Wissenschaft und Publizistik als Kritik

Autor: Clemens Heni Seite 19 von 70

Weniger als 20.000 Haifischangriffe pro Jahr oder: Wie die Tagesschau entgegen der Evidenz behauptet, es lägen viele junge Leute auf der Intensivstation

Von Dr. phil. Clemens Heni, 14. September 2021

Natürlich macht es der Politik und macht es der Tagesschau Spaß, nicht die Realität abzubilden und unkorrekt zu berichten. Das ist jeweils deren Job und der Spiegel, die Zeit, die Süddeutsche, die FAZ, die taz, der Tagesspiegel, das ZDF, die Talkmaster (m/w/d), die ganzen ZeroCovid-Wahnsinnigen, die Regierung Neuseelands und Australiens und viele andere erwarten das auch.

Niemand geht davon aus, dass die Tagesschau seit März 2020 realitätsgetreu, ausgewogen, objektiv oder kritisch berichtet.

Aktuelles Beispiel ist Folgendes:

9.9.2021 • 21:19 Uhr

Mehr Jüngere als Ältere auf Intensivstationen

Die unzureichenden Impfquoten unter jüngeren Erwachsenen in der Corona-Pandemie spiegeln sich nach Einschätzung des Robert Koch-Instituts (RKI) auch auf Deutschlands Intensivstationen wider. Unter den dort betreuten Menschen seien von Mitte August bis Anfang September mehr 18- bis 59-Jährige gewesen als Menschen über 60, hieß es in dem am Abend veröffentlichten RKI-Wochenbericht. Das könne als Effekt der Impfkampagne und der bislang noch unzureichend hohen Quoten bei den 18- bis 59-Jährigen interpretiert werden.

Was für eine Kategorie soll das sein, die 18- bis 59-jährigen? Es ist eine die Fakten falsch darstellende Panikkategorie. Liegen viel mehr “Jüngere” als “Ältere” auf Intensivstationen? Sind 58-jährige untersetzte Bäcker mit Wampe “jünger” als 24-jährige schlanke blonde Philosophie-Studentinnen?

Die Realität sieht so aus:

 

Wie Sie sehen können, gibt es nur eine Alterskohorte, die tatsächlich mehr betroffen ist, mit einem positiven Text auf Corona auf einer ICU zu legen als die 60-69-jährigen, das sind die 50-59-jährigen. Auch wenn man alle Gruppen unter 60 zusammenzählt, ist das mehr als die Gruppe der über 60-jährigen. Aber was für einen Sinn soll das machen? Jeder sehende oder denkende Mensch kann erkennen, dass Menschen unter 40 so gut wie nicht betroffen sind. Alles anders ist faktenfreies Agitieren. Denn der Kern ist das Wort “Jüngere”. Wer würde Menschen über 50 als “Jüngere” bezeichnen?

Es sinken die Zahlen der jüngeren Menschen, die auf ICUs landen mit einem positiven Test auf Corona, sie war schon mal bei über 4 Prozent, jetzt ist sie bei den 18-29-jährigen bei 3,6 Prozent (und das nur, weil insgesamt viel weniger auf ICUs liegen), bei den 0-17-jährigen bei einem Prozent. Kein seriöser Journalist würde aus der Gruppe der 18-59-jährigen eine Gruppe bilden, da die 18-29-jährigen wie auch die 30-39-jährigen so gut wie gar nicht bzw. kaum betroffen sind. Eine korrekte Überschrift wäre gewesen:

Mehr als sechsmal soviel ältere Menschen auf der Intensivstation als junge Erwachsene von 18 bis 29.

Das wäre eine empirisch gesicherte, wahrheitsgetreue Aussage. Aber das behagt der Tagesschau nicht. Mit dieser richtigen Aussage, dass sechsmal soviel ältere Menschen von 50-59 auf der ICU liegen mit oder wegen Corona als 18-29-jährige ließe sich keine Panik verbreiten. Und wenn es etwas gibt, was die Tagesschau liebt wie sonst nichts, ist es die Panik. Sie ist das Zentrum oder Herz der Panikindustrie.

Korrekt wäre also zu sagen, dass die beiden größten Gruppen von Menschen, die aktuell mit einem positiven Test auf Corona auf die Intensivstation kommen, jene der 50-59 und 60-69-jährigen ist. Und auch das wäre eine sinnlose Aussage, weil es darauf ankommt, wer stirbt, nicht wer ein oder drei Tage auf einer ICU liegt.

Entscheidend ist ja, wer stirbt an oder mit Corona. Und da sind die jungen Leuten weiterhin wie im März 2020 so gut wie nicht betroffen, auch wenn es die Tagesschau anders herbei fantasiert. Laut den aktuellsten Sterbezahlen des RKI vom 9.9.21, die bis zur KW33 reichen (16. – 22. August 2021) sterben eben fast keine Menschen unter 50 an Corona. Es sind exakt 0 Tote im Alter von 10-19, weniger als 4 (was immer diese merkwürdige Zahl bedeutet, RKI-Logik) im Alter von 20-29, ebenfalls weniger als 4 im Alter von 30-39, 5 zwischen 40 und 49, 10 im Alter von 50 bis 59, 17 von 60-69 und die beiden mit Abstand größten Gruppen mit Toten an oder mit Covid-19 sind die 70-79-jährigen (27) und 80-89-jährigen (41) in dieser Woche 33 im August 2021.

Die Tagesschau muss das am Rande konstatieren und das wirkt fast beleidigt oder enttäuscht, weil die Jungen oder “Jüngeren” weiterhin einfach nicht an Covid-19 sterben!! Bitter, gell?

Das Risiko, an der Infektion zu sterben, liegt bei alten Menschen aber weiterhin am höchsten.

Hier wären also drei korrekte Überschriften, die es nie im Leben bei der Tagesschau geben wird, weil sie realitätsgetreu sind:

Vier Mal mehr Tote bei den 80-89-jährigen im Vergleich zu den 50-59-jährigen.

Null Tote zwischen 10 und 19 Jahren, aber 41 Tote bei den 80-89-jährigen.

Impfung für Kinder und Jugendliche völlig unnötig und Panikmache von nicht evidenzbasierten Mediziner*innen.

Das wären korrekte Überschriften der evidenzbasierten Medizin. Das würde wieder die Relation herstellen. Covid-19 ist und bleibt eine Epidemie der Alten. Das mag die Tagesschau nicht, weil sie mit der brutalsten Gewalt alle Menschen impfen lassen will, das ist der Tenor und Subtext dieses faktenfreien Tagesschau-Beispiels. Und dieses krankhafte Impfen gerade von jungen Menschen von 0-29 ist der Auftrag und das Erbe von Merkel. Das Impfen dieser jungen Menschen ist unnötig, weil sie offenkundig nicht von Corona bedroht sind und die Impfung gefährlicher sein kann. Daher hat die ständige Impfkommission in England bzw. UK sich gegen die Impfung von 12-15-jährigen ausgesprochen. Und England hat auch den Impfpass jetzt ad acta gelegt.

Die unheilbar Gesunden oder die unethischen Mediziner*innen tingeln jetzt durch Schulen und propagieren die absurde Impfung von Jugendlichen und Kindern, bar jeder Evidenz. Es gibt keine Generation von Ärztinnen und Ärzten seit 1945, die dem Beruf des Arztes so viel Schaden zugefügt hat und die Gesellschaft so stark geschädigt hat, wie die aktuell herrschende Generation von Ärztinnen und Ärzten.

Und die ganze Sache mit der Tagesschau erinnert vielleicht nicht nur mich an die Zahl von weniger als 20.000 Haifischangriffen, die man bringen kann, um Panik auszulösen, und nicht direkt lügt, aber das Volk verhetzt, wie es die New York Times selbstkritisch untersuchte.

Zum Glück muss das Schimanski nicht mehr erleben – Renan Demirkan umarmt den ZeroCovid-Polizeistaat Neuseeland

Von Dr. phil. Clemens Heni, 12. September 2021

1985 gab es den Kinofilm “Zahn um Zahn” mit Schimanski als großteils suspendierter Bulle und der Journalistin Ulli als Protagonisten, die böse Fremdenlegionäre in Marseille und Duisburg aufspürten. Dramatisch stirbt gegen Ende Schimanskis Geliebte Ulli durch eine Explosion, als sie die Tür einer Villa öffnen wollte. Ulli wurde von Renan Demirkan gespielt. Sie haben Sex auf einem Kleinlaster, der Umzugsgut transportiert, behindern sich gegenseitig beim Ermitteln und am Ende wird der Bösewicht, gespielt von Charles Brauer (bekannt als Tatort-Partner von Manfred Krug), erschossen.

Bis heute ist Demirkan offenbar als Schauspielerin aktiv, wie man auf ihrer Homepage erfahren kann. Dort schreibt sie aber vor allem ganz großen affirmativen Blödsinn, der zeigt, wie wenig sie seit März 2020 mitbekommen, gelernt oder kapiert hat, entgegen vieler anderer und weit bekannterer Tatort-Schauspieler*innen wie Jan Josef Liefers, Felix Klare, Ulrich Tukur und all die anderen echten Helden von #allesdichtmachen, die noch selbst denken können und die Worte “Solidarität”, “Menschlichkeit”, “Verantwortung” und Empathie tatsächlich buchstabieren können.

Denn was schreibt Demirkan im Januar 2021?

Zu allererst möchte ich Danke!! sagen!

Danke an all meine Helden und Heldinnen in diesem unvergesslichen, beängstigenden, pandemischen vergangenen Jahr:

Stellvertretend für alle – möchte ich die Krankenschwestern und Krankenpflegern nennen – die Alten- und Kinderbetreuerinnen und – Betreuer. All die Lehrerinnen und Lehrer – die Verkäuferinnen und Verkäufer – die Virologinnen und Virologen – die Ärztinnen und Ärzte – die Krankenwagen Fahrerinnen und Fahrer. Die Liste ist endlos, denn ich bin wirklich sehr sehr dankbar dafür, dass durch ihr Mittun und Zutun unsere Gesellschaft in jedem Augenblick ihre Menschlichkeit – Solidarität und Verantwortung bewiesen hat!

Das sind so sinnfreie und erbärmliche Plastikwörter-Sätze, dass einem schwindlig wird. Der normale Job von Krankenschwestern oder Ärzt*innen wird hier als heldenhaftes Verhalten dargestellt – dass ich nicht lache! Wenn es jemand gibt, der offenkundig vorsätzlich nicht auf die internationale Wissenschaft gehört hat, aber dafür die Panik geschürt hat, dann sind es die Ärzt*innen und das Pflegepersonal, Ausnahmen bestätigen die Regel.

Weiter heißt es in dem floskelhaften SPD-nahen wirklichen Geschwätz dieser Tatort-Schauspielerin (Jg. 1955):

Ich bin dankbar, dass es sich wieder mal bewiesen hat, dass die Demokratie auf einem tief humanen und sozialen Gewissen und Wissen fußt. Und dass sie sich stets bemüht um den richtigen Weg und die beste Lösung, dass sie bereit ist, ständig dazu zu lernen und sich neu aufzustellen.

Wir haben es gesehen, dass es in einem kleineren Land wie Neuseeland mit einer großartigen politischen Verantwortlichen vielleicht etwas zeitsparender möglich ist – als in einem riesigen, föderalen System wie dem unseren, dessen politische Führung sich jedoch genauso zuverlässig – transparent – verantwortungsvoll – empathisch und solidarisch verhalten hat.

Der ZeroCovid-Polizeistaat Neuseeland, der so irrational und wahnsinnig ist, ein respiratorisches Virus ausrotten zu wollen, ist das Vorbild für die ARD-Schauspielerin, die ganz happy ist, dass sie Staatsanwältin in Köln spielen darf für den Tatort – da fragt man sich, ob sie jemals die Staatsanwältin spielen wird, die die verfassungsfeindliche Politik der Stadt Köln, der Landes- und Bundesregierung oder auch nur des Eff Zeh anklagen wird, die jetzt allesamt die Impf-Apartheid intonieren.

Es gab überhaupt keine Überlastung des Krankenhaussystems, zu keinem Zeitpunkt. Und würden die Mediziner*innen und Pfleger*innen seriös arbeiten, dann wäre der Fokus auf der Panikmache von Jens Spahn, auf dem kapitalistischen Gesundheits- und Profitsystem und vor allem darauf, dass Corona nie als das bezeichnet wurde, was es ist: Eine Krankheit, die schwer immunschwache Menschen angreift, fast nur Alte.

Die Millionen Lockdown- und Kollateral-Toten im Trikont scheren die Demirkans offenbar gar nicht, sie badet in ihren Plastikwörten und ihrer unerträglichen Selbstverliebtheit, dass man es kaum ertragen kann:

2020 hat mich in meiner tiefen Überzeugung bestärkt, dass wir weltweit solidarisch sein können und dass die überwiegende Mehrheit auf dem Planeten Mitmenschlichkeit – Fürsorge und Respekt praktizieren kann! – die elementaren Bausteine einer demokratischen und sozialen Lebens- und Staatsform in Frieden und Freiheit.

Nie war die Welt seit 1945 unsolidarischer – gerade international – als 2020. Auch die völlig zerstörte Kultur in diesem Land der Henker und Richter, die zerstörten Menschen, die sensiblen – zu denen sie demnach nicht gehört -, die sind ihr so was von völlig egal, es ist einfach “Scheiße”, was sie sagt, um mit Schimanski zu reden:

Deshalb möchte ich Sie Alle – liebe Gästinnen und Gäste bitten und auffordern:

lassen Sie uns gemeinsam die beste aller Lebensformen schützen vor so genanten Alternativen und Rettern und Großmachern – vor den Hetzern – den Rassisten – Nationalisten und Coronaleugnern!

Nie war Deutschland nationalistischer als 2020/2021. Die Grenzen zu! Flüchtlinge? Bleiben draußen! Das ganze Land war zeitweise ein Riesen-Gefängnis, das man so gut wie nicht verlassen konnte. Rassistisch war die Coronapolitik, weil die türkischen, bosnischen, irakischen, syrischen, togoischen Arbeiter*innen sehr wohl arbeiten mussten – Lieferservice, Verkäufer*innen, die Industrie – all das brummte weiter, während die ZeroCovid-Fanatiker*innen in ihren gemütlichen Altbauwohnungen in Köln, Hamburg, München, Berlin sich die Eier oder sonstiges schaukelten und mit dem Finger auf die türkischen kids zeigten, die sich nicht an die Ausgangssperren hielten. Die epidemiologischen Superstars Jay Bhattacharya (Stanford), Martin Kulldorf (Harvard) und Sunetra Gupta (Oxford) haben den Rassismus des Lockdown-Regimes, dem das Krepieren der Kinder und Wanderarbeiter*innen in Indien so was von völlig scheißegal ist, schon 2020 massiv kritisiert.

Wir leugnen das Virus nicht, “wir” KritikerInnen, jedenfalls ich nicht – aber die Demirkans dieser Welt leugnen die Kollateraltoten, die Millionen Toten weltweit. Sie ist auch zynisch:

Aber gleichzeitig wurde mir auch klar, dass wir alle unterschiedliche Aufgaben haben auf der Welt, dass unsere Talente zu unterschiedlichen Zeiten gebraucht werden!

Und 2020 war nicht das Jahr der Künstlerinnen und Künstler – der Musikerinnen und Musiker – der Schreiberinnen und Schreiber – der Malerinnen und Maler und von noch Vielen – die in der Kreativwirtschaft ihr Geld verdienen.

Es war halt “nicht das Jahr der Künstlerinnen und Künstler” – kann man das antiintellektuelle, paternalistische und totalitäre “Durchregieren” von Kretschmann über Ramelow bis Scholz, Weil, Söder und Merkel zynischer in Worte fassen? Es hätte die Künstler*innen gebraucht, die aber fast alle – bis auf #allesdichtmachen im Frühjahr 2021 und einzelne weitere, völlig versagt haben und zu keinem Zeitpunkt die unwissenschaftliche, a-soziale, unsolidarische, auf den Millionen – Millionen – Toten im Trikont basierende Lockdownpolitik hinterfragt oder gar öffentlich kritisiert haben.

Es wäre von Anfang an viel humaner, sinnvoller und lebensschützender gewesen, wenn sich die Gesellschaft immunisiert hätte qua Infektion und die Alten und Immunschwachen gezielt geschützt hätte – von Anfang an. Das ist nicht passiert, weil Merkel & Co. das totalitäre und präzedenzlose Zerstören der ganzen Gesellschaft viel mehr Spaß machte.

Die These von der Immunisierung ist von einem renommierten Arzt aus München, der seit 20 Jahren in den USA forscht und arbeitet, wie am 8.9.21 die Passauer Neue Presse berichtet:

Der Münchner Mediziner Prof. Dr. Eckhard Alt beklagt Konzeptlosigkeit in der Pandemie – Plädoyer für natürliche Immunisierung. (…) Prof. Dr. Eckhard Alt (71), Gründer des Münchner Isarklinikums, forscht und lehrt seit fast 20 Jahren an der Tulane University in New Orleans und an der Universität von Texas. Er leitet Zentren für interdisziplinäre Stammzellforschung in Houston, New Orleans und South Dakota und ist ein führender Mediziner auf dem Gebiet der Inneren Medizin und Kardiologie. Mehr als 700 weltweite Patente hat er vorzuweisen. (…)

Der Arzt Eckhard Alt sagt:

“Eine Hysterie wie sie gegenwärtig von Politikern und Medien geschürt wird, ist im wesentlichen unangebracht. Weltweit sterben nach WHO-Statistik gerade mal fünf von 10 000 Infizierten unter 70 Jahren. Das Risiko an Covid-19 zu versterben, ist für gesunde Menschen vergleichsweise gering.” Bei Menschen unter 70 Jahren, so Alt, sei indes die Sterblichkeit nach WHO Berichten mit 0,05 Prozent der Erkrankten deutlich geringer als z.B das Risiko, aufgrund eines Krankenhauskeims nach einer Operation in einer deutschen Klinik zu versterben.

Und weiter stehen in der Neuen Passauer Zeitung Dinge, die sonst kaum eine Zeitung prominent drucken würde:

“Eine Impfung von Kindern – auf keinen Fall. Sie sollen sich gesund immunisieren.” Die überwiegende Mehrheit würde lediglich einen grippalen Infekt entwickeln. Nur Kinder mit Vorerkrankungen wie Mukoviszidose oder Immunschwäche sollte man impfen bzw. schützen. Maskenpflicht in Schulen entbehrte jeder wissenschaftlichen Grundlage, und verlängerte nur die Dauer der Krise. Ohnehin plädiert Alt für “eine gesunde natürliche Durchseuchung für die Gruppe Menschen, bei denen ein unkomplizierter Krankheitsverlauf erwartet werden kann, inklusive der Kinder”.

Und warum berichten die Mainstreammedien üblicherweise nicht von den Medikamenten gegen Corona? Weil es der Panikindustrie abträglich wäre, es würde die Panik der Krankenhausgesellschaften reduzieren und zeigen, dass die Impfung ganz sicher nicht aus der Krise führt, sondern eine viel bessere, weil nachhaltigere Immunisierung qua Infektion (gerade von Kindern und Jugendlichen!), durch Medikamente und eine Stärkung des Immunsystems. Es gab aber in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland keine Bundesregierung und keine Landesregierungen, die so stark das Immunsystem und somit die Gesundheit der Menschen beschädigt haben, wie die aktuellen Bundes- und Landesregierungen, von den Oberbürgermeisterämtern, dem Panik-Trommelwirbel der Medien 24/7, seit März 2020, ohne einen Tag Pause, etc. nicht zu schweigen.

Daher die Passauer Neue Presse:

Alte Menschen im Altenheim seien mehr gefährdet, weil sie oft ohne ausreichende Exposition zu Sonnenlicht einen zu niedrigen Vitamin-D-Spiegel hätten. (…) Alt hat selbst ein Protokoll entwickelt, das mehreren Dutzend an Covid-19 erkrankten Patienten verabreicht wurde. Nach 48 Stunden seien alle behandelten Corona-Erkrankten zumindest symptomarm gewesen, und zwar unabhängig vom Alter. Seine
Rezeptur: Eine Mischung aus zwei bis drei Gramm Vitamin C, 100 bis 150 Milligram Zink, 2 Gramm Lysin und 2 Gramm Echinacin, 5000 Einheiten Vitamin D3, eine Aspirin-Tablette und eine Probiotikum 10 Kapsel, jeweils morgens und abends für zwei bis drei Tage eingenommen. Das seien sehr günstige und kosteneffektive Maßnahmen, die aber von unseren Politikern wenig gefördert würden.

Das Medikament Ivermectin kommt hier ins Spiel und in der Passauer Neuen Presse steht auch, dass z.B. in Bad Ischgl in Österreich, dem ersten Hotspot sozusagen in Europa, sich bis jetzt 85 Prozent der Bevölkerung immunisiert hätten und das großteils ohne Impfung bzw. schon vor der Impfung. Und wenn der unerträgliche, schmierige, unwissenschaftliche und wirklich nicht dem internationalen Stand der Forschung entsprechende Text von Demirkan dann auch noch vom nachvollziehbaren “Verzicht” redet, kann man nur sagen: Der größte Verzicht war der des eigenen Denkens, es wurde und wird nicht mehr selbst gedacht, sondern nur nachgeplappert, was die Irrationalist*innen der ARD, des ZDF oder aller Regierungen von sich geben, die Neu-Kölner Tatort-Schauspielerin jedoch jubelt ob ihrer Unfreiheit:

So furchtbar diese weltweite Seuche für Hunderttausende war und leider noch lange sein wird und so sehr sie mir auch weiterhin Angst macht – so deutlich hat sie aber auch gezeigt, dass wir über alle Grenzen hinweg, einsichtig zusammenhalten und verzichten können – wo es und wenn es nötig ist.

Es war gerade international gesehen a-sozial, was Merkel & Co. veranstaltet haben und veranstalten. Die Forschung hat gezeigt, ich habe es seit Monaten oft zitiert, dass Einrichtungen wie das World Food Programme von Dutzenden Millionen extra Hungertoten (also zu den ohnehin zu erwartenden im Kapitalismus) warnten. Es ist völlig a-sozial und wahnsinnig, einen Kontinent wie Afrika “durchimpfen” zu wollen, wo dort kaum jemand über 65 oder gar 80 Jahre alt wird, von den ex-europäischen Kolonien im Norden und in Südafrika mal abgesehen, aber auch dort war Corona so wenig eine Katastrophe wie in Europa oder Amerika.

Es geht mir zumal um diesen unsagbar schmierig-affirmativ-selbstverliebten Tonfall der Corona-Panikindustrie, den Renan Demirkan drauf hat und den sie mit den meisten Kolleg*innen teilt. Aber eben nicht mit allen. Es gibt kritische Mainstream-Schauspieler*innen, die was gelernt haben seit März 2020, #allesdichtmachen. Die Infektionssterblichkeit (IFR) von Corona liegt ca. zwischen 0,14 und 0,23 Prozent – Pocken hatte ca. 30 Prozent. Die Grippe 1969/70 in der alten BRD hatte eine IFR von 0,29 Prozent, sagt das Robert Koch-Institut (RKI). Vor allem aber geht es um die Demokratie, um Vielfalt, Wissenschaftlichkeit und Diskussion, Grundrechte und Verhältnismäßigkeit – das alles wischt Demirkan mit ihrer sülzigen Sprache und ihren peinlichen Danksagungen vom Tisch, Demokratie bedeutet ihr gerade gar nichts, entgegen ihrer Kritik am Faschismus und der AfD, wie es in ihrem Textlein heißt. Man kann aber nicht gegen die AfD sein und gleichzeitig die Merkelsche Coronapolitik, die Grundrechte aussetzt, goutieren und bejahen. Entweder man ist immer Antifaschist oder nie.

Ein Glück jedenfalls, dass Schimanski (Götz George, 1938-2016) die heutige Renan Demirkan nicht mehr erleben musste.

 

Vorankündigung: NEUERSCHEINUNG am 29. September 2021 – Die unheilbar Gesunden

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Clemens Heni

Die unheilbar Gesunden

Ein intellektuelles Tagebuch, das Plastikwort „Inzidenz“ und die Impf-Apartheid

Mit Grafiken von Oliver Sperl

ISBN 978-3-946193-35-7 | 25€ | 17 cm x 24 cm | Softcover | 796 Seiten |

| 289 Abbildungen | Personen- und Sachindex |

Leseprobe:

„Schreiben erfordert eine libidinöse Disziplin. Schreiben ist notwendig, um den Druck abzulassen, damit der Schädel nicht zerspringt. Schreiben ist eine Rage, die vom Verstand kontrolliert wird.“

Elfriede Jelinek

Dieses Buch ist ein intellektuelles Tagebuch der Coronazeit vom Herbst 2020 bis zum Spätsommer 2021. Es geht um die Kritik an der irrationalsten, absurdesten und antidemokratischsten Zeit in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Dieses Buch beschäftigt sich aus sozial- und geisteswissenschaftlicher Perspektive mit dieser präzedenzlosen Demokratiekrise. Die Politik hat im März 2020 umgehend erkannt, dass eine in einer Demokratie nie dagewesene Möglichkeit bestand, wie in einer Hygienediktatur einfach alles stillzustellen – ohne jede medizinische Evidenz. Es geht darum, dass die Politik von Anfang an sozial- und geisteswissenschaftliche Meinungen als völlig irrelevant wegschob und sich in einem „Gruppendenken“-Kokon einigelte. Doch die deutsche Volksgemeinschaft klatschte, die Medien schalteten sich wirklich alle von selbst gleich und es gab so gut wie keine andere Meinung. Sie werden nicht eine Tages- oder Wochenzeitung finden, die im März 2020 gegen den Lockdown anschrieb. Auch im Oktober 2020 oder im Frühjahr 2021 gab es nicht eine große Tageszeitung oder Wochenzeitung, die gegen die noch irrationaleren Lockdowns aktiv wurde. Einzelne leicht abweichende Meinungen auf Seite 7 oder 15 änderten daran nichts.

Dieses Tagebuch kann auch als Nachschlagewerk dienen, um rückblickend zu schauen, was in diesem rasenden Stillstand alles passierte, wo es Widerspruch gab und wo die Groß-Affirmatoren (m/w/d) jedes Widerwort als nazimäßig diffamierten. Zum Nachschlagen dient auch der Personen- und Sachindex.

(…)

Trotzdem Hoffnung

Derweil kündigt also Dänemark im Gegensatz zu Deutschland an, ab 1. Oktober 2021 so gut wie alle Corona-Maßnahmen zu beenden, die Maskenpflicht, bis auf den öffentlichen Nah- und Fernverkehr, ist schon längst aufgehoben, wie in England, Schweden, Holland, Texas, Florida. Auch Holland plant, zum 1. November 2021 alle C-Maßnahmen zu beenden, was immer das dann konkret bedeutet. Es ist jedenfalls eine Ankündigung. Wer ganz sicher die Pandemie de facto Ende September 2021 beendet, ist Schweden. Dabei hat Schweden nicht mehr Geimpfte als D-Land (68 zu 66 Prozent, Stand 8.9.21), aber eine rationalere Regierung, die zu keinem Zeitpunkt einen totalitären Hygienestaat ausrief wie Deutschland, Amerika, Frankreich oder Spanien und Italien etc.

Es gibt also Hoffnung, dass das Plastikwort Inzidenz als solches endlich decodiert und als irrelevant verabschiedet wird. Das heißt nicht, dass die „Sprache einer internationalen Diktatur“ (Pörksen) aufhören würde. Aber sie würde uns wenigstens wieder selbstbestimmter, masken-, test- und impffrei entscheiden lassen, welchen peinlichen und abstrusen Plastikwörtern wie Fortschritt, Modell, Zielvorgabe, System oder Identität wir folgen oder nicht.

Nach der Inzidenz kommt die Impf-Apartheid, die Zugangsbeschränkung für Geimpfte oder Genesene. Viele Menschen werden von den Zeugen Coronas noch in den Tod getrieben werden, ohne mit irgendeiner der „Maßnahmen“ geschützt zu haben. Bis Deutschland masken- und panikfrei ist, ja nerd-immun, wird es noch lange dauern.

Aber ich will Ihnen, liebe Leserin und lieber Leser, die Hoffnung trotzdem geben, da andere Länder zeigen, dass es rational, wissenschaftlich und verhältnismäßig, ja demokratischer geht.

 

Mit Adorno gegen die schwäbische Impf-Apartheid oder: Mit Statistiken lügen war noch nie so leicht wie heute – der Fall DIVI-Intensivregister

Von Dr. phil. Clemens Heni, 03. September 2021

In Baden-Württemberg gab es keine Krise in Krankenhäusern, es gab keine Überlastung wegen Corona – und das bei bis zu über 600 Patient*innen, die “mit” oder “wegen” Corona auf der Intensivstation lagen. Jetzt möchte die baden-württembergische Landesregierung die Impf-Apartheid – weit über 30 Prozent der Bevölkerung sind nicht geimpft – ausweiten. Ab einer völlig schwachsinnigen Zahl von 200-250 Pat. auf ICUs möchte das Ländle, dessen Alt-Nazis an der Regierung bis in die 1970er Jahre harmlos waren verglichen mit den heutigen grün-schwarzen Monstern, Ungeimpften “Kontaktbeschränkungen” und allerhand andere totalitäre Willkür aufdrücken. Dazu passt die neue Idee der Grünen, das Blockwartverhalten der Deutschen zu reaktivieren und die fanatischen Schwaben anzustacheln, Steuerbetrug bei der Nachbarin, die nicht jede Putzkraft anmeldet oder beim Autohändler, der nicht jede Dienstleistung versteuert, zu denunzieren.

Jetzt also soll bei den Bullen (“Polizei”), dem Finanzamt oder einem speziellen “Portal” denunziert werden, wer nicht geimpft ist und sich mit 29 Freund*innen in der Dreizimmerwohnung zur Party trifft.

Es wird kein Gericht geben, das diesen Totalitarismus stoppt, jedenfalls ist das nicht wahrscheinlich, bislang ging auch alles durch.

Was machen die 70+ Eltern, die ihre ungeimpften Kinder sehen wollen und auf ICUs 211 Leute liegen “mit” oder “wegen” Covid-19?

Die Anzahl der Pat. “mit” oder “wegen” Covid-19 lag in Baden-Württemberg von Ende Oktober 2020 bis Anfang Juni 2021 immer über 200. Das ist die Apartheid, die Kretschmann und sein totalitäres Team jetzt wollen. Die Schwaben werden klatschen.

Und dann noch ein Nachtrag zum Leiter des DIVI-Intensivregisters Karagiannidis. Er hat bekanntlich im WDR behauptet, “Bei uns liegen derzeit vor allem jüngere Menschen auf den Intensivstationen, viele zwischen 20 und 30“. Nun, wenn vier Prozent aller ICU-Pats. “vor allem” bedeutet, also die Mehrzahl aller Patient*innen, dann sollte der Mann mal anfangen, Mathematik zu studieren. Ja, viel schlimmer: er tut so, als sei die Situation aktuell, Ende August bzw. Anfang September 2021 besonders schlimm. Völlig falsch. Die eigenen Zahlen des DIVI widerlegen den Panikmacher: Man kann nämlich seit dem 2. September – Deutschland ist ein extremer Langsamblicker – auch die Altersstruktur der ICU-Pats sehen, wobei wieder nicht gesagt wird, welche Vorerkrankungen die Menschen haben, wie lange sie liegen bleiben (ein Tag? 10 Tage?) etc. Aber man kann das jetzt zwar nicht so gut wie in Holland, aber eben doch anschauen und zitieren.

Am 2. Mai 2021 lagen 41 Leute im Alter von 20-29 auf ICUs “wegen” oder “mit” Corona (also ggf. nur mit einem positiven Test). Das entsprach einem Prozent aller ICU-Pats. mit oder wegen Corona. Am 1. September 2021 lagen 48 Leute dieser Altersgruppe auf ICUs, mit oder wegen C. Das sind jetzt aber 4 Prozent, weil die Gesamtzahl extrem abgenommen hat. Wie aber kommt der DIVI-Leiter dazu, diese fast identischen Zahlen zu einem wahnwitzigen Anstieg umzulügen? Weil der Prozentsatz von eins auf vier stieg, obwohl die absolute Zahl fast identisch ist? Mit Statistik kann man lügen und nie wurde das brutaler, perfider und widerwärtiger eingesetzt als seit März 2020 im Corona-Hygienestaat.

Wer sich impfen lassen will, hat das bereits getan. Auch diese Menschen sind allerdings ansteckend bzw. können dies sein, wie wissenschaftliche Studien aus England bewiesen haben, und zwar mit der gleichen Viruslast. Es werden weiter Menschen mit oder wegen Corona sterben, bis in alle Ewigkeit. Das ist kein Problem, weil das zum Leben gehört. Es sterben noch viel mehr Menschen an Unterernährung im Globalen Süden, die der Kapitalismus zu verantworten hat. Es sterben auch hierzulande viele Menschen an allen möglichen Krankheiten und trotzdem wird die Bevölkerung immer älter. Es gab 2020 keine Übersterblichkeit – und das ohne jede Impfung. Es geht also nicht um den Schutz der Menschen, sondern um das größte Sozialexperiment überhaupt: die ganze Welt soll geimpft werden und dafür wird ein Apartheid-System eingereichtet, gegenüber dem die Apartheid in Südafrika ein lokal beschränkter rassistischer Wahnsinn war. Die Impf-Apartheid soll weltweit herrschen, bis auf Schweden, Florida, womöglich Holland und Dänemark. Solange sich die Menschen nicht wehren, läuft alles wie geschmiert für die grünen totalitären Monster. Derweil möchten die Nazis oder die AfD ein “normales” Deutschland – ohne zu sehen, dass diese grünen Monster Produkt dieses “normalen” Deutschlands sind.

Daher Adorno, der alles vorhersah:

Die Trennung von Werkzeug und Ziel, die das Organisationsprinzip ursprünglich definiert, gefährdet mehr als je in der modernen Gesellschaft das Verhältnis der Organisation zu ihrem Rechtsgrund. Losgelöst vom Zweck außerhalb ihrer selbst wird sie zum Selbstzweck. Je weiter sie zur Totalität fortgetrieben wird, um so mehr befestigt sich der Schein, sie, das System der Werkzeuge, sei die Sache selbst. Sie dichtet sich ab gegen das, was ihr nicht gleicht.

(Theodor W. Adorno (1953): Individuum und Organisation. Einleitungsvortrag zum Darmstädter Gespräch 1953, in: Ders., Gesammelte Schriften, Band 8, S. 440-456, hier S. 442.)

 

So gut wie keine jungen Menschen unter 30 werden mit Corona krank und kommen auf ICUs – warum behauptet der WDR das Gegenteil?

Von Dr. phil. Clemens Heni, 01. September 2021

Das Blog Corodok weist völlig zurecht auf den ganz typischen Sachverhalt der Panikmache und nicht evidenzbasierten Propaganda in Sachen Hospitalisierung und das Alter der Hospitalisierten hin. Was promotet der Westdeutsche Rundfunk (WDR)?

Und noch etwas sei anders, sagt Christian Karagiannidis, Leiter des DIVI-Intensivregisters: “Bei uns liegen derzeit vor allem jüngere Menschen auf den

Intensivstationen, viele zwischen 20 und 30, ohne

Vorerkrankungen.”

Die meisten seien ungeimpft, aber “immer davon ausgegangen, dass sie nicht schwer krank

würden”.

Was sagen aber die Zahlen? Am 26. August 2021 lagen überhaupt nicht viele “jüngere Menschen auf den Intensivstationen, viele zwischen 20 und 30”, wie Karagiannidis, wollte er realitätsgetreu argumentieren, auf seiner eigenen DIVI-Intensivregister-Seite sehen könnte:

Es sind also, Corodok schreibt es auch, gerade mal 5,1 Prozent unter 30 Jahre alt, die aktuell mit einem positiven PCR-Test auf den Intensivstationen liegen. Das sind 43 Personen unter 30 Jahren. Von ca. 24 Millionen Menschen im Alter von 0-29 Jahre sind sage und schreibe 43 “mit” oder “wegen” Corona auf einer Intensivstation. Das soll eine Krise sein? Und vor allem: Das soll eine große Zahl sein, viel höher als früher?

Holland hat eine weitaus bessere Datenbasis verglichen mit Deutschland.

So kann man sehr transparent verfolgen, wer in Holland wegen oder mit Covid-19 hospitalisiert wird, wer stirbt, wie sich die Abwasser-Partikelbelastung mit SARS-CoV-2 entwickelt und so weiter. Verglichen damit sind die Daten des RKI unfassbar intransparent und für die Bevölkerung nicht leicht zu erschließen und teils auch gar nicht vorhanden, wie es scheint. Unprofessioneller wie das RKI oder das Intensivregister kann man gar nicht arbeiten, aber das wissen Sie ja schon lange.

Warum behauptet dieser Typ, es würden viele (!) – also echt viele! – Menschen zwischen 20 und 29 auf ICUs aktuell eingewiesen, wenn die Zahl enorm niedrig ist und die Gruppe der 18-29-jährigen nach eigenen Angaben des DIVI vier Prozent aller Hospitalisierten beträgt? Warum sagt dieser Mann so völlig unverschämt die Unwahrheit? Warum?

In Holland hingegen kann man locker sehen, dass im März 2020, als Corona noch ganz frisch war, die Altersgrupps 0-19 nicht betroffen war – Einlieferungern auf Intensivstationen gab es bei diesen Kindern und Jugendlichen weniger als eine pro eine Million, genau waren es 0,3 (Null Komma Drei) auf eine Million Personen. Schon damals war also klar: Corona ist überhaupt keine Gefahr für Kinder. Jede Schulschließung und Kindergartenschließung war unsagbare Panik, die nicht evidenzbasiert war. Schweden bleibt der demokratische Heros unserer Zeit, weil die Menschen dort nicht aufhörten zu denken und rational zu handeln.

In der Gruppe der 20-29-jährigen gab es in Holland im März 2020 2,7 ICU-Einweisungen pro eine Million. Auch das eine lächerliche Zahl, um daraus eine Krise zu machen. Wie sieht es heute aus, Ende August 2021 bzw. im September 2021? Die Gefahr für Kinder und Jugendliche unter 19, wegen oder mit Corona auf eine Intensivstation zu kommen, ist in Holland 0,3 (Null Komma Drei) auf eine Million, exakt so irrelevant wie im März 2020. Und die Zahl der auf ICUs hospitalisierten 20-29-jährigen ist noch massiv gesunken seit März 2020, auf aktuell 0,4 (Null Komma Vier) pro eine Million Menschen.

Und das trotz oder wegen Delta! Das ist die Pointe, da heute über 90 Prozent aller “Fälle” Delta-Fälle sind. Also ist Delta noch ungefährlicher. Das kann man empirisch beweisen. Wer also junge Menschen im Alter von 0-29 impfen lassen will, handelt vorsätzlich kriminell und macht eine Panik, die keiner Realität entspricht, wie ich anhand der Zahlen aus den Niederlanden bewiesen habe.

Da Holland fast genauso viele oder wenige Menschen geimpft hat wie Deutschland – etwas mehr als 60 Prozent -, liegt es nicht an der Impfung. Junge Menschen sind und bleiben nicht gefährdet. Wer Schulen weiterhin mit Masken, Tests und Quarantäne terrorisiert ist und bleibt ein Krimineller (Schulleiter, Gesundheits- oder Innen- oder sonstwas-Minister, Ministerpräsident, Gesundheitsamtleiter etc. (jeweils m/w/d)).

In Holland sieht es also noch harmloser aus mit Corona als in D-Land – das mag an der Feierlaune der Jugendlichen liegen, am Meer, an den Grachten, am flachen Land und frischen Wind, an der politischen Kultur des Liberalismus, wir wissen es nicht. Jedenfalls ist gerade für junge Menschen unter 30 Corona in Holland kein Thema und war es nie. Und das soll jetzt in Köln oder Mönchengladbach, ein paar Dutzend Kilometer von Venlo entfernt, ganz anders sein? Geht’s noch?

Und wenn die Leute mich immer fragen, ob ich denn keine Angst hätte vor Delta oder jeder anderen Muh-Tation – dann sage ich: Nein. Warum nicht? Weil ich lesen und denken kann und die Zahlen aus Holland sagen mir alles. Der WDR sollte auch lesen und denken lernen oder wenigstens mal wieder wie früher Schimi, Thanner und Hänschen nach Amsterdam und Holland fahren und sich mit der Realität beschäftigen, anstatt Fake News führender deutscher Intensivmediziner zu verbreiten.

 

10,8 Milliarden für 180.000 Pflegekräfte und dafür keine Impf-Apartheid

Von Dr. phil. Clemens Heni, 30. August 2021

Dieses Land möchte die Impf-Apartheid, das ist sicher. Merkel vorneweg, die auch in Zügen nur noch Hirnlose und andere Unter-70-jährige Geimpfte fahren lassen möchte. Für ein paar Tage wurde sie nochmal ausgebremst, aber Baden-Württemberg oder Hamburg gehen mit Schaum vor dem Mund den Weg in die Impf-Apartheid. Wer diese erbärmlichen 4-Kopf-Familien im Restaurant sitzen sieht, wie sie am Eingang glücklich mit den vier Impfpässen WEDELN, der weiß, wie verloren dieses Land ist.

Wäre Jens Spahn ein seriöser Politiker, hätte er Folgendes im März 2020 gemacht, ich schrieb darüber schon im Dezember 2020:

Werden lieber hunderte Milliarden für Lockdown-Kosten ausgegeben – die unbezahlbaren psychischen, kulturellen, sozialen, philosophischen, politisch-kulturellen Schäden nicht einberechnet – als läppische 10,8 Milliarden jährlich für 180.000 extra Krankenpflege-Personal-Stellen (sechs Personen pro Intensivbett bei 30.000 Betten) pro Jahr bei 5000 € Bruttolohn?

Aktuell muss offenbar eine Pflegekraft im Krankenhaus 2,5 bis 3,5 Intensivbetten betreuen, diese Überarbeitung könnte durch einen massiven Stellenausbau vermindert werden, wobei das ganze auf Profit aufgebaute deutsche Krankenhausunwesen radikal verändert gehört, aber das ist eine weitere sehr lange Geschichte.

Zu keinem Zeitpunkt war unser elendes, kapitalistisches Gesundheitssystem an seine Grenzen gekommen, keine epidemische Lage von nationaler Tragweite nirgends. Nirgends. Jetzt wird es noch weniger an seine Grenzen kommen, da doch fast alle, die über 70 Jahre alt sind, geimpft sind.

Manche Menschen hatten ein Leben, die meisten 19-jährigen oder 37-jährigen hatten nie ein Leben und werden nie eines haben, weil sie nur apportieren, was ihnen das Schweinesystem hinwirft. Alte Menschen kann die Impfung womöglich schützen, aber nur bedingt, da alte Menschen eben tendenziell schwächer werden, auch wenn das für viele eine Überraschung ist.

Also ohne jede Impfung gab es 2020 nicht den Hauch eines Notstandes. Gäbe es diese 180.000 extra Krankenpfleger*innen in Deutschland, sechs für jedes angebliche (!) Intensivbett, dann gäbe es noch weniger Gründe für die Impf-Apartheid. Es gibt jetzt schon in Frankreich oder Israel Corona-Parties, wo Leute krampfhaft versuchen durch Zungenküsse, Sex und intensiven Kontakt mit Infizierten, das Virus zu kriegen. Blöderweise haben zu viele eine zu starke T-Zellen-Abwehr, ein zu fittes Immunsystem, dass sie einfach nicht erkranken, ja nicht mal Antikörper ausbilden.

Gäbe es aber diese 180.000 extra Krankenpfleger*innen, dann könnten wir dreimal soviele C-Patient*innen auf Intensivstationen haben wie zum “Höhepunkt” der Fake-Krise im Winter 2020/21 (ca. 5700 C-Patient*innen auf ICUs von ca. 21.000 Pat. insgesamt) und nix würde passieren.

Es wäre eine medizinisch-soziologische Studie wert, warum andere Länder mit der Hälfte oder noch viel weniger Intensivbetten als D-Land bislang gut auskam ohne jede Notlage. Da aber offenbar die deutschen Krankenhäuser besonders schlecht sind und besonders viele Intensivbetten benötigen, daher eben der Vorschlag für diese 180.000 extra Krankenpfleger*innen, die Spahn und jeder andere fanatisch-obsessiv kapitalistische Verbrecher Politiker niemals anwerben wird.

Die von Kretschmann, Söder, Merkel, Scholz und Baerbock gewollte und von Lindner wie Laschet tolerierte Impf-Apartheid wird kommen und dann wieder fallen, früher oder später.

Und dann sind viele unserer Bekannten oder Verwandten und Ex-Freund*innen so blamiert wie nie zuvor in ihrem Leben – weil sie Teil der Impf-Apartheid waren. Es geht mir gar nicht darum, dass solche Typen die Dutzenden Millionen Toten im Globalen Süden nicht betrauern, die aufgrund und nur aufgrund der Lockdown- und Panikpolitik des Westens krepierten, die Toten im Trikont scherten sie auch bislang nicht.

Es geht darum, dass sie ohne jede Würde und Selbstachtung einem Nazi-Blockwart im Restaurant intime Daten über ihren Impfstatus zeigten und hämisch lachten, wenn sie die Abgehängten draußen bei Wind und Regen ihre Pizza oder ihre Crepes essen sahen. Peinlich und demütigend sind diese Situationen für die Affirmativen, nicht für die Kritiker*innen und Intellektuellen, die sich niemals gegen so was wie Corona impfen lassen werden.

Diese Selbst-Demütigung macht solchen affirmativen geimpften Würstchen aber nichts aus, weil sie das Wort “Würde” gar nicht kennen. Aber wir, der denkende Teil der Bevölkerung, wir kennen die Worte Würde und Selbstachtung und Solidarität. Und wir werden die Sieger der Geschichte sein, weil wir Menschen geblieben sind in der härtesten Zeit seit 1945.

 

Preisgekrönter Infektiologe und Professor an der Universität Tübingen: Kinder und Jugendliche könnten an der Impfung “mehr leiden” als an einer “Infektion”

Von Dr. phil. Clemens Heni, 24. August 2021

In einem zweiteiligen Film zu Corona hat sich der Linzer Virologe Prof. Dr. Martin Haditsch auf eine Weltreise begeben und einige der prominentesten Forscherinnen und Forscher zu Corona interviewt. Heute möchte ich nur auf einen der Interviewten hinweisen, da er besonders aktuell und relevant ist: Professor Dr. Peter Kremsner, Direktor des Instituts für Tropenmedizin an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen.

Dieses Institut befindet sich, wie viele von Ihnen wissen werden, in der Wilhelmstraße in Tübingen, gegenüber vom “Brecht-Bau”, wo man Sprach- und Literaturwissenschaften studieren kann, und nur 450 Meter von meinem alten Studentenwohnheim entfernt. Ich kannte als Student der Geschichte, Philosophie, Empirischen Kulturwissenschaft und Politikwissenschaft das Institut für Tropenmedizin schon lange vor Corona, denn auch der Hegel-Bau befindet sich in der Wilhelmstraße, dort kann man Soziologie und Geschichte studieren. Dort gegenüber befand sich die ehrwürdige alte Mensa (wo es auch kostenlosen “Nachschlag” gab, also zwei Portionen zum Preis von einer) und auf der gleichen Straßenseite der Wilhelmstraße wo Hegel und Brecht residieren, gibt es die Universitätsbibliothek mit ihrem unrühmlichen “Bonatz-Bau”.

Ebenfalls in der Wilhelmstraße befindet sich die Neue Aula von Mitte des 19. Jahrhunderts (die alte Aula stammte aus dem 16. Jahrhundert) mit dem Auditorium maximum. Im Keller der Neuen Aula, wenn ich das recht entsinne, fand Anfang der 1960er Jahre der spätere Konkret-Herausgeber und bekannteste linke Publizist der BRD, Hermann L. Gremliza (1940-2019), der mir diese unter anderem durch einen Text im Spiegel von 1964 bekannte Story auch privat erzählte, ein Ölgemälde eines Nazis, der Professor an der Uni Tübingen war, was den Beginn einer mehr oder weniger kritischen Auseinandersetzung mit der Nazi-Vergangenheit im Universitätsstädtchen bedeutete. So war die SS-Vergangenheit von Theodor Eschenburg noch Jahrzehnte kein Thema.

Zwanzig Jahre lang verstaubte das ungerahmte Werk eines unbekannten Meisters in einem Kellergelaß der Universität Tübingen, ehe es die Studentenzeitung »Notizen« ans Licht der Öffentlichkeit und in ihrer Nummer 53 auf den Titel brachte: Seine Magnifizenz Professor Dr. Hermann Hoffmann Ordinarius für Psychiatrie und Tübinger Rektor der Jahre 1938 bis 1944, in der Uniform eines SA-Führers mit Hakenkreuz-Armbinde, NS-Orden und Rektor-Amtskette großformatig in Öl gemalt.

In jedem Fall ist der Servus TV Film “Corona – auf der Suche nach der Wahrheit” gerade mit diesem Interview aus Tübingen sehr interessant und die Stellungnahme von Professor Peter Kremsner höchst aufschlussreich. Er verschweigt gar nicht, dass er selbst Teil des Geschäfts ist und mit den “Milliarden” von Dietmar Hopp vom Fußballclub Hoffenheim forscht Kremsner an einem weiteren mRNA-Impfstoff (Curevac), obwohl ihm herkömmliche Impfstoffe lieber gewesen wären, da sie viel besser erprobt sind, wie er gesteht.

Der preisgekrönte Infektionswissenschaftler Kremsner – Memento-Preis für vernachlässigte Krankheiten, 2017 -, der also Teil des medizinischen Mainstream ist, mit allen Vor- und Nachteilen und allen problematischen Aspekten, die es mit sich bringen, wenn man im Mainstream ein affirmativer Teil der Gesellschaft ist, ist eine aktuelle und äußerst wichtige Quelle zur Kritik der Impfung von Kindern und Jugendlichen. Im Gegensatz zur Stiko ist er offenbar auch ein Experte für die Entwicklung UND Wirkung von Impfstoffen.

Er sagt in dem Gespräch mit seinem Kollegen Haditsch (ab 1:20:55):

Was steht jetzt gegeneinander? Also Impfung einerseits und Erkrankung andererseits oder Infektion andererseits. Ja, da könnte man jetzt überspitzt sagen, bei den Impfstoffen, die derzeit in der Europäischen Union zugelassen sind, ist es so, dass junge Erwachsene und Kinder durch den Impfstoff unter Umständen mehr leiden als durch die Infektion.

Den ganzen Film können Sie hier (Teil 1) und hier (Teil 2) anschauen.

 

Kinderärztin aus Baden-Württemberg wird keine Kinder gegen Corona impfen und ist schockiert über dieses Deutschland

Folgender Brief einer Kinder- und Jugendärztin aus Baden-Württemberg sei dokumentiert, er zeigt, dass es noch Ärzt*innen mit Anstand, medizinischem Fachwissen und mit Respekt vor der Würde des Menschen gibt:

 

Liebe Eltern,

ich habe mich dazu entschlossen, in meiner Praxis keine Kinder- und Jugendlichen gegen SarsCov2 zu impfen, obwohl die STIKO nach wochenlangem politischen Druck eine Empfehlung zur Impfung von 12-17-Jährigen ausgesprochen hat. 

Dies ist für mich insbesondere deswegen eine schwerwiegende Entscheidung, als dass ich bisher nach STIKO-Empfehlung geimpft und der STIKO bezüglich Ihrer Kompetenz und Unabhängigkeit vertraut habe. 

Für jedes ärztliche Handeln gilt der Leitsatz „zuallererst nicht schaden“. So muss der potentielle Nutzen einer medizinischen Maßnahme oder auch einer Impfung größer sein als deren potentielles Risiko.

Der Nutzen der Covid-Impfung für ältere Patienten mit bestimmten Vorerkrankungen ist aller Wahrscheinlichkeit höher als deren Risiko.

Für Kinder und für junge Menschen ist meiner Einschätzung nach aber die Verhältnismäßigkeit der Risiko-Nutzen-Abwägung nicht gegeben.

Bei den derzeitigen Covid-19-Impfungen handelt es sich um neuartige Impfungen, die in sehr wenigen Monaten entwickelt und anschließend im Rahmen eines pandemischen „Notfalles“ eine bedingte, sogenannte Notfall-Zulassung, erhalten haben.

Diesen Notfall kann ich bei jungen Patienten und insbesondere bei Kindern beim besten Willen nicht erkennen. 

Bestimmte sehr strenge Zulassungs-Vorraussetzungen, die bisher für Impfstoffe erfüllt sein mussten, gelten für die neuen Impfstoffe nicht. So können keine Aussagen zu Langzeitnebenwirkungen gemacht werden (dazu gehören Autoimmunerkrankungen, Krebs und mögliche Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit ). 

Des Weiteren zeichnet sich unzweifelhaft ab, dass die Impfung keine Herdenimmunität erzeugen kann und Geimpfte sehr wohl an Covid-19 erkranken und dann  das Virus mit gleicher Viruslast weitergeben können. Dies sehen wir aktuell in Ländern mit hoher Impfquote (Israel, Großbritannien, USA, Gibraltar etc.), in denen die Fallzahlen regelrecht explodieren.

Die Nebenwirkungen der Impfungen, insbesondere bei jungen Menschen, sind erheblich und ich bin nicht sicher, ob im Einzelfall der behandelnde Arzt an eine Impfnebenwirkung denkt und diese dann auch an das Paul-Ehrlich-Institut meldet, wie es verpflichtend vorgesehen ist.

In all den Jahren als niedergelassene Kinderärztin habe ich sicher mehr als 25.000 Impfdosen „verimpft“ und musste bisher nur sehr, sehr selten außergewöhnliche Nebenwirkungen an das PEI melden.

Das Profil der Covid-19-Impfstoffe unterscheidet sich jedoch von herkömmlichen Impfungen, sowohl bezüglich der Intensität, als auch der Häufigkeit und Schwere der Nebenwirkungen.

Die Impfung „der ganzen Welt“ (Zitat:“die Pandemie endet erst, wenn die ganze Welt geimpft ist“), ist nichts weiter, als ein weltweiter Menschenversuch, den ich hier mit aller ärztlichen und menschlichen Überzeugung ablehne. 

Kinder erkranken fünfmal häufiger symptomlos an Covid-19, d.h. ohne jegliche Symptome und sie haben danach eine langanhaltende, stabile Immunität. Nach einer Impfung lässt der Impfschutz relativ schnell nach, eine sterile Immunität konnte durch die Impfstoffe noch nie erreicht werden.

Nach dieser rein politisch motivierten Entscheidung der STIKO, hat die STIKO für mich an Glaubwürdigkeit verloren und dient nicht mehr als Entscheidungsgrundlage für die Impfberatung meiner Patienten.

Und zu allerletzt noch eine persönliche Bemerkung:

Ich hätte es in Deutschland für unmöglich gehalten, dass jemals ein direkter oder indirekter Impfzwang auf Ungeimpfte seitens der Politik ausgeübt wird. Dies wiegt insbesondere im Umkehrschluss besonders schwer, denn wenn die STIKO diese Impfung für 12-17-Jährige empfiehlt (um der Politik entgegenzukommen),  hat die Politik wiederum eine Legitimation, umgeimpfte 12-17-Jährige von der Teilhabe am sozialen Leben auszuschließen bzw. deren Teilhabe einzuschränken bzw. verschlimmert die ohnehin schon schwierige Situation der Kinder durch Zunahme von Mobbing und Ausgrenzung.

Unser Berufsverband, der BVKJ, hat sich „für“ Impfungen von Kindern- und Jugendlichen positioniert, dies insbesondere wegen der psychosozialen Auswirkungen! Diese psychosozialen Auswirkungen (Teilhabe an sozialem Leben, Beschulung, etc. ) wurden aber erst durch politische Entscheidungen verursacht!

Ich bin daher aus dem Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte zum 31.12.2021 ausgetreten.

 Die Diskriminierung Ungeimpfter hat ein Ausmaß erreicht, welches für mich kaum noch tragbar ist.

  

Herzlichst

 

Ihre Dr. Stefanie Krohne-Reichert

 

Wer Kinder durch sozialen Druck zur Impfung zwingt, ist ein Krimineller und ein a-soziales Wrack

Von Dr. phil. Clemens Heni, 21. August 2021

Kinder sind von Corona nicht bedroht. Wer anderes sagt, lügt absichtlich.

Kinder brauchen keine Impfung gegen etwas, das sie nicht bedroht. Wer anderes sagt, lügt absichtlich.

Kinder können geimpfte Omas und Opas nicht gefährden, da jene selbst wissen, wie sie sich schützen können, durch ein starkes Immunsystem oder durch eine Impfung.

Wer Kindern weiterhin, wie Horst Seehofer es seit März 2020 tut, eintrichtern will, dass sie eine Gefahr für die Alten seien, handelt a-sozial, irrational und kriminell.

Wer Kindern klar macht, dass nur Geimpfte keine Tests mehr an der Schule machen müssen, ist ein Krimineller und ein a-soziales Wrack.

Kinder sind nicht gefährdet, ja fast niemand unter 70 Jahren, der oder die nicht ganz extrem vorerkrankt ist, ist von diesem Virus SARS-CoV-2 gefährdet. Natürlich kann jeder auch an Covid-19 sterben, aber genauso wahrscheinlich ist es für unter 70-jährige an der Influenza zu sterben: ein extrem geringes Risiko, das viel geringer ist, als durch die totalitäre Panikindustrie der Medien und der Politik seit März 2020 innerlich zugrunde zu gehen oder sich umzubringen.

Es ging der Politik zu keinem Zeitpunkt um den Schutz von Menschen. Die Alten wurden in den Isolationswahnsinn getrieben, Demente krepierten elendig (Beispiel England und Wales).

Der Politik ging es von Anfang an um die totalitäre Herrschaft und um das “Durchimpfen” der ganzen Welt.

Es geht nicht darum, wie weite Teile der Coronapolitik-Kritikerszene herumlallen, dass es eine “Euthanasie”, eine gezielte Reduzierung der Bevölkerung geben würde, da der Impfstoff töte. Das ist empirisch widerlegt. Der Impfstoff ist ganz offenkundig sehr schlecht und hat massive Nebenwirkungen – daher auch nur die Notzulassung. Aber der Impfstoff ist kein Werkzeug der Herrschenden zur Bevölkerungspolitik, wer das sagt, ist ein Trottel und Verschwörungswahnwichtel.

Stoppt die Impfung der Kinder und Jugendlichen bis 17 Jahre!

Stoppt die Impfpropaganda von Merkel, Scholz, Kretschmann, Söder et al.

Von den über 52.000 Arztpraxen, die anfangs bei der Impfkampagne dabei waren und die primär Alte und Kranke impften, sind mittlerweile 23.000 aus der Impfkampagne ausgestiegen.

Jene “Antifas”, die brüllen “wir impfen euch alle”, sind die stalinistischsten und widerwärtigsten Existenzen und Verbrecher seit 1945 in diesem Land, a-soziale Kriminelle. Solche Typen, die brüllen, “wir impfen euch alle”, sind kinder- und menschenverachtende Schweine, sorry, ich wollte keine Tiere beleidigen.

Das sag ich als alter Antifa, der auf solche “Antifas” spuckt.

Linke sollten die herrschende Impf-Apartheid bekämpfen.

 

Autorin des Verlags Edition Critic widerrechtlich zitiert von Raymond Unger

Widerrechtlich zitiert

Im Buch des Autors Raymond Unger „Vom Verlust der Freiheit“, erschienen 2021 im Europa-Verlag, wurde ich mit einem aufmachenden Zitat genannt. Auch bei der Bewerbung dieses Buches wurden mein Zitat und mein Name ohne mein Wissen verwendet. Damit wurde fälschlicherweise der Eindruck erzeugt, ich würde die Thesen dieses Autors unterstützen, dies ist aber nicht der Fall. Ich habe das Zitat nicht autorisiert, die Rechte dafür liegen ausnahmslos beim Verlag Edition Critic.

Rebecca Niazi-Shahabi

sowie die drei Autoren Gerald Grüneklee, Peter Nowak, Clemens Heni und der Verlag Edition Critic

 

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