Wissenschaft und Publizistik als Kritik

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Wie langweilig oder aufschlussreich sind „Zahlen“?

Von Dr. phil. Clemens Heni, 18. Dezember 2021

Wir wissen, dass es in totalitären Regimen nicht um Fakten oder die Wahrheit, sondern um die nackte Gewalt geht. Diese nackte Gewalt ist im totalitären Coronaland BRD natürlich vermummt und verschleiert. Niemand wird hier einfach so erschossen oder zu Tode geprügelt, weil er oder sie nicht geimpft ist oder eine andere Meinung hat. Das geht raffinierter: Menschen werden selektiert nach geimpft und nicht-geimpft. Wer nicht geimpft ist, wird als quasi Nicht-Mehr-Mensch angesehen von der Elite – nicht unbedingt vom gemeinen Volk, aber von den Brutalos, den Oberstudienräten, den Ministerpräsident*innen, dem Bundeskanzler und den Mainstreammedien sowie einer Vielzahl von Restaurantbetreiber*innen, also dem Pöbel, der Menschen selektiert. Hätte ein Restaurantbetreiber Anstand und Würde, würde er oder sie lieber bankrott gehen, als Menschen dazu zu zwingen, ihren Impfstatus – private Informationen – zeigen zu müssen. Es gibt ein oder zwei solche seriösen Restaurantbetreiber*innen, so wie es auch seriöse Ärztinnen und Ärzte gibt, die nicht mehr mitmachen. Aber sie sind die großen Ausnahmen.

Man kann Lügen verbreiten wie der Hamburger Regierungschef Tschentscher (SPD), Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg, der im November 2021 daher redete, dass 90 Prozent der „Fälle“ Ungeimpfte seien. Eine Lüge, wie jetzt der WELT Reporter Tim Röhn aufdeckt:

Die Zahlen der Kalenderwoche 45, über die Tschentscher sagte, in 90 Prozent der Fälle seien Ungeimpfte infiziert. Tatsächlich war in 63,2 Prozent der Fälle der Impfstatus unbekannt. 22,5 Prozent waren Geimpfte. Und jene, von denen man mit Sicherheit sagen konnten, dass sie ungeimpft waren? 14,3 Prozent.

(…)

In Hamburg selbst sagte Kubickis Parteikollegin Treuenfels-Frowein am Freitagmorgen, sie sei ob des Vorgehens des Senats entsetzt: „Ich halte dieses Vorgehen für unverantwortlich“, so die FDP-Politikerin gegenüber WELT AM SONNTAG. „Wer auf der Grundlage falscher Zahlen unter anderem Grundrechtseingriffe vornimmt, darf sich nicht wundern, wenn deren Akzeptanz bei den Hamburgern rapide abnimmt.“

Unten: was geht im Kopf dieser Glatze vor sich? Mathematik? Lüge? Volksverhetzung, intentionale?

Und das gleiche passiert jetzt zum Beispiel bei der irrationalen Einstufung von Ländern als „Risikoländer“, zuletzt Frankreich und Dänemark. Bis auf Luxemburg ist jedes Nachbarland Deutschlands jetzt ein „Risikoland“, was mega lachhaft ist. Warum ist das lachhaft? Weil Deutschland das größte Risiko ist, nicht nur für seine Gefangenen (alt-deutsch „Bewohner*innen“), sondern für Europa und die Welt. Der politische Diskurs ist so dermaßen irrational, fanatisch und medizinisch nicht evidenzbasiert, dass man Angst bekommt – wie groß muss eine Lüge sein, damit sie noch Konsequenzen wie einen Rücktritt zur Folge hat?

Nehmen wir das Plastikwort Inzidenz. Die sollte ja angeblich durch die Hospitalisierungsrate abgelöst oder ergänzt werden. Da jedoch die Hospitalisierungsrate so dermaßen niedrig ist, verglichen mit 2020, einem Jahr, wo die Krankenhäuser massivst unter einem Schwund von Patient*innen litten, wir also eine historische Unterbelegung der Krankenhäuser hatten, sieht jeder, dass wir keine Krise haben:

Eine Auswertung der Krankenhausdaten zeigt, dass die Fallzahlen im Jahr 2020 um 13 Prozent gesunken sind. Dabei sind die Rückgänge umso ausgeprägter, je weniger dringend eine Behandlung gewesen wäre. Deutliche Unterschiede gibt es auch zwischen den verschiedenen Bettengrößenklassen.

Während wir also 2020 eine „historisch niedrige Bettenauslastung“ in Deutschland hatten, lag am 18. Dezember 2020 die Anzahl der hospitalisierten Covid-19 Fälle – egal, ob „mit“ oder „wegen“ Corona – bei 14,7 pro 100.000 Einwohner*innen, ein Jahr später liegt sie bei 5,0.

Deutschland steht im Vergleich mit den meisten Ländern der ganzen Welt aktuell äußerst schlecht da – und das liegt am extrem aggressiven Diskurs in diesem Land, an den extrem restriktiven, nein: totalitären „Maßnahmen“ im ganzen Jahr 2021, die jene von 2020 noch unendlich toppten, da wir jetzt die Impf-Apartheid haben. Wie sieht es denn im Vergleich zum Dezember 2020 mit den Todesfällen aus? Amerika hat nur 46 Prozent so viele oder wenige Tote wie im Dezember 2020 (3,78 pro 1000 EW in 2021, 2020: 8,12), Belgien auch nur 46 Prozent so viele wie 2020, Luxemburg nur 16 Prozent, Frankreich 34 Prozent, UK 28 Prozent und Schweden hat sogar nur noch 4 (vier) Prozent so viele Tote an oder mit Corona wie Mitte Dezember 2020. Deutschland aber hat 78 Prozent so viele Tote an oder mit Corona wie vor einem Jahr.

Wieso hat wohl Dänemark eine so hohe „Inzidenz“ von 1304 verglichen mit der in Deutschland von 509 Mitte Dezember? Wieso hat Dänemark 2,5 Mal mehr „Fälle“? Weil es fast 12 Mal so viele Tests macht wie Deutschland! Die Dänen sind offenkundig weltweit die größten Fanatiker, was Tests auf SARS-CoV-2 betrifft. Während in Deutschland schon wie verrückt, sinn- und anlasslos massengetestet wird, liegt die Anzahl der Tests in Ger bei 2,93 pro 1000 Menschen. In Dänemark werden aber 34,3 Menschen pro 1000 Bewohner*innen auf dieses für doch fast alle harmlose Virus getestet. Das ist irrationale Weltspitze.

In UK werden 17,06 pro 100.000 getestet, in Frankreich 11,82, Belgien 7,68, Schweden 4,86, USA 4,17, Deutschland 2,93 und Indien, das offenbar am klarsten denken kann und weiß, wen man testet – Menschen mit Symptomen z.B.! -, testet nur 0,8 Menschen pro 1000 und hat eine ganz enorm viel niedrigere Todesrate als fast ganz Europa:

Deutschland hat am 16.12.2021 dreimal mehr Tote an oder mit Covid-19 als Dänemark (5,09 zu 1,65 pro 100.000 Ew.) – doch Dänemark wird als „Risikogebiet“ bezeichnet, weil sie 12 Mal mehr testen und deshalb – das versteht sogar der Allerdümmste, möchte man meinen, ist aber nicht so – mehr Fälle hat. Doch Dänemark hat nur 2,5 Mal mehr Fälle als die  Germanen, trotz den 12 Mal so hohen Testzahlen, also prozentual viel weniger Fälle als Deutschland.

Es wäre eine Frage an Skandinavist*innen, warum Dänemark so eine Angst und Panik zu haben scheint und obsessiv die Menschen auf ein Virus testet, das doch für fast alle harmlos ist. Da Dänemark mit Abstand weltweit am meisten testet, ist das eine relevante Forschungsfrage. Dänemark hat in der ganzen Pandemie bislang sehr wenige Tote an oder doch nur mit Covid-19, etwas über 500 pro 1 Mio. Das ist so wenig wie z.B. der karibische Inselstaat Saint Kitts und Nevis oder wie Indonesien:

Vergleich: Italien hat 2245 Tote an oder mit Corona pro 1 Mio. Ew, die USA 2476, Schweden 1491, Deutschland 1290, Indien 341, Benin 13 und Nigeria 14. Corona ist keine weltweite Pandemie. Ein Großteil der Weltbevölkerung braucht gar keine Impfung – nur totalitäre Weltgeblückungsmonster wollen die ganze Welt zwangsimpfen.

Soviel heute zu „Zahlen“. Der nächste Text wird geisteswissenschaftlich wieder anspruchsvoller!

Es gibt vermutlich kein Land der Welt, das einen so aggressiven Corona-Diskurs führt wie Deutschland oder Österreich. Und es ist kein Zufall, dass Deutschland der Nachfolgestaat des Nationalsozialismus ist. Die politische Kultur und Mentalität der Deutschen basiert auf tief sedimentierten Ideologemen und Verhaltensmustern. Und das wird uns dann tatsächlich zu dem Fall „DT“ und einem faszinierenden Text aus dem Jahr 1940  führen – inklusive der Bonus-Fragestellung: wer war antideutscher, Goethe oder Nietzsche? – und wer weiß oder ahnt, wer mit „DT“ gemeint ist, bekommt einen extra Schokonikolaus zum vierten Advent. Versprochen.

Der demokratische und liberale Teil der neuen Bundesregierung stellt sich gegen die Bundesregierung: KEINE Impfpflicht

Von Dr. phil. Clemens Heni, 17. Dezember 2021

20 Bundestagsabgeordnete der FDP-Bundestagsfraktion [Update 18.12.2021: “ Mittlerweile seien mehr als 30 Parlamentarier beteiligt, sagte Kubicki in dem Interview„], der Bundestagsvizepräsident und stellvertretende FDP-Bundesvorsitzende Wolfgang Kubicki, die FDP-Gesundheitspolitikerin Christine Aschenberg-Dugnus und die frühere FDP-Generalsekretärin Linda Teuteberg lehnen eine allgemeine Impfpflicht gegen Corona ab und haben einen entsprechenden Antrag im Deutschen Bundestag gestellt.

Das ist der erste offizielle Antrag bezüglich einer allgemeine Impfpflicht, die ja vom Bundesgesundheitsministerium, vom ehemaligen Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU), der Ex-Kanzlerin Angela Merkel (CDU), Ex-Außenminister Heiko Maas (SPD), Olaf Scholz (SPD) und Christian Lindner (FDP) vor wenigen Wochen und Monaten auch noch kategorisch und für alle pandemischen Coronazeiten abgelehnt worden war.

Die 20 FDPler begründen Ihre Ablehnung einer Impfpflicht primär damit, dass die aktuell (bedingt) zugelassenenen Corona-Impfstoffe die Ansteckung und Übertragung des Virus überhaupt nicht verhindern. Weil der Impfstoff also gar nicht sinnvoll wirkt und massivste Nebenwirkungen hat, werben auch diese 20 FDP-Abgeordneten für eine wahnwitzige volksgemeinschaftliche Propagandaaktion:

Im Detail wird die Bundesregierung in dem Entwurf gebeten, „die Anstrengungen unterhalb des Grundrechtseingriffs einer Impfpflicht oder sog. 2G-Maßnahmen zu intensivieren“. Vorgeschlagen werden beispielsweise „mehrsprachige Aufklärungs- und Werbespots und eine breite, von relevanten gesellschaftlichen Akteuren wie Kirchen, muslimischen Verbänden, Gewerkschaften, Sportvereinen mit getragene Kampagne für das Impfen“. Niedrigschwellige Impfangebote sollen intensiviert und zudem geprüft werden, jedem Bürger per Anschreiben persönlich einen Impftermin anzubieten.

Die Unterzeichner argumentieren auch, dass fraktionsübergreifend immer wieder versprochen wurde, dass es keine solche Pflicht geben werde. Der Bruch eines derartigen Versprechens würde „langfristige Schäden in der Gesellschaft hinterlassen“, heißt es in dem Papier.

Das ist einer der größten politischen Coups des liberalen Teils der Freien Liberalen. Es ist allerdings so, dass die Gruppe gleichwohl zu den Impfbefürwortern gehört und jetzt Kirchen, Moscheegemeinden, Fußballvereine (wie zynisch ist das, angesichts von fast täglichen offenkundigen Impfnebenwirkungen im Profi- und Amateurfußball, vor allem bei Männern und Jungen?) und alle möglichen gesellschaftlichen Gruppen indoktrinieren möchte, ihre Mitglieder zur Impfung zu überreden.

Damit ist Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) nur wenige Tage nach seiner Wahl so bloßgestellt wie wohl kein Kanzler in so kurzer Zeit nach dem Amtsbeginn.

Die Welt schreibt am 17.12.2021:

Im Sinne des Koalitionsfriedens und im Sinne einer gemeinsamen Botschaft der Koalition ist der Antrag hingegen nicht. Er kam nämlich für die übrigen Ampel-Fraktionen völlig überraschend. So sah sich die SPD-Fraktion außerstande, den Antrag bis zum Nachmittag zu kommentieren. Bei den Grünen sah es nicht besser aus. Dort wird Kubickis Vorpreschen gar als unfreundlicher Akt wahrgenommen. Die meisten hatten sich darauf eingestellt, vor Weihnachten in der Sache unkonkret zu bleiben und erst Anfang des Jahres die Gruppenanträge zu formulieren.

Das Oberlandesgericht Lüneburg hat für ganz Niedersachsen und sofort jedwede 2G-Regelung im Einzelhandel für illegal erklärt.

In anderen Bundesländern – schon hier sehen wir mal wieder, wie unsagbar irrational und verfassungswidrig in diesem Land gehandelt wird – gilt sie weiter, wie in Baden-Württemberg, Schleswig-Holstein, Bayern und eigentlich in jedem Bundesland, denn das war ja Anfang Dezember einer der irrationalen, verfassungswidrigen und jetzt wenigstens für Niedersachsen auch von einem Gericht als illegal bezeichneten Beschlüsse der unsäglichen und nicht mit der demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland in Einklang zu bringenden, da nirgendwo vorgesehenen „Bund-Länder-Konferenz“. Sprich: In Hannover oder Leer, Delmenhorst, auf Baltrum, in Cuxhaven oder der Samtgemeinde Elbmarsch sind die Menschen im Einzelhandel wieder für einige Tage gleiche unter gleichen, alle müssen sich zwar groteskerweise vermummen, niemand darf lächeln, aber das gilt eben für ALLE. In allen anderen Bundesländern herrscht die Impf-Apartheid in jedem Bereich des Lebens.

Wer will in so einem Land, das ganz offenkundig kein Rechtsstaat mehr ist und wo in einem Bundesland Menschen noch als gleiche behandelt werden, in allen anderen Bundesländern aber die Impf-Apartheid auch im Einzelhandel herrscht, leben? Wer will in so einem Land sterben, wo 2G im Krankenhaus oder im Krematorium gilt? Wer will in einem Land leben oder sterben, das dem denkenden Teil der Bevölkerung den Zugang zu Theatern, Bibliotheken, Kinos, Restaurants und Cafés versperrt, weil nicht gegen ein für fast alle harmloses Virus Geimpfte nicht mehr als Menschen und Bürger betrachtet werden? Na?

 

So wie die 20 FDPler, nur medizinisch und politisch luzider und schärfer, ja konsequenter, gehen auch bald 400 Ärztinnen und Ärzte am 16. Dezember 2021 in einer gemeinsamen Resolution gegen die allgemeine Corona-Impfpflicht vor  – die Unterzeichner*innen kommen aus ganz unterschiedlichen Gegenden des Landes, Berlin, Pirna, Hamburg, München, Walddorfhäslach, Fridingen an der Donau, Irndorf, Bremen, Stuttgart, Freiburg, Pirna, Perchtoldsdorf und unzähligen weiteren kleinen und großen Gemeinden, Dörfern und Städten:

Sehr geehrte Abgeordnete,
sehr geehrter Herr Bundeskanzler,

mit großer Sorge nehmen wir wahr, dass unsere Gesellschaft in gegen-COVID-Geimpfte und Ungeimpfte gespalten wird und dass auf Ungeimpfte ein wachsender Druck ausgeübt wird, sich impfen zu lassen. Wir fordern die Regierung auf, dieser Spaltung Einhalt zu gebieten und alle direkten und indirekten Zwangsmaßnahmen mit dem Ziel einer Impfung von bisher Ungeimpften nicht nur einzustellen, sondern aktiv zu unterbinden.
Im Folgenden legen wir dar, warum ein wie auch immer gearteter Zwang oder Druck, sich impfen zu lassen, weder gerechtfertigt noch ethisch vertretbar ist.

Die Effektivität der Impfungen zum Schutz vor einer schweren COVID-19 Erkrankung

Die Zulassungsstudien der Impfstoffe gegen COVID-19 haben eine relative Impfeffektivität von etwa 60 bis 95% zur Verhinderung einer Infektion gezeigt. Das Follow-up lag allerdings nur bei 10 bis 14 Wochen [1–4]. Aufgrund der kurzen Beobachtungszeit und der zu geringen Ereigniszahlen, sind weder Aussagen zur Langzeiteffektivität möglich, noch können Aussagen zur Verhinderung von schweren Verläufen oder Todesfällen getroffen werden. Hier sind Beobachtungsstudien mit Geimpften und Nicht-Geimpften nötig.

Als wichtiges Beispiel für eine solche Studie gilt eine große gematchte Kohortenstudie aus Israel, in der je 596.618 Geimpfte und Ungeimpfte hinsichtlich des Risikos COVID-bedingter Hospitalisierung oder Tod verglichen wurden [5]. Die relative Risikoreduktion von Geimpften bezüglich einer Krankenhausbehandlung betrug 58% – was bereits viel weniger ist, als die Zulassungsstudien vermuten ließen. Die absolute Risikoreduktion betrug jedoch nur 0,025%. Das bedeutet, dass etwa 4000 Personen geimpft werden müssen, um eine Hospitalisierung zu verhindern. Bezüglich der Verhinderung eines Todesfalls wird das absolute Risiko durch die Impfung sogar nur um 0,0039% gesenkt. Das heißt, dass etwa 26.000 Menschen geimpft werden müssen um einen COVID-Todesfall zu verhindern. Die Wahrscheinlichkeit für den Einzelnen, durch die Impfung geschützt zu werden, ist also extrem gering und muss daher unbedingt gegen die Risiken der Impfung abgewogen werden. Inzwischen liegen zahlreiche weitere Beobachtungsstudien mit sehr ähnlichem Ergebnis vor.

Die Effektivität der Impfstoffe gegen SARS-CoV-2-Mutanten im zeitlichen Verlauf

Neuere Arbeiten zeigen, dass die Impfeffektivität im Laufe der Zeit nachlässt. In einer im New England Journal of Medicine veröffentlichten Studie kam es zu einem Abfall der relativen Impfeffektivität von >90% direkt nach der vollständigen Immunisierung auf etwa 65% nach vier Monaten [6]. Darüber hinaus zeigte sich, dass es in der Studie sowohl bei Geimpften als auch bei Ungeimpften im Juli 2021 zu einem deutlichen Anstieg von Infektionen mit der Delta-Variante gekommen ist, was nahe legt, dass die Impfeffektivität nicht nur mit der Zeit abnimmt, sondern auch für die Deltavariante geringer ist. Aussagen zum Schutz vor Hospitalisierung und Tod waren in dieser Studie nicht möglich, da nur eine Krankenhausaufnahme und kein einziger Todesfall zu beobachten waren.

Eine kürzlich erschienene Kohortenstudie aus Schweden zeigt eindrucksvoll, dass die Impfeffektivität bereits nach sechs bis sieben Monaten so stark absinkt, dass nicht mehr von einem Schutz ausgegangen werden kann [7]. Diese Tatsache spiegelt sich auch in den steigenden Zahlen Geimpfter unter den im Krankenhaus und auf der Intensivstation behandelten COVID-Patienten wider.

Auch die inzwischen von vielen propagierte Boosterung wird das COVID-Problem nicht lösen. Die absolute Risikoreduktion für einen schweren COVID-Verlauf durch den Booster betrug in einer Studie aus Israel 0,18% für über 60-jährige Patienten bei einem Beobachtungszeitraum von nur einem Monat [8]. Entsprechende Untersuchungen an jüngeren und sonst gesunden Personen fehlen gänzlich. Vor allem ist unbekannt, ob Impfung und Boosterung hinsichtlich neu auftretender Varianten wie „Omikron“ effektiv sein werden.

Die Risiken der COVID-Impfstoffe

Kein Arzneimittel oder Impfstoff hat seit Bestehen der entsprechenden Datenbanken in so kurzer Zeit so viele Meldungen von schweren, unerwünschten Wirkungen und Todesfällen erfahren wie die Impfstoffe gegen COVID-19. In seinem Sicherheitsbericht vom 20.9.2021 berichtet das Paul-Ehrlich-Institut von über 156.360 Meldungen über Zwischenfälle im zeitlichen Zusammenhang mit einer COVID-Impfung in Deutschland [9]. Die Dunkelziffer nicht gemeldeter Fälle ist wahrscheinlich um ein Vielfaches höher. Von den gemeldeten Zwischenfällen endeten 1.450 tödlich, 15.122 (0,015% aller Impfungen) wurden als schwerwiegend eingestuft (Krankenhausaufnahme erforderlich). Zu den schwerwiegenden Nebenwirkungen, deren Auftreten mit hoher Wahrscheinlichkeit mit der Impfung zusammenhängt, zählen die Herzmuskel- und Herzbeutelentzündung (Myo- und Perikarditis), schwere allergische Reaktionen (Anaphylaxie), Thrombosen (Lungenembolien, Schlaganfälle, Herzinfarkte), Mangel an Blutplättchen (Thrombozytopenie, Blutungen) und Ganzkörperlähmung (Guillain-Barré-Syndrom). Die Spätfolgen der bereits bekannten schwerwiegenden Nebenwirkungen und weitere, noch weitgehend unerforschte negative Effekte wie eine antikörperabhängige Verstärkung von Entzündungsprozessen bei erneuter Infektion (Antibody-dependent-enhancement [ADE]) und die Begünstigung der Entstehung von Immunkomplex und Autoimmunerkrankungen durch die Nukleosid-modifizierte mRNA der mRNA-Impfstoffe sind wegen der kurzen bisherigen Beobachtungszeiten noch gar nicht absehbar.

Die Infektiosität von Geimpften und Ungeimpften

Aktuelle Studien zeigen, dass sich weder die Viruslast noch die Anzahl der Personen, an welche die Infektion weitergegeben wird, zwischen Geimpften und Ungeimpften unterscheiden [10] [11]. Geimpfte sind demnach genauso ansteckend wie Ungeimpfte und können gleichermaßen zur Verbreitung der Erkrankung beitragen. Diese Ergebnisse wurden durch eine große Bevölkerungsstudie von Public Health England bestätigt: sowohl bei Infektionen mit der Alpha- als auch mit der Delta-Variante finden sich bei Geimpften und Ungeimpften die gleichen PCR-Ct-Werte [12].

Impfung von Genesenen

Es gibt keine einzige Studie, die hinsichtlich klinisch relevanter Endpunkte einen Nutzen der Impfung für Genesene nachweist. Genesene haben ein sehr geringes Risiko für eine erneute Erkrankung und ein noch geringeres Risiko für einen schweren Erkrankungsverlauf. In einer Studie aus Qatar betrug das Risiko für eine erneute Erkrankung innerhalb eines Jahres bei ungeimpften Genesenen 0,37%, das Risiko für einen schweren Verlauf sogar nur 0,001%, und es gab keinen einzigen Todesfall [13]. Selbst wenn man die hohen relativen Risikoreduktionen der Impfstudien auf ein Kollektiv von Genesenen überträgt, liegt die NNV, also die Zahl derer, die man impfen muss um einen schweren Verlauf zu verhindern über 100.000.

Die Nutzen-Schaden-Bilanz der COVID-19-Impfstoffe

Bei der Betrachtung der Nutzen-Schaden-Bilanz ist das persönliche Risiko eines Menschen, schwer an COVID-19 zu erkranken oder an der Erkrankung zu versterben, zu berücksichtigen. Dieses Risiko wird vor allem durch das Lebensalter und vorliegende chronische Erkrankungen bestimmt. So konnte in einer systematischen Übersichtsarbeit gezeigt werden, dass das Risiko, an COVID zu versterben für Menschen über 80 Jahren etwa 10.000 Mal höher ist als für Kinder unter 10 Jahren [14]. Dieser Faktor muss in die Überlegungen zum Nutzen, aber auch zum Schaden der Impfung mit einbezogen werden. Die Zahlen im Sicherheitsbericht des Paul-Ehrlich-Instituts legen nahe, dass schwere unerwünschte Wirkungen bei Kindern etwa gleich häufig vorkommen wie bei Erwachsenen. Herzmuskelentzündungen treten aber wahrscheinlich sogar häufiger bei Kindern und Jugendlichen auf. Bei Kindern steigt außerdem die Anzahl der erforderlichen Impfungen zur Verhinderung einer schweren COVID-19-Erkrankung oder gar eines Todesfalls durch COVID auf ein Vielfaches. Hieraus ist zu folgern, dass die Nutzen-Schaden-Bilanz der Impfung für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit negativ ist, das heißt, dass mit der Impfung mehr Schaden angerichtet wird als schwere COVID-Erkrankungen verhindert werden. Allenfalls bei alten Menschen und solchen mit Risikofaktoren für einen schweren Verlauf könnte eine eventuell vorhandene Schutzwirkung der Impfung überwiegen. Der nur kurzzeitig andauernde Schutz und die negativen Folgen der Booster-Impfungen z.B. in Israel lassen selbst diesen Nutzen zweifelhaft erscheinen. Zusätzlich muss noch berücksichtigt werden, dass viele mögliche Langzeitschäden der Impfungen wegen der fehlenden Beobachtungszeit und der unvollständigen Dokumentation noch gar nicht bekannt sind.

Aus diesen Gründen muss es jedem Menschen freigestellt sein, sich nach ehrlicher Aufklärung über Nutzen und Risiken frei für oder gegen die Impfung zu entscheiden. Eine direkte oder indirekte Impfpflicht ist auf der Basis der vorliegenden Erkenntnisse weder zu rechtfertigen noch ethisch vertretbar.

Fazit:

Der absolute, individuelle Nutzen der Impfungen gegen COVID-19 ist im Bevölkerungsdurchschnitt marginal. Er mag höher sein für Menschen mit hohem Risiko für einen schweren COVID-Verlauf. Selbst für diese Menschen bergen die Impfstoffe jedoch noch nicht bekannte Risiken für negative Spätfolgen. Jungen und gesunden Menschen und vor allem gesunden Kindern und Jugendlichen muss von der Impfung abgeraten werden, da die Risiken für schwerwiegende Nebenwirkungen und Spätfolgen den möglichen Nutzen bei weitem übersteigen.
Die Behauptung, dass durch die Impfung andere Menschen vor COVID-19 geschützt werden, ist in Anbetracht der hohen Anzahl von Erkrankungen bei Geimpften und des fehlenden Unterschieds in der Infektiosität zwischen Geimpften und Ungeimpften nicht stichhaltig und unglaubwürdig.
Eine Impfung von Genesenen ist weder wissenschaftlich noch infektionsepidemiologisch sinnvoll.
Wir fordern daher
– den sofortigen Stopp der Ausgrenzung und Einschränkung von ungeimpften Kindern und Jugendlichen an der sozialen Teilhabe
– den sofortigen Stopp der einseitigen und die möglichen Schäden verharmlosenden Impfinformation, sowie ein Ende der Nötigung der Bevölkerung zur Impfung
– das sofortige Ende der Diskriminierung von Ungeimpften und der Ungleichbehandlung von Geimpften und Ungeimpften im öffentlichen Leben, am Arbeitsplatz und in Schulen sowie Kitas
– eine Rückkehr der politischen und medizinischen Entscheidungsträger zu (wissenschaftlicher) Neutralität, weg von der bislang geführten lobbykonformen Panikpolitik, die sowohl gezielt wissenschaftliche Tatsachen ignoriert als auch die freiheitlich-demokratischen Grundwerte mit Füßen tritt.

 

Prof. Dr. med. Andreas Sönnichsen, Facharzt für Innere und Allgemeinmedizin, München/Wien
Dr. med. Magdalena Resch, Ärztin, 92637 Weiden
Dr. med. Steffen Rabe, Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, 81245 München
Dr. med. Martin Hirte, Kinder- und Jugendarzt, 82211 Herrsching
Prof. Dr. med. Dr. h. c. Lengfelder, Edmund, Arzt und Strahlenbiologe, Vorsitzender des Vorstands des Otto Hug Strahleninstituts für Gesundheit und Umwelt e. V., 80937 München
Dr. med. Daniel Beha, Facharzt für Allgemeinmedizin, 92224 Amberg
Prof. Dr. med. habil. Karl Hecht, Neurophysiologie und Weltraummedizin, 12559 Berlin
Prof. Dr. Klaus Steger, Molekularbiologie, 35392 Gießen
Dr. med. Ronald Weikl, Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, 94032 Passau
Dr. med. Walter Weber, Arzt für Innere Medizin, 22303 Hamburg
Dr. med. Wolf Bergmann, Facharzt für Allgemeinmedizin, Homöopathie, 79102 Freiburg
Christine Roch, Ärztin, Homöopathie, 91126 Schwabach
Dr. med. Grüner, Andreas J., Facharzt für Allgemeinmedizin; Notfallmedizin, 06108 Halle
Dr. med. Heidi Göldner, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 35619 Braunfels 5
Igor Jahraus, Facharzt für Anästhesie, 74722 Buchen
Dr. med. Leist Rebekka, Gynäkologin, 80331 München
Dr. med. Leschik, Susanne, Augenärztin, 38820 Halberstadt
Mennicke Marietta, Ärztin im Kinder-und Jugendärztlichen Dienst (i.R.) , 19288 Ludwigslust
Dr. med. Nadja Weinbach, Fachärztin für psychosomatische Medizin, 67292 Kirchheimbolanden
Dr. med. Ilse Schütze, Allgemeinärztin, 03172 Guben
Dr. med. Oliver Samson, Zahnarzt, 32423 Minden
Christina Reulen, Allgemeinmedizin, 41334 Nettetal
Dr. med. vet. Claudia Schoene, Fachtierärztin für Epidemiologie und Tropenveterinärmedizin, 48149 Münster
Maria Felber, Ärztin, 04109 Leipzig
Beatrix Heidemann, Ärztin, 87724 Ottobeuren
Dr. med. dent. Angela Zilch, Zahnärztin, 38448 Wolfsburg
Martina Pietschmann, Allgemeinmedizinerin, 82375 Emmering
Dr. med. Christian Frank, Facharzt für Innere Medizin, 85250 Altomünster
Dr. med. univ. Ingrid Kiesel, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie und Fachärztin für Allgemeinmedizin, 82131 Gauting
Dr. med. Kai Besserer, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, 80336 München
Dr. med. Trebin, Ernst, Allgemeinarzt, 96047 Bamberg
Dr. med. Frigowitsch Emilie, Allgemeinmedizin, Psychiatrie und Psychotherapie, 1030 Wien
Susanna Masur, Tierärztin/Chiropraktikerin, 07570 Weida
Dr. med. Elisabeth Hutter, Gynäkologie, Psychotherapie, 68161 Mannheim
Dr. med. L. Meiners, Arzt für Innere Medizin, 48691 Vreden
Bastian Robeck, Zahnarzt, 46414 Rhede
Dr. med. Martin Krivacek, Anästhesist, 94560 Offenberg
Dipl. med. Gudrun Daugs, Pãdiatrie, 13467 Berlin
Dr. med. Andrea Karhof, Gynäkologie/Geburtshilfe, 68161 Mannheim
Dr. med. Funke, Bernd, Fachzahnarzt Allg. Stomatologie, 07545 Gera Beatrix Eckhoff, Ärztin, 80336 München
Barbara Dohmen, Fachärztin für Allgemeinmedizin/Umweltmedizin, 79730 Murg
Dr. med. dent. Helmut Kilp, Zahnarzt, 35708 Haiger
med. pract. Michael Kübler, Arzt f. Ganzheitsmedizin, CH-4310 Rheinfelden
Dr. med. Otto-Hartmut Brinkmann, Internist, 49565 Bramsche
Dr. med. Corinne Henker, Fachärztin für Nuklearmedizin, 51465 Bergisch Gladbach
Ritter, Astrid, Tierärztin, 01139 Dresden
Dr. med. Ulrich Woestmann, Facharzt für Allgemeinmedizin, 47803 Krefeld
Dr. med. Marcus Langhammer, Facharzt für Pädiatrie, 04275 Leipzig
Dr. med. Klink, Hartmut, Facharzt für Augenheilkunde, 74653 Künzelsau
Dr. med. Ute Krüger, Fachärztin für Pathologie, 39185 Kalmar, Schweden
Dr. med. Jürgen Voit, prakt. Arzt, 90429 Nürnberg
Dr. med. Klaus Roman Hör, Facharzt für Allgemeinmedizin, Zahnarzt, 93449 Waldmünchen
Dr. med. Dieter Bauer, Facharzt für Allgemeinmedizin iR, 83098 Brannenburg
Tobias Pantförder, Facharzt für Orthopädie, 45711 Datteln
Dr. Joana Krause, Fachzahnärztin für Oralchirurgie, Implantologie, 37120 Bovenden
Kron, Rolf, Praktischer Arzt – Homöopathie, 86916 Kaufering
Brigitta Smit-Fornahl, Tierärztin, 58579 Schalksmühle
Katrin Scheer-Lührs, Gynäkologie und Geburtshilfe, 14482 Potsdam
Frau Dipl.Stomatologe Ines Kumpf, Zahnärztin, 09669 Frankenberg
Ann Katrin Reiter, Tierärztin , 67550 Worms
Dr. med. Waltraud Parta-Kehry, Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe, 69115 Heidelberg
Halina Söbke, Tierärztin, 48308 Senden
Dorothee Göllner, Fachärztin für Kinder und Jugendmedizin, TCM, 59510 Lippetal
Dr. med. Gerald Weiss, Facharzt für Allgemeinmedizin, 74597 Rechenberg
Dr. med. Dipl.-Chem. Hans-Peter Utikal,, Facharzt für Psychotherapeutische Medizin, 82211 Herrsching
Dr. med. Peter Wevers, Facharzt für Allgemeinmedizin, 46485
Wesel Lukas Sesterhenn, Facharzt für Allgemeinmedizin, 50127 Bergheim
Dr. med. Simone Lob, Fachärztin für Allgemeinmedizin und für Anästhesie, 80336 München
Dr. med. Katharina Lindner, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 91325 Adelsdorf
Dipl. med. Gunhild Wodni, Fachärztin für Anästhesie und Spezielle Schmerztherapie, 14471 Potsdam
Dr. med. Anita Ginter, Ärztin, 79104 Freiburg
Jenny Mühlberg, Zahnärztin, 73460 Hüttlingen
Dr. med. vet. Jürgen Deeg, Tierarzt, 01662 Meißen
Prof. Dr. med. Steffen Schulz, Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe, Arzt für Medizinische Informatik, 15526 Bad Saarow.
Jette Limberg-Diers, Ärztin, 21521 Wohltorf
Josef Diers, Facharzt für Kinderheilkunde, 21521 Wohltorf
Dr. med. dent. Karin Bender-Gonser, Zahnäztin, 60329 Frankfurt
Dr. med. dent. Jansen-Claessens, Jutta, Zahnärztin, 48485 Neuenkirchen
Dr. med. Thomas Külken, Facharzt für Allgemeinmedizin, 79219 Staufen
Diemer, Andreas, Allgemeinmedizin/ Naturheilverfahren, 76593 Gernsbach
Dr. med. Torsten Traut, Allgemeinmedizin, 99817 Eisenach
Paula Huchting, Assistenzärztin Allgemeinmedizin, 04668 Grimma
Thomas Thraen, Facharzt für Psychsomatische Medizin und Psychotherapie, 89231 Neu-Ulm
Dr. med. Ulrike Husmann, Fachärztin für Pschosomatische Medizin, 70191 Stuttgart
Pamela Vasters, Praktische Tierärztin, 98527 Suhl
Dr med. Klaus Pankrath, Facharzt für Chirurgie,15806 Zossen
Dr. med. Regina Pankrath, Fachärztin für Allgemeinmedizin,15806 Zossen
Andrea Willmann, Fachärztin für Gynäkologie, 88456 Ingoldingen
Dr. med. vet. Jürgen Reiter, Tierarzt, 64653 Lorsch
Reiter, Ute, Tierärztin, 64653 Lorsch
Dr. med. Johannes Latzel, Facharzt für Allgemeinmedizin, 7911 Freiburg
Dr. med. Gabriele Marx, Fachärztin für Gynäkologie, 68519 Viernheim
Dr. med. Christine Aschermann, Nervenaerztin, Psychotherapie, 88299 Leutkirch Dr. med. Sabine Spieker, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 77855 Achern
Dr. med. Heike Trepels, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 52349 Düren Claudia Auch, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 21423 Winsen
Dr. med. Schmidt, Rainer Facharzt für Pathologie, Facharzt für Kinder-und Jugendmedizin, 29462 Wustrow
Dr. med. Dörte von Drigalski, Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin, 35037 Marburg
Dr. med. Johanna Hellmuth, Fachärztin für Anästhesiologie, 34277 Fuldabrück
Dr. med. Angela Müller, Fachärztin für Innere Medizin, 82140 Olching
Dr. med. Manfred Dittmar, Facharzt für Innere Medizin, 26810 Westoverledingen
Dr. med. Brigitte Ottstadt, Fachärztin für Dermatologie und Venerologie, 79238 Ehrenkirchen
Dr. med. Christin Gramsch, Praktische Ärztin, Naturheilverfahren, 17429 Seebad Bansin
Dipl.-Med. Grit Behrend, Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe, 14482 Potsdam
Mofidi Afarin, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 52072 Aachen
Dr. med. Carola Javid- Kistel, Ärztin, Homöopathie, 37115 Duderstadt
Dr. med. Vera Gojic, Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe, 80805 München
Dr. med. Hilmar Koschwitz, Facharzt für Arbeitsmedizin und Innere Medizin, 28876 Oyten
Dr. med. Gregor Christoforis, Facharzt für Innere Medizin, 82008 Unterhaching
Dr. med. Armin Götte, Facharzt für Allgemeinmedizin, 23948 Elmenhorst
Uta Voit, Veterinärmedizinerin, 07907 Schleiz
Thomas Gimpel, Tierarzt, 22399 Hamburg
Dr. med. Tina Lindermaier, Ärztin, 81667 München
Samira Mohamed, Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe, 03048 Cottbus
Dr. med. Annette Bänsch-Richter-Hansen, ärztliche Psychotherapeutin, Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie, 65187 Wiesbaden
Dr. med. Bodo Cramm, Facharzt für Allgemeinmedizin, 53115 Bonn
Dr. med. dent. Katja Zieber, Fachzahnärztin für Kieferorthopädie, 61348 Bad Homburg
Dr. med. Monika Volz-Osenberg, Praktische Ärztin, TCM, 65193 Wiesbaden Barbara Berg,
Fachärztin für Allgemeinmedizin, 88353 Kißlegg
Dr. med. Johannes Ebbers, HNO-Facharzt, 78345 Moos
Valeska Richter-Oldekop, praktische Ärztin i. R., 21335 Lüneburg
Dr. med. Adolf Ludwig Wasmer, Facharzt für Allgemeinmedizin und Anästhesiologie, Naturheilverfahren. Psychosomatik, 79418 Schliengen
Dr. med. Cornelia Dorn, Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin, 04509 Delitzsch
Dr. Christine Köster, Fachärztin für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, 57439 Attendorn
Heidrun Schlenker, Ärztin Psychotherapie, 83071 Stephanskirchen
Juliane Knüppel, Tierärztin, 91090 Effeltrich
Dr. med. Sophia Papadopoulou, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 79102 Freiburg
Dr. med. Gerhard Kappeler, Facharzt für Allgemeinmedizin, 78567 Fridingen
Dr. med. Charilaos Zourelidis, Facharzt für Anästhesiologie, 94569 Stephansposching
Dr. med. Ines Pistner, Ärztin für Anästhesie und Intensivmedizin, 99094 Erfurt
Prof. Dr. Dr. Hans Pistner, Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, 99094 Erfurt
Dr. med. Fritz Friedl, Facharzt für Allgemeinmedizin, 83022 Rosenheim Dr. med. Bettina
Michels-Maisch, Ärztin, 63486 Roßdorf
Ines Mörbitz, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 04157 Leipzig
Claudia Eisenhut, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 83512 Wasserburg
Dr. med. dent. Norbert Steinecker, Zahnarzt, 10997 Berlin
Dr. med. Julia Horst, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 14612 Falkensee
Gudrun Honnef, Fachärztin für Anästhesiologie, 12157 Berlin
Dr. med. Beate Latour, Praktische Ärztin, 64673 Zwingenberg
Dr. med. Hans-Rudolf Milstrey, Innere Medizin, Kardiologie, Angiologie, Präventivmedizin, Rehabilitationswesen, 41749 Viersen
Dr. med. Martin Feichtinger, Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und psychotherapie, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, 99084 Erfurt
Dr. med. Michael Knoch, Schularzt, 10961 Berlin
Oliver Raab, Fachzahnarzt für Kieferorthopädie, 18107 Rostock
Erika Richter, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 35043 Marburg
Julia Veil, Fachärztin für Innere Medizin, Fachärztin für Kardiologie, Zusatzbezeichnung Notfallmedizin, 88699 Bruckfelden
Dr. med. Hans-Peter Krause, Facharzt für Allgemeinmedizin, 42115 Wuppertal
Dipl. – Med. Dorothea Oertel , praktische Ärztin 19209 Klein Welzin
Dr. med. Elke Fritsch-Metzger, Fachärztin für Innere Medizin, Pneumologie, 87629 Füssen
Dr. med. Martin Metzger, Facharzt für Anästhesiologie, 87629 Füssen
Dr. Jörg Fischer, Zahnmedizin/Fachzahnarzt für Kieferorthopädie, 18190 Sanitz
Dr. med. Rainer Schäferkordt, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, 19258 Boizenburg
Juliane Gralla, Zahnärztin, 44623 Herne Berit Höffkes, Zahnärztin, 44623 Herne
Dr. med. Astrid Schierwater-Raimondi, Allgemeinmedizin mit Naturheilkunde, 81547 München
Christina Siebicke, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 23566 Lübeck
Sabine Schelling, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 73312 Geislingen
Dr. med. Panja Platzer, Fachärztin für psychosomatische Medizin, 19055 Schwerin
Gerhard Maier, Facharzt für Allgemeinmedizin und Psychotherapie, 88662 Überlingen
Dr. med. Andreas Becking, Facharzt für Innere Medizin und Psychotherapie, 79098 Freiburg
Dr. med. Nadja Averbeck, Ärztin in Weiterbildung Fachrichtung Kinder- und Jugendheilkunde, 86633 Neuburg
Ellen Schindler, prakt. Tierärztin, 96181 Ruahenebrach
Dr. med. Hildegard Faust-Albrecht, Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe/ Homöopathische Ärztin, 82008 Unterhaching
Dr. med. Tilo Koch, Zahnarzt, 09405 Gornau
Dr. med. Christian Stein, Arzt für Osteopathie, 30159 Hannover
Maria Schmidtke, Assistenzärztin Innere Medizin, xxxxx xxxxx
Cord Uebermuth, Facharzt für Augenheilkunde, 40225 Düsseldorf
Dr. med. Wolff Kersten v.Düring, Arzt für Allgemeinmedizin, 79098 Freiburg
Dr. med. Günther Riedl, Facharzt für Pädiatrie, 29525 Uelzen
Dr. med. Björn Kappeler, Facharzt für Allgemeinmedizin, 78567 Fridingen
Gesa Sitaras, Allgemeinärztin und Ärztin für Anthroposophische Medizin, 34134 Kassel
Dr. med. Friedrich Stöhr, Facharzt für Allgemeinmedizin, 35085 Dreihausen Dr. med. Sascha Kuschke, Allgemeinarzt, 79102 Freiburg
Dr. med. Ines Hiller, Fachärztin für Allgemeinmedizin, Fachärztin für Hygiene, Zusatzbezeichnung Betriebsmedizin, 10711 Berlin
Elisabeth Walter, Zahnärztin, 12161 Berlin
Dr. med. Ronny Henke, Facharzt für Allgemeinmedizin, 99510 Apolda
Annegret Klevenow, Fachärztin für Psychiatrie, 67065 Ludwigshafen
Dr. med. Yvonne Höfer, Ärztin, 14774 Brandenburg
Dr. med. Elisabeth Credo, Fachärztin für Innere Medizin, 99099 Erfurt
Birgit Imdahl, Ärztin für Psychiatrie-Psychotherapie, Sozialmedizin, 78628 Rottweil
Dr. Andrea Grausam, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 55232 Alzey
Dr. med. Bernd Wörner, Facharzt für Chirurgie, 80809 München
Konstantin Scholz, Facharzt für Psychosomatische Medizin, 09337 Callenberg
Dr. med. Martin Hesse, Facharzt für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, 99084 Erfurt
Dr. med. Daniel Zeiß, Facharzt für Arbeitsmedizin, 30177 Hannover
Susanne Schorr, Praktische Ärztin/Allgemein Im Ruhestand, 21271 Hanstedt
Brigitte Möser, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 14532 Kleinmachnow
Franz Bonsch, Facharzt für Allgemeinmedizin, 79312 Emmendingen
Dr. med. Johanna Sach, Fachärztin für Psychosomatik, 21335 Lüneburg
Dr. med. Stefan Thiel, Arzt für Allgemeinmedizin, Chirotherapie, Naturheilverfahren, 01796 Pirna
Markward Stoll, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, 80336 München
Dr. med. Doris Jacob, Fachärztin für Innere Medizin, 37083 Göttingen
Dr. med. Theresa Riedlberger, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 86633 Neuburg
Dr. med. Wolf-Jakob Neff, Facharzt für Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren, 79346 Endingen
Dr. med. dent. Carolina Urban, Zahnärztin, 09648 Kriebstein
Dr. med. Renate Roth, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, 76327 Pfinztal
Christian Berus, Facharzt Anästhesie, 78727 Oberndorf am Neckar
Dr med. Angelika Czimmek, Ärztin für Allgemeinmedizin, 46395 Bocholt
Friedgard von Pilsach, praktische Ärztin, 14550 Groß Kreutz
Dr. med. Hedwig Obermayer, Allgemeinärztin, 90765 Fürth
Dr. med. dent. Bianca Bause-Ottomann, Zahnärztin, 37345 Am Ohmberg
Dr. med. Gabriele Werner, Fachärztin für Innere Medizin und Allgemeinmedizin, 42103 Wuppertal
Maria Rauschenbach, Zahnärztin, 01307 Dresden
Dr. med. Rüdiger Dahlke, praktischer Arzt, 8462 Gamlitz
Ludmila Wilde, Gynäkologie /Ärztin in Weiterbildung, 87700 Memmingen
Dr. med. dent M.Sc. M.Sc. Ernst Hundsdorfer, Zahnarzt, 84048 Mainburg
Dr. med. dent. Claudia Wagner, Zahnärztin, 79288 Gottenheim
Dr. med. Brigitte Zahn, Fachärztin für Gynäkologie, 83022 Rosenheim
Dr. med. Ulrich Thies, Facharzt für Allgemeinmedizin, 79098 Freiburg
Melanie Enders, Fachärztin für Urologie, 34125 Kassel
Dr. med. Heinrich Worring, Facharzt für Allgemeinmedizin, 87629 Füssen
Severina Reinhardt, Assistenzärztin in Weiterbildung für Allgemeinmedizin, 99423 Weimar
Dr. med. vet. Sabine Lohse, Fachtierärztin für Kleintiere, 07546 Gera
Dr. med. Norbert Kohl, Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin und für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie, 61118 Bad Vilbel
Regina Lex, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, 85077 Manching Hermann Lex, Arzt, 85080 Gaimersheim
Colin Frankenstein, Zahnärztin , 01445 Radebeul
Dr. med. Hans-Peter Car, Augenarzt, 81547 München
Daniel Reinhardt, Facharzt für Kinderheilkunde, 99423 Weimar
Torsten Mahn, Facharzt f. Innere Medizin, Palliativmedizin, spezielle Schmerztherapie, Notarzt, Ethikberater in Gesundheitswesen, 04277 Leipzig
Dr. med. Torsten Reum, Facharzt für Pharmakologie und Toxikologie, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, 88427 Bad Schussenried
Dr. med. Luisa Peter, Fachärztin für Viszeralchirurgie, 99438 Bad Berka
Cajus Wacker, Facharzt für Allgemeinmedizin, 78597 Irndorf
Ruth Kohl-Munthiu, Fächärztin für Kinder-u. Jugendmedizin, 61118 Bad Vilbel
Dr. med. Juliette Haase, Ärztin in Weiterbildung zur Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, 79115 Freiburg
Dr. med. Matthias Gestewitz, Facharzt Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie, 99096 Erfurt
Andreas Seelig, Facharzt für Neurologie, Facharzt für Nervenheilkunde, 10967 Berlin 13
Mandy Haupt, Ärztin in Weiterbildung, Kinder-und Jugendpsychiatrie, 99423, Weimar
Ulrike Sill, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 83620 Feldkirchen-Westerham
Dr. med. Hans Christian Foerster, praktischer Arzt, 96465 Neustadt
Hanna Bonnyai, Fachärztin für Orthopädie/Unfallchirurgie, Ärztin in Weiterbildung für Kinderchirurgie, 04105 Leipzig
Priv. Doz. DDr. Morkl Sabrina, Fachärztin für Psychiatrie & psychotherapeutische Medizin, 8047, Graz
Dr. med. Dániel Schwarz, Psychiatrie und Psychotherapie (Assistenzarzt), 06618 Naumburg
Dr. med. Göran Wild, Facharzt für Chirurgie/Unfallchirurgie, 04315 Leipzig
Dr. med. dent. Georg Liehr, Zahnarzt, 79664 Wehr
Dr. med. Sabrina Lehré, Traditionelle Chinesische Medizinerin, 10245 Berlin
Dr. med. Susan Wild, Fachärztin für Anästhesie, 04229 Leipzig
Dr. med. Eberhard Künzel, Facharzt für Radiologie, Facharzt für Anatomie, 04416 Markkleeberg
Wout Vanloffeld, Allgemeinmedizin (im Ruhestand), 21785 Belum
Dr. med. Kai Herthneck, Psychoanalyse, 72074 Tübingen
Dr. med. Simone Goldhammer, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 04109 Leipzig
Dr. med. Olaf Meyer-Hamme, Facharzt für Allgemeinmedizin, 73650 Winterbach
Dr. med. Anke M. Funk, Fachärztin diagnostische Radiologie, 28201 Bremen.
Dr. med. Hellmut Kalbe, Augenarzt, 60437 Frankfurt
Wolfgang Heinemann, Facharzt für Allgemeinmedizin, 78532 Tuttlingen
Dr. med. Anja Wiegandt, Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie, 79312 Emmendingen
Dr. med. Mantel Thomas, Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, Facharzt für Psychotherapeutische Medizin, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, 88699 Frickingen.
Dr. med. dent. Hiltrud Gebelein, Fachzahnärztin im Ruhestand, 01936 Schwepnitz
Dr. med. dent. Gunter Gebelein, Fachzahnarzt im Ruhestand, 01936
Schwepnitz Monika Hornbach, chinesische Medizin, 60320 Frankfurt
Dr. med. dent. Friedrich Brand, Zahnarzt, 12205 Berlin
Dr. med. dent Ellen Albert, Zahnärztin, 12205 Berlin Dipl.-Stom. Andreas Pech, Fachzahnarzt, 03172 Guben
Dipl. Stom. Sabine Mahr, Zahnärztin, 02699 Puschwitz
Prof. Dr. med. Sven Hildebrandt, Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, 01324 Dresden
Dipl. med. Meißner, Wilfried, Facharzt für Anatomie, Psychiatrie, Psychotherapie a.D., Saalfeld
Dr. Koch, Lydia, Internistisch tätige Hausärztin, 01324 Dresden
Dr. med. dent Schnitzler, Anja Zahnärztin, 72141 Walddorfhäslach
Dr. med. Michael Blum, Facharzt für Allgemeinmedizin, Homöopathie, 88605 Meßkirch
Dr. med. Eva Blum, Fachärztin für Allgemeinmedizin, Homöopathie, 88605 Meßkirch
Dr. med. Christfried Preußler, Facharzt für Allgemeinmedizin, 88662 Überlingen
Christel Buderath, Fachärztin für Allgemeinmedizin und Akupunktur, 04275 Leipzig
Léo Leblanc, Arzt in Weiterbildung für Psychiatrie, 06618 Naumburg
Sabine Brunner-Hagazy, Ärztin für Allgemeinmedizin, 96489 Niederfüllbach
Dr. med. dent. Mark Etz, Zahnarzt, 69151 Neckargemünd
Dr. med. Katrin Meitsch, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 04157 Leipzig
Dr. Matthias Gebelein, Zahnarzt, 78713 Schramberg
Dr. Cornelia Böttcher, Fachärztin für Physikalische und Rehabilitative Medizin, 82194 Gröbenzell
Gudrun Schnellbacher, Fachärztin für Innere Medizin/Nephrologie, 10318 Berlin
Dr. med. Josef Grießhaber, Facharzt für Allgemeinmedizin, Homöopathie, 88637 Kreenheinstetten
Dr. Maria Bovelet Allgemeinärztin 14469 Potsdam
Dr. med. Nicole Blohm, Ärztin, 28219 Bremen
Dr. med. Heinrich Günther, Facharzt für Innere Medizin i.R., 01259 Dresden Rainer Schmid, Arzt, 82386 Huglfing
Rudolf Haug, Facharzt für psychotherapeutische Medizin, 88447 Warthausen
Dr. Georg Mehringer, Facharzt für Allgemeinmedizin, 82444 Schlehdorf
Dr. med. Katja Miersch, Innere Medizin, 80469 München
Dr. med. Notburga Schmid, Fachärztin für Pneumologie, A – 2380 Perchtoldsdorf
Dr.med. Petra Paling, Praktische Ärztin, 97082 Würzburg
Jutta Hasenbein, Tierärztin, 65589 Hadamar
Dr. med. Angelika Eisenack, Internistin, Diabetologin, 85579 Neubiberg
Dr. med. Peggy Schwarz, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 12621 Berlin
Dr. med. Klaus Thies, Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, 28203 Bremen
Dr. med. Volker Heinbuch, Facharzt Innere Medizin, Geriatrie, Palliativmedizin, Notfallmedizin, 98699 Veilsdorf
Dr. med. Katja Sohr, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 09119 Chemnitz
Dr. med. vet. Anke Woitzik, Tiermedizin, 04442 Zwenkau
Dana Härtig, Fachärztin für Kinder-u. Jugendmedizin, 04158 Leipzig
Dr. med. dent. MSc Carsten Guse, Zahnarzt, 91154 Roth
Christian Fischer, Arzt, 83022 Rosenheim
Rainer Wyslich, Praktischer Arzt, 88213 Ravensburg
MUDr. Karina Raabgrund, Kinderärztin, 99096 Erfurt
Dr. med. Anita Fichtner, Fachärztin für Allgemein- und Arbeitsmedizin, 04103 Leipzig
Dr. med. Abolfazl Ajeli, Orthopäde, 96317 Kronach
Dr. med. Christian Gerhardt, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, 04416 Markkleeberg
Manfred Van Treek, Facharzt für Allgemeinmedizin/Naturheilverfahren, 68519 Viernheim
Stefanie Byrdek, Zahnärztin, 01587 Riesa
Dr. med. Ulrich Gläser, Facharzt für Allgemeinmedizin, Betriebsarzt, 04129 Leipzig
Angela Weichler, Fachärztin für Radiologie, 37520 Osterode
Dr. med. Andrea Köster, Ärztin für Psychotherapeutische Medizin, 27726 Worpswede
Dr. med. Heike Aden-Schöppach, ganzheitliche Medizin, 63739 Aschaffenburg
Wieser Anita, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 04155 Leipzig
Dr. med. dent. Matthias Schüller, Zahnarzt, 08258 Markneukirchen
Sebastian Schüller, Zahnarzt, 08258 Markneukirchen
Maria Durand, Assistenzärztin Allgemeinmedizin, 82067 Ebenhausen
Dr. Martin Schätzle, Facharzt für Dermatologie, 78315 Radolfzell
Astrid Paul, Ärztin für Allgemeinmedizin, 6060 Hall, Tirol, A
Sandra Oesterreich , Fachärztin für Allgemeinmedizin, 04289 Leipzig
Dr. med. S. Birkholz-Lindner, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 04155 Leipzig
Dr. med. Gabriele Röttgers, Allgemeinärztin, 88662 Überlingen
Dr. med. Sylvie Schmidt, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 04651 Bad Lausick
Dipl. med. Kerstin Herrmann, Praktische Ärztin / Biologische Medizin, 98574 Schmalkalden
Dr. med. Justine Büchler, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, 01324 Dresden
Dr. med. Jürgen Borchert, Internist, 28757 Bremen
Dr. med. dent. Christina Baum, Dipl. Stomatologe, 97922 Lauda-Königshofen
Dr. med. Karen Dannemann, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 04155 Leipzig
Dr. Dr. med. Richard Folger, Facharzt für Allgemein und Gefäßchirurgie, 95463 Bindlach
Dr. med. dent. Sebastian Jonscher, Zahnarzt, 10407 Berlin
Dr. med. Christian Kessner, Christian, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, 01259 Dresden
Dr. med. Susanne Ilgner, Fachärztin für Radiologie, 01219 Dresden
Uwe Wilhelm Haspel, Praktischer Arzt, Naturheilverfahren, 10115 Berlin
Kärn, Ulrich, Facharzt für Allgemeinmedizin, 01277 Dresden
Dr. med. Sven Gerhard Nevermann, Facharzt für Allgemeinmedizin & Arbeitsmedizin, 27259 Varrel
Dipl. Med. Kerstin Aßmann, Fachärztin für Kinderheilkunde, 01796 Pirna
Dipl. Med. Detlev Aßmann, Facharzt für Allgemeinmedizin, 01796 Pirna
Dr. med. Kersten Deutschmann, Fachärztin für Gynäkologie, 01307 Dresden
Heinz Huber, Facharzt für Allgemeinmedizin, 72160 Horb
Dr. med. Mario Schulze, Zahnarzt, 01219 Dresden
Dr. med. Kathrin Junghannß , Fachärztin für Allgemeinmedizin, 01844 Neustadt
Dr. med. Christina Kober, Christina, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 01900 Großröhrsdorf
Dr. Renate Dicht, Fachärztin für Innere Medizin, 79112 Freiburg
Dr. med. Christoph Heinritz-Bechtel, Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe, 08056 Zwickau
Dipl.-Med. Sabine Anders, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 01734 Rabenau
Dipl.-Stom. Ines Slansky, Zahnärztin, 02763 Zittau
Dr. Detlef Bracke, Stomatologie, 02827 Görlitz
Mike Ohnesorge, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie , 01309 Dresden
Dr. med. Heiko Brand-Finsterbusch, Fachzahnarzt für Kieferorthopädie, 01662 Meißen
Doris Esche, Allgemeinärztin im Ruhestand, 28870 Ottersberg
Anne Krüger, Ärztin in Weiterbildung (für Facharzt für Psychosomatik), 72631 Aichtal
Ralf Strobl, Zahnarzt, 88085 Langenargen
Dr. med. Markus Lothar, Facharzt für Allgemeinmedizin, 04279 Leipzig
Dipl. Stom. Doris Frauenlob, Zahnärztin, 04103 Leipzig
Dr. med. Anke Denner, Fachärztin für Innere Medizin, 01169 Dresden
Dr. med. Michael Mörz, Facharzt für Pathologie, 01099 Dresden
Dr. Volker Schlegel, Facharzt für Innere Medizin & Pneumologie, 06682 Teuchern
Friederike Brink, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 55130 Mainz
Dr. med. Dirk Folkens, Facharzt für Allgemeinmedizin, 39345 Flechtingen
Dipl.-Stom. Annelore Schindhelm, Zahnärztin, 01326 Dresden
Dr. med. Udo Kamentz, Hautarzt Allergologie Umweltmedizin, 89250 Senden
Dr. med. Nicole Ludwig, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 78315 Radolfzell
Renate Christoph, Fachärztin für Innere Medizin, 01219 Dresden
Dr. med. Matthias Schumann, Facharzt für Allgemeinmedizin, 01917 Kamenz
Dipl.med. Ernst Manno, Facharzt für Chirurgie, 03046 Cottbus
Dr. med. Jörg Fuchs, Praxis für Chirurgie und Gefäßmedizin, 50858 Köln
Dr. Thanila Weber, Zahnärztin, 01324 Dresden
Dr. med. Angela Satran, OÄ für Neurologie, 8010 Graz
Dipl. med. Martin Böhmer, Kinderarzt, 02625 Bautzen
Dipl. med. Sabine Böhmer, Allgemeinmedizin, 02625 Bautzen
Dr. med. Marie-Luise Junge, Fachärztin für Innere Medizin, 01324 Dresden
Dr. med. Großer, Berthild, FÄ für Allgemeinmedizin, 01309 Dresden
MUDr. Großer, Zuzana, FÄ für Allgemeinmedizin, 01309 Dresden
Dr. med. Christina Boekhorst, Ärztin, 97447 Gerolzhofen
Dr. med. Christina Brauer-Peters, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 28329 Bremen
Dr. med. Philipp Conradi, Facharzt für Allgemeinmedizin, 01219 Dresden
Taslim Bukhari, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 97447 Gerolzhofen
Dr. med. Thomas Hoch, Zahnarzt, Umweltmedizin, 01917 Kamenz
Dr. med. Karsten Wurm, Facharzt für Orthopädie, 34131 Kassel
Dr. med. Lena Kallmeyer, Traditionell chinesische Medizin, 97346 Iphofen
Dr. Tanja Efinger, Ärztin, 78126 Königsfeld
Dr. med. Georg von Ascheraden, Facharzt für Allgemeinmedizin, 06618 Mertendorf
Dr. med. Andreas Valentien, Facharzt für Allgemeinmedizin, 01069 Dresden
Edeltraud Böttge, Fachärztin für Neurologie, Psychiatrie, 19075 Warsow
Dr. med. Bernward Büchler, Facharzt für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik, 71364 Winnenden
Torsten Lähteenmäki, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, 37073 Göttingen
Jan Hinnerk Hendriksen, Arzt, BSc. TCM, 97447 Gerolzhofen
Dr. med. Gottfried Ebenhöh, Facharzt für Orthopädie, 63607 Wächtersbach
Dr. med. Thomas Vieth, Georgistrasse 101, 09127 Chemnitz
Dr. med. Markus Krüger, Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, 21682 Stade
Thomas Härtel, Radiologie, 01326, Dresden
Dr. med. Solveig Pinkert, Fachärztin für Allgemeinmedizin und Anästhesie, 01796 Pirna
Dr. med. Susanna Wasner, Ganzheitliche Medizin, 80336 München
Dr. med. Paul Brandenburg, Facharzt für Allgemeinmedizin, Notfallmedizin, 10245 Berlin
Prof. Dr. med. Sucharit Bhakdi, Facharzt für Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie, 24238 Martensrade
Dr. med. Ingrid Heimke, Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin, 01259, Dresden
Kerstin Wolf, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 13086 Berlin
Dr. med. Gudrun Günzel, Fachärztin für Kinder-und Jugendmedizin, 01259 Dresden
Nicola Fels, Kinder- und Jugendärztin, 47798 Krefeld
Dr. med. Sabine Tarnovius, Kieferorthopädie, 80686 München
Dr. med. Birgit Hegewald, Fachärztin für Allgemeinmedizin, 01099 Dresden
Dr. med. Barbara Pade-Theisen, Ärztin für Allgemeinmedizin, 80539 München
Mariangel Rubio Duran, Assistenzärztin für Neurologie, Traunstein
Dr. med. Gunter Frank, Arzt für Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren, 69120 Heidelberg
und die Ärztinnen und Ärzte für individuelle Impfentscheidung e.V. 19

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5. Dagan N, Barda N, Kepten E, Miron O, Perchik S, Katz MA, u. a. BNT162b2 mRNA Covid-19 Vaccine in a Nationwide Mass Vaccination Setting. N Engl J Med 2021;384:1412–23.

6. Keehner J, Horton LE, Binkin NJ, Laurent LC, Pride D, Longhurst CA, u. a. Resurgence of SARS-CoV-2 Infection in a Highly Vaccinated Health System Workforce. N Engl J Med 2021;385:1330–2.

7. Nordström P, Ballin M, Nordström A. Effectiveness of Covid-19 Vaccination Against Risk of Symptomatic Infection, Hospitalization, and Death Up to 9 Months: A Swedish Total-Population Cohort Study. SSRN Journal [Internet] 2021 [zitiert 2021 Nov 19];Available from: https://www.ssrn.com/abstract=3949410

8. Bar-On YM, Goldberg Y, Mandel M, Bodenheimer O, Freedman L, Kalkstein N, u. a. Protection of BNT162b2 Vaccine Booster against Covid-19 in Israel. N Engl J Med 2021;385:1393–400.

9. Paul-Ehrlich-Institut. Sicherheitsbericht: Verdachtsfälle von Nebenwirkungen und Impfkomplikationen nach Impfung zum Schutz vor COVID-19 [Internet]. 2021 [zitiert 2021 Okt 13];Available from: https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/newsroom/dossiers/sicherheitsb erichte/sicherheitsbericht-27-12-bis-31-08-21.pdf?__blob=publicationFile&v=6

10. Riemersma KK, Grogan BE, Kita-Yarbro A, Halfmann PJ, Segaloff HE, Kocharian A, u. a. Shedding of Infectious SARS-CoV-2 Despite Vaccination [Internet]. Infectious Diseases (except HIV/AIDS); 2021 [zitiert 2021 Okt 13]. Available from: http://medrxiv.org/lookup/doi/10.1101/2021.07.31.21261387

11. Singanayagam A, Hakki S, Dunning J, Madon KJ, Crone MA, Koycheva A, u. a. Community transmission and viral load kinetics of the SARS-CoV-2 delta (B.1.617.2) variant in vaccinated and unvaccinated individuals in the UK: a prospective, longitudinal, cohort study. The Lancet Infectious Diseases 2021;S1473309921006484.

12. Public Health England. SARS-CoV-2 variants of concern and variants under investigation in England – Technical Briefing 20 [Internet]. 2021 [zitiert 2021 Okt 13];Available from: https://assets.publishing.service.gov.uk/government/uploads/system/uploads/ attachment_data/file/1009243/Technical_Briefing_20.pdf

13. Abu-Raddad LJ, Chemaitelly H, Bertollini R. Severity of SARS-CoV-2 Reinfections as Compared with Primary Infections. N Engl J Med 2021;NEJMc2108120.

14. Levin AT, Hanage WP, Owusu-Boaitey N, Cochran KB, Walsh SP, Meyerowitz- Katz G. Assessing the age specificity of infection fatality rates for COVID-19: systematic review, meta-analysis, and public policy implications. Eur J Epidemiol 2020;35:1123–38.

 

Einige der größten Krankenhausbetreibergesellschaften in den USA haben angesichts von bis zu 30 Prozent ungeimpftem medizinischem Personal die Impfpflicht im medizinischen Sektor aufgehoben, wie das Wall Street Journal berichtet. Das so Unglaubliche an einer Impfpflicht für das medizinische Personal in Deutschland und überall ist ja Folgendes: es wird suggeriert, dass die tote 85-jährige Oma oder der tote 79-jährige Onkel, die beide schwer vorerkrankt und am Ende ihres Lebens waren, von Pflegerinnen und Ärzten angesteckt worden sein könnten. Wir hatten 2020 nicht einen geimpften Pfleger oder Arzt in Deutschland und am Ende des Jahres eine Untersterblichkeit, so die wissenschaftliche Forschung wie an der Uni Duisburg-Essen, ich habe es schon mehrfach verlinkt.

Sage und schreibe 1,9 Prozent aller Patientinnen und Patienten, die 2020 in deutschen Krankenhäusern lagen, lagen dort wegen oder mit Corona:

Es sind überraschende Zahlen – von denen erstaunlich wenig berichtet wird. Eine Studie des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung (Technische Universität Berlin) hat offengelegt, welchen Anteil der Krankenhausbelegung der gesamten Patientenzeit in deutschen Krankhäusern 2020 die COVID-Patienten hatten. Diese Zahlen sind insofern brisant, dass die meisten Maßnahmen mit einer drohenden Überlastung der Krankenhäuser und Intensivstationen gerechtfertigt wurden. Immer wieder waren Schlagzeilen zu lesen, die ein derartiges Szenario ausmalten und dramatisierten.

Alle Patienten mit der Diagnose Covid brachten es 2020 auf 1,93 Millionen Verweildauertage. Setzt man sie in Verhältnis zur Zahl der Verweildauertage aller Patienten, 101,02 Millionen, kommt man auf 1,9 Prozent.

Schweden hat das ganze Jahr 2021 hindurch ohne jede Schulschließung, ohne jede Geschäftsschließung und ohne jeden wahnwitzigen Maskenwahn viel weniger Tote an oder doch nur mit Covid-19 als Deutschland. Schweden hat am 16. Dezember 2021 43 Mal weniger Covid-Tote als am 16. Dezember 2020 im 7-Tagesschnitt (2 zu 86). Deutschland hat fast so viele Tote wie vor einem Jahr, wo es keinen Impfstoff gab, nämlich 72 Prozent der Toten (388 zu 535 im 7-Tagesschnitt am 16.12.21).

Man sieht das ganz exzellent in diesen Grafiken:

Doch die Deutschen laufen in großen Scharen lieber den Gentherapie-Fans hinterher, ziehen sich als dreimal Geimpfte trotzdem oder grade deswegen (!) eine FFP2-Maske auf und drüber einen Schal und eine Sturmhaube, dazu ne Skibrille und halten Abstand von sich selbst und allen anderen.

Und was wird passieren, wenn tatsächlich am kommenden Montag der Totimpfstoff Novavax in der EU zugelassen wird?

Update: Eine Leserin wies mich darauf hin, dass Novavax kein herkömmlicher Totimpfstoff ist, dazu Folgendes:

Neben Valneva wird zuletzt immer häufiger ein Präparat des amerikanischen Pharmaunternehmens Novavax als Alternative zu den neuartigen Impftechnologien genannt: Nuvaxovid (NVX-CoV2373). Manche zählen es ebenfalls zu den Totimpfstoffen, wobei diese Bezeichnung ungenau ist. Das Präparat enthält künstlich hergestellte Teile des Spike-Proteins, eines Eiweisses auf der Oberfläche von Sars-CoV-2. Im Unterschied zu den mRNA- und den Vektorimpfstoffen, die den genetischen Bauplan für das Protein liefern, welches in einem zweiten Schritt entsteht, werden bei Novavax bereits fertige Teile des Proteins injiziert. Der menschliche Körper erkennt in beiden Fällen, dass es sich um fremde Proteine handelt, was eine Reaktion des Immunsystems zur Folge hat.

Was, wenn dieser Impfstoff tatächlich ein Impfstoff sein sollte und nicht 1400+ x Menschen an der Impfung in 12 Monaten sterben werden in Deutschland alleine (!), sondern fast gar keine, wie man es erwarten sollte? Was dann? Wer verklagt dann Pfizer, Merkel und die Bundesregierung, das RKI und alle anderen Gentherapie-Fetischist*innen? Kommt dann der ganz große Aufstand, wenn die Leute merken, dass sie verarscht wurden mit dieser Gentherapie wie noch nie in ihrem Leben?

Es gibt ja jetzt in Deutschland bald so viele Demonstrationen wie in Österreich gegen die Impfpflicht. Und das ist auch gut so, da die Impfung einen kurzfristigen Schutz für jene bieten kann, die ihn brauchen, Alte, Vorerkrankte, Fette, Vitamin D-Defizit-Leute und vor allem insgesamt Immungeschwächte, also alle, die regelmäßig die Tagesschau schauen, Deutschlandfunk hören oder sich auf gmx und web die Fratzen der deutschen Corona-Panikindustrie anschauen und das täglich seit März 2020. Aber für die meisten gesunden Menschen unter 70 braucht es keine Impfung gegen Corona. Jeder seriöse Arzt bestätigt das.

Wer nerd-immun ist – die wichtigste Immunität überhaupt -, der oder die weiß, dass der Tod ein Teil des Lebens ist und jeden immer treffen kann. Nur völlige Schwachköpfe oder Deutsche glauben, dass es totale Sicherheit gibt – das sind die lebenden Toten, die wir jeden Tag im Radio hören, im TV sehen oder als Nachbarn haben und so weiter und so fort, am ehesten treffen wir sie aber in den Fluren der Kulturindustrie, der politischen und kulturellen Elite an, bei den Hetzer*innen, die ihren Hass auf Dissidenz und Kritik zum Beruf gemacht haben und die die Volksgemeinschaft lieben wie sonst nichts in ihrem erbärmlichen Existieren, das kein Leben ist.

Eine hundertprozentige Sicherheit gibt es nie, das ist ein Allgemeinplatz – aber es gibt auf Seite der demokratischen Corona-Impfkritiker*innen, die keine Reichsbürger, 9/11-Truther, Verschwörungswahnwichtel, keine Antifeministen, Lesbenhasser und Rassisten, keine Nazis und keine Trottel sind, die Betonung menschlicher Würde, Selbstachtung, den scharfen Fokus auf demokratisches Handeln und zumal den Grundsatz der Gleichheit der Menschen. Und diesen Grundsatz haben Olaf Scholz, Merkel, Lauterbach und wie sie alle heißen, verletzt wie niemand seit 1945 in diesem Land. Es gibt weiter „rote Linien“ – und diese 20 FDPler zeigen, wo sie verlaufen:

Copyright Grafik: Oliver Sperl

 

 

 

 

Kritische Richter und Staatsanwälte gegen die Impfpflicht – ist das Fritz Bauer Institut auch gegen eine Impfpflicht?

Von Dr. phil. Clemens Heni, Direktor, The Berlin International Center for the Study of Antisemitism (BICSA),  14. Dezember 2021

Angesichts des brüllenden Schweigens der Geistes- und Sozialwissenschaften, was die Kritik der Coronapolitik betrifft, bin ich über folgende Ankündigung von KRiStA – Netzwerk kritischer Richter und Staaatsanwälte sehr positiv überrascht und äußerst erstaunt:

Das Fritz Bauer Institut – Geschichte und Wirkung des Holocaust – hat uns gebeten, auf einen interessanten Online-Vortrag aufmerksam zu machen, was wir gerne tun:

 

Denn das Netzwerk kritischer Richter und Staatsanwälte hat sich nur und ausschließlich angesichts der antidemokratischen und medizinisch nicht evidenzbasierten Coronapolitik gebildet:

Wer sind wir?

Wir sind ein Netzwerk von Richtern und Staatsanwälten*, die das politische Handeln und das Handeln der Gesetzes- und Verordnungsgeber in der Corona-Krise aus rechtsstaatlicher Sicht mit großer Sorge beobachten. Wir setzen uns ein für das Grundgesetz und die freiheitliche demokratische Grundordnung. Dabei vertreten wir unsere private Meinung. Wir sind politisch neutral und grenzen uns ausdrücklich ab von jedweder extremen Strömung.

Im Vorstand des Vereins sitzen

  • Richard U. Haakh

    Zunächst Beamter in einer Landesverwaltung

    Seit Ende der 1980-er Jahre Richter, überwiegend in der Verwaltungsgerichtsbarkeit

    Seit 2015 pensioniert

  • Dr. Pieter Schleiter

    Seit 2010 in der Justiz als Staatsanwalt und Richter an mehreren Amtsgerichten und einem Landgericht in Niedersachsen, dort drei Jahre Richter im Schwurgericht, Leiter der Führungsaufsichtsstelle und Notarprüfer; seit 2018 Richter in mehreren großen Strafkammern und einer Zivilkammer am Landgericht Berlin, in 2019/2020 Abordnung an das Kammergericht in Berlin

    Mitglied im Deutschen Richterbund

Sprecher ist

  • Thomas Barisic

    Rechtsreferendariat in Hamburg, dort auch die ersten Berufsjahre als Rechtsanwalt im öffentlichen Wirtschaftsrecht

    Übertritt in den Justizdienst, zunächst bei der Staatsanwaltschaft Hamburg, danach bei der Staatsanwaltschaft Koblenz

    Heute Richter für Zivilsachen an einem Amtsgericht in Rheinland-Pfalz

     

Es wäre ziemlich sensationell, wenn sich eine typische Einrichtung der Holocaustforschung in Deutschland wie das Fritz Bauer Institut mit einer Ankündigung über „frühe Zeugnisse des Holocaust“ an eine Seite von kritischen Juristen wendet, die sich explizit gegen eine Impfpflicht aussprechen und sich kritisch mit der Coronapolitik befassen.

Denn die „10 Gründe gegen eine Impfpflicht“ vom Netzwerk kritische Richter und Staatsanwälte gehören mit zum Besten, was die „Szene“ der Coroanpolitik-Kritiker*innen zu bieten hat. Ich zitiere im Folgenden diese 10 Gründe, wobei die Homepage von KRiStA dies noch ausührlich mit wissenschaftlichen Belegen unterfüttert:

1.

Die COVID-19-Impfung schützt ausweislich der offiziellen Angaben der Zulassungsbehörde EMA nicht vor Infektion und Weitergabe des Virus SARS-COV-2. Laut EMA ist nicht bekannt, inwieweit geimpfte Personen das Virus in sich tragen und weitergeben können. Alle COVID-19-Impfungen wurden von der EMA nur zum Schutz vor einer COVID-19-Erkrankung zugelassen, d.h. zum Schutz vor einem schweren Verlauf nach Infektion mit SARS-CoV-2.

2.

Laut einer Harvard-Studie, die 68 Länder und 2947 Bezirke in den USA untersucht hat, gibt es keinen Zusammenhang zwischen den Infektionszahlen und der Impfquote. Im Gegenteil: Die Studie stellte sogar eine leichte Tendenz fest, dass mit zunehmender Impfquote auch die Infektionszahlen steigen. Die Ergebnisse der Studie stehen in Einklang mit den negativen Erfahrungen mancher Länder mit besonders hoher Impfquote (Gibraltar (etwa 100 %), Island, Irland, Portugal), die trotz hoher Impfquote einen Anstieg der Infektionszahlen verzeichnen. Ein positiver Effekt der Impfquote auf das Infektionsgeschehen ist nach dieser Harvard-Studie nicht belegbar.

3.

Die COVID-19-Impfung ist in keiner Weise mit der Masern- oder Pockenimpfung vergleichbar, da die COVID-19-Impfung im Gegensatz zur Masern- und Pockenimpfung gerade nicht vor Infektion und Weitergabe des Virus schützt: Die COVID-19-Impfung führt im Gegensatz zur Masern- und Pockenimpfung zu keiner sterilen Immunität. Ein positiver Effekt der COVID-19-Impfung auf das Infektionsgeschehen mit SARS-CoV-2 ist im Gegensatz zur Masern- und Pockenimpfung gerade nicht belegbar. Zudem liegt die Letalität bei Pocken um die 30 %, die Infektionssterblichkeit bei SARS-CoV-2 im Schnitt bei 0,23 % laut WHO. Schon aufgrund der unterschiedlichen Gefährlichkeit, aber auch aufgrund der völlig unterschiedlichen Art des Impfstoffs kann die Pocken- oder auch Masernimpfpflicht nicht als Vergleich herangezogen werden.

4.

Ausweislich der offiziellen Berichte vom August 2021 der amerikanischen Gesundheitsbehörde CDC und der englischen Gesundheitsbehörde PHE sowie laut vier Studien weisen die Geimpften eine vergleichbar hohe Viruslast auf wie Ungeimpfte, wenn sie sich infizieren. Das bedeutet, dass geimpfte Menschen genauso ansteckend sind wie ungeimpfte Menschen, von geimpften Menschen eine vergleichbar hohe Ansteckungsgefahr ausgeht wie von ungeimpften.

5.

Ausweislich des Lageberichts des Robert-Koch-Instituts (RKI) vom 25.11.2021 waren 56 % der über 60-jährigen hospitalisierten COVID-19-Patienten doppelt geimpft. Die Gesundheitsbehörde Wales wies zum 9.11.2021 aus, dass 83,6 % der hospitalisierten COVID-19-Patienten doppelt geimpft waren. Die Behauptung, dass sich hauptsächlich (und laut bayerischer Staatsregierung sogar 90 %) ungeimpfte Patienten wegen COVID-19 im Krankenhaus befinden, trifft nicht zu.

6.

6. Laut Bericht des Bundesrechnungshofes vom 9.6.2021 gab es im ersten Pandemiejahr 2020 keine Überlastung des Gesundheitssystems in Deutschland. Im Gegenteil: Es waren im Jahr 2019 sogar mehr Krankenhausbetten belegt als im Jahr 2020. Auch eine Analyse zum Leistungsgeschehen der Krankenhäuser und zur Ausgleichspauschale in der Corona-Krise vom 30.4.2021 des Beirats des Gesundheitsministeriums (https://www.bundesgesundheitsministerium.de/presse/pressemitteilungen/2021/2-quartal/corona-gutachten-beirat-bmg.html) kommt zum Ergebnis, dass im Jahresdurchschnitt vier Prozent aller Intensivbetten mit Corona-Patienten belegt waren und die Pandemie zu keinem Zeitpunkt die stationäre Versorgung an ihre Grenzen gebracht hat. Ausweislich des Berichts des Bundesrechnungshofes und der Analyse des Beirats des Gesundheitsministeriums vom 30.4.2021 ist es im Rahmen der ersten, zweiten und dritten „Pandemiewelle“ zu keiner Überlastung des Gesundheitssystems gekommen. Es stellt sich die Frage, warum es jetzt im Rahmen der vierten „Welle“ zu einer Überlastung kommen sollte, zumal jetzt 70 % der Menschen geimpft sind und somit vor einem schweren Verlauf geschützt sein müssten. Es dürfte daher zum jetzigen Zeitpunkt zu keiner Überlastung des Gesundheitssystems kommen, wenn die COVID-19-Impfungen tatsächlich Schutz vor einem schweren Verlauf böten.

7.

Eine drohende Überlastung unseres Gesundheitssystems besteht auch in der jetzigen Lage nicht, da laut dem vom Robert-Koch-Institut (RKI) verantworteten DIVI-Intensivregister kein Anstieg in der Gesamtauslastung der Intensivbetten zu verzeichnen ist. Vielmehr sind derzeit sogar etwas weniger Intensivbetten gesamt belegt als im April 2021. Darüber hinaus ist laut dem Wochenbericht der Arbeitsgruppe Influenza auch kein Anstieg von akuten Atemwegserkrankungen zu verzeichnen. Das Aufkommen von akuten Atemwegserkrankungen, zu denen auch COVID-19 zählt, bewegt sich im Bereich der Vorjahre 2017, 2018 und 2019.

8.

Laut dem epidemiologischen Bulletin der WHO vom Oktober 2020 beträgt die Infektionssterblichkeit von SARS-CoV-2 im Schnitt 0,23 %. Die Infektionssterblichkeit von 0,23 % entspricht der einer mittelschweren Grippe (Influenza). In den Vorjahren wurde während der Grippewelle keine Impfpflicht für erforderlich gehalten, sodass sich die Frage stellt, warum jetzt aber wegen COVID-19 eine Impfpflicht erforderlich sein soll, obwohl die Infektionssterblichkeit im Bereich einer mittelschweren Grippe liegt. Dass SARS-CoV-2 weniger tödlich ist als zunächst angenommen, wird auch dadurch bestätigt, dass laut Prof. Kauermann vom Institut für Statistik der Ludwig-Maximilians-Universität München und einer Studie der Universität Duisburg-Essen es in Deutschland 2020 keine Übersterblichkeit gab.

9.

Ein Schutz der Allgemeinheit durch COVID-19-Impfung ist nicht belegbar (siehe Ausführungen unter Punkten 1 bis 3). Würde nur zum Individualschutz eine Impfpflicht eingeführt werden, müssten konsequenter Weise auch Risikosportarten, Motorradfahren, Rauchen, Alkohol und besonders zuckerhaltige Getränke verboten werden. Jedem, der aufgrund seines risikoreichen Lebensstils oder aufgrund seines ungesunden Lebenswandels dann eine medizinische Behandlung benötigt, müsste diese verwehrt werden. Dies widerspricht einer freiheitlich demokratischen Grundordnung.

10.

Eine Impfpflicht wäre nur dann verfassungsmäßig, wenn es – von anderen Aspekten abgesehen – keine alternativen Behandlungsmöglichkeiten von COVID-19 gäbe, sondern ausschließlich die COVID-19-Impfung als präventive Schutzmaßnahme zur Verfügung stünde. Dies erscheint zweifelhaft, da es wissenschaftliche Publikationen gibt, wonach durch eine Behandlung mit Ivermectin eine Krankenhausbehandlung um 75 bis 85 % reduziert werden kann. Ebenso gibt es positive Erfahrungswerte mit der Verwendung von Ivermectin bei COVID-19 aus einigen indischen Staaten, aus Mexiko und Peru. Die Prüfung, ob Ivermectin zur Behandlung von COVID-19 geeignet ist, ist noch nicht abgeschlossen und darf nicht behindert oder unterdrückt werden, was aber derzeit aus rein finanziellen Gesichtspunkten zu geschehen scheint. Auch der Bayerische Landtag hat sich in seinem Beschluss vom 24.6.2021 mit dem Einsatz von Ivermectin zur Behandlung von COVID-19 befasst. Solange jedenfalls nicht ausgeschlossen werden kann, dass mit Ivermectin eine alternative Behandlungsmöglichkeit von COVID-19 zur Verfügung steht, spricht das gegen eine Impfpflicht. Der Gesetzgeber muss den Beweis erbringen, dass keine alternativen Behandlungsmöglichkeiten neben der Impfung zur Verfügung stehen. Im Zweifel geht dies zu Lasten der Impfpflicht.

Wir wissen, dass die Antifa ihren totalitären turn durchlebt und in der Folge von Angela Merkel die ganze Welt impfen möchte, wir wissen, dass Autor*innen oder Mitarbeiter*innen von Konkret, vom Spiegel, der ARD, dem Zentrum für Antisemitismusforschung an der TU Berlin (ZFA) und viele andere der üblichen Verdächtigen die unwissenschaftliche und totalitäre ZeroCovid Bewegung unterstützen und wir wissen, dass Bibliotheken, die KZ Gedenkstätte Buchenwald, das Bundesarchiv Berlin und viele weitere Forschungseinrichtungen 2G eingeführt haben, somit die Impf-Apartheid feiern und preisen und niemand steht auf. Wo sind die Forscher*innen, die einen bestellten Platz im Archiv oder der Bibliothek (nehmen wir die Stabi Berlin als abstoßendstes Beispiel) nicht in Anspruch nehmen aus Protest, dass ein oder zwei selbst denkende und nicht geimpfte junge Forscher*innen unter 70 sowie alte Forscher*innen über 70, die nicht geimpft sind, nicht hinein dürfen? Wo sind die Geschichtswerkstätten, die Kritik üben am Impfwahn und dem totalitären antidemokratischen politischen Ausgrenzen von Kritiker*innen des Coronawahns und der Impf-Apartheid? Wo ist der Aufschrei der angeblichen Linken und NS-Historiker*innen, wenn jetzt Soziologen in den Raum werfen, ob man Menschen – wir Ungeimpften und Kritiker*innen sind auch Menschen! – nach „Madagaskar“ deportieren sollte, das aber wohl nicht ginge?

Insofern wäre diese Ankündigung des Fritz Bauer Instituts auf einer Seite, die sich explizit gegen eine Impfpflicht und weiteste Teile der aktuellen Coroanpolitik der deutschen Bundesregierung oder der hessischen Landesregierung wendet, ziemlich sensationell. Fritz Bauer aber wäre in diesem Fall stolz auf das Fritz Bauer Institut, da bin ich mir sicher!

 

 

Oh wie schön ist Omicron

Von Dr. phil. Clemens Heni, 14. Dezember 2021

Bevor ich mich in einigen Tagen dem „Homo Germanicus“ widmen werde, angesichts von zwei der besten Analysen der langen Linien und tief sedimentierten Features der deutschen Psyche, Kultur und Gesellschaft aus den Jahren 1940 und 1941, geht es heute um einen der bekanntesten Analysten der Corona-Krise aus medizinischer Sicht:

Dr. John Campbell aus dem Norden Englands. Campbell ist promovierter Sozialwissenschaftler und ein ehemaliger Krankenpfleger. Er unterrichtet Pflegewissenschaften, lebte und arbeitete in Europa, Afrika, Asien und betreibt seit vielen Jahren einen YouTube-Kanal. Er hat eine sehr offene, zugängliche, freundliche Art, ist zwar ein ganz staatstragender Bürger, aber er hat doch hie und da durchaus massive Kritik an der Coronapolitik in England bzw. weltweit. Sein Kanal hat 1,8 Millionen Abonnent*innen.

Er ist auf den ersten Blick totaler Mainstream, promotet alle möglichen Maßnahmen, führt die Zuschauer*innen seiner Videos wie ein Lehrer durch seine Sendung, markiert auf Ausdrucken dann mit Häkchen, Punkten, Unterstreichungen, Einklammerungen, Einkreisungen, Strichen oder kurzen Kommentaren, um was es geht. Ja, und er hat auch Humor, denn auf seinem Fensterbrett sieht man zwar einen kleinen schwarzen Foxterrier bzw. kleinen Stoffhund, der eine wechselnde Maske trägt, aber davor steht eine Dose, die fett mit „Vit. D“ beschriftet ist, etwas, was man in keinem Video mit Anne Will, dem Bundeskanzleramt oder irgendeinem deutschen Mainstream-Vertreter je sehen würde:

Campbell ist alles nur kein Esoteriker, falls Sie das jetzt meinen. In zwei aktuellen Videos beschäftigt er sich mit Omicron und mit Vitamin D.

Omicron kommt vorgeblich aus Südafrika bzw. wurde dort halt sequenziert. In wenigen Wochen hat Omicron dort die Delta-Variante großteils verdrängt und wird weltweit dominant werden, das ist die Hoffnung (!). Demnach ist Omicron noch viel ungefährlicher als Delta, es verbreitet sich zwar deutlich schneller, ist aber enorm harmlos. Das zeigen die Zahlen aus Südafrika, das von der Größe der Bevölkerung und der Heftigkeit der ersten drei Wellen mit England bzw. dem UK vergleichbar ist (Südafrika hat aktuell – in drei Saisons, 2019/2020, 2020/2021 und jetzt 2021/2022 – knapp 1500 C-Tote an oder doch nur mit Covid-19 pro 1 Mio. Ew, das UK 2100, Deutschland fast 1300, Togo 28, die Elfenbeinküste 26 und Niger 11). Der Kern von Covid-19 ist also nicht das Virus, sondern das Alter, sind Vorerkrankungen und das Immunsystem der Bevölkerung.

Aktuell liegen 887 Patient*innen auf der Intensivstation (High-Care und Low-Care) in Südafrika – das ist eine enorm geringe Zahl bei über 60 Mio. Einwohner*innen. Und das ist der Stand einer Gesellschaft, die von der Corona-Variante Omicron bereits dominiert wird:

Vor wenigen Tagen erst hatte ich wieder ein Gespräch mit einer Krankenhausmitarbeiterin, die selbst schon die Panik vor Omicron hoch hält und ich frage mich einfach, was machen solche Menschen beruflich? Warum schauen die sich – als Krankenhausmitarbeiterin – wenigstens kurz solche harmlosen Zahlen aus Südafrika an?

In einem bestimmten Setting, einer medizinischen Einrichtung in Südafrika, wo in den ersten drei Wellen alle (also 100 Prozent) Patient*innen auf Sauerstoffzufuhr angewiesen waren, sind es jetzt nur noch 10 Prozent. Das ist natürlich nur ein Fallbeispiel, das aber doch so deutliche Unterschiede zeigt, dass es starke Indizien dafür gibt, dass Omicron noch viel harmloser ist als Delta. Campbell bezieht sich auf eine britische Professorin, welche die Hoffnung hat, dass Omicron wie eine „natürliche Impfung“ wirken könne, was ja bei jeder Corona-Variante der Fall ist, aber hier womöglich noch deutlich harmloser als bislang verlaufend.

 

Am Ende seines Videos sagt Campbell, dass er nicht allzu pessimistisch ist, was die rapide Ausbreitung von Omicron angeht. Ich finde es faszinierend, mit welcher Unwissenschaftlichkeit hingegen die führende jüdische Zeitung und eine der ältesten jüdischen Periodika überhaupt, der Jewish Chronicle, jetzt berichtet, dass England bzw. das UK auf der „roten Liste“ stehen würden von Ländern, aus denen man überhaupt nicht mehr – nicht mal mit 10 Booster-Impfungen – nach Israel einreisen darf. Das wird beim Jewish Chronicle einfach goutiert.

Campbell sagt aber am Ende seines Videos zu Omicron vor allem, dass es sehr schade sei, dass die britische Regierung immer noch nicht sagt, dass die Einnahme von Vitamin D und Zink einen ganz enormen Einfluss darauf hat, ob man schwer an Covid erkrankt oder eben nicht.

Das Thema Vitamin D hatte Dr. Campbell am 11. Dezember 2021, zwei Tage zuvor, mit Dr. Cohen diskutiert, „unserem“, also „Ihrem“ und „Eurem“ Arzt in Tel Aviv:

Die 2009 von englischen Doktoren gegründete Klinik behandelt Patient*innen mit allen möglichen Beschwerden, die vier Ärzte sprechen Englisch, Hebräisch und Französisch. Was nun wirklich sensationell ist, ist folgende Tatsache: Dr. Michael Cohen hat in der Praxis seit Beginn der Krise zwischen 1500 und 2000 Covid-Patient*innen behandelt. Er hat sie primär mit der Gabe von ganz bestimmten Dosierungen von Vitamin D, Vitamin K2 (so der Hinweis eines Lesers) und Zink behandelt. Resultat: nicht ein einziger Patient musste hospitalisiert werden. Nicht einer von ca. 2000. 50 bis 100 Nanogramm Vitamin D pro Milliliter seien sehr gut, viele Patient*innen hätten aber unter 20 oder sogar unter 10 Nanogramm im Körper.

Das liegt übrigens nicht nur an fehlender Sonne. Cohen selbst schwimmt fast täglich 1 km (im Meer) und hat somit ausreichend Bewegung und Sonnenlicht. Aber auch er hat festgestellt, dass er Vitamin-D Mangel hat. Er gibt und gab also seinen Covid-Patient*innen  im Akutfall sowie als Präventionsmedikamentierung 25 Milligramm Zink sowie 200 Mikrogramm Vitamin K (das aber erst ab einer Dosis von 4000+ Einheiten Vitamin D zu wirken beginnt, wenn ich das recht verstanden habe). Wenn wir zu Beginn der Krise nicht selten auch von Ärzt*innen hörten, die an Covid starben – auch in Israel -, so waren das laut Cohen häufig dunkelhäutige Menschen, da der Grad der Pigmentierung offenkundig einen Einfluss hat auf die Aufnahme von Vitamin D. Auch in den USA haben Schwarze oder/und Latinos häufig weniger Vitamin D, was deren teils deutlich erhöhte Sterblichkeit an Covid-19 erklären kann, neben Faktoren wie soziale Klasse, Wohnverhältnisse, Vorerkrankungen, Gewicht, Alter.

Dieses Video ist also sehr empfehlenswert. Von bis zu 2000 Patient*innen, die Dr. Cohen in Tel Aviv wegen Covid-19 behandelte, musste nicht einer ins Krankenhaus, alle konnten mit seinem Mix aus Vitamin D, Zink und Vitamin K erfolgreich behandelt werden!

Und deshalb ist Dr. Campbell durchaus wütend auf Boris Johnson, der jetzt wieder durchdreht, einen Notstand ausruft wegen Omicron, obwohl alle – alle – Indizien aus Südafrika darauf hindeuten, dass es nochmal viel harmloser ist als Delta. Es könnte sogar zu einem baldigen Ende der ganzen Krise führen, jedenfalls, was die Ausbreitung des Virus betrifft.

Was weiterhin von den fanatischen, irationalen und äußerst unwissenschaftlichen Politiker*innen, von Weil bis Scholz, Söder, Kretschmann bis hin zu Kretschmer, Habeck, Baerbock und zumal Lindner, nicht thematisiert wird, sind die Millionen Toten im Trikont, die wegen der Coronapolitik sterben, sind die Millionen Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen, die hierzulande und überall, wo es wahnwitzige Maßnahmen wie 2G, 3G, Masken, Abstand, Besuchsverbote in Krankenhäusern etc. pp. gibt, leiden und Millionen Lebensjahre verlieren. Das heißt, wer heute 8 Jahre alt ist, wird ggf. im Schnitt nicht mehr 80 Jahre alt werden, sondern nur noch 77 oder 75, weil die Kindheit so dermaßen dramatisch verlief, ein schlechterer Schulabschluss, psychische Langzeitschäden und so weiter die Folge waren.

Das betrifft akut noch mehr die Erwachsenen, die mit 29, 40 oder 59 gar nicht sonderlich bedroht waren je von dem Virus, die aber ihre Existenz als Restaurantbetreiber, als Auslieferer, Verkäuferin, Fabrikarbeiter oder Theatermensch verloren haben, Letztere zum Beispiel, weil sie sich weigerten, vor Maskierten und von der Impf-Apartheid selektierten (!) Menschen zu spielen, im Orchester, oder als Sänger zu singen, als Schauspielerin zu schauspielern oder als Kabarettist Späße zu machen und so weiter und so fort. Nicht wenige dieser Menschen werden Alkohol abhängig, depressiv, fettsüchtig oder bringen sich gleich jetzt um. Das ist keine Dystopie, das ist die Realität. Wer sich die überfüllten psychotherapeutischen Praxen anschaut oder den Notstand bei Suizid gefährdeten Teenagern, weiß das. Aber das kümmert Olaf Scholz so wenig wie der Tod durch Brechmittel, warum auch? Schließlich wurde er nicht trotz Cum-Ex und Wirecard und einem Brechmittel-Toten Kanzler, sondern deswegen. Die Deutschen honorieren so was.

***

Ach, wie schön ist Omicron. Ach, wie gut tun Vitamin D, Zink und Vitamin K. Hätten wir seriöse Politiker*innen, dann würden sie alle Maßnahmen heute beenden und der ganzen Bevölkerung kostenlose Tests auf ihren Vitamin D Haushalt ermöglichen und dann ganzjährig Vitamin D Präparate zur Verfügung stellen. Das wäre unendlich billiger, gesünder und demokratischer als die andauernde Impf-Apartheid, das Vertreiben von Obdachlosen von warmen U-Bahnstationen in Berlin oder die Deportation (!) von Nicht-Geimpften und antifaschistischen Coronapolitik-Kritiker*innen nach Madagaskar, wie es die völlig antidemokratische und durchgeknallte Elite in diesem Land jetzt wieder (!) in den totalitären Raum wirft.

 

Prolegomena einer intellektuellen und antideutschen Kritik der Zeugen Coronas – Eine erste Annäherung, mit Blick auf die USA, HIV, Homophobie, Kennzeichnungsobsessionen und „Metapolitik“

Von Dr. phil. Clemens Heni, 12. Dezember 2021

Die Fakten sprechen für sich. Corona ist ein respiratorisches Virus, der oder das in typischen saisonalen Wellen sich verbreitet. Lockdowns, Maskenwahn, Quarantäne, Abstand etc. bewirken nie für möglich gehaltene soziale, kulturelle, psychische und gesundheitliche Verwerfungen und Millionen Tote im Trikont – aber sie verhindern nicht die Ausbreitung eines Virus, wie fast 400 internationale wissenschaftliche Texte und Studien gezeigt haben.

Maskenpflicht auch im Freien, wie sie in Spanien, Italien, Frankreich, Israel etc. galt, ist völlig schwachsinnig und epidemiologisch unsinnig – bewirkt aber eine Panik in der Gesellschaft, die präzedenzlos ist, selbst für Israel, das viele Kriege erlebte, aber selten so eine Panikstimmung wie seit 2020 wegen einem relativ läppischen Virus verglichen mit Tuberkulose, Ebola oder der Pest. Jeder seriöse Virologe wird sagen, dass im Freien ein solches Virus sich so gut wie nicht überträgt – zumal man dazu auch in Innenräumen in direkter Nähe – mehr als 15 Minuten – mit einer infizierten Person sich unterhalten muss. Und wenn, dann ist eine Infektion nichts besonders Dramatisches für fast alle Leute.

Bis heute haben die Medien und die Politik nicht verstanden, wie menschenverachtend sie – die Zeugen Coronas – agieren: sie sagen uns seit März 2020 jeden Tag ganz schamlos ins Gesicht, ja sie schreien es in jeder Anne-Will oder Sandra-Maischberger etc.-Sendung, im Bundestag, den Landtagen, im Radio, auf Pressekonferenzen laut heraus:

Ob 33 Millionen Kinder, Frauen und Männer in den Ländern des armen Südens verhungern, ob Millionen Menschen in Europa oder Amerika an sozialer Verelendung, an häuslicher Gewalt, an psychischem Elend, an Suiziden, an zu spät oder nicht behandelten Herzinfarkten oder Tumoren sterben, ob Mädchen in Afrika wieder verstärkt zwangsverheiratet oder genitalverstümmelt werden, wegen der panischen Lockdownpolitik, die die Eliten von den fanatischen Europäer*innen übernommen haben, all das ist uns so was von völlig scheißegal: ES GEHT NUR DARUM, DASS DIE LEUTE NICHT AN COVID-19 STERBEN. ALLE – ALLE, wirklich ALLE anderen Todesarten sind uns so was von völlig egal. WIR sagen, welcher Tod schlimm ist und welcher nicht nur hingenommen, sondern von uns sogar produziert werden DARF oder SOLL. Klagt doch – da lachte Karlsruhe nur. So ist das Leben.

Dabei gibt es hervorragende Möglichkeiten der Behandlung von Covid-19. Doch eine Behandlung ist – im Gegensatz zu Indien – gar nicht gewollt und der Bevölkerung wird suggeriert, dass es außer der Impfung keinen Schutz gebe, obwohl doch die Kassenärztliche Bundesvereinigung so stolz ist auf ihre niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte, die 13 von 14 Covid-Pats. ambulant behandeln konnten. Aber von der Forderung der KBV nach einem Ende aller Maßnahmen ist jetzt nichts mehr zu hören.

Es gibt aber weiterhin z.B. viel Material über die Wirkung z.B. von Vitamin D und die Bedeutung von Vitamin-D-Mangel bei fast allen Covid-19-Pats.

Die Sterblichkeit von Corona liegt zwischen 0,14 und 0,23 Prozent, so die Weltgesundheitsorganisation (WHO). Das durchschnittliche Todesalter liegt in Deutschland von Anfang an bei über 80 Jahren.

Selbst wohlwollende Autorinnen und Kritikerinnen des Coronawahns wie die Rechtsanwältin Anette Heinisch, die sich scharf gegen die Impfpflicht wendet und bei den Bundestagsparteien anfragte, wie das überhaupt je umgesetzt werden soll und mit welcher Gewaltförmigkeit, der Androhung von Gefängnis, Geldstrafen, wer es kontrolliert etc., geht von einer FALLsterblichkeit aus, die bei Corona zwischen 1,65 und 1,97 Prozent liege. Das ist natürlich nicht wissenschaftlich, da man in der Epidemiologie von der Infektionssterblichkeit ausgeht, was ja logisch ist: es geht darum wie viele Menschen, die mit einem bestimmten Erreger in Kontakt kamen, sterben. Alles andere ist beliebig und hängt vom Testen ab. Wir haben ja weltweit vollkommen absurde Massentests, anlasslose Massentests wie auf der Arbeit, in Schulen, beim Besuch von Theatern oder Restaurants etc. Es gibt 6-10 Mal so viele „Infektionen“ mit SARS-CoV-2 als in Deutschland offiziell erzählt wird, das bestätigt jeder halbwegs epidemiologisch geschulte Mensch, die WHO ging im Herbst 2020 sogar von bis zu 20 Mal so vielen Infektionen aus, als offiziell bestätigt.

Und doch dreht das Establishment in Österreich und Deutschland so durch wie nie seit dem Ende des Nationalsozialismus am 08. Mai 1945. Es sind exakt Österreich und Deutschland, die am faschistoidsten agieren – jetzt mit der Impfpflicht. Zwar gibt es in Österreich mehr Widerstand auf der Straße, aber dafür teilweise fast noch antidemokratischere, unwissenschaftlichere, vulgärere und aggressivere Politiker*innen. Dr. Peter Mayer berichtet:

Aber den Vogel schießen noch immer Regierungsmitglieder ab. Die Aussage der österreichischen „Verfassungsministerin“ erreicht einen neuen Grad von Hetze:

Erschienen in der Kronen Zeitung von 10.12.2021 um 22:26 Uhr. Auch der Titel ist drohend: „Kündigung für Ungeimpfte wahrscheinlich möglich“. Die Aufmachung in der Kronen Zeitung empfinde zumindest ich als zustimmend.

Also erst kündigen und dann obdachlos machen. Und das will eine „Verfassungs“ministerin? Sie denkt da offenbar aber an eine Verfassung, die seit 1945 nicht mehr gilt. Allerdings, Obdachlose brauchen offenbar nicht geimpft zu werden, da die Impfpflicht im Gesetzesentwurf an einen Wohnsitz in Österreich gebunden ist.

Denkt man Edtstadlers Drohungen weiter, dann ist klarerweise der nächste Schritt die Enteignung von ungeimpften Hausbesitzern, damit die sich nicht mehr auf ein Wohn- und Aufenthaltsrecht berufen können.

Edtstadler war schon immer eine rechtsaußen angesiedelte Scharfmacherin, aber jetzt hat sie alles und jeden rechts überholt. Ich hätte nie gedacht, dass es in Österreich nach 1934 bis 1945 wieder so weit kommen wird. Wenn in nächster Zeit viele Menschen aus Österreich flüchten, würde mich das nicht sehr wundern.

Das Wiener Modell der Radikalisierung ist wieder voll im Laufen. So ähnlich ist die Radikalisierung in den 1930-Jahren verlaufen, wie mir meine Eltern noch sehr zeitnahe erzählt haben. Noch sind wir nicht dort. Es ist noch Zeit der Entwicklung Einhalt zu gebieten. Dass es dazu neben dem Burgtor am Heldenplatz in der Nähe vom Bundeskanzleramt und Parlament eine Ausstellung gibt, ist ein Hohn.

Dabei wird in Deutschland, Österreich, ja weltweit jeder – jeder – Mensch als potentielle Gefahr gesehen, das ist der Mythos der asymptomatischen Übertragung. Eine solche mag es in seltenen Fällen geben, aber primär ist es so wie auch bei der Grippe, dass jene ansteckend sein können, die selbst krank sind und zwar symptomatisch krank. Wer  Kinder testet, quält sie. Wenn der Gesundheitsminister Kindern sogar FFP2-Masken vorschlägt, dann ist das Folter und epidemiologischer Wahnsinn, denn jede Infektion bei Kindern ist überlebensnotwendig für die Gesellschaft – Kinder werden nicht krank, aber bilden eine starke Immunität gegen das ganze Virus aus. Die Impfung ist weniger immunisierend wie eine Infektion, ja die Impfung bringt im Gegensatz zu richtigen Impfungen weder eine sterile noch klinische Immunität. JEDER – jeder – Geimpfte kann das Virus mit der exakt gleichen Viruslast (5 Tage) und der exakt gleichen Dauer (13 Tage) übertragen, so das US Justizministerium und das amerikanische RKI, das Centers for Disease Control and Prevention (CDC).

Das macht jede Impfpflicht juristisch illegal, sie kann gar nicht die Ausbreitung von SARS-CoV-2 beenden oder auch nur nachhaltig reduzieren. Im Gegenteil: wir haben diesen Winter bis zu dreimal mehr „Fälle“ als noch 2020, was nicht nur an der wahnwitzigen Testgeilheit der deutschen Bundesregierung liegt, sondern an der Tatsache, dass Geimpfte womöglich anfälliger sind für das Virus, jedenfalls scheint es einen Zusammenhang von nicht stark immunisierten Gesellschaften, hoher Impfquote und den sog. „Fällen“ zu geben. Gegen eine Impfpflicht sprechen sich juristische Expertinnen wie die Professorin für Rechtsphilosophie Katrin Gierhake von der Universität Regensburg aus, der ehemalige Bundesinnenminister Otto Schily (SPD), die Gewerkschaft ver.di in Nordrhein-Westfalen (NRW) und aktuell auch eine größere Gruppe von Wissenschaftler*innen, die großteils Lehrstühle und Professuren an deutschen Universitäten inne haben. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sprach sich bereits 2020 gegen eine Impfpflicht aus und untermauerte ihre ablehnende Haltung gegen eine Impfpflicht, die das Vertrauen in alle möglichen Impfungen erschüttern würde, Ende 2021 noch einmal.

Corona ist für Kinder und fast alle Jugendlichen und Erwachsenen unter 70 harmlos bzw. wie eine Grippe. Auch das RKI vergleicht Corona mit einer schweren Grippe:

Die Analyse der Übersterblichkeit legt aber nahe, dass die COVID-19-Pandemie am Ende des Jahres 2020 etwa das Niveau schwerer Influenzawellen erreicht hat.

Ja, mehr noch: es starben 2020 sogar weniger Menschen, als zu erwarten gewesen wäre. Am 07. August 2021 schrieb ich daher:

Wie der Arzt Dr. Gunter Frank bewiesen hat, sind in der Gruppe der über 80-jährigen 2020 prozentual weniger Menschen gestorben als z.B. 2018 oder 2006. Das heißt: Die Gesellschaft wird immer älter und selbst ohne Impfung sind 2020 nicht katastrophal viele alte Menschen gestorben, sondern prozentual sogar innerhalb der Gruppe der über 80-jährigen weniger als die Jahre zuvor.

Laut einer Studie der Universität Duisburg-Essen gab es 2020 gerade keine Übersterblichkeit – es handelt sich laut der Panikindustrie von Tagesschau und Bundesregierung um die schlimmste Epidemie in der Geschichte der BRD – sondern sogar eine Untersterblichkeit:

Forscher der Medizinischen Fakultät der UDE haben mit Kollegen die Zahl der Sterbefälle in Deutschland, Spanien und Schweden der Jahre 2016 bis 2020 analysiert*. Sie wollten herausfinden, ob dort im vergangenen „Corona-Jahr“ mehr Menschen gestorben sind, als dies ohne den Ausbruch einer Pandemie erwartet worden wäre. Das Ergebnis: 2020 gab es keine Übersterblichkeit in Deutschland, auch wenn es etwa 34.000 Todesfälle gab, die mit COVID-19 assoziiert werden.

„Durch den Fokus auf die Übersterblichkeit vermeiden wir Probleme, die sich sonst aus den beträchtlichen Unterschieden ergeben würden, die weltweit bei der Definition von COVID-19-Todesfällen gemacht werden“, sagt Erstautor Dr. Dr. Bernd Kowall vom Institut für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie (IMIBE) am Universitätsklinikum Essen. „Es reicht jedoch nicht aus, sich allein auf die Nettozahlen der Todesfälle zu stützen. Auch Veränderungen durch den demographischen Wandel sollten berücksichtigt werden, insbesondere die größere Zahl älterer Menschen und die gestiegene Lebenserwartung“, betont der Epidemiologe. Berücksichtigt man die Alterung der Gesellschaft, können die Studienautoren für Deutschland sogar eine Untersterblichkeit für 2020 nachweisen (2,4 %).

Seit Ende November ist die aktuelle vierte „Welle“ schon wieder am abklingen, das zeigen alle Zahlen, die Hospitalisierungsrate liegt bei 5,73 / 100.000, vor einem Jahr am 11.12.2020 lag sie noch bei 12,66 und beim Höchststand bei über 15. Also werden aktuell weniger als halb so viele Menschen wegen oder doch nur mit Corona hospitalisiert.

Das schlägt sich in der Auslastung der Intensivbetten aber gar nicht nieder, was daran liegt, dass es extra finanzielle Anreize für die Krankenhäuser gibt, Patient*innen mit Corona auf der ITS zu behandeln, egal ob das notwendig ist oder nicht.

Es gibt, gültig seit 1. November [2021], für jeden positiv Corona-getesteten und an das Gesundheitsamt gemeldeten Patienten im Krankenhaus zusätzlich zur normalen Abrechnung 7.800 Euro, wenn er mindestens 2 Nächte im Krankenhaus verbleibt, steigerungsfähig bei längerem Aufenthalt bis knapp 10.000 Euro. Covidsymptome muss der Patient gar nicht haben, es reicht ein Test. Ein völlig grotesker Anreiz mit Folgen. Knöchel verstaucht, positiver Test: „Bleiben Sie besser zwei Tage zur Beobachtung hier.“ So füllt man die Krankenhäuser mit angeblichen Coronakranken, ganz ohne Arbeit, denn diese Patienten sind ja grundsätzlich fit, und verdient sich dabei eine goldene Krankenhausnase.

Dann gibt es die begründete Befürchtung, dass geimpfte Covid-19 Patient*innen länger behandelt werden müssen als Ungeimpfte – ein merkwürdig anmutender Aspekt einer Impfwirkung. Mehr als 40 Prozent aller Intensivpatient*innen sind geimpft – so gut wie alle jedoch haben Vorerkrankungen, was aber nirgends systematisch erfasst wird, da dies das unwissenschaftliche Narrativ eines Virus, das alle betreffe, sofort zerstören würde.

Der R-Wert ist seit Wochen unter 1, die absurde „Inzidenz“ sinkt auch und zeigt doch nur an, welche jungen Menschen einen positiven Test bekommen. Hätte Deutschland die Schulen immer offen gehabt und realisiert, dass jede Infektion von Schüler*innen und Kita-Kindern sehr gut ist, da harmlos verlaufend, aber immunisierend, dann hätten wir heute nicht 300+ Tote am Tag an oder mit Covid-19, während Schweden 1-2 Corona-Tote am Tag hat, letztes Jahr aber noch über 60 Tote an oder mit Corona zu dieser Jahreszeit. Auch England bzw. das UK haben fast viermal weniger Tote an oder mit Covid-19 als noch vor einem Jahr – und das liegt am Wegfall fast aller Maßnahmen im Sommer 2021 (wir erinnern uns an die fantastische Fußball-Europameisterschaft und die unmaskierten, jubelnden Fans), namentlich das Ende der Maskenfreiheit hat offenkundig zu einer sehr starken Immunisierung beigetragen, denn die Impfquote in England/UK ist identisch mit der in Deutschland (knapp unter 70 Prozent).

Wenn jedoch die Neue Zürcher Zeitung (NZZ), repräsentativ für fast alle deutschsprachigen Zeitungen, am 09.12.2021 schreibt:

Zwar können sich geimpfte Personen trotzdem infizieren, die Wahrscheinlichkeit an oder mit Covid-19 zu sterben ist jedoch sehr gering.

, dann sind das Fake News. In Wahrheit ist die Mehrzahl aller Todesfälle, die als Covid-19-Todesfälle z.B. im Vereinigten Königreich (UK) geführt werden, vollständig geimpft. In den letzten 4 Wochen waren 77 Prozent aller Corona-Toten in England bzw. UK Geimpfte (S. 33).

In einem Gespräch mit einem Handwerker, der die ganze Panikindustrie seit März 2020 24/7 konsumiert hat, wird deutlich, wie dünn die Eisschicht ist, auf der sich das Panik-Narrativ bewegt. Er meinte, dieser und jener sei gestorben und es sei alles so gefährlich, man müsse Abstand halten – er hatte Hochsicherheitsüberzieher für seine Schuhe, die ich nicht mal beim mehrfachen Besuch einer Intensivstation in einem großen deutschen Krankenhaus tragen musste, eine FFP2-Maske, wo man unschwer erkennen konnte, wie unpassend für sein großes Gesicht die war und dass 75 Prozent der Luft, die er ein- bzw. ausatmet, seitlich vorbeiströmt, so ja auch die wissenschaftliche Forschung zu nicht professionell angelegten FFP2-Masken wie von der deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene, und gab eben das wieder, was er im Radio und TV so indoktriniert bekommen hat die letzten 22 Monate. Doch als ich ihm sagte, dass das RKI (Robert Koch-Institut) sagt, dass Corona im Dezember 2020 das Niveau „schwerer Influenzawellen“ erreicht habe, meinte er „die ändern doch auch dauernd ihre Meinung“.

Also überzeugt vom RKI war er dann plötzlich nicht mehr. Er meinte auch, „Ebola“ sei ja nun wirklich ganz was anderes und wunderte sich, dass es in Afrika kaum Covid-Tote gebe. Schweden fand er dann plötzlich auch ein ganz faszinierendes Beispiel, da dort ja kaum jemand noch an Covid sterbe – und das im schwedischen Winter, der kaum milder sein dürfte als der in Köln. Doch die Menschen haben sich immunisiert, das verstand er. Was er aber wirklich gar nicht wusste, war die Hongkong-Grippe von 1968-70, die ja 69/70 in der alten BRD eine Infektionssterblichkeit von 0,29 hatte – vergleichen wir das mit der Infektionssterblichkeit von Corona von 0,14 bis 0,23, so die WHO, dann wird klar, das ist sehr wohl vergleichbar. Unterschied: 1970 merkte es niemand, keine Panik nirgends. Hochgerechnet auf heute starben damals in der BRD 56.000 Menschen an der Influenza. In einer Grippe-Saison (1969/70). Jetzt haben wir 104.000 Tote an oder mit Covid-19 – allerdings in mittlerweile drei Saisons (2019/2020, 2020/2021, 2021/2022). Diese Sache mit der Infektionssterblichkeit will der Handwerker „nochmal googeln“. Viel Erfolg!

Daher ist auch der erste Satz in folgendem Zitat von Heinisch, um auf ihren Text zurück zu kommen, zu hinterfragen:

Mittels dieser Veränderung ist die Herausforderung durch eine Infektion mit einer Fallsterblichkeitsrate in Deutschland von 1,65% nach den Angaben der Johns Hopkins Universität oder von 1,97% laut Statista, wobei diese bei Menschen unter 60 Jahren noch deutlich niedriger ist. Diese Pandemie ist in ihrer Gefährlichkeit also nicht ansatzweise zu vergleichen mit anderen Virusausbrüchen, z.B. Marburg 1967 mit einer Letalitätsrate von 80% oder der Vogelgrippe (H7N9) von 2013 mit einer Fallsterblichkeit von 39,3%. Die jetzige Virusinfektion ist zweifellos gefährlicher als die „normale“ Grippe, dürfte aber ein Land mit einem gut ausgebauten Gesundheitssystem nicht aus der Bahn werfen.

Richtig ist hingegen laut WHO: Die (Infektions)Sterblichkeit von Corona liegt zwischen 0,14 und 0,23 Prozent, bei Menschen unter 70 Jahren bei 0,05 Prozent.

Sehr wichtig ist aber vor allem Folgendes in dem Text von Anette Heinisch:

Am 27.01.2021, also auf dem Höhepunkt der Pandemie, hat dieser Europarat bezüglich der Impfung gegen Covid-19, auf die alle Staaten dringend hofften, die europäischen Standards so niedergelegt:

7.3.1. ensure that citizens are informed that the vaccination is not mandatory and that no one is under political, social or other pressure to be vaccinated if they do not wish to do so;

7.3.2. ensure that no one is discriminated against for not having been vaccinated, due to possible health risks or not wanted to be vaccinated;“

Der Europarat ging also davon aus, dass es keine Impfpflicht geben wird und niemand diskriminiert werden darf, der sich nicht impfen lässt. Dabei handelt es sich um Selbstverständlichkeiten, so leben und denken wir in Europa. Eigentlich. Der Hinweis darauf hat allerdings zu heftigen Reaktionen peinlich Berührter geführt.

Dabei zitiert sie einen Focus-Artikel, der zeigt, dass das deutsche Bundesgesundheitsministerium unter Jens Spahn an der Ausarbeitung dieser Resolution der Parlamentarischen Versammlung des Europarates beteiligt war:

Keine Impfpflicht. Das versprachen monatelang die meisten deutschen Spitzenpolitiker. Auch in einer Resolution des Europarates wurde dies festgehalten – unter der Mitwirkung des von Jens Spahn geführten Gesundheitsministeriums. Genau diesen Beschluss kramen nun Impfgegner heraus.

Unter dem Europaparlament oder auch der Europäischen Kommission können sich wohl die meisten Bürger etwas vorstellen. Doch es gibt eine europäische Institution, die eher ein Schattendasein fristet. Der Europarat. Dieses Gremium existiert seit 1949. 47 europäische Staaten gehören ihm an, darunter alle EU-Staaten. Es bezeichnet sich selbst als „Europas führende Organisation für Menschenrechte“. Unter anderem beschließt seine parlamentarische Versammlung Resolutionen und stellt dort, rechtlich nicht bindende, Forderungen an die Mitgliedstaaten.

Nun, „wir“ sind keine „Impfgegner“, richtige Impfungen sind lebensnotwendig und schützen – „wir“ sind Kritiker der Gentechnik und Anhänger*innen der evidenzbasierten Medizin. Die meisten Menschen sind nicht bedroht von Corona (im Gegensatz zu Masern oder Polio und Wundstarrkrampf etc.).

Man sieht den irrationalen und despektierlichen Ton des Focus im Wörtchen „kramen“ „heraus“. Nun, wir „kramen“ da nichts „heraus“, sondern argumentieren demokratisch und parlamentarisch, evidenzbasiert und nicht eminenzbasiert, wie es die Deutschen lieben – wo ja bekanntlich Talkshows und Twitter-User die Regierungsgeschäfte machen und nicht das Parlament, das anfangs gar nichts zu sagen hatte, und seither nur abnickt, was bei Anne Will, Maischberger, Lanz oder Plasberg aggressiv in die Echokammer der Zeugen Coronas geworfen wurde und via Twitter in Sekundenschnelle im Bundeskanzleramt landet. Von Reflektion, Wissenschaft, demokratischem Prozess und Verhältnismäßigkeit keine Spur. Und das geht seit März 2020 so und wird immer dramatischer.

Ich hatte schon am 16. Februar 2021 über die Resolution 2361 berichtet.

Wie sieht es nun mit einem Vergleich der homophoben Hetze gegen Schwule in den 1980er Jahren in Bayern und der heutigen Coronapolitik aus? In einem Text von Georg Etscheit heißt es treffend:

Unter Gauweilers Ägide wurde im Mai 1987 ein „Maßnahmenkatalog“ in Kraft gesetzt, der beinahe sprichwörtlich geworden ist. „Ansteckungsverdächtige“ sollten zum HIV-Test geladen und bei Nichterscheinen durch die Polizei vorgeführt werden, wobei man gerne auch auf „Hinweise aus der Bevölkerung“ setzte, was augenblicklich Denunzianten ermunterte, angeblich aidsinfizierte Individuen zu melden.

Als es die ersten HIV-Tests gab, plädierte Gauweiler dafür, man solle „so viele Gruppen wie möglich der Testung zufahren“. Schnell waren auch Zwangstests von „Risikogruppen“ wie Prostituierten und Fixern gesetzlich verankert. Und wer in Bayern Beamter werden oder als Ausländer eine Aufenthaltserlaubnis beantragen wollte, musste einen negativen Befund vorweisen. Die Zwangstests für neue Beamte wurden erst 1995 wieder gestrichen, die übrigen Maßnahmen blieben bis 2001 in Kraft; die Berliner Polizei erfasste sogar noch 2018 HIV-Infizierte in ihren Datenbanken. Ein böses Omen für den mutmaßlich jahrelangen Fortbestand der heutigen Corona-Maßnahmen einschließlich regelmäßig wiederkehrender Zwangsimpfungen.

Brendan O’Neill von Spike sieht das Ende Europas kommen mit der Impfpflicht:

What is happening in Europe right now is nothing short of terrifying. We are not merely witnessing another round of Covid restrictions. This isn’t just the introduction of another set of emergency measures that some people believe are necessary to stave off the latest Covid wave and the Omicron threat lurking on the horizon. No, we are living through a chilling overhaul of the entire relationship between the state and the individual, with the state empowered to such an extraordinary degree that it can now instruct its citizens on what to inject into their bodies, and the individual so politically emaciated, so denuded of rights, that he no longer even enjoys sovereignty over himself, over that tiny part of the world that is his own body and mind. We are witnessing the violent death of European liberalism and the birth pangs of a new and deeply authoritarian era.

Und ich kann es nicht anders ausdrücken: Wer uns Ungeimpften mit Zwang etwas spritzen möchte, was wir nicht möchten, der handelt gegen den Nürnberger Kodex.

Der sogenannte Nürnberger Kodex ist eine zentrale, aktuell heute angewandte ethische Richtlinie zur Vorbereitung und Durchführung medizinischer, psychologischer und anderer Experimente am Menschen. Er gehört seit seiner Formulierung in der Urteilsverkündung im Nürnberger Ärzteprozess (1946/47) insbesondere zu den medizinethischen Grundsätzen in der Medizinerausbildung (ähnlich wie das Genfer Gelöbnis). Er besagt, dass bei medizinischen Versuchen an Menschen

„die freiwillige Zustimmung der Versuchsperson unbedingt erforderlich (ist). Das heißt, dass die betreffende Person im juristischen Sinne fähig sein muss, ihre Einwilligung zu geben; dass sie in der Lage sein muss, unbeeinflusst durch Gewalt, Betrug, List, Druck, Vortäuschung oder irgendeine andere Form der Überredung oder des Zwanges, von ihrem Urteilsvermögen Gebrauch zu machen; dass sie das betreffende Gebiet in seinen Einzelheiten hinreichend kennen und verstehen muss, um eine verständige und informierte Entscheidung treffen zu können“.

Es braucht für medizinische Eingriffe in den menschlichen Körper die Zustimmung des jeweiligen Menschen. Doch hier wird gedroht wie seit 1945 nicht mehr gedroht wurde! 15 Millionen Menschen werden bedroht wie noch nie in ihrem Leben – und das in der BRD. Das ist 2021. Die Impfpflicht-Fanatiker*innen haben nichts gelernt aus der Geschichte und zeigen, in welcher Kontinuitätslinie die politische Unkultur in Deutschland und Österreich steht. In England können es die Intellektuellen nicht fassen, was auf dem Kontinent, bei den ehemals Nazi-Ländern Österreich und Deutschland, jetzt wieder passiert!

Natürlich ist heute nicht die Intention, zu töten, auch wenn viele der Impf-Fetischist*innen und Maßnahmen-Fanatiker*innen sehr wohl so reden und schauen, als ob sie die 15 Millionen Nicht-Geimpften lieber tot sehen würden. Aber es gibt die Intention, mit Zwang Menschen etwas in ihre Körper zu injizieren, was diese Menschen nicht wollen. Dieses Recht auf körperliche Unversehrtheit und menschliche Würde war bislang vom Grundgesetz abgesichert. Das ist jetzt zu Ende, wenn es nach dem Willen von Olaf Scholz, Annalena Baerbock und Christian Lindner geht, alle drei haben kein Veto gegen eine Impfpflicht, sondern Zustimmung signalisiert und zumal Lindner sein Wort gebrochen.

Da wir schon jetzt wissen, empirisch bewiesen, dass die mRNA-Impfstoffe bzw. die 4 aktuell in der EU zugelassenen „Impfstoffe“ gegen Corona in außergewöhnlich großer Häufigkeit zum Tode und zu schweren Nebenwirkungen führen können, dann wird hier mit dem Leben von Menschen gespielt. Am 26.11.2021 schrieb ich:

Nebenwirkungen (bei den in Deutschland bzw. der EU zugelassenen) Coronaimpfstoffen:

  • 2.584.127

Zum Vergleich die Nebenwirkungen der üblichen und seriösen Impfstoffe seit 1968 bzw. 1980:

  • Polio (seit 1968): 122.426
  • Masern (seit 1968): 5832
  • Influenza (seit 1968): 274.847
  • Pneumokokken (seit 1980): 238.230
  • Tetanus (seit 1968): 15.127

 

Dass es in einer Demokratie dazu kommen könnte, dass der Staat bis zu 15 Millionen zur Impfung zwingt, mit purer struktureller Gewalt – massivste Geldbußen oder die Drohung mit Gefängnis sind Formen von purer struktureller Gewalt – und somit auch physischer Gewalt (Bullen-Gewalt), das wäre bis März 2020 kaum vorstellbar gewesen. Sicher wusste man, dass so etwas in extremen Ausnahmefällen passieren kann, gerade Polizeigewalt ist ein typisches Thema linker Politik, vom Tode durch brutal verabreichte Brechmittel nicht zu schweigen.

Aber jetzt haben wir es mit 15 Millionen „Versuchskaninchen“ zu tun, die sich bislang gegen eine Impfung bzw. gegen eine von Big Pharma wie Bayer selbst so bezeichneten „Gentherapie“ (auf dem World Health Summit im Oktober 2021 in Berlin, das entsprechende Video ist hier verlinkt) wenden. Dabei wird noch nicht mal groß thematisiert, dass die meisten Menschen weltweit nicht mit der Gentherapie behandelt, sondern mit herkömmlicheren Impfstoffen – die ’natürlich‘ in der EU oder Amerika nicht zugelassen sind bislang (absichtlich, denn in Indien sterben die Menschen seltener an der Impfung als in der EU oder Amerika) – geimpft sind. Aber die EU und Amerika sind Anhängsel von Big Pharma.

Das Tablet Magazine ist eines der bekanntesten jüdischen (online) Magazine in den USA. Es ist in weiten Teilen eine der letzten Bastionen gegen die Zeugen Coronas und für eine rationale, kritische und evidenzbasierte Analyse der Corona-Krise. Ich habe ja über herausragende Anti-Corona-Panikindustrie-Texte im Tablet Magazine von Alex Gutentag berichtet. Auch der weltweit führende Epidemiologe Professor John P.A. Ioannidis hat im Tablet Magazine zu Corona publiziert. Ich selbst hatte bekanntlich im Tablet Magazine 2016 und 2019 gegen die Neue Rechte, die Alternative für Deutschland (AfD) und ihre deutschen Freunde geschrieben.

Tablet Magazine berichtet zum Beispiel aktuell über die Städte Mainz, Speyer und Worms – die als das „Jerusalem am Rhein“ im Juli 2021 als „UNESCO Weltkulturerbe“ aufgrund ihrer langen jüdischen Geschichte anerkannt wurden. Dabei ist das Magazin wohlwollend unabhängig, hat längere und nicht selten auch mal polemische Texte und ist nicht so dermaßen angepasst, staatstragend – was sich in der nie dagewesenen Coronakrise besonders schockierend zeigt – und tendenziell seicht wie die Jüdische Allgemeine in Deutschland.

These Holy Communities—they came to identify themselves as “Jerusalem on the Rhine,” with the 11th-century building of the Worms Synagogue including replicas of two pillars from the Solomonic Temple in Jerusalem—have long been recognized as the bastion of Ashkenazi Judaism, beginning a millennium ago and continuing to influence Jewish culture, architecture, religious practice, and religious thought to this day. Gaining World Heritage recognition, however, entailed an arduous effort to document centuries of contributions that led to the flourishing of Jewish life on the Rhine and its influences far beyond the borders of Germany.

Andere Autoren beleuchten in diesem 2009 gegründeten Online-Magazin den Islamismus in Frankreich, den von England nach USA schwappenden antizionistischen Antisemitismus à la Jeremy Corbyn oder befassen sich mit der Lab Leak Theory, einem möglichen (und wahrscheinlichen) Laborunfall in Wuhan (ich kündigte vor Wochen an, dazu zu schreiben, das kommt ggf. noch). Ein weiterer Autor im TM ist James Kirchick, der andernorts klar in Worte fasste, was er von Donald Trump hielt und was den liberalen Kirchick von Teilen der mit dem Demagogen liebäugelnden marxistisch-antideutschen Linken abhob:

(„Trage auf dieses Schwein keinen Lippenstift auf“.)

Zwei aktuelle Texte im Tablet Magazine von Anfang Dezember 2021 beleuchten die aktuelle Situation anschaulich. Da  ist zuerst der israelische und in den USA lebende Medienwissenschaftler und Publizist Liel Leibowitz. Er schreibt in einem biographischen Abriss, wie er als Mitglied in sozialistischen Jugendgruppen und Kritiker des Establishments, der promovieren wollte und eine Professur am besten an der New York University (NYU) anstrebte, damit er den Washington Square in Manhattan überblicken könnte von seinem Arbeitszimmer, so ganz normaler linker Mainstream war. 2014 war Leibowitz einer der Zuhörer bei einem Vortrag über Kritische Theorie und Israel (der ihn als Nicht-mehr-Linken nicht so ganz überzeugt haben mag), den ich auf Einladung des Institute for the Global Study of Antisemitism and Policy (ISGAP) am 27. März 2014 in New York, Manhattan, hielt (Video).

Nach 9/11 merkte Leibowitz, dass es hipp war und unabdingbar, dass man bei Dinner Partys Witze oder abschätzige Bemerkungen über George W. Bush machen musste. Wer das Problem des Jihad ansprach, galt als Verräter oder rechter Verteidiger des Mainstreams. Das war in Deutschland nicht anders, auch hier herrschte Schadenfreude vor, wobei der Antiamerikanismus in Deutschland deutlich ressentimentgeladener war und ist als die Ideologie der Anti-Bush- oder Anti-Republikaner-Linken und Anhänger*innen der „Democrats“ in den Vereinigten Staaten.

 

Der Vorteil der antideutschen Linken war es jedoch, dass sie schon seit dem 9. November 1989 („Mauerfall“) ihre Distanz zu Deutschland klar gemacht hatten, was sich im Zuge der Kritik an rassistischen Mordanschlägen auf Migrant*innen und pogromartigen Ausschreitungen (Solingen, Mölln, Rostock-Lichtenhagen usw.) Anfang der 1990er Jahre verstärkte. Durch die Goldhagen-Debatte 1996 ff. wurde die Distanz von Teilen – nicht von allen – der antideutschen Szene zum linken Mainstream noch deutlicher, da jetzt der Antisemitismus der Deutschen ins Zentrum rückte. Die Studie von Daniel J. Goldhagen war in dieser Hinsicht weltweit für die kritische Holocaustforschung ein Meilenstein (und wurde deswegen in Deutschland natürlich diffamiert, aber von den Pseudo-Linksliberalen wie Habermas gefeiert, einem Habermas, der jetzt 2020/21 zeigt, wie antiliberal und autoritär sowie äußerst unwissenschaftlich er in Coronazeiten denkt). Auch die Kritik am ersten Krieg der BRD 1999 gegen Serbien („Kosovokrieg“) machte die unüberwindbare Kluft von Links-Sein und Rot-Grün überdeutlich. Und dann kam der 11. September, der die verbliebene Linke nochmal spaltete und nur ein sehr kleiner Teil, primär die Antideutschen, verstand sofort, was dieser islamistische Anschlag bedeutete. Das Kuscheln mit dem Jihad und dem sog. legalen Islamismus ist in Deutschland bis heute weit verbreitet, man denke nur an die Iranpolitik der deutschen Bundesregierungen der letzten Jahrzehnte oder an die Möllemann (Todenhöfer) Fraktion der deutsch-arabischen Freundschaft. Ein übergroßer Teil der Coronapolitik-Kritiker*innen ist jedoch im verschwörungsmythischen Lager fest verankert und sieht 9/11 wie Corona als mehr oder weniger gut geplante „Staatsaktion“.

Leibowitz (Jg. 1976) ist heute offenbar auch ein Kritiker des irrationalen Coronawahns, das ist jedenfalls der Tenor in seinem Text, der seine Heimatlosigkeit als Ex-Linker dechiffriert. Sein jüngerer Kollege Blake Smith von der University of Chicago, der mir ansonsten in anderen Texten unkritisch Heidegger, Agamben, Roberto Esposito und dessen arg direkte Linie von der Nazizeit zu allen möglichen Formen von „Biopolitik“ (ohne das Präzedenzlose von Auschwitz auch nur zu erwähnen) oder die den Jihad derealisierenden Ideologeme nach 9/11 rezipiert, schreibt diese Woche im Tablet Magazine über die Verbindung von HIV-Hysterie und Schwulenhass in den 1980ern und der Agitation gegen Coronapolitik-Kritiker*innen heute.

Er zitiert einen konservativen, antikommunistischen, homophoben und katholischen Publizisten aus den USA, William F. Buckley, der in den 1980ern zu Ronald Reagan in einem widerwärtig sarkastischen Scherz meinte, man solle erstens das ganze Land auf HIV testen (siehe: heute Corona!) und zweitens die positiv Getesteten kennzeichnen. Wie kennzeichnen? Mit einer Tätowierung über dem Gesäß und dem Spruch:

abandon hope, all ye who enter here.

Dieser Zynismus gegenüber schwulem Sex war menschenverachtend. Wie menschenverachtend sind heute gelbe oder rote Armbändchen, die Geimpfte bekommen, wenn sie auf einen Weihnachtsmarkt oder in ein Geschäft gehen? Wie menschenverachtend sind deutsche Polizisten, die Demonstranten als „indirekte Mörder“ diffamieren, nur weil ein Demonstrant ggf. mehr Hirnmasse hat als ein solcher Beamter und selbst denken kann, nicht obrigkeitshörig und autoritär ist, vielmehr die Gefahr von Covid-19 realistisch einschätzt und zumal solidarisch ist mit den nationalen und internationalen Opfern der präzedenzlosen und vom totalitären China stammenden Idee des Lockdowns sowie der deutsch-österreichischen Impf-Apartheid?

Gegen diese Art Hysterie und Hetze gegen Schwule, Prostituierte und HIV-„Verdächtige“ gab es damals aber Kritik – von Linken, Liberalen, Rita Süßmuth (CDU), der Queer-Community. Heute sind auch LGBT+-Leute wie Feministinnen vorne mit dabei, wenn es um die Diffamierung von Coronapolitik-Kritiker*innen geht. In den 1980ern wie heute ging und geht es um Epidemien und beides mal spielt der Moralismus und die Selbstgerechtigkeit der Agitator*innen eine große Rolle.

Covid-19 ist eine relativ harmlose Erkrankung für fast alle Menschen. Wer vorerkrankt ist, schwer vorerkrankt und sehr alt, kann daran schwer erkranken und auch sterben – so wie bei einer schweren Influenza und vielen anderen Keimen, ich nenne nur Krankenhauskeime, an denen seit Jahrzehnten Zehntausende sterben (jedes Jahr).

Wenn nun Gerichte, Läden, Zoos oder Buchhandlungen und Bibliotheken, Forschungsreinrichtungen 2G+ oder 1G+ verlangen, dann wollen sie damit nicht epidemiologisch handeln und „Infektionen“ verhindern, weil das nicht geht, da Geimpfte exakt – exakt – so ansteckend sein können wie Ungeimpfte. Nein, wer 2G+ oder 1G+ einführt, will die totale Impf-Apartheid. Wer 2G+ oder 1G+ einführt, will den totalen Coronawahn institutionalisieren und Menschen selektieren. Das ist nicht die Rampe von Auschwitz.

Es geht vielmehr um die deutsche Tradition des Gehorsams, des Staatsfetischismus, der heute am aggressivsten von der Antifa gezeigt wird, die Angela-Merkel-Jünger sind und die ganze Welt impfen wollen („wir impfen euch alle“). Diese Liebe zur Gewalt war schon lange Teil der häufig patriarchal mackermäßig strukturierten Antifa. Eine antideutsche Antifa hingegen sah schon in den 1990ern den Antisemitismus als zentral und als spezifische deutsche (und österreichische) Eigenschaft, historisch gewachsen. Und Teile dieser antideutschen Antifa sind heute eben auch Kritiker*innen des Coronamassenwahns von Scholz, Baerbock, Lindner und weitesten Teilen des kulturellen, politischen, religiösen und kapitalistischen Establishments in Deutschland und Österreich.

Es ist eine deutsche und österreichische Tradition, der Obrigkeit zu gehorchen, dem eigenen Fanatismus eine Chance zu geben und Menschen nach Belieben zu selektieren. Und diese Tradition schien nach 1968 aufgebrochen. Aber exakt jene Pseudo-Linken, die immer so taten, als würden sie die Gleichheit der Menschen unterstützen, die zeichnen sich jetzt neben den extrem rechten Hetzer*innen, von denen wir nie anderes erwartet haben, wie aus Bayern, als jene aus, die wieder Menschen selektieren und die Ungleichheit der Menschen festzurren.

Dagegen ist die doppelte Freiheit nach Marx – die Freiheit als Bürger, aber auch die Freiheit von Produktionsmitteln, also das Sich-Verkaufen-Müssen auf dem Markt, fast schon harmlos gewesen. Deshalb sind die USA – Florida und Texas, Georgia und South Dakota – auch Inseln der Freiheit in einem Meer von Zeugen Coronas und totalitären Monstern.

Aber es gibt diese Inseln – so wie es Schweden gibt -, und das zeigt uns: es gibt auch heute noch Hoffnung. Wir Kritiker*innen jedenfalls haben alles aufgeschrieben, so gut wir es konnten und können, wir haben den Verstand im Gegensatz zum Mainstream nicht verloren. Wir haben Empathie mit den Opfern der Coronapolitik. Wir sind solidarisch und denken international. Und das wird in Jahrzehnten von Historiker*innen erinnert werden. Wir haben Distanz gehalten zum weltweit herrschenden Coronawahn und tun das, was wir können: Kritik üben, evidenzbasiert, theoriegesättigt, mit Herz und Intellekt. Wir Kritiker*innen stehen ein für 1789 und die Gleichheit der Menschen. Für uns sind Geimpfte keine anderen Menschen wie Ungeimpfte, wir finden schon die Idee menschenverachtend, jemanden danach zu fragen, ob, wie lange und warum er oder sie geimpft ist oder nicht. Und schließlich bekommt eine antideutsche Kritik insofern wieder Oberwasser, weil wir eben sehen, dass jene Länder, die mindestens gespalten sind und sehr starke Gegenkräfte gegen die Zeugen Coronas haben – weite Teile der USA und jetzt auch wieder England, dazu Schweden – eben westliche Länder sind mit einer sehr langen demokratischen Tradition.

Foto: privat

Dass es eine deutsche Spezifik im autoritären und totalitären Denken und Handeln gibt – etwas, was Peter Viereck 1941 so überragend in seiner Dissertation in Harvard – Metapolitics – am Beispiel von „Turnvater“ Jahn, dem „Lebenskult“, den Romantikern und Richard Wagner bis hin zu Hitler analysierte (neue Auflage 2004) -, das zeigte sich seit 1945 nie so deutlich wie in der Corona-Krise. Und es zeigt an, wie wichtig eine antideutsche Kritik weiterhin ist.

 

Das virologisch begründete Ende der Impf-Apartheid – Bahnbrechende Studie aus den USA (CDC und Justizministerium) zeigt: Geimpfte sind exakt so stark und so lange ansteckend wie Ungeimpfte

Von Dr. phil. Clemens Heni, 09. Dezember 2021

 

Ein großes Team von Forscher*innen des Centers for Disease Control and Prevention (CDC) sowie dem amerikanischen Justizministerium hat in einer Studie in einem texanischen Gefängnis herausgefunden, dass geimpfte Insassen exakt so lange und so stark infektiös waren wie ungeimpfte Gefängnisinsassen.

Viel offizieller und staatstragender kann eine Studie kaum sein. Die Forscher*innen sind alles nur keine Kritiker*innen der Gentherapie bzw. „Impfung“. Aber sie scheinen noch einen Funken Forschergeist zu haben und wollten tatsächlich wissen, ob Geimpfte viel kürzer oder weniger stark infektiös sind als Ungeimpfte, sprich: ob Maßnahmen, die Ungeimpfte diskriminieren, virologisch und epidemiologisch begründbar wären. Und das sind sie nicht.

Es geht um einen Corona-Ausbruch in einem Gefängnis in Texas im Juli 2021. in den folgenden Wochen wurden von einer ausgewählten Gruppe von Insassen regelmäßige Abstriche sowie Tests gemacht. Das Resultat ist: Es gibt keinen Unterschied zwischen den geimpften und nicht-geimpften Insassen:

No significant differences in time to last RTPCR positive test were found. Median duration of RTPCR positivity was 13 days among fully vaccinated participants versus 13 days among participants who were not fully vaccinated (p=0.50; Figure 2); and 10 days among participants with known history of prior SARSCoV2 infection (regardless of vaccination) versus 13 days among participants without any known prior infection (p=0.12). (…)

No statistically significant difference was detected in the duration of viral culture positivity (Figure 4) between participants who were fully vaccinated (median: 5 days) compared with those who were not fully vaccinated (median: 5 days; p=0.29).

Kein einziger der infizierten Gefangenen starb an Covid-19, obwohl über 70 Prozent übergewichtig bzw. fettleibig sind, so die Studie. Ein Geimpfter und ein Ungeimpfter wurden hospitalisiert. Häufigste Symptome waren Schnupfen, eingeschränkter Geschmackssinn und Husten. Da es sich in einem Gefängnis um enge Räumlichkeiten handelt, sind die Ergebnisse für Krankenhäuser, Pflegeheime, Bürokomplexe etc. sehr aufschlussreich.

Wer jetzt eine Impfpflicht für das Pflegepersonal durchdrücken will, am besten als toxisches Weihnachtsgeschenk der irrationalen neuen Bundesregierung, der oder die ignoriert die Forschung und möchte gerade die Menschen, die bis vor kurzem noch dümmlich beklatscht wurden, in den Abgrund stoßen, in die Arbeitslosigkeit oder den Freitod. Die Krankenhäuser, Alten- und Pflegeheime sowie mobilen Pflegedienste brauchen die 10 bis 25 Prozent Ungeimpften. Es ist deren freie Entscheidung.

Wie diese Studie zeigt, ist jeder geimpfte Pfleger, jede geimpfte Ärztin genauso lange und genauso stark infektiös wie ein nicht geimpfter Arzt oder Pfleger. Diese Gentherapie bringt keine klinische und keine sterile Immunität. Wer das immer noch nicht verstanden hat, will es aus bösen Absichten heraus nicht hören.

Auch vor diesem Hintergrund ist jede 2G-Regelung pure Schikane und totalitäre Willkür. Wenn jetzt Krankenhäuser nur Geimpfte und „Genesene“ hineinlassen (Ausnahmeregelungen gibt es theoretisch), dann indiziert das nur, wie unwissenschaftlich die jeweilige Krankenhausleitung, die jeweilige Behörde, das jeweilige Café oder Restaurant, Theater, Kino etc. agieren. Wer gerade in Krankenhäusern oder Pflegeheimen keine ungeimpften Besuche mehr zulässt, handelt menschenverachtend und zudem irrational und unwissenschaftlich, antidemokratisch.

Erst kürzlich wurde mir von einer Krankenhausmitarbeiterin erzählt, dass es sehr wohl berechtigt sei, 2G einzuführen – was es ohne jede Impfung, also unendlich größerer „Gefahr“ für Krankenhausinsassen im Jahr 2020 gar nicht gab und geben konnte -, da Geimpfte zwar auch ansteckend sein könnten, aber weniger lange oder stark.

Das ist ein Mythos, der durch diese höchst offizielle Studie aus den USA jetzt widerlegt ist.

Wetten wir, dass sich kein Krankenhaus, das jetzt schon 2G hat, mit dieser wissenschaftlichen Forschung befasen wird, weil es viel mehr Spaß macht, Menschen zu selektieren, als demokratisch, seriös und evidenzbasiert zu arbeiten und handeln?

Geimpfte sind so lange und so stark oder schwach infektiös wie Ungeimpfte!

 

Sind Ungeimpfte und Coronapolitik-Kritiker*innen wie ein „Blinddarm“, der nur den gesunden ‚Volkskörper‘ stört – oder sollten wir ‚Covid-Verdachtsfälle‘ nicht besser in „Covid Internment Centern“ einsperren wie in Australien?

Von Dr. phil. Clemens Heni, 08. Dezember 2021

Wenn wir vor zwei Jahren gesagt hätten, dass Menschen, die eine Impfung gegen eine Krankheit, die sie gar nicht sonderlich bedroht, ablehnen, doch nicht ins Gefängnis kommen, dann hätten wir selbst an unserem Verstand gezweifelt. Doch exakt das steht in Österreich im Raum. „Beugehaft“ für Menschen, die 2022 ff. die Strafe für eine nicht durchgeführte Corona-Impfung nicht bezahlen können oder wollen. Laut dem unglaublich phrasenhaften Schwätzer und österreichischen Gesundheitsminister Mückstein, der mit Plastikworten nur so um sich wirft, ist diese unfassbare Drohung einer „Beugehaft“ jetzt vom Tisch.

Wir wissen ob der Halbwertszeit von Politikeraussagen und was wir von den Ehrenworten von Politiker*innen zu halten haben. Sahra Wagenknecht weist darauf hin: Noch vor wenigen Wochen sagten Heiko Maas, Olaf Scholz oder Christian Lindner, dass es „keine Impfpflicht“ geben wird. Und jetzt wird es sie nach dem Willen des Es-gibt-keine-Roten-Linien-mehr-Fanatikers Olaf Scholz doch geben. Dabei sind rote Linien so was Schönes.

Wagenknecht zeigt eindrücklich, wie absurd eine Impfpflicht ist, zumal bei einer Impfung die so stark wirkt, dass sie regelmäßig aufgefrischt werden muss, also ein Impf-Abo und Milliarden-Gewinne präzedenzlosen Ausmaßes für die Pharma-Industrie bedeutete.

Schweden hat aktuell 67 Mal weniger Tote an oder mit Covid-19 als noch vor einem Jahr: am 07.12.2021 gab es in Schweden exakt einen Covid-Toten (an oder mit) und am 07.12.2020 waren es noch 67, auch das keine sehr hohe Zahl in dem 10 Mio. Einwohner*innen-Land. Deutschland hingegen hat offenbar wegen und nicht trotz der Impfung und vor allem wegen den Lockdowns, dem Maskenwahn und der unsagbaren 24/7 Panikindustrie und somit von den Medien und der Politik, den Verwandten, Nachbar*innen etc. produzierten Immunschwäche fast so viele Tote wie vor einem Jahr (07.12.2021: 318, 07.12.2020: 384). Schweden hatte nie 2G oder 3G am Arbeitsplatz oder in Geschäften, nur bei den Theatern und Veranstaltungen in Innenräumen dreht auch dort das irrationale Establishment der Politik jetzt durch und will 1G bei VAs mit mehr als 100 Personen in Innenräumen. Absurder geht es nicht, da ja seit Monaten so gut wie kein Mensch an oder mit Corona stirbt – und das im schwedischen Herbst und jetzt sogar im Winter keine Covid-Toten. Offenbar hat sich die Gesellschaft immunisiert und das ging nur, weil sie keine Panik hatten, keine Läden, Restaurants oder Schulen je geschlossen haben und keinen Maskenwahn je hatten.

Es geht aber noch viel weiter: Schadet die Impfung womöglich gerade älteren Menschen? Tötet die Impfung gerade ältere Menschen? Das ist die Befürchtung eines achtköpfigen Forscherteams von Queen Mary, Universität London und der Hebräischen Universität Jerusalem. Doch bevor wir uns diesem Text widmen, ein kurzer ideologiekritischer Rückblick:

So wie schon vor bald 20 Jahren die Musikszene in England bzw. dem Vereinigten Königreich mitunter als „Patient“ betrachtet wurde, so sind auch heute England und das UK kritisch zu hinterfragen, wie es denn die Zahlen der geimpften Coronatoten darstellt. Das ist deshalb bemerkenswert, weil England berühmt war für seine Rock- und Pop-Musikszene und auch heute mit die besten Statistiken zur Corona-Krise hat, nicht ansatzweise so desolat wie die Arbeit des Robert Koch-Instituts (RKI) oder des Divi-Intensivregisters. Aber auch England bzw. das UK machen aktuell eventuell einen großen Fehler! Darauf weist der linke Münchner Publizist Michael Sailer hin.

Rückblick: In Heft 7/2002 von Konkret hatte Sailer über das Album „The Snare“ von „Looper“ geschrieben:

Wollte man die britische Popmusik der letzten fünf Jahre als Patienten betrachten, fiele die Entscheidung schwer, welcher Spezialist am dringendsten aufzusuchen wäre. Die trauerselige Selbstsublimation der Leidensmänner im Radiohead-Gefolge, der pompös-hohle Hymnenwahn, die Verzettelung in immer absurderen Kleinkrämereien, der hölzerne Rockismus des alternden Lad-Stammtischs um die Herren Gallagher/Weller. Dazu die Minderwertigkeitskomplexe, die sich einstellen, wenn man mit dem Ofenrohr über den Ozean blickt: Da haben The Strokes gezeigt, daß man mit schamlosem Revivalismus einen ebenso erfrischenden Knalleffekt auslösen kann, wie man ihn früher – von den Beatles über XTC bis Blur – nur aus Großbritannien kannte; nun schwimmen selbst die ödesten Dröhn-Rock-Combos, von der eifrig sortimentierenden Musikpresse in denselben Topf geworfen, auf der Euphoriewelle mit.

Was für „Spezialisten“ können die aktuelle Corona-Situation in England und dem UK behandeln?

Sailer hat sich sodann mit den Abgründen unseres Gesundheitssystems befasst, so in einer Rezension in Konkret 4/2014 zu Gabriele Goettle: Haupt- und Nebenwirkungen. Zur Katastrophe des Gesundheits- und Sozialsystems. Darin heißt es, aktueller könnte es nicht sein:

Das Sozialsystem unseres Landes ist ein Tummelplatz für Idioten: nützliche Idioten wie Politiker, Ärzte und Funktionäre, die in ihrer kollektiven Verblödung den Befehlen und Verlockungen einer wahnsinnig gewordenen Lobbymafia verfallen, und zynische Idioten, die angesichts der unfaßbaren Zustände und Vorgänge die Arme verschränken – Ja nun! So ist er eben, der Kapitalismus, gelt? – und mit arrogantem Grinsen auf die theoretische Bibliothek verweisen, der das alles seit Jahrzehnten, Jahrhunderten zu entnehmen sei; q. e. d.

(…) Dabei sollte es im Sozial- und Gesundheitssystem wenigstens vordringlich darum gehen, in Sisyphos-Arbeit den politisch gewollten oder in Kauf genommenen Beschiß, um nicht zu sagen: den zumindest versuchten massenhaften Mord zu bremsen, der seit den »Reformen« der Schröder/Fischer-Bande ein Ausmaß angenommen hat, das jedem, der davon in Einzelheiten erfährt, die Haare zu Berge stehen läßt. (…)

Otto Teufel etwa klagt seit Jahren vor dem Bundesverfassungsgericht gegen Betrug und Diebstahl im Rentensystem, ist dadurch notgedrungen zum Experten geworden und weiß genau, was hinter den Lügenparolen steckt: »Wir leiden nicht unter einem demographischen Problem, wir leiden unter einer wirtschaftspolitischen Elite, die sich bereichert auf unsere Kosten.« Das ist nicht Blabla und kein Populismus, sondern das kann er erläutern, und zwar bis ins kleinste Detail, und nicht nur er (wie die Demographielüge funktioniert, erläutert der Statistikprofessor Gerd Bosbach; zum Beispiel in KONKRET 2/12). Es geht dabei nicht um »Tricksereien«, sondern um Verbrechen. Und die, die dahinterstecken, haben Namen: Bert Rürup, Meinhard Miegel, Bernd Raffelhüschen, Walter Riester, Gerhard Schröder, Carsten Maschmeyer, Wolfgang Clement, Karl Lauterbach et al.

Am 7. Dezember 2021 nun schreibt Sailer auf seinem Blog „Das Ende des 95-Prozent-Schwindels“. Es geht um die Wirksamkeit der Corona-Impfstoffe (die von der Pharma-Industrie selbst, so bei Bayer, als „Gentherapie“ bezeichnet werden). Dabei bezieht er sich auf ein ganz aktuelles wissenschaftliches Papier von Forschern aus England von der Queen Mary University of London sowie der Hebräischen Universität Jerusalem vom 3. Dezember 2021, das als Preprint hier einsehbar ist (in wenigen Tagen haben es schon über 100.000 Leute gelesen bzw. angeklickt):

Latest statistics on England mortality data suggest systematic mis-categorisation of vaccine status and uncertain effectiveness of Covid-19 vaccination

Das britisch-israelische Forscherteam kann an Hand von Daten und Grafiken zeigen, dass es im Vereinigten Königreich (UK), das weltweit eine der besten Datengrundlagen hat, eine auffällige Zunahme von Todesfällen in den ersten Tagen nach der Impfung gegen Corona in den Altersgruppen 60-69, 70-79 und 80+ gibt. Es fällt nämlich auf, dass zwar im Winter/Frühjahr in diesen Altersgruppen immer besonders viele Menschen sterben, aber hier fällt auf, dass dies 2021 zeitversetzt geschah – entgegen den gleichzeitigen Peaks in Todesfällen in vorherigen Jahren, auch 2020. Warum sollten plötzlich 2021 diese drei Altersgruppen zufällig zeitversetzt sterben? Und warum fällt dieses zeitversetzte Sterben zufällig mit dem Peak der jeweiligen Impfung dieser prioritär geimpften Altersgruppen – zuerst die Menschen über 80, dann die 70-79-jährigen, dann die 60-69-jährigen – überein?

In previous years, each of the 60-69, 70-79 and 80+ groups have mortality peaks at the same time during the year (including 2020 when all suffered the April Covid peak at the same time). Yet in 2021 each age group has non-Covid mortality peaks for the unvaccinated, at a different time, namely the time that vaccination rollout programmes for those cohorts reach a peak.

Was das Forscherteam nachhaltig irritiert ist der enorme Unterschied von Nicht-Covid-Todesfällen in den älteren Bevölkerungsgruppen 60-80+. Das ergibt einfach gar keinen Sinn, dass nicht Geimpfte mehr an anderen Dingen (!) wie Herzinfarkten, Krebs, Demenz, Autounfällen etc. sterben als gegen Covid-19 Geimpfte.

Michael Sailer fasst die wissenschaftliche Analyse zusammen:

Zum einen gilt ein „Impfling“ bis 14 Tage nach der zweiten Spritzung als „ungeimpft“. In dieser Phase ist er wegen der Beeinträchtigung des Immunsystems durch die spritzungsbedingte Immunreaktion sehr anfällig für Infektionen wie Covid.

Zum anderen sind die üblichen, also erwarteten „Nebenwirkungen“ der mRNA-Behandlung (Kopfschmerzen, Fieber, Schwäche, grippeähnliche Symptome) von den angeblich typischen Symptomen einer Covid-Erkrankung so gut nicht zu unterscheiden. Und sie treten größtenteils in den ersten 14 Tagen nach der Spritzung auf und können bei sowieso schwer immungeschädigten, kranken Menschen tödliche Folgen haben.

Wenn man die Kurven der „Impfwellen“ (erste und zweite Verabreichung) und der „Sterbewellen“ der (angeblich) „Ungeimpften“ vergleicht, zeigt sich eine deutliche Korrelation: Erst wird gespritzt, dann erkranken und sterben die „Ungeimpften“. Dann wird das zweite Mal gespritzt, und nun sterben die einmal „Geimpften“ (und zwar in noch größerem Ausmaß).

Das könnte purer Zufall sein. Allerdings zeigt sich die gleiche Korrelation in den einzelnen Altersgruppen: Man spritzt über 80jährige, und schon sterben die über 80jährigen „Ungeimpften“. Dann spritzt man Menschen zwischen 70 und 80, und es sterben die „Ungeimpften“ zwischen 70 und 80. Das gleiche folgt bei den 60- bis 70jährigen. Bei den „Geimpften“ hingegen ist keinerlei Übersterblichkeit festzustellen.

 

Es gibt also begründete Zweifel, ob viele Tausende oder Zehntausende als „ungeimpft“ kategorisierte Covid-19-Tote de facto Geimpfte waren. Denn die Kategorisierung des Robert Koch-Instituts, dass nur als geimpft gilt, wer mehr als 14 Tage nach der zweiten Dosis an Nebenwirkungen der Impfung stirbt („Impfdurchbruch“, also Impfversagen), ist völlig unwissenschaftlich und absurd. Die mögliche positive Wirkung mag erst 14 Tage nach der zweiten Impfung einsetzen, aber natürlich sind die 5 Wochen nach der Initialimpfung bereits ein Zeitraum, indem zumal alte und stark geschwächte, vorerkrankte Menschen eben sehr wohl und offenbar häufig an der Impfung sterben.

Wissenschaftliche Zweifel an der Unbedenklichkeit der Corona-Impfstoffe (mRNA und Vektor) sind angebracht und rational, von den möglichen Langzeitfolgen ganz zu schweigen. Doch wie läuft der publizistische Hetz-Diskurs gegen rationale Kritiker*innen der Impfung?

Bereits im August 2021 konnte man folgende Zitate aus dem ach-so-schönen post- und mittlerweile wieder prä-faschistischen Italien lesen:

Roberto Burioni, TV-Virologe: „Sie (die Ungeimpften) müssen unter Hausarrest bleiben. Sie müssen wie Ratten leben.“

Selvaggia Lucarelli, Journalistin: „Sie (die Ungeimpften) müssen zu grünem Brei zermatscht werden.“

Andrea Scanzi, Journalist: „Mir würde es Spaß machen, sie (die Ungeimpften) wie die Fliegen sterben zu sehen.“ David Parenzo, Journalist, fordert dazu auf, in das Essen der Impfgegner zu spucken.

Und dann gab es am 16. November 2021 in München die Verleihung des Dieter-Hildebrandt-Kabarettpreises an Sarah Bosetti und Frank-Markus Barwasser, die Laudatoren waren Oliver Welke und Claus von Wagner.

Was schreibt dann Sarah Bosetti wenig später, am 03. Dezember 2021, auf Twitter:

Damit entmenscht Bosetti offenkundig alle Kritiker*innen der Coronapolitik, disqualifiziert sie als „rechts unten“, ja als zu entfernenden „Blinddarm“.

Das erinnert an die Sprache der Vernichtung des Nazis. Und das sage ich, der ich im Gegensatz zu Sarah Bosetti ein Antisemitismus-, Rechtsextremismus- und Holocaustforscher bin.

Sie ist aber ja nicht allein mit ihren Vernichtungsfantasien. Dass die 1984 geborene Bosetti ganz privat möglicherweise Probleme mit ihrem Blinddarm hat und 2017 in einem Buch mit dem post-pubertären Titel „ICH BIN SEHR HÜBSCH, DAS SIEHT MAN NUR NICHT SO. Von einer, die auszog, das Scheitern zu lernen“ fantasierte

«Hm», sagt meine Nachbarin. «Aber Sie sind doch bestimmt genau wie ich in der weißen deutschen Mittelschicht aufgewachsen. Was wissen Sie schon über die Angst?»

«Wahrscheinlich gar nichts», sage ich. «Aber Angst ist eben selten so vernünftig, nur dahin zu gehen, wo sie gebraucht wird. Ich glaube, ihr ist in Deutschland einfach ein bisschen langweilig. Unser Leben ist zu sicher. Wir haben Käfige für die Löwen und Pillen für die Krankheiten. Wir haben Castingshows für die Verzweifelten und Bühnen für die Wahnsinnigen. Wir haben Polizei und Satire und Freiheit und Gefängnisse. Wir brauchen die Angst nicht. Sie ist an sich selbst gescheitert. Sie ist unser Blinddarm. Zwar ist sie bei uns allen standardmäßig eingebaut und war in einem früheren Leben mal sinnvoll, aber inzwischen gibt es einfach keine ernst zu nehmende Aufgabe mehr für sie. Also wird sie kreativ, die Angst, und sucht sich ihre Aufgaben selbst. Der Fluchtreflex schläft ein und wacht als Phobie oder Panikattacke oder Neurose wieder auf. Wenn wir früher Futter für Raubtiere waren, so sind wir es heute entweder für Demagogen oder für Psychologen.» (S. 35)

, das sei dahingestellt. Sie selbst hat solche Panikattacken, Bosetti kann nicht rational die Ungefährlichkeit von Corona für fast alle Menschen erkennen, weil sie nicht wissenschaftlich argumentieren kann oder will. Sie derealisiert, also entwirklicht wie gut man Covid-19 behandeln kann, siehe Indien. Die Impfung wirkt so phänomenal, dass Lehrer*innen oder Arzthelfer*innen bei minus 1 Grad das Fenster öffnen, weil sie selbst zwar total und mega geimpft und geboostert sind, aber nicht an die Wirkung des Boosters oder der Impfung glauben. Auch die Maske bringt rein gar nichts, das wissen diese epidemiologischen und demokratischen Analphabet*innen und deshalb sind sie so unsagbar brutal. Nie gab es brutalere Menschen in der Geschichte der BRD wie aktuell die Zeugen Coronas, die größte gleichzeitig herrschende irrationale Massenbewegung in der Geschichte der Menschheit.

Psychoanalytisch könnte man an dieser Textstelle der allzu deutschen „Kabarettistin“ von 2017 schauen, was für mögliche psychische Probleme bei Bosetti, jedenfalls was die grotesk wirkende Analogie von Angst und Blinddarm betrifft, vorliegen. Denn ganz offensichtlich ist sie ja psychisch am Ende und hat irrationale, panische Angst vor einem Virus, das für fast keinen Menschen unter 70, der oder die nicht ganz extrem vorerkrankt ist (und für solche Leute ist auch jede schwere Influenza gefährlich), eine Gefahr darstellt. Und diese Angst wandelt Bosetti nun in Vernichtungswünsche gegenüber den allein in Deutschland ca. 15 Millionen Nicht-Geimpften und den Kritiker*innen der Coronapolitik um. Eine toxische Transformation oder Projektion.

Schauen wir abschließend nach Australien, dem Traumland des deutschen Kabaretts und der deutschen Bundesregierung. Die Australier tun bereits, was viele hier gerne möchten. In Down Under

gibt es jetzt „Covid Internment Camps“. Das größte davon steht in Howard Springs mit 2000 Plätzen. Dorthin kommen im Zweifelsfall Covid-Fälle oder Verdachtsfälle sowie Kontaktpersonen. Die 26-jährige Hayley Hodgson wurde dort interniert, sie sprach mit dem Journalisten Freddy Sayers von UnHerd über diese unglaubliche Erfahrung. Australien nannte sich ja bis vor kurzem noch eine Demokratie, doch das sind faschistoide Methoden, wie wir sie aus der Nazi-Zeit kennen. Sicher werden hier keine Menschen ermordet, aber es geht um die „Purifikation des Volkskörpers“ wie man das in der Antisemitismus- und NS-Forschung nennt.

Schauen Sie sich dieses Video zur Situation in den wirklich KZ ähnlichen Camps in Australien an, man glaubt es nicht, wenn man es nicht gesehen hat:

Sicher wird dort im Gegensatz zu den KZs im NS niemand ermordet. Aber die Tatsache, dass Menschen aus purer Willkür und fanatischem Hass, der sich als ZeroCovid-Ideologie rationalisiert, interniert werden wie die allerschlimmsten Verbrecher, das ist sicher das Schockierendste, was seit 1945 in westlichen Demokratien passierte. Australien ist Vorreiter im ZeroCovid-Wahnsinn.

Covid internment camp, Howard Springs, Australien

 

Hierzulande bekommen „Kabarettistinnen“ Preise und niemand klagt sie wenige Tage später für ihre Entmenschlichung der Coronapolitik-Kritiker*innen an, die für sie offenkundig nur unnötige Gedärme sind, die man aus dem gesunden Volkskörper rausschneiden könnte.

Weiterhin eine fröhliche Adventszeit. Und dazu vielleicht nochmal rekapitulieren, ruhig, besinnlich, aber wie immer kritisch, dass schon im Jahr 1988 die ganze Corona-Krise mit der Analyse der „Plastikwörter“ geleistet wurde. Dazu einfach mein aktuelles Buch zur Kritik der „Unheilbar Gesunden“ lesen…

 

Juhuuu – es gibt doch noch Liebe und „rote Linien“, Olaf Scholz …

Von Dr. phil. Clemens Heni, 05. Dezember 2021

Am 2. Dezember 2021 tweetete die SPD-Bundestagsfraktion:

Sage und schreibe 428 Menschen von 83 Millionen Bundesbürger*innen gefällt dieser Tweet.

Dazu sagt der Jurist, Journalist und Publizist Dr. Heribert Prantl in einem Interview mit der Berliner Zeitung:

Olaf Scholz hat gesagt, jetzt gäbe es für die Regierung „keine roten Linien“ mehr. Das klingt nicht sehr beruhigend, oder?

Meine Großmutter hatte für solche Blindheit ein altes Sprichwort parat: „Wenn das Aug’ nicht sehen will, helfen weder Licht noch Brill’.“ Olaf Scholz hat mit seinem Satz eine rote Linie überschritten. Sein Koalitionsvertrag ist mit dem Satz „Mehr Fortschritt wagen“ überschrieben. Es ist nun ein seltsamer Fortschritt, Grundrechte kleinzumachen. Die roten Linien, die es angeblich nicht mehr gibt, zieht das Grundgesetz. Das ist so und das bleibt so, auch wenn sogar das Bundesverfassungsgericht so tut, als sähe es sie nicht.

Dabei ist es Fake News zu sagen, es gebe keine roten Linien mehr. Es gibt sie, Olaf Scholz!

Hier die künstlerische Verarbeitung der Aussage des Vermutlich-Bald-Bundeskanzlers durch den Grafiker Oliver Sperl. Vielen Dank für die Genehmigung zur Publikation!

Wetten wir, dass diese roten Linien mehr als nur 428 Leuten gefallen?

Grafik und Copyright: Oliver Sperl

Spanien gegen die EU-Impfpflicht! Wollen SPD, Grüne und FDP einen Schlussstrich unter ’68 und die Idee der Gleichheit der Menschen?

Von Dr. phil. Clemens Heni, 03. Dezember 2021

 

Die spanische Gesundheitsministerin schließt eine europaweite Impfpflicht für ihr Land aus. Das sagte Carolina Darias in einer scharfen Replik auf die totalitären Wunschträume von Ursula von der Leyen nach einer EU-weiten Impfpflicht gegen Corona.

Wenn wir uns nochmal vergegenwärtigen, wer an oder mit Corona sterben kann, wird deutlich, wie grotesk eine allgemeine Impfpflicht wäre: 85,6 Prozent aller Toten an oder doch nur mit Covid-19 waren und sind über 70 Jahre alt, das Durchschnittsalter liegt weiterhin bei über 80 Jahren. 87 Prozent aller Menschen über 60 Jahre sind bereits geimpft – was soll da eine Impfpflicht bewirken?

Was politisch, politikwissenschaftlich, soziologisch, kulturgeschichtlich und historisch viel interessanter ist, ist die Tatsache, dass es in der jüngeren deutschen Geschichte die SPD und Grünen waren, die eine neu-deutsche Unbefangenheit zur lingua franca machten. Sei es der Besuch des schon lange zuvor mit antisemitischen Invektiven gespickten Starschriftstellers Martin Walser bei Bundeskanzler Gerhard Schröder am 8. Mai 2002, wo Walser das revanchistische Märchen von Versailles wieder aufleben ließ, sei es, dass Joschka Fischer Auschwitz verharmloste, indem er mit der irrationalen Begründung, in Ex-Jugoslawien ein neues Auschwitz zu verhindern, einen Luft-Krieg gegen Serbien führte (Kosovokrieg 1999) – den ersten deutschen Krieg nach 1945 gegen einen der damaligen Kriegsgegner Hitlers und der Wehrmacht, Jugoslawien -, oder sei es das  stolzdeutsche ungenierte links-liberale Establishment 2006 beim „Sommermärchen“, das so high war, dass es sich vor Freude in die schwarz-rot-goldenen Unterhosen machte, dann sehen wir hier und heute, dass es wieder die SPD und die Grünen (zusammen mit den Liberalen) sind, die einen Tabubruch begehen und das Grundgesetz de facto vollends abschaffen.

Nicht mal Jens Spahn hatte sich dazu verstiegen, eine allgemeine Impfpflicht einzuführen – Olaf Scholz, Annalena Baerbock, Robert Habeck und Christian Lindner wollen es tun, entgegen der Expertise führender deutscher Rechtswissenschaftler*innen oder dem ehemaligen Bundesinnenminister und Anwalt Otto Schily.

Und wenn ich in die Gesichter der brutalsten Fanatiker schaue, die man im TV sehen kann (was ich im Internet mitunter nachträglich einige Sekunden mir anschaue, z.B. wenn ich Links geschickt bekomme), dann sehe ich da eine in dieser Form in der BRD nie dagewesene Gier nach – Vernichtung. Ich sehe in den Augen von Kretschmer, Kretschmann, Söder, Scholz, Habeck, Weil und wie sie alle heißen einen unglaublichen Drang nicht nach einem Wahlsieg oder einem Punktgewinn hier und da, sondern nach Vernichtung des politischen Gegners, hier: der Ungeimpften. Ob nicht empirisch die Geimpften viel mehr zum Infektionsgeschehen beitragen, das ist völlig egal. Ob die Inzidenz, ein hirnloses Plastikwort, bei 1329 oder bei Null ist, das ist, so Jens Spahn, völlig egal, es muss 2G gelten, also die Impf-Apartheid.

Als Antisemitismus- und Holocaustforscher erinnert mich dieser unbedingte Wille nach Vernichtung an die Zeit des Nationalsozialismus. Und nochmal: es geht mir um die Täterseite, nicht um die Opferseite. Die Ungeimpften von heute sind nicht wie die Juden von gestern zur Vernichtung bestimmt. Juden hatten keine Chance dem Vernichtungswahn der Deutschen zu entkommen. Kommunisten, Anarchisten, Sozialdemokraten konnten sich im Zweifelsfall anpassen und irgendwie durchkommen. Juden hatten diese Chance nicht. Ungeimpfte können sich impfen lassen, innerlich brechen lassen, aber sie werden nicht getötet. Sie werden im Zweifelsfall in den Suizid getrieben von den kriminellen Zeugen Coronas. Aber sie werden nicht wie die Juden zur Vernichtung deportiert.

Es geht mir um die Mentalität, die politische Kultur, den irrationalen und brutalen Wahn der Coronapolitiker*innen. Und die Unerbittlichkeit erinnert mich an 1933. Ich sehe in den fast durchweg ‚arisch‘-deutschen Fratzen die Gesichter ihrer Großväter und Großmütter, die in der SA, der SS, dem BDM oder der Reichsschrifttumskammer waren.

Es geht hier bei den Zeugen Coronas nicht um einen Tagessieg, ein Bonmot oder eine Pointe, um das bessere Argument gar, nein: es geht um die totale und vollständige Vernichtung der Kritiker*innen des Impf-Narrativs und des Corona-ist-eine-tödliche-Gefahr-für-ALLE-Narrativs. Fakten zählen für diese Fanatiker*innen nicht.

Ein zentraler und unterbelichteter Aspekt der Coronakrise ist Folgendes: Wir haben es mit einem Angriff auf die Menschenwürde, auf die Grundrechte, auf das Grundgesetz zu tun – und diese Angriffe gehen von einer alles niederwalzenden deutschen Volkgemeinschaft aus. Wir reden von einer „Minderheit“ von ca. 15 Millionen nicht Geimpften (worunter ca. 2,3 Mio. einmal Geimpfte sind, wo es tatsächlich nicht wenige gibt, die nach dem ersten „Pieks“ merkten, was das für eine Gentherapie ist oder die sich nicht weiter drängen lassen wollten und den persönlichen Nutzen gegen Null tendieren sehen, bei nicht absehbaren Folgen der „Impfung“), die auf eine Weise als quasi Nicht-Menschen von den Medien und der Politik präsentiert und zum verbalen Abschuss freigegeben werden, dass Historiker*innen in vielen Jahrzehnten die Bundesrepublik Deutschland der Jahre 2020, 2021 und 2022 ff. als exemplarisches Beispiel für eine „totalitäre Hygienediktatur und postdemokratisch-technokratische Apartheid“ untersuchen werden.

Spahn und Konsorten versuchen gar nicht mehr zu suggerieren, dass es um das Infektionsgeschehen geht. Daher auch bei einer Inzidenz (egal ob neue „Fälle“ oder Hospitalisierung etc. pp.) von Null keine Rechte mehr für Ungeimpfte.

Diese Impf-Apartheid ist präzedenzlos. Und ohne den Tabubruch des Einforderns einer Impfpflicht durch die SPD und Olaf Scholz, die sich früher gegen die Agitation der CDU/CSU gewandt hätten, und wenn nur aus Wahlkampfzwecken, ohne das aggressive und vorpreschende Mitmachen der SPD, der Grünen und zumal der FDP wären wir nicht  in der Impf-Apartheid, in der wir jetzt stecken.

Olaf Scholz kennt keine Parteien mehr. Olaf Scholz macht auch keine Gefangenen.

Aber vielleicht wird er durch die spanische Gesundheitsministerin und viele andere, Dutzende andere Gesundheits-, Innen-, Außenminister*innen, Präsident*innen, Ministerpräsident*innen der anderen EU-Länder und international über Europa hinaus noch gestoppt. Vielleicht gibt es auch hierzulande wie in Österreich Demonstrationen wirklich im ganzen Land, in Kleinstädten mit 10.000 Einwohner*innen Demos von 1000 Leuten gegen Impfpflicht, Lockdown und Apartheid, wie es sie aktuell in solchen Städten in Österreich gibt.

Als Antisemitismus-, Holocaust- und politische Kultur-Forscher bin ich schockiert, wie meine Kolleg*innen weltweit, von USA über Israel bis UK und Deutschland, Frankreich, Österreich schweigen oder mitmachen. Ein Beispiel für eine Seite, die sich zumindest in einigen sehr scharfen Texten gegen den Corona-Totalitarismus und den Irrationalismus, den medizinisch nicht begründbaren Ausnahmezustand  wendet, ist bekanntlich das Tablet Magazine aus den USA, ein intellektuelles Flaggschiff jüdisch-zionistischer Publizistik.

Daher mal wieder ein Zitat aus meiner Dissertation („Salonfähigkeit der Neuen Rechten“) von 2006 (publiziert 2007):

Während die meisten Forschungen zu den Grünen lediglich Entwicklungen der kapitalistischen Gesellschaftsformationen betrachten, sog. Postmaterialismus, Neue Soziale Bewegungen, ist folgende Betrachtung der Politologen Andrei S. Markovits und Philip S. Gorski für meine Arbeit zentral:

»Wir wagen die kühne Behauptung, daß es direkte – wenn auch zumeist versteckte – Verbindungslinien zwischen Auschwitz und den Grünen gibt. Diese Verbindung, so glauben wir, hat die deutschen Grünen sowohl für die Beteiligten als auch für die Beobachter zu einem komplexen, mißverstandenen, unheimlichen und widersprüchlichen Phänomen gemacht und zu ihrer politischen Bedeutung in und außerhalb der Bundesrepublik beigetragen. In gewissem Sinne betrachten wir die Grünen also als eine besondere historische Ausdrucksform der deutschen Linken und somit als eine weitere komplizierte Facette der ewigen ›deutschen Frage‹.«[1]

Schon ein paar Jahre vor diesem Standardwerk zur deutschen Linken analysierte Markovits:

»Die Gefahr liegt überspitzt gesagt darin, daß die Grünen zu einem immer wichtigeren Bestandteil einer politischen Kultur der ›neuen Unbefangenheit‹ werden, die sich in der bundesrepublikanischen Öffentlichkeit in den letzten Jahren sogar des komplizierten und einzigartigen Verhältnisses zwischen Deutschen und Juden bemächtigt hat – und somit auch des Holocaust: Eines unvergleichlichen Faktums in der Geschichte, das zwar ohne die nationalsozialistische Zwangs- und Willkürherrschaft undenkbar gewesen wäre, das jedoch mehr als ›Faschismus‹ war, ein Phänomen sui generis, das auch von der deutschen Linken nie als solches aufgearbeitet wurde«.[2]

Sowie:

»Vieles spricht dafür, dass es, wie von dem kalifornischen Politikwissenschaftler Andrei S. Markovits befürchtet, paradoxerweise gerade die rot-grüne Regierungskoalition, die in ihrer Mehrheit die 68er-Generation repräsentiert, sein könnte, die einen Schlussstrich unter die NS-Vergangenheit ziehen wird« (Wolfgang Kraushaar (1999): Die neue Unbefangenheit. Zum völkischen Nationalismus ehemaliger 68er, in: Mittelweg 36, 8. Jg. (1999), H. 2, S. 61–72).

Diesen Schlussstrich unter die NS-Vergangenheit haben sie allerspätestens im Fußball-Vollrausch von 2006 gezogen. Aber den neuen Schlussstrich, jenen unter die 68er-Bewegung, jener gegen die Gleichheit der Menschen und gegen das Emanzipationsversprechen der Aufklärung, jener gegen die Forderung, die durch die kapitalistische Vergesellschaftung halbierte Aufklärung zu hinterfragen und kritisch, skeptisch zu bleiben, diesen neuen Schlussstrich gegen jede Form von Gesellschaftskritik, den ziehen jetzt Olaf Scholz und seine neu-deutschen Bluthunde, angeführt von einem Wehrmachts- Bundeswehr-General.

Für Scholz gibt es „keine roten Linien“ mehr, wie er sagte. Für Spanien gibt es die noch. Und erst für Florida oder Texas. In den USA gibt es noch den Kampf für die Menschenwürde und die allgemeinen Menschenrechte, zudem einen Kampf gegen Impfmandate, Gesetze gegen Impfmandate wie jetzt in Florida.

Und dann nochmal für uns, den denkenden Teil der Bevölkerung: woher kommt diese unsagbare Panik der Geimpften, die weiterhin mit Abstand und Test (2G+) und ihren winterlich verrotzten Masken die Welt belasten? Wissen die alle, dass die Impfung nada, null, gar nichts bringt? Denn brächte sie was – wie versprochen –, dann wären doch Masken-, Abstands-, Testpflicht unnötig.

Doch weiterhin sterben halt die Alten, Vorerkrankten, an Immunschwäche (durch die 24/7 Propaganda von Merkel, Scholz & Co. vorneweg!) oder Vitamin D-Armut Leidenden, die Fetten (78 Prozent aller Hospitalisierten in den USA sind übergewichtig bzw. fett und damit sind nicht Leute gemeint, die klein bissle wampert sind und ein asymptomatisches Sixpack haben, sondern wie manche Leute aus dem Bundeskanzlerinnenamt), die Europäer*innen und Amerikaner*innen. In Asien und Afrika ist Corona so gut wie nicht existent als Gefahr. Wer das nach bald 24 Monaten Krise nicht kapiert hat, wird nichts mehr im Leben je kapieren.

Und ich sehe die deutschen Beamten in Uniform, die teils mit Maschinenpistole im Anschlag vor den Restaurants warten, bis ihre 20 Bullenkollegen ihre Razzia durchgeführt haben (ironischerweise mit ca. 20 Prozent nicht geimpften Polizist*innen, daher ist auch die Deutsche Polizeigewerkschaft Berlin gegen eine Impfpflicht), ich sehe die vermummten Bullen, die in Bussen gerade die arme und häufig migrantische Bevölkerung kontrollieren, ich sehe den Rassismus der weißen Deutschen, der sich nie so brutal zeigte wie in Zeiten von Corona. Denn wer sind die Opfer der Coronapolitik?

Die 33+x Millionen Toten im Trikont, die auch wegen der Coronapolitik von Merkel und Scholz elendig krepiert sind und weiter krepieren (das macht den Chefredaktionen von SZ, FAZ, ARD, ZDF etc. pp. gar nichts aus, es sind ja keine Toten an Corona oder Covid-19, sondern nur Kollateraltote und noch dazu keine Weißen!) und die Nicht-Laptop-Klasse hierzulande, die Arbeiterinnen und Arbeiter, die bei Lidl an der Kasse sitzen, bei Penny die Regale auffüllen und für Amazon das neue MacBook für die politische und kulturelle Elite ausliefern und die ganze Viruslast auf sich nehmen. Die fetten und nicht so fetten Angepassten sitzen im Home Office und klatschen den Bullen Beifall, wenn sie einen armen Migranten mit Testnachweis, der leider schon 25 Stunden alt ist und nicht mehr gilt, erwischen und dieser Mensch dann mit Handschellen von den Bullenschweinen (warum das eine Beleidigung ist, habe ich hier näher erläutert) zärtlichen deutschen Polizist*innen abgeführt wird.

Wer ist denn nicht geimpft und wer ist arm und fährt Bus oder U-Bahn? Das sind die Millionen aus der Arbeitsklasse und den schlecht bezahlten Künstlerberufen, Solo-Selbständige oder Kleinhändler und Gewerbetreibende, jene, die den Laptop-Rassisten nachts um halb drei noch ein Bier verkaufen.

Der Widerstand von unten, ohne jeden DGB und ohne jede Gewerkschaft, von den Menschen, die nicht mehr zur Arbeit gehen, die ihr Geschäft oder Restaurant, ihre Tankstelle oder ihre Bäckerei einen Tag zusperren – dieser Widerstand kann überall ausbrechen, auch wenn dafür die Chancen im konsens- und volksgemeinschaftsgeilen Deutschland so gering sind wie sonst nirgends auf der Welt, geringer gar als in Österreich. Aber man kann nie wissen.

Vorgestern ahnten wir auch nicht, dass sich Spanien sofort und umgehend gegen die fanatische EU-Idee aus Brüssel nach einer Impfpflicht wenden wird – und jetzt ist Spanien Vorreiter im Kampf gegen die Impfpflicht.

 

[1] Andrei S. Markovits/Philip S. Gorski (1993)/1997: Grün schlägt rot. Die deutsche Linke nach 1945, Hamburg (Rotbuch Verlag), S. 14.

[2] Andrei S. Markovits (1988): Was ist das »Deutsche« an den Grünen? Vergangenheitsaufarbeitung als Voraussetzung politischer Zukunftsbewältigung, in: Otto Kallscheuer (Hg.) (1988): Die Grünen – letzte Wahl? Vorgaben in Sachen Zukunftsbewältigung, Berlin (Rotbuch Verlag), S. 146–163, hier S. 148.

Bundesinnenminister (1998-2005) Otto Schily: „Impfpflicht verfassungswidrig“ – dazu einen „kostenlosen Kaffee für Ungeimpfte“ bei Wonder Waffel

Von Dr. phil. Clemens Heni, 02. Dezember 2021

Der frühere Bundesinnenminister Otto Schily (1998-2005, SPD) spricht sich in der Tageszeitung  Die Welt vom 2. Dezember 2021 vehement gegen eine verfassungsfeindliche Impfpflicht aus:

Screenshot, DIE WELT, 02.12.2021, Nr. 270, S. 7 / Ressort: Forum, Rubrik: Gastkommentar

Schily betont, dass für junge Menschen Corona keine sonderliche Gefahr darstellt und nur die Alten sich selbst durch eine Impfung schützen können, so wie er es auch getan hat. Vor allem aber ist Schily fassungslos, wie hierzulande juristisch gehetzt wird:

Will man etwa den wahnsinnig gewordenen Juristen folgen, die allen Ernstes Freiheitsstrafen für Impfunwillige für gerechtfertigt halten? Sind dafür vielleicht die „schöneren Gefängnisse“ gedacht, die der sich neu formierende Berliner Senat bauen will.

Wenn wir sehen, dass solche „wahnsinnig gewordenen Juristen“ womöglich bald das Justizministerium leiten und bevölkern werden, und wenn wir dann noch sehen, dass wir schnurstracks von einem Polizeistaat, der Restaurants stürmt, um Impf- und Genesenennachweise zu kontrollieren, in eine Militärdiktatur wechseln könnten, wo ein Wehrmachts Bundeswehr-General der Kopf eines „Expertengremiums“ ist, um ein Virus einzudämmen, dann ist es Zeit für einen Generalstreik, für einen Aufstand der Demokrat*innen, für einen Aufstand jener, die an die Gleichheit der Menschen glauben, die 1789 gegen die deutsche und österreichische sowie Von-der-Leyen-mäßige europaweite totalitäre Anmaßung verteidigen!

In England haben aktuell 92,5 Prozent der Bevölkerung Antikörper gegen SARS-Cov-2, obwohl nur 69,5 Prozent vollständig gegen das Virus geimpft sind, ungefähr so viele wie in Deutschland. Das heißt, würde das Robert Koch-Institut (RKI) seriös arbeiten, dann wüssten wir, dass auch hierzulande in einer bundesweiten Kohortenstudie vermutlich über 90 Prozent der Bevölkerung Antikörper gegen SARS-Cov-2 haben. Das wird aber auch weiterhin 82-jährige schwer kranke und geboosterte Menschen nicht retten! Für schwer kranke, immungeschwächte alte und vorerkrankte Menschen, die selbst total geimpft sind, ist es völlig unerheblich, ob 25 Geimpfte oder 25 Ungeimpfte zu Chanukka, Weihnachten oder zum Zuckerfest kommen. Jeder, der denken kann, versteht das – geimpft heißt geimpft. (Es ist aber keine immunisierende Impfung, sondern, so die Firma IG Farben BAYER, eine „Gentherapie“.)

Aber wir leben in Zeiten, wo Kabarettisten arbeitslos werden, nicht nur, weil ihre Vorstellungen verboten werden oder nur unter totalitären 2G-Regeln erlaubt sind, sondern vor allem weil kein Kabarettist auf das Regenschirmsyndrom je gekommen wäre, hätten es die Zeugen Coronas nicht erfunden: Wer sich mit einem Regenschirm vor dem Regen schützt, ist gar nicht geschützt, solange nicht alle Menschen einen Regenschirm tragen. Schließlich kommt ja der Regen daher, dass nicht alle einen Regenschirm tragen – so wahnsinnig denkt die politische und mediale Elite, eine in absoluten Zahlen sehr kleine Elite von völlig Durchgedrehten.

Wie sinnlos und unwirksam, was die Verbreitung des Virus betrifft, eine 100 prozentige Impfquote ist, zeigt auch England. Das Militärschiff Queen Elizabeth hatte im Juli 2021 einen „Ausbruch“ von Corona, obwohl alle 3700 Crewmitglieder geimpft waren und alle Masken tragen mussten (weil ja die Impfung so genial wirkt) und ein Track und Trace System installiert war. 100 Personen wurden positiv auf das Virus getestet.

Viel interessanter ist der Zusammenhang von Fettleibigkeit und Corona. Das dürfte einer der zentralen Gründe sein, warum die USA, UK, Spanien oder Deutschland und Österreich Covid-Tote haben, Vietnam und Asien oder fast ganz Afrika aber so gut wie keine Corona-Toten. Diese Grafik zeigt den Zusammenhang von Übergewicht und Fettsucht und der Anzahl der Covid-19 Toten (wobei immer mit dazu kommt, ob die Personen „an“ oder doch nur „mit“ Corona starben, da wir wissen, dass z.B. in Deutschland die Krankenkassen nur jeden zweiten Corona-Toten im Jahr 2020 als eine Person abgerechnet haben, die tatsächlich wegen einer Behandlung mit Covid-19 im Krankenhaus lag):

Neben dem Gewicht kommen Faktoren wie Alter und zivilisatorische Vorerkrankungen dazu. In Afrika gibt es viel weniger Menschen im Alter von 80 – die durchschnittliche Lebenserwartung liegt bei 65 Jahren. Vergleichen wir das mit der Lebenserwartung in Europa oder Amerika von ca. 80 Jahren, bei zudem wie in der Tabelle zu ersehen zu ca. 65 bis 70 Prozent der Gesamtbevölkerung (!) voll gefressenen europäischen und nord- wie südamerikanischen Ländern, die ja nur Ableger von Europa sind sozusagen, da die einheimische Bevölkerung durch Keime und Viren sowie durch Krieg im Zuge der Conquista 1492 ff. elendig zugrunde ging, dann sehen wir ein zentrales Muster von Corona: Alter und körperliche Konstitution. Es ist nicht so lebensgefährlich wie die Influenza von 1918, wo ein Großteil der 28-jährigen keine Immunität hatte. Wir haben zu 81 Prozent eine Kreuzimmunität – die ganze Bevölkerung – aufgrund von T-Zellen, da wir alle schon früher mit Corona-Viren in Kontakt kamen, so die Universität Tübingen. Das sind Ergebnisse einer Studie von Juni 2020 (!), die aber Lockdown- und Impfpflicht-Fanatiker*innen wie Merkel, Scholz, Habeck, Lindner nicht nur nicht zur Kenntnis nehmen, sondern für ihr politisches Tun als völlig irrelevant abtun, sie leugnen oder derealisieren die wissenschaftliche Forschung, wie hier vom Ärzteblatt von Juli 2020:

Die Forscher verglichen dafür Blutproben von 180 Personen, die eine SARS-CoV-2-Infek­tion ohne stationäre Behandlung durchgemacht hatten, mit 185 Blutproben aus der Zeit vor der Pandemie.

Aus der Vielzahl der erkannten Epitope stellten sie 2 unterschiedliche Kompositionen zusammen. Die erste dieser Gruppen enthielt SARS-CoV-2-spezifische Epitope, die nur von T-Zellen erkannt wurden, die bereits Kontakt zu SARS-CoV-2 gehabt hatten.

Eine zweite Epitop-Komposition enthielt ausschließlich kreuzreaktive Peptidketten von SARS-CoV-2, die also auch von vorher nicht exponierten T-Zellen erkannt wurden. Einige davon zeigten Ähnlichkeiten mit Epitopen von 4 anderen humanen Coronaviren (HCoV-OC43, HCoV-229E, HCoV-NL63 und HCoV- HKU1).

Die Proben von Personen, die vorher an COVID-19 erkrankt waren, zeigten zu 100 % eine CD4- oder CD8-T-Zell-Antwort auf wenigstens eine der beiden Kompositionen.

Unter den nicht exponierten Proben zeigten 81 % eine T-Zell-Antwort auf die kreuz­reak­tive Epitopkomposition.

Also hatten schon damals 81 Prozent der Menschen, die gar nicht mit SARS-CoV-2 in Berührung gekommen sein konnten, da die Blutproben vor 2020 und viele auch vor 2019 genommen worden waren, eine sehr starke Immunantwort auf Corona. Deshalb gibt es ja so wenige Tote an Corona, unser Immunsystem ist stark. Was nicht heißt, dass sehr alte und kranke Menschen schwer erkranken und sterben können. So wie Menschen auch an der Influenza sterben können, obwohl wir auch da bereits eine sehr starke Immunantwort haben, seit über 100 Jahren.

Es muss jetzt um die medikamentöse Behandlung von Corona gehen, das wäre seriöse Bundespolitik. Ob sich die Menschen treffen im Stadion, im Theater, Kino, Restaurant, Laden, Bus, Bahn etc.  ist für das Leben und für das Funktionieren einer solidarischen Gesellschaft elementar. Nicht ein geimpfter 89-jähriger profitiert davon, wenn jetzt Ungeimpfte eingesperrt werden.

Und wer sich als 78-jährige nicht hat impfen lassen, weil sie von der T-Zellen Immunantwort UND von den hervorragenden Medikamenten gegen Covid-19, aber auch von den seltenen, für Fußballer offenbar aber eher häufigen und in absoluten wie relativen Zahlen in Quantität wie Qualität in den letzten Jahrzehnten präzedenzlosen massiven Nebenwirkungen einer Impfung weiß, eine solche Person möchte gar nicht, dass andere Menschen in ihrem Leben eingeschränkt werden, zum vorgeblichen Schutz dieser älteren Person. Menschen können selbst entscheiden, ob sie sich vor etwas schützen wollen.

Aber wir leben in wahnsinnigen Zeiten, wo nach der Gesundheitsdiktatur geradezu schreiende und gierende epidemiologische Analphabet*innen einen Krieg führen gegen ein relativ harmloses Virus und noch mehr gegen die eigene Bevölkerung.

Daher also noch zwei positive Beispiele, die zeigen, dass nicht alle Menschen hierzulande durchdrehen. Es gibt noch solidarische, freundliche Menschen und Firmen, nehmen wir Wonder Waffel:

Das gilt auch für ein weiteres Café in Berlin:

Natürlich gibt es den Gratis Kaffee auch für Geimpfte und Genesene, wie man lesen kann – im Gegensatz zu den antidemokratischen Kaffeehausbetreiber*innen und weitesten Teilen der Gesellschaft grenzen Wonder Waffel, das Café San Sebastian oder wir Ungeimpften, der selbst denkende Teil der Bevölkerung, die Geimpften ja nicht aus. Geimpfte sind auch Menschen – etwas was offenkundig aus Sicht von Merkel, Spahn, Scholz, Habeck, Lindner für die Ungeimpften eben gerade nicht mehr gilt. Und das ist der Unterschied zwischen Demokraten und Antidemokraten.

Eine Impfpflicht ist illegal, warum? Es geht um die „Informierte Einwilligung„:

Nach § 630d BGB ist der Behandelnde verpflichtet, vor Durchführung einer medizinischen Maßnahme, insbesondere eines Eingriffs in den Körper oder die Gesundheit, die Einwilligung des Patienten einzuholen. Der Behandelnde muss den Patienten, nachdem er ihn vorher in verständlicher Weise ordnungsgemäß aufgeklärt hat, ausdrücklich und unmissverständlich fragen, ob er in die Maßnahme einwilligt.

Die wirksame, das heißt informierte Einwilligung, ist für den Behandelnden die Rechtfertigung für eine mit der Behandlung verbundene Körperverletzung, so dass die körperverletzenden Behandlungsmaßnahmen, soweit sie von der Einwilligung abgedeckt sind, weder zu einer strafrechtlichen noch deliktischen Haftung des Behandelnden führen.

Nochmal Otto Schily:

In einer freiheitlich-rechtsstaatlichen Demokratie darf sich der Staat nicht anmaßen, dem einzelnen Menschen eine bestimmte ärztliche Behandlung aufzuzwingen, das gilt umso mehr angesichts der Tatsache, dass es sich um neu entwickelte Impfmethoden handelt, deren Langzeitfolgen nach einem relativ kurzen Zeitabschnitt der Anwendung keineswegs abschließend verlässlich beurteilt werden können. Eine allgemeine Impfpflicht ist schlicht verfassungswidrig.

 

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