Wissenschaft und Publizistik als Kritik

Schlagwort: Covid

Wie krank ist Helge Braun wirklich?

Von Dr. phil. Clemens Heni, 26. Juli 2021

Diese Frage stellen sich viele Bürgerinnen und Bürger angesichts seiner jüngsten Äußerung:

Zum Thema Schulstart nach den Sommerferien sagte Kanzleramtsminister Braun: Wenn die Inzidenz wie erwartet steige, werde es auch sehr schwer werden, die Infektionen aus den Schulen herauszuhalten. „Daher ist für mich ganz klar: Eltern, Lehrer, Hausmeister und Schulbus-Fahrer müssen sich impfen lassen. Wenn diese Gruppen alle geimpft sind, ist die Gefahr für die Kinder geringer.“

Helge Braun, der Schoßhund von Angela Merkel, sollte empirisch, medizinisch evidenzbasiert zeigen, dass für Kinder von 0 bis 19 Jahren überhaupt eine Gefahr von SARS-CoV-2 ausgeht. Denn dies bestreitet jeder Kinderarzt und jede Kinderärztin, die ihren Beruf gelernt haben.

Es gab in der Bundesrepublik Deutschland vom 1. März 2020 bis zum 11. April 2021 exakt vier (4) Kinder, die an Covid-19 starben: In einer Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI) und der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) heißt es, wie ich bereits am 22.5.21 zitierte:

Seit 17. März 2020 hat die Deutsche Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI) ein Register geöffnet, in das bundesweit Kinderkliniken stationär behandelte Kinder und Jugendliche mit SARS-CoV-2-Infektion melden. Mit Stand 11. April 2021 (dgpi.de/covid-19-survey-update) wurden in das Register bislang 1259 Kinder aus 169 Kliniken mit ihren detaillierten klinischen Verläufen eingetragen; ungefähr 1/3 der Kinder war jünger als 1 Jahr, 1/3 zwischen 2 und 6 Jahren und 1/3 zwischen 7 und 20 Jahre; 62 der 1259 Patienten (5%) mussten auf einer Intensivstation behandelt werden. Seit Beginn des Registers im März 2020 wurden insgesamt 8 verstorbene Kinder gemeldet, davon waren 3 Kinder in einer palliativen Situation verstorben, in einem Fall war die Einordnung nicht möglich. Bei insgesamt 4 Kindern wurde COVID-19 als Todesursache festgestellt.

Weiter heißt es in der Stellungnahme der Expert*innen, die von Braun bis heute ignoriert wird und die Tagesschau zitiert den irrationalen und viel zu gewichtigen Schoßhund der Kanzlerin trotzdem:

In der Saison 2018/19 wurden nach Angaben des RKI insgesamt 7461 Kinder unter 14 Jahren mit Influenza als hospitalisiert gemeldet, 9 Kinder verstarben. Nach Angaben des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur lag im Jahr 2019 die Zahl der durch einen Verkehrsunfall getöteten Kinder bei 55, nach Angaben der DLRG die Zahl der ertrunkenen Kinder bei 25.

Wer also weiterhin behauptet, für Kinder ginge von Corona eine Gefahr aus, muss sich fragen lassen, wie krank er oder sie selbst ist, und zwar sehr krank, aber nicht an Corona. Helge Braun möchte die Zwangsimpfung für bestimmte Bevölkerungsgruppen, ohne jede medizinische Evidenz. Dafür sollte er zurücktreten, weil sich das in einer Demokratie nicht gehört. Ende September ist es eh aus mit ihm im Bundeskanzleramt. Aber ein Rücktritt heute wäre noch viel besser.

 

 

Wie größenwahnsinnig und chinesisch denkt Angela Merkel (Teil 2)?

Von Dr. phil. Clemens Heni, 26. Juni 2021

Angela Merkel kann man nicht ernst nehmen. Wer gesehen hat, wie sie in ihrer letzten Frage-und-Antwort-Runde im Deutschen Bundestag offenkundige Unwahrheiten gesagt hat, ja Allmachtswahnsinn zeigte, der oder die kann nur zu dem Schluss kommen: Am liebsten wäre Merkel wohl Vorsitzende der KP Chinas.

Merkel sagte, dass es erst dann, wenn die ganze Weltbevölkerung (!) – damit meint diese wirklich wahnsinnig gewordene Person JEDEN einzelnen Menschen – geimpft sei gegen ein Virus, das in weit über 99 Prozent aller Fälle harmlos verläuft, erst wenn also dieser Impf-Totalitarismus, diese Allmachtsfantasie umgesetzt sei, könne es keine „Mutationen“ des Virus mehr geben und das Virus wäre am Ende. Das ist medizinisch so unsagbar hirnlos, da fehlen einem die Worte. Niemals werden alle Menschen gegen egal was geimpft sein. Wer anderes behauptet, ist eine Gefahr für die Allgemeinheit und gehört eigentlich – in einer Demokratie zumal – vor sich selbst geschützt und somit gehörte auch die Öffentlichkeit vor einem Menschen geschützt, zumal in einer extrem exponierten Machtposition.

Dann sagte sie auch, dass ein PCR-Test eindeutig feststelle, ob eine Person krank ist oder nicht. Auch das eine Lüge. Eine Lüge. Die überwiegende Zahl der Menschen, die einen positiven PCR-Test erhalten, sind gesund. Selbst der Dirigent des Panikorchesters Drosten wusste das vor Jahren noch, wie z.B. Felix Perrefort in Erinnerung ruft.

Es ist ungewiss, ob Armin Laschet klüger ist, aber es ist anzunehmen, es gibt jedenfalls viele Indizien dafür. Also bleibt nur die Hoffnung auf das Ende von Merkel und bis dahin kann uns niemand retten – außer wir uns selbst. Oder Florida, Schweden, Texas … Selbst ein Bomber Harris würde heute wenig nutzen, da die Engländer ja genauso Covid-Wahnsinnige sind, egal wie lechts oder rinks sie drauf sind – von unmaskierten Fußballfans allerdings zu schweigen. Das wird lustig und könnte den einen oder anderen Herzinfarkt deutscher Politiker nach sich ziehen, wenn am Dienstag in London ein Großteil der 60.000 Fans ohne Maske den Sieg über die Germanen feiern werden. Das wird ästhetisch harte Kost werden, die nicht immer ganz so dünnen Männer mit nacktem Oberkörper sind aber auch lustig – siehe Ungarn, und wie unendlich angenehmer und liebevoller sind englische, grölende Fans mit echter Wampe verglichen mit protestantisch-panisch maskierten und mit idealem BMI ausgestatteten, aber innerlich wie äußerlich hässlichen Deutschen, die weder Herz noch Charme haben?

Merkel möchte es schaffen, dass sich Menschen so in Panik versetzt fühlen, dass sie alles tun, um wieder reisen zu können oder ins Theater etc. Sie will Menschen brechen und fertig machen – auch jene, die bislang noch denken können, es aber nach 18 oder 24 oder 30 Monaten nicht mehr können werden, weil die Gehirnwäsche zu stark gewesen sein wird und schon jetzt ist, dass die Menschen sich entweder umbringen oder impfen lassen und Merkel hofft, dass Baerbock oder Spahn ihren Job beenden.

Und dieses Verbrechen, das Merkel und alle  – alle – herrschenden Politiker*innen zu verantworten haben, das ist das größte Verbrechen seit dem Ende des Nationalsozialismus in diesem Land.

Die psychischen Schäden, die allein Angela Merkel an Dutzenden Millionen Menschen in Deutschland verursacht hat, sind unermesslich und werden viele Millionen Lebensjahre kosten, unendlich viel mehr Lebensjahre als jene paar Wenigen, die alt und krank waren und „an“ – und nicht nur „mit“ – Covid-19 starben, verloren haben.

„COVID ist bei 99,5 Prozent der Toten eine natürliche Todesursache“

Von Dr. phil. Clemens Heni, 06. Januar 2021

Der Titel sagt alles. Nehmen wir an, der nicht für diagnostische Zwecke erfundene PCR-Test findet die nächsten Wochen noch paar Tausend Tote und wir kommen auf ca. 50.000 angebliche „Corona“-Tote in Deutschland. Davon wären dann vermutlich nur 0,5 Prozent tatsächlich nur daran gestorben, das wären 250 Menschen. Alle anderen 49.750 sind keine „Corona-Toten“, sondern Menschen, die ohnehin gestorben wären, aber aus irrationalen oder doch eher kriminellen Gründen mit einem Test getestet wurden, der gar nicht zur Diagnose gedacht war, was laut Experten sogar auf der Verpackung jedes PCR-Tests steht.

Wir haben 2020 „keine Übersterblichkeit“, wie gleich mehrere Professoren und Forscher der Universität München (LMU) unterstreichen.

Da könnte man sich fragen: Wenn gar keine Übersterblichkeit besteht, also ziemlich exakt so viele Menschen 2020 gestorben sind, wie statistisch zu erwarten war, warum wird dann hier das komplette Leben stillgestellt? Warum werden Universitäten, Theater, Konzerthäuser, Diskotheken, Bibliotheken, Galerien, Restaurants, Kneipen, Bars, Clubs, Sportveranstaltungen, Schwimm- und Hallenbäder, SPAs, Salons aller Art, Schulen, Einzelhandelsgeschäfte aller Art und vieles mehr auf brutalste Weise geschlossen?

Selbst ohne diese groteske „Impfung“ gibt es so gut wie keine „Coronatoten“, also Menschen, die eindeutig ohne Corona 2020 (bzw. 2021) nicht gestorben wären. Dass dies nicht an den präzedenzlosen „Lockdowns“ liegt, beweist der Rückgang der „Infektionen“ (die fast immer keine sind, sondern nur positive Tests auf SARS-CoV-2) schon vor dem Lockdown am 23. März 2020. Für die viel höheren Todeszahlen im November und Dezember, ca. 20.000 in zwei Monaten, verglichen mit 10.000 Toten in acht Monaten von März bis Oktober 2020, könnte man die Lockdowns verantwortlich machen. Denn seit November steigen die Zahlen der positiv Getesteten und der Toten stark an, fallen wieder ab, steigen wieder, so wie sich eben das Sterbegeschehen entwickelt.

Vor allem für Merkel scheint es total überraschend gewesen zu sein, dass im Dezember der Winter begann. Woher hätte sie es auch wissen können? Konnte man überhaupt ahnen, dass im Winter mehr Menschen sterben als im Sommer? Woher soll die Kanzlerin wissen, dass es Statistiken gibt, wo man so etwas nachlesen kann für die letzten Jahrzehnte? Woher hätten sie und alle anderen Politiker*innen wissen können, dass Atemwegserkrankungen im Winter häufiger auftreten? Woher? Wer hätte es der Kanzlerin sagen können?

Was, wenn es mindestens im ersten Halbjahr 2020 gar weniger Atemwegserkrankungen gab als im (noch harmloseren) ersten Halbjahr 2019, wie eine qualitative Untersuchung der Medizin empirisch zeigte?

Wenn wir nun wissen, dass der Großteil der sog. Infektionen (die keine sind) zu Hause passiert, was wird dann wohl passieren, wenn alle – alle – Menschen gezwungen werden, sich fast ausschließlich zu Hause aufzuhalten?

Doch es geht nicht primär darum zu beweisen, wer „Schuld“ hat, da es „Schuld“ bei einem so harmlosen Virus wie Corona gar nicht gibt. Wir sind nicht im „Krieg“ gegen ein Virus, wie es völlig fanatische Staatspräsidenten, aber auch eigentlich mitunter gar nicht unseriöse Forscher wie Yedidia Stern behaupten.

Es ist ein natürlicher Vorgang, dass es Viren gibt, sie sind Teil des Lebens und Sterbens, wobei Viren zur Vermehrung auf lebende Menschen bzw. Tiere angewiesen sind.

COVID ist bei 99,5 Prozent der Toten eine natürliche Todesursache„, so Dr. Jochen Ziegler, Arzt und Biochemiker aus Hamburg.

Was keine natürliche Todesursache ist, ist der Tod jener Menschen, die aufgrund verschobener Operationen und Behandlungen sowie der nie dagewesenen ökonomischen, sozialen und kulturellen, philosophischen und metaphysischen Krise in den nächsten Jahren und Jahrzehnten zugrunde gehen werden.

Für diese Toten und zerstörten Existenzen sind die Kanzlerin und die Ministerpräsident*innen sowie die Medien und alle federführenden Teile der Panikindustrie seit März 2020 verantwortlich. Auch die elenden Blicke der wirklich widerwärtigen sog. Mitmenschen sind dafür mitverantwortlich. Die Leute die exakt solche Blicke anderen Nicht-Maskenträger*innen zuwerfen, sie diffamieren, auf dem Lidl Parkplatz oder im Lehrerzimmer etc. rumschreien und ohne nachzudenken die Maske aufsetzen, ohne je der Wissenschaft zugehört zu haben, aber überzeugt sind wie religiöse Fanatiker es sind, dass die Maske „was bringt“ (also nicht jene wenigen, die noch denken können, aber de facto GEZWUNGEN werden vom Chef, der Kollegin etc., sich zu maskieren, und selbst niemals andere wegen einer Nicht-Maske dümmlich anschauen oder abschätzig über sie reden würden und niemals solche Nicht-MNS-Träger*innen diffamierten), sind keine Opfer der Politik, wenn sie den Maskenwahn mitmachen, sie sind Mitttäter.

Es wird Millionen von Schüler*innen nun schon das zweite Schuljahr in Folge geraubt. Keines dieser Kinder wird einen normalen und seriösen Schulabschluss, egal ob Hauptschule, Realschule, Gesamtschule, Gymnasium, Berufsschule mehr hinbekommen. Das ist völlig illusorisch. Es wird auch keine Studentin und kein Student in der heutigen obsessiven schulmeisterlichen Bologna-Credit-Points-Welt den Verlust von zwei Semestern je kompensieren können.

Promovierende, Habilitierende, freie oder angestellte Forscher*innen, die auf Bibliotheken, Treffen, Seminare, Kongresse angewiesen sind, wird die Karriere ebenso zerstört. Es gibt unzählige Akten in Archiven, die man nur vor Ort erforschen kann. Und die nächsten Termine im Bundesarchiv Berlin sind frühestens im Herbst 2021, wenn es überhaupt wieder aufmacht in absehbarer Zeit. Das ist ein Verbrechen an der Forschung und eine Ignoranz gegenüber der Wissenschaft – was einen bei so irrationalen und antiintellektuellen Politiker*innen wie Merkel, Scholz, Spahn oder Söder nicht wundert.

„Systemrelevant“ sind seit März 2020 nur Aldi, Lidl, Edeka, REWE, OBI, Toom, Hellweg, Apotheken und Tankstellen. Das Klatschen der akademischen und kulturellen Elite zu Lockdown, „social distancing“, Maske, Blockwartverhalten und Denunziation, von Habermas bis zur ZEIT und dem Spiegel, sagt alles.

Was 2020 gelehrt hat, ist Folgendes: Wir wissen jetzt, wer die Menschen sind, auf die man sich verlassen kann. Das sind selten die bisherigen „Freundinnen und Freunde“ – dafür ganz neue Freundinnen und Freunde. Das sind sehr selten die „Gebildeten“, jene ohne Herzensbildung, aber einem Abo des kommunistischen Monatsmagazins Konkret, des kapitalistischen Spiegel oder der bürgerlichen Süddeutschen Zeitung.

Das ist eher die deutsch-türkische Bäckersfrau, die nichts sagt, wenn man ohne Maske einkauft und sogar die eigene – aus Zwang wegen verständlicher Angst vor den Bullen aufgesetzt – Maske absetzt, um sich mit strahlendem Lächeln zu verabschieden, wenn man die acht Brezn und fünf Krapfen, sechs Krossen und ein Sonnenblumenvollkornbrot gekauft hat. Das sind die Kfz-Mechaniker, die am Tor groß dranschreiben müssen, dass man nur mit Maske rein darf, sie aber nie aufhaben und zum Kunden nie auch nur ein Wörtchen sagen, wenn man da lachend reinläuft – weil wir alle wissen, wer nicht krank ist, steckt niemanden an und selbst wer krank ist und jemand ansteckt, überträgt hier keine auch nur annähernd für die Gesamtgesellschaft tödliche Krankheit, sondern eine Art Grippe, die für manche Menschen schon immer (!) tödlich sein konnte.

Es gibt Berichte, wo 98-jährige, im Sterben liegende Menschen, die kurz vor dem Tod nach Hause gebracht werden wollten, das aus „Infektionsschutzgründen“ nicht durften. Die Oberärzte und Oberschwestern, die für so etwas verantwortlich sind, machten und machen sich schuldig. Sie agieren menschenverachtend.

Es gab kein Jahr in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, wo Patient*innenrechte so wenig beachtet und geschützt wurden, wie 2020.

Anstatt die tatsächlich Vulnerablen zu schützen, wie es die Great Barrington Declaration oder das israelische „Common Sense Model“ vorschlagen, wurden Kranke und Alte weggesperrt oder durften nur mit panischer Maske besucht und in den Tod verabschiedet werden. Dieses unmenschliche Verhalten wurde von der Politik aufgezwungen und hat Hunderttausende Todesfälle noch schlimmer gemacht, sowohl für die Sterbenden wie auch für die Angehörigen und Freund*innen. Das komplette Verbot des Leichenschmaus‘ war und ist so ein Verbrechen. Kulturhistorisch betrachtet, ist gerade der Leichenschmaus von großer Bedeutung, wenn auch in verschiedenen Kulturen unterschiedlich intensiv verbreitet.

Kurzer Rede langer Sinn: Es war alles umsonst. Von 50.000 Coronatoten werden 49.750 eines natürlichen Todes gestorben sein. Es gibt keine Übersterblichkeit. Die Maske schützt vor nichts und jene, die starben, hätten nicht mal mit Raumfahreranzügen geschützt werden können, weil sie am Ende ihres Lebens ohnehin angekommen waren. Wer anderes behauptet, hat den Bezug zur Realität verloren. Das betrifft allerdings fast alle Menschen.

Es war natürlich nicht alles „umsonst“. Wir wissen jetzt, wer gerne Blockwart spielt, wer einen besonders autoritären, untertänigen Charakter hat. Nehmen wir Bodo Ramelow. Als er im Frühjahr mal meinte, die Kontaktbeschränkungen könnten beendet werden, wurde er in wenigen Sekunden von der ganzen Ministerpräsidentenliga zusammengeschlagen, verbal. Wie Diederich Heßling im Roman „Der Untertan“ von Heinrich Mann – der kleine Diederich fand es als eine Art Ehre und Anerkennung von seinem widerwärtigen, patriarchalen Vater geschlagen zu werden. Im Gegensatz zu den Arbeitern und Angestellten war er es wert, geschlagen zu werden.

So wurde aus dem kleinen Diederich ein autoritärer Charakter, nach oben buckeln und die Schläge gar genießen, und nach unten treten, denn es gibt immer jemand unter einem, Arbeiter, Frauen, Angestellte, Nicht-Burschenschaftler, Flüchtlinge, KlimaaktivistInnen, kinderfreie Radikalfeministinnen, Antideutsche und dergleichen mehr. Diederich Heßling war feige, ein Konformist und schließlich unterwarf er sich schreiend der biertrinkenden Volksgemeinschaft des Deutschen Kaiserreichs. Das ist Deutschland. Wir dachten nach 1968, dass sich das grundsätzlich geändert habe. Pustekuchen! Der autoritäre Charakter zeigt sich 2020 natürlich primär bei der CDU/CSU, Merkel, Spahn, Söder, Seehofer, aber auch ganz massiv bei der SPD, Scholz, Lauterbach, und bei den Grünen, Linken, der Presse- und Medienlandschaft und der akademischen, NGO- und kulturellen Elite, die sich doch weitgehend irgendwie als Mainstream oder mitte-links charakterisiert. Und so hat Bodo Ramelow diese hygienediktatorische Wahnidee des Einsperrens der Bevölkerung in einen Radius von 15km um den Wohnort herum erfunden und pocht darauf, dafür Anerkennung zu bekommen.

Wenn ein Land- oder Stadtkreis die völlig aberwitzige Zahl von 200 Infektionen pro 100.000 Einwohner im 7-Tages-Mittel – die sog. Inzidenz – überschreite, müsse die Bevölkerung noch stärker eingesperrt werden. Wir verstehen: Menschen stecken sich primär zu Hause an, also sperren wir sie noch enger zusammen. Das hat eine Logik. Eine Logik des Wahnsinns und der Perfidie. Wir wissen, dass de facto die Zahl der mit SARS-CoV-2 in Berührung gekommenen Menschen um den Faktor 6-10 mal höher liegt, als es die unwissenschaftlichen Grafiken des Robert Koch-Instituts oder der Tagesschau und des Berliner Tagesspiegel uns weismachen wollen.

Die WHO ist da realistischer und gab schon im Oktober die Zahl der „Infizierten“ (die weder krank noch infektiös sind) mit 750 Millionen an, man kann es nicht oft genug wiederholen – offiziell war die Zahl im Oktober ca. 55 Millionen. Sprich: wenn jetzt ein Landkreis 380 „Infektionen“ hat, sind es in Realität vermutlich bis zu 10mal mehr, also 3800. Deutschland hat ganz sicher nicht die lächerliche Zahl von 1,5 Mio. „Corona-Fälle“, sondern 6mal soviele oder noch mehr. Das zeigt doch, auch da wiederhole ich mich zu x-ten Mal, wie ungefährlich Corona für die Gesamtgesellschaft ist.

Heinrich Mann hat seinen Roman im Juli 1914 abgeschlossen (publiziert 1918). Hoffen wir nur, dass dies kein Omen für die Coronazeit und unsere heutigen Konformisten und autoritären Charaktere ist.

Der Übergang von der Disziplinargesellschaft Foucaults zur Kontrollgesellschaft von Deleuze hat einige Jahre gedauert. 2020 zeigte, wie der Hygienestaat die antidemokratische Kontrollgesellschaft durchzusetzen vermag. Kein Aufstand nirgends, keine brennenden Barrikaden nirgends, die Antifa klatscht Merkel Beifall und Nazis wie einige linke Volltrottel suhlen sich in ihren antisemitischen Verschwörungsmythen, denen sie seit dem 11. September und noch viel länger anhängen.

Doch einige Einzelhändler*innen wachen jetzt auf, weil sie überhaupt keinen Ausweg mehr sehen. Und es bleibt zu hoffen, dass die Ständige Vertretung in Berlin bei ihrem Hausverbot für Angela Merkel, Olaf Scholz, Michael Müller & Co. bleibt. 2008 hatte ich in der Ständigen Vertretung, direkt an der Spree, idyllisch großstädtisch, eine Art Job Interview für eine große Universität in den USA – und bekam den Job. Das würde ich das nächste Mal gerne wieder so machen, doch dafür muss die Ständige Vertretung offen sein.

Happy New Year 2021.

 

Update, 18 Uhr: in Frankfurt am Main gab es 2020 sage und schreibe 0,79 Prozent mehr Tote als 2019, exakt 7596 (2020) beziehungsweise 7536 (2019).

Also 60 Tote mehr als 2019. Offiziell gibt es aber, Stand 06.01.2021, 385 Covid-Tote in Frankfurt am Main. Da kann etwas nicht stimmen, denn die Bevölkerung hat von 2019 bis 2020 auch noch zugenommen, es gibt aber nur 60 Tote mehr als 2019, doch angeblich 385 Covid-Tote (fast alle in 2020, da Stand 06.01.2021).

Schauen wir uns an, an was für Krankheiten 2017 in Frankfurt am Main gestorben wurde:

Todesursache II C00-C97

II C00-C97 klingt kryptisch und ist hochgefährlich. Denn diese internationale statistische Klassifikation von Krankheiten steht für „bösartige Neubildungen (Krebs)“, wie aus dem Statistikband hervorgeht. II C00-C97 ist damit in knapp 28 Prozent der Fälle die Todesursache der Frankfurter gewesen – in absoluten Zahlen traf es 1533 Menschen. Wer es detaillierter mag: Mit 9,3 Prozent liegen Krebsarten vorn, die die Verdauungsorgane befallen, es folgen Atmungsorgane (6,5) und Harnorgane (1,8); die übrigen Fälle, 10,1 Prozent, werden unter „Sonstige“ summiert. Mehr Tote als bei II C00-C97 finden sich nur in Kapitel IX des Morbiditätsregisters. Dort werden Krankheiten des Kreislaufsystems zusammengefasst, an denen 2017 exakt 2076 Menschen starben; das entspricht einer Quote von 32,4 Prozent aller Todesfälle. Auch dazu gibt es noch präzisere Angaben. Demnach trat I20-I25, „Durchblutungsstörung des Herzens“, in 15,2 Prozent der Fälle auf, ein „akuter Herzinfarkt“ war für 4,5 Prozent der Todesgrund. Die übrigen Todesursachen der insgesamt fast 6000 statistisch erfassten Verstorbenen im Jahr 2017 waren „Krankheiten des Atmungssystems“ (507), „psychische und Verhaltensstörungen“ (347), „Verletzungen, Vergiftungen und bestimmte andere Folgen äußerer Ursachen“ (276), „Krankheiten des Verdauungssystems“ (260) sowie „Sonstige“ (989).

Allein 2017 starben in FfM 507 Menschen an „Krankheiten des Atmungssystems“. Verglichen mit 2019 starben 2020 insgesamt nur 60 Menschen mehr in Frankfurt, obwohl die Bevölkerung um einige Tausend anwuchs (am 30.06.2019 lebten 752 321 Menschen in Frankfurt/Main, am 30.06.2020 waren es schon 758 917). Wie kommt es zu den angeblichen 385 Coronatoten, wenn es 2017 insgesamt an allen Atemwegserkrankungen 507 Tote gab, aber 2020 nur 60 Tote mehr als im ganzen Jahr 2019?

Das sollte weiter zu denken geben, was hier vor sich geht, wer hier Tote als Covid-Tote deklariert, obwohl das womöglich nicht die Todesursache gewesen war. Mit solchen unsagbaren Tricks wird diese Gesellschaft in Atem gehalten und zerstört.

In jedem Fall wird in Jahrzehnten keine Historikerin und kein Historiker auch nur im minimalsten Ansatz verstehen können, warum 2020 die Innenstadt von Frankfurt am Main wie leergefegt war und die Menschen wie Verrückte alleine in ihren Wohnungen und Häusern hockten und den irrationalsten Politiker*innen seit 1945 24/7 lauschten und viele schon vom Zuhören krank wurden.

 

 

Big cities, mental health and Covid: Learning from sociologists Georg Simmel and Robert Dingwall

Oh when there’s no future
How can there be sin
We’re the flowers
In the dustbin
We’re the poison
In your human machine
We’re the future
Your future
God save the queen
We mean it man
We love our queen

By Clemens Heni, PhD, December 24, 2020

December 21, 2020, I made an interview with Professor Robert Dingwall from Nottingham Trent University in the north of England. Our point of departure was the fact, that Dingwall did something very special on that Monday. He did something all people in London, Berlin or Munich were not able to do at that time and won’t be able to do for an uncertain period of time to come: he went to a hairdresser and had a hair-cut, imagine.

The irrational and panic driven policies of Boris Johnson or Angela Merkel do not allow many Britons and all Germans to go to the hairdresser for a nice look for Christmas or just for the last ten days of the year. We started our interview with sociologist Georg Simmel. In 1903, Simmel wrote an article about “The Metropolis and mental life”. In it, Simmel wrote:

The psychological foundation, upon which the metropolitan individuality is erected, is the intensification of emotional life due to the swift and continuous shift of external and internal stimuli.

These stimuli are now lost, as everybody needs to wear a mask in shops, trains, busses, libraries, galleries, places, streets – if they are open at all, which is no longer the case in Tier 4, 5, 9 or in completely locked down countries such as Germany. „Completely“ translates into the closure of all things that can make people a bit happier, like pubs, restaurants, shops, libraries, galleries, events – it does not translate into the closure of manufactories like in spring 2020, perhaps because politicians believe that 17.000 people in a car factory are less “infectious” compared to three people in a bookstore. In fact, almost no one of the so-called „cases“ is infectious, as scholarship has shown. A positive PCR-test says NOTHING about the fact if a person is sick or infectious. Period. We have the worst test epidemic in the history of mankind.

Dingwall wrote about Simmel a few days ago (“COVID, Simmel and the Future of Cities“):

Simmel composed this lecture against the background of a critique of cities from late 19th century conservative writers. Cities were seen as dark, dangerous and unhealthy places, where human beings lost touch with their nature. People became restive and disruptive, challenging the existing social order of church and social hierarchy. They were prone to fickle mass behavior in mobs, crowds and demonstrations. Societies would be much better if they could return to a more pastoral way of life, not necessarily entirely in the countryside. Model villages or garden townships could house workers close to their factories, where paternalist employers could exclude corrupting influences like pubs and promote civilizing cultural pursuits. Every house would have its own green space or access to an allotment or community garden so that healthy workers could grow their own fresh produce. Trades unions would be barred and co-operative staff associations encouraged. The pre-industrial peasant would be re-invented as the deferential worker.

While Dingwall lives in a pretty much homogenous white neighbourhood in Nottingham, I live in a very much diverse environment in the south of Germany, where some 50 percent of the population have a migration background. What is fascinating about Dingwall’s approach is the following: He writes in the times of Corona and has a strong working-class perspective, which is emancipatory.

Many people, though, take Guardian editors or almost the entire University elites, live in a fantasy world of virtual reality. Those people ignore that there are workers at the docks in Liverpool who unload ships or make shipments ready for embarking. In our globalized world, a huge amount of shipments arrive via ships or by aircraft – take the Pfizer BioNTech vaccine, which is produced in Belgium and the UK struggles to get access to the continent, taken the latest and even more irrational panic attack by Boris and the reaction by Macron and the EU.

Dingwall’s close reading of Simmel shows the importance of an insight view in modern society. Ironically, it is the Left and the Green-Left that is again or still walking in the footsteps of the conservatives of the time around 1900. Dingwall writes:

The 15-minute city is often seen as a project of the left or of Green thinking – but it is, in fact heir to the conservatives that Simmel opposed. A city of self-sufficient neighborhoods or urban villages is a city that loses most of the things that make urban life worthwhile. If we are not working from home, we are spending time at an office hub or a local factory, mixing with people like ourselves. My own neighborhood is almost exclusively white, with a few South Asian professional families who have been attracted by the larger housing capable of accommodating multi-generational households. Where is the challenge of diversity?

What happens to innovation in the 15-minute city? We have yet to find a satisfactory online alternative to physical agglomeration. What is the equivalent to the social settings where people with different skills hang out, interact and spark ideas? If university education moves online, it becomes mere instruction, the reproduction of knowledge and skills rather than the frictional engagement that provokes novel thinking. A senior partner in a large local law firm confided to me her worries about the loss of collective problem-solving and shared learning among her assistants. They brought their challenges to her because the isolation of the virtual world did not allow them to brainstorm in the same way as an open-plan office. Do we really want to be frozen in time and slow to adapt as the world around us changes?

As the Great Barrington Declaration by Prof. Sunetra Gupta from Oxford, Prof. Martin Kulldorff from Harvard and Prof. Jay Bhattacharya from Stanford has shown, it is cynical by the middle and upper white class in the US or Europe to impose lockdowns, while the working class – overrepresented by migrants – is of course still out there to take the virus: dock workers, taxi drivers, nurses, doctors, supermarket labour staff, car or chocolate factory workers and the like. Thanks to these millions of people our herd immunity is growing on a daily basis. Those self-locked pseudo intellectuals behave like landlords: they let the slaves work instead of them.

Dingwall concludes:

If you are in a certain class at a certain career stage with a certain kind of family, 15-minute living may be very cozy. Simmel encourages us to think about whether this is a fundamentally selfish notion whose costs have been concealed by its advocates.

We talked about the surreal and anti-scholarly idea of the Guardian, to follow a “zero Covid” strategy. As if mankind could eliminate such a respiratory virus! The fact, that those Guardian people after 10 months into the crisis, still believe such irrational tropes, is shocking.

We had a short look at John Kampfner’s fall 2020 bestseller “Why the Germans do it better” and came to the conclusion, that Merkel for sure outplayed Boris up until February 2020. But since the Corona crisis started, Merkel acted as irrational and authoritarian as the Prime Minister of the UK.

The printing of a beetle on the cover of that book, alongside with other German stereotypes such as beer, sausages and the Brandenburg Gate, is telling. Kampfner does of course not tell his British readers the story of the beetle and its invention by the Nazis in 1938. At that time, the organization “Strength through Joy or Kraft durch Freude, KdF” was a core element of National Socialism.

The 1933 established KdF showed movies, worked as tour operator and had a strong ideology of a “healthy” German body. In 1938 they started their biggest project: to build an entire city, dedicated to a car factory, the “Volkswagen” car for the people, with the beetle as its main product. Today this city is called Wolfsburg – known from the Champions League, while it is a running gag in Germany that some train conductors missed that station in the land of nowhere in the north of Germany.

If Kampfner had read my 2013 book “Antisemitism: A Specific Phenomenon”, he could have learnt that story of the Volkswagen car factory – I got a blurb for that book, for example, by Dr. Anthony Julius (“A thorough, objective and intelligent analysis of the principal form taken by contemporary anti-Semitism”), former Lady Di’s attorney and he was also the lawyer in the Penguin books and Deborah Lipstadt’s process against Holocaust denier David Irving. Kampfner literally embraces Merkel for her entire career, including her authoritarian and irrational Corona policies. Ever since March 2020, Merkel ignores serious epidemiological, public health and medical expert advice, when it comes to Corona. Her advice comes exclusively from not fact-based mathematicians and virologists, pretty much the same happens in the UK.

Kampfner, a former Telegraph-man, ignores all these facts about the failure of Merkel in 2020. Merkel is responsible, though, for the extreme underfunding of German hospitals and nursing homes, the huge lack of staff and the shameful bad payment for these people. Merkel intentionally did not change that system in the last 15 years, but made it even worse. Merkel is not just acting antidemocratic during the crisis – as all politicians outside of Sweden did and do -, she also is representing a poor medical system which is based on capitalist profit and not on the well-being of patients and staff alike.

Merkel prefers to spend way over 500 billion Euros, probably rather 1000 billions in the decades to come, for lockdowns, instead of some 10 billion Euros for 180,000 nurses and medical staff, for example (based on 5000 € salary a month per person).

This a complete failure of a government. Covid is not very dangerous for most people. The infection fatality rate (IFR) is between 0,14 percent and 0,24 percent, as the WHO and Prof. John Ioannidis have shown. The flu in the old FRG in 1970 had an IFR of 0,29 percent, as the Robert Koch-Institute has estimated in 2016. Some 40,000 people died in 1970, which translates in to 56,000 deaths taken today’s population in Germany.

We cannot but laugh at Merkel – she seriously thought and still thinks one can eliminate a virus. Now we have sometimes three or four times as many deaths a day like France (IF theses deaths truly died FROM Corona and not only WITH it!!!, many get tested despite the fact that they died of other causes or Corona just played a minor role etc.), while most Germans made fun of France during spring, as if they are unable to stop a virus, while Germans can. No one can. It is not a deadly virus for all of us either, just for a small part of our society, the very old and the seriously sick, without ignoring that we all can die every day – so no panic at all.

Euromomo still shows no or a very small excess mortality for Germany (based on the data of Hesse and Berlin, which is indeed representative for all of Germany, although in the north of Germany Covid did not cause as many deaths as in Bavaria, where the most hardcore lockdown policies have been implemented.

Finally, I asked Dingwall about the relationship of the social sciences and criticism of the Corona panic industry. Take TalkRadio as an example: it struck me, when I overheard that one of their shows made fun of the very term “social psychology”, as if that does not exist. They said, the infamous SAGE panic group, which is indeed at the core of Boris Johnson’s irrational and not evidence-based Corona policies, is made up of behavioural scientists, including social psychologists.

Well, in fact, London would be a great place to start with the analysis of social psychology, I would add, as both Karl Marx and Sigmund Freud are buried in London (I recall my first visit to the remarkable grave of Marx in the late 1980s, when my school class went to London, but no one joined me going to visit Marx, no surprise, either, it was the time of Margret Thatcher).

Dingwall and I concluded, that we both do not see a substantial (if any) excess mortality (take the data of Euromomo when it comes to Germany, for example) and we both hope that the UK, Germany and the rest of the world finally stops intimidating adult and young people alike and starts realizing that Corona is nothing but an Influenza like virus that is here to stay.

If we want to survive as a modern society, we need urban life. Diversity cannot exist in a 15-minutes city, as Dingwall points out:

You might be the only gay in your village: in the city, you could be part of a gay neighborhood, associate with like-minded people, and create a market for products and services to support your preferences. You were no longer strangled by the fate of your birth but free to make of yourself what you could. The market economy liberated you from seasonal scarcity and the quirks of others – with money as a neutral medium of exchange, you could deal impersonally rather than depending upon the goodwill of the village traders and their moral judgements.

Taken the fact, that there is indeed the notion of a “Great Reset” by the World Economic Forum (May 2020) and many leading politicians, virtual teaching and hygiene state measures are threatening our liberty and our entire social life, democracy is in danger.

Both Johnson and Merkel fail to understand that Covid is only about focused protection – not isolation! – of the elderly and particularly the very old, exhausted and sick people in nursing homes or in their own homes.

A huge portion of this exhaustion comes from the unprecedented 24/7 drumfire and the a-social consequences (no visits and masks all over the faces!) of the panic industry, be it the BBC, the Guardian or the ARD and the Sueddeutsche respectively.

It is very unlikely that Boris Johnson or Angela Merkel ever heard of Georg Simmel. Thatcher might have and that was the reason why she detested the very term “society”. Today, TalkRadio has screaming fits when they hear the term “social psychology”. In fact, an analysis of the authoritarian character of many millions of people in our society could be very helpful to show how deep their desire to dominate and humiliate others (like those who cannot wear a mask), while being dominated and humiliated by the elites, still is. This is no surprise in a country such as Germany (take Heinrich Mann’s “Subject” (“Der Untertan”) as an example), is it a surprise in England or the UK?

We need sociologists such as Georg Simmel and Robert Dingwall to understand the importance of urban life. It is not Corona that destroys our lives, it is the irrational Corona policies by our politicians, who have no idea whatsoever what sociology is all about.

A last word for my English football fans: we miss you, we need you. We will never forget the 2001 5:1 of England against Germany in Munich. We need fans to come back to our stadiums. We need English fans back in German stadiums, too, as well as on German streets like in 2006 in Stuttgart during the World Cup. The tiny but vibrant anti-German movement of the far Left always embraced “There were ten German bombers in the Air … And the RAF shot one down”.

Today, though, almost all of the left-wingers in Germany and the UK not only support the conservative governments (Boris or Merkel), they even attack left-wing critics of the not evidence-based Corona policies. The Left should finally wake up in 2021 and fight biopolitics (Foucault), support the victims or collateral damages of the draconian measures taken by our governments. Mental health is a huge topic and psychologically sick people will not be in the lists of excess mortality, at least not in 2020. But the damage done by the one-sided policies is huge and unprecedented since the end of the Second World War.

Dingwall and I spoke about those 17 or 21-year old students, who are now stuck in London and cannot visit their families and friends for Christmas. Imagine you are 17 and for the first time in love and the state does not allow you to see your cool boy or girl in Birmingham, Exeter or Norwich for the holidays. You are locked down in your prison cell called student accommodation. You will just be once in your lifetime 17 on Christmas or 21 on New Year’s Eve – and the irrational policies will destroy this day and time of the year forever.

These working-class people or students from Liverpool, Manchester, Leeds or Nottingham might have much more to say about life during Corona than the detached British or German cultural elites. Public health is about all people, internationally. This supplements Simmel’s notion of the mental health situation in big cities. Freedom and diversity translate into international solidarity and not the nationalism and narcissism – “It is my life that counts, not the one of a working-class man in Liverpool or of child in India or sub-Saharan Africa” – of elitist panic driven closures of borders, cities, and our entire lives.

Social science finally needs to take over the crisis management, that is for sure. Simmel and Dingwall can show us a path back to ‘normal’.

Warhorses such as Boris or Merkel are part of our anti-intellectual elites, unable and unwilling to face reality. They will never ever admit that they made a mistake – the mistake to seriously think a virus can be stopped or contained without causing huge collateral damage, which then comes in addition to the damage done by that virus or any other virus in the future to come (if there is a future at all on the long run).

Merkel intentionally spreads panic and fear, as it is written in the worst panic paper ever written by a German government since 1945. That panic paper from March 2020 by the German Ministry of the Interior urges politicians to spread panic and the fear that little children see their grandparents or parents die in their living room – and the children SHALL have the guilt of having made their parents or granparetns die, due to Covid. That paper is part of the worst policies ever taken by any chancellor in the history of the Federal Republic of Germany.

Let’s look at a final quote from Robert Dingwall, who has written another (so far unpublished) piece about Philip Strong’s 1990 essay on the “Epidemic Psychology”.

Dingwall concludes:

We sociologists have relevant knowledge that is not being brought to bear in thinking about the restoration of orderliness in society and that sense of stability that is fundamental to everyday life. This does not necessarily involve a world turned upside down to establish a ‘new normal’ whose pathologies would soon become apparent.

Several journalists have asked me how I came to identify some issues of concern for public policy way before others, particularly the disabling consequences of the level of fear induced in the UK population. It is not a matter of any particular skill on my part so much as the strength of Strong’s original analysis in describing the broad trajectory of any epidemic or pandemic. As this essay has shown, there are, of course, also features that are distinctive to Covid-19 and its challenge to so many assumptions of the contemporary world. However, I may also have given some sense to a new generation of why Phil Strong was so revered by those of us who had the privilege of being his contemporaries and how the BSA Medical Sociology Group came to perpetuate his memory in its only named prize.“

 

Präsentiert von WordPress & Theme erstellt von Anders Norén

WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner