Wissenschaft und Publizistik als Kritik

Schlagwort: Bhattacharya

Neue Studie aus USA: Lockdowns sind gerade für alte Menschen tödlich

Von Dr. phil. Clemens Heni, 10. Januar 2021

Eine neue Peer-Review Studie über die positiven und negativen Einflüsse von sog. nichtpharmazeutischen Interventionen – auf deutsch in verständlicher Sprache: Hygienestaatsmaßnahmen – von der Universität Stanford in Kalifornien zeigt das, was auch die wenigen kritischen Forscher*innen in Deutschland seit Monaten sagen: Die Lockdowns haben versagt.

Der Artikel „Assessing Mandatory Stay‐at‐Home and Business Closure Effects on the Spread of COVID‐19“ von Eran Bendavid, Christopher Oh, Jay Bhattacharya und John P.A. Ioannidis erschien am 5. Januar 2021 online in der Zeitschrift

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Es wurde an Hand der Daten von 10 Ländern untersucht, welchen Einfluss die non-pharmaceutical interventions (NPIs) haben. Es handelt sich um folgende Länder:

England, France, Germany, Iran, Italy, Netherlands, Spain, South Korea, Sweden, and the US.

Zwei dieser Länder haben zu keinem Zeitpunkt Lockdowns gehabt und nur harmlosere Maßnahmen ergriffen, auch wenn Schweden und Südkorea sich schon stark unterscheiden. Südkorea hat eine extreme Contact-Tracing-Unkultur entwickelt, die eigens untersucht werden sollte, nicht zuletzt was das Internalisieren von Überwachung und Kontrolle betrifft.

Aber: sie hatten jederzeit ein soziales Leben. Ganz anders Deutschland, Frankreich, England, Amerika, Italien oder Spanien, wo die brutalsten Maßnahmen überhaupt umgesetzt wurden: die sog. „harten“ Lockdowns (darunter fällt auch der euphemistisch „Wellenbrecher“-Lockdown genannte im November, der viele Tote verursachte). Die Studie unterscheidet also zwischen „more restrictive non-pharmaceutical interventions (mrNPIs)“ und „less restrictive non-pharmaceutical interventions (lrNPIs)“.

Die Forscher schreiben, dass in der zweiten Welle von Corona in den Ländern mit den brutaleren Maßnahmen die Anzahl der Toten oftmals höher lag als in den Ländern mit weniger restriktiven Maßnahmen:

Empirical data for the characteristics of fatalities in the later wave before mrNPIs were adopted as compared with the first wave (when mrNPIs had been used) shows that the proportion of COVID-19 deaths that occurred in nursing homes was often higher under mrNPIs rather than under less restrictive measures.

Besonders bemerkenswert ist folgendes Forschungsergebnis, das fast jede Tagesschau oder Heute-Sendung Lügen straft, die immer noch jeden Lockdown rechtfertigen: Es sind gerade bei den alten Menschen deutlich mehr Tote in den Ländern wie Deutschland oder England zu beklagen, die brutalere Maßnahmen ergriffen:

Empirical data for the characteristics of fatalities in the later wave before mrNPIs were adopted as compared with the first wave (when mrNPIs had been used) shows that the proportion of COVID-19 deaths that occurred in nursing homes was often higher under mrNPIs rather than under less restrictive measures. This further suggest that restrictive measures do not clearly achieve protection of vulnerable populations. Some evidence also suggests that sometimes under more restrictive measures, infections may be more frequent in settings where vulnerable populations reside relative to the general population.

Das Resüme der Studie von Januar 2021 ist eindeutig: Es ist nicht nur kein Abschwächen des Infektionsgeschehens (nennen wir es besser: Positiv-auf-SARS-CoV-2-Getesteten-Geschehens) während der Lockdowns zu erkennen, vielmehr besteht die Befürchtung, dass gerade unter „noch restriktiveren Maßnahmen“, die „Infektionen unter den besonders verletzlichen Bevölkerungsgruppen noch zunehmen“.

Und das ist ja exakt der Fall in Deutschland. Wir haben eine sehr starke Zunahme an positiven Tests und an Todesfällen – und zwar exakt seit Beginn der unfassbar irrationalen und nicht evidenzbasierten Lockdowns seit Anfang November 2020.

Seit Anfang November sind ca. 25.000 Menschen angeblich oder tatsächlich oder womöglich teilweise an Covid-19 in Deutschland gestorben. Die Frage stellt sich, ob die nun wegen den andauernden Lockdowns gestorben sind. Dabei behaupten ja Merkel & Co. penetrant und tagtäglich, dass der Lockdown nötig sei, um „die Zahlen zu senken“.

„Die Zahlen“ – das Unwort des Jahrtausends.

Empirisch gesichert könnte man behaupten, dass Angela Merkel mit ihrer Politik für die über 20.000 Toten allein seit Anfang November, die angeblich oder tatsächlich oder teilweise an Covid-19 starben, persönlich Schuld trägt. Das wäre so, wie wenn wir ernsthaft jenen Agitatoren glauben würden, die im Sommer meinten, Massendemonstrationen wie in Berlin oder später Leipzig seien „Superspreaderevents“, ohne jeden empirischen Beleg.

Doch de facto dürfte beides falsch sein, weder waren die Demos Events, wo sich Menschen an diesem Virus ansteckten, noch ist primär die Lockdownpolitik für die Toten im Herbst und Winter verantwortlich. Die Lockdownpolitik ist für jeden einzelnen gesunden Menschen, der jetzt krank ist und durch die tagtägliche Hetze von der Regierung und den Medien, die Ausgangssperre – die ja nicht eine 87-jährige Altersheimbewohnerin treffen dürfte, aber dutzende Millionen anderer Menschen – und dem Maskenwahn zermürbt und krank gemacht wurde oder sich umbrachte oder das im Laufe des Jahres oder 2022 noch tun wird, verantwortlich.

Die mehr als 20.000 Toten seit Anfang November sind traurig, wie jeder Tote, aber sie stellen nicht den Hauch einer Katastrophe dar. Denn sie sind diejenigen Toten, wie im Herbst und Winter zu erwarten sind bei einer womöglich schwereren Grippewelle. Oder einer Testepidemie, das wird sich noch zeigen.

Anstatt wie bislang „Lungenentzündung“ oder „Influenza“ oder „Herz-Kreislauf-Versagen“ steht bei einem gewissen Teil jetzt medizinisch höchst problematisch Covid-19 auf dem Totenschein (wenn das denn da tatsächlich drauf steht, von einem Arzt unterzeichnet und per Obduktion bewiesen, wenn das beweisbar ist).

Wie gezeigt, gibt es repräsentativ für ganz Deutschland in Frankfurt am Main 2020 so gut wie keine Übersterblichkeit. Selbst die FAZ ist darüber schockiert! Warum diese größte Massenhysterie seit 1945, wenn es gar nicht mehr Tote gibt als üblich?

Die Studie der amerikanischen Forscher ist von sehr großer Bedeutung, da sie nicht nur empirisch gesättigt zeigt, wie sinnlos Lockdowns sind, sondern sogar Hinweise darauf gibt, dass Lockdowns mehr Schaden anrichten können als keine Lockdowns wie in Schweden oder Südkorea. Ja, mehr noch: Die Forscher haben entgegen dem komplett ignoranten deutschen Mainstream auch eruiert, dass Lockdowns enorme Kollateralschäden verursachen, die jeden vorgeblichen Nutzen in den Schatten stellen.

In summary, we fail to find strong evidence supporting a role for more restrictive NPIs in the control of COVID in early 2020. We do not question the role of all public health interventions, or of  coordinated communications about the epidemic, but we fail to find an additional benefit of stay-at-home orders and business closures. The data cannot fully exclude the possibility of some benefits. However, even if they exist, these benefits may not match the numerous harms of these aggressive measures. More targeted public health interventions that more effectively reduce transmissions may be important for future epidemic control without the harms of highly restrictive measures.

Wenn also Angela Merkel oder Karl Lauterbach und Markus Söder, Kretschmann und Malu Dreyer oder Bodo der Ramelow weiterhin behaupten, Lockdowns wären wichtig und sinnvoll, dann kann man dem nur zustimmen, wenn man möchte, dass mehr Menschen sterben. Ansonsten entspricht es nicht der Realität.

Update 11.01.2021:

Die Berliner Zeitung bestätigt meine Befürchtung: Es ist die Politik von Angela Merkel und den 16 Landesregierungen, die zu den erhöhten Todeszahlen beiträgt oder sogar ursächlich ist. Oder noch realistischer: Lockdowns töten auch gesunde Menschen und schützen nicht einen einzigen alten Menschen!

Wobei psychologisch die unfassbare Panikmache seit März 2020 (!), jeden Tag 24 Stunden, ohne einen Tag Pause, hauptverantwortlich ist für das unsagbare Zermürben von 83 Millionen Menschen. Wer auch nur eine minimalste Ahnung hat von Psychologie, Immunität und Gesundheit, weiß, wie entscheidend das Umfeld ist, wie die Stimmungslage ist, ob ein ohnehin schwacher und alter Mensch schwer krank wird an einem Virus. Diese Schwächung betrifft auch alle anderen Menschen, nur wirkt sich ein Virus wie Corona eben bei fast allen Menschen nicht aus, dafür ist es schlicht zu harmlos. Zwischen 80 und 95 Prozent oder mehr haben keinerlei Symptome oder nur sehr schwache.

Für Tote in Pflegeheimen sind keine Schneeballparties im Schwarzwald verantwortlich, sondern dafür ist die Politik verantwortlich, die sich konsequent und mit aller Brutalität weigert, nur und ausschließlich alte Menschen zu schützen.

Gleichwohl gilt: Im Winter sterben viel mehr Menschen als im Sommer und eines Tages, vermutlich erst als Rentnerin, wird auch Merkel die Bedeutung der Jahreszeiten für die Ausbreitung von akuten respiratorischen Erkrankungen (ARE) lernen. Ob diese alten Menschen letztlich zu einer Übersterblichkeit führen, ist zweifelhaft, 2020 gab es in Hessen  –  wie Frankfurt am Main, DER Hessen-Metropole – keine Übersterblichkeit.

Darüber hinaus geht die BZ völlig unkritisch auf die anlasslosen Massentests ein und fordert NOCH mehr Tests (als die wahnsinnigen 1,5 Mio wöchentlichen Test), merkt also offenkundig gar nicht, dass es exakt und ausschließlich an diesen PCR-Tests liegt, dass es Lockdowns gibt.

Screenshot (die Seite der Zentral- und Landesbibiliothek Berlin, ZLB, ist nur für Mitglieder zugänglich, GENIOS)

Die BZ schreibt am 11.01.2021, S. 19, Text von Filipp Piatov:

„Die Epidemie wurde ausgelöst durch einen Virus, das ist klar“, sagt Medizin-Professor Matthias Schrappe (65), einst Vize-Chef des Sachverständigenrats für Gesundheit. „Aber für die hohen Sterbezahlen ausschließlich bei Älteren und Hochbetagten, dafür trägt die Politik die Verantwortung.“ Die Regierung habe sich „gegen fachkundige Beratung dazu entschlossen, nur auf Lockdowns zu setzen und auf gezielte Schutzmaßnahmen für Ältere zu verzichten“, so Schrappe. Diese Strategie sei „krachend gescheitert“, die Folgen „katastrophal“. FAKT IST: Im Dezember kamen 86% aller CoronaToten in Hessen aus Pflegeheimen…

Update 12.01.2021, der Journalist Boris Reitschuster schreibt:

Das Resümee der Forscher: „Man könne zwar kleine Vorteile nicht ausschließen, es ließen sich aber keine signifikanten Vorteile für das Fallwachstum durch besonders harte Maßnahmen feststellen. Ähnliche Reduzierungen des Fallwachstums können mit weniger restriktiven Interventionen erreicht werden.“

Allein diese Studie müsste für das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe eigentlich ein Anlass sein, die massiven Einschränkungen der Grundrechte und der Freiheit der Bürger unverzüglich für verfassungswidrig zu erklären. Und die Justiz müsste dann die Frage klären, ob hier nicht sogar strafbares Handeln vorlag. Bislang wird die Studie aber in den großen Medien schlicht und einfach ignoriert. Und wenig spricht dafür, dass sich dies ändert. Man stelle sich einmal vor, in Tagesschau und Heute, in Spiegel, Süddeutscher und FAZ wäre die Hauptnachricht: „Stanford-Forscher – Lockdown bringt nichts, kann sogar Risiken erhöhen“. Die Stimmung in Deutschland würde schneller kippen als Christian Lindner seine Ansichten wechseln kann.

Dabei untermauern auch die Zahlen, die wir in Deutschland haben, was Ioannidis und seine Wissenschaftler-Kollegen ausführen: Seit Wiedereinführung des Lockdowns am 1. November ist ein starkes Wachstum der Todesfälle und der Zahl der positiv Getesteten festzustellen.

Masken raus und Nazis raus – Aber die Linken unterstützen lieber den Tod in den Nicht-Industrieländern. Der Fall Regensburg

Von Dr. phil. Clemens Heni, 13. November 2020

 

Anstatt sich seriös und wissenschaftlich, ja politisch mit der Corona-Krise zu befassen, gibt es eine Hetze in diesem Land, die es seit 1945 nicht mehr gab.

Dagegen war der deutsche Herbst 1977 nur ein laues Lüftchen.

Heute hetzen sie nicht mehr gegen Kommunisten und Terroristen, sondern gegen Bürger*innen, die gegen die unsagbar irrationale Coronapolitik der Regierungen sind.

Die Weltgesundheitsorganisation betont, dass für Menschen unter 70 Jahren Corona weniger tödlich ist als die Grippe: Letalität 0,05 Prozent. Das sagt die WHO, wissenschaftlich fundiert – wer anderes behauptet, lügt und hetzt.

In people < 70 years, infection fatality rates ranged from 0.00% to 0.31% with crude and corrected medians of 0.05%.

Für ältere Menschen kann Corona gefährlicher sein als eine Grippe, aber es starben bislang im Jahr 2020 in Deutschland fast exakt diejenigen Menschen, die ohnehin gestorben wären. Woher wissen wir das? Es gibt keine Übersterblichkeit, sprich: es sind so viele Menschen gestorben, wie man 2020 statistisch erwartet hat.

Wo es aber noch mehr Tote als üblich gibt, das sind die Nicht-Industrieländer, die armen Länder der Welt. Deshalb wurde 2020 der Friedensnobelpreis an das World Food Programme der Vereinten Nationen verliehen (WFP), das viele Hunderttausende Tote befürchtet, die wegen der Coronamassenpanik weltweit sterben werden.

Seien es weggebrochene Lieferketten von Waren, ausbleibende Touristen, verschobene Impfungen (wie gegen Masern), geschlossene Schulen, die vielen Millionen Kindern die einzige nahrhafte Mahlzeit am Tag bieten, oder sei es wegen Kriegen, die noch weniger in der Weltöffentlichkeit Thema sind, während die Rüstungsexporte der westlichen Welt plus Russland und China für das Elend auf der Welt verantwortlich sind.

Die größten Heuchler jedoch sind jene „Linken“, die als Lakaien von Söder, Merkel, Scholz, Michael Müller oder Kretschmann fungieren, die schreien „Masken auf, Nazis raus“, wie aktuell in Regensburg.

Nazis raus ist richtig und Auftritte von antisemitischen, rechtsextremen, rassistischen, verschwörungsmythischen und deutsch-nationalen Agitatoren wie Thorsten Schulte, der am Samstag in Regensburg auf einer „Querdenken“-Kundgebung reden soll, sind elendig. Schulte sollte ausgeladen werden, wie alle rechten Redner*innen.

Aber die Antifa ist nicht besser – ja, realpolitisch noch schlimmer als die machtlosen Nazis und Rechten. Denn die Antifa und die selbst ernannten Linken sorgen dafür, dass der Tod in den Nicht-Industrieländern auch ohne Unterbrechung weitergeht.

Die selbst-verliebten Regensburger*innen fantasieren, dass grade im Freien das Virus sich übertrage – bar jeder wissenschaftlichen Erkenntnis. Man könnte darüber lachen, aber diese Leute unterstützen eine mörderische Coronapolitik mit ihrem Mitmachen und Selbst-Verschleiern (da lacht der Jihad!).

Der Lockdown und die Reisebeschränkungen sollen unbeschränkt weiter gelten, egal wie viele Von-der-Hand-in-den-Mund Tagelöhner*innen, Kinder, Jugendliche, Erwachsene in Indien, Afrika oder auf den Philippinen elendig krepieren – und zwar explizit und laut World Food Programme wegen der präzedenzlosen Massenpanik aufgrund eines ganz normalen, nur eben neuen Art Grippevirus. Wer anderes behauptet, lügt. Corona ist gefährlich – aber nur für eine sehr kleine Gruppe von Menschen. Wer behauptet, Corona sei für die gesamte Gesellschaft ein „Killervirus“, lügt und trägt zum Tode unzähliger gesunder Menschen hierzulande und in den Nicht-Industrieländern bei.

Wer den Maskenwahn mitmacht, obwohl wir wissen, dass man ein respiratorisches Virus niemals verhindern kann, trägt zu Tod und Elend bei. Wer weiterhin der Tagesschau glaubt, dass wir z.B. 18.000 neue Corona-Fälle hätten, hat nicht mehr alle Tassen im Schrank – die Zahl ist um den Faktor 10 höher! Das zeigt die Ungefährlichkeit von Corona. Warum spricht die WHO von bis zu 750 Millionen Corona-Fällen, aber das RKI nur von ca. 51 Millionen? Weil die WHO besser rechnen kann und in diesem Fall wissenschaftlicher arbeitet.

Es geht um den Schutz der Alten und Kranken. Wer weiterhin die ganze Gesellschaft mit Restaurant- und Theaterschließungen terrorisiert, rettet nicht einen Menschen, aber tötet viele Tausend hier und dort.

Nochmal, für die Ich-kann-nicht-so-gut-Lesen-Fraktion: Wenn es in Deutschland keine Übersterblichkeit gibt, dann sind auch keine Massen an Menschen gestorben, die nicht ohnehin dieses Jahr gestorben wären. Daher ja das durchschnittliche Todesalter von ca. 82 Jahren in Deutschland oder England etc. pp.

Und noch ein Wort zu diesen Witzfiguren, die sich „Antifa“ nennen und in Bayern, Berlin, Köln, Wuppertal, Hamburg oder Regensburg und Stuttgart dümmlich rumhüpfen, sich maskieren und als die moralischsten Menschen der Welt vorkommen: Ihr seid mitverantwortlich für den Tod von Menschen. Ihr seid mitverantwortlich für die fortgesetzte, extrem kapitalistisch-patriarchal-paternalistische Coronapolitik von Merkel, Johnson, Macron und allen 16 Ministerpräsident*innen hierzulande.

Ich war schon bei der Antifa, als die meisten von euch noch nicht mal geboren waren. Ich hab mehr zur Kritik am Antisemitismus (auch von „Querdenken 711“, Ken Jebsen etc. pp.) beigetragen als jeder eurer selbstverliebten Aufkleber, Transparente, Aufrufe oder Parolen – weil ich nicht den Tod von Kindern und Erwachsen im Trikont goutiere, so wie ihr das gewalttätig tut.

Im Gegensatz zu euch beziehe ich mich auf die internationalistische Parole „Hoch die internationale Solidarität!“  –  DAS war schon immer DER Slogan der linken Szene, fast so gut wie „Nie, nie, nie wieder Deutschland – wir scheißen auf das Vaterland!“

Im Gegensatz zu euch haben die drei Protagonist*innen der Great Barrington Erklärung Sunetra Gupta, Martin Kulldorff und Jay Bhattacharya das Elend in den Nicht-Industrieländern im Blick.

Im Gegensatz zu euch egoistischen Würstchen haben zumal Gupta und Bhattacharya aus England bzw. den USA ihre Vorfahren aus Indien, sie wissen, was Elend bedeutet.

Das gilt auch für Sucharit Bhakdi, der weiß, was Hunger, Elend und Tod in Thailand bedeuten.

Das alles ignoriert ihr elenden selbst ernannten Linken, die ihr das Geschäft des großen Kapitals, des Staatsfetischismus und des Patriarchats mitmacht – „husch, husch ins Körbchen, sonst gibts kein Abendbrot von Mutti und Vati versohlt euch den Hosenboden!“; „Brav seid ihr gewesen, Grüne Jugend und Antifa, jetzt könnt ihr mit Mama und Papa auch die Geschenke an Weihnachten genießen“.

Es lebe die internationale Solidarität.

Nieder mit den Nazis, der AfD, der NPD und vielen anderen ach-so-hirnlosen Verschwörungstrotteln und „Querdenkern“.

Nieder mit den heuchlerischen Linken, die den Coronawahnsinn mitmachen und sich jeder wissenschaftlichen Diskussion verweigern.

Nieder mit den heuchlerischen SPD (CSU-CDU-Linken-Grünen etc.) -Bürgermeister*innen, die Demonstrationen und Kundgebungen gegen die Coronamassenpanik verbieten.

Von euch „bürgerlichen Parteien“ werden die Nazis und die AfD lernen, wie man 83 Millionen Menschen in eine ein- oder zwei- oder mehrjährige Massenpanik versetzt und sie dazu bringt, noch jedes Grundrecht auszusetzen, um „das Leben“ zu schützen.

Die Nazis, die Querfront und andere Antisemiten und Verschwörungswahnwichtel sind wie immer Demokratiefeinde und sehr gefährlich – aber noch gefährlicher sind aktuell die Antifa, die Bundesregierung und die 16 Landesregierungen, da sie hier und heute die Grundrechte einschränken bzw. abschaffen (Spahn und Söder exekutieren ihre Coronapolitik auf antidemokratische Art und Weise und die Antifa klatscht), Berufsverbote erlassen, die größte Wirtschaftskrise seit 1945 absichtlich herbeiführen und viele Tausend Menschen in den Tod treiben, hier und vor allem in den Nicht-Industrieländern.

Während die Fließbänder bei VW, Audi, Mercedes, BMW und die Verkäufe bei Lidl, Aldi und OBI den Status Quo sichern sollen, sind die Theater und Universitäten geschlossen – „systemrelevant“ sind nur der Betrieb des Kapitalismus und die Antifa.

Die wirklich widerlich ich-verliebten „Linken“ hierzulande, die im Sozialstaat alles abfedern können, die schweigen zu den elendig krepierenden Kindern und Erwachsenen in den Nicht-Industrieländern, die keinen Sozialstaat haben. Dem bürgerlichen Mainstream waren die Kollateraltoten des Kapitalismus schon immer scheißegal – aber die Linken taten so, als würde sie das jucken. Tut es nicht, die Linken nehmen die Kollateraltoten der Coronamassenpanik hin und brüllen die Kritiker*innen nieder oder werden gewalttätig.

Es lebe die Great Barrington Erklärung, die einzige solidarische Antwort auf die Coronamassenpanik der widerwärtigen kapitalistisch-patriarchalen Welt.

 

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