Von Dr. phil. Clemens Heni, 24. März 2021

Schauen Sie sich in aller Ruhe an, wie die Situation in Schweden derzeit ist.

Schweden liegt näher dran an Berlin als München, Düsseldorf oder Stuttgart.

Seit Mitte November 2020 hatte Deutschland nicht mehr so wenige Corona-Tote wie aktuell: 182 am Tag im 7-Tagesschnitt.

Doch wie sieht es in Schweden aus, der einzigen verbliebenen Demokratie in Europa? Dem einzigen Land, wo es keine Sekunde einen Lockdown gab, wo immer alle Restaurants (mit nur leichten Einschränkungen) geöffnet waren, alle Schulen mit nur leichten Einschränkungen für Schüler*innen ab 15 Jahren, alle Betriebe, Skilifte etc. immer offen waren?

In Schweden gibt es aktuell laut Worldometer, der die offiziellen Zahlen weltweit sammelt, 4 (vier) Corona-Tote am Tag im 7-Tagesschnitt.

Das entspräche 32 Toten pro Tag in Deutschland – doch de facto sind es 182, also hat Deutschland aktuell mehr als fünfmal so viel Coronatote zu beklagen wie Schweden.

Merken Sie was?

Könnte das an der irrationalen, unwissenschaftlichen und die Menschen in den Tod treibenden Lockdownpolitik von Winfried Kretschmann & Co. liegen?

Könnte es daran liegen, dass in Schweden viel mehr Menschen eine Immunität gegen Corona haben, weil sie sich letztes Jahr anstecken konnten, nicht krank wurden, aber eine Immunität aufbauten, die die T-Zellen-Immunität, die wir alle zu 81 Prozent haben bzgl. Corona (Uni Tübingen), ergänzt?

Es ist mittlerweile allen bekannt, dass Viren nonstop mutieren, das ist weder gefährlich noch neu. Die Mutante B.1.1.7 hat laut internationaler Forschung, die der schwedische Arzt und Publizist Sebastian Rushworth zusammenfasst, eine lächerlich höhere Mortalität um 0,15 Prozent, verglichen mit den bisherigen Varianten von SARS-Cov-2.

Es gibt keine Schülerin und keinen Schüler in Baden-Württemberg oder in jedem anderen Bundesland, die 2020 oder 2021 einen seriösen Schulabschluss hinbekommen haben oder hinbekommen werden. Auch die nächsten Jahre ist das ausgeschlossen, da keine Schülerin und kein Schüler in absehbarer Zeit wieder auf das Level kommen wird, das in unserem Schulsystem vorgesehen ist, die Inhalte werden nicht aufgeholt werden können. Viele werden sozial abstumpfen und manches Sozialverhalten ist auf alle Zeiten gestört oder zerstört.

Dafür ist kein Virus verantwortlich, sondern ausschließlich die Politik.

In Schweden ist kein einziges Schulkind an Corona gestorben, von 1,8 Millionen Schulkinder kein Opfer.

Dr. Sven Armbrust (Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Klinikum Neubrandenburg) hielt vor kurzem einen Vortrag vor Lokalpolitiker*innen und Schulleiter*innen etc., darin betont er, wie ungefährlich Corona für Kinder ist. In Schweden sind von 1,8 Millionen Schüler*innen in 12 Monaten ganze 15 vorübergehend schwer an Corona erkrankt, aber alle genesen. Das zeigt, wie ungeheuer ungefährlich Corona ist.

Armbrust betont, dass er als Arzt weiß, was eine „seltene Krankheit“ ist – eine seltene Krankheit ist demnach dadurch definiert, dass sie im Verhältnis 1:20.000 auftritt. Von 20.000 Personen, also einer mittelgroßen Stadt, bekommt eine Person eine solche Krankheit. Das ist selten oder sogar sehr selten.

Wie sieht nun das Verhältnis in Schweden aus? Dr. Armburst rechnet es vor: In Schweden hat eines  von 130.000 Kindern sich mit Corona angesteckt und erkrankte schwer, nicht eines starb. Das ist eine so enorm seltene Krankheit, das kann man auch als Nicht-Mediziner erkennen.

Nochmal für die Langsamblicker*innen, auch wenn die kaum zu den Leser*innen meines Blogs gehören: Eine seltene Krankheit meint ein Verhältnis von erkrankten Menschen zu Nicht-Erkrankten von 1:20.000 und in Schweden liegt das Verhältnis ohne jeden Lockdown und dem Offenhalten aller Schulen (bis zum Alter von 15) bei 1:130.000.

Wenn Merkel ernsthaft sagt, der Kampf gegen das Virus „sei noch nicht gewonnen“, so ist das medizinischer Humbug, einfach dumm, irrational und nicht auf dem Stand der internationalen Forschung. Ein respiratorisches Virus wie Corona oder Influenza kann man nicht ausrotten und das kann auch gar nicht das Ziel von Gesellschaften sein. Corona ist keine Cholera und Corona ist extrem viel harmloser als echt gefährliche Krankheitserreger wie Pocken zum Beispiel.

Nach über 12 Monaten Krise haben die Politiker*innen immer noch nicht gelernt, mit diesem Virus zu leben.

Dafür hat Deutschland aktuell mehr als fünfmal so viele C-Tote als Schweden – und selbst diese Zahl ist für die BRD sehr gering, bei ca. 2800 Toten am Tag im Frühjahr im Durchschnitt (aufs ganze Jahr gesehen ca. 2600 am Tag).

Es wird von der Politik noch nicht mal erwähnt, nicht mal am Rande, dass die geimpften Alters- und Pflegeheimbewohner*innen doch alle gar nicht mehr sterben können (vermutlich nie mehr, jedenfalls nicht an Corona, so die Ideologie der Impfindustrie).

Warum also sollten wir in der „gefährlichsten Phase der Pandemie“ sein, wie viele Politiker und die Medien jetzt fabulieren, wenn jedem halbwegs denkenden Menschen klar ist, dass es die ganz Alten kaum noch treffen kann? Wie soll das gehen mit der „gefährlichsten Phase“, wenn bislang Corona schon sehr ungefährlich war für den Großteil der Bevölkerung und die Vulnerablen fast alle geimpft sind?

Und selbst wenn noch viele Zehntausend an Corona die nächsten Wochen sterben würden: WO ist das Problem? Es ist der unglaublichste Zynismus, den es seit 1945 gab, dass die Politiker und die großen Medien so tun, als ob durch den Lockdown niemand sterben würde.

Es wird wie seit März 2020 zynisch von allen Politiker*innen und den Medien gesagt: „OB du stirbst, ist mir egal, es kommt NUR darauf an, dass du nicht an Corona stirbst“.

Dabei werden die nächsten locker 30 Jahre viel mehr Menschen vorzeitig sterben oder verkürzte Leben haben, weil sie ärmer, psychisch zermürbt, innerlich gebrochen und sozial isoliert sind wie noch nie. Die heutigen Kinder werden, so Dr. Armbrust in seinem Vortrag, durch reduzierte Schulbildung im späteren Leben nachweislich schlechtere Jobs bekommen. Weniger Einkommen führt zu früherem Tod, Arbeitslosigkeit der heutigen Erwachsenen ist ein noch viel heftigeres Phänomen, das dieses Jahr und die kommenden Jahre auf dieses Land zurückfallen wird, wie nie zuvor seit 1929, davon muss man leider ausgehen.

Dr. Armbrust zeigt auch wie absurd diese „Inzidenz“ ist. Er nimmt zwei Orte aus Mecklenburg-Vorpommern, in einem der beiden lebt er selbst. Im einen Fall wurden 8 Personen positiv auf SARS-Cov-2 getestet, bei einer Bevölkerung von 9000. Machte eine 7-Tages-Inzidenz von 82 – 7 der Personen waren im Altersheim.

Im anderen Fall wurden von 12.000 Einwohner*innen 6 positiv getestet – macht ne Inzidenz von 50. Man sieht den ganzen Irrationalismus, den wirklich diktatorischen Irrsinn, der uns derzeit regiert und – ja – einsperrt.

Winfried Kretschmann aus Stuttgart, eine Art Inkarnation des 1950er Jahre Rohrstocks, hat wiederum keine andere Idee, als fast das ganze Bundesland Baden-Württemberg einzusperren, von 21 Uhr bis 5 Uhr – Ausgangssperre wie im Krieg, sobald die „Inzidenz“ über 100 liegt, was sie derzeit fast in jedem Stadt- und Landkreis in BaWü und in den meisten Bundesländern tut.

Es muss umgehend Schluss sein mit dieser unwissenschaftlichen und diktatorischen Inzidenz-Angabe. Auch das obsessive Testen gesunder Menschen muss sofort aufhören. Sofort heißt: sofort.

Covid-19 ist eine für eine extrem kleine Gruppe von Menschen mitunter sehr gefährliche Krankheit, nicht mehr und nicht weniger.

So wie Merkel jetzt gestern und heute massive Kritik erlebt hat, so sollte auch Kretschmann erleben, dass man mit irrationalem, antidemokratischem Durchregieren die Menschen zwar verunsichern und ermüden kann – aber eine stabile Demokratie kann man damit nicht hinbekommen.

Sprich: Die Politik wird täglich zu einem noch größeren Risikofaktor.

Es muss darum gehen, den Menschen wieder zu vermitteln, dass es – um die Menschen geht. Es geht um Selbstverantwortlichkeit, um Verhältnismäßigkeit und – nicht zuletzt – um Rechtsstaatlichkeit. Und was Merkel und ihr Onkel Braun planten vorletzte Nacht war nichts anderes als Rechtsbruch, das Einführen von Feiertagen, nur weil ein paar durchgeknallte ARD-Journalist*innen oder Spiegel-Kolumnistinnen ZeroCovid fordern.

Jetzt hat Merkel erstmals in dieser Krise gemerkt, dass sie einen historischen Fehler gemacht hat und zurückrudern musste. Angemessener wäre ihr Rücktritt gewesen.

Doch Merkel und alle Regierungspolitiker*innen haben seit März 2020 historische Fehler gemacht und den Lockdown eingeführt, ohne sich wissenschaftlichen Rat zu holen. Es wurden hingegen Panikpapiere in Auftrag gegeben und seit März 2020 die ganze Gesellschaft in Geiselhaft gehalten.

Es muss jetzt um den Ausbruch der ganzen Gesellschaft aus dieser Geiselhaft durch die Politik und die Mainstream-Medien gehen. Jetzt oder nie.

Corona ist ein ganz normales Virus, das für fast alle Menschen unter 70 Jahren nicht gefährlicher ist als eine Grippe, für die meisten sogar weniger gefährlich.

Ein demokratischer Staat hätte sich seit März 2020 um die ganze Bevölkerung gekümmert –  das ist der wissenschaftliche Ansatz der Public Health.

Das haben weder Kretschmann noch Merkel, Söder, Laschet und Dreyer & Co. getan. Sie sind alle komplett irrational durchgedreht und haben von heute auf morgen die Demokratie ausgesetzt, zerbröselt und mittlerweile in ihre Einzelteile zerlegt und zerstört.

Wir befinden uns alle ja tagtäglich mehr oder weniger im Getümmel – wobei ich jeden und jede verstehen kann, der einfach nur weg möchte aus diesem Land, einfach nur in die Freiheit, nach Schweden, Florida, Texas, gar Japan, jedenfalls Lockdown freie Länder, am besten ohne Maskenfetischismus wie in Florida und Texas. Warum Getümmel? In diesen unfassbarsten aller Zeiten seit 1945 muss man tagtäglich agieren und reagieren, sich jedenfalls selbst vergewissern, was hier gerade passiert, es wie ein intellektuelles Tagebuch aufschreiben, nur eben öffentlich, damit andere auch mitlesen können, einen inspirieren können mit Zuschriften (danke!) und die rationalen Kritiker*innen der Coronapolitik merken, dass sie eben nicht alleine sind, es gibt viele von ‚uns‘, sehr viele und es werden täglich mehr. Rationale, liberale und linke Kritiker*innen der Coronamassenpanik, die kein Ende nehmen will, obwohl wir alles Relevante wissen:

  • Infektionssterblichkeit liegt bei max. 0,23 Prozent und entspricht einer schweren Grippewelle.
  • Es sind fast nur sehr alte und sehr schwer vorerkrankte Menschen betroffen.
  • Masken bringen nichts (Zeitschrift Krankenhaushygiene up2date).
  • Die Schäden, die der Lockdown produziert, übersteigen den vorgeblichen Nutzen ganz extrem.
  • Weite Teile aller CoronaVerordnungen waren und sind „verfassungswidrig“, so exemplarisch z.B. das Amtsgericht Ludwigsburg bezüglich der CoronaVO BaWü bis Nov. 2020.
  • Wir haben eine Krise der Demokratie, keine medizinische Krise: zu keinem Zeitpunkt war das Gesundheitssystem auch nur annähernd überlastet, das zeigen die Zahlen.
  • 2020 gab es so gut wie keine Übersterblichkeit in Deutschland.
  • Florida hat weniger C-Tote als New York und das obwohl die Bevölkerung in Florida älter ist – aber es gab dort seit September 2020 keinen Lockdown mehr und keine Maskenpflicht.
  • All dies Fakten liegen seit Monaten auf dem Tisch – aber sie werden von irrationalen Politiker*innen gezielt ignoriert, es herrscht bei Linken wie der Regierung ein „Gruppendenken“ vor, wie wir es in dieser Querfront-Konstellation noch nie erlebt haben: Die „Linke“ und Merkel bzw. das Establishment für den Lockdown und die wahnwitzige ZeroCovid-Strategie, das Leugnen, dass Corona ein ganz normales Virus ist wie Influenza etc.

Einer der linken Kritiker der Coronapolitik von Anfang an ist der Journalist Peter Nowak. Er schreibt am 24. März 2021 über „Ein Jahr Lockdown und der autoritäre Turn in der Linken„:

Jeder, der sich in den letzten zwölf Monaten auch zu Corona nicht verbieten lassen wollte, kritische Fragen zu stellen, konnte erfahren, was Velten Schäfer hier beschreibt. Dafür finden sich viele Beispiele. Ein aktuelles ist das Titelthema der März-Ausgabe der Monatszeitung konkret unter der Überschrift „Von Null auf Zero – Die Linke in der Pandemie“, die es vom Autor Thomas Ebermann auch als Hörstück gibt.

Auffallend ist, dass Ebermann da wieder zu den autoritären Methoden einer 1970er-Jahre-Linken zurückkehrt, als die Vorstände kommunistischer Kleingruppen sich anmaßten zu entscheiden, welche Bücher für die Parteimitglieder verderblich sind, ohne sich mit den inkriminierten Beiträgen auch nur inhaltlich auseinanderzusetzen. Nur spielen eben heute diese Kleinstparteien keine Rolle mehr, so dass auch Ebermann keine Ausschlussverfahren mehr in Gang setzen kann.

Doch der autoritäre Geist ist geblieben. So fordert er, dass mit Autoren bestimmter ihn missfallenden Wortmeldungen zu Corona und den Folgen gebrochen werden müsse. Das ist ein Ausdruck eines autoritäre Turn in der Corona-Debatte.

Das passt zum baden-württembergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann. Dessen autoritärer Charakter, der 2020 bis heute so aggressiv sich zeigt, wie nie zuvor, hat eine Vorgeschichte. Das sind die berüchtigten K-Gruppen der 1970er Jahre, die geistigen Schrumpfprodukte des autoritären Flügels der 68er-Bewegung. In einem Artikel zur Kritik von „Jörg Baberowskis Geschichtsfälschung“ schreibt 2015 der Publizist Christoph Vandreier in dem Sammelband „Wissenschaft oder Kriegspropaganda?“, Hg. Peter Schwarz:

Baberowski wurde im März 1961 nahe Konstanz geboren. (…) Als er in ein politisch bewusstes Alter gelangte, schloss er sich noch in seiner Schulzeit in Holzminden dem Kommunistischen Bund Westdeutschlands (KBW) an und sammelte nach eigenen Angaben Geld für den kambodschanischen Diktator Pol Pot. Beim KBW handelte es sich um die größte der sogenannten K-Gruppen, die Ende der 1960er Jahre als Zerfallsprodukt der Studentenbewegung entstanden waren. Die maoistischen Organisationen führten die Aufarbeitung der Nazi-Verbrechen, die mit der Studentenbewegung begonnen hatte, nicht fort, sondern stellten eine Gegenreaktion dar. (…)

Im Aufslösungsprozess der K-Gruppen Anfang der 1980er Jahre vollzogen ihre Mitglieder einen weiteren Rechtsruck. Einige wandten sich offen rechtsextremistischen Positionen zu. Die ‚Kommunistische Volkszeitung‘, das Zentralorgan des KBW, veröffentlichte bereits im Februar 1982 eine Anzeige für die neu-rechte Zeitung ‚wir selbst.'“

Zu ‚wir selbst‘ und ihrem Protagonisten Henning Eichberg (1942-2017), dem wichtigsten Vordenker der Neuen Rechten seit den späten 1960er Jahren in der BRD, habe ich ausführlich in meiner Disseration „Ein völkischer Beobachter in der BRD. Die Salonfähigkeit neu-rechter Ideologeme am Beispiel Henning Eichberg“ 2006 an der Universität Innsbruck geschrieben. Im heutigen Kontext soll nur erwähnt werden, wer zum Beispiel früher mal beim dogmatischen KBW war. Vandreier schreibt weiter:

Die Mehrheit der Gruppe wechselte zunächst zu den Grünen und bildete dort den Realo-Flügel. Heute besetzen ehemalige Kader des KBW zentrale Stellen in Wirtschaft, Politik und Medien.

[In der hier anschließenden Fußnote steht: „Zu den wichtigsten politischen Akteuren zählen der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann, die ehemalige Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt, der Leiter der Heinrich-Böll-Stiftung Ralf Fücks sowie Joscha Schmierer, früherer außenpolitischer Berater von Joschka Fischer und Frank-Walter Steinmeier; bekanntester Manager ist der frühere Vorstandsvorsitzende des Logistikonzerns Schenker, Hans-Jörg Hager.“]

Ebermann gehörte dem Kommunistischen Bund (KB) an, der aber trotz seiner Gegnerschaft zum KBW (siehe dazu „Das Leben des Brian“, „Wie Sekten entstehen“, das Beispiel der Sandale) nicht minder autoritäre Charaktere hervorbrachte.

Ebermann und Kretschmann sind beide Teil der irrationalen, dogmatischen und medizinisch nicht evidenzbasierten Propagandaabteilung der Corona-Panikindustrie. Ein Glück, dass die linken Publizisten Wolfgang Pohrt, Eike Geisel und Hermann L. Gremliza das nicht mehr erleben müssen.

Staats- und Maskenfetischismus sind der Tod der Demokratie. Der Zynismus des Merkel-Lagers besteht seit März 2020 darin, dass auf zynische Weise der Tod durch etwas Anderes als Corona billigend in Kauf genommen wird: Suizid, Armut, Arbeitslosigkeit und dadurch schlechtere Gesundheitsversorgung, millionenfacher Hungertod wegen der weltweiten Lockdownpolitik schon jetzt im Globalen Süden (siehe Studie aus Schweden sowie von UNICEF), Millionen verlorerer Lebensjahre durch die Lockdown- und Maskenpolitik, die durch das Testen ins Unendliche potenziert werden wird – bis zumindest die Mehrheit die Absurdität des Testens gesunder Menschen, die Menschenverachtung, die daraus spricht, erkennt.

Die Würde des Menschen ist antastbar, das zeigt die aktuelle Politik und vorneweg die Linken klatschen überwiegend Beifall.