Wissenschaft und Publizistik als Kritik

Kategorie: Allgemein Seite 32 von 77

Die Corona-Maske wird fallen: „Nemo potest personam diu ferre, ficta cito in naturam suam recidunt“ (Seneca, de Clementia)

Von Dr. phil. Clemens Heni, 27. Mai 2021

Nemo potest personam diu ferre, ficta cito in naturam suam recidunt. (Niemand kann lange eine Maske tragen. Vorgespieltes sinkt schnell an seine wahre Natur zurück.)

Lucius Annaeus Seneca, De clementia I,1,6

Nicht ein Wort, nicht eine Äußerung, nicht einen Satz, nicht eine Handlung, nicht einen Blick werden wir den Verantwortlichen je verzeihen, wenn sie ihre Masken gelüftet haben werden. Und sie werden nackt dastehen, allesamt und wenn Laschet auch nur minimal Gespür für die Stimmung im Land hat, macht er fürderhin alleine Wahlkampf, aber dafür ist er doch ein zu großer Opportunist und Partei-Bonze, klaro. Wir werden das deshalb nicht verzeihen können, weil es vorsätzlich passiert und passierte. Bis auf den heutigen Tag ignorieren und diffamieren die Politik, die Medien, die Akklamations-Institute und weite Teile der Bevölkerung die kritische Forschung, die kritische Epidemiologie, die Public Health-Forschung, den denkenden, kleinen, aber doch lautstarken Teil der Bevölkerung (#allesdichtmachen als ein Beispiel).

Es stellt sich die Frage, ob die Politik, die Medien, die Exekutive (Verwaltungen, Polizei), die Judikative, die Legislative (die Älteren erinnern sich: Parlamentarismus, lebhafte, kontroverse Debatten, Kompromisse, das Wort „durchregieren“ gab es noch nicht bzw. nicht mehr, nach 1945) oder doch auch die Menschen selbst das größte Problem in der Mega-Corona-Krise sind. Dass es sich nicht primär um eine medizinische Krise handelt, ist seit März 2020 klar. Es werden nur sehr wenige Menschen krank (Infektionssterblichkeit zwischen 0,15 und 0,23 Prozent, für unter 70-jährige maximal 0,05 Prozent) und Covid-19 kann fast ausschließlich für alte Menschen in Altersheimen sowie für schwer Vorerkrankte und ebenso ältere Menschen gefährlich werden. Insgesamt betraf und betrifft das Virus einen mini-kleinen Teil der Bevölkerung. Was hingegen für die Gesundheit auf viele Jahre und Jahrzehnte äußerst gefährlich sein wird, ist Long Lockdown und die Folgen von Long Lockdown, Test-, Impf- und Maskenwahn.

Es gibt offenbar kein Recht auf medizinische Behandlung mehr. Wie komme ich drauf? Manche Krankenhäuser weigern sich, Menschen ohne Maske zu behandeln oder zu untersuchen. Auch wenn es in jeder Corona-Verordnung drin steht, dass es Ausnahmen von der Maskenpflicht gibt, halten sich zum Beispiel Krankenhäuser nicht immer (oder nie?) daran. Ich könnte ein konkretes Beispiel nennen, was ich aus Datenschutzgründen (es gibt Menschen, die kennen noch das Wort „Datenschutz“ oder „Persönlichkeitsrechte“ oder „informationelle Selbstbestimmung“ oder „Patient*innenrechte“) nicht tun werde.

In der hessischen Corona-Verordnung, die ansonsten natürlich wie jede Corona-Verordnung (Stand: 24.04.2021) von Unwissenschaftlichkeit und nicht evidenzbasierter Panikmache nur so trieft, steht:

Wer ist von der Maskenpflicht ausgenommen?

Nicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung verpflichtet sind unter anderem Kinder unter 6 Jahren sowie Personen, die aus gesundheitlichen Gründen keine Maske tragen können. Weitere Ausnahmen gelten für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bspw. in Geschäften oder Restaurants, wenn anderweitige Schutzmaßnahmen getroffen werden. Das können insbesondere Trennvorrichtungen aus Plexiglas sein.

Wenn nun ein Arzt oder eine Ärztin einer Patientin oder einem Patienten den Zutritt (!) zu einem Krankenhaus verweigert, weil die Person ein Maskenbefreiungsattest eines Arztes oder einer Ärztin (z.B. einem Mitglied der DEGAM, Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin) besitzt, so ist das ein erstens rechtswidriges, kriminelles, vor allem aber ein menschenverachtendes, Menschen gefährdendes, anti-medizinisches Verhalten.

Das

Primum non nocere (erstens nicht schaden)

, der Leitspruch jedes Arztes und jeder Ärztin oder besser: bislang eigentlich der Leitspruch in der Medizin, gilt dann nicht mehr. Entgegen der medizinischen Forschung wie von Professorin Ines Kappstein, jahrzehntelange Expertin für Krankenhaushygiene und Epidemiologie, die schon im August 2020 in der Fachzeitschrift Krankenhaushygiene up2date nachgewiesen hat, dass Masken nichts bewirken und die betonte, dass bislang selbst und gerade in Krankenhäusern Masken so gut wie nie außerhalb des OPs getragen wurden, handeln solche autoritären und aggressiven Mediziner*innen an deutschen Krankenhäusern zum Schaden von Patient*innen.

Sie handeln sogar entgegen der bereits nicht evidenzbasierten Politik und den unerträglichen Corona-Verordnungen, die an diesem wichtigen Punkt weniger totalitär sind als das Verhalten so mancher oder sehr vieler Krankenhausangestellten oder sonstiger Mediziner*innen. Wozu gibt es denn die Ausnahmeregelung, wenn eine Person aufgrund gesundheitlicher Gefahren keine Maske tragen kann? Warum schreibt die Politik so eine Ausnahme in die Verordnung, aber manche oder viele Krankenhäuser halten sich nicht daran, weil sie wissen, dass die uniformierten Brutalos sich im Zweifelsfall hinter einen Arzt stellen werden und nicht hinter das Gesetz? Hat ein Krankenhaus so wie ein Restaurantbetreiber das Recht, Menschen abzuweisen? Das wäre eine Frage für die Gerichte, gäbe es in diesem Land noch seriöse und unabhängig und wissenschaftlich korrekt arbeitende Gerichte.

***

Und trotzdem gilt: Es gibt immer und weiterhin, ja verschärft Hoffnung. So wie gestern Abend. Der zweiundzwanzigste Elfmeter brachte die Entscheidung. Der Torhüter von Manchester United, Spaniens De Gea, vergab den elften Elfmeter für sein Team – Rulli von Villareal wehrte ihn ab -, nachdem zuvor alle Spieler sowie der Torwart von Villareal getroffen hatten.

Selten waren so schnell Dutzende Spieler und alle anderen des Teams beim Helden, dem Torhüter Géronimo Rulli aus Argentinien, und begruben ihn unter einer Menschentraube. Auf den Rängen jubelten einige Tausend spanische Fans, sie hatten teilweise Tränen in den Augen, was nicht nur dem Sensationserfolg ihrer mittelgroßen Stadt am Mittelmeer, nördlich von Valencia, geschuldet sein dürfte, sondern vor allem auch der Atmosphäre: Zum ersten Mal seit 15 Monaten gab es in Europa wieder ein Endspiel mit Tausenden Zuschauer*innen. Fast 10.000 waren in Gdansk mit dabei.

Der Co-Moderator von RTL Nitro betonte nach dem Spiel auch, dass es weniger um das Spiel, als vielmehr um die Rückkehr der Fans ging. Es werden jetzt immer mehr Fans kommen, Union Berlin hatte den Anfang in der Bundesliga gemacht mit 2000 Fans letzten Samstag, und jetzt bei der Europameisterschaft werden es Zehntausende sein, in London beim Finale hoffentlich ein ausverkauftes Haus, 90.000 in Wembley!!!

Die Kultur wurde zerstört, während Hunderttausende Arbeiter*innen allen möglichen Schrott, von Autos über Panzerfäusten zu Rasenmähern und Laubbläsern, herstellen dürfen, ja sollen, damit das Geschäft weiter geht. Jeder noch halbwegs denkende Mensch sieht den Irrsinn, die Heuchelei: 10.000 Menschen in einer Fabrik sollen weniger infektiös sein als 30 oder 400 in einem Theatersaal. Das ist so dermaßen wahnwitzig, dass die totalitären Monster sich gar nicht mehr einkriegen, dass das alles seit März 2020 hingenommen wird, ohne dass das ganze Land brennt.

Die Leute lassen sich demütigen, lassen sich impfen, ignorieren die Forschung und erfinden gerade jetzt, wo über 40 Prozent der Bevölkerung mindestens einmal geimpft sind und nicht mehr (an gar nichts!) sterben können, die unglaublichsten „Hygienekonzepte“ und bauen Druck auf den jeweils sehr kleinen Teil von selbst denkenden Angestellten, Beamten oder Arbeiter*innen auf, die sich als gesunder Mensch unter 70 nicht impfen lassen und die Maske verbrennen. Die Wahrscheinlichkeit, als Mensch unter 60 Jahren nach einer Ansteckung „an“ oder „mit“ Covid-19 zu sterben, liegt vermutlich bei ca. 1:3333 und nie im Leben bei 1:50.

Dass übrigens selbst die Polizei nicht an den Nutzen von Masken glaubt und sie nur deshalb noch durchsetzt, weil es in der Verordnung steht (das noch totalitärere Bundesgesetz ab einer willkürlichen Inzidenz von 100 gilt ja fast nirgendwo mehr), zeigte sich kürzlich auf einer Anti-Corona-Politik Demonstration in Berlin. Dort sprach die Polizei über ihren Lautsprecherwagen, dass die Leute doch bitte Masken aufziehen mögen und doch mit einem Stift darauf schreiben können, was sie davon halten, sprich: Die Polizei versteht, dass Masken Schwachsinn sind, gerade im Freien und Demonstrationen finden ja primär im Freien statt. Doch wie wir wissen, ging es z.B. dem Berliner Regierenden Bürgermeister Müller zu keinem Zeitpunkt um die Gesundheit, als er die Maskenpflicht im Freien auf Demonstrationen forderte, sondern um eine Züchtigung, um ein Quälen und ein Abhalten von Menschen, solche anti-totalitären Demonstrationen zu besuchen.

Fazit: Jedem Arzt und jeder Ärztin, die sich weigern, eine Person mit einem Masken-Befreiungs-Attest zu behandeln oder zu untersuchen, sollte die Approbation entzogen werden. Sie handeln unethisch, widersprechen dem medizinischen Leitsatz des Primum non nocere und setzen sich über geltendes Recht hinweg.

Am Ende wird die Freiheit siegen, so wie die maskenfreien Fans gestern in Gdansk jubelten und feierten und die maskierten anderen Fans erbärmlich aussehen ließen. Jeder sah die Absurdität, wenn von knapp 10.000 Fans vielleicht 20 Prozent eine Maske aufhaben, im englischen Block war kaum eine zu sehen.

Es werden jene siegen, die andere ermutigten, im alltäglichen Gespräch auf der Arbeit oder in der Stadt, sich mehr Rechte zu nehmen, die Jungen wie Alten zu schützen vor sinnlosen Tests, vor Maskenwahn und vor allem auch vor der Isolation gerade der Alten. Sind nicht 66 Prozent der Corona-Toten in manchen Gegenden im Altersheim gestorben? Das lag – wie in New York – daran, dass völlig fanatische Politiker die kranken Alten aus den Krankenhäusern zurück (!) in die Alters- und Pflegeheime schickten. Dagegen sprach sich im Oktober 2020 die Great Barrington Declaration aus, die einen „gezielten Schutz“ fordert. Der wird bis heute nicht umgesetzt, dafür werden die Alten großteils weiter isoliert (auch wenn sie geimpft sind etc.). Wer also unsolidarisch und a-sozial handelt, sind jene, die den Lockdown, den Masken-, Test- und Impfwahn propagieren und nicht eine Sekunde über die Lockdownopfer reden.

Aktuell erleben wir sehr wohl eine Art „Triage“: In vielen Psychotherapie-Praxen werden Kinder und Jugendliche, wenn sie klare Anzeichen einer Depression haben, abgewiesen, warum?

Wir müssen uns jetzt um die akut Suizidgefährdeten kümmern, ’nur‘ depressiv zu sein mit 11 Jahren oder 16, das reicht nicht mehr, um hier behandelt werden zu können!, das ist dann der Tenor.

Für diesen Zustand gibt es Verantwortliche, es gibt Täterinnen und Täter. Und die müssen zur Rechenschaft gezogen werden. Und, auch das erwähnte ich schon mehrfach: Das sind keine Verbrechen gegen die Menschheit, schon gleich gar nicht die größten, wie manche aus der Querdenker-Szene daher reden. Nein, es sind antidemokratische, irrationale und nicht evidenzbasierte Vergehen, die aber nicht annähernd mit den Verbrechen der Deutschen im Nationalsozialismus zu vergleichen sind. WAS hingegen verglichen werden kann, ist das Blockwartdenken, die Denunziation, die Liebe zur Volksgemeinschaft, der autoritäre Charakter gerade der Deutschen, die antidemokratische politische Kultur.

Gesunde Menschen testet man nicht – das war bislang in der Medizin so. Das wurde umgekehrt und auch das ist ein nicht zu verzeihendes Verhalten, ein Anti-Public-Health-Vergehen, ein antidemokratisches, eines, das sich gegen die evidenzbasierte Medizin wendet.

Es sind fast alle Menschen, die durch Corona hätten gefährdet werden können, über 80-jährige vor allem, geimpft, eine Dosis reicht bereits, um nicht tödlich daran zu erkranken. Das heißt, es müssten hier und heute alle – alle – Maßnahmen beendet werden. Und jede Ministerpräsidentin, die z.B. Gegenden wie den Landkreis Vorpommern-Rügen mit einer Inzidenz von aktuell 4,5 im Corona-Totalitarismus belassen, zeigen nur wie undemokratisch, unwissenschaftlich und unmenschlich sie agieren.

Das maskenfreie Leben, die evidenzbasierte Medizin, die rationale Wissenschaft und die demokratische Gesellschaftskritik, die sich gegen die Verschwörungswahnwichtel, gegen die rechtsextreme AfD und gegen das Corona-Regime (und jene, die lässig neben den Rechten am Tresen stehen und ihnen nicht das Bier über den Kopf schütten), gegen die volksverhetzende Presse, die totalitären und volksgemeinschaftlichen, denunzierenden („volksverpetzenden“) Blockwartdeutschen wendet, wird lachend triumphieren. Die Frage ist wie immer: Wie viele werden auf dem Weg dahin noch elendig zugrunde gehen, hier und im Globalen Süden?

Es leben die Freudentränen aus Gdansk und von Villareal, die zeigen: Fußball ohne Fans ist möglich, aber völlig sinn-los.

Und noch viel mehr gilt: Ein Leben ohne Kunst und Kultur, ohne abstandsloses Feiern oder Trauern ist kein Leben, es ist bloßes Existieren.

 

NUR ein Rücktritt der irrationalen, antidemokratischen und unwissenschaftlichen Akteure Spahn, Lambrecht, Scholz, Merkel & Co. würde eine Rückkehr zum „regulären Unterricht“ und zum Leben sofort ermöglichen

 

Heute mal ein kurzer Text. Die Überschrift sagt alles.

Stiko noch skeptisch, aber Niedersachsen mit der Gewaltandrohung: Kinder vor den Ferien impfen; dabei ist die Jugend doch schon völlig dumpf-affirmativ

Von Dr. phil. Clemens Heni, 25. Mai 2021

Das Corona-Regime kommt bekanntlich immer mehr zu sich selbst. Der Kern liegt offen vor uns: Es ging niemals und geht auch aktuell und in Zukunft nicht um den Schutz von Menschen. Schon gleich gar nicht um den Schutz der Alten und schwer Vorerkrankten. Sonst hätte man nicht die Alten elendig isoliert dahinvegetieren lassen seit März 2020. Zehntausende starben würdelos – wegen der aktuellen Politik des Corona-Regimes.

Jetzt ist sogar die Ständige Impfkommission noch skeptisch, ob ein Impfstoff für Kinder nötig und sicher sei. Nun ist schon das ein Hohn auf die Wissenschaft, denn wir wissen, wie kategorial un-nötig ein Impfstoff für Menschen unter 60 und vor allem für Menschen unter 20 ist. Doch die Gehirnwäsche, die die Medien und die Politik seit März 2020 veranstalten, hat Millionen von Menschen gebrochen und ihr möglicherweise zuvor vorhandenes rationales Denkvermögen aufgelöst.

So ist z.B. laut einer Umfrage, die Bereitschaft, sich dumm zu stellen und als gesunder Mensch sich testen zu lassen, bei den 18- bis 24-jährigen mit 42 Prozent am höchsten, während die über 55-jährigen sich nur zu 22 Prozent wöchentlich auf ein Virus testen, das sie nicht krank macht (sonst wüssten sie ja, dass sie krank sind). Wie blöd muss man sein? Wie blöd muss man sein, um als junger Mensch, der gar keine Chance hat, schwer an Covid-19 zu erkranken, sich wie wahnsinnig zu testen oder testen zu lassen? Oder wurden sie gezwungen? Von wem? Arbeitgeber, die virtuelle Uni? Die Eltern oder Bekannte und der Blockwart von Oberbürgermeister?

Würde auch nur einer dieser Menschen das Hirn einschalten und noch eine und noch einer und so weiter, so gäbe es eine Inzidenz von quasi Null – weil kein Mensch mehr testen würde und jene wenigen, die an Covid-19 erkranken, würden behandelt und am besten auch seriös und nicht irrational auf der ICU mit Beatmung, wo diese verhindert werden könnte.

Wir haben ja immer noch keine Zahlen über die Vorerkrankungen der Hospitalisierten und Toten, soweit ich sehe. Auch nicht über das genaue Alter (Angaben wie 35-59 Jahre sind absurd, selbst 50-59 sagt gar nichts, wenn fast alle 59 sind etc.) oder die Herkunft und das Gewicht, da offenkundig Übergewicht und vor allem Fettsucht ein massiver Faktor bei Covid-19 zu sein scheinen.

Warum erfahren wir das nicht? Weil es die Panik reduzieren würde. Wenn wir wüssten, dass Corona eine für fast alle harmlose Erkrankung ist und nur, wer wirklich angeschlagen ist, kann ein Problem bekommen, dann würde sich das Narrativ der Jahrhundertepidemie in Luft auflösen.

Besonders unwissenschaftlich hantiert grade am heutigen Tag die Landesregierung in Niedersachsen. Sie kündigt an, die Kinder noch vor den Sommerferien zu impfen. Schon diese Ankündigung – via NDR – ist eine Frechheit und Anmaßung, die ihresgleichen sucht. Eltern werden entscheiden, ob ein minderjähriges Kind geimpft wird und niemand sonst. Doch ebenso am heutigen Dienstag berichtet ein anderer ARD-Sender, der MDR, davon, dass die Ständige Impfkommission eben unsicher ist, ob eine Impfung nötig sei für Kinder:

Dagegen nun der Panik evozierende NDR (das macht der MDR sonst genauso, es ist reiner Zufall, dass sie heute temporär eine andere Headline haben):

Sie sehen, dass diese Gewaltandrohung der niedersächsischen Landesregierung medizinisch völlig umstritten ist. Selbst die völlig panik affine Ständige Impfkommission hat Zweifel oder tut zumindest zeitweise so, wir wissen es nicht. Was wir aber wissen: Diese Kommission hat noch nicht entschieden, ob eine Impfung für Kinder überhaupt empfohlen wird. Doch das Corona-Regime kann nicht auf die Forschung warten, daher diese Gewaltandrohung der Landesregierung aus Hannover.  Nicht ein Arzt impft Kinder, deren Eltern dem zugestimmt haben, sondern der STAAT impft willenlose Exemplare, DAS ist der Duktus dieser Headline und dieser politischen Unkultur des Corona-Wahnsinns.

Wir sehen den Irrsinn gerade der jungen Leute, wenn es stimmen sollte, dass sich 42 Prozent der 18- bis 24-jährigen wöchentlich auf ein Virus testen, das so gut wie keinen Menschen in ihrer Altersgruppe getroffen hat und gefährlich wurde. Wer nach über 15 Monaten Corona-Krise noch nicht mitbekommen hat, dass es eine Epidemie der Alten ist und in Deutschland 4 (vier) Kinder und Jugendliche unter 20 Jahren an Covid-19 starben, dem ist wahrlich nicht mehr zu helfen. Eine verlorene Generation, die in Affirmation versinkt und kein Mensch – bis auf ganz wenige Ausnahmen – traut sich, sie da herauszuholen, zum Beispiel Professor*innen oder Lehrer*innen oder die Eltern. Die Politik liebt diese affirmative Generation, mit der man wirklich alles – alles – machen kann. Sie gehorchen und machen mit und jubeln über ihre Testgeilheit auf ein Virus, das so gut wie keinen 18- bis 24-jährigen schädigte oder gar tötete. Was aber tötet, ist die Panik dieser Leute, sie töten damit den öffentlichen Raum, Familien- und Freundestreffen und sie sind doch nur die Kinder Merkels, Seiberts und Klabauterbachs und Drostens.

Ehrlicherweise muss man dazu sagen, dass meine Generation um 1989 herum, nicht minder dumm und affirmativ war, unpolitisch und angepasst. Aber heute wird eben mit so einer Generation Politik ungeahnten Ausmaßes gemacht, es wird einem der Zugang zum vielfältigen Leben verunmöglicht, keine Reisen mehr, kein Uni-Besuch, kein Restaurant-Besuch, kein Kino-Besuch ohne Masken-Wahn, Test-Wahn oder Impf-Wahn.

Es wird auch andere Länder geben, die das nicht so mitmachen, bekanntlich ist wenigstens in Fragen des Impfens Frankreich sehr skeptisch. On vera ce que l’été prévois.

Kein Unterschied von 1710 bis heute: Wenn Sie keinen triftigen „Anlass“ haben, zu denken, zu atmen und zu leben – dann lassen Sie es bitte (sagt die Universitäts-Bibliothek)

Von Dr. phil. Clemens Heni, 25. Mai 2021

Es hat sich seit der Pest von Regensburg im Jahr 1713 kaum etwas geändert in deutschen Landen. Zwar gibt es heute keine „Schnellgalgen“ mehr wie 1679 in Wien bei einem Pestausbruch und es werden keine Juden mehr für die Pest verantwortlich gemacht wie 1713 in Regensburg (abgesehen von der neo-nazistischen oder islamistischen Hetze gleich im März 2020 gegen Juden sowie Israel, die Corona absichtlich herbeigeführt hätten bzw. die personifizierte Pest seien), doch die staatliche Reaktion ist fast exakt die gleiche: Stigmatisierung, Einsperren, Quarantäne anordnen und Angst verbreiten.

Das ist das Thema eines faszinierenden Aufsatzes des Medizinsoziologen und späteren Professors für Sozialwesen an der Universität Kassel, Gerd Göckenjan, aus dem Jahr 1988. Auf dieses „Kursbuch“ wies mich ein weiterer Leser meines Blogs hin.

Früher wäre ich nach einem solchen Hinweis noch abends gegen 23 Uhr in die Humboldt-Universität zu Berlin geradelt (von Tempelhof keine 10 km), deren Grimm-Zentrum bis Mitternacht offen hatte und wo die meisten sozial- und geisteswissenschaftlichen Zeitschriften im Freihandmagazin jederzeit zugänglich sind. Dort hätte ich die Bände im zweiten Obergeschoss locker gefunden, ich kenn mich dort noch deutlich besser aus als in der jüngeren Campus-Bibliothek der FU Berlin, die besonders antiintellektuell, wissenschaftsfeindlich und medizinisch nicht evidenzbasiert ihre Schließung begründet:

Die Kernaussage ist Folgende:

Wir bitten von Besuchen ohne Anlass Abstand zu nehmen.

Eine absurdere „Begründung“ kann es für eine wissenschaftliche Einrichtung gar nicht geben. Wer in eine Bibliothek geht, hat einen Anlass – Forschung, die Wissenschaft kontaktieren, Menschen treffen, denken. Doch in den a-sozialsten Zeiten seit 1945 ist das kein „Anlass“. Da die Bibliotheken also de facto zu sind, musste ich mir den Band antiquarisch bestellen (in meiner kleinen Privatbibliothek stehen nicht alle Kursbücher).

Aus solchen Sätzen wie von der FU Berlin spricht die größte Menschen- und Wissenschaftsverachtung – seit 1945. Denn 17.000 Männer und Frauen in Kraft-durch-Freude-VOLKSwagen-Fabriken, oder bei Mercedes, bei BMW, Audi etc. – das ist ein „Anlass“, da darf man in die Fabrik, oder zu Heckler & Koch nach Oberndorf am Neckar im fleißigen Ländle paar Maschinengewehre bauen, die dann über Umwege oder direkt in den Irak ins Kriegsgebiet oder zur islamistisch-antisemitischen Hamas und dem Islamischen Staat gelangen:

In den Siebzigerjahren des vorigen Jahrhunderts ermordete die Rote Armee Fraktion Generalbundesanwalt mit einem HK43-Gewehr, im Logo leuchtete die MP5 – gleichsam von Heckler & Koch. Der Sendero Luminoso in Peru, die FARC in Kolumbien, der militärische Arm der PKK in Türkisch-Kurdistan, die sunnitisch-islamistische Palästinenserorganisation Hamas, Al Quaida in Pakistan, Taliban in Afghanistan – sie alle schossen oder schießen mit der MP5 oder dem Schnellfeuergewehr G3, entwickelt von Heckler & Koch.

Im August 2014 haben Bundeskanzlerin Merkel und vier Minister von CDU/CSU und SPD in interner Runde entschieden, 16.000 G3- und G36-Sturmgewehre aus Beständen der Bundeswehr mit 6.000.000 Schuss Munition, 40 MG3-Maschinengewehre mit 1.000.000 Schuss Munition, 8.000 P1-Pistolen mit 1.000.000 Schuss Munition, 30 Panzerabwehrwaffen MILAN mit 500 Lenkflugkörpern, 200 Panzerfäuste-3 mit 2.500 Patronen, 40 Schwere Panzerfäuste mit 1.000 Patronen, 100 Signalpistolen mit 4.000 Patronen sowie 10.000 Handgranaten in das Bürgerkriegsland Irak auszuliefern.

Solche Einrichtungen wie Fabriken von Heckler & Koch haben also immer einen guten „Anlass“ geöffnet zu sein. Eine Bibliothek wie die HU Berlin oder die Campus-Bibliothek der FU Berlin haben solche Gründe nicht. Das zeigt den ganzen Irrsinn, die Kultur- und Wissenschaftsverachtung, für die Merkel nur exemplarisch steht – und für die Perfidie und den affirmativ-kapitalistischen Zug der gesamten Coronapolitik. Ginge es um Gesundheit, müsste jede Kriegsfabrik geschlossen werden, ob mit oder ohne Corona. Doch das wird sie nicht, also lügt jede Kanzlerin, wenn sie behauptet, es ginge ihr um die Gesundheit. Es geht um Krieg, um Kapitalismus, ums Geschäft und nicht um die Menschen, die oben zitierten Zahlen zeigen das.

Es gibt auch aktuell wieder große Hochzeitsfeiern – vor allem bei Rüstungsfirmen in Thüringen:

“Standardgewehr” oder gar “Braut des Soldaten”: Nach einem jahrelangen Auswahlverfahren steht die künftige Bewaffnung der deutschen Soldaten praktisch fest. Die Thüringer Waffenschmiede C.G. Haenel – Neugründung einer Suhler Traditionsfabrik und als kleinerer Außenseiter in das Rennen gestartet – soll das neue Sturmgewehr liefern. (…) Heckler & Koch ist Hersteller des aktuellen Sturmgewehrs G36. Und um das hatte es in den zurückliegenden Jahren einigen Wirbel gegeben, der sich um die Treffgenauigkeit unter Extrembedingungen drehte – dem hochintensiven Feuerkampf mit langen Schussfolgen oder auch bei klimatischen Spitzen. Verteidigungsministerin von der Leyen verkündete 2015, „dass das G36, so wie es heute konstruiert ist, keine Zukunft in der Bundeswehr hat“. (Herv. CH)

Mit der Pest von 1347-51 wurde die Lepra als größte Plage abgelöst, so der Kursbuch-Autor. Allerhand Mythos rankte sich um die Pest, Glockenläuten oder Kräuterabsude sollten sie vertreiben, die Pest, was dazu führte, dass der Gestank und die kirchliche Panik die Angst riech- und hörbar machten. Schon damals eine inszenierte Panik, obwohl ja die Leute sahen, dass sehr viele, bis zu 30 Prozent eines Dorfes oder einer Stadt in Europa, starben.

Folgendes im Text von Göckenjan hört sich an wie ein Bericht über einige ZeroCovid-Protagonist*innen und deren Epigon*innen beziehungsweise klammheimlichen Fans in den Bundes- und den Landesregierungungen – also ein Bericht über die Folgen des Lockdowns im Globalen Süden und in Teilen auch hierzulande:

Oder es wird kritisiert, daß die öffentlichen Pestmaßnahmen während einer Epidemie die Auswirkungen der Krankheit potenzieren, statt sie einzuschränken. Quarantäne-Maßnahmen wie das Einschließen der Infizierten in ihren Häusern und das Schließen der Stadttore erreichen, daß jeder, der erkrankt, auch stirbt, weil keine ausreichende Lebensmittelversorgung bzw. medizinische Pflege organisiert werden kann. Dazu bricht aller Verkehr zusammen, und gerade die Armen, ohnehin die Hauptbetroffenen einer Epidemie, sind ohne Arbeit, Geld und Ernährungsmöglichkeiten. So ist es kein Wunder, daß es zu Chaos und jeder Art Verletzung von Eigentum kommt (z.B. Stöckel 1710).

Bei der Lepra wurde mitunter, da ja der „Grund“ für die Krankheit mysteriös blieb, beliebig gesucht und gefunden, was sich ein Mensch zu Schulden habe kommen lassen, auch das erinnert an die heutigen ach-so-aufgeklärten Deutschen, die – wie in Hamburg, wir erinnern uns – mit Motorgeheul und brutalem Losrasen, das lebensgefährlich war, einen jungen Mann in einem Park verfolgte, der einen Anderen, den Anderen schlechthin in diesem Fall, abklatschte, berührte, und das auch noch im Freien:

Der Aussätzige ist die Repräsentation des sündigen Menschen, die ‚Ursache‘ des Aussatzes ist folglich alles, was strafwürdig schien: üble Nachrede, Götzendienst, Blutschande, Meineid, Hochmut, Neid, Schlemmerei und Trunksucht, Wollust usw.

‚Er fiel durch Gottes Gebot von der Höhe seines Ansehens in ein erniedrigendes Leiden: ihn ergriff der Aussatz. Als man die schwere Züchtigung Gottes an ihm an seinem Leibe gewahr wurde, da wurde er Männern und Frauen widerwärtig‘, so heißt es im Armen Heinrich von Hartmann von Aue (um 1200). Hier ist die Strafe der Beweis für eher geringfügig erscheinende Verfehlungen: für Selbstbewußtsein, Innerweltlichkeit, Lebenslust.

Schon damals gab es offenbar noch zu wenig Angst vor der Krankheit, die Panik wurde auch damals geschürt, auch das erinnert an die Corona-Politik von Johnson bis Macron und Merkel („Invisible killer“, „Wir sind im Krieg“ oder „Nehmen Sie es ernst“):

Die Quarantäne-Maßnahmen müssen häufig durchgesetzt werden, weil die Leute nicht genug Angst vor Infektionen haben. Offenbar sind es erst die Pest-Inszenierungen, die wirklich Furcht und Schrecken verbreiten. Der Terror beginnt nicht mit der Pest, sondern mit den Maßnahmen gegen sie, mit dem Verbot ehrlicher Beerdigungen, mit dem Schließen von infizierten Häusern, ‚als ein Grab derer Lebendigen‘, oder mit dem Abtransport Pestkranker in die Spitäler, die Sterbehäuser sind, meist ohne wirkliche Pflege und medizinische Versorgung; am Ende steht sogar das Verbot öffentlicher Gottesdienste.

Das „sogar“ lässt einem heute das Blut in den Adern gefrieren, da bei der vergleichsweise läppischen Dimension – verglichen mit der Pest, 30 Prozent der Bevölkerung starben, bei Corona viel weniger als 0,1 Prozent – von Covid-19 fast überall die Kirchen, Moscheen, Synagogen und sonstigen Gotteshäuser geschlossen wurden.

Und auch dieses letzte Zitat aus dem Text von Gerd Göckenjan ist aufschlussreich, denn wer hat nicht schon panikzerfressene Leute gesehen, mit zerfurchten, ja in Schockstarre befindlichen ‚Gesichtern‘, wenn ein Mensch ohne Maske, lachend oder lächelnd gar, ihnen zu nahe kam:

Auch die Ansteckung durch Ansehen und der Tod durch Erschrecken ist ein typischer literarischer Topos (…).

 

Wird in Holland ein gesunder Mensch als gesund betrachtet, ganz anders wie im totalitären Deutschland?

Von Dr. phil. Clemens Heni, 24. Mai 2021

Diese Frage stellt sich, wer sich die aktuellen Corona-Regeln der niederländischen Regierung anschaut. Demnach wird nur getestet, wer das will und wer Symptome hat. Weder beim Besuch eines Restaurants oder Cafés, noch beim Shoppen in Läden oder beim Frisör (alte Menschen gehen mitunter zum Frisör; ich persönlich ging die letzten 30 Jahre einmal zum Frisör, andere eventuell öfter) braucht es einen C-Test. In Deutschland ist das bekanntlich alles totalitärer. In Holland kann (!) sich testen lassen, wer Symptome hat – wie das früher (die Älteren erinnern sich) auch war, also nicht per Test, aber man konnte zum Arzt gehen, wenn man Symptome hatte, egal was für welche. Heute muss man den Wahnsinnigen von Weil bis Seibert, Klabauterbach, Drosten, Söder und Kretschmann beweisen, dass man NICHT krank ist. Das ist der totalitärste Vorgang in der Public Health in einer Demokratie aller Zeiten. Totalitäre Monster, neben der Politik gehören dazu die Medien oder Kampagnen wie ZeroCovid (Ehrenvorsitzende ist de facto Merkel), haben das Unschuldsprinzip umgekehrt: JEDER ist potentiell ’schuld‘ und ‚krank‘ und muss das Gegenteil beweisen.

Für Jurist*innen in einer Demokratie wäre das bislang undenkbar gewesen. Bislang hätte ein Restaurant beweisen müssen, dass ein Gast unter dem T-Shirt eine Kalaschnikov trägt, in den Socken Nachlademunition und ein Messer versteckt hat und somit potentiell eine Gefahr für die anderen Gäste oder den Wirt sein könnte. Heutzutage wird grundsätzlich von JEDEM Gast verlangt, sich nackt auszuziehen, damit der Wirt oder die Wirtin sieht, dass da keine Kalaschnikov unterm Hend baumelt. Sie sehen den Wahnwitz? Das ist der pandemic turn.

In Holland scheint das zumindest aktuell etwas anders zu sein, testen nur bei Symptomen, Restaurants sind von 6 bis 20 Uhr geöffnet, ohne jeden Test:

Deutschland verweigert also allen Bürger*innen elementare Menschenrechte, wie das Recht, sich frei zu bewegen, frei zu versammeln oder zum Frisör zu gehen. Wer heute zum Frisör möchte, geht das Risiko ein, 14 Tage ins Corona-Gefängnis zu gelangen, Quarantäne ohne Hofgang.

Was für Tests wirklich wichtig wären, wären Tests auf Long-Lockdown, eine Krankheit, die unendlich gefährlicher und verbreiterter ist als Long Covid:

Wer z.B. psychische Erschöpfung, Alleinsein, Angstzustände, Panikattacken, Unwohlsein, Sprachverlust, Verlust des Gefühls, in Gruppen Sport oder Musik zu machen, Unfähigkeit anderen Menschen ins komplett nackte Gesicht zu schauen, Angst vor Berührung oder Ohnmachtsgefühle spürt, sollte sich testen lassen dürfen. Wenn mehr als 100 Menschen pro 100.000 Einwohner positiv getestet sind, müssen alle C-Maßnahmen notfalls mit der Bundeswehr beendet werden. Wenn Sie in Ihrem Bekannten- und Freundeskreis acht von zehn Menschen mit solchen Symptomen haben, leben Sie in einem Hotspot, der zur Wiedereröffnung der Demokratie führen müsste – lebten wir in einer Demokratie.

 

New York Times kritisiert falsche CDC-Zahlen wegen Masken im Freien oder: Wie man Zahlen falsch kontextualisiert (Haifisch-Angriffe)

Von Dr. phil. Clemens Heni, 23. Mai 2021

Es ist völlig richtig, wenn man sagt:

Weniger als 20.000 Menschen werden pro Jahr von einem Haifisch angegriffen.

Es ist aber eine völlig absurde Zahl, denn 2020 wurden z.B. nur 129 Menschen von Haien angegriffen, weltweit. Darauf weist die New York Times in einem Briefing am 11. Mai 2021 hin, auf das mich ein weiterer Leser meines Blogs hinwies. Denn die Zahl von angeblichen 10 Prozent aller „Ansteckungen“ (was immer das heißt) mit SARS-CoV-2, die im Freien stattfänden, ist komplett falsch. Doch nur wegen solchen Panikzahlen gibt es Menschen, die so blöd und eingeschüchtert sind und im Freien Masken tragen (in Spanien sogar überall Pflicht, auch wenn sich längst nicht alle daran halten).

Nur stimmt die Zahl eben nicht, die das CDC (Centers for Disease Control and Prevention) im üblichen Panikduktus, der nicht evidenzbasiert ist, propagiert. Die New York Times zitiert eine Stellungnahme des CDC, die gerade nicht wissenschaftlich ist und auf die evidenzbasierte Kritik der New York Times überhaupt nicht eingeht.

Laut aktueller epidemiologischer Forschung liegt die Verbreitung von SARS-CoV-2 im Freien deutlich unter einem Prozent, vermutlich sogar unter 0,1. Das ist auch eine Message eines TV-Berichts, der sich an der Times orientiert. Nach dem New York Times Report gab es im Mainstream-Fernsehen einen Bericht auf CBSNews mit der Immunologin Dr. Neeta Ogden, die sich ebenso gegen diese falschen Zahlen des CDC ausspricht und das CDC auffordert, diese endlich zu korrigieren:

Das ist allerdings nur ein Teil dieses ansonsten nicht evidenzbasierten TV-Berichts, da es danach um das Impfen von Kindern geht, was die Medizinerin ohne jeden Vorbehalt propagiert, ohne zu sagen, dass so gut wie kein Kind an Covid-19 starb. Sie fantasiert eine große Gefahr herbei, dabei sind offiziell nur ca. 300 Kinder und Jugendliche unter 19 „an“ oder doch nur „mit“ Covid-19 gestorben (in Deutschland liegt die Zahl bekanntlich bei 4 und in Schweden die Zahl der verstorbenen Schulkinder bei Null, was es unwahrscheinlich macht, dass in den USA fast 300 Kinder und Jugendliche starben, aber selbst diese Zahl ist gering).

Denn was wäre das prozentual ? Das sind 0,000375 Prozent aller Kinder und Jugendlichen unter 19 Jahren in den USA, wo ca. 80 Millionen Kinder und Jugendliche unter 19 Jahren leben. Die Wahrscheinlichkeit von einem Kind oder Jugendlichen in den USA an Corona zu sterben, ist also äußerst gering: 1: 266.000, eines von Zweihundertsechsundsechzigtausend Kindern oder Jugendlichen starb in den USA „an“ oder „mit“ Corona (so die offizielle Zahl, Vorerkrankungen nicht angegeben). Das ist wie immer in jedem einzelnen Fall traurig, aber welcher seriöse, rational abwägende Mensch will eine Impfpflicht (darum geht es, viele Universitäten in den USA planen das für das nächste akademische Jahr) für Kinder oder Jugendliche, wenn ein Kind bzw. ein Jugendlicher von 266.000 an einer bestimmten Erkrankung starb?

Laut Ogden und dem New York Times Bericht bezieht sich das CDC primär auf eine Studie aus Singapur, wo die meisten „Infektionen“ outdoor stattgefunden hätten – läppische 95 „Fälle“ von 10.926 Bauarbeitern, wobei, so die Times, gar nicht gecheckt wurde, ob das Baustellen nur im Freien waren, oder eher Häuserbau, wo man im Freien und innen arbeitet. Aber selbst wenn, sind ja 95 von 10.926 weniger als ein Prozent und nicht 10 Prozent, eine reine Fantasiezahl des CDC.

Diese Panik aber wirkt natürlich und schädigt die Gesundheit der Menschen. So wird aktuell in den USA jedes – jedes – Sommercamp von Kindern und Jugendlichen und Erwachsenen gezwungen, sich an die CDC Maßgaben zu halten, überall – gerade im Freien, Sommercamps sind ja Sommercamps, weil sie primär im Freien stattfinden – Maske zu tragen.

Die New York Times hat also mit dem Bild mit den Haiattacken völlig Recht: Man kann sagen, dass es weniger als 20.000 Attacken von Haien pro Jahr gibt, wenn es 150 oder 129 sind, stimmt das ja – ist aber eine absurde Zahl, weil es sinnvoller wäre zu sagen, weniger als 150 Haiattacken pro Jahr, wenn es de facto 129 waren, weltweit, wovon übrigens nur 10 Menschen starben.

Wer würde ohne Aufstand im Freien eine Maske aufziehen, wenn das RKI zugeben müsste, wie die New York Times und CDBNews es fordern, dass die Ansteckung im Freien zwischen weniger als 0,1 und maximal einem Prozent liegt?

Also: Weg mit den Masken, nicht nur in Räumen, sondern vor allem auch im Freien, denn im Freien verursachen Masken seit Ende April 2020 ja die größte Massenhysterie und -panik in der Geschichte der BRD, ja der ganzen Welt seit 1945.

  • Keine Masken im Freien mehr.
  • Keine Masken beim Radfahren, Joggen, Spazierengehen.
  • Keine Masken in Innenstädten, belebten Plätzen, Fußgängerzonen.
  • Keine Masken auf Parkplätzen.
  • Keine Masken auf Wochenmärkten oder Eisständen in Parks etc.
  • Keine Masken in Stadien, auf Festivals, Open-Air-Konzerten etc.

Überhaupt keine Masken nirgends, weil wir wissen, sie schützen nicht.

Dass Lockdowns nichts bringen, betont wiederum ein Text auf Lockdownsceptics:

Dieser sehr sinnvolle Überblickstext über die ganze Corona-Krise zeigt auch, dass Masken Mikroplastik enthalten, was nicht unschädlich ist, vom anfallenden Müll gar nicht zu schweigen, der ist exorbitant. Er zeigt aber vor allem auch, dass in England, in jedem Jahr vor 2009 die Todeszahlen viel höher lagen als im angeblichen Wahnsinns-Epidemie-Jahr 2020:

Ein weiterer Lockdownsceptics-Text von einem anonymen medizinischen Experten, der für einen Pharma-Konzern arbeitet, nimmt den Mythos der asymptomatischen Infektion auseinander, auch das ist sehr lesenswert:

 

Wer den Sommer 2021 mit dem Sommer 2020 vergleicht, indiziert, dass er nicht denken kann

 

Wer jetzt tagtäglich den Corona-Totalitarismus fortschreibt, ist nicht nur kriminell, sondern zeigt vor allem, dass er (oder sie) nicht denken kann. Im Sommer 2020 war nicht ein Mensch gegen dieses Virus, das fast nur Alte und Kranke trifft, geimpft. Daher konnte man behaupten, es sei gefährlich. Trotzdem konnte man ohne Test, ohne Quarantäne und ohne Maske in vielen Ländern Urlaub machen.

Jetzt zu fordern, nur ab einer bestimmten und ohnehin äußerst unwissenschaftlichen „Inzidenz“ (unter 20 z.B.) würden eventuell Grundrechte wieder gelten, zeigt, dass eine solche Person, die so etwas sagt, nicht denken kann oder will. Denn jetzt kann ja kein einziger Mensch über 80 mehr an Corona sterben, auch fast keiner über 70 – und unter 70 ist es so ungefährlich oder gefährlich wie eine schwere Grippe. Wer anderes sagt, lügt und ist ein Volksverhetzer.

Eine Inzidenz von 500 wäre völlig harmlos und aussagelos, weil die Alten und Vorerkrankten geimpft sind. Wir wissen von Schweden, dass dort 2020 ohne jede Impfung nicht mehr Menschen unter 70 an Corona starben als in extremen Panikländern wie Deutschland, Frankreich, UK, Spanien. Ja, es starben sogar insgesamt in Schweden weniger Menschen als in UK, Spanien, Frankreich, Belgien etc. und dort war es jeweils auch keine annähernde Katastrophe.

Wer anderes behauptet, indiziert nur, dass er oder sie da, wo andere Menschen ein Hirn haben, einen Hohlraum hat.

Die einzige Katastrophe, die wir erleben, ist das Ende der Demokratie. Und dafür gibt es Verantwortliche. Und die werden dafür bezahlen, so oder so.

Es gibt doch noch Unterschiede zwischen grün-schwarz-totalitär und SPD-links-liberal: Heidelberg/BaWü versus Hamburg

Von Dr. phil. Clemens Heni, 22. Mai 2021

Die ganze Willkürlichkeit der Coronamaßnahmen zeigte sich vorgestern in Niedersachsen. Während die dortige Landesregierung am Donnerstag vorschlug, ab einer ohnehin völlig unwissenschaftlichen und ausschließlich (!) auf dem völlig willkürlichen Testwahnsinn des jeweiligen Landkreises – und nicht etwa an der Anzahl der Toten an jeder Straßenecke gemessenen – basierenden 7-Tages-Inzidenz von unter 35 die Maskenpflicht in Geschäften abzuschaffen, drehte Merkel völlig durch, und auch der Virologe Streeck schloss sich der Agitation gegen diese liberale und sinnvolle Idee an. Also sagte die Landesregierung am Freitag, dass sie ihre Bürger*innen doch nicht in den sicheren (!) Tod schicken will, sondern schützen will und nur mit Maske könne man sich schützen.

Das gilt auch für die Testpflicht. Während es keine Todesgefahr bedeutet, mit 40 Personen in einem REWE-City ohne jeden Test einzukaufen, ist es ein fast sicheres Todesurteil zu dritt in einem Jeans-Laden ohne getestet zu sein, zu shoppen. Dann doch lieber ne Billig-Jogginghose bei Lidl vom Krabbeltisch.

Nehmen wir jetzt Heidelberg, die beliebte Studenten- und Touristenstadt am Neckar. Dort gibt es aktuell eine Inzidenz von 29,7. Das ist deutlich unter 50 und das seit Tagen. Also darf man – danke, Mami und Papi Staat! – wieder etwas mehr erleben. Aber nur mit tagesaktuellem Test in die Außengastronomie. Wer ungetestet kommt, riskiert den umgehenden oder schleichenden Tod der Bekannten oder des Wirts und Obers.

Die Sprache und der aggressive Tonfall erinnern wiederum an die Großväter der deutschen Beamten aus Baden-Württemberg:

Seit dem 11. Mai (Dienstag) liegt der Inzidenzwert im Rhein-Neckar-Kreis konstant unter 100, so der Kreis. Daher gelten seit diesem Mittwoch (19.5.) neue gelockerte Corona-Regeln. Wie auch schon beispielsweise in Heidelberg, dürfen Hotels, Gastronomie, Kultur- und Freizeiteinrichtungen auch im Rhein-Neckar-Kreis wieder öffnen. Aber auch hier gilt: Nur wer einen negativen Corona-Schnelltest, einen Impf- oder Genesenennachweis vorlegt, darf das Angebot nutzen.

In Hamburg liegt die Inzidenz bei 35. Doch in Hamburg wird diesmal liberaler gehandelt. Hier zeigt sich wie sinnlos, willkürlich und absurd die Maßnahmen in Baden-Württemberg sind, denn der NDR beschreibt zur Situation in Hamburg:

Bei wenig erfreulichem Wetter hat auch die Außengastronomie wieder geöffnet. Kneipen und Restaurants waren bereits seit Anfang November dicht. Maximal fünf Personen aus zwei Haushalten dürfen an einem Tisch sitzen. Negative Corona-Tests oder Terminvereinbarungen sind nicht vorgeschrieben – zumindest nicht, solange die Sieben-Tage-Corona-Inzidenz in der Stadt unter 50 bleibt.

Es mag also rein zufällig noch kleine, aber doch entscheidende Differenzen geben im Lager der Lockdown-Fetischisten und irrationalen Politiker*innen. Es geht immer noch brutaler, irrationaler und absurder. Und das einzige Bundesland mit einem grünen Ministerpräsidenten scheint während der ganzen Corona-Zeit nur vom extrem rechten CSU-Söder teilweise übertroffen worden zu sein, ansonsten ist BaWü das Kernland des Autoritarismus. Und wer die Mentalität und die politische Kultur im Ländle ein wenig kennt, weiß, dass sich das seit den Nazis Kiesinger und Filbinger nicht wirklich geändert hat. Das heißt nicht, dass es in Hamburg weniger Nazis gibt – aber es gibt womöglich eine etwas stärkere liberale Bürgerschaft.

Wie dem auch sei: In Heidelberg gelten absurde Testpflichten in Gegenden mit einer wahnsinnig niedrigen Inzidenz, während in Hamburg bei höherer Inzidenz mehr Freiheit möglich ist. Es zeigt in jedem Fall die Willkürlichkeit und wissenschaftlich jeweils nicht evidenzbasierte Politik.

 

Wacht Manuela Schwesig jemals aus ihrem Corona-Tiefschlaf auf? < 0.00002% Kinder starben an Corona in der BRD, aber Schulen sind zu, dafür 7500 Fans bei Hansa Rostock. ÖFFNET alle Stadien und Schulen und Theater

Von Dr. phil. Clemens Heni, 22. Mai 2021

Ich frage mich, auf welchem Planeten lebt Manuela Schwesig (SPD)? Sie weigert sich seit Wochen und Monaten, den Corona-Wahnsinn in Mecklenburg-Vorpommern zu beenden. Und man muss gerade bei ihr ganz deutlich sein: Schwesig weiß, was wirklich gefährlich sein kann für eine Frau in ihrem Alter: Krebs. Sie hatte Krebs und hat ihn glücklicherweise überstanden. Das ist ein Grund zur Freude. Könnte Manuela Schwesig aber rational denken, dann würde sie wissen, dass Kinder und Jugendliche so gut wie überhaupt nicht von Corona betroffen sind. Es starben offiziell in ganz Deutschland (!) 19 Kinder und Jugendliche an oder mit Corona. Doch diese Zahl des RKI ist wie fast alle Zahlen des RKI falsch und viel zu hoch.

In einer Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI) und der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) heißt es:

Seit 17. März 2020 hat die Deutsche Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI) ein Register geöffnet, in das bundesweit Kinderkliniken stationär behandelte Kinder und Jugendliche mit SARS-CoV-2-Infektion melden. Mit Stand 11. April 2021 (dgpi.de/covid-19-survey-update) wurden in das Register bislang 1259 Kinder aus 169 Kliniken mit ihren detaillierten klinischen Verläufen eingetragen; ungefähr 1/3 der Kinder war jünger als 1 Jahr, 1/3 zwischen 2 und 6 Jahren und 1/3 zwischen 7 und 20 Jahre; 62 der 1259 Patienten (5%) mussten auf einer Intensivstation behandelt werden. Seit Beginn des Registers im März 2020 wurden insgesamt 8 verstorbene Kinder gemeldet, davon waren 3 Kinder in einer palliativen Situation verstorben, in einem Fall war die Einordnung nicht möglich. Bei insgesamt 4 Kindern wurde COVID-19 als Todesursache festgestellt.

Die Gefahr für Kinder ist also nicht vorhanden. Es starben in 15 Monaten angeblicher Wahnsinns-Epidemie vier (4) Kinder an Corona in diesem elenden Lockdown-Land. Und jede mombie oder jeder daddiot, die jetzt zusammenzucken und dumm rumheulen, sorry, die sind ignorant, narzisstisch oder irrational – weil mehr Kinder an anderen Sachen sterben, für die es niemals einen Lockdown geben würde. Es ist immer traurig, wenn ein Mensch stirbt, aber das moralinsaure Geschwätz seit März 2020 ist unerträglich und nicht evidenzbasiert. Es stirbt halt de facto kein Kind an Corona, 4 Kinder oder Jugendliche von 15 Millionen Kindern und Jugendlichen, also Menschen unter 20 Jahren, ist eine mit Kommazahlen kaum darstellbare geringe Zahl. Ja, es ist unfassbar zynisch, weil diese Eltern hier die größte Panik veranstalten, aber der Tod von Millionen (!) Kindern und Erwachsenen im Trikont ist ihnen so was von scheißegal, das muss man so deutlich sagen. Und diese Lockdowntoten tauchen nirgends auf, sie werden von Merkel bis Seibert und Schwesig, von FAZ über junge Welt und jungle world oder Freitag, taz, SZ, FR und jeder Provinzpostille goutiert.

Wer jetzt Kinder impfen möchte und das propagiert, weil Kinder gefährdet seien, lügt. Wer jetzt Kinder impfen möchte, weil sie die Großeltern anstecken könnten, lügt – die Großeltern können selbst entscheiden, wen sie treffen und fast alle sind eh geimpft.

Es gibt größere Gefahren für Kinder als Corona – die Grippe, Autounfälle, Ertrinken:

Jeder einzelne Fall eines schwer erkrankten oder verstorbenen Kindes an einer SARS-CoV-2-Infektion ist ein Fall zu viel und ein unerträgliches Einzelschicksal für Kind und Familie. Die nun seit Beginn der Pandemie gemachte Beobachtung, dass von den schätzungsweise 14 Millionen Kindern und Jugendlichen in Deutschland nur etwa 1200 mit einer SARS-CoV-2-Infektion im Krankenhaus (< 0,01%) behandelt werden mussten und 4 an ihrer Infektion verstarben (< 0.00002%), sollte Anlass sein, Eltern übergroße Sorgen vor einem schweren Krankheitsverlauf bei ihren Kindern zu nehmen. In der Saison 2018/19 wurden nach Angaben des RKI insgesamt 7461 Kinder unter 14 Jahren mit Influenza als hospitalisiert gemeldet, 9 Kinder verstarben. Nach Angaben des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur lag im Jahr 2019 die Zahl der durch einen Verkehrsunfall getöteten Kinder bei 55, nach Angaben der DLRG die Zahl der ertrunkenen Kinder bei 25.

Trelleborg ist ungefähr so weit von Rostock entfernt wie Berlin (ca. 268 bzw. 234 km). Doch Schwesig schaut von Schwerin aus nicht nach Rostock, sondern hört auf ihre totalitären Kolleg*innen in Berlin, anstatt sich mit der Realität in Schweden zu befassen. Dort gab es zu keinem Zeitpunkt eine Maskenpflicht, alle Schulen waren immer offen, nur die Klassen 10-13 bzw. Schüler*innen ab dem Alter von 16 gingen zeitweise nicht in die Schule.

Man kann dort problemlos und entspannt ohne Maskenwahn einkaufen. Schweden hat im Gegensatz zur Bundesrepublik Deutschland die Würde des Menschen nicht beschädigt, sondern bewahrt. Schweden blieb auch in Pandemie-Zeiten eine Demokratie, Deutschland wurde im März 2020 zum Hygienestaat und alle Protagonist*innen des Lockdown gehören zu den a-sozialsten, unsolidarischsten, egoistischsten, elitärsten und totalitärsten Monstern in der Geschichte der BRD. Aufgrund der Lockdownpolitik des Westens sterben Menschen im Globalen Süden und aufgrund der Lockdownpolitik sterben unzählige Menschen in Deutschland – heute, gestern, morgen und übermorgen. Arbeitslosigkeit wird zu früherem Tod führen. Geschäftsaufgaben werden zu früherem Tod führen. Schlechtere Schulbildung für alle ca. 11 Millionen Schüler*innen wird zu früherem Tod dieser Kinder führen, da sie schlechtere Jobs bekommen werden und nicht eines dieser Kinder und Schüler*innen hat seit März 2020 einen regulären Schulabschluss hinbekommen. Nicht eines. Und das ist die Schuld der Politik.

Es gab keinen einzigen Toten unter den 1,8 Millionen Schüler*innen in Schweden.

Aktuell, auch das ignoriert Schwesig wie alle deutschen Politiker*innen, hat Schweden drei- bis viermal weniger Corona-Tote als Deuschland. Während der Lockdown-Hotspot und das Panikland aktuell 196 Tote pro Tag im 7-Tagesschnitt „an“ oder „mit“ Corona hat, gibt es im lockeren und rationaleren, demokratischen Schweden 7 Tote im 7-Tagesschnit (hochgerechnet entspricht das 58 C-Toten in Deutschland!).

Jeder Mensch, der also behauptet, Masken würden schützen, lügt. Wer sich diese ganzen Würstchen ansieht mit ihren Bartstoppeln unter der FFP2-Maske oder die OP-Masken, die nirgends – nirgends – eng anliegen außer am Panikhaushalt der jeweiligen Person, diese Leute schützen weder sich noch andere, das bestätigt jede seriöse Krankenhaushygienikerin.

Alle Menschen unter 70 haben eine viel größere Chance, an Krebs zu erkranken und daran zu sterben als an Corona. Corona ist eine Epidemie der Alten und massivst Vorerkrankten.

Gerade Manuela Schwesig sollte froh und glücklich sein, den Krebs besiegt zu haben und endlich anfangen, rational zu denken und alle Corona-Maßnahmen beenden. Zumal das fortdauernde Quälen von Schutzbedürftigen via Maske, Testen, Abstand-Halten und Schulschließungen muss aufhören. Entgegen den ZeroCovid-Wahnsinnigen geht es nicht darum, Hansa Rostock zu verbieten, 7500 Fans ins Stadion zu lassen (unabhängig davon, wie man zu Fans gerade von Rostock steht, wo es historisch ja besonders viele Hools und Nazis gibt, speziell bei Spielen gegen St. Pauli, es gibt aber auch in Rostock Hansa Fans gegen rechts), aber den Lockdown aufrecht erhalten, Schulen geschlossen zu halten, Kultur zu zerstören.

WAS ist das für ein Zeichen?

All diese Menschen, die weiterhin die Maske befürworten, den Lockdown verteidigen, Grundrechte aussetzen, werden sich irgendwann in ihrem Leben zu rechtfertigen haben. Sie werden irgendwann selbst erkennen, was für eine Schande ihre Politik für die politische Kultur und für die Gesundheit der Bevölkerung darstellte, oder aber, wahrscheinlicher, Historiker*innen werden in Jahrzehnten darüber richten.

Wir wissen, dass man demokratisch eine solche Pandemie überstehen kann. Und wir wissen, dass Deutschland die Krise totalitär durchlebt und nicht evidenzbasiert. Die Deutschen wollen es nicht anders. Und die wenigen denkenden Menschen in diesem Land werden mundtot gemacht und zum Abschuss freigegeben.

Trotzdem: Das Corona-Regime wird fallen. Und vor nichts haben diese totalitären Monster mehr Angst als vor dem Ende des Maskenwahns. Vor Corona hat nicht ein Politiker wirklich Angst. Aber vor der Wahrheit haben sie unsagbare Panik, weil sie wissen, dass sie kriminell und verbrecherisch, irrational, nicht evidenzbasiert und antidemokratisch gehandelt haben und tagtäglich weiter antidemokratisch und irrational handeln. Aber es wird ein Ende haben.

Öffnet alle Schulen, Theater, Universitäten, Stadien, ohne jeden Test, ohne jede Maske. Wer Angst hat und innerblich gebrochen ist aufgrund der präzedenzlosen Panik von Merkel, Schwesig, Kretschmann, Söder & Co., soll zu Hause bleiben. Der denkende Teil der Bevölkerung muss an die Ostsee, die Nordsee, den Bodensee, in die Berge, an den Rhein oder an die Riviera, nach Kroatien, Italien oder nach Österreich fahren dürfen und dort in Restaurants, Cafés, Theater, Galerien, Schwimmbäder, auf Konzerte etc. gehen können, ohne Tests, ohne Schikanen, ohne Masken, ohne Quarantäne, ohne gesundheitsdiktatorische Abfrage nach persönlichen Daten wie Impfstatus oder nach Krankheiten, die keinen Menschen etwas angehen. Wer gesunde Menschen als potentiell krank definiert und brutal testet, ja die größte Massenpanik seit dem Ende des Nationalsozialismus in unsagbarer Lautstärke intoniert, ist selbst krank – geisteskrank.

Es gibt selbstverantwortliche Menschen, auch wenn Politiker*innen und den Medien das fremd ist. Und diese Menschen können selbst denken und fragen sich, wenn Schweden seit Monaten drei- bis viermal weniger Tote hat als Deutschland und keine Maske, keinen Lockdown, keine Schule geschlossen – dann ist Deutschland krank, nicht an Corona krank, sondern geistig krank, panik-krank. Wenn mehr Maske und mehr Lockdown zu mehr Toten führt – was sich in 2021 im Vergleich Schweden zu Deutschland exemplarisch zeigt, dann töten Masken und Lockdowns.

 

Das Elend der Virologie

Von Dr. phil. Clemens Heni, 21. Mai 2021

Den ganzen Irrsinn des journalistischen Geredes über Corona kann man unendlich oft im Fernsehen, im Radio, in den a-sozialen Medien und in der sog. Qualitätspresse, die mit Qualität wenig, mit unabhängiger Presse auch nur selten was zu tun hat, erleben, ja wir sind gezwungen, es zu ertragen, wir sind ja Gefangene im Corona-Politik-Gefängnis.

Niemand erwähnt in der Mainstreampresse, dass laut WHO die Sterblichkeit für Menschen unter 70 bei 0,05 Prozent liegt, das ist 1:2000. Das ist wie bei einer seltenen Krankheit („Unter ’seltenen Krankheiten‚ versteht man diejenigen Störungen, von denen nur eine vergleichsweise kleine Zahl von Menschen betroffen ist. In Europa wird eine Krankheit dann als selten klassifiziert, wenn sie höchstens eine unter 2000 Personen betrifft.“) Natürlich haben viel mehr Menschen Corona, aber nur einer von 2000 unter 70 stirbt daran – unter 20 und unter 35 ist die Todesrate fast gleich Null -, wenn er sich ansteckt. Und das ist extrem selten.

Nehmen wir ein ca. 12-minütiges Interview der WELT (wohl von heute) mit dem Virologen Hendrik Streeck: „Wir wissen nicht, wie gut das Impfen die Infektionszahlen unten halten wird“. Schon der Titel grenzt an Irrationalität und Panik-Wahn. Wer hat je gesagt, dass die Impfung pirmär die Infektionszahlen herunter bringt? Das Ziel einer Impfung ist doch der Schutz eines Menschen, der Schutz nicht an einem bestimmten Erreger zu sterben. Das ist bereits nach der Erstimpfung mit egal welchem Coronaimpfstoff der Fall (wenn man nicht an der Impfung selbst stirbt, was selten, aber eben doch vorkommt und bei Menschen, die gar nicht gefährdet sind, wie unter 70-jährige oder unter 60-jährige, besonders tragisch ist oder dumm).

Also ist die Frage in diesem Interview völlig sinnlos. Der einzige Sinn ist, die Panik hoch zu halten. Das merkt man den Fragen der völlig panik-obsessiven WELT-Frau Angela Knäble auch an. Nicht einmal denkt sie über eine Frage oder Antwort nach, sondern möchte immer nur hören, ob die „vierte Welle“ im Herbst kommt (Klabauterbach, den sie einspielt, sieht sie, also kommt sie), welche Variante der Mu-Tanten gefährlicher sei, dabei hatte Streeck schon gesagt, dass KEINE der Mutanten eine kategorial neue Gefahr sei. Nicht einmal fiel das Wort Lockdown-Tote oder „Kollateralschäden“. Streeck wird sogar von der WELT-Frau aggressiv gedrängt, die gestern noch geplante Abschaffung der Maskenpflicht in Niedersachsen unter einer wissenschaftlich eh absurden Inzidenz von 35 in Frage zu stellen, was er auch brav tut.

Dabei wäre eine Neuigkeit die These Streecks, dass eine booster Impfung, eine Auffrischung, erst in zwei bis drei Jahren nötig sei. Andere Paniker sagen die noch für dieses Jahr oder Anfang 2022 voraus.

Das absolut Schockierende ist aber die Eiseskälte, mit der hier diskutiert wird von der WELT und von Streeck, als ob es manche, verlegene, kritische Texte in der WELT nie gegeben hätte, de facto dienen die nur als Alibi für solche strunz-affirmativen Corona-Propaganda-Sendungen. Denn mit keinem Wort, nicht einem, wird erwähnt, dass auch Menschen sterben, wenn sie sieben oder acht Monate ihr Restaurant schließen müssen und psychisch, körperlich, finanziell und sozial am Ende sind. Es wird mit nicht einem Wort erwähnt, dass wir 2020 laut Statistischem Bundesamt so gut wie keine Übersterblichkeit hatten – also warum diese fortdauernde unsagbare Panikmache? Die Leute sind krank, so krank, dass kein PCR-Test das je entdecken kann und kein Labor.

Nicht einmal fällt das Wort Selbstverantwortlichkeit, nicht einmal werden Menschen als erwachsene Bürger*innen auch nur angesprochen. Jeder Mensch kann selbst entscheiden, ob sie oder er sich anstecken will oder das Risiko in Kauf nimmt. Es gibt ein Grundrecht auf Risiko. Es gibt ein Grundrecht auf Ansteckung. Genauer: Es gab bis März 2020 ein Grundrecht auf Risiko und ein Grundrecht auf Ansteckung. Vielleicht gibt es Menschen, die solche anti-intellektuellen, den rationalen Geist eines Geistes- und Sozialwissenschafters oder auch nur eines kritischen Bürgers beleidigenden Interviews wie in der WELT nicht mehr ertragen und sich lieber mit was wirklich Gefährlichem anstecken, um das nicht länger ertragen zu müssen?

Es sind solche Interviews, die jetzt heute dazu führten, dass Weil (SPD) in Niedersachsen wieder zurückruderte. Meinte Weil gestern noch, ohne Maske könnte man bei einer Inzidenz unter 35 einkaufen, ist das heute ein Todesurteil.

Wer soll jemals wieder solche Menschen ernst nehmen?

Die Eiseskälte in diesem wie immer lächelnden WELT-Interview mit Streeck ist beängstigend. Nach 15 Monaten Corona-Wahnsinn und dem Impfen von ca. 40 Prozent der Menschen in D-Land (eine Impfdosis reicht, um nicht mehr zu sterben, also wirklich NIE mehr zu sterben, man kann sich weiter anstecken und das Virus weiter tragen, aber nicht mehr – nie mehr – sterben) weiterhin mit keinem Wort erwähnen, dass es mindestens (!) so viele Tote wegen des Lockdowns weltweit gibt, als durch Corona, das ist Deutschland, das ist der pandemic turn, das ist die Affirmation der nicht evidenzbasierten Medizin, das ist das Apriori der politisierten Virologie, das ist unwissenschaftlich und das ist Mainstream.

Nach 15 Monaten Lockdownwahnsinn nicht ein Wort über die würdelosen Beerdigungen seit März 2020, das Verweigern von Leichenschmäusen, das Auflösen von Abiturfeiern von feiernden jungen Menschen durch brutale Beamte, das Isolieren von alten Menschen in Altersheimen, das Zerstören aller Innenstädte in ganz D-Land, obwohl die Chance, sich in einem kleinen Laden oder bei Karstadt anzustecken um ein Vielfaches niedriger ist als bei Lidl, Norma oder Aldi, dafür ein brüllendes, schelmisch lächelndes Schweigen zu den Disziplinarmaßnahmen gegen Lehrer*innen, die sich völlig demokratisch, aber eben kritisch mit den irrationalen und nicht evidenzbasierten Maßnahmen befassen, ein Goutieren der unsagbaren Schikanen für Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen keine Maske tragen können, wo Ladenbesitzer*innen oder Kultusbehörden Atteste selbst von höchst offiziellen Ärzten, die bei der DEGAM (Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin e. V.) Mitglied sind (und das im Briefkopf indizieren), nicht anerkennen,  von all diesem Wahnsinn, von dieser Perfidie, die Resultat der viologischen Propaganda seit März 2020 ist, ist hier in dieser unsagbaren Überschätzung der Virologie kein Wort zu hören.

Wann lernen deutsche Journalist*innen, dass die Virologie nichts über die Gesellschaft sagen kann? Sie lernen es nie mehr, es waren 15 Monate Zeit und nix passierte. Keine Selbstreflexion, das wird in diesem skandalösen, weil alltäglichen, affirmativen WELT-Video so selbstverständlich klar, wie in jedem anderen Video im Mainstream.

Wann lernen die, dass die Virologie überhaupt keine Ahnung von Public Health, Soziologie, Politologie oder den Wirkungen der Lockdownpolitik in Sri Lanka oder Uganda hat, von den Auswirkungen der Lockdown- und Maskenwahn- sowie Impf- und Testwahnpolitik auf Soloselbständige, auf Wissenschaftler*innen und selbst denkende Menschen und auf das Gaststätten- und Hotelgewerbe hierzulande und die Theater- und Musikwelt nicht zu schweigen.

Das ist kein Journalismus, das ist Propaganda, die nur einen Aspekt herauspickt – den mega unbedeutenden der Virologie – und zur Gesellschaft schweigt, ja ganz aggressiv gegen „Lockerungen“ ist. Schon im Tonfall der WELT-Frau wird klar, hier geht es nicht um Erkenntnis oder Kritik. „Lockerungen“ – das heißt, das Wieder-Gültig-Sein von GRUNDRECHTEN, sprich: der aktuelle Zustand ist illegal und verfassungswidrig. Nie im Leben hat ein Restaurant ein Recht, privateste Informationen über den Impfstatus oder den Genesungsstatus zu erfahren. Doch weder Datenschutz noch informationelle Selbstbstimmung gibt es noch. Es herrscht der totalitäre Kontrollkapitalismus und gerade die linken ZeroCovid-Wahnsinnigen klatschen und feuern ihn an.

Und dann müssen wir sehen, dass fast alle Zeitungen noch schlechter sind als die WELT.

Trotzdem gibt es Hoffnung, ich sage es weiterhin: Florida, Florida, Florida, Schweden, Schweden, Schweden, Texas, Texas, Texas, um nur diese drei herausragenden Beispiele zu nennen.

Es gibt zu viel WELT auf dieser Welt.

Seite 32 von 77

Präsentiert von WordPress & Theme erstellt von Anders Norén

WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner