Wissenschaft und Publizistik als Kritik

Schlagwort: Gentherapie

Komitee für gentechnikfreien Spitzen- und Amateursport: Keine Fußball- oder Tennisspiele mehr mit „Geimpften“. Gegen „Gentherapien“ am Menschen und das „World Health Summit 2021“

Komitee für gentechnikfreien Spitzen- und Amateursport, Adlershof – Untergruppenbach – Zülpicher Straße – Schwabing – Osterdeich – St. Pauli

Nachdem Dutzende Fußballspieler, Schiedsrichter*innen, Tennisspieler*innen und andere immer wieder einen positiven Test auf ein Virus bekommen, das sie gar nicht bedroht, und das besonders häufig bei völlig Geimpften passiert, fordern jetzt führende Spitzensportler*innen über ihre Agent*innen: KEINE Fußball- oder Tennis (Eishockey, Handball, Volleyball, Basketball, Tischtennis etc. pp.)-Spiele mehr mit Gentherapierten bzw. gegen Corona mit mRNA-Geimpfte!

Wir haben es mit einer Pandemie der zu jungen Geimpften zu tun. Wer unter 70 ist und keine wirklich massiven Vorerkrankungen, sollte sich nicht impfen lassen.

Ja mehr noch, wie jetzt ein Vertreter einer Nachfolgeorganisation der NS-Verbrecher von IG Farben,

Foto: privat

der Firma „Bayer“, ganz offen zugibt, handelt es sich bei den mRNA-„Impfstoffen“ überhaupt nicht um Impfstoffe, sondern um eine „Gentherapie“. Sehen Sie selbst: Auf der „Opening Ceremony“ des World Health Summit, der vom 24. – 26. Oktober 2021 in Berlin stattfand, die laut Programm von 18 Uhr bis 19:30 Uhr dauerte,

 

sprach im Rudolf Virchow Saal im „Kosmos“ in der Karl-Marx-Allee in Berlin-Friedrichshain nach dem Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, dem Generalsekretär der WHO Dr. Tedros Adhanom Ghebreyesus, der Präsidentin der EU Kommission Ursula von der Leyen, dem UN Generalsekretär António Guterres und anderen ein Vertreter der Bayer AG, Stefan Oelrich. Er ist jetzt bei Twitter nicht grade ein Superstar, aber 38 Leute fanden die Bewerbung seiner Rede auf dem World Health Summit toll:

Niemand hätte diese Rede und diese Veranstaltung besser polemisch zerpflücken können wie Hermann L. Gremliza (1940-2019). Er hätte die kapitalistische Barbarei beim Namen genannt und das sprachlich so scharf wie kein anderer. Was also sagte Oelrich auf dem World Health Summit? Er machte von seinen medizinisch-pharmazeutischen Ideen der imperialistischen Weltbeglückung keinen Hehl, er möchte nicht nur Europa ‚helfen‘, sondern der ganzen Welt. Das klingt aus dem Munde eines solchen Typen wie eine Drohung. Und dann lachte dieser Herr in sich hinein, als er unterstrich, dass es vor zwei Jahren völlig undenkbar gewesen wäre, den Menschen eine „GENTHERAPIE“ – er benutzt das Wort „Gentherapie“ für die Corona-Impfung in Deutschland – unterzujubeln und in ihre Körper zu spritzen.

„95 Prozent“ hätten die Gentechnik 2019 ganz sicher abgelehnt und zumal selbst mit einer Gentherapie behandelt zu werden, so der Vertreter von Bayer. Das habe sich dank der mRNA-Impfstoffe nun komplett und total geändert. Man sieht wirklich das hämische Lachen dieses Bayer-Typen hinter seiner aalglatten Visage, dass es die Kapitalisten und die Herrschenden wieder einmal geschafft haben, die Welt zu verarschen und ihnen Dinge in den Körper zu spritzen (!), die sie vor zwei Jahren nie im Leben genommen hätten. Ein Kern der Verarschung liegt daran, von Corona-Impfstoffen zu reden, dabei ist es eine – da ist Stefan Oelrich von Bayer ganz ehrlich – „Gentherapie“ mit „mRNA“.

Und das alles, das weiß er natürlich, wegen eines Virus, der fast nur sehr alte und sehr kranke Menschen angreifen kann, sonst hätten wir 2020 keine Untersterblichkeit in Deutschland gehabt (so die Uni Duisburg-Essen) – und das ohne Impfung. Also schauen Sie sich das in Ruhe an, was hier auf der Karl-Marx-Alle in Berlin auf dem World Health Summit am 24. Oktober 2021 passierte, nur wenige Sekunden, so ab 1:37:50:

Wir vom Komitee für gentechnikfreien Spitzen- und Amateursport, Adlershof – Untergruppenbach – Zülpicher Straße – Schwabing – Osterdeich – St. Pauli schließen uns der Forderung von SportlerInnen auf der ganzen Welt an: Keine Spiele mehr mit Geimpften. Wir nehmen ausdrücklich Personen über 70 oder solche, die eine medizinische Indikation für eine Gentherapie haben, davon aus.

Es lebe wieder die Lebensfreude, der Spaß am Spiel, die Vorfreude auf die Spannung, das Kitzeln der Nervenbahnen und die ökologische, gentechnikfreie und antifaschistische Bewegung in Innenräumen sowie an der frischen Luft, je nach Bedarf.

Leute, es geht voran. Feiert das Ungeimpftsein, kämpf gegen die Gentechnik, feiert eure Nerd-Immunität, die beste Immunität, eine, die ewiglich anhält, ohne Booster-Wahn.

Venceremos!

Leute, es wird immer krasser: Androgenetische Alopezie kann 2,5 Mal mehr Covid-Fälle bei Männern verursachen (das ist nicht lustig)

Von Dr. phil. Clemens Heni, 07. Mai 2021

Darauf hat die Gentherapie-Industrie sicher nur gewartet: Androgenetische Alopezie und Corona sind eine toxische Mischung. Es sind vor allem Männer über 50 betroffen.

Ich würde hinzufügen: Wenn dazu noch Vorlieben fürs Radfahren oder Bücherlesen kommen, ist das Schlamassel perfekt.

Wirklich KEIN Witz: Die Daily Mail aus England berichtet heute davon, dass die Wahrscheinlichkeit, schwer an Covid-19 zu erkranken, bei Männern mit Androgenetischer Alopezie („Haarausfall“) um den Faktor 2,5 höher liegt.

Warum ist das wichtig? Weil man damit die Panik gerade bei Glatzköpfen noch massiv erhöhen kann (daher die Querdenken-Demos der ganzen Nazis!!), da hilft auch keine Impfung so richtig, da bräuchte es eine Gentherapie. Damit wären wir beim Transhumanismus und der Neudefinition von Leben, die zum Beispiel der Publizist Markus Jansen schon 2015 kritisiert hat:

Die abstrus anmutende Hypothese, nach der Männer mit Haarausfall 2,5 Mal mehr prädestiniert seien, an Covid-19 schwer zu erkranken, wird seit gestern ernsthaft auf einer virtuellen Tagung diskutiert:

The full findings of the present study will be presented at the European Academy of Dermatology and Venereology (EADV) Spring Symposium 2021, which is being held virtually this year from May 6–7.

Natürlich geht es auf dem Kongress des EADV auch um künstliche Intelligenz (Artificial Intelligence, AI).

Und machen wir uns nichts vor, auch unter den Lockdown-Kritiker*innen befinden sich nicht wenige AI-Protagonisten. Wie hieß es 2019?

Facebook finanziert das geplante „Institute for Ethics in Artificial Intelligence“ der TU München mit insgesamt 6,5 Millionen Euro über fünf Jahre. (…) Mit dem Geld von Facebook soll die Arbeit des „Munich Center for Technology in Society“ (MCTS) an der TU ausgeweitet werden, das sich wissenschaftlich mit dem Zusammenspiel von Technologie und Gesellschaft auseinandersetzt. Das neue Institut soll Teil des MCTS werden, leiten wird es Christoph Lütge, Professor am Stiftungslehrstuhl für Wirtschaftsethik. Er ist unter anderem Mitglied der Ethikkommission der Bundesregierung zum Autonomen Fahren. „Unsere Themen liegen an den Schnittstellen zwischen Technologie und menschlichen Werten“, sagte Lütge.

2021 heißt es:

«Die Verlängerung des Lockdowns ist nicht vermittelbar»: Der Ethiker Christoph Lütge bleibt bei seiner Kritik an den Corona-Massnahmen.

Markus Söder warf Christoph Lütge aus dem Bayerischen Ethikrat. Dieser habe dem Ansehen des Gremiums geschadet. Im Interview spricht der Wirtschaftsethiker über das Risiko der eigenen Meinung und die Einseitigkeit der Politikberatung.

Es wäre wissenschaftlich und politisch schon interessant, die Bedeutung von künstlicher Intelligenz einerseits, der Gentechnik, dem Transhumanismus, den Gentherapien etc. andererseits zu erforschen.

In der Daily Mail steht zum Thema Corona und Haarausfall:

This research demonstrates the scientific value of dermatology by offering key insights into the role of genetics and its link to COVID disease,‘ said EADV board member and Medical University of Warsaw dermatologist Lidia Rudnicka.

‚It is an excellent example of some of the pioneering abstracts being showcased at The EADV Spring Symposium this year,‘ she added.

Wenn heute auf Kongressen ernsthaft über glatzköpfige Männer (damit sind keine Neonazis gemeint) debattiert wird, die ein höheres Risiko hätten, an einer Atemwegserkrankung (!) zu erkranken, und auf dem selben Kongress die AI (artifizielle Intelligenz) eine zentrale Bedeutung hat, dann werde ich skeptisch.

Man stelle sich erst vor, wie die Forschung beflügelt werden wird, wenn wir alle die „Neue-Normalität-Halsbänder“ anhaben, die alles messen: Blutdruck, Cholesterin, Dauer und Art des Gassi-Gehens (alleine, mit Hund, mit Ehemann/frau, wem man begegnet, was für Aufkleber an Laternenmasten man besonders aufmerksam liest), Herzfrequenz, Kalorienverbrauch, Kalorienzufuhr, Bewegung, Bewegungsmangel, Art der zu-sich-genommenen Nahrung (Trinken, Essen), Art der konsumierten Medien (Twitter, Facebook, Internet, Suchmaschinen, Suchbegriffe, Homepages, Bücher, Zeitungen, Zeitschriften, graue Literatur, Flugblätter, private Briefe, Werbesendungen etc. pp.), Art der Gespräche mit sich selbst, mit Mitbewohner*innen, Nachbarn, der Postfrau und viele weitere Informationen.

Manche Tendenz, ach was: fast alles, was aktuell passiert, kann man nur ironisch ertragen, um wenigstens halbwegs bei Trost zu bleiben. Also: wer es nicht glaubt, lese die Daily Mail von heute:

Als alter langhaariger Antifa (früher waren sie viiiiiiiel länger, klaro)

Clemens Heni, Foto: privat

kann ich nur sagen: Hoch die Solidarität mit den tapferen, polierten Glatzen. Und als Tipp für Hartgesottene und Schauspieler: Einfach mal ne Perücke ausprobieren und damit Covid-19 austricksen. Das klappt bestimmt.

 

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