Es war gestern ein berauschendes Fest in London. Die three lions gewannen nach Verlängerung 2:1 gegen tapfer kämpfende, aber spielerisch doch eindeutig unterlegene Dänen. Am Ende sangen die Spieler, die Moderatoren und 60.000 Fans im Wembley-Stadion „Sweet Caroline“, den legendären Song von Neil Diamond von 1969. Man muss es wenigstens live im englischen TV erlebt haben, was da für eine Spannung abfiel, wie unglaublich begeistert und glücklich diese Menschen waren. Ich hatte das Glück, über den TV-Sender itv online das Spiel Dank meiner Geisteridentität im Internet zu verfolgen – und das ZDF zu verhindern, das jeden Spaß genommen hätte.
Die vier englischen Moderatoren waren nicht nur eloquent, professionell, sondern auch emotional. Nur einer der vier war damals schon dabei – als Dreijähriger, 1966, als England das letzte Mal in einem Finale stand. Man könnte auch sagen, bislang hat England Hundert Prozent seiner Finaleinsätze gewonnen.
Jetzt geht es gegen Insigne, Immobile und vor allem den alten, sehr sympathischen Abwehrspieler und Innenverteidiger Giorgio Chiellini (bald 37). Er wird es aber wohl kaum mit dem blitzschnellen Flitzer und Dribbler Raheem Sterling aufnehmen können, der nur wieder den direkten Zug zum Tor mit mehr Treffsicherheit braucht. Kane und Maguire, beide neun Jahre jünger als Chiellini und durchsetzungsfähige Kopfballspieler, wirkten zum wiederholten Male konzentriert, mit Übersicht agierend, nicht hektisch, aber emotional und fokussiert. Und Jordan Pickford, der Torhüter der Engländer, ist für jede Slapstick-Einlage gut … Die Dänen haben das bislang einzige und somit auch schönste Freistoßtor der Euro 2020 geschossen und nach den dramatischen Ereignissen des ersten Spiels um Christian Eriksen und dem zweiten Spiel, das auch verloren ging, sich unglaublich aufgerappelt und nicht nur den Fans in Kopenhagen viel Freude bereitet.
Die Bilder von gestern aus England sind jedenfalls berauschend – und nehmen das maskenfreie und distanzfreie Leben ab dem 19. Juli 2021, dem wirklichen „Freedom Day“ – ganz egal, ob die Inzidenz dann bei 500 liegt oder bei 3 – vorweg:
England hat aktuell eine irrationale 7-Tages-Inzidenz von 267 – die Germanen nur eine von 5,2. Doch in England sterben im Schnitt 27 Menschen am Tag „an“ oder doch nur „mit“ Corona, während in Deutschland weiterhin, wie seit vielen Monaten, mehr Menschen sterben als in UK (logisch an die Bevölkerungsgröße angepasst, also die Zahlen aus UK mit 1,2 multipliziert), aktuell 29.
Und deshalb machen sich Kretschmann, Merkel und Söder in die Hose, wenn sie über 60.000 halbnackte – also ohne Maske bekleidete Menschen in London im Stadion und Hunderttausende auf den Straßen des Landes sehen. Merkel hatte ja in Herrenmenschenunmanier Boris Johnson angemahnt, dass es nicht gut sei, jetzt so viele Menschen ins Stadion zu lassen. Bekanntlich ergreifen die Deutschen drakonische Maßnahmen, wenn sie es denn wollen. UK ist ein „Risikogebiet“, da die Inzidenz über 50 liegt. Diese Zahl ist völlig willkürlich, ja, Sie ahnen es, schwachsinnig, dumm, perfide und totalitär. England hat 267,1 und Germanien 5,2. Sprich: England und UK haben über 51 Mal mehr „Fälle“, aber weniger Tote wegen oder mit Corona. Das zeigt den ganzen Irrsinn der anlasslosen Massentesterei wie nichts sonst. England macht auch mehr Tests pro Tag (1,2 Mio) als Deutschland in einer Woche (700.000).
Doch der Testirrsinn klappt in England nicht mehr. Die Leute haben keine Panik, sie wollen endlich wieder leben – und sie tun es.
Gestern wurde auf den Straßen Englands und im Wembley-Stadion die Corona-Krise de facto beendet. Es gab keine Masken, es gab keine Abstände, es gab Ausgelassenheit, für Millionen von Menschen eine nie gekannte Fußball-Euphorie und eine Unbeschwertheit, die sich England auch Dank der vielen Massenproteste in den letzten Monaten hart erkämpft hat.
Boris Johnson war mit seiner Frau und seinem Trikot mit der „Nr. 10 Boris“ im Stadion, neben Prinzen (aus England) und Prinzessinnen (aus Dänemark) sowie natürlich neben David Beckham.
Das ist der Unterschied zwischen Johnson, der doch den ganzen Corona-Irrsinn auch mitgemacht hat wie alle, und Merkel. Er hat offenbar irgendwie doch verstanden, zumindest in Ansätzen, dass es eine völlige Entkopplung von „Zahlen“, also positiven Tests, und Toten bzw. Hospitalisierungen gibt. Ja, viel mehr noch: Er hat erkannt oder tut zumindest für ein paar Tage so, dass es eine Gesellschaft mit Restriktionen auf die Dauer nicht geben kann.
Das haben auch die Holländer erkannt, die als fast einziges mir bekanntes Land in Westeuropa die Maskenpflicht in Geschäften und überall (bis auf Züge und Flugzeuge) aufgehoben haben. Dazu hat Holland eine rationalere Einschätzung, WER sich überhaupt je testen lassen sollte:
Why is testing important?
It is important for people to get tested if they have symptoms.
Nur Menschen, die sich krank fühlen und klare Symptome für eine Atemwegserkrankung haben, können sich testen lassen. Wenn das von Anfang an auf der Welt so gehandhabt worden wäre – hätte es niemals eine Coronakrise gegeben.
Also feiern wir mit den Engländern und ich kann Ihnen nur raten, schauen Sie englisches Fernsehen, itv bringt das Spiel am Sonntag – das lohnt sich. Es gibt ein Fußballleben ohne ARD und ZDF, DAZN oder Magenta, ohne Deutsche und dafür mit echten Fußballexperten und englischen Fußballfans und es ist wunderbar.
„New normal“ heißt: Fußball ist, wenn 22 Spieler 90 Minuten einem Ball hinterherrennen und am Ende – Deutschland nicht gewinnt, sondern die Lebensfreude oder England.
Football is coming home!!
Kane hat jetzt so viele Tore wie Gary Lineker bei Turnieren:
2018 deutete sich das new normal im Fußball schon an, wir erinnern uns an das wunderschöne Spiel von Südkorea:
Gary Lineker betont auch, dass die englischen Fans bitte bei der italienischen Hymne nicht dümmlich pfeifen sollen, weil dies eine der schönsten Hymnen überhaupt sei – und man sie sich anhören solle. Italia!
Und alsbald gibts dann noch das Neueste vom „Untier“, versprochen…
Bis dahin feiern wir und freuen wir uns auf das größte Finale aller Welt- und Europameisterschaften (von der Copa America zu schweigen) seit 1966.
Es gibt aktuell keine peinlicheren Menschen als Angela Merkel und Vertreter*innen der Antifa. Beide wollen imperialistisch die ganze Welt impfen
– „Wir impfen euch alle“ war ein Slogan auf einer Berliner Antifa-Kundgebung, Merkel hat die imperialistische Drohung, die ganze Welt zu impfen, zuletzt im Deutschen Bundestag wiederholt –
, und ignorieren, dass England seit März 2021 durchgängig deutlich weniger Tote „an“ oder doch nur „mit“ Corona hat und beide, Merkel und die Antifa kriegen Herzattacken, weil England die Maske abschafft und morgen vor 60.000 Fans gegen Dänemark um den Einzug ins Finale der Euro 2020 kämpfen wird. Schon heute spielen vor 60.000 Fans in Wembley Spanien und Italien im ersten Halbfinale, auch hier erwartet Merkel viele Tote auf den Rängen.
„In the course of that time some things have changed beyond recognition but for much of your tenure it was certainly a tradition, Angela, for England to lose to Germany in international football tournaments.
„I’m obviously grateful to you for breaking with that tradition, just for once.“
nicht erwidern konnte, sondern dumpf-deutsch meinte, das sei „nicht freiwillig“ passiert mit der Niederlage der deutschen Elf, zeigt die ganze deutsche Erbärmlichkeit.
Es ist ohnehin unwahrscheinlich, dass Engländer freiwillig nach Deutschland reisen, gerade jetzt, aber wenn sie es tun wollen, dann „dürfen“ sie das wieder – so jubelt das ZDF -, aber nur, wenn sie sofort nach der Einreise 10 Tage ins Gefängnis gehen (Quarantäne). Das liegt daran, dass Deutsche es nie verzeihen, wenn England im Fußball gewinnt. DAS ist die Begründung. Denn England hat darüber hinaus nicht nur die um Welten besseren Fußballer, sondern auch viel weniger Tote „an“ oder „mit“ Corona als Deutschland. Am 19. April 2021 gab es fast achtmal weniger C-Tote in UK als in Germanien (25, hochgerechnet auf GER 30, hier 237), am 2. Mai war die Differenz noch größer: 12 Mal mehr C-Tote bei den Herrenmenschen (227) als im Vereinigten Königreich (15) im 7-Tagesschnitt. Am 4. Juni das gleiche Bild, 12 Mal weniger Tote in UK als in GER. Und aktuell – wir haben Sommer, daher weniger Tote – am 5. Juli 21, 1,6 Mal mehr Tote in Deutschland als in UK – daher ja das Gefängnis, daher die Herrenmenschenattitüde der Kanzlerin, nur sie weiß, wie viele Menschen in ein Stadion aktuell gehen dürfen und dass die Maske notwendig sei. Nie im Leben würde Merkel rational hinterfragen, warum seit Monaten England viel viel weniger C-Tote hat als die Herrenmenschen aus Berlin. Und schon die Toten „an“ oder „mit“ Corona in Deutschland – aktuell eine extrem geringe Zahl – waren fast ausnahmslos Menschen, die ohnehin gestorben wären.
Es gab in England bzw. UK bis heute die völlig absurde Zahl von über 209 Millionen Tests auf ein Virus, das für fast keinen Menschen schädlich ist. In Deutschland sind es bislang gut 64 Millionen Test, auch das eine aberwitzig absurde Zahl. Welcher Hirnlose oder Hirnverbrannte lässt sich testen, wenn er oder sie nicht krank ist? Ja, wer geht zum Arzt, wenn er Grippe hat, die aber nicht so schlimm ist, dass man nicht durch Auskurieren das hinbekäme? WER sind diese Wahnsinnigen, die sich testen lassen?
Daher sind die „Zahlen“ der positiv Getesten aktuell in England bei 25.167 und in Germanien bei 576 – aber es gibt eben viel weniger tatsächlich Kranke in England und UK verglichen mit Deutschland, und das durchgängig seit März 2021. Gäbe es noch seriösen Journalismus bei der ARD oder dem ZDF würde das herausgestellt.
Ins Gefängnis müssten Typen wie Merkel, nicht nur wegen ihren unsagbar ironiefreien Diktion, sondern auch – immanent den Zeugen Coronas folgend – weil Deutschland viel mehr Tote „an“ oder „mit“ diesem Virus hat, ein Virus, das nichts als eine „Epidemie der Alten“ ist in einigen Ländern.
Schauen Sie sich die Lebenserwartung in weiten Teilen Afrikas und Asiens an (häufig so um die 60 Jahre), vergleichen das mit dem durchschnittlichen Todesalter in Europa, Nordamerika und Südamerika (zwischen 78 und 84 Jahren) und Sie werden feststellen, dass das Alter offenkundig die zentrale Rolle spielt bei diesem Virus, neben Faktoren wie Fettleibigkeit (asymptomatische Anorexie, siehe Altmaier und Braun), Vitamin D-Mangel und einem geschwächten Immunsystem.
Es gibt Hoffnung: Sie heißt jetzt Wembley, England und UK – die Maskenpflicht und das a-soziale Abstandhalten werden am 19. Juli 2021 definitiv fallen, egal ob die lächerliche und irrationale Inzidenz dann bei 569 liegt oder bei 2.
Die Hoffnung heißt jetzt eher Holland denn Schweden, denn nach Holland kann man ohne Test und sonstige totalitären Schikanen ein- und ausreisen, und maskenfrei ist das Leben in Holland wie in Schweden.
Genießen wir die maskenfreien Menschen heute, morgen und am Sonntag in London im Wembley-Stadion, genießen Mehle, Morata, Insigne – der mit 1,63 noch zwei Zentimeter kleiner und selbstredend nicht so genial ist wie der legendäre Diego Maradona, aber als kleiner Mensch trotzdem keinen Napoleonkomplex aufzuweisen scheint, was ihn wohltuend von nicht wenigen deutschen männlichen Komplexlern unterscheidet -, Kane und Sterling, ja fahren wir noch schnell von Papenburg nach Winschoten in Holland maskenfrei Corona extra oder Cola und Maracujasaft, Früchte, Schokolade und Chips einkaufen beim Albert Heijn Supermarkt.
Migrantinnen und Migranten sind die einzige Gruppe von Menschen in diesem Land, die nicht volksgemeinschaftlich mitmacht beim Corona-Blockwart-Verhalten. Nehmen Sie Ihren Bioladen um die Ecke, Ihre bevorzugte Bäckerei und eine lokale Kuchen-Bar in Ihrer Stadt. Beim Bioladen war schon im Mai 2020 kein Einlass mehr für Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen ein Attest haben und somit laut C-Verordnung vom Tragen einer solchen Maske befreit sind. Die Vorliebe für Tiere und den Naturschutz waren wie der Hass auf Juden bei den Deutschen und Nazis Staatsprogramm. Heute wird von den Laras, Leas, Lauras, Michelles oder Sarahs natürlich brav der Holocaust erinnert, jeder Hund getätschelt und gestreichelt, während mit Verachtung auf Behinderte und Maskenbefreite geschaut wird. Diese Menschenverachtung hat in Deutschland Tradition.
Daher ist es kein Zufall, dass türkische oder arabische Bäckereien viel toleranter sind und dort die angenehmeren Menschen arbeiten, die Minderheiten schützen und nicht zum Abschuss freigeben, wie es die Studentinnen in jeder Uni-Stadt tun, von ihren männlichen Jans, Niklas‘, Finns, Janniks, Leons nicht zu schweigen. Keine Generation ist aktuell so corona-faschistoid wie die 13-30-jährigen. Minderheiten? Gibt es nicht. Behinderte? Selbst schuld. Ausnahmeregelungen? Sowas von veraltet und 68er-mäßig!
So tickt es in diesen autoritären Würstchen, der kommenden Generation von Faschos, die sich jetzt links dünken und aufgeklärt, aber noch viel mehr der deutschen Volksseele entsprechen als die relativ kleine Anzahl von typischen Neo-Nazis, von denen sich immer alle abgrenzen, auch wenn doch Turnvater Jahn (Jahn Regensburg, Jahn-Denkmäler in West- und Ost-Berlin), Luther oder Achim von Arnim als kulturelles Erbe gerne geteilt werden von der alten und neuen deutschen Volksgemeinschaft.
Sie sind die Kinder, Nichten und Neffen der Baerbock, die ohne für immer vor Scham im Boden zu versinken, daherlallt, dass „niemand ein Buch alleine schreibt“. Einlassverbot für Behinderte in Kuchen- oder sonstigen Bars und anti-intellektuelle mombies, die weder geistig noch vom Zeitfenster her Kraft hätten, ein Buch zu schreiben – das ist die Zukunft dieses Landes. Und doch gibt es Hoffnung, es wird Kuchen-Bars geben, wo Maskentragende keinen Einlass finden und Zeugen Coronas Glück haben, wenn sie nicht mit faulen Eiern und Tomaten beworfen werden, sondern nur mit Sahnetorten.
Es ist immer wieder schön zu sehen, wie man Deutsche provozieren kann und wie dann sofort das deutsche Herrenmenschentum sich so ganz ungeschminkt und ehrlich zeigt. Nichts provoziert deutsche Lehrer*innen oder Politiker*innen oder Sportschau-Moderator*innen so sehr wie fröhliche Menschen ohne Maske. Das liegt natürlich auch daran, dass die Deutschen nichts zu feiern haben bei der EM, sie sind wie schon bei der WM in Russland sehr früh ausgeschieden. Dadurch wird die EM jetzt noch entspannter, auch wenn es natürlich eine Farce bleibt, dass die völlig – völlig – unwissenschaftlichen und nur der Panik und dem totalitären Willen zum Quälen und Beherrschen geschuldeten Coronamaßnahmen keine normale Atmosphäre zulassen. Doch in England halten sich die Fans nicht an die Maßnahmen und deshalb hat jetzt die UEFA offiziell beschlossen, dass man „am Platz“ im Stadion keine Maske mehr tragen muss und bei 75 Prozent Auslastung auch definitiv keine Abstände mehr einhalten wird. Menschen werden singen, jubeln, schreien und sich umarmen, Bier oder Cola, Tränen der Trauer oder des Glücks werden fließen, es werden Festspiele der Emotionen, trotz der Coronapolitik.
In Florida oder Texas gibt es 100 Prozent volle Hallen (!) mit Fans, sei es bei Konzerten oder Boxwettkämpfen.
Ob die UEFA und die britische Regierung ein Virus mittlerweile rationaler einschätzen können als die im unwissenschaftlichen Kokon des Lockdown-Wahnsinns Gefangenen in Germanien, das schert Horst Seehofer nicht. Er steht wie Winfried Kretschmann kurz vor dem Herzinfarkt, wenn er über 20.000 (Kopenhagen), 45.000 (London), 61.000 (Budapest) oder bald 60.000 (London, beide Halbfinals und das Finale) Maskenfreie im Stadion sieht.
Auch die ARD Sportschau ist außer sich vor Wut und kriegt sich nicht mehr ein, analog zu so manchen deutschen Siebtklässlern, die die Maske als zweite Haut verinnerlicht haben. Dass es, wie gezeigt, überhaupt keinen Zusammenhang von „Inzidenz“ und Hospitalisierung oder gar Tod gibt, das verschweigt Seehofer, weil er nicht rational denken kann oder will. Seehofer verschweigt, dass in Bayern viel mehr Menschen sterben als in England – ob „an“ oder nur „mit“ Covid-19 ist völlig schnurz egal.
In UK sterben aktuell 16 (auf D-Land hochgerechnet also 19) Menschen am Tag „an“ oder nur „mit“ Covid-19. In Deutschland sind es viel mehr: 46. Beides sind absolut lächerliche Zahlen, die – gäbe es seriöse Gerichte in England/UK oder Deutschland -, niemals rechtfertigen würden, dass auch nur eine einzige Maßnahme ergriffen wird. Es war schon absurd und irrational bei 900 Toten am Tag (von über 3000 an einem Wintertag) Panik zu schüren, wo wir doch seit Januar wissen, dass es in 2020 so gut wie keine Übersterblichkeit in Deutschland gab und 2021 auch nicht gibt. Und selbst wenn es eine extreme Übersterblichkeit gäbe, was es nirgends gibt, dann hätte das niemals zu einem Aussetzen der Demokratie und der Grundrechte führen dürfen.
De facto sind ja fast alle Grundrechte ausgesetzt bzw. so eingeschränkt, dass sie nicht mehr gelten. Der Maskenwahn Seehofers ist das beste Beispiel für demokratische Folter und unwissenschaftliches Herrschen.
Dabei sind die Regeln der UEFA und Englands bereits irrational und unwissenschaftlich, ja sehr wohl auch totalitär, da in alle Lebensbereiche eingreifend: Es darf nicht ein Mensch ins Stadion, der nicht getestet, geimpft oder genesen ist. WAS geht es Fußballfunktionäre an, ob ich geimpft bin gegen ein Erkältungsvirus, das fast ausschließlich Altersheimbewohner*innen, andere sehr alte und sehr wenige jüngere, aber sehr kranke Menschen befallen hat? Aber England ist eben doch einen Tick weniger totalitär als Deutschland, auch wenn der Impfwahnsinn gerade auch bei jüngeren Menschen in England ganz extrem ist.
Das, was die UEFA, die Sportschau, Seehofer und alle anderen als „Infektionen“ bezeichnen, sind fast immer keine Infektionen, sondern positive Tests. Doch das wird die Redaktion der Sportschau (ARD) in diesem Leben nicht mehr lernen, dass ein positiver Test keine Infektion bedeutet. Ein Mensch, der keine Symptome hat und nicht krank ist, hat keine Infektion mit SARS-CoV-2 und ist nicht ansteckend. Und wäre er ansteckend, wäre das nicht schlimm, weil junge Menschen unter 70 eine Herdenimmunität ausbilden, die viel wirkmächtiger ist als eine kapitalistische Impfung, die niemandem außer Big Pharma und der Macht des Hygienestaats nutzt bzw. dem westlichen Imperialismus, der die ganze Welt impfen möchte, auch gegen deren Willen (so der Allmachtswahn Merkels).
Was für ein irrationaler Wahnsinn, Menschen zu testen auf ein Virus, das fast nur alte und sehr kranke Menschen trifft. Doch dieser britische irrationale Zug reicht dem doitschen Horst natürlich nicht.
In München dürfen nur 20 Prozent ins Stadion, in England alsbald 75 Prozent. Das ist der Unterschied selbst innerhalb des Corona-Regimes von einer Gerade-noch-Demokratie und einem totalitären Hygienestaat.
Das heißt in Bayern und ganz Deutschland sterben 2,4 Mal mehr Menschen an C als in England und UK. Das verschweigen die Tagesschau und Horst Seehofer, weil sie nicht rational und wissenschaftlich denken können oder wollen.
Es ist ein köstliches Gefühl, dass Deutschland nicht mehr bei der EM ist. Für Ideologiekritiker*innen ist es aufschlussreich zu sehen, wie das deutsche Ressentiment gegen England im Besonderen und gegen die Abwehr der German Angst im Speziellen wieder die lingua franca geworden sind. Man kann sich im Freien gar nicht anstecken.
Deutschland ist das Schlusslicht der Demokratie in Europa, was sich auch bei den Besucherzahlen der EURO 2020 zeigt:
Es war seit März 2020 klar, dass die Linke nicht erkannt hat, was eine Gefahr ist, wo der Unterschied zwischen Fall- und Infektionssterblichkeit liegt und dass nie dagewesene Maßnahmen wie Lockdowns eine unermessliche Anzahl von Opfern, vor allem im Globalen Süden, den armen Ländern, fordern würden.
Dieses Versagen ist historisch und übertrifft noch um ein Vielfaches das erbärmliche Kooperieren mit dem Stalinismus und Post-Stalinismus der UdSSR, das Agitieren für China und den Maoismus oder andere autoritäre Regime und Bewegungen seit 1945, da diesmal auch viele neue Linke, die schon immer antistalinistisch und antimaoistisch waren, federführend mit dabei sind (Konkret, Titanic, jungle world, weiteste Teile des Journalismus, der NGOs und der akademischen Elite etc.).
Dieses komplette Versagen, das Aussetzen jeglichen kritischen journalistischen und politischen Verstandes machte es den Rechten sehr leicht, die Bühne der Coronapolitik-Kritik zu übernehmen. Viele aus dieser Szene mögen früher nicht politisch gewesen sein, doch nicht-politisch sein heißt politisch-sein: wer schweigt, affirmiert. Dazu kommen nicht wenige schon vor März 2020 bekannte linke wie rechte verschwörungsmythische sowie Querfront-, neu-rechte und rechtsextreme Agitator*innen, die von fast allen Plattformen der Coronapolitik-Kritik-Szene mehr oder weniger lautstark verlinkt, promotet oder gefeiert werden.
Zwei der bekanntesten Plattformen der Coronapolitik-Kritik in England und Deutschland stehen dafür exemplarisch: Lockdownsceptics und Achgut (Achse des Guten). Viele Fakten werden dort richtig erwähnt, die Coronamassenpanik kritisiert, aber der Grundtenor ist affirmativ, kapitalistisch, familienorientiert, patriarchal und zumal anti-marxistisch. Das zeigt sich exemplarisch bei Lockdownsceptics. Heute verlinkt die Seite zum Beispiel nicht nur Texte von oder über linke Wissenschaftler (und Regierungsberater) wie Professor Robert Dingwall (der sich aktuell sehr rational und scharf gegen das Impfen von Kindern gegen Corona und für eine natürliche Immunität ausspricht),
Es geht in dem Artikel „London’s Freedom Fighters“ von Niall McCrae um Zehntausende, wenn nicht Hunderttausende Demonstrant*innen, die allein letzten Samstag in London gegen die Lockdownpolitik von Boris Johnson demonstrierten. Am Ende habe die Demo eine Art „Woodstock“-Festival-Charakter mit live Musik gehabt. Solche kulturellen Muster, sich an ehemals linke Events wie Woodstock anzulehnen und rechts umzudeuten, sind von der Identitären Bewegung und insgesamt den Neuen Rechten seit vielen Jahren bekannt (bekanntester Protagonist war Henning Eichberg (1942-2017)).
Es ging in London auf der Großdemo (ähnlich den Querdenken-Demos hierzulande) für das sofortige Aufheben aller Lockdownmaßnahmen, gegen den Impfzwang (wie direkt oder indirekt immer) sowie gegen die unerträgliche Heuchelei des Establishments wie von Matt Hancock (bei uns ganz ähnlich Jens Spahn). Hancock hatte es Menschen verboten (wie bei uns), in Krankenhäuser Sterbende zu begleiten (Infektionsgefahr!), ja gar Angehörige zu Festlichkeiten zu treffen, aber selbst traf er eine Angestellte ziemlich abstandslos und küsste sie. Das wurde von einer Kamera im Büro aufgenommen und Hancock trat zurück, das wurde live auf der Demo bekannt gegeben. Großer Jubel, klar.
Doch der Autor, Niall McCrae ist ein neu-rechter Agitator.
Er ist nicht unbekannt in England. 2019 berichtete eine Seite über seine Attacke auf den Anti-Brexit und Pro-Europäische Union Aktivisten Femi Oluwole, den er als „fucking traitor“ diffamierte und mit einer britischen Fahne angriff:
Auch das von mir schon zitierte und kritisierte TalkRadio hat Femi Oluwole wegen seiner Kritik am nationalistischen Brexit-Kurs im Visier und beleidigt bzw. versucht, ihn lächerlich zu machen, da er ein „zu kleines T-Shirt“ während eines Gesprächs mit dem Radiosender angehabt hätte, wie Mike Graham seinem Ressentiment freien Lauf ließ.
Es ist eine ganz typische Taktik der Neuen Rechten, z.B. in Listen von Links oder in der Literatur sehr krasse rassistische, sexistische, antisemitische, nationalistische etc. Texte mit problemlosen oder kritischen Texten zu vermischen, wie hier in der Linkliste von Lockdownsceptics, wo sowohl Dingwall, der Anti-Brexit Linke, mit einem harcore Rechten und Brexit-Nationalisten wie McCrae verlinkt wird.
Wenn man die Seite „The European Conservative“ sich ansieht, hat McCrae vor seinem Artikel zu den Londoner „Freiheitskämpfern“ vom 30. Juni 2021 zuletzt am 16. September 2019 einen Artikel publiziert. Und dieser Text zeigt, für was für eine Ideologie McCrae steht. Es geht ihm um den Kampf gegen den „kulturellen Marxismus„, ein antisemitisches Wort, das als dog whistle wirkt, auch in Deutschland:
Literally, cultural Marxism arose from the shift from the economic determinism of Karl Marx to the postmodern New Left project. As policies to eradicate faith, folklore, and family loyalty floundered in communist states, Marxists realised that nothing changes unless the underlying culture is changed. Guidance for this reorientation came from the ‘critical theory’ of the Frankfurt School, many of whose theorists— including Max Horkheimer, Theodor Adorno, and Herbert Marcuse — were Jews who fled Nazi persecution in the 1930s. But their work was Marxist (and anti-religious).
Der Ton ist ganz typisch für konservative, reaktionäre wie neu-rechte Ideologie: Juden und Marxisten seien gegen die Familie, gegen Folklore und den (christlichen) Glauben. Ganz typisch ist die perfide Betonung, dass die Juden Horkheimer, Adorno und Marcuse zwar vor den Nazis fliehen mussten, ABER dass ihr Werk „marxistisch“ und „anti-religiös“ gewesen sei. Sprich: Eigentlich hatten die Nazis doch Recht. Denn was anderes war die nationalsozialistische Ideologie als die Hetze gegen „den“ Juden, der „zersetzend“ sei, und zwar die deutsche Familienidylle oder Folklore „zersetzend“?
Natürlich ist McCrae kein Nazi, er meint es gut, ist gegen den Lockdown, für den Brexit und nur nebenbei auch gegen Juden wie George Soros, der als Multimilliardär ein besonders hinterhältiger „Marxist“ (!) sei:
Mega-financier George Soros and his Open Society organisation flout national sovereignty to prepare the way for a post-democratic global government. Arguably the world’s leading cultural (but certainly not classic) Marxist, Soros made vast wealth by betting against the pound when the UK was forced out of the European Exchange Rate Mechanism in 1992, and billions more in the Far East financial crisis of 1997.
Dass die Agitation gegen eine „Weltregierung“ oder codiert gegen das ‚Finanzkapital‘ genuin antisemitisch grundiert ist, speziell seit den 1920er Jahren in Deutschland, das kommt hier nicht vor. Soros ist eine dog whistle nicht nur für ungarische Nationalisten und Antisemiten, die ihren Rassismus mit dem antijüdischen Ressentiment koppeln.
McCraes Co-Autor ist David Kurten von der extrem rechten UKIP Party, die nicht nur turbokapitalistisch, Pro-Brexit, sondern auch im Umfeld von antisemitischen Verschwörungswahnwichteln aktiv ist. Die Beziehung von UKIP und dem Verschwörungsmythen verbreitenden Alex Jones aus den USA hat der Labour Politiker John Mann – der vor Jahren die Kritik von Prof. Dovid Katz und mir an der Holocaust verharmlosenden „Double Genocide“- und Rot=Braun-Ideologie der Prager Deklaration (Erstunterzeichner Joachim Gauck) in einem Workshop auf einer der größten Konferenzen gegen Antisemitismus, dem Global Forum for Combating Antisemitism in Jerusalem, unterstützte – 2018 scharf attackiert:
Jewish organisations have accused Ukip of embracing antisemitic conspiracy theories through the party’s links to a far-right US website that regularly attacks George Soros and has argued that the Pittsburgh synagogue attack could have been instigated by the US government.
The Board of Deputies of British Jews and the Community Security Trust (CST) has called on Ukip to dissociate itself from Infowars [and Alex Jones, CH] after it brought in one of the website’s editors as a member and used him to promote the party to younger people.
John Mann, the Labour MP who chairs the all-party parliamentary group against antisemitism, said Infowars was a “vile and dangerous” organisation.
McCrae betont in seiner regelrechten Hassrede gegen Marxismus, die Kritische Theorie und den „kulturellen Marxismus“ (früher hieß das „Judeo-Bolschewismus“), dass Antonio Gramsci mehr Einfluss in England und Großbritannien hätte als die Frankfurter Schule bzw. die Kritische Theorie. Aber beide seien eben gegen den Status Quo gerichtet und bekämpfenswert.
Wie z.B. Achgut promotet auch McCrae den patriarchalen Superstar Jordan Peterson. Achgut promotet Hans-Georg Maaßen, der das antisemitische Wort vom „Globalismus“ verwendet und gegen „Globalisten und Sozialisten“ Stimmung macht. Ich habe am 12. Mai 2021 darüber geschrieben.
Es ist natürlich lustig, sich mit England zu freuen, wenn sie die Deutschen im Fußball schlagen – und nicht alle Engländer sind UKIP-Rechte, das ist eine kleine, aber üble Minderheit. Aber in der Lockdownsceptics-Szene flutscht so ein Autor wie McCrae eben einfach so durch oder ist elementarer Teil davon, das ist unklar.
Wer jedoch Volksmusik, Anti-Feminismus, Familienidylle und Kapitalismus mag, hat viel mehr Gemeinsamkeiten mit den Lockdown-Fanatiker*innen, als ihm oder ihr lieb sein mag.
Wer vom Antisemitismus der Feinde des „kulturellen Marxismus“ nicht reden möchte, soll vom Totalitarismus der Coronapolitik schweigen.
Haben Sie auch schon Ihre England-Fahne am Balkon aufgehängt und gejubelt? Natürlich sangen in Bars und bei public events die Fans auch gestern „Ten German bombers“, obwohl die englischen Offiziellen davor gewarnt hatten, das dürfe im Stadion nicht passieren, dabei war das 5:1 in München am 1. September 2001 in der WM-Qualifikation so ein köstliches Erlebnis und der höchste Sieg eines Teams in dieser besonderen Rivalität zwischen den „German bombers“ und der RAF (Royal Air Force).
Es steht aus englischer Sicht 14:15 bei 4 Unentschieden. Der gestrige Sieg war jedenfalls eine Wohltat, weil er zwar nicht vor ausverkauftem Haus, aber doch immerhin vor fast nur maskenfreien 45.000 Fans und nicht nur maskierten 14.000 wie in München stattfand und die paar offenbar vom DFB verteilten Deutschlandfähnchen peinlich und lächerlich wirkten gegenüber den selbst mitgebrachten Fahnen der Engländer, von den geschmückten Tribünen und den Balkonen in all of England nicht zu schweigen.
Doch wir leben weiterhin im totalitären Corona-Hygienestaat. Stellen wir uns vor, eine Historikerin erforscht in 70 Jahren die Corona-Krise. Sie liest Bücher, Blogtexte, interviewt Zeitzeug*innen und schaut sich Bundestagsprotokolle an. Da wird der 23. Juni 2021 auffallen. An diesem Tag zeigte die Kanzlerin Angela Merkel zum wiederholten Male, wie totalitär es in ihr tickt:
Damit, dass verschiedene Varianten auftauchen können, müssen wir rechnen, solange nicht die gesamte Weltbevölkerung geimpft ist.
(Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU, der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)
[das zeigt uns, wo der Feind steht bzw. sitzt, CH]
Dieser Größenwahn, diese totalitäre Weltbeglückungsideologie, diese Allmachtsfantasie sind atemberaubend und haben nicht nur damit was zu tun, dass diese Frau in der DDR groß wurde, weil viele ihrer Fans ja aus Hannover oder Schleswig-Holstein und dem Ländle kommen, von Bayern nicht zu schweigen.
Die Kanzlerin zeigt hier auch ihr behindertenfeindliches Denken, ihre Ignoranz gegenüber Millionen von Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen eine solche Impfung nicht bekommen werden, der jeweilige Arzt rät davon ab. Seit Januar hat Merkel niemals erwähnt, dass es diese Millionen Ausnahmen geben wird. Sie hat noch nicht mal die noch größere Gruppe von Millionen von Menschen über und unter 80 Jahren im Blick, die denken können und sich mit so einem Impfstoff wegen so einem Virus niemals impfen lassen werden.
Sie hat noch nie gesagt, dass in Afrika oder Asien – den beiden bevölkerungsreichsten Kontinenten der Erde –
Corona so gut wie gar kein Problem ist. Von über 210 Ländern auf der Welt haben gerade mal 43 Länder mehr als 10.000 Tote „an“ oder „mit“ Covid-19 verzeichnet. Das sind fast nur Länder in Europa und Nord-/Süd-Amerika. In weiten Teilen Afrikas und Asiens ist Corona einfach überhaupt nicht existent als Problem – nach über 1,5 Jahren, also 18 Monaten.
Togo hat 15 Tote auf eine Million Einwohner*innen, Deutschland über 1000 – und in Deutschland ist es schon überhaupt kein Problem, keine Gesundheitskrise nirgends, keine signifikante Übersterblichkeit in Deutschland. Nur wirklich totalitäre Monster wollen die Menschen in Togo, Nigeria oder Vietnam impfen. Nigeria, ca. 2,5 Mal größer als das Mini-Deutschland, hat 10 Tote auf 1 Mio EW. Vietnam hat 98 Mio EW und 0,8 (Null Komma Acht) C-Tote auf 1 Mio EW. Auch in Indien war es keine Katastrophe, da gibt es ganz andere Katastrophen in diesem Land. Indien, wo alle Mu-Tanten gleichzeitig aktiv sind, wie wir alle wissen (Delta ist die harmloseste) hat 286 Tote „an“ oder „mit“ Corona pro 1 Mio. EW, das sind ca. vier Mal weniger als in Deutschland. Guinea 13, die Elfenbeinküste 12, Niger 8, Tanzania 0,3.
Sie können ja nicht stündlich testen und fragen, ob der Wert jetzt über oder unter 25 liegt und ob Sie den Betroffenen noch auf die Straße lassen dürfen. Deshalb ist das nach bestem Wissen und Gewissen gut gemacht.
Die Nonchalance mit der sie hier Freiheitsberaubung gut heißt, schockiert und zeigt, sie will gar nicht wissenschaftlich, verhältnismäßig und demokratisch, sondern autokratisch und totalitär, in jede Lebensfaser eingreifend aktiv werden.
Doch es kommt noch grotesker: Merkel weiß gar nicht, was ein Ct-Wert ist (sie nennt ihn auch „PCR-Wert“, was nach 18 Monaten Mega-Lockdown unentschuldbar ist). Was Merkel falsch sagte, habe ich heute in einer Mail an den Deutschen Bundestag formuliert:
Sehr geehrte Damen und Herren vom Protokoll im Deutschen Bundestag,
ich bin Politikwissenschaftler (Dr. phil.) und habe beruflich mit Protokollen von Parlamentssitzungen zu tun. Eine exakte Transkription ist nicht nur für Historiker*innen wichtig (denken wir zum Beispiel an die Protokolle aus dem Weimarer Reichstag), sondern auch für Politolog*innen sowie die heutige Diskussion. Als Forscher verlasse ich mich auf offizielle Protokolle eines Parlamentes. Heutzutage – entgegen der Weimarer Republik – gibt es sogar Videos von der jeweiligen Sitzung, wie auf Ihrer Seite:
„Zweitens. Mit einem PCR-Test ist ein Ct-Wert verbunden. Es geht um irgendeine Konzentration in Abhängigkeit von der Zeit. Dieser Ct-Wert kann über oder unter 25 liegen. Ist er unter 25, ist der Mensch ansteckend, ist er über 25, ist er nicht ansteckend.“
In Wirklichkeit sagte Merkel aber das genaue Gegenteil, wie man im Video hören kann:
„Ist er unter 25, ist der Mensch nicht ansteckend, ist er über 25, IST der Mensch ansteckend.“ (Die Rednerin betonte IST.)
Es geht wie gesagt darum, dass Wissenschaftler*innen oder Journalist*innen und andere Bürger*innen mit solchen Protokollen arbeiten. Nun steht da aber ganz offenkundig die Unwahrheit, Sie haben nicht das geschrieben, was Merkel gesagt hat.
Warum?
Muss ich als Forscher, der sich auch mit Bundestagsprotokollen aus anderen Zeiten beschäftigt, davon ausgehen, dass immer wieder mal eine Aussage, die getätigt wurde, einfach massiv verändert oder gar in ihr glattes Gegenteil verkehrt wird, damit sie im Protokoll wieder stimmt und den Fakten entspricht?
Diese Passage ist im Video sehr gut verständlich, es ist also völlig unverständlich, warum das von Ihnen nicht richtig gehört und transkribiert wurde. Sicher werden mitunter Ähs oder Ooohs weggelassen, aber darum geht es hier gar nicht. Es geht um klar hörbare Worte in einem Satz und Sie haben diesen Satz in sein Gegenteil verkehrt.
Warum?
Woher weiß ich als Forscher, ob eine Aussage tatsächlich so getätigt wurde, wie es im Protokoll steht, wenn ich doch allein an diesem einen, sehr prominenten und enorm aussagekräftigen Beispiel sehe, dass Sie hier falsch transkribiert haben? Können Ihre Mitarbeiter*innen nicht richtig hören oder steckt da Vorsatz dahinter, was noch deutlich schlimmer wäre?
Vielen Dank, dasss Sie diese Passage nachträglich wieder ändern, das können Sie im Protokoll ja auch so kennzeichnen.
Wir alle sind ja an das gesprochene Wort gebunden, das zählt, auch juristisch. Es ist doch auch eine juristische Frage, warum Sie für die Nachwelt – sagen wir in 30 oder 50 oder 100 Jahren oder wann immer – diese entscheidende Passage verändert haben, so dass zukünftige Historiker*innen oder Politikwissenschaftler*innen und Parlamentsforscher*innen, so sie sich nicht das Video anschauen, um die Wahrheit, die wörtliche Rede an dieser Stelle, betrogen werden.
Warum haben Sie das falsch transkribiert oder war es doch nur ein Tippfehler von Ihnen, der ja korrigierbar wäre?
Mit freundlichen Grüßen,
Clemens Heni
Wir müssen uns das vergegenwärtigen: Wir werden von einem Menschen regiert, der 16 Adlaten in Landesregierungen und unzählige in den herkömmlichen Medien und bei ZeroCovid und dem nicht mehr denkenden Teil der Antifa hat, und dieser Mensch weiß nicht, wie ein Ct-Wert zustande kommt und was er bedeutet. Und wir haben Menschen im Deutschen Bundestag, die offenbar vorsätzlich – anders, aber warten wir die Antwort des Bundestag ab!, kann man das doch kaum erklären -, verfälschen, dass Merkel gerade nicht weiß, ob es darum geht, ob ein abstruser Test eines gesunden Menschen (fast alle Menschen, die sich testen lassen, sind gesund) dann aussagekräftig sein könnte – allerdings nur und wirklich nur in Verbindung mit einer klinischen Diagnose eines Arztes oder einer Ärztin – wenn er unter oder über 25 Anreicherungen (!) im Labor liegt.
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However, heute ist ein fröhlicher Tag. England feiert wie selten und hat jetzt die Hoffnung, dass allerspätestens am 19. Juli tatsächlich der Freedom Day kommt und der Lockdown aufhört und zuvor die Engländer im Finale Italien schlagen, wir werden sehen, ob es dazu kommt, es gibt auch noch Dänemark und Spanien…
Die Diskrepanz von extrem hohen „Zahlen“ (positiven Tests), aber kaum Hospitalisierungen und fast keinen Toten „an“ oder „mit“ Covid-19, die von SARS-CoV-2 auslösbare (sehr seltene) Krankheit (für Merkel heißt das Virus ja SARS-CoV-19, sie weiß demnach nicht mal den Unterschied von Virus und Krankheit), ist aktuell in England bzw. UK ganz offenkundig. Die Daily Mail berichtet über die Absurdität der hohen „Zahlen“ bei äußerst niedrigen Hospitalisierungen und Todeszahlen:
Daher genießen wir die Gesänge der englischen Fans – kein Land der Welt hat solche Fans – Football is coming home und das Zuhause ist und bleibt England:
Eine weitere Inspiration kommt von einem Leser meines Blogs, die mich besonders erfreut hat, da sie lustig ist und es ja ein Kernaspekt meiner Kritik am Coronawahnsinn ist, es wenigstens mitunter zu versuchen, Humor mit radikaler Gesellschaftskritik zu kombinieren, ja eine möglichst scharfe und für die Panikindustrie unerträgliche Mischung aus Attacke und Lachen zu kreieren. Diese Inspiration von heute ist deshalb bemerkenswert, weil es um ein Video geht, eine Show eines legendären amerikanischen Komikers aus dem Jahr 1999. Doch bevor ich das verlinke und kurz einbette, ein paar tagesaktuelle wie grundsätzliche Hinweise:
Es ging angeblich im März 2020 darum, die Überlastung des Gesundheitssystems zu vermeiden. Dieses System war aber nie überlastet, nicht mal ansatzweise. Das wurde später noch deutlicher, als ab August 2020 über 10.000 Notfallbetten für Intensivstationen angeblich bereitgestellt wurden. Nicht ein Bett davon wurde je in Anspruch genommen. Trotzdem hat der Deutsche Bundestag mehrfach eine „epidemische Lage von nationaler Tragweite“ beschlossen, die nicht eine Millisekunde bestand und auch heute nicht besteht.
Vorsorge und Schutz waren nie das Ziel. Es wurde das Immunsystem absichtlich (!) geschwächt, indem Horst Seehofer ein Panikpapier bestellte, und Kinder so innerlich brechen wollte, dass sie sich als die kommenden Mörder ihrer Eltern und Großeltern betrachten. Es wurde so gut wie nie über Medikamente gesprochen, als ob eine relativ harmlose Erkrankung wie Corona – für fast alle Menschen ist es eine relativ bis absolut harmlose Erkrankung, die meisten spüren überhaupt gar nichts – nicht behandelbar wäre mit Medikamenten, Asthmasprays, mit Vitamin D und zumal Bewegung und psychischer Stärke. Wer in Zweifel zieht, dass a-soziale Distanz – gerade für alte und kranke Menschen – die Immunabwehr massiv schwächt, der oder die ist ein Monster, das von Gesellschaft und menschlicher Psyche gar keine Ahnung hat. Das war und ist auch der peinlichste Moment für fast die gesamte Linke in diesem Land: Sie haben den Lockdown nicht nur gefeiert, sondern wollen ihn weiterhin via ZeroCovid totalitär ins Unendliche verlängern, sie feiern die Masken und schweigen zu den Dutzenden Millionen (!) Toten im Trikont, die zu den Millionen Hungertoten, die es ohnehin gibt, nur und ausschließlich wegen der Folgen der Lockdownpolitik noch hinzukommen.
Und jetzt, wo über 50 Prozent der Bevölkerung geimpft ist, hört der Totalitarismus immer noch nicht auf, sondern soll solange weitergehen, bis alle geimpft sind, so Merkel. Dass dies niemals passieren wird, weiß sei, sie möchte aber den Lockdown nie – nie – beenden, und Jens Spahn folgt ihr und der ZeroCovid-Fraktion. Hätte im März 2020 jemand gesagt, wenn alle Gefährdeten geimpft sind, sind alle Maßnahmen obsolet, wer hätte dem dann widersprochen? Doch jetzt sind alle geimpft (oder tot, weil sie ohnehin kurz vor dem Tod standen und irgendwann stirbt man eben, auch wenn das viele nicht wahrhaben wollen) und der Wahnsinn nimmt kein Ende, kein ’normales‘ Leben nirgends. Es ging also nicht eine Sekunde um den Schutz von Menschen, sondern um das Gehorchen, um das Befehlen und um das Nachmachen und Befolgen von absurdesten Hygienekonzepten. Telefonkonferenzen, Begrüßungen mit dem Ellenbogen (Ellenbogengesellschaft), ganz vorne natürlich die Maske. Die Sterblichkeit liegt weltweit zwischen 0,14 und 0,23 Prozent, so die WHO und die internationale epidemiologische Forschung, für Menschen unter 70 liegt sie bei 0,05 Prozent. Wer sich also als Mensch unter 70 impfen lässt – muss panisch oder wahnsinnig oder beides sein.
Der Schutz der Alten und Gebrechlichen war nie das Ziel der deutschen Politik. Daher wurden Alte und Demenzkranke isoliert und sind elendig am Wahnsinn gestorben, verhungert, verdurstet oder haben sich im Altersheim aufgehängt. Andere wurden auf teils kriminelle Weise intubiert, wo das gar nicht sinnvoll war – aber es gab Geld vom Staat dafür.
2003 lobte Lauterbach (mittels einer haltlose Modellrechnung seines Kölner Instituts) überschwänglich eine neue cholesterinsenkende Margarine, angereichert mit Phytosterinen, alles finanziert vom Hersteller Unilever Bestfoods GmbH. 117.000 Fälle der koronaren Herzerkrankung könnten dadurch vermieden werden mit einer Einsparung für das Gesundheitssystem von 1,3 Milliarden Euro. Nicht nur im Deutschen Ärzteblatt (Heft 37, 2003) hinterließ dies einen „ranzigen Nachgeschmack“. Fast schon selbstredend zeigte sich, dass Phytosterine überhaupt nicht vor Herzinfarkt oder Schlaganfall schützen, dafür aber in einem erheblichen Maß Herz und Gefäße schädigen können. Dieses Muster findet sich in Karl Lauterbachs wissenschaftlicher Arbeit immer wieder: Minderwertige Studien werden dazu benutzt, um maximal positive Aussagen zu neuen medizinischen Produkten großer Konzerne in die Öffentlichkeit zu befördern. Die möglichen Gefahren für die Patienten werden indes ausgeblendet.
Holland beendete letzte Woche, am 26. Juni 2021, die Maskenpflicht weitgehend. Man kann im Freien sowieso, aber auch in allen Geschäften, Supermärkten, Theatern oder Kinos das nackte Gesicht zeigen, also ein Leben ohne mondkapje. Das mag daran liegen, dass die Menschen in Holland hübscher sind als in Deutschland, vor allem aber wieder liberaler. So ganz rational und liberal ging und geht es ja auch in Holland nicht zu.
Denn dabei hat das Nachbarland eine irrationale, nicht wissenschaftliche und die Panik auch dort hoch haltende 7-Tages-„Inzidenz“ von 28,9. Holland hat aber in den letzten 7 Tagen im Schnitt vernachlässigenswerte 2 Tote „an“ oder „mit“ Corona am Tag. Deutschland hat eine Inzidenz von 5,4, aber 49 Tote am Tag, auch das eine minimale Zahl, bei ca. 2600 Toten am Tag. Selbst wenn man die Toten „an“ oder „mit“ Corona in Holland auf die Bevölkerungszahl hochrechnet, also mit fünf multipliziert (Holland hat 17 Mio. EW), dann sind das immer noch fast fünfmal weniger Tote (10 statt 49) als Deutschland.
Jeder noch halbwegs denkende Mensch – gibt es die?, es gibt doch, seien wir ehrlich, nur die schon immer Hirnlosen und die Hirnverbrannten, deren Hirn durch ARD/ZDF, alle Mainstreammedien, durch die Antifa und die Linke und natürlich durch die Regierungspolitik von 16 Bundesländern plus der Bundesregierung zermalmt oder verflüssigt wurde – sieht die Absurdität der „Inzidenz“. Es ist eine völlig beliebige Massentesterei – die zudem und kategorial das a-sozialste Projekt in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland darstellt. Jeder Mensch wird als Gefahr betrachtet und maskierte Mega-Trottel vermummen nicht nur sich selbst, sondern suggerieren mir Unmaskiertem, dass ich für sie eine Gefahr darstellte.
Eine medizinisch nachvollziebare Studie wäre eine Kohortenstudie (über deren Kontrollcharakter und herrschaftsförmige Dimension ich in „Gefährderansprache“ im Oktober 2020 schrieb), die versucht, eine bestimmte Gruppe – z.B. 30.000 repräsentativ ausgewählte Menschen – zu testen, dadurch hätte man seit März 2020 herausbekommen, wie viele Menschen mit dem Virus in Kontakt kamen. Die meisten wurden ja nie krank und das werden in Deutschland vermutlich 20 oder gar weit mehr als 30 Millionen oder mehr sein, die WHO geht davon aus, dass mehr als 10 Mal mehr „Fälle“ existieren, als offiziell angegeben, weltweit.
Noch viel drastischer mit der Absurdität der „Zahlen“ wird das im Fall England. Dort gibt es eine Inzidenz von 171, aber nur 17 Tote am Tag (auf Deutschland hochgerechnet also 20). Sprich: England bzw. UK hat 31 Mal mehr „Fälle“ – also läppische, absurde, groteske positive Tests auf ein Virus -, aber 2,45 Mal weniger Tote als Deutschland und schon in Germanien sind das vernachlässigenswert wenige Tote, die „an“ oder doch nur „mit“ Corona sterben. Man muss diese Faktenhuberei immer wieder mal machen, weil die Wahnsinnigen nicht nur in Bayern, sondern überall, ja fordern, alle weiteren EM-Spiele von London nach München zu verlegen.
Dann jedoch würde ich die Arena in München nicht mit den geheuchelten Regenbogenfarben erleuchten lassen – die Penetranz, mit der das islamistisch-antisemitisch-homophobe Regime in Qatar tagtäglich während der Fußball-EM via Werbung promotet wird, ist eigentlich an Volksverhetzung unüberbietbar, aber hier geht es NUR und wirklich nur gegen das homophobe Ungarn, und FÜR Qatar -, sondern ehrlicherweise mit dem beliebten historischen Schriftzug:
Hauptstadt der Bewegung.
Dafür steht München und für sonst nichts. Am deutschen Wesen soll die Welt genesen, das ist doch die Parole. Ob Holland die Maske abschafft in Geschäften, ob Schweden sie nie hatte – in keiner Schule, keinem Einkaufszentrum, keinem Markt -, ob Florida oder Texas Impfpässe verbieten und seit September 2020 alle Restaurants ohne Einschränkung offen haben, alles egal, nur und wirklich nur die Deutschen wissen, wie man mit einer Epidemie umspringt.
Heute ist es eine neue Bewegung für mehr Irrationalismus, die es gut meint, das ist klar. Wir meinen es immer nur gut, wenn wir Fahrradhelme fordern, Barrierefreiheit für die Stäffele in Stuttgart mit dem Ton der großen allzudeutschen Moral anmahnen (das sind Treppen mit vielen Treppenstufen, da Stuttgart im Tal liegt und der Bopser oder der Killesberg eben auf der Höhe, und mit einem Rollstuhl, Kinderwagen, Fahrrad oder Rollator kann man halt keine Stäffele laufen, sondern macht einen Umweg), Sonnenschutzcreme mit dem Faktor 60 kaufen, das Fleisch solange braten, bis jeder Geschmack entwichen ist, die Mülltonnen (!) jede Woche nach der Leerung reinigen (das machen hier die Nachbarn, die sogar Neigschmeckte sind und die einem nicht schwäbischen, aber noch autoritäreren und politisch gefährlichen Führer anhängen, dessen Fahne sie nicht nur im Schlafzimmer, sondern auch im Auto hängen haben), Menschen also, die auf die Straße gefallene Erdnüsse niemals aufheben und knabbern würden, das Risiko wäre zu hoch. Denken wir aber an „Jetzt kommt Polly“ und den Versicherungsmodellierer, der auch Beziehungen nach Wahrscheinlichkeit plant und am Ende der Angehimmelten doch beeindrucken will, indem er Erdnüsse auf dem keimvollen New Yorker Asphalt einreibt und dann isst, ich hab ja schon im April 2021 darüber berichtet.
Doch jetzt zu der köstlichen Inspiration des heutigen Tages: George Carlin, den ich en passant schon mal sah, aber dieses Programm, das ich Ihnen heute kurz präsentieren möchte, eben noch nicht. Denn Worte wie „Keime“, „Immunsystem“, „Super-Virus“ oder panische Angst vor dem Tod: Das alles hat der Komiker George Carlin (1937-2008) schon immer gewusst und die Corona-Zeit antizipiert.
Jerry Seinfeld hat es in einem Nachruf auf Carlin am 24. Juni 2008 in der New York Times auf den Punkt gebracht („Dying is hard – Comedy is harder“):
You could certainly say that George downright invented modern American stand-up comedy in many ways. Every comedian does a little George. I couldn’t even count the number of times I’ve been standing around with some comedians and someone talks about some idea for a joke and another comedian would say, “Carlin does it.” I’ve heard it my whole career: “Carlin does it,” “Carlin already did it,” “Carlin did it eight years ago.”
In seinem Programm „You are alle Diseased“, das Carlin im Februar 1999 in New York City aufgenommen und wenig später publizierte, gibt es das Stück „Fear of Germs“. Wenn wir ein total aseptisches Leben leben, alle Keime eliminiert haben und dann plötzlich kommt doch ein „Keim“ oder ein „Super-Virus“, dann ist unser „Immunsystem“ nicht darauf vorbereitet und „wir werden alle sterben“. Also nicht alle, Carlin nicht, weil er schwamm als Kind wie alle in seiner Gang im Hudsonriver, der mit Fäkalien und Abwässern verdreckt war. Aber dafür bekam Carlin nie Grippe oder Husten.
Diese ganzen „pussies“, die sich ins Hemd machen, wenn sie sich zu selten die Hände waschen, die den Telefonhörer desinfizieren, bevor sie ihn abheben, die mit Handschuhen in der U-Bahn rumsitzen oder die mit Maske nachts um halb drei alleine Radfahren, gerade Amerikaner (Doitsche sind noch viel krasser, aber das konnte er nicht wissen) seien von der „Illusion von Sicherheit“ besessen, wir haben eine „komplett neurotische Gesellschaft“, die von Gefahren aller Art geradezu umzingelt sei, Gesellschaften also, die von „Hygiene und Keimen“ schnell „in Panik zu versetzen sind“ – all das hat niemand so brillant in Worte gefasst und antizipiert wie George Carlin:
Und dann denken Sie mal – super aktuell – über Spritzen nach: Carlins Pointe zur Todesstrafe:
Im Gefängnis, bevor Sie dir die tödliche Spritze geben, desinfizieren sie deinen Arm mit Alkohol. Wer will schon zur Hölle fahren und krank sein?
Die Inkarnation des Rohrstocks hat wieder zugeschlagen. Kretschmann wendet sich gegen die Gewaltenteilung, möchte so richtige Lockdowns – wie seine linken Vorbilder des ZeroCovid-Totalitarismus -, und vor allem möchte er präventive und unverhältnismäßige Maßnahmen. Als ob nicht seit März 2020 alles unverhältnismäßig gewesen wäre. Aber in Deutschland geht es immer noch krasser.
Hermann L. Gremliza in Konkret 6/12:
Im ersten Programm des deutschen Staatsfernsehens gestand der Ulf Poschardt: ‚Ich bin ein Mann, der ein libidinöses Verhältnis zum Auto hat.‘
Der Ulf der Welt von heute zeigt seinen autoritären Charakter im Ranschleimen an Kretschmann:
Winfried Kretschmann wurde nach seiner kommunistischen Zeit Lehrer. Er hat Rhetorik und habituelle Präsenz des Lehrkörpers nie abgelegt. Er ist ein wunderbarer, inspirierender Denker.
Er ist Katholik und konservativ, so wie die Grünen im Kern eine konservative Partei im nostalgischen Sinne sind. Ihr Blick auf die Zukunft, wo eine sehr biodeutsche Familie im E-Lastenfahrrad, der Mann lenkend, durch eine gepflegte Parklandschaft fährt, hat diese Woche im Internet Wellen geschlagen. Die Grünen als Heidegger-Partei blicken in den Rückspiegel ihrer Lastenfahrräder, wenn sie die Zukunft suchen. Sie haben keinerlei Konzepte für ein globalisiertes Morgen mit künstlicher Intelligenz, Quantencomputing, wasserstoffangetriebenen Flugzeugen und einem liberalen Bürgertum, das keine Oberlehrer braucht, sondern Freiräume.
(…)
Thomas Schmid, mein Vorgänger, Kollege und Idol, hat seinem alten Weggefährten und Freund bei einer Laudatio Folgendes gesagt: „Deswegen: Lieber Winfried, du bist zu Recht zum Politiker des Jahres gekürt worden. Herzlichen Glückwunsch von einem, der deinen neuen Weg mit viel Sympathie und ein wenig auch mit Sorge verfolgt … Von Herzen wünsche ich mir, dass du die alte liberale Idee Wilhelm von Humboldts nicht ganz vergisst, dass es stets auch wichtig ist, von den notwendigen Grenzen der Wirksamkeit des Staats zu sprechen.“ Dem ist nichts hinzuzufügen.
Wir wollen nur hinzufügen, was Hermann L. Gremliza 2014 über die Deutschen im Allgemeinen und Ulf Poschardt im Besonderen geschrieben hat (Konkret 9/14):
Hermann L. Gremliza
Die nationale Einheizfront
Gremlizas kolumne
Für Lionel Messi
Was es braucht, gut und erfolgreich Fußball zu spielen, sind Talent, Training und Glück. Einen Kopf braucht man auch, zum Köpfen; Verstand und Manieren braucht man nicht. Auch ein so ausgemachter Kretin wie der Schweinsteiger, der vor seinen besoffenen Fans auf den Tresen steigt und ein »Hidy hidy hidy hidy ho, BVB Hurensöhne« anstimmt, taugt der Nation zum Idol [heute EM-Experte bei der ARD Sportschau, CH]. Zwingt ihn der Vereinsvorstand, sich zu entschuldigen, ist die »Welt« ganz geknickt:
„Die Geste ehrt ihn, aber sie verdeutlicht, wie zuvor bei dem ‚Skandal‘ um den Gaucho-Tanz, dass die neueste Brennstufe der Etabliertheit den Fußball mit jenen Regeln des politisch Korrekten konfrontiert, für die auf dem Spielfeld und auf den Rängen zumindest 90 Minuten lang Sendepause sein sollte.
Eine zotige, ja dreckige Formulierungsneigung gehört hier zum Sprachspiel. Käme der Fußball unter die Fuchtel der Moralprediger, es wäre ein weiterer Verlust für eine authentische, unmittelbare sprachliche Selbstvermittlung. Insofern grölt Schweini für uns mit. Es geht um unsere Freiheit auch.“
Da ist nun alles beisammen, womit die Generation der Popliteraten den Diskurs geflutet hat: das schlechte Benehmen, das Saurauslassen, die neoliberale Brutalität und die heimliche Liebe zum vaterländischen Mief. Was der Poschardt, so heißt dieser Strizzi, wohl schriebe, wenn nach einem Sieg über eine israelische Mannschaft das Sprachspiel »So geht der Itzig / Der Itzig, der geht so« aufgeführt würde?
Es ist, sagen alle öffentlich-rechtlichen und privaten Stimmungssänger, wenn sie sich ertappt wähnen, doch nur Fußball, ein Spiel, herrlichste Nebensache und so weiter. Richtig, beim Fußball geht es nicht um Leben und Tod. Es geht um mehr. Am Fußball wird vorgeführt, wo Schluß ist mit lustig, und wann dem Spielverderber die Fresse zu polieren ist. (…)
Bis 1990 hatten die herrschaftlichen Medien Meinungsvielfalt gespielt, einander rechts oder links genannt oder liberal. Nur hinterm Rücken ihrer Redakteure steckten die Verleger sich billets doux zu, in denen der »liebe Axel« und der »liebe Rudolf« einander ihrer Verehrung versicherten. Seit der Kapitulation des Ostblocks hat diese gespielte Meinungsvielfalt ausgespielt. Die »totalitäre Demokratie« mit ihrer »repressiven Toleranz« (Marcuse) aus allerlei gepolsterten Gummizellen für allerlei Querköpfe mutierte zum »demokratischen Faschismus« (Scharang), die »pluralistische Gesellschaft« zur homogenen Volksgemeinschaft, die sich dreimal täglich versichert, um wieviel besser sie ist als alle andern. Meckern und Miesmachen haben ausgedient.
Und so würden Kretschmann und Poschardt wie fast alle Doitschen wieder am kommenden Dienstag ab 18 Uhr lieber Flak in Dresden spielen, paar RAFler vom Himmel schießen, und weil das nicht so einfach ist heutzutage, drücken sie den deutschen „Jungs“ die Daumen. Doch nur, wenn Kretschmann nicht heute schon von den 61.000 maskenfreien Fans in Budapest (Tschechien-Holland, 2:0, manche tschechischen Fans hatten Fahnen mit einem roten Stern, Gott behüte!) zur nächsten Herzattacke verführt wurde.
Kretschmann wäre sicher gern Hubschrauberpilot bei der Berliner Polizei, die wieder Einsätze flog, als ginge es gegen den Jihad oder Neonazis. Doch beim Jihad in Würzburg war keine Polizei nirgends, keine Vorwarnung, kein nichts – war ja nur ein „Einzeltäter“ ohne klar erkennbare Ideologie, das bisschen „Allahu Akbar“ oder die Tatsache, dass er nur Frauen abgestochen hat, was soll das schon bedeuten.
Poschardt ist höchstens etwas genervt, dass Kretschmann eher Heidegger-Fahrrad-mäßig unterwegs sei und nicht avantgardistisch mit Wasserstoff-Sportwagen und Ernst Jünger Stahlbädern im kalten Interieur zu Hause bei Ulf.
Das Ziel der früher von Leuten, die heute selber gerne welche wären, „Bullenschweine“ (Dirk Jora, Ex-Slime) Bezeichneten, waren Feiernde in der Hasenheide in Neukölln.
Nochmal Gremlizas Attacke auf Poschardt:
Hier das in Gemeinschaft feiernde Volk, dort die Zersetzer, die Niedermacher. »Dieses Land« leidet unter einer »unsäglichen Sehnsucht nach Kritik«. Kaum wiegen sich alle Deutschen einmal im Glück (»alle« sind die 90 bis 99 Prozent, die ein Fähnchen am Auto, am Balkon oder nur an der Waffel haben und sich auf sogenannten Fanmeilen an Bier und Nationalstolz besaufen), schon kommen zwei oder drei Berufsempörer in der zynischen Grundhaltung, die meckern und miesmachen und klagen, anstatt das Maul zu halten.
Die NZZ, unterm Strich nicht weniger kapitalistisch („liberal“, also markwirtschaftlich a-sozial) als Poschardt, schreibt zu Kretschmann ohne Demutsgeste und autoritäres Liebäugeln wie bei der WELT:
Der jüngst triumphal im Amt bestätigte Landesvater liess in einem Interview mit der «Stuttgarter Zeitung» und den «Stuttgarter Nachrichten» keine Rücksicht walten. Seine These, erklärte er, laute: «Frühzeitige Massnahmen gegen die Pandemie, die sehr hart und womöglich zu diesem Zeitpunkt nicht verhältnismässig gegenüber den Bürgern sind», könnten eine Seuche schnell in die Knie zwingen. Er wünsche sich eine grundsätzliche Debatte zur Frage, «ob wir nicht das Regime ändern müssen, so dass harte Eingriffe in die Bürgerfreiheiten möglich werden, um die Pandemie schnell in den Griff zu bekommen».
Was Kretschmann zur Debatte stellen will, heisst Grundgesetz. Womit er unzufrieden ist, nennt sich Gewaltenteilung. Was ihn ärgert, ist der Rechtsstaat. Die bisherigen Grundrechtseingriffe im Zuge der Epidemie waren allesamt umstritten, unter Bürgerrechtlern wie unter Juristen, selbst unter Virologen und Epidemiologen. Kretschmann gingen sie nicht weit genug. Er träumt von einem endgültigen Durchgriffsrecht der Regierung und insofern einem Regimewechsel.
FDP-Landesfraktionschef Hans-Ulrich Rülke hatte den Vorstoß von Kretschmann scharf kritisiert. „Kretschmann entwickelt sich immer mehr zum Autokraten. Wir erwarten von einem Ministerpräsidenten mehr Respekt vor der Verfassung“, sagte Rülke am Freitag. Kretschmanns Partei habe mit Freiheitsrechten nichts am Hut, sondern sei „eine autokratische Partei“, die für den „Interventionsstaat“ werbe. Die SPD in Baden-Württemberg erklärte, Kretschmann sei ein „entrückter Sonnenkönig“.
Die beste Nachricht kommt aus England. Der Rücktritt vom Corona-Panik-Propagandisten und autoritärsten Scharfmacher, Gesundheitsminister Matt Hancock, wegen einer „Affäre“ mit einer anderen Frau, zeigt: Noch die krassesten Corona-Regeln wie Distanz oder Kontaktverbot zu Personen, mit denen man nicht im eigenen Haushalt lebt etc., fallen eher früher als später auf die Agitatoren zurück. Politiker sind nur peinliche „Sonnenkönige“ auf Zeit.
Doch die Schwaben (m/w/d), dümmer gehts nimmer, haben ja erst kürzlich, als schon längst klar war, wie autoritär, nein: wie totalitär, ALLE Lebensbereiche der Menschen unter die Herrschaft der unwissenschaftlichen „Inzidenz“ stellend, Kretschmann tickt –
ALLE Lebensbereiche, ob man essen, ins Theater oder das Hallenbad, die Unibibliothek oder Stadtbibliothek gehen kann, ob man reisen oder jemanden, ja unbegrenzt viele so unmaskiert und abstandslos wie möglich treffen kann, ja ob man nachts um halb drei auf dem Stuttgarter Schloßplatz schreien kann „Nie wieder Deutschland“ etc.pp.
, ihn wiedergewählt für fünf Jahre. Aber das Ende der Kretschmanns ist gleichwohl nah.
Dieser Inzidenz-Totalitarismus macht es bis dahin jedem – jedem – Restaurant unmöglich für den 28. Dezember 2021 eine Geburtsfeier zu buchen mit 100 Leuten oder ein Liebesfest in einem Hotel für den 12. Januar 2022 – völlig unmöglich, weil „wir nicht wissen, wie die Zahlen dann sind“, so blöken die totalitären Monster allerorten, gerade die maskierten Linken und Konkret-Abonnent*innen, die zu Hilfssheriffs der Kretschmanns und Söders mutierten oder es im Herzen schon immer waren.
Die Zitate von Gremliza sind deshalb so wichtig, weil er heute auch gegen sein Konkret geschrieben hätte – niemals wäre Hermann L. Gremliza auch nur eine Sekunde ein Verharmloser oder gar Fan von Lockdowns, a-sozialer Distanz, Ausgangssperren und dem Ignorieren der Dutzenden Millionen Toten im Trikont – die an den Folgen der Lockdownpolitik starben und täglich sterben – gewesen. Nicht eine Sekunde hätte er gezögert mit seiner Attacke auf die gleichgeschalteten Lockdown-Deutschen von ganz links und in der unendlich breiten doitschen Mitte.
Angela Merkel kann man nicht ernst nehmen. Wer gesehen hat, wie sie in ihrer letzten Frage-und-Antwort-Runde im Deutschen Bundestag offenkundige Unwahrheiten gesagt hat, ja Allmachtswahnsinn zeigte, der oder die kann nur zu dem Schluss kommen: Am liebsten wäre Merkel wohl Vorsitzende der KP Chinas.
Merkel sagte, dass es erst dann, wenn die ganze Weltbevölkerung (!) – damit meint diese wirklich wahnsinnig gewordene Person JEDEN einzelnen Menschen – geimpft sei gegen ein Virus, das in weit über 99 Prozent aller Fälle harmlos verläuft, erst wenn also dieser Impf-Totalitarismus, diese Allmachtsfantasie umgesetzt sei, könne es keine „Mutationen“ des Virus mehr geben und das Virus wäre am Ende. Das ist medizinisch so unsagbar hirnlos, da fehlen einem die Worte. Niemals werden alle Menschen gegen egal was geimpft sein. Wer anderes behauptet, ist eine Gefahr für die Allgemeinheit und gehört eigentlich – in einer Demokratie zumal – vor sich selbst geschützt und somit gehörte auch die Öffentlichkeit vor einem Menschen geschützt, zumal in einer extrem exponierten Machtposition.
Dann sagte sie auch, dass ein PCR-Test eindeutig feststelle, ob eine Person krank ist oder nicht. Auch das eine Lüge. Eine Lüge. Die überwiegende Zahl der Menschen, die einen positiven PCR-Test erhalten, sind gesund. Selbst der Dirigent des Panikorchesters Drosten wusste das vor Jahren noch, wie z.B. Felix Perrefort in Erinnerung ruft.
Es ist ungewiss, ob Armin Laschet klüger ist, aber es ist anzunehmen, es gibt jedenfalls viele Indizien dafür. Also bleibt nur die Hoffnung auf das Ende von Merkel und bis dahin kann uns niemand retten – außer wir uns selbst. Oder Florida, Schweden, Texas … Selbst ein Bomber Harris würde heute wenig nutzen, da die Engländer ja genauso Covid-Wahnsinnige sind, egal wie lechts oder rinks sie drauf sind – von unmaskierten Fußballfans allerdings zu schweigen. Das wird lustig und könnte den einen oder anderen Herzinfarkt deutscher Politiker nach sich ziehen, wenn am Dienstag in London ein Großteil der 60.000 Fans ohne Maske den Sieg über die Germanen feiern werden. Das wird ästhetisch harte Kost werden, die nicht immer ganz so dünnen Männer mit nacktem Oberkörper sind aber auch lustig – siehe Ungarn, und wie unendlich angenehmer und liebevoller sind englische, grölende Fans mit echter Wampe verglichen mit protestantisch-panisch maskierten und mit idealem BMI ausgestatteten, aber innerlich wie äußerlich hässlichen Deutschen, die weder Herz noch Charme haben?
Merkel möchte es schaffen, dass sich Menschen so in Panik versetzt fühlen, dass sie alles tun, um wieder reisen zu können oder ins Theater etc. Sie will Menschen brechen und fertig machen – auch jene, die bislang noch denken können, es aber nach 18 oder 24 oder 30 Monaten nicht mehr können werden, weil die Gehirnwäsche zu stark gewesen sein wird und schon jetzt ist, dass die Menschen sich entweder umbringen oder impfen lassen und Merkel hofft, dass Baerbock oder Spahn ihren Job beenden.
Und dieses Verbrechen, das Merkel und alle – alle – herrschenden Politiker*innen zu verantworten haben, das ist das größte Verbrechen seit dem Ende des Nationalsozialismus in diesem Land.
Die psychischen Schäden, die allein Angela Merkel an Dutzenden Millionen Menschen in Deutschland verursacht hat, sind unermesslich und werden viele Millionen Lebensjahre kosten, unendlich viel mehr Lebensjahre als jene paar Wenigen, die alt und krank waren und „an“ – und nicht nur „mit“ – Covid-19 starben, verloren haben.
Zeigen Sie unten verlinktes Video jedem Ministerpräsidenten, jedem Bürgermeister oder OB, damit die Panik zerfressenen Visagen dieser Typen noch mehr zerfurchen und im besten Fall der eine oder andere einen weiteren Anblick von maskenfreien Menschen nicht übersteht, das wäre zu hoffen.
Während also die totalitären Corona-Monster in Deutschland, vom RKI über Landesregierungen hin zur Bunderegierung weiterhin die Panik hochhalten, die ZeroCovid-Faschos abfeiern und wirklich jede „Infektion“ (die fast immer gar keine ist) vermeiden wollen, während also der Hygienestaat daran arbeitet, in die Fußstapfen des Totalitarismus des 20. Jh. zu treten und die Menschen keine Minderheiten mehr kennen, die Politik die Menschen weiterhin verunsichert und damit ihr Immunsystem wahnsinnig schwächt, nie gab es so viele psychisch kranke Kinder und Erwachsene in diesem Land, während hierzulande also die unermesslichen Schäden durch Long Lockdown weiter überhaupt keine Rolle spielen und die totalitären Corona-Herrscher weiter Masken bis ins Frühjahr 2022 planen, gibt es noch Menschen. Keine deutschen Menschen, das ist klar. Aber in den USA – dort gibt es noch Menschen, sehen Sie hier dieses Video: