanz der Impfung für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit negativ ist, das heißt, dass mit der Impfung mehr Schaden angerichtet wird als schwere COVID-Erkrankungen verhindert werden. Allenfalls bei alten Menschen und solchen mit Risikofaktoren für einen schweren Verlauf könnte eine eventuell vorhandene Schutzwirkung der Impfung überwiegen. Der nur kurzzeitig andauernde Schutz und die negativen Folgen der Booster-Impfungen z.B. in Israel lassen selbst diesen Nutzen zweifelhaft erscheinen. Zusätzlich muss noch berücksichtigt werden, dass viele mögliche Langzeitschäden der Impfungen wegen der fehlenden Beobachtungszeit und der unvollständigen Dokumentation noch gar nicht bekannt sind.

Aus diesen Gründen muss es jedem Menschen freigestellt sein, sich nach ehrlicher Aufklärung über Nutzen und Risiken frei für oder gegen die Impfung zu entscheiden. Eine direkte oder indirekte Impfpflicht ist auf der Basis der vorliegenden Erkenntnisse weder zu rechtfertigen noch ethisch vertretbar.

Fazit:

Der absolute, individuelle Nutzen der Impfungen gegen COVID-19 ist im Bevölkerungsdurchschnitt marginal. Er mag höher sein für Menschen mit hohem Risiko für einen schweren COVID-Verlauf. Selbst für diese Menschen bergen die Impfstoffe jedoch noch nicht bekannte Risiken für negative Spätfolgen. Jungen und gesunden Menschen und vor allem gesunden Kindern und Jugendlichen muss von der Impfung abgeraten werden, da die Risiken für schwerwiegende Nebenwirkungen und Spätfolgen den möglichen Nutzen bei weitem übersteigen.
Die Behauptung, dass durch die Impfung andere Menschen vor COVID-19 geschützt werden, ist in Anbetracht der hohen Anzahl von Erkrankungen bei Geimpften und des fehlenden Unterschieds in der Infektiosität zwischen Geimpften und Ungeimpften nicht stichhaltig und unglaubwürdig.
Eine Impfung von Genesenen ist weder wissenschaftlich noch infektionsepidemiologisch sinnvoll.
Wir fordern daher
– den sofortigen Stopp der Ausgrenzung und Einschränkung von ungeimpften Kindern und Jugendlichen an der sozialen Teilhabe
– den sofortigen Stopp der einseitigen und die möglichen Schäden verharmlosenden Impfinformation, sowie ein Ende der Nötigung der Bevölkerung zur Impfung
– das sofortige Ende der Diskriminierung von Ungeimpften und der Ungleichbehandlung von Geimpften und Ungeimpften im öffentlichen Leben, am Arbeitsplatz und in Schulen sowie Kitas
– eine Rückkehr der politischen und medizinischen Entscheidungsträger zu (wissenschaftlicher) Neutralität, weg von der bislang geführten lobbykonformen Panikpolitik, die sowohl gezielt wissenschaftliche Tatsachen ignoriert als auch die freiheitlich-demokratischen Grundwerte mit Füßen tritt.

 

Prof. Dr. med. Andreas Sönnichsen, Facharzt für Innere und Allgemeinmedizin, München/Wien
Dr. med. Magdalena Resch, Ärztin, 92637 Weiden
Dr. med. Steffen Rabe, Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, 81245 München
Dr. med. Martin Hirte, Kinder- und Jugendarzt, 82211 Herrsching
Prof. Dr. med. Dr. h. c. Lengfelder, Edmund, Arzt und Strahlenbiologe, Vorsitzender des Vorstands des Otto Hug Strahleninstituts für Gesundheit und Umwelt e. V., 80937 München
Dr. med. Daniel Beha, Facharzt für Allgemeinmedizin, 92224 Amberg
Prof. Dr. med. habil. Karl Hecht, Neurophysiologie und Weltraummedizin, 12559 Berlin
Prof. Dr. Klaus Steger, Molekularbiologie, 35392 Gießen
Dr. med. Ronald Weikl, Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, 94032 Passau
Dr. med. Walter Weber, Arzt für Innere Medizin, 22303 Hamburg
Dr. med. Wolf Bergmann, Facharzt für Allgemeinmedizin, Homöopathie, 79102 Freiburg
Christine Roch, Ärztin, Homöopathie, 91126 Schwabach
Dr. med. Grüner, Andreas J., Facharzt für Allgemeinmedizin; Notfallmedizin, 06108 Halle
Dr. med. Heidi Göldner, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 35619 Braunfels 5
Igor Jahraus, Facharzt für Anästhesie, 74722 Buchen
Dr. med. Leist Rebekka, Gynäkologin, 80331 München
Dr. med. Leschik, Susanne, Augenärztin, 38820 Halberstadt
Mennicke Marietta, Ärztin im Kinder-und Jugendärztlichen Dienst (i.R.) , 19288 Ludwigslust
Dr. med. Nadja Weinbach, Fachärztin für psychosomatische Medizin, 67292 Kirchheimbolanden
Dr. med. Ilse Schütze, Allgemeinärztin, 03172 Guben
Dr. med. Oliver Samson, Zahnarzt, 32423 Minden
Christina Reulen, Allgemeinmedizin, 41334 Nettetal
Dr. med. vet. Claudia Schoene, Fachtierärztin für Epidemiologie und Tropenveterinärmedizin, 48149 Münster
Maria Felber, Ärztin, 04109 Leipzig
Beatrix Heidemann, Ärztin, 87724 Ottobeuren
Dr. med. dent. Angela Zilch, Zahnärztin, 38448 Wolfsburg
Martina Pietschmann, Allgemeinmedizinerin, 82375 Emmering
Dr. med. Christian Frank, Facharzt für Innere Medizin, 85250 Altomünster
Dr. med. univ. Ingrid Kiesel, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie und Fachärztin für Allgemeinmedizin, 82131 Gauting
Dr. med. Kai Besserer, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, 80336 München
Dr. med. Trebin, Ernst, Allgemeinarzt, 96047 Bamberg
Dr. med. Frigowitsch Emilie, Allgemeinmedizin, Psychiatrie und Psychotherapie, 1030 Wien
Susanna Masur, Tierärztin/Chiropraktikerin, 07570 Weida
Dr. med. Elisabeth Hutter, Gynäkologie, Psychotherapie, 68161 Mannheim
Dr. med. L. Meiners, Arzt für Innere Medizin, 48691 Vreden
Bastian Robeck, Zahnarzt, 46414 Rhede
Dr. med. Martin Krivacek, Anästhesist, 94560 Offenberg
Dipl. med. Gudrun Daugs, Pãdiatrie, 13467 Berlin
Dr. med. Andrea Karhof, Gynäkologie/Geburtshilfe, 68161 Mannheim
Dr. med. Funke, Bernd, Fachzahnarzt Allg. Stomatologie, 07545 Gera Beatrix Eckhoff, Ärztin, 80336 München
Barbara Dohmen, Fachärztin für Allgemeinmedizin/Umweltmedizin, 79730 Murg
Dr. med. dent. Helmut Kilp, Zahnarzt, 35708 Haiger
med. pract. Michael Kübler, Arzt f. Ganzheitsmedizin, CH-4310 Rheinfelden
Dr. med. Otto-Hartmut Brinkmann, Internist, 49565 Bramsche
Dr. med. Corinne Henker, Fachärztin für Nuklearmedizin, 51465 Bergisch Gladbach
Ritter, Astrid, Tierärztin, 01139 Dresden
Dr. med. Ulrich Woestmann, Facharzt für Allgemeinmedizin, 47803 Krefeld
Dr. med. Marcus Langhammer, Facharzt für Pädiatrie, 04275 Leipzig
Dr. med. Klink, Hartmut, Facharzt für Augenheilkunde, 74653 Künzelsau
Dr. med. Ute Krüger, Fachärztin für Pathologie, 39185 Kalmar, Schweden
Dr. med. Jürgen Voit, prakt. Arzt, 90429 Nürnberg
Dr. med. Klaus Roman Hör, Facharzt für Allgemeinmedizin, Zahnarzt, 93449 Waldmünchen
Dr. med. Dieter Bauer, Facharzt für Allgemeinmedizin iR, 83098 Brannenburg
Tobias Pantförder, Facharzt für Orthopädie, 45711 Datteln
Dr. Joana Krause, Fachzahnärztin für Oralchirurgie, Implantologie, 37120 Bovenden
Kron, Rolf, Praktischer Arzt – Homöopathie, 86916 Kaufering
Brigitta Smit-Fornahl, Tierärztin, 58579 Schalksmühle
Katrin Scheer-Lührs, Gynäkologie und Geburtshilfe, 14482 Potsdam
Frau Dipl.Stomatologe Ines Kumpf, Zahnärztin, 09669 Frankenberg
Ann Katrin Reiter, Tierärztin , 67550 Worms
Dr. med. Waltraud Parta-Kehry, Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe, 69115 Heidelberg
Halina Söbke, Tierärztin, 48308 Senden
Dorothee Göllner, Fachärztin für Kinder und Jugendmedizin, TCM, 59510 Lippetal
Dr. med. Gerald Weiss, Facharzt für Allgemeinmedizin, 74597 Rechenberg
Dr. med. Dipl.-Chem. Hans-Peter Utikal,, Facharzt für Psychotherapeutische Medizin, 82211 Herrsching
Dr. med. Peter Wevers, Facharzt für Allgemeinmedizin, 46485
Wesel Lukas Sesterhenn, Facharzt für Allgemeinmedizin, 50127 Bergheim
Dr. med. Simone Lob, Fachärztin für Allgemeinmedizin und für Anästhesie, 80336 München
Dr. med. Katharina Lindner, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 91325 Adelsdorf
Dipl. med. Gunhild Wodni, Fachärztin für Anästhesie und Spezielle Schmerztherapie, 14471 Potsdam
Dr. med. Anita Ginter, Ärztin, 79104 Freiburg
Jenny Mühlberg, Zahnärztin, 73460 Hüttlingen
Dr. med. vet. Jürgen Deeg, Tierarzt, 01662 Meißen
Prof. Dr. med. Steffen Schulz, Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe, Arzt für Medizinische Informatik, 15526 Bad Saarow.
Jette Limberg-Diers, Ärztin, 21521 Wohltorf
Josef Diers, Facharzt für Kinderheilkunde, 21521 Wohltorf
Dr. med. dent. Karin Bender-Gonser, Zahnäztin, 60329 Frankfurt
Dr. med. dent. Jansen-Claessens, Jutta, Zahnärztin, 48485 Neuenkirchen
Dr. med. Thomas Külken, Facharzt für Allgemeinmedizin, 79219 Staufen
Diemer, Andreas, Allgemeinmedizin/ Naturheilverfahren, 76593 Gernsbach
Dr. med. Torsten Traut, Allgemeinmedizin, 99817 Eisenach
Paula Huchting, Assistenzärztin Allgemeinmedizin, 04668 Grimma
Thomas Thraen, Facharzt für Psychsomatische Medizin und Psychotherapie, 89231 Neu-Ulm
Dr. med. Ulrike Husmann, Fachärztin für Pschosomatische Medizin, 70191 Stuttgart
Pamela Vasters, Praktische Tierärztin, 98527 Suhl
Dr med. Klaus Pankrath, Facharzt für Chirurgie,15806 Zossen
Dr. med. Regina Pankrath, Fachärztin für Allgemeinmedizin,15806 Zossen
Andrea Willmann, Fachärztin für Gynäkologie, 88456 Ingoldingen
Dr. med. vet. Jürgen Reiter, Tierarzt, 64653 Lorsch
Reiter, Ute, Tierärztin, 64653 Lorsch
Dr. med. Johannes Latzel, Facharzt für Allgemeinmedizin, 7911 Freiburg
Dr. med. Gabriele Marx, Fachärztin für Gynäkologie, 68519 Viernheim
Dr. med. Christine Aschermann, Nervenaerztin, Psychotherapie, 88299 Leutkirch Dr. med. Sabine Spieker, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 77855 Achern
Dr. med. Heike Trepels, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 52349 Düren Claudia Auch, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 21423 Winsen
Dr. med. Schmidt, Rainer Facharzt für Pathologie, Facharzt für Kinder-und Jugendmedizin, 29462 Wustrow
Dr. med. Dörte von Drigalski, Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin, 35037 Marburg
Dr. med. Johanna Hellmuth, Fachärztin für Anästhesiologie, 34277 Fuldabrück
Dr. med. Angela Müller, Fachärztin für Innere Medizin, 82140 Olching
Dr. med. Manfred Dittmar, Facharzt für Innere Medizin, 26810 Westoverledingen
Dr. med. Brigitte Ottstadt, Fachärztin für Dermatologie und Venerologie, 79238 Ehrenkirchen
Dr. med. Christin Gramsch, Praktische Ärztin, Naturheilverfahren, 17429 Seebad Bansin
Dipl.-Med. Grit Behrend, Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe, 14482 Potsdam
Mofidi Afarin, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 52072 Aachen
Dr. med. Carola Javid- Kistel, Ärztin, Homöopathie, 37115 Duderstadt
Dr. med. Vera Gojic, Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe, 80805 München
Dr. med. Hilmar Koschwitz, Facharzt für Arbeitsmedizin und Innere Medizin, 28876 Oyten
Dr. med. Gregor Christoforis, Facharzt für Innere Medizin, 82008 Unterhaching
Dr. med. Armin Götte, Facharzt für Allgemeinmedizin, 23948 Elmenhorst
Uta Voit, Veterinärmedizinerin, 07907 Schleiz
Thomas Gimpel, Tierarzt, 22399 Hamburg
Dr. med. Tina Lindermaier, Ärztin, 81667 München
Samira Mohamed, Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe, 03048 Cottbus
Dr. med. Annette Bänsch-Richter-Hansen, ärztliche Psychotherapeutin, Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie, 65187 Wiesbaden
Dr. med. Bodo Cramm, Facharzt für Allgemeinmedizin, 53115 Bonn
Dr. med. dent. Katja Zieber, Fachzahnärztin für Kieferorthopädie, 61348 Bad Homburg
Dr. med. Monika Volz-Osenberg, Praktische Ärztin, TCM, 65193 Wiesbaden Barbara Berg,
Fachärztin für Allgemeinmedizin, 88353 Kißlegg
Dr. med. Johannes Ebbers, HNO-Facharzt, 78345 Moos
Valeska Richter-Oldekop, praktische Ärztin i. R., 21335 Lüneburg
Dr. med. Adolf Ludwig Wasmer, Facharzt für Allgemeinmedizin und Anästhesiologie, Naturheilverfahren. Psychosomatik, 79418 Schliengen
Dr. med. Cornelia Dorn, Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin, 04509 Delitzsch
Dr. Christine Köster, Fachärztin für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, 57439 Attendorn
Heidrun Schlenker, Ärztin Psychotherapie, 83071 Stephanskirchen
Juliane Knüppel, Tierärztin, 91090 Effeltrich
Dr. med. Sophia Papadopoulou, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 79102 Freiburg
Dr. med. Gerhard Kappeler, Facharzt für Allgemeinmedizin, 78567 Fridingen
Dr. med. Charilaos Zourelidis, Facharzt für Anästhesiologie, 94569 Stephansposching
Dr. med. Ines Pistner, Ärztin für Anästhesie und Intensivmedizin, 99094 Erfurt
Prof. Dr. Dr. Hans Pistner, Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, 99094 Erfurt
Dr. med. Fritz Friedl, Facharzt für Allgemeinmedizin, 83022 Rosenheim Dr. med. Bettina
Michels-Maisch, Ärztin, 63486 Roßdorf
Ines Mörbitz, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 04157 Leipzig
Claudia Eisenhut, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 83512 Wasserburg
Dr. med. dent. Norbert Steinecker, Zahnarzt, 10997 Berlin
Dr. med. Julia Horst, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 14612 Falkensee
Gudrun Honnef, Fachärztin für Anästhesiologie, 12157 Berlin
Dr. med. Beate Latour, Praktische Ärztin, 64673 Zwingenberg
Dr. med. Hans-Rudolf Milstrey, Innere Medizin, Kardiologie, Angiologie, Präventivmedizin, Rehabilitationswesen, 41749 Viersen
Dr. med. Martin Feichtinger, Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und psychotherapie, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, 99084 Erfurt
Dr. med. Michael Knoch, Schularzt, 10961 Berlin
Oliver Raab, Fachzahnarzt für Kieferorthopädie, 18107 Rostock
Erika Richter, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 35043 Marburg
Julia Veil, Fachärztin für Innere Medizin, Fachärztin für Kardiologie, Zusatzbezeichnung Notfallmedizin, 88699 Bruckfelden
Dr. med. Hans-Peter Krause, Facharzt für Allgemeinmedizin, 42115 Wuppertal
Dipl. – Med. Dorothea Oertel , praktische Ärztin 19209 Klein Welzin
Dr. med. Elke Fritsch-Metzger, Fachärztin für Innere Medizin, Pneumologie, 87629 Füssen
Dr. med. Martin Metzger, Facharzt für Anästhesiologie, 87629 Füssen
Dr. Jörg Fischer, Zahnmedizin/Fachzahnarzt für Kieferorthopädie, 18190 Sanitz
Dr. med. Rainer Schäferkordt, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, 19258 Boizenburg
Juliane Gralla, Zahnärztin, 44623 Herne Berit Höffkes, Zahnärztin, 44623 Herne
Dr. med. Astrid Schierwater-Raimondi, Allgemeinmedizin mit Naturheilkunde, 81547 München
Christina Siebicke, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 23566 Lübeck
Sabine Schelling, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 73312 Geislingen
Dr. med. Panja Platzer, Fachärztin für psychosomatische Medizin, 19055 Schwerin
Gerhard Maier, Facharzt für Allgemeinmedizin und Psychotherapie, 88662 Überlingen
Dr. med. Andreas Becking, Facharzt für Innere Medizin und Psychotherapie, 79098 Freiburg
Dr. med. Nadja Averbeck, Ärztin in Weiterbildung Fachrichtung Kinder- und Jugendheilkunde, 86633 Neuburg
Ellen Schindler, prakt. Tierärztin, 96181 Ruahenebrach
Dr. med. Hildegard Faust-Albrecht, Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe/ Homöopathische Ärztin, 82008 Unterhaching
Dr. med. Tilo Koch, Zahnarzt, 09405 Gornau
Dr. med. Christian Stein, Arzt für Osteopathie, 30159 Hannover
Maria Schmidtke, Assistenzärztin Innere Medizin, xxxxx xxxxx
Cord Uebermuth, Facharzt für Augenheilkunde, 40225 Düsseldorf
Dr. med. Wolff Kersten v.Düring, Arzt für Allgemeinmedizin, 79098 Freiburg
Dr. med. Günther Riedl, Facharzt für Pädiatrie, 29525 Uelzen
Dr. med. Björn Kappeler, Facharzt für Allgemeinmedizin, 78567 Fridingen
Gesa Sitaras, Allgemeinärztin und Ärztin für Anthroposophische Medizin, 34134 Kassel
Dr. med. Friedrich Stöhr, Facharzt für Allgemeinmedizin, 35085 Dreihausen Dr. med. Sascha Kuschke, Allgemeinarzt, 79102 Freiburg
Dr. med. Ines Hiller, Fachärztin für Allgemeinmedizin, Fachärztin für Hygiene, Zusatzbezeichnung Betriebsmedizin, 10711 Berlin
Elisabeth Walter, Zahnärztin, 12161 Berlin
Dr. med. Ronny Henke, Facharzt für Allgemeinmedizin, 99510 Apolda
Annegret Klevenow, Fachärztin für Psychiatrie, 67065 Ludwigshafen
Dr. med. Yvonne Höfer, Ärztin, 14774 Brandenburg
Dr. med. Elisabeth Credo, Fachärztin für Innere Medizin, 99099 Erfurt
Birgit Imdahl, Ärztin für Psychiatrie-Psychotherapie, Sozialmedizin, 78628 Rottweil
Dr. Andrea Grausam, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 55232 Alzey
Dr. med. Bernd Wörner, Facharzt für Chirurgie, 80809 München
Konstantin Scholz, Facharzt für Psychosomatische Medizin, 09337 Callenberg
Dr. med. Martin Hesse, Facharzt für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, 99084 Erfurt
Dr. med. Daniel Zeiß, Facharzt für Arbeitsmedizin, 30177 Hannover
Susanne Schorr, Praktische Ärztin/Allgemein Im Ruhestand, 21271 Hanstedt
Brigitte Möser, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 14532 Kleinmachnow
Franz Bonsch, Facharzt für Allgemeinmedizin, 79312 Emmendingen
Dr. med. Johanna Sach, Fachärztin für Psychosomatik, 21335 Lüneburg
Dr. med. Stefan Thiel, Arzt für Allgemeinmedizin, Chirotherapie, Naturheilverfahren, 01796 Pirna
Markward Stoll, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, 80336 München
Dr. med. Doris Jacob, Fachärztin für Innere Medizin, 37083 Göttingen
Dr. med. Theresa Riedlberger, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 86633 Neuburg
Dr. med. Wolf-Jakob Neff, Facharzt für Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren, 79346 Endingen
Dr. med. dent. Carolina Urban, Zahnärztin, 09648 Kriebstein
Dr. med. Renate Roth, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, 76327 Pfinztal
Christian Berus, Facharzt Anästhesie, 78727 Oberndorf am Neckar
Dr med. Angelika Czimmek, Ärztin für Allgemeinmedizin, 46395 Bocholt
Friedgard von Pilsach, praktische Ärztin, 14550 Groß Kreutz
Dr. med. Hedwig Obermayer, Allgemeinärztin, 90765 Fürth
Dr. med. dent. Bianca Bause-Ottomann, Zahnärztin, 37345 Am Ohmberg
Dr. med. Gabriele Werner, Fachärztin für Innere Medizin und Allgemeinmedizin, 42103 Wuppertal
Maria Rauschenbach, Zahnärztin, 01307 Dresden
Dr. med. Rüdiger Dahlke, praktischer Arzt, 8462 Gamlitz
Ludmila Wilde, Gynäkologie /Ärztin in Weiterbildung, 87700 Memmingen
Dr. med. dent M.Sc. M.Sc. Ernst Hundsdorfer, Zahnarzt, 84048 Mainburg
Dr. med. dent. Claudia Wagner, Zahnärztin, 79288 Gottenheim
Dr. med. Brigitte Zahn, Fachärztin für Gynäkologie, 83022 Rosenheim
Dr. med. Ulrich Thies, Facharzt für Allgemeinmedizin, 79098 Freiburg
Melanie Enders, Fachärztin für Urologie, 34125 Kassel
Dr. med. Heinrich Worring, Facharzt für Allgemeinmedizin, 87629 Füssen
Severina Reinhardt, Assistenzärztin in Weiterbildung für Allgemeinmedizin, 99423 Weimar
Dr. med. vet. Sabine Lohse, Fachtierärztin für Kleintiere, 07546 Gera
Dr. med. Norbert Kohl, Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin und für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie, 61118 Bad Vilbel
Regina Lex, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, 85077 Manching Hermann Lex, Arzt, 85080 Gaimersheim
Colin Frankenstein, Zahnärztin , 01445 Radebeul
Dr. med. Hans-Peter Car, Augenarzt, 81547 München
Daniel Reinhardt, Facharzt für Kinderheilkunde, 99423 Weimar
Torsten Mahn, Facharzt f. Innere Medizin, Palliativmedizin, spezielle Schmerztherapie, Notarzt, Ethikberater in Gesundheitswesen, 04277 Leipzig
Dr. med. Torsten Reum, Facharzt für Pharmakologie und Toxikologie, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, 88427 Bad Schussenried
Dr. med. Luisa Peter, Fachärztin für Viszeralchirurgie, 99438 Bad Berka
Cajus Wacker, Facharzt für Allgemeinmedizin, 78597 Irndorf
Ruth Kohl-Munthiu, Fächärztin für Kinder-u. Jugendmedizin, 61118 Bad Vilbel
Dr. med. Juliette Haase, Ärztin in Weiterbildung zur Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, 79115 Freiburg
Dr. med. Matthias Gestewitz, Facharzt Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie, 99096 Erfurt
Andreas Seelig, Facharzt für Neurologie, Facharzt für Nervenheilkunde, 10967 Berlin 13
Mandy Haupt, Ärztin in Weiterbildung, Kinder-und Jugendpsychiatrie, 99423, Weimar
Ulrike Sill, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 83620 Feldkirchen-Westerham
Dr. med. Hans Christian Foerster, praktischer Arzt, 96465 Neustadt
Hanna Bonnyai, Fachärztin für Orthopädie/Unfallchirurgie, Ärztin in Weiterbildung für Kinderchirurgie, 04105 Leipzig
Priv. Doz. DDr. Morkl Sabrina, Fachärztin für Psychiatrie & psychotherapeutische Medizin, 8047, Graz
Dr. med. Dániel Schwarz, Psychiatrie und Psychotherapie (Assistenzarzt), 06618 Naumburg
Dr. med. Göran Wild, Facharzt für Chirurgie/Unfallchirurgie, 04315 Leipzig
Dr. med. dent. Georg Liehr, Zahnarzt, 79664 Wehr
Dr. med. Sabrina Lehré, Traditionelle Chinesische Medizinerin, 10245 Berlin
Dr. med. Susan Wild, Fachärztin für Anästhesie, 04229 Leipzig
Dr. med. Eberhard Künzel, Facharzt für Radiologie, Facharzt für Anatomie, 04416 Markkleeberg
Wout Vanloffeld, Allgemeinmedizin (im Ruhestand), 21785 Belum
Dr. med. Kai Herthneck, Psychoanalyse, 72074 Tübingen
Dr. med. Simone Goldhammer, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 04109 Leipzig
Dr. med. Olaf Meyer-Hamme, Facharzt für Allgemeinmedizin, 73650 Winterbach
Dr. med. Anke M. Funk, Fachärztin diagnostische Radiologie, 28201 Bremen.
Dr. med. Hellmut Kalbe, Augenarzt, 60437 Frankfurt
Wolfgang Heinemann, Facharzt für Allgemeinmedizin, 78532 Tuttlingen
Dr. med. Anja Wiegandt, Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie, 79312 Emmendingen
Dr. med. Mantel Thomas, Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, Facharzt für Psychotherapeutische Medizin, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, 88699 Frickingen.
Dr. med. dent. Hiltrud Gebelein, Fachzahnärztin im Ruhestand, 01936 Schwepnitz
Dr. med. dent. Gunter Gebelein, Fachzahnarzt im Ruhestand, 01936
Schwepnitz Monika Hornbach, chinesische Medizin, 60320 Frankfurt
Dr. med. dent. Friedrich Brand, Zahnarzt, 12205 Berlin
Dr. med. dent Ellen Albert, Zahnärztin, 12205 Berlin Dipl.-Stom. Andreas Pech, Fachzahnarzt, 03172 Guben
Dipl. Stom. Sabine Mahr, Zahnärztin, 02699 Puschwitz
Prof. Dr. med. Sven Hildebrandt, Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, 01324 Dresden
Dipl. med. Meißner, Wilfried, Facharzt für Anatomie, Psychiatrie, Psychotherapie a.D., Saalfeld
Dr. Koch, Lydia, Internistisch tätige Hausärztin, 01324 Dresden
Dr. med. dent Schnitzler, Anja Zahnärztin, 72141 Walddorfhäslach
Dr. med. Michael Blum, Facharzt für Allgemeinmedizin, Homöopathie, 88605 Meßkirch
Dr. med. Eva Blum, Fachärztin für Allgemeinmedizin, Homöopathie, 88605 Meßkirch
Dr. med. Christfried Preußler, Facharzt für Allgemeinmedizin, 88662 Überlingen
Christel Buderath, Fachärztin für Allgemeinmedizin und Akupunktur, 04275 Leipzig
Léo Leblanc, Arzt in Weiterbildung für Psychiatrie, 06618 Naumburg
Sabine Brunner-Hagazy, Ärztin für Allgemeinmedizin, 96489 Niederfüllbach
Dr. med. dent. Mark Etz, Zahnarzt, 69151 Neckargemünd
Dr. med. Katrin Meitsch, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 04157 Leipzig
Dr. Matthias Gebelein, Zahnarzt, 78713 Schramberg
Dr. Cornelia Böttcher, Fachärztin für Physikalische und Rehabilitative Medizin, 82194 Gröbenzell
Gudrun Schnellbacher, Fachärztin für Innere Medizin/Nephrologie, 10318 Berlin
Dr. med. Josef Grießhaber, Facharzt für Allgemeinmedizin, Homöopathie, 88637 Kreenheinstetten
Dr. Maria Bovelet Allgemeinärztin 14469 Potsdam
Dr. med. Nicole Blohm, Ärztin, 28219 Bremen
Dr. med. Heinrich Günther, Facharzt für Innere Medizin i.R., 01259 Dresden Rainer Schmid, Arzt, 82386 Huglfing
Rudolf Haug, Facharzt für psychotherapeutische Medizin, 88447 Warthausen
Dr. Georg Mehringer, Facharzt für Allgemeinmedizin, 82444 Schlehdorf
Dr. med. Katja Miersch, Innere Medizin, 80469 München
Dr. med. Notburga Schmid, Fachärztin für Pneumologie, A – 2380 Perchtoldsdorf
Dr.med. Petra Paling, Praktische Ärztin, 97082 Würzburg
Jutta Hasenbein, Tierärztin, 65589 Hadamar
Dr. med. Angelika Eisenack, Internistin, Diabetologin, 85579 Neubiberg
Dr. med. Peggy Schwarz, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 12621 Berlin
Dr. med. Klaus Thies, Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, 28203 Bremen
Dr. med. Volker Heinbuch, Facharzt Innere Medizin, Geriatrie, Palliativmedizin, Notfallmedizin, 98699 Veilsdorf
Dr. med. Katja Sohr, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 09119 Chemnitz
Dr. med. vet. Anke Woitzik, Tiermedizin, 04442 Zwenkau
Dana Härtig, Fachärztin für Kinder-u. Jugendmedizin, 04158 Leipzig
Dr. med. dent. MSc Carsten Guse, Zahnarzt, 91154 Roth
Christian Fischer, Arzt, 83022 Rosenheim
Rainer Wyslich, Praktischer Arzt, 88213 Ravensburg
MUDr. Karina Raabgrund, Kinderärztin, 99096 Erfurt
Dr. med. Anita Fichtner, Fachärztin für Allgemein- und Arbeitsmedizin, 04103 Leipzig
Dr. med. Abolfazl Ajeli, Orthopäde, 96317 Kronach
Dr. med. Christian Gerhardt, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, 04416 Markkleeberg
Manfred Van Treek, Facharzt für Allgemeinmedizin/Naturheilverfahren, 68519 Viernheim
Stefanie Byrdek, Zahnärztin, 01587 Riesa
Dr. med. Ulrich Gläser, Facharzt für Allgemeinmedizin, Betriebsarzt, 04129 Leipzig
Angela Weichler, Fachärztin für Radiologie, 37520 Osterode
Dr. med. Andrea Köster, Ärztin für Psychotherapeutische Medizin, 27726 Worpswede
Dr. med. Heike Aden-Schöppach, ganzheitliche Medizin, 63739 Aschaffenburg
Wieser Anita, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 04155 Leipzig
Dr. med. dent. Matthias Schüller, Zahnarzt, 08258 Markneukirchen
Sebastian Schüller, Zahnarzt, 08258 Markneukirchen
Maria Durand, Assistenzärztin Allgemeinmedizin, 82067 Ebenhausen
Dr. Martin Schätzle, Facharzt für Dermatologie, 78315 Radolfzell
Astrid Paul, Ärztin für Allgemeinmedizin, 6060 Hall, Tirol, A
Sandra Oesterreich , Fachärztin für Allgemeinmedizin, 04289 Leipzig
Dr. med. S. Birkholz-Lindner, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 04155 Leipzig
Dr. med. Gabriele Röttgers, Allgemeinärztin, 88662 Überlingen
Dr. med. Sylvie Schmidt, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 04651 Bad Lausick
Dipl. med. Kerstin Herrmann, Praktische Ärztin / Biologische Medizin, 98574 Schmalkalden
Dr. med. Justine Büchler, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, 01324 Dresden
Dr. med. Jürgen Borchert, Internist, 28757 Bremen
Dr. med. dent. Christina Baum, Dipl. Stomatologe, 97922 Lauda-Königshofen
Dr. med. Karen Dannemann, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 04155 Leipzig
Dr. Dr. med. Richard Folger, Facharzt für Allgemein und Gefäßchirurgie, 95463 Bindlach
Dr. med. dent. Sebastian Jonscher, Zahnarzt, 10407 Berlin
Dr. med. Christian Kessner, Christian, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, 01259 Dresden
Dr. med. Susanne Ilgner, Fachärztin für Radiologie, 01219 Dresden
Uwe Wilhelm Haspel, Praktischer Arzt, Naturheilverfahren, 10115 Berlin
Kärn, Ulrich, Facharzt für Allgemeinmedizin, 01277 Dresden
Dr. med. Sven Gerhard Nevermann, Facharzt für Allgemeinmedizin & Arbeitsmedizin, 27259 Varrel
Dipl. Med. Kerstin Aßmann, Fachärztin für Kinderheilkunde, 01796 Pirna
Dipl. Med. Detlev Aßmann, Facharzt für Allgemeinmedizin, 01796 Pirna
Dr. med. Kersten Deutschmann, Fachärztin für Gynäkologie, 01307 Dresden
Heinz Huber, Facharzt für Allgemeinmedizin, 72160 Horb
Dr. med. Mario Schulze, Zahnarzt, 01219 Dresden
Dr. med. Kathrin Junghannß , Fachärztin für Allgemeinmedizin, 01844 Neustadt
Dr. med. Christina Kober, Christina, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 01900 Großröhrsdorf
Dr. Renate Dicht, Fachärztin für Innere Medizin, 79112 Freiburg
Dr. med. Christoph Heinritz-Bechtel, Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe, 08056 Zwickau
Dipl.-Med. Sabine Anders, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 01734 Rabenau
Dipl.-Stom. Ines Slansky, Zahnärztin, 02763 Zittau
Dr. Detlef Bracke, Stomatologie, 02827 Görlitz
Mike Ohnesorge, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie , 01309 Dresden
Dr. med. Heiko Brand-Finsterbusch, Fachzahnarzt für Kieferorthopädie, 01662 Meißen
Doris Esche, Allgemeinärztin im Ruhestand, 28870 Ottersberg
Anne Krüger, Ärztin in Weiterbildung (für Facharzt für Psychosomatik), 72631 Aichtal
Ralf Strobl, Zahnarzt, 88085 Langenargen
Dr. med. Markus Lothar, Facharzt für Allgemeinmedizin, 04279 Leipzig
Dipl. Stom. Doris Frauenlob, Zahnärztin, 04103 Leipzig
Dr. med. Anke Denner, Fachärztin für Innere Medizin, 01169 Dresden
Dr. med. Michael Mörz, Facharzt für Pathologie, 01099 Dresden
Dr. Volker Schlegel, Facharzt für Innere Medizin & Pneumologie, 06682 Teuchern
Friederike Brink, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 55130 Mainz
Dr. med. Dirk Folkens, Facharzt für Allgemeinmedizin, 39345 Flechtingen
Dipl.-Stom. Annelore Schindhelm, Zahnärztin, 01326 Dresden
Dr. med. Udo Kamentz, Hautarzt Allergologie Umweltmedizin, 89250 Senden
Dr. med. Nicole Ludwig, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 78315 Radolfzell
Renate Christoph, Fachärztin für Innere Medizin, 01219 Dresden
Dr. med. Matthias Schumann, Facharzt für Allgemeinmedizin, 01917 Kamenz
Dipl.med. Ernst Manno, Facharzt für Chirurgie, 03046 Cottbus
Dr. med. Jörg Fuchs, Praxis für Chirurgie und Gefäßmedizin, 50858 Köln
Dr. Thanila Weber, Zahnärztin, 01324 Dresden
Dr. med. Angela Satran, OÄ für Neurologie, 8010 Graz
Dipl. med. Martin Böhmer, Kinderarzt, 02625 Bautzen
Dipl. med. Sabine Böhmer, Allgemeinmedizin, 02625 Bautzen
Dr. med. Marie-Luise Junge, Fachärztin für Innere Medizin, 01324 Dresden
Dr. med. Großer, Berthild, FÄ für Allgemeinmedizin, 01309 Dresden
MUDr. Großer, Zuzana, FÄ für Allgemeinmedizin, 01309 Dresden
Dr. med. Christina Boekhorst, Ärztin, 97447 Gerolzhofen
Dr. med. Christina Brauer-Peters, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 28329 Bremen
Dr. med. Philipp Conradi, Facharzt für Allgemeinmedizin, 01219 Dresden
Taslim Bukhari, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 97447 Gerolzhofen
Dr. med. Thomas Hoch, Zahnarzt, Umweltmedizin, 01917 Kamenz
Dr. med. Karsten Wurm, Facharzt für Orthopädie, 34131 Kassel
Dr. med. Lena Kallmeyer, Traditionell chinesische Medizin, 97346 Iphofen
Dr. Tanja Efinger, Ärztin, 78126 Königsfeld
Dr. med. Georg von Ascheraden, Facharzt für Allgemeinmedizin, 06618 Mertendorf
Dr. med. Andreas Valentien, Facharzt für Allgemeinmedizin, 01069 Dresden
Edeltraud Böttge, Fachärztin für Neurologie, Psychiatrie, 19075 Warsow
Dr. med. Bernward Büchler, Facharzt für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik, 71364 Winnenden
Torsten Lähteenmäki, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, 37073 Göttingen
Jan Hinnerk Hendriksen, Arzt, BSc. TCM, 97447 Gerolzhofen
Dr. med. Gottfried Ebenhöh, Facharzt für Orthopädie, 63607 Wächtersbach
Dr. med. Thomas Vieth, Georgistrasse 101, 09127 Chemnitz
Dr. med. Markus Krüger, Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, 21682 Stade
Thomas Härtel, Radiologie, 01326, Dresden
Dr. med. Solveig Pinkert, Fachärztin für Allgemeinmedizin und Anästhesie, 01796 Pirna
Dr. med. Susanna Wasner, Ganzheitliche Medizin, 80336 München
Dr. med. Paul Brandenburg, Facharzt für Allgemeinmedizin, Notfallmedizin, 10245 Berlin
Prof. Dr. med. Sucharit Bhakdi, Facharzt für Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie, 24238 Martensrade
Dr. med. Ingrid Heimke, Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin, 01259, Dresden
Kerstin Wolf, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 13086 Berlin
Dr. med. Gudrun Günzel, Fachärztin für Kinder-und Jugendmedizin, 01259 Dresden
Nicola Fels, Kinder- und Jugendärztin, 47798 Krefeld
Dr. med. Sabine Tarnovius, Kieferorthopädie, 80686 München
Dr. med. Birgit Hegewald, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 01099 Dresden
Dr. med. Barbara Pade-Theisen, Ärztin für Allgemeinmedizin, 80539 München
Mariangel Rubio Duran, Assistenzärztin für Neurologie, Traunstein
Dr. med. Gunter Frank, Arzt für Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren, 69120 Heidelberg
und die Ärztinnen und Ärzte für individuelle Impfentscheidung e.V. 19

Literatur
1. Polack FP, Thomas SJ, Kitchin N, Absalon J, Gurtman A, Lockhart S, u. a. Safety and Efficacy of the BNT162b2 mRNA Covid-19 Vaccine. N Engl J Med 2020;383:2603–15.

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14. Levin AT, Hanage WP, Owusu-Boaitey N, Cochran KB, Walsh SP, Meyerowitz- Katz G. Assessing the age specificity of infection fatality rates for COVID-19: systematic review, meta-analysis, and public policy implications. Eur J Epidemiol 2020;35:1123–38.

 

Einige der größten Krankenhausbetreibergesellschaften in den USA haben angesichts von bis zu 30 Prozent ungeimpftem medizinischem Personal die Impfpflicht im medizinischen Sektor aufgehoben, wie das Wall Street Journal berichtet. Das so Unglaubliche an einer Impfpflicht für das medizinische Personal in Deutschland und überall ist ja Folgendes: es wird suggeriert, dass die tote 85-jährige Oma oder der tote 79-jährige Onkel, die beide schwer vorerkrankt und am Ende ihres Lebens waren, von Pflegerinnen und Ärzten angesteckt worden sein könnten. Wir hatten 2020 nicht einen geimpften Pfleger oder Arzt in Deutschland und am Ende des Jahres eine Untersterblichkeit, so die wissenschaftliche Forschung wie an der Uni Duisburg-Essen, ich habe es schon mehrfach verlinkt.

Sage und schreibe 1,9 Prozent aller Patientinnen und Patienten, die 2020 in deutschen Krankenhäusern lagen, lagen dort wegen oder mit Corona:

Es sind überraschende Zahlen – von denen erstaunlich wenig berichtet wird. Eine Studie des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung (Technische Universität Berlin) hat offengelegt, welchen Anteil der Krankenhausbelegung der gesamten Patientenzeit in deutschen Krankhäusern 2020 die COVID-Patienten hatten. Diese Zahlen sind insofern brisant, dass die meisten Maßnahmen mit einer drohenden Überlastung der Krankenhäuser und Intensivstationen gerechtfertigt wurden. Immer wieder waren Schlagzeilen zu lesen, die ein derartiges Szenario ausmalten und dramatisierten.

Alle Patienten mit der Diagnose Covid brachten es 2020 auf 1,93 Millionen Verweildauertage. Setzt man sie in Verhältnis zur Zahl der Verweildauertage aller Patienten, 101,02 Millionen, kommt man auf 1,9 Prozent.

Schweden hat das ganze Jahr 2021 hindurch ohne jede Schulschließung, ohne jede Geschäftsschließung und ohne jeden wahnwitzigen Maskenwahn viel weniger Tote an oder doch nur mit Covid-19 als Deutschland. Schweden hat am 16. Dezember 2021 43 Mal weniger Covid-Tote als am 16. Dezember 2020 im 7-Tagesschnitt (2 zu 86). Deutschland hat fast so viele Tote wie vor einem Jahr, wo es keinen Impfstoff gab, nämlich 72 Prozent der Toten (388 zu 535 im 7-Tagesschnitt am 16.12.21).

Man sieht das ganz exzellent in diesen Grafiken:

Doch die Deutschen laufen in großen Scharen lieber den Gentherapie-Fans hinterher, ziehen sich als dreimal Geimpfte trotzdem oder grade deswegen (!) eine FFP2-Maske auf und drüber einen Schal und eine Sturmhaube, dazu ne Skibrille und halten Abstand von sich selbst und allen anderen.

Und was wird passieren, wenn tatsächlich am kommenden Montag der Totimpfstoff Novavax in der EU zugelassen wird?

Update: Eine Leserin wies mich darauf hin, dass Novavax kein herkömmlicher Totimpfstoff ist, dazu Folgendes:

Neben Valneva wird zuletzt immer häufiger ein Präparat des amerikanischen Pharmaunternehmens Novavax als Alternative zu den neuartigen Impftechnologien genannt: Nuvaxovid (NVX-CoV2373). Manche zählen es ebenfalls zu den Totimpfstoffen, wobei diese Bezeichnung ungenau ist. Das Präparat enthält künstlich hergestellte Teile des Spike-Proteins, eines Eiweisses auf der Oberfläche von Sars-CoV-2. Im Unterschied zu den mRNA- und den Vektorimpfstoffen, die den genetischen Bauplan für das Protein liefern, welches in einem zweiten Schritt entsteht, werden bei Novavax bereits fertige Teile des Proteins injiziert. Der menschliche Körper erkennt in beiden Fällen, dass es sich um fremde Proteine handelt, was eine Reaktion des Immunsystems zur Folge hat.

Was, wenn dieser Impfstoff tatächlich ein Impfstoff sein sollte und nicht 1400+ x Menschen an der Impfung in 12 Monaten sterben werden in Deutschland alleine (!), sondern fast gar keine, wie man es erwarten sollte? Was dann? Wer verklagt dann Pfizer, Merkel und die Bundesregierung, das RKI und alle anderen Gentherapie-Fetischist*innen? Kommt dann der ganz große Aufstand, wenn die Leute merken, dass sie verarscht wurden mit dieser Gentherapie wie noch nie in ihrem Leben?

Es gibt ja jetzt in Deutschland bald so viele Demonstrationen wie in Österreich gegen die Impfpflicht. Und das ist auch gut so, da die Impfung einen kurzfristigen Schutz für jene bieten kann, die ihn brauchen, Alte, Vorerkrankte, Fette, Vitamin D-Defizit-Leute und vor allem insgesamt Immungeschwächte, also alle, die regelmäßig die Tagesschau schauen, Deutschlandfunk hören oder sich auf gmx und web die Fratzen der deutschen Corona-Panikindustrie anschauen und das täglich seit März 2020. Aber für die meisten gesunden Menschen unter 70 braucht es keine Impfung gegen Corona. Jeder seriöse Arzt bestätigt das.

Wer nerd-immun ist – die wichtigste Immunität überhaupt -, der oder die weiß, dass der Tod ein Teil des Lebens ist und jeden immer treffen kann. Nur völlige Schwachköpfe oder Deutsche glauben, dass es totale Sicherheit gibt – das sind die lebenden Toten, die wir jeden Tag im Radio hören, im TV sehen oder als Nachbarn haben und so weiter und so fort, am ehesten treffen wir sie aber in den Fluren der Kulturindustrie, der politischen und kulturellen Elite an, bei den Hetzer*innen, die ihren Hass auf Dissidenz und Kritik zum Beruf gemacht haben und die die Volksgemeinschaft lieben wie sonst nichts in ihrem erbärmlichen Existieren, das kein Leben ist.

Eine hundertprozentige Sicherheit gibt es nie, das ist ein Allgemeinplatz – aber es gibt auf Seite der demokratischen Corona-Impfkritiker*innen, die keine Reichsbürger, 9/11-Truther, Verschwörungswahnwichtel, keine Antifeministen, Lesbenhasser und Rassisten, keine Nazis und keine Trottel sind, die Betonung menschlicher Würde, Selbstachtung, den scharfen Fokus auf demokratisches Handeln und zumal den Grundsatz der Gleichheit der Menschen. Und diesen Grundsatz haben Olaf Scholz, Merkel, Lauterbach und wie sie alle heißen, verletzt wie niemand seit 1945 in diesem Land. Es gibt weiter „rote Linien“ – und diese 20 FDPler zeigen, wo sie verlaufen:

Copyright Grafik: Oliver Sperl

 

 

 

 

Kritische Richter und Staatsanwälte gegen die Impfpflicht – ist das Fritz Bauer Institut auch gegen eine Impfpflicht?

Von Dr. phil. Clemens Heni, Direktor, The Berlin International Center for the Study of Antisemitism (BICSA),  14. Dezember 2021

Angesichts des brüllenden Schweigens der Geistes- und Sozialwissenschaften, was die Kritik der Coronapolitik betrifft, bin ich über folgende Ankündigung von KRiStA – Netzwerk kritischer Richter und Staaatsanwälte sehr positiv überrascht und äußerst erstaunt:

Das Fritz Bauer Institut – Geschichte und Wirkung des Holocaust – hat uns gebeten, auf einen interessanten Online-Vortrag aufmerksam zu machen, was wir gerne tun:

 

Denn das Netzwerk kritischer Richter und Staatsanwälte hat sich nur und ausschließlich angesichts der antidemokratischen und medizinisch nicht evidenzbasierten Coronapolitik gebildet:

Wer sind wir?

Wir sind ein Netzwerk von Richtern und Staatsanwälten*, die das politische Handeln und das Handeln der Gesetzes- und Verordnungsgeber in der Corona-Krise aus rechtsstaatlicher Sicht mit großer Sorge beobachten. Wir setzen uns ein für das Grundgesetz und die freiheitliche demokratische Grundordnung. Dabei vertreten wir unsere private Meinung. Wir sind politisch neutral und grenzen uns ausdrücklich ab von jedweder extremen Strömung.

Im Vorstand des Vereins sitzen

  • Richard U. Haakh

    Zunächst Beamter in einer Landesverwaltung

    Seit Ende der 1980-er Jahre Richter, überwiegend in der Verwaltungsgerichtsbarkeit

    Seit 2015 pensioniert

  • Dr. Pieter Schleiter

    Seit 2010 in der Justiz als Staatsanwalt und Richter an mehreren Amtsgerichten und einem Landgericht in Niedersachsen, dort drei Jahre Richter im Schwurgericht, Leiter der Führungsaufsichtsstelle und Notarprüfer; seit 2018 Richter in mehreren großen Strafkammern und einer Zivilkammer am Landgericht Berlin, in 2019/2020 Abordnung an das Kammergericht in Berlin

    Mitglied im Deutschen Richterbund

Sprecher ist

  • Thomas Barisic

    Rechtsreferendariat in Hamburg, dort auch die ersten Berufsjahre als Rechtsanwalt im öffentlichen Wirtschaftsrecht

    Übertritt in den Justizdienst, zunächst bei der Staatsanwaltschaft Hamburg, danach bei der Staatsanwaltschaft Koblenz

    Heute Richter für Zivilsachen an einem Amtsgericht in Rheinland-Pfalz

     

Es wäre ziemlich sensationell, wenn sich eine typische Einrichtung der Holocaustforschung in Deutschland wie das Fritz Bauer Institut mit einer Ankündigung über „frühe Zeugnisse des Holocaust“ an eine Seite von kritischen Juristen wendet, die sich explizit gegen eine Impfpflicht aussprechen und sich kritisch mit der Coronapolitik befassen.

Denn die „10 Gründe gegen eine Impfpflicht“ vom Netzwerk kritische Richter und Staatsanwälte gehören mit zum Besten, was die „Szene“ der Coroanpolitik-Kritiker*innen zu bieten hat. Ich zitiere im Folgenden diese 10 Gründe, wobei die Homepage von KRiStA dies noch ausührlich mit wissenschaftlichen Belegen unterfüttert:

1.

Die COVID-19-Impfung schützt ausweislich der offiziellen Angaben der Zulassungsbehörde EMA nicht vor Infektion und Weitergabe des Virus SARS-COV-2. Laut EMA ist nicht bekannt, inwieweit geimpfte Personen das Virus in sich tragen und weitergeben können. Alle COVID-19-Impfungen wurden von der EMA nur zum Schutz vor einer COVID-19-Erkrankung zugelassen, d.h. zum Schutz vor einem schweren Verlauf nach Infektion mit SARS-CoV-2.

2.

Laut einer Harvard-Studie, die 68 Länder und 2947 Bezirke in den USA untersucht hat, gibt es keinen Zusammenhang zwischen den Infektionszahlen und der Impfquote. Im Gegenteil: Die Studie stellte sogar eine leichte Tendenz fest, dass mit zunehmender Impfquote auch die Infektionszahlen steigen. Die Ergebnisse der Studie stehen in Einklang mit den negativen Erfahrungen mancher Länder mit besonders hoher Impfquote (Gibraltar (etwa 100 %), Island, Irland, Portugal), die trotz hoher Impfquote einen Anstieg der Infektionszahlen verzeichnen. Ein positiver Effekt der Impfquote auf das Infektionsgeschehen ist nach dieser Harvard-Studie nicht belegbar.

3.

Die COVID-19-Impfung ist in keiner Weise mit der Masern- oder Pockenimpfung vergleichbar, da die COVID-19-Impfung im Gegensatz zur Masern- und Pockenimpfung gerade nicht vor Infektion und Weitergabe des Virus schützt: Die COVID-19-Impfung führt im Gegensatz zur Masern- und Pockenimpfung zu keiner sterilen Immunität. Ein positiver Effekt der COVID-19-Impfung auf das Infektionsgeschehen mit SARS-CoV-2 ist im Gegensatz zur Masern- und Pockenimpfung gerade nicht belegbar. Zudem liegt die Letalität bei Pocken um die 30 %, die Infektionssterblichkeit bei SARS-CoV-2 im Schnitt bei 0,23 % laut WHO. Schon aufgrund der unterschiedlichen Gefährlichkeit, aber auch aufgrund der völlig unterschiedlichen Art des Impfstoffs kann die Pocken- oder auch Masernimpfpflicht nicht als Vergleich herangezogen werden.

4.

Ausweislich der offiziellen Berichte vom August 2021 der amerikanischen Gesundheitsbehörde CDC und der englischen Gesundheitsbehörde PHE sowie laut vier Studien weisen die Geimpften eine vergleichbar hohe Viruslast auf wie Ungeimpfte, wenn sie sich infizieren. Das bedeutet, dass geimpfte Menschen genauso ansteckend sind wie ungeimpfte Menschen, von geimpften Menschen eine vergleichbar hohe Ansteckungsgefahr ausgeht wie von ungeimpften.

5.

Ausweislich des Lageberichts des Robert-Koch-Instituts (RKI) vom 25.11.2021 waren 56 % der über 60-jährigen hospitalisierten COVID-19-Patienten doppelt geimpft. Die Gesundheitsbehörde Wales wies zum 9.11.2021 aus, dass 83,6 % der hospitalisierten COVID-19-Patienten doppelt geimpft waren. Die Behauptung, dass sich hauptsächlich (und laut bayerischer Staatsregierung sogar 90 %) ungeimpfte Patienten wegen COVID-19 im Krankenhaus befinden, trifft nicht zu.

6.

6. Laut Bericht des Bundesrechnungshofes vom 9.6.2021 gab es im ersten Pandemiejahr 2020 keine Überlastung des Gesundheitssystems in Deutschland. Im Gegenteil: Es waren im Jahr 2019 sogar mehr Krankenhausbetten belegt als im Jahr 2020. Auch eine Analyse zum Leistungsgeschehen der Krankenhäuser und zur Ausgleichspauschale in der Corona-Krise vom 30.4.2021 des Beirats des Gesundheitsministeriums (https://www.bundesgesundheitsministerium.de/presse/pressemitteilungen/2021/2-quartal/corona-gutachten-beirat-bmg.html) kommt zum Ergebnis, dass im Jahresdurchschnitt vier Prozent aller Intensivbetten mit Corona-Patienten belegt waren und die Pandemie zu keinem Zeitpunkt die stationäre Versorgung an ihre Grenzen gebracht hat. Ausweislich des Berichts des Bundesrechnungshofes und der Analyse des Beirats des Gesundheitsministeriums vom 30.4.2021 ist es im Rahmen der ersten, zweiten und dritten „Pandemiewelle“ zu keiner Überlastung des Gesundheitssystems gekommen. Es stellt sich die Frage, warum es jetzt im Rahmen der vierten „Welle“ zu einer Überlastung kommen sollte, zumal jetzt 70 % der Menschen geimpft sind und somit vor einem schweren Verlauf geschützt sein müssten. Es dürfte daher zum jetzigen Zeitpunkt zu keiner Überlastung des Gesundheitssystems kommen, wenn die COVID-19-Impfungen tatsächlich Schutz vor einem schweren Verlauf böten.

7.

Eine drohende Überlastung unseres Gesundheitssystems besteht auch in der jetzigen Lage nicht, da laut dem vom Robert-Koch-Institut (RKI) verantworteten DIVI-Intensivregister kein Anstieg in der Gesamtauslastung der Intensivbetten zu verzeichnen ist. Vielmehr sind derzeit sogar etwas weniger Intensivbetten gesamt belegt als im April 2021. Darüber hinaus ist laut dem Wochenbericht der Arbeitsgruppe Influenza auch kein Anstieg von akuten Atemwegserkrankungen zu verzeichnen. Das Aufkommen von akuten Atemwegserkrankungen, zu denen auch COVID-19 zählt, bewegt sich im Bereich der Vorjahre 2017, 2018 und 2019.

8.

Laut dem epidemiologischen Bulletin der WHO vom Oktober 2020 beträgt die Infektionssterblichkeit von SARS-CoV-2 im Schnitt 0,23 %. Die Infektionssterblichkeit von 0,23 % entspricht der einer mittelschweren Grippe (Influenza). In den Vorjahren wurde während der Grippewelle keine Impfpflicht für erforderlich gehalten, sodass sich die Frage stellt, warum jetzt aber wegen COVID-19 eine Impfpflicht erforderlich sein soll, obwohl die Infektionssterblichkeit im Bereich einer mittelschweren Grippe liegt. Dass SARS-CoV-2 weniger tödlich ist als zunächst angenommen, wird auch dadurch bestätigt, dass laut Prof. Kauermann vom Institut für Statistik der Ludwig-Maximilians-Universität München und einer Studie der Universität Duisburg-Essen es in Deutschland 2020 keine Übersterblichkeit gab.

9.

Ein Schutz der Allgemeinheit durch COVID-19-Impfung ist nicht belegbar (siehe Ausführungen unter Punkten 1 bis 3). Würde nur zum Individualschutz eine Impfpflicht eingeführt werden, müssten konsequenter Weise auch Risikosportarten, Motorradfahren, Rauchen, Alkohol und besonders zuckerhaltige Getränke verboten werden. Jedem, der aufgrund seines risikoreichen Lebensstils oder aufgrund seines ungesunden Lebenswandels dann eine medizinische Behandlung benötigt, müsste diese verwehrt werden. Dies widerspricht einer freiheitlich demokratischen Grundordnung.

10.

Eine Impfpflicht wäre nur dann verfassungsmäßig, wenn es – von anderen Aspekten abgesehen – keine alternativen Behandlungsmöglichkeiten von COVID-19 gäbe, sondern ausschließlich die COVID-19-Impfung als präventive Schutzmaßnahme zur Verfügung stünde. Dies erscheint zweifelhaft, da es wissenschaftliche Publikationen gibt, wonach durch eine Behandlung mit Ivermectin eine Krankenhausbehandlung um 75 bis 85 % reduziert werden kann. Ebenso gibt es positive Erfahrungswerte mit der Verwendung von Ivermectin bei COVID-19 aus einigen indischen Staaten, aus Mexiko und Peru. Die Prüfung, ob Ivermectin zur Behandlung von COVID-19 geeignet ist, ist noch nicht abgeschlossen und darf nicht behindert oder unterdrückt werden, was aber derzeit aus rein finanziellen Gesichtspunkten zu geschehen scheint. Auch der Bayerische Landtag hat sich in seinem Beschluss vom 24.6.2021 mit dem Einsatz von Ivermectin zur Behandlung von COVID-19 befasst. Solange jedenfalls nicht ausgeschlossen werden kann, dass mit Ivermectin eine alternative Behandlungsmöglichkeit von COVID-19 zur Verfügung steht, spricht das gegen eine Impfpflicht. Der Gesetzgeber muss den Beweis erbringen, dass keine alternativen Behandlungsmöglichkeiten neben der Impfung zur Verfügung stehen. Im Zweifel geht dies zu Lasten der Impfpflicht.

Wir wissen, dass die Antifa ihren totalitären turn durchlebt und in der Folge von Angela Merkel die ganze Welt impfen möchte, wir wissen, dass Autor*innen oder Mitarbeiter*innen von Konkret, vom Spiegel, der ARD, dem Zentrum für Antisemitismusforschung an der TU Berlin (ZFA) und viele andere der üblichen Verdächtigen die unwissenschaftliche und totalitäre ZeroCovid Bewegung unterstützen und wir wissen, dass Bibliotheken, die KZ Gedenkstätte Buchenwald, das Bundesarchiv Berlin und viele weitere Forschungseinrichtungen 2G eingeführt haben, somit die Impf-Apartheid feiern und preisen und niemand steht auf. Wo sind die Forscher*innen, die einen bestellten Platz im Archiv oder der Bibliothek (nehmen wir die Stabi Berlin als abstoßendstes Beispiel) nicht in Anspruch nehmen aus Protest, dass ein oder zwei selbst denkende und nicht geimpfte junge Forscher*innen unter 70 sowie alte Forscher*innen über 70, die nicht geimpft sind, nicht hinein dürfen? Wo sind die Geschichtswerkstätten, die Kritik üben am Impfwahn und dem totalitären antidemokratischen politischen Ausgrenzen von Kritiker*innen des Coronawahns und der Impf-Apartheid? Wo ist der Aufschrei der angeblichen Linken und NS-Historiker*innen, wenn jetzt Soziologen in den Raum werfen, ob man Menschen – wir Ungeimpften und Kritiker*innen sind auch Menschen! – nach „Madagaskar“ deportieren sollte, das aber wohl nicht ginge?

Insofern wäre diese Ankündigung des Fritz Bauer Instituts auf einer Seite, die sich explizit gegen eine Impfpflicht und weiteste Teile der aktuellen Coroanpolitik der deutschen Bundesregierung oder der hessischen Landesregierung wendet, ziemlich sensationell. Fritz Bauer aber wäre in diesem Fall stolz auf das Fritz Bauer Institut, da bin ich mir sicher!

 

 

Oh wie schön ist Omicron

Von Dr. phil. Clemens Heni, 14. Dezember 2021

Bevor ich mich in einigen Tagen dem „Homo Germanicus“ widmen werde, angesichts von zwei der besten Analysen der langen Linien und tief sedimentierten Features der deutschen Psyche, Kultur und Gesellschaft aus den Jahren 1940 und 1941, geht es heute um einen der bekanntesten Analysten der Corona-Krise aus medizinischer Sicht:

Dr. John Campbell aus dem Norden Englands. Campbell ist promovierter Sozialwissenschaftler und ein ehemaliger Krankenpfleger. Er unterrichtet Pflegewissenschaften, lebte und arbeitete in Europa, Afrika, Asien und betreibt seit vielen Jahren einen YouTube-Kanal. Er hat eine sehr offene, zugängliche, freundliche Art, ist zwar ein ganz staatstragender Bürger, aber er hat doch hie und da durchaus massive Kritik an der Coronapolitik in England bzw. weltweit. Sein Kanal hat 1,8 Millionen Abonnent*innen.

Er ist auf den ersten Blick totaler Mainstream, promotet alle möglichen Maßnahmen, führt die Zuschauer*innen seiner Videos wie ein Lehrer durch seine Sendung, markiert auf Ausdrucken dann mit Häkchen, Punkten, Unterstreichungen, Einklammerungen, Einkreisungen, Strichen oder kurzen Kommentaren, um was es geht. Ja, und er hat auch Humor, denn auf seinem Fensterbrett sieht man zwar einen kleinen schwarzen Foxterrier bzw. kleinen Stoffhund, der eine wechselnde Maske trägt, aber davor steht eine Dose, die fett mit „Vit. D“ beschriftet ist, etwas, was man in keinem Video mit Anne Will, dem Bundeskanzleramt oder irgendeinem deutschen Mainstream-Vertreter je sehen würde:

Campbell ist alles nur kein Esoteriker, falls Sie das jetzt meinen. In zwei aktuellen Videos beschäftigt er sich mit Omicron und mit Vitamin D.

Omicron kommt vorgeblich aus Südafrika bzw. wurde dort halt sequenziert. In wenigen Wochen hat Omicron dort die Delta-Variante großteils verdrängt und wird weltweit dominant werden, das ist die Hoffnung (!). Demnach ist Omicron noch viel ungefährlicher als Delta, es verbreitet sich zwar deutlich schneller, ist aber enorm harmlos. Das zeigen die Zahlen aus Südafrika, das von der Größe der Bevölkerung und der Heftigkeit der ersten drei Wellen mit England bzw. dem UK vergleichbar ist (Südafrika hat aktuell – in drei Saisons, 2019/2020, 2020/2021 und jetzt 2021/2022 – knapp 1500 C-Tote an oder doch nur mit Covid-19 pro 1 Mio. Ew, das UK 2100, Deutschland fast 1300, Togo 28, die Elfenbeinküste 26 und Niger 11). Der Kern von Covid-19 ist also nicht das Virus, sondern das Alter, sind Vorerkrankungen und das Immunsystem der Bevölkerung.

Aktuell liegen 887 Patient*innen auf der Intensivstation (High-Care und Low-Care) in Südafrika – das ist eine enorm geringe Zahl bei über 60 Mio. Einwohner*innen. Und das ist der Stand einer Gesellschaft, die von der Corona-Variante Omicron bereits dominiert wird:

Vor wenigen Tagen erst hatte ich wieder ein Gespräch mit einer Krankenhausmitarbeiterin, die selbst schon die Panik vor Omicron hoch hält und ich frage mich einfach, was machen solche Menschen beruflich? Warum schauen die sich – als Krankenhausmitarbeiterin – wenigstens kurz solche harmlosen Zahlen aus Südafrika an?

In einem bestimmten Setting, einer medizinischen Einrichtung in Südafrika, wo in den ersten drei Wellen alle (also 100 Prozent) Patient*innen auf Sauerstoffzufuhr angewiesen waren, sind es jetzt nur noch 10 Prozent. Das ist natürlich nur ein Fallbeispiel, das aber doch so deutliche Unterschiede zeigt, dass es starke Indizien dafür gibt, dass Omicron noch viel harmloser ist als Delta. Campbell bezieht sich auf eine britische Professorin, welche die Hoffnung hat, dass Omicron wie eine „natürliche Impfung“ wirken könne, was ja bei jeder Corona-Variante der Fall ist, aber hier womöglich noch deutlich harmloser als bislang verlaufend.

 

Am Ende seines Videos sagt Campbell, dass er nicht allzu pessimistisch ist, was die rapide Ausbreitung von Omicron angeht. Ich finde es faszinierend, mit welcher Unwissenschaftlichkeit hingegen die führende jüdische Zeitung und eine der ältesten jüdischen Periodika überhaupt, der Jewish Chronicle, jetzt berichtet, dass England bzw. das UK auf der „roten Liste“ stehen würden von Ländern, aus denen man überhaupt nicht mehr – nicht mal mit 10 Booster-Impfungen – nach Israel einreisen darf. Das wird beim Jewish Chronicle einfach goutiert.

Campbell sagt aber am Ende seines Videos zu Omicron vor allem, dass es sehr schade sei, dass die britische Regierung immer noch nicht sagt, dass die Einnahme von Vitamin D und Zink einen ganz enormen Einfluss darauf hat, ob man schwer an Covid erkrankt oder eben nicht.

Das Thema Vitamin D hatte Dr. Campbell am 11. Dezember 2021, zwei Tage zuvor, mit Dr. Cohen diskutiert, „unserem“, also „Ihrem“ und „Eurem“ Arzt in Tel Aviv:

Die 2009 von englischen Doktoren gegründete Klinik behandelt Patient*innen mit allen möglichen Beschwerden, die vier Ärzte sprechen Englisch, Hebräisch und Französisch. Was nun wirklich sensationell ist, ist folgende Tatsache: Dr. Michael Cohen hat in der Praxis seit Beginn der Krise zwischen 1500 und 2000 Covid-Patient*innen behandelt. Er hat sie primär mit der Gabe von ganz bestimmten Dosierungen von Vitamin D, Vitamin K2 (so der Hinweis eines Lesers) und Zink behandelt. Resultat: nicht ein einziger Patient musste hospitalisiert werden. Nicht einer von ca. 2000. 50 bis 100 Nanogramm Vitamin D pro Milliliter seien sehr gut, viele Patient*innen hätten aber unter 20 oder sogar unter 10 Nanogramm im Körper.

Das liegt übrigens nicht nur an fehlender Sonne. Cohen selbst schwimmt fast täglich 1 km (im Meer) und hat somit ausreichend Bewegung und Sonnenlicht. Aber auch er hat festgestellt, dass er Vitamin-D Mangel hat. Er gibt und gab also seinen Covid-Patient*innen  im Akutfall sowie als Präventionsmedikamentierung 25 Milligramm Zink sowie 200 Mikrogramm Vitamin K (das aber erst ab einer Dosis von 4000+ Einheiten Vitamin D zu wirken beginnt, wenn ich das recht verstanden habe). Wenn wir zu Beginn der Krise nicht selten auch von Ärzt*innen hörten, die an Covid starben – auch in Israel -, so waren das laut Cohen häufig dunkelhäutige Menschen, da der Grad der Pigmentierung offenkundig einen Einfluss hat auf die Aufnahme von Vitamin D. Auch in den USA haben Schwarze oder/und Latinos häufig weniger Vitamin D, was deren teils deutlich erhöhte Sterblichkeit an Covid-19 erklären kann, neben Faktoren wie soziale Klasse, Wohnverhältnisse, Vorerkrankungen, Gewicht, Alter.

Dieses Video ist also sehr empfehlenswert. Von bis zu 2000 Patient*innen, die Dr. Cohen in Tel Aviv wegen Covid-19 behandelte, musste nicht einer ins Krankenhaus, alle konnten mit seinem Mix aus Vitamin D, Zink und Vitamin K erfolgreich behandelt werden!

Und deshalb ist Dr. Campbell durchaus wütend auf Boris Johnson, der jetzt wieder durchdreht, einen Notstand ausruft wegen Omicron, obwohl alle – alle – Indizien aus Südafrika darauf hindeuten, dass es nochmal viel harmloser ist als Delta. Es könnte sogar zu einem baldigen Ende der ganzen Krise führen, jedenfalls, was die Ausbreitung des Virus betrifft.

Was weiterhin von den fanatischen, irationalen und äußerst unwissenschaftlichen Politiker*innen, von Weil bis Scholz, Söder, Kretschmann bis hin zu Kretschmer, Habeck, Baerbock und zumal Lindner, nicht thematisiert wird, sind die Millionen Toten im Trikont, die wegen der Coronapolitik sterben, sind die Millionen Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen, die hierzulande und überall, wo es wahnwitzige Maßnahmen wie 2G, 3G, Masken, Abstand, Besuchsverbote in Krankenhäusern etc. pp. gibt, leiden und Millionen Lebensjahre verlieren. Das heißt, wer heute 8 Jahre alt ist, wird ggf. im Schnitt nicht mehr 80 Jahre alt werden, sondern nur noch 77 oder 75, weil die Kindheit so dermaßen dramatisch verlief, ein schlechterer Schulabschluss, psychische Langzeitschäden und so weiter die Folge waren.

Das betrifft akut noch mehr die Erwachsenen, die mit 29, 40 oder 59 gar nicht sonderlich bedroht waren je von dem Virus, die aber ihre Existenz als Restaurantbetreiber, als Auslieferer, Verkäuferin, Fabrikarbeiter oder Theatermensch verloren haben, Letztere zum Beispiel, weil sie sich weigerten, vor Maskierten und von der Impf-Apartheid selektierten (!) Menschen zu spielen, im Orchester, oder als Sänger zu singen, als Schauspielerin zu schauspielern oder als Kabarettist Späße zu machen und so weiter und so fort. Nicht wenige dieser Menschen werden Alkohol abhängig, depressiv, fettsüchtig oder bringen sich gleich jetzt um. Das ist keine Dystopie, das ist die Realität. Wer sich die überfüllten psychotherapeutischen Praxen anschaut oder den Notstand bei Suizid gefährdeten Teenagern, weiß das. Aber das kümmert Olaf Scholz so wenig wie der Tod durch Brechmittel, warum auch? Schließlich wurde er nicht trotz Cum-Ex und Wirecard und einem Brechmittel-Toten Kanzler, sondern deswegen. Die Deutschen honorieren so was.

***

Ach, wie schön ist Omicron. Ach, wie gut tun Vitamin D, Zink und Vitamin K. Hätten wir seriöse Politiker*innen, dann würden sie alle Maßnahmen heute beenden und der ganzen Bevölkerung kostenlose Tests auf ihren Vitamin D Haushalt ermöglichen und dann ganzjährig Vitamin D Präparate zur Verfügung stellen. Das wäre unendlich billiger, gesünder und demokratischer als die andauernde Impf-Apartheid, das Vertreiben von Obdachlosen von warmen U-Bahnstationen in Berlin oder die Deportation (!) von Nicht-Geimpften und antifaschistischen Coronapolitik-Kritiker*innen nach Madagaskar, wie es die völlig antidemokratische und durchgeknallte Elite in diesem Land jetzt wieder (!) in den totalitären Raum wirft.

 

Prolegomena einer intellektuellen und antideutschen Kritik der Zeugen Coronas – Eine erste Annäherung, mit Blick auf die USA, HIV, Homophobie, Kennzeichnungsobsessionen und „Metapolitik“

Von Dr. phil. Clemens Heni, 12. Dezember 2021

Die Fakten sprechen für sich. Corona ist ein respiratorisches Virus, der oder das in typischen saisonalen Wellen sich verbreitet. Lockdowns, Maskenwahn, Quarantäne, Abstand etc. bewirken nie für möglich gehaltene soziale, kulturelle, psychische und gesundheitliche Verwerfungen und Millionen Tote im Trikont – aber sie verhindern nicht die Ausbreitung eines Virus, wie fast 400 internationale wissenschaftliche Texte und Studien gezeigt haben.

Maskenpflicht auch im Freien, wie sie in Spanien, Italien, Frankreich, Israel etc. galt, ist völlig schwachsinnig und epidemiologisch unsinnig – bewirkt aber eine Panik in der Gesellschaft, die präzedenzlos ist, selbst für Israel, das viele Kriege erlebte, aber selten so eine Panikstimmung wie seit 2020 wegen einem relativ läppischen Virus verglichen mit Tuberkulose, Ebola oder der Pest. Jeder seriöse Virologe wird sagen, dass im Freien ein solches Virus sich so gut wie nicht überträgt – zumal man dazu auch in Innenräumen in direkter Nähe – mehr als 15 Minuten – mit einer infizierten Person sich unterhalten muss. Und wenn, dann ist eine Infektion nichts besonders Dramatisches für fast alle Leute.

Bis heute haben die Medien und die Politik nicht verstanden, wie menschenverachtend sie – die Zeugen Coronas – agieren: sie sagen uns seit März 2020 jeden Tag ganz schamlos ins Gesicht, ja sie schreien es in jeder Anne-Will oder Sandra-Maischberger etc.-Sendung, im Bundestag, den Landtagen, im Radio, auf Pressekonferenzen laut heraus:

Ob 33 Millionen Kinder, Frauen und Männer in den Ländern des armen Südens verhungern, ob Millionen Menschen in Europa oder Amerika an sozialer Verelendung, an häuslicher Gewalt, an psychischem Elend, an Suiziden, an zu spät oder nicht behandelten Herzinfarkten oder Tumoren sterben, ob Mädchen in Afrika wieder verstärkt zwangsverheiratet oder genitalverstümmelt werden, wegen der panischen Lockdownpolitik, die die Eliten von den fanatischen Europäer*innen übernommen haben, all das ist uns so was von völlig scheißegal: ES GEHT NUR DARUM, DASS DIE LEUTE NICHT AN COVID-19 STERBEN. ALLE – ALLE, wirklich ALLE anderen Todesarten sind uns so was von völlig egal. WIR sagen, welcher Tod schlimm ist und welcher nicht nur hingenommen, sondern von uns sogar produziert werden DARF oder SOLL. Klagt doch – da lachte Karlsruhe nur. So ist das Leben.

Dabei gibt es hervorragende Möglichkeiten der Behandlung von Covid-19. Doch eine Behandlung ist – im Gegensatz zu Indien – gar nicht gewollt und der Bevölkerung wird suggeriert, dass es außer der Impfung keinen Schutz gebe, obwohl doch die Kassenärztliche Bundesvereinigung so stolz ist auf ihre niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte, die 13 von 14 Covid-Pats. ambulant behandeln konnten. Aber von der Forderung der KBV nach einem Ende aller Maßnahmen ist jetzt nichts mehr zu hören.

Es gibt aber weiterhin z.B. viel Material über die Wirkung z.B. von Vitamin D und die Bedeutung von Vitamin-D-Mangel bei fast allen Covid-19-Pats.

Die Sterblichkeit von Corona liegt zwischen 0,14 und 0,23 Prozent, so die Weltgesundheitsorganisation (WHO). Das durchschnittliche Todesalter liegt in Deutschland von Anfang an bei über 80 Jahren.

Selbst wohlwollende Autorinnen und Kritikerinnen des Coronawahns wie die Rechtsanwältin Anette Heinisch, die sich scharf gegen die Impfpflicht wendet und bei den Bundestagsparteien anfragte, wie das überhaupt je umgesetzt werden soll und mit welcher Gewaltförmigkeit, der Androhung von Gefängnis, Geldstrafen, wer es kontrolliert etc., geht von einer FALLsterblichkeit aus, die bei Corona zwischen 1,65 und 1,97 Prozent liege. Das ist natürlich nicht wissenschaftlich, da man in der Epidemiologie von der Infektionssterblichkeit ausgeht, was ja logisch ist: es geht darum wie viele Menschen, die mit einem bestimmten Erreger in Kontakt kamen, sterben. Alles andere ist beliebig und hängt vom Testen ab. Wir haben ja weltweit vollkommen absurde Massentests, anlasslose Massentests wie auf der Arbeit, in Schulen, beim Besuch von Theatern oder Restaurants etc. Es gibt 6-10 Mal so viele „Infektionen“ mit SARS-CoV-2 als in Deutschland offiziell erzählt wird, das bestätigt jeder halbwegs epidemiologisch geschulte Mensch, die WHO ging im Herbst 2020 sogar von bis zu 20 Mal so vielen Infektionen aus, als offiziell bestätigt.

Und doch dreht das Establishment in Österreich und Deutschland so durch wie nie seit dem Ende des Nationalsozialismus am 08. Mai 1945. Es sind exakt Österreich und Deutschland, die am faschistoidsten agieren – jetzt mit der Impfpflicht. Zwar gibt es in Österreich mehr Widerstand auf der Straße, aber dafür teilweise fast noch antidemokratischere, unwissenschaftlichere, vulgärere und aggressivere Politiker*innen. Dr. Peter Mayer berichtet:

Aber den Vogel schießen noch immer Regierungsmitglieder ab. Die Aussage der österreichischen „Verfassungsministerin“ erreicht einen neuen Grad von Hetze:

Erschienen in der Kronen Zeitung von 10.12.2021 um 22:26 Uhr. Auch der Titel ist drohend: „Kündigung für Ungeimpfte wahrscheinlich möglich“. Die Aufmachung in der Kronen Zeitung empfinde zumindest ich als zustimmend.

Also erst kündigen und dann obdachlos machen. Und das will eine „Verfassungs“ministerin? Sie denkt da offenbar aber an eine Verfassung, die seit 1945 nicht mehr gilt. Allerdings, Obdachlose brauchen offenbar nicht geimpft zu werden, da die Impfpflicht im Gesetzesentwurf an einen Wohnsitz in Österreich gebunden ist.

Denkt man Edtstadlers Drohungen weiter, dann ist klarerweise der nächste Schritt die Enteignung von ungeimpften Hausbesitzern, damit die sich nicht mehr auf ein Wohn- und Aufenthaltsrecht berufen können.

Edtstadler war schon immer eine rechtsaußen angesiedelte Scharfmacherin, aber jetzt hat sie alles und jeden rechts überholt. Ich hätte nie gedacht, dass es in Österreich nach 1934 bis 1945 wieder so weit kommen wird. Wenn in nächster Zeit viele Menschen aus Österreich flüchten, würde mich das nicht sehr wundern.

Das Wiener Modell der Radikalisierung ist wieder voll im Laufen. So ähnlich ist die Radikalisierung in den 1930-Jahren verlaufen, wie mir meine Eltern noch sehr zeitnahe erzählt haben. Noch sind wir nicht dort. Es ist noch Zeit der Entwicklung Einhalt zu gebieten. Dass es dazu neben dem Burgtor am Heldenplatz in der Nähe vom Bundeskanzleramt und Parlament eine Ausstellung gibt, ist ein Hohn.

Dabei wird in Deutschland, Österreich, ja weltweit jeder – jeder – Mensch als potentielle Gefahr gesehen, das ist der Mythos der asymptomatischen Übertragung. Eine solche mag es in seltenen Fällen geben, aber primär ist es so wie auch bei der Grippe, dass jene ansteckend sein können, die selbst krank sind und zwar symptomatisch krank. Wer  Kinder testet, quält sie. Wenn der Gesundheitsminister Kindern sogar FFP2-Masken vorschlägt, dann ist das Folter und epidemiologischer Wahnsinn, denn jede Infektion bei Kindern ist überlebensnotwendig für die Gesellschaft – Kinder werden nicht krank, aber bilden eine starke Immunität gegen das ganze Virus aus. Die Impfung ist weniger immunisierend wie eine Infektion, ja die Impfung bringt im Gegensatz zu richtigen Impfungen weder eine sterile noch klinische Immunität. JEDER – jeder – Geimpfte kann das Virus mit der exakt gleichen Viruslast (5 Tage) und der exakt gleichen Dauer (13 Tage) übertragen, so das US Justizministerium und das amerikanische RKI, das Centers for Disease Control and Prevention (CDC).

Das macht jede Impfpflicht juristisch illegal, sie kann gar nicht die Ausbreitung von SARS-CoV-2 beenden oder auch nur nachhaltig reduzieren. Im Gegenteil: wir haben diesen Winter bis zu dreimal mehr „Fälle“ als noch 2020, was nicht nur an der wahnwitzigen Testgeilheit der deutschen Bundesregierung liegt, sondern an der Tatsache, dass Geimpfte womöglich anfälliger sind für das Virus, jedenfalls scheint es einen Zusammenhang von nicht stark immunisierten Gesellschaften, hoher Impfquote und den sog. „Fällen“ zu geben. Gegen eine Impfpflicht sprechen sich juristische Expertinnen wie die Professorin für Rechtsphilosophie Katrin Gierhake von der Universität Regensburg aus, der ehemalige Bundesinnenminister Otto Schily (SPD), die Gewerkschaft ver.di in Nordrhein-Westfalen (NRW) und aktuell auch eine größere Gruppe von Wissenschaftler*innen, die großteils Lehrstühle und Professuren an deutschen Universitäten inne haben. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sprach sich bereits 2020 gegen eine Impfpflicht aus und untermauerte ihre ablehnende Haltung gegen eine Impfpflicht, die das Vertrauen in alle möglichen Impfungen erschüttern würde, Ende 2021 noch einmal.

Corona ist für Kinder und fast alle Jugendlichen und Erwachsenen unter 70 harmlos bzw. wie eine Grippe. Auch das RKI vergleicht Corona mit einer schweren Grippe:

Die Analyse der Übersterblichkeit legt aber nahe, dass die COVID-19-Pandemie am Ende des Jahres 2020 etwa das Niveau schwerer Influenzawellen erreicht hat.

Ja, mehr noch: es starben 2020 sogar weniger Menschen, als zu erwarten gewesen wäre. Am 07. August 2021 schrieb ich daher:

Wie der Arzt Dr. Gunter Frank bewiesen hat, sind in der Gruppe der über 80-jährigen 2020 prozentual weniger Menschen gestorben als z.B. 2018 oder 2006. Das heißt: Die Gesellschaft wird immer älter und selbst ohne Impfung sind 2020 nicht katastrophal viele alte Menschen gestorben, sondern prozentual sogar innerhalb der Gruppe der über 80-jährigen weniger als die Jahre zuvor.

Laut einer Studie der Universität Duisburg-Essen gab es 2020 gerade keine Übersterblichkeit – es handelt sich laut der Panikindustrie von Tagesschau und Bundesregierung um die schlimmste Epidemie in der Geschichte der BRD – sondern sogar eine Untersterblichkeit:

Forscher der Medizinischen Fakultät der UDE haben mit Kollegen die Zahl der Sterbefälle in Deutschland, Spanien und Schweden der Jahre 2016 bis 2020 analysiert*. Sie wollten herausfinden, ob dort im vergangenen „Corona-Jahr“ mehr Menschen gestorben sind, als dies ohne den Ausbruch einer Pandemie erwartet worden wäre. Das Ergebnis: 2020 gab es keine Übersterblichkeit in Deutschland, auch wenn es etwa 34.000 Todesfälle gab, die mit COVID-19 assoziiert werden.

„Durch den Fokus auf die Übersterblichkeit vermeiden wir Probleme, die sich sonst aus den beträchtlichen Unterschieden ergeben würden, die weltweit bei der Definition von COVID-19-Todesfällen gemacht werden“, sagt Erstautor Dr. Dr. Bernd Kowall vom Institut für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie (IMIBE) am Universitätsklinikum Essen. „Es reicht jedoch nicht aus, sich allein auf die Nettozahlen der Todesfälle zu stützen. Auch Veränderungen durch den demographischen Wandel sollten berücksichtigt werden, insbesondere die größere Zahl älterer Menschen und die gestiegene Lebenserwartung“, betont der Epidemiologe. Berücksichtigt man die Alterung der Gesellschaft, können die Studienautoren für Deutschland sogar eine Untersterblichkeit für 2020 nachweisen (2,4 %).

Seit Ende November ist die aktuelle vierte „Welle“ schon wieder am abklingen, das zeigen alle Zahlen, die Hospitalisierungsrate liegt bei 5,73 / 100.000, vor einem Jahr am 11.12.2020 lag sie noch bei 12,66 und beim Höchststand bei über 15. Also werden aktuell weniger als halb so viele Menschen wegen oder doch nur mit Corona hospitalisiert.

Das schlägt sich in der Auslastung der Intensivbetten aber gar nicht nieder, was daran liegt, dass es extra finanzielle Anreize für die Krankenhäuser gibt, Patient*innen mit Corona auf der ITS zu behandeln, egal ob das notwendig ist oder nicht.

Es gibt, gültig seit 1. November [2021], für jeden positiv Corona-getesteten und an das Gesundheitsamt gemeldeten Patienten im Krankenhaus zusätzlich zur normalen Abrechnung 7.800 Euro, wenn er mindestens 2 Nächte im Krankenhaus verbleibt, steigerungsfähig bei längerem Aufenthalt bis knapp 10.000 Euro. Covidsymptome muss der Patient gar nicht haben, es reicht ein Test. Ein völlig grotesker Anreiz mit Folgen. Knöchel verstaucht, positiver Test: „Bleiben Sie besser zwei Tage zur Beobachtung hier.“ So füllt man die Krankenhäuser mit angeblichen Coronakranken, ganz ohne Arbeit, denn diese Patienten sind ja grundsätzlich fit, und verdient sich dabei eine goldene Krankenhausnase.

Dann gibt es die begründete Befürchtung, dass geimpfte Covid-19 Patient*innen länger behandelt werden müssen als Ungeimpfte – ein merkwürdig anmutender Aspekt einer Impfwirkung. Mehr als 40 Prozent aller Intensivpatient*innen sind geimpft – so gut wie alle jedoch haben Vorerkrankungen, was aber nirgends systematisch erfasst wird, da dies das unwissenschaftliche Narrativ eines Virus, das alle betreffe, sofort zerstören würde.

Der R-Wert ist seit Wochen unter 1, die absurde „Inzidenz“ sinkt auch und zeigt doch nur an, welche jungen Menschen einen positiven Test bekommen. Hätte Deutschland die Schulen immer offen gehabt und realisiert, dass jede Infektion von Schüler*innen und Kita-Kindern sehr gut ist, da harmlos verlaufend, aber immunisierend, dann hätten wir heute nicht 300+ Tote am Tag an oder mit Covid-19, während Schweden 1-2 Corona-Tote am Tag hat, letztes Jahr aber noch über 60 Tote an oder mit Corona zu dieser Jahreszeit. Auch England bzw. das UK haben fast viermal weniger Tote an oder mit Covid-19 als noch vor einem Jahr – und das liegt am Wegfall fast aller Maßnahmen im Sommer 2021 (wir erinnern uns an die fantastische Fußball-Europameisterschaft und die unmaskierten, jubelnden Fans), namentlich das Ende der Maskenfreiheit hat offenkundig zu einer sehr starken Immunisierung beigetragen, denn die Impfquote in England/UK ist identisch mit der in Deutschland (knapp unter 70 Prozent).

Wenn jedoch die Neue Zürcher Zeitung (NZZ), repräsentativ für fast alle deutschsprachigen Zeitungen, am 09.12.2021 schreibt:

Zwar können sich geimpfte Personen trotzdem infizieren, die Wahrscheinlichkeit an oder mit Covid-19 zu sterben ist jedoch sehr gering.

, dann sind das Fake News. In Wahrheit ist die Mehrzahl aller Todesfälle, die als Covid-19-Todesfälle z.B. im Vereinigten Königreich (UK) geführt werden, vollständig geimpft. In den letzten 4 Wochen waren 77 Prozent aller Corona-Toten in England bzw. UK Geimpfte (S. 33).

In einem Gespräch mit einem Handwerker, der die ganze Panikindustrie seit März 2020 24/7 konsumiert hat, wird deutlich, wie dünn die Eisschicht ist, auf der sich das Panik-Narrativ bewegt. Er meinte, dieser und jener sei gestorben und es sei alles so gefährlich, man müsse Abstand halten – er hatte Hochsicherheitsüberzieher für seine Schuhe, die ich nicht mal beim mehrfachen Besuch einer Intensivstation in einem großen deutschen Krankenhaus tragen musste, eine FFP2-Maske, wo man unschwer erkennen konnte, wie unpassend für sein großes Gesicht die war und dass 75 Prozent der Luft, die er ein- bzw. ausatmet, seitlich vorbeiströmt, so ja auch die wissenschaftliche Forschung zu nicht professionell angelegten FFP2-Masken wie von der deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene, und gab eben das wieder, was er im Radio und TV so indoktriniert bekommen hat die letzten 22 Monate. Doch als ich ihm sagte, dass das RKI (Robert Koch-Institut) sagt, dass Corona im Dezember 2020 das Niveau „schwerer Influenzawellen“ erreicht habe, meinte er „die ändern doch auch dauernd ihre Meinung“.

Also überzeugt vom RKI war er dann plötzlich nicht mehr. Er meinte auch, „Ebola“ sei ja nun wirklich ganz was anderes und wunderte sich, dass es in Afrika kaum Covid-Tote gebe. Schweden fand er dann plötzlich auch ein ganz faszinierendes Beispiel, da dort ja kaum jemand noch an Covid sterbe – und das im schwedischen Winter, der kaum milder sein dürfte als der in Köln. Doch die Menschen haben sich immunisiert, das verstand er. Was er aber wirklich gar nicht wusste, war die Hongkong-Grippe von 1968-70, die ja 69/70 in der alten BRD eine Infektionssterblichkeit von 0,29 hatte – vergleichen wir das mit der Infektionssterblichkeit von Corona von 0,14 bis 0,23, so die WHO, dann wird klar, das ist sehr wohl vergleichbar. Unterschied: 1970 merkte es niemand, keine Panik nirgends. Hochgerechnet auf heute starben damals in der BRD 56.000 Menschen an der Influenza. In einer Grippe-Saison (1969/70). Jetzt haben wir 104.000 Tote an oder mit Covid-19 – allerdings in mittlerweile drei Saisons (2019/2020, 2020/2021, 2021/2022). Diese Sache mit der Infektionssterblichkeit will der Handwerker „nochmal googeln“. Viel Erfolg!

Daher ist auch der erste Satz in folgendem Zitat von Heinisch, um auf ihren Text zurück zu kommen, zu hinterfragen:

Mittels dieser Veränderung ist die Herausforderung durch eine Infektion mit einer Fallsterblichkeitsrate in Deutschland von 1,65% nach den Angaben der Johns Hopkins Universität oder von 1,97% laut Statista, wobei diese bei Menschen unter 60 Jahren noch deutlich niedriger ist. Diese Pandemie ist in ihrer Gefährlichkeit also nicht ansatzweise zu vergleichen mit anderen Virusausbrüchen, z.B. Marburg 1967 mit einer Letalitätsrate von 80% oder der Vogelgrippe (H7N9) von 2013 mit einer Fallsterblichkeit von 39,3%. Die jetzige Virusinfektion ist zweifellos gefährlicher als die „normale“ Grippe, dürfte aber ein Land mit einem gut ausgebauten Gesundheitssystem nicht aus der Bahn werfen.

Richtig ist hingegen laut WHO: Die (Infektions)Sterblichkeit von Corona liegt zwischen 0,14 und 0,23 Prozent, bei Menschen unter 70 Jahren bei 0,05 Prozent.

Sehr wichtig ist aber vor allem Folgendes in dem Text von Anette Heinisch:

Am 27.01.2021, also auf dem Höhepunkt der Pandemie, hat dieser Europarat bezüglich der Impfung gegen Covid-19, auf die alle Staaten dringend hofften, die europäischen Standards so niedergelegt:

7.3.1. ensure that citizens are informed that the vaccination is not mandatory and that no one is under political, social or other pressure to be vaccinated if they do not wish to do so;

7.3.2. ensure that no one is discriminated against for not having been vaccinated, due to possible health risks or not wanted to be vaccinated;“

Der Europarat ging also davon aus, dass es keine Impfpflicht geben wird und niemand diskriminiert werden darf, der sich nicht impfen lässt. Dabei handelt es sich um Selbstverständlichkeiten, so leben und denken wir in Europa. Eigentlich. Der Hinweis darauf hat allerdings zu heftigen Reaktionen peinlich Berührter geführt.

Dabei zitiert sie einen Focus-Artikel, der zeigt, dass das deutsche Bundesgesundheitsministerium unter Jens Spahn an der Ausarbeitung dieser Resolution der Parlamentarischen Versammlung des Europarates beteiligt war:

Keine Impfpflicht. Das versprachen monatelang die meisten deutschen Spitzenpolitiker. Auch in einer Resolution des Europarates wurde dies festgehalten – unter der Mitwirkung des von Jens Spahn geführten Gesundheitsministeriums. Genau diesen Beschluss kramen nun Impfgegner heraus.

Unter dem Europaparlament oder auch der Europäischen Kommission können sich wohl die meisten Bürger etwas vorstellen. Doch es gibt eine europäische Institution, die eher ein Schattendasein fristet. Der Europarat. Dieses Gremium existiert seit 1949. 47 europäische Staaten gehören ihm an, darunter alle EU-Staaten. Es bezeichnet sich selbst als „Europas führende Organisation für Menschenrechte“. Unter anderem beschließt seine parlamentarische Versammlung Resolutionen und stellt dort, rechtlich nicht bindende, Forderungen an die Mitgliedstaaten.

Nun, „wir“ sind keine „Impfgegner“, richtige Impfungen sind lebensnotwendig und schützen – „wir“ sind Kritiker der Gentechnik und Anhänger*innen der evidenzbasierten Medizin. Die meisten Menschen sind nicht bedroht von Corona (im Gegensatz zu Masern oder Polio und Wundstarrkrampf etc.).

Man sieht den irrationalen und despektierlichen Ton des Focus im Wörtchen „kramen“ „heraus“. Nun, wir „kramen“ da nichts „heraus“, sondern argumentieren demokratisch und parlamentarisch, evidenzbasiert und nicht eminenzbasiert, wie es die Deutschen lieben – wo ja bekanntlich Talkshows und Twitter-User die Regierungsgeschäfte machen und nicht das Parlament, das anfangs gar nichts zu sagen hatte, und seither nur abnickt, was bei Anne Will, Maischberger, Lanz oder Plasberg aggressiv in die Echokammer der Zeugen Coronas geworfen wurde und via Twitter in Sekundenschnelle im Bundeskanzleramt landet. Von Reflektion, Wissenschaft, demokratischem Prozess und Verhältnismäßigkeit keine Spur. Und das geht seit März 2020 so und wird immer dramatischer.

Ich hatte schon am 16. Februar 2021 über die Resolution 2361 berichtet.

Wie sieht es nun mit einem Vergleich der homophoben Hetze gegen Schwule in den 1980er Jahren in Bayern und der heutigen Coronapolitik aus? In einem Text von Georg Etscheit heißt es treffend:

Unter Gauweilers Ägide wurde im Mai 1987 ein „Maßnahmenkatalog“ in Kraft gesetzt, der beinahe sprichwörtlich geworden ist. „Ansteckungsverdächtige“ sollten zum HIV-Test geladen und bei Nichterscheinen durch die Polizei vorgeführt werden, wobei man gerne auch auf „Hinweise aus der Bevölkerung“ setzte, was augenblicklich Denunzianten ermunterte, angeblich aidsinfizierte Individuen zu melden.

Als es die ersten HIV-Tests gab, plädierte Gauweiler dafür, man solle „so viele Gruppen wie möglich der Testung zufahren“. Schnell waren auch Zwangstests von „Risikogruppen“ wie Prostituierten und Fixern gesetzlich verankert. Und wer in Bayern Beamter werden oder als Ausländer eine Aufenthaltserlaubnis beantragen wollte, musste einen negativen Befund vorweisen. Die Zwangstests für neue Beamte wurden erst 1995 wieder gestrichen, die übrigen Maßnahmen blieben bis 2001 in Kraft; die Berliner Polizei erfasste sogar noch 2018 HIV-Infizierte in ihren Datenbanken. Ein böses Omen für den mutmaßlich jahrelangen Fortbestand der heutigen Corona-Maßnahmen einschließlich regelmäßig wiederkehrender Zwangsimpfungen.

Brendan O’Neill von Spike sieht das Ende Europas kommen mit der Impfpflicht:

What is happening in Europe right now is nothing short of terrifying. We are not merely witnessing another round of Covid restrictions. This isn’t just the introduction of another set of emergency measures that some people believe are necessary to stave off the latest Covid wave and the Omicron threat lurking on the horizon. No, we are living through a chilling overhaul of the entire relationship between the state and the individual, with the state empowered to such an extraordinary degree that it can now instruct its citizens on what to inject into their bodies, and the individual so politically emaciated, so denuded of rights, that he no longer even enjoys sovereignty over himself, over that tiny part of the world that is his own body and mind. We are witnessing the violent death of European liberalism and the birth pangs of a new and deeply authoritarian era.

Und ich kann es nicht anders ausdrücken: Wer uns Ungeimpften mit Zwang etwas spritzen möchte, was wir nicht möchten, der handelt gegen den Nürnberger Kodex.

Der sogenannte Nürnberger Kodex ist eine zentrale, aktuell heute angewandte ethische Richtlinie zur Vorbereitung und Durchführung medizinischer, psychologischer und anderer Experimente am Menschen. Er gehört seit seiner Formulierung in der Urteilsverkündung im Nürnberger Ärzteprozess (1946/47) insbesondere zu den medizinethischen Grundsätzen in der Medizinerausbildung (ähnlich wie das Genfer Gelöbnis). Er besagt, dass bei medizinischen Versuchen an Menschen

„die freiwillige Zustimmung der Versuchsperson unbedingt erforderlich (ist). Das heißt, dass die betreffende Person im juristischen Sinne fähig sein muss, ihre Einwilligung zu geben; dass sie in der Lage sein muss, unbeeinflusst durch Gewalt, Betrug, List, Druck, Vortäuschung oder irgendeine andere Form der Überredung oder des Zwanges, von ihrem Urteilsvermögen Gebrauch zu machen; dass sie das betreffende Gebiet in seinen Einzelheiten hinreichend kennen und verstehen muss, um eine verständige und informierte Entscheidung treffen zu können“.

Es braucht für medizinische Eingriffe in den menschlichen Körper die Zustimmung des jeweiligen Menschen. Doch hier wird gedroht wie seit 1945 nicht mehr gedroht wurde! 15 Millionen Menschen werden bedroht wie noch nie in ihrem Leben – und das in der BRD. Das ist 2021. Die Impfpflicht-Fanatiker*innen haben nichts gelernt aus der Geschichte und zeigen, in welcher Kontinuitätslinie die politische Unkultur in Deutschland und Österreich steht. In England können es die Intellektuellen nicht fassen, was auf dem Kontinent, bei den ehemals Nazi-Ländern Österreich und Deutschland, jetzt wieder passiert!

Natürlich ist heute nicht die Intention, zu töten, auch wenn viele der Impf-Fetischist*innen und Maßnahmen-Fanatiker*innen sehr wohl so reden und schauen, als ob sie die 15 Millionen Nicht-Geimpften lieber tot sehen würden. Aber es gibt die Intention, mit Zwang Menschen etwas in ihre Körper zu injizieren, was diese Menschen nicht wollen. Dieses Recht auf körperliche Unversehrtheit und menschliche Würde war bislang vom Grundgesetz abgesichert. Das ist jetzt zu Ende, wenn es nach dem Willen von Olaf Scholz, Annalena Baerbock und Christian Lindner geht, alle drei haben kein Veto gegen eine Impfpflicht, sondern Zustimmung signalisiert und zumal Lindner sein Wort gebrochen.

Da wir schon jetzt wissen, empirisch bewiesen, dass die mRNA-Impfstoffe bzw. die 4 aktuell in der EU zugelassenen „Impfstoffe“ gegen Corona in außergewöhnlich großer Häufigkeit zum Tode und zu schweren Nebenwirkungen führen können, dann wird hier mit dem Leben von Menschen gespielt. Am 26.11.2021 schrieb ich:

Nebenwirkungen (bei den in Deutschland bzw. der EU zugelassenen) Coronaimpfstoffen:

  • 2.584.127

Zum Vergleich die Nebenwirkungen der üblichen und seriösen Impfstoffe seit 1968 bzw. 1980:

  • Polio (seit 1968): 122.426
  • Masern (seit 1968): 5832
  • Influenza (seit 1968): 274.847
  • Pneumokokken (seit 1980): 238.230
  • Tetanus (seit 1968): 15.127

 

Dass es in einer Demokratie dazu kommen könnte, dass der Staat bis zu 15 Millionen zur Impfung zwingt, mit purer struktureller Gewalt – massivste Geldbußen oder die Drohung mit Gefängnis sind Formen von purer struktureller Gewalt – und somit auch physischer Gewalt (Bullen-Gewalt), das wäre bis März 2020 kaum vorstellbar gewesen. Sicher wusste man, dass so etwas in extremen Ausnahmefällen passieren kann, gerade Polizeigewalt ist ein typisches Thema linker Politik, vom Tode durch brutal verabreichte Brechmittel nicht zu schweigen.

Aber jetzt haben wir es mit 15 Millionen „Versuchskaninchen“ zu tun, die sich bislang gegen eine Impfung bzw. gegen eine von Big Pharma wie Bayer selbst so bezeichneten „Gentherapie“ (auf dem World Health Summit im Oktober 2021 in Berlin, das entsprechende Video ist hier verlinkt) wenden. Dabei wird noch nicht mal groß thematisiert, dass die meisten Menschen weltweit nicht mit der Gentherapie behandelt, sondern mit herkömmlicheren Impfstoffen – die ’natürlich‘ in der EU oder Amerika nicht zugelassen sind bislang (absichtlich, denn in Indien sterben die Menschen seltener an der Impfung als in der EU oder Amerika) – geimpft sind. Aber die EU und Amerika sind Anhängsel von Big Pharma.

Das Tablet Magazine ist eines der bekanntesten jüdischen (online) Magazine in den USA. Es ist in weiten Teilen eine der letzten Bastionen gegen die Zeugen Coronas und für eine rationale, kritische und evidenzbasierte Analyse der Corona-Krise. Ich habe ja über herausragende Anti-Corona-Panikindustrie-Texte im Tablet Magazine von Alex Gutentag berichtet. Auch der weltweit führende Epidemiologe Professor John P.A. Ioannidis hat im Tablet Magazine zu Corona publiziert. Ich selbst hatte bekanntlich im Tablet Magazine 2016 und 2019 gegen die Neue Rechte, die Alternative für Deutschland (AfD) und ihre deutschen Freunde geschrieben.

Tablet Magazine berichtet zum Beispiel aktuell über die Städte Mainz, Speyer und Worms – die als das „Jerusalem am Rhein“ im Juli 2021 als „UNESCO Weltkulturerbe“ aufgrund ihrer langen jüdischen Geschichte anerkannt wurden. Dabei ist das Magazin wohlwollend unabhängig, hat längere und nicht selten auch mal polemische Texte und ist nicht so dermaßen angepasst, staatstragend – was sich in der nie dagewesenen Coronakrise besonders schockierend zeigt – und tendenziell seicht wie die Jüdische Allgemeine in Deutschland.

These Holy Communities—they came to identify themselves as “Jerusalem on the Rhine,” with the 11th-century building of the Worms Synagogue including replicas of two pillars from the Solomonic Temple in Jerusalem—have long been recognized as the bastion of Ashkenazi Judaism, beginning a millennium ago and continuing to influence Jewish culture, architecture, religious practice, and religious thought to this day. Gaining World Heritage recognition, however, entailed an arduous effort to document centuries of contributions that led to the flourishing of Jewish life on the Rhine and its influences far beyond the borders of Germany.

Andere Autoren beleuchten in diesem 2009 gegründeten Online-Magazin den Islamismus in Frankreich, den von England nach USA schwappenden antizionistischen Antisemitismus à la Jeremy Corbyn oder befassen sich mit der Lab Leak Theory, einem möglichen (und wahrscheinlichen) Laborunfall in Wuhan (ich kündigte vor Wochen an, dazu zu schreiben, das kommt ggf. noch). Ein weiterer Autor im TM ist James Kirchick, der andernorts klar in Worte fasste, was er von Donald Trump hielt und was den liberalen Kirchick von Teilen der mit dem Demagogen liebäugelnden marxistisch-antideutschen Linken abhob:

(„Trage auf dieses Schwein keinen Lippenstift auf“.)

Zwei aktuelle Texte im Tablet Magazine von Anfang Dezember 2021 beleuchten die aktuelle Situation anschaulich. Da  ist zuerst der israelische und in den USA lebende Medienwissenschaftler und Publizist Liel Leibowitz. Er schreibt in einem biographischen Abriss, wie er als Mitglied in sozialistischen Jugendgruppen und Kritiker des Establishments, der promovieren wollte und eine Professur am besten an der New York University (NYU) anstrebte, damit er den Washington Square in Manhattan überblicken könnte von seinem Arbeitszimmer, so ganz normaler linker Mainstream war. 2014 war Leibowitz einer der Zuhörer bei einem Vortrag über Kritische Theorie und Israel (der ihn als Nicht-mehr-Linken nicht so ganz überzeugt haben mag), den ich auf Einladung des Institute for the Global Study of Antisemitism and Policy (ISGAP) am 27. März 2014 in New York, Manhattan, hielt (Video).

Nach 9/11 merkte Leibowitz, dass es hipp war und unabdingbar, dass man bei Dinner Partys Witze oder abschätzige Bemerkungen über George W. Bush machen musste. Wer das Problem des Jihad ansprach, galt als Verräter oder rechter Verteidiger des Mainstreams. Das war in Deutschland nicht anders, auch hier herrschte Schadenfreude vor, wobei der Antiamerikanismus in Deutschland deutlich ressentimentgeladener war und ist als die Ideologie der Anti-Bush- oder Anti-Republikaner-Linken und Anhänger*innen der „Democrats“ in den Vereinigten Staaten.

 

Der Vorteil der antideutschen Linken war es jedoch, dass sie schon seit dem 9. November 1989 („Mauerfall“) ihre Distanz zu Deutschland klar gemacht hatten, was sich im Zuge der Kritik an rassistischen Mordanschlägen auf Migrant*innen und pogromartigen Ausschreitungen (Solingen, Mölln, Rostock-Lichtenhagen usw.) Anfang der 1990er Jahre verstärkte. Durch die Goldhagen-Debatte 1996 ff. wurde die Distanz von Teilen – nicht von allen – der antideutschen Szene zum linken Mainstream noch deutlicher, da jetzt der Antisemitismus der Deutschen ins Zentrum rückte. Die Studie von Daniel J. Goldhagen war in dieser Hinsicht weltweit für die kritische Holocaustforschung ein Meilenstein (und wurde deswegen in Deutschland natürlich diffamiert, aber von den Pseudo-Linksliberalen wie Habermas gefeiert, einem Habermas, der jetzt 2020/21 zeigt, wie antiliberal und autoritär sowie äußerst unwissenschaftlich er in Coronazeiten denkt). Auch die Kritik am ersten Krieg der BRD 1999 gegen Serbien („Kosovokrieg“) machte die unüberwindbare Kluft von Links-Sein und Rot-Grün überdeutlich. Und dann kam der 11. September, der die verbliebene Linke nochmal spaltete und nur ein sehr kleiner Teil, primär die Antideutschen, verstand sofort, was dieser islamistische Anschlag bedeutete. Das Kuscheln mit dem Jihad und dem sog. legalen Islamismus ist in Deutschland bis heute weit verbreitet, man denke nur an die Iranpolitik der deutschen Bundesregierungen der letzten Jahrzehnte oder an die Möllemann (Todenhöfer) Fraktion der deutsch-arabischen Freundschaft. Ein übergroßer Teil der Coronapolitik-Kritiker*innen ist jedoch im verschwörungsmythischen Lager fest verankert und sieht 9/11 wie Corona als mehr oder weniger gut geplante „Staatsaktion“.

Leibowitz (Jg. 1976) ist heute offenbar auch ein Kritiker des irrationalen Coronawahns, das ist jedenfalls der Tenor in seinem Text, der seine Heimatlosigkeit als Ex-Linker dechiffriert. Sein jüngerer Kollege Blake Smith von der University of Chicago, der mir ansonsten in anderen Texten unkritisch Heidegger, Agamben, Roberto Esposito und dessen arg direkte Linie von der Nazizeit zu allen möglichen Formen von „Biopolitik“ (ohne das Präzedenzlose von Auschwitz auch nur zu erwähnen) oder die den Jihad derealisierenden Ideologeme nach 9/11 rezipiert, schreibt diese Woche im Tablet Magazine über die Verbindung von HIV-Hysterie und Schwulenhass in den 1980ern und der Agitation gegen Coronapolitik-Kritiker*innen heute.

Er zitiert einen konservativen, antikommunistischen, homophoben und katholischen Publizisten aus den USA, William F. Buckley, der in den 1980ern zu Ronald Reagan in einem widerwärtig sarkastischen Scherz meinte, man solle erstens das ganze Land auf HIV testen (siehe: heute Corona!) und zweitens die positiv Getesteten kennzeichnen. Wie kennzeichnen? Mit einer Tätowierung über dem Gesäß und dem Spruch:

abandon hope, all ye who enter here.

Dieser Zynismus gegenüber schwulem Sex war menschenverachtend. Wie menschenverachtend sind heute gelbe oder rote Armbändchen, die Geimpfte bekommen, wenn sie auf einen Weihnachtsmarkt oder in ein Geschäft gehen? Wie menschenverachtend sind deutsche Polizisten, die Demonstranten als „indirekte Mörder“ diffamieren, nur weil ein Demonstrant ggf. mehr Hirnmasse hat als ein solcher Beamter und selbst denken kann, nicht obrigkeitshörig und autoritär ist, vielmehr die Gefahr von Covid-19 realistisch einschätzt und zumal solidarisch ist mit den nationalen und internationalen Opfern der präzedenzlosen und vom totalitären China stammenden Idee des Lockdowns sowie der deutsch-österreichischen Impf-Apartheid?

Gegen diese Art Hysterie und Hetze gegen Schwule, Prostituierte und HIV-„Verdächtige“ gab es damals aber Kritik – von Linken, Liberalen, Rita Süßmuth (CDU), der Queer-Community. Heute sind auch LGBT+-Leute wie Feministinnen vorne mit dabei, wenn es um die Diffamierung von Coronapolitik-Kritiker*innen geht. In den 1980ern wie heute ging und geht es um Epidemien und beides mal spielt der Moralismus und die Selbstgerechtigkeit der Agitator*innen eine große Rolle.

Covid-19 ist eine relativ harmlose Erkrankung für fast alle Menschen. Wer vorerkrankt ist, schwer vorerkrankt und sehr alt, kann daran schwer erkranken und auch sterben – so wie bei einer schweren Influenza und vielen anderen Keimen, ich nenne nur Krankenhauskeime, an denen seit Jahrzehnten Zehntausende sterben (jedes Jahr).

Wenn nun Gerichte, Läden, Zoos oder Buchhandlungen und Bibliotheken, Forschungsreinrichtungen 2G+ oder 1G+ verlangen, dann wollen sie damit nicht epidemiologisch handeln und „Infektionen“ verhindern, weil das nicht geht, da Geimpfte exakt – exakt – so ansteckend sein können wie Ungeimpfte. Nein, wer 2G+ oder 1G+ einführt, will die totale Impf-Apartheid. Wer 2G+ oder 1G+ einführt, will den totalen Coronawahn institutionalisieren und Menschen selektieren. Das ist nicht die Rampe von Auschwitz.

Es geht vielmehr um die deutsche Tradition des Gehorsams, des Staatsfetischismus, der heute am aggressivsten von der Antifa gezeigt wird, die Angela-Merkel-Jünger sind und die ganze Welt impfen wollen („wir impfen euch alle“). Diese Liebe zur Gewalt war schon lange Teil der häufig patriarchal mackermäßig strukturierten Antifa. Eine antideutsche Antifa hingegen sah schon in den 1990ern den Antisemitismus als zentral und als spezifische deutsche (und österreichische) Eigenschaft, historisch gewachsen. Und Teile dieser antideutschen Antifa sind heute eben auch Kritiker*innen des Coronamassenwahns von Scholz, Baerbock, Lindner und weitesten Teilen des kulturellen, politischen, religiösen und kapitalistischen Establishments in Deutschland und Österreich.

Es ist eine deutsche und österreichische Tradition, der Obrigkeit zu gehorchen, dem eigenen Fanatismus eine Chance zu geben und Menschen nach Belieben zu selektieren. Und diese Tradition schien nach 1968 aufgebrochen. Aber exakt jene Pseudo-Linken, die immer so taten, als würden sie die Gleichheit der Menschen unterstützen, die zeichnen sich jetzt neben den extrem rechten Hetzer*innen, von denen wir nie anderes erwartet haben, wie aus Bayern, als jene aus, die wieder Menschen selektieren und die Ungleichheit der Menschen festzurren.

Dagegen ist die doppelte Freiheit nach Marx – die Freiheit als Bürger, aber auch die Freiheit von Produktionsmitteln, also das Sich-Verkaufen-Müssen auf dem Markt, fast schon harmlos gewesen. Deshalb sind die USA – Florida und Texas, Georgia und South Dakota – auch Inseln der Freiheit in einem Meer von Zeugen Coronas und totalitären Monstern.

Aber es gibt diese Inseln – so wie es Schweden gibt -, und das zeigt uns: es gibt auch heute noch Hoffnung. Wir Kritiker*innen jedenfalls haben alles aufgeschrieben, so gut wir es konnten und können, wir haben den Verstand im Gegensatz zum Mainstream nicht verloren. Wir haben Empathie mit den Opfern der Coronapolitik. Wir sind solidarisch und denken international. Und das wird in Jahrzehnten von Historiker*innen erinnert werden. Wir haben Distanz gehalten zum weltweit herrschenden Coronawahn und tun das, was wir können: Kritik üben, evidenzbasiert, theoriegesättigt, mit Herz und Intellekt. Wir Kritiker*innen stehen ein für 1789 und die Gleichheit der Menschen. Für uns sind Geimpfte keine anderen Menschen wie Ungeimpfte, wir finden schon die Idee menschenverachtend, jemanden danach zu fragen, ob, wie lange und warum er oder sie geimpft ist oder nicht. Und schließlich bekommt eine antideutsche Kritik insofern wieder Oberwasser, weil wir eben sehen, dass jene Länder, die mindestens gespalten sind und sehr starke Gegenkräfte gegen die Zeugen Coronas haben – weite Teile der USA und jetzt auch wieder England, dazu Schweden – eben westliche Länder sind mit einer sehr langen demokratischen Tradition.

Foto: privat

Dass es eine deutsche Spezifik im autoritären und totalitären Denken und Handeln gibt – etwas, was Peter Viereck 1941 so überragend in seiner Dissertation in Harvard – Metapolitics – am Beispiel von „Turnvater“ Jahn, dem „Lebenskult“, den Romantikern und Richard Wagner bis hin zu Hitler analysierte (neue Auflage 2004) -, das zeigte sich seit 1945 nie so deutlich wie in der Corona-Krise. Und es zeigt an, wie wichtig eine antideutsche Kritik weiterhin ist.

 

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