Wissenschaft und Publizistik als Kritik

Schlagwort: Kane

Kann es nach Wembley noch Hoffnung auf Vielfalt, Diskussion, Selbständigkeit, Professionalität und anti-hierarchisches Denken geben?

Von Dr. phil. Clemens Heni, 12. Juli 2021

Schlechter als der englische Trainer kann man sich in einem Finale nicht verhalten. Das fing schon beim traumhaften Tor der Engländer durch Shaw in der zweiten Minute an: ein genialer Eröffnungspass durch Kane nach rechtsaußen auf Trippier, dann die Flanke und Shaw schießt den Ball aus vollem Lauf mit höchstem Risiko per Dropkick ins kurze Eck. Das früheste Tor aller Europameisterschaftsfinals, es waren keine zwei Minuten gespielt.

Doch Southgate jubelte so gut wie gar nicht. Er ahnte, dass England trotzdem verlieren wird. Und dieses Trauma, das ihn selbst seit 1996 begleitet, konnte er nicht abschütteln. Als er in der zweiten Halbzeit merken konnte, dass Italien zwar auch nicht gut, aber doch deutlich überlegen ist, viel mehr Ballbesitz, wechselte er nicht das System, um Druck aufzubauen, speziell nach dem 1:1.

Als dann auch noch der einzige wirkliche offensive Spitzenspieler der Italiener, Chiesa, der mehrere sehr gute Chancen hatte, verletzt vom Platz musste, reagierte er wieder nicht. Das ging bis zur 118. Minute, als er zwei der unbedeutendsten Spieler der Engländer in diesem Turnier einwechselte: Sancho und Rashford. Beide berührten den Ball, soweit ich das im BBC-Livestream sehen konnte, nicht ein einziges Mal in den wenigen Sekunden, in denen sie auf dem Platz standen.

Dann wählte Southgate gerade diese beiden plus Saka, einen anderen jungen Spieler, der auch nur Einwechselspieler war, als die drei letzten Elfmeterschützen aus. Ganz Fußball-England war in Schockstarre ob dieser Entscheidung der Reihenfolge der Schützen. Man sah es schon bei der Einwechslung der beiden „Talente“, dass sie sich nichts von ihrem Einsatz versprachen.

England war nervös, zeigte Menschlichkeit, unglaubliche Aufgeregtheit und Chiellini lachte sich innerlich schief, wie man so naiv und wenig aggressiv sein kann (6 gelbe Karten für die Italiener, nur eine für England) – schauen Sie sich die Fouls der Italiener im Vergleich mit denen der Engländer an. Vor allem Chiellinis Foul an Saka hätte Rot geben müssen, es war brutal, er zog ihn am Trikot am Hals, würgte ihn fast und risse ihn um – und verhinderte eine fast 100-prozentige Torchance, denn Saka hätte freie Bahn zum Tor gehabt.

In einem Interview vor dem Spiel auf BBC live im Fernsehen zeigte sich diese wirklich schwer erträgliche Arroganz der Italiener am Beispiel von Nesta, einem Ex-Spieler, der in schlechtem Englisch meinte betonen zu müssen, dass Italien halt schon sehr erfahren sei mit Finalspielen und England so überhaupt nicht. Das stimmt zwar, aber es kommt auf die Art an, wie man das sagt. Und Ironie oder Selbstironie können halt Italiener fast so wenig wie Deutsche – Engländer hingegen, die können das häufig schon eher. Daher ja „Football is coming home“ – das ist selbstironisch, weil die Engländer doch wissen, dass sie nie gewinnen bzw. seit 1966 nie gewonnen haben und vermutlich nie mehr gewinnen werden.

Daher diese unsagbare Euphorie dieses Jahr und es wäre für dieses Land, das so viele Demonstrationen gegen den Coronawahn gesehen hat, während Italien eines der totalitärsten Corona-Regime hatte, ja das Ursprungsland des europäischen Lockdown-Wahnsinns im chinesischen Stil ist, ungemein wichtig gewesen, dass die three lions gewonnen hätten. Das macht es so bitter, dass gerade das üble Italien gewonnen hat – besser als die Germanen, das ist klar, aber um Welten schlechter als wenn England endlich gewonnen hätte.

Spielerisch hätte es Frankreich verdient gehabt, kein Team hat solche künstlerischen Einlagen gebracht, wie Pogba und Griezmann, auch Mbappé et al. gegen Deutschland und in anderen Spielen. Aber die Spielfreude allein war eben zu wenig, zu wenig auf das Siegen aus, also flog Frankreich raus und Italien wurde Europameister.

England kann Europa jetzt mit dem „Freedom Day“ zeigen, dass man die Coronakrise wenigstens halbwegs demokratisch beenden kann und dass man sie beenden kann, etwas, was Deutschland nicht kann und nicht will. Immerhin war der Heuchler vom Dienst, Keir Starmer, Chef der Labour-Party, auch im Stadion, obwohl doch seine von Panik zerfressenen Labour-Kolleg*innen davor warnten.

Das Problem der bürgerlichen Gesellschaft heißt Hierarchie und Unselbständigkeit. Es gibt immer andere, die für einen entscheiden, hier der Trainer oder, unendlich schlimmer: Die Regierung, das Corona-Panikorchester und „die Experten“.

Und das Allergefährlichste sind hilflose, aber machtbesessene Menschen. Wir erleben das tagtäglich seit März 2020 in der präzedenzlosen Corona-Krise. Die Herrschenden haben keine Ahnung, ob Masken schützen oder nicht, also wird es zum Zwang, sich zu vermummen, sie haben keine Ahnung, ob Geimpfte weiterhin „ansteckend“ sind, also wird jeder Mensch so eingeschüchtert, dass er oder sie sich lieber impfen lässt (500 € Prämie, oder ein Hamburger und Pommes oder die Aussicht, in den Urlaub fahren zu dürfen), als von der Belegschaft mit ihren hässlichen Fratzen gelyncht zu werden.

Der denkende Teil der Bevölkerung (weniger als ein Prozent?, das wären über 800.000 Menschen, ich glaube nicht, dass es so viele selbst denkende Menschen in diesem Land gibt) weiß, dass Corona für fast alle Menschen unter 70 total ungefährlich ist, das zeigten schon die allerersten Todeszahlen aus Bergamo am 12. März 2020, oder noch viel früher die wenigen Toten auf dem Schiff Diamond Princess, auch das nur alte Menschen, die fast alle vorerkrankt waren, wie in Bergamo.

Die Alten sind alle geimpft, so sie es wollten und das selbst bestimmen konnten, also kann es gar keine fünfte oder siebte Welle im Herbst 2022 oder Februar 2024 geben. Wenn doch, dann wirkt halt die Impfung doch nicht – das wäre Pech, aber auch nicht dramatisch, weil es ja schon ohne Impfung im Jahr 2020 weltweit so gut wie keine Übersterblichkeit gab, gerade in Deutschland nicht. In Schweden gab es ohne Lockdown und ohne Maskenwahn weder in Schulen noch in der Gesamtgesellschaft eine Krise. Alles ohne Impfung.

Schweden agierte besonnen und gerade nicht hilflos. Doch die Hilflosigkeit schlug zumal in Deutschland bereits im März um in totalitären Machbarkeitswahn. Einfach mal alles schließen – das war die post-faschistische Antwort aus Rom und alle europäischen Ländern folgten, eben bis auf das demokratische Schweden. Auch Amerika machte großteils mit, doch seit Herbst 2020 sind zentrale Bundesstaaten wie Florida oder Georgia und Texas nicht mehr mit dabei, sie wenden sich gegen Impfpässe, es gibt keine Strafen mehr für ein Nicht-Beachten von Maskenpflichten und die Stadien sind in Texas bis zu 100 Prozent gefüllt mit Fans (Texas Rangers).

Es war unprofessionell, sich nicht die ganze Vielzahl von Meinungen zur Corona-Krise von Anfang anzuhören. Merkel, Scholz, Söder, Laschet und Kretschmann drehten völlig durch und spürten, dass ein großer Wille nach einem regelrechten Krieg gegen ein Virus vorhanden ist, Macron folgend. Es stellt sich die Frage, wie muss eine Gesellschaft strukturiert gewesen sein, vor dem März 2020, dass so ein totalitäres Regime einfach so, von heute auf morgen, installiert werden konnte? Warum gibt es bis heute keine Aufstände, keine brennenden Barrikaden überall, keine Polizeieinheiten, die sich auflösen und den Wahn nicht mehr mitmachen?

Auf dem prolligen, primitiven Niveau des Fußballs lief es gestern nicht anders. Anstatt sich mit den zentralen Spielern wie Kane, Sterling, Phillips, Shaw und Maguire zu besprechen, zitterte sich der englische Trainer ganz allein mit seinen Zetteln durch seinen Kreis von Spielern und fällte die schlechtesten Entscheidungen, die man nur treffen konnte. Drei junge Spieler, die für den Turnierverlauf so gut wie keine  Bedeutung hatten, da sie kaum spielten, wurden als die drei letzten Schützen im Elfmeterschießen bestimmt.

Zwei davon hatten nicht eine einzige Ballberührung gehabt, da nur wenige Sekunden vor Abpfiff eingewechselt. Natürlich ist Elfmeterschießen immer Glückssache, das weiß jeder. Aber man kann das Glück auch absichtlich ignorieren, indem man zudem die unerfahrensten Spieler dafür einteilt, die sich dann auch noch kasperlmäßig trottelhaft verhalten, den Anlauf verzögern, rumhampeln und verschießen. Kane und Maguire sind Profis und wussten, wie man einen Elfmeter schießt, was sicher keine leichte Sache ist in so einem Finale obendrein, mit 30+ Millionen Zuschauer*innen in England und Hunderten Millionen in ganze Europa.

Natürlich ist Fußball lächerlich, es geht primär darum, dass Deutschland nicht gewinnt und deshalb war der Sieg der Italiener 2006 im Halbfinale der WM in Dortmund so wichtig und unsere Jubelschreie in Berlin-Friedrichshain konnte man noch in Charlottenburg hören, da die Stadt so in Schockstarre gefallen war und totenstill. Doch der gestrige Sieg der Italiener war unverdient, weil sie übers Turnier gesehen kein herausragendes Team waren – Spanien war spielerisch sicher besser, hatte aber auch Pech im Elfmeterschießen -, doch die typische italienische Arroganz (analog zur deutschen) hat wieder mal gewonnen.

Wie die Arroganz des totalitären Corona-Regimes weiterhin jeden Tag gewinnt – bis wir sie brechen, die Arroganz und die Irrationalität und Brutalität. Ungarn hebt die Maskenpflicht auf, in Holland gilt sie auch nicht mehr und Außenminister Heiko Maas hat gesagt, dass alle – alle – Coronamaßnahmen im August oder September 2021 aufhören müssen, sobald jeder Erwachsene ein sogenanntes Impfangebot bekommen hat. Das ist eine Ohrfeige für die Kanzlerin, die in ihrem Impfimperialismus und totalitären Machbarkeitswahn im Bundestag nochmal gesagt hat, dass die Krise erst vorbei sei, wenn die gesamte Menschheit geimpft ist.

Merkel und ZeroCovid werden verlieren – oder die Menschheit geht zugrunde und ist für viele Jahre vom Corona-Regime versklavt.

Diese Ohrfeige für Merkel war sehr schön und von einem führenden SPD-Mann nicht zu erwarten. Der große Vorteil Amerikas liegt darin, dass Fußball dort eine geringe Rolle spielt und Nationalteams im Vergleich zum Vereinssport kaum Bedeutung zukommt. Das korreliert sehr wohl mit der großen Autonomie der US-Bundesstaaten. Dort gibt es noch echte Konflikte zwischen den politischen Lagern und keine Präferenz für die Volksgemeinschaft wie in Deutschland. Ob Maas aus diesem Konsens jetzt tatsächlich ausschert und bei seiner Position bleibt, dass ein bloßes Impfangebot, das der denkende Teil der Bevölkerung ablehnen wird, ausreichen muss, damit der ganze Corona-Wahn endet, das wird sich zeigen.

Es braucht weniger Hierarchie und mehr Diskussion. Hätte sich Southgate mit Kane, dem Kapitän, Sterling, Maguire und Shaw unterhalten, hätten sie eventuell spätestens ab der zweiten Halbzeit offensiver gespielt und das 2:0 gemacht und niemals im Elfmeterschießen diese drei Bubis aufgestellt. Tragisch für England, aber es gibt sicher alsbald schwarzen Humor und Selbstironie, zwei Begriffe, die weder Deutsche noch Italiener kennen.

 

Die größte Hoffnung in Europa kommt jetzt aus England – Sweet Caroline, Fußball und „Freedom Day“ oder was heißt „new normal“?

Von Dr. phil. Clemens Heni, 8. Juli 2021

Es war gestern ein berauschendes Fest in London. Die three lions gewannen nach Verlängerung 2:1 gegen tapfer kämpfende, aber spielerisch doch eindeutig unterlegene Dänen. Am Ende sangen die Spieler, die Moderatoren und 60.000 Fans im Wembley-Stadion „Sweet Caroline“, den legendären Song von Neil Diamond von 1969. Man muss es wenigstens live im englischen TV erlebt haben, was da für eine Spannung abfiel, wie unglaublich begeistert und glücklich diese Menschen waren. Ich hatte das Glück, über den TV-Sender itv online das Spiel Dank meiner Geisteridentität im Internet zu verfolgen – und das ZDF zu verhindern, das jeden Spaß genommen hätte.

Die vier englischen Moderatoren waren nicht nur eloquent, professionell, sondern auch emotional. Nur einer der vier war damals schon dabei – als Dreijähriger, 1966, als England das letzte Mal in einem Finale stand. Man könnte auch sagen, bislang hat England Hundert Prozent seiner Finaleinsätze gewonnen.

Jetzt geht es gegen Insigne, Immobile und vor allem den alten, sehr sympathischen Abwehrspieler und Innenverteidiger Giorgio Chiellini (bald 37). Er wird es aber wohl kaum mit dem blitzschnellen Flitzer und Dribbler Raheem Sterling aufnehmen können, der nur wieder den direkten Zug zum Tor mit mehr Treffsicherheit braucht. Kane und Maguire, beide neun Jahre jünger als Chiellini und durchsetzungsfähige Kopfballspieler, wirkten zum wiederholten Male konzentriert, mit Übersicht agierend, nicht hektisch, aber emotional und fokussiert. Und Jordan Pickford, der Torhüter der Engländer, ist für jede Slapstick-Einlage gut … Die Dänen haben das bislang einzige und somit auch schönste Freistoßtor der Euro 2020 geschossen und nach den dramatischen Ereignissen des ersten Spiels um Christian Eriksen und dem zweiten Spiel, das auch verloren ging, sich unglaublich aufgerappelt und nicht nur den Fans in Kopenhagen viel Freude bereitet.

Die Bilder von gestern aus England sind jedenfalls berauschend – und nehmen das maskenfreie und distanzfreie Leben ab dem 19. Juli 2021, dem wirklichen „Freedom Day“ – ganz egal, ob die Inzidenz dann bei 500 liegt oder bei 3 – vorweg:

England hat aktuell eine irrationale 7-Tages-Inzidenz von 267 – die Germanen nur eine von 5,2. Doch in England sterben im Schnitt 27 Menschen am Tag „an“ oder doch nur „mit“ Corona, während in Deutschland weiterhin, wie seit vielen Monaten, mehr Menschen sterben als in UK (logisch an die Bevölkerungsgröße angepasst, also die Zahlen aus UK mit 1,2 multipliziert), aktuell 29.

Und deshalb machen sich Kretschmann, Merkel und Söder in die Hose, wenn sie über 60.000 halbnackte – also ohne Maske bekleidete Menschen in London im Stadion und Hunderttausende auf den Straßen des Landes sehen. Merkel hatte ja in Herrenmenschenunmanier Boris Johnson angemahnt, dass es nicht gut sei, jetzt so viele Menschen ins Stadion zu lassen. Bekanntlich ergreifen die Deutschen drakonische Maßnahmen, wenn sie es denn wollen. UK ist ein „Risikogebiet“, da die Inzidenz über 50 liegt. Diese Zahl ist völlig willkürlich, ja, Sie ahnen es, schwachsinnig, dumm, perfide und totalitär. England hat 267,1 und Germanien 5,2. Sprich: England und UK haben über 51 Mal mehr „Fälle“, aber weniger Tote wegen oder mit Corona. Das zeigt den ganzen Irrsinn der anlasslosen Massentesterei wie nichts sonst. England macht auch mehr Tests pro Tag (1,2 Mio) als Deutschland in einer Woche (700.000).

Doch der Testirrsinn klappt in England nicht mehr. Die Leute haben keine Panik, sie wollen endlich wieder leben – und sie tun es.

Gestern wurde auf den Straßen Englands und im Wembley-Stadion die Corona-Krise de facto beendet. Es gab keine Masken, es gab keine Abstände, es gab Ausgelassenheit, für Millionen von Menschen eine nie gekannte Fußball-Euphorie und eine Unbeschwertheit, die sich England auch Dank der vielen Massenproteste in den letzten Monaten hart erkämpft hat.

Boris Johnson war mit seiner Frau und seinem Trikot mit der „Nr. 10 Boris“ im Stadion, neben Prinzen (aus England) und Prinzessinnen (aus Dänemark) sowie natürlich neben David Beckham.

Das ist der Unterschied zwischen Johnson, der doch den ganzen Corona-Irrsinn auch mitgemacht hat wie alle, und Merkel. Er hat offenbar irgendwie doch verstanden, zumindest in Ansätzen, dass es eine völlige Entkopplung von „Zahlen“, also positiven Tests, und Toten bzw. Hospitalisierungen gibt. Ja, viel mehr noch: Er hat erkannt oder tut zumindest für ein paar Tage so, dass es eine Gesellschaft mit Restriktionen auf die Dauer nicht geben kann.

Das haben auch die Holländer erkannt, die als fast einziges mir bekanntes Land in Westeuropa die Maskenpflicht in Geschäften und überall (bis auf Züge und Flugzeuge) aufgehoben haben. Dazu hat Holland eine rationalere Einschätzung, WER sich überhaupt je testen lassen sollte:

Why is testing important?

It is important for people to get tested if they have symptoms.

Damit spricht sich die Regierung der Niederlande gegen das anlasslose Massentesten aus.

Nur Menschen, die sich krank fühlen und klare Symptome für eine Atemwegserkrankung haben, können sich testen lassen. Wenn das von Anfang an auf der Welt so gehandhabt worden wäre – hätte es niemals eine Coronakrise gegeben.

Also feiern wir mit den Engländern und ich kann Ihnen nur raten, schauen Sie englisches Fernsehen, itv bringt das Spiel am Sonntag – das lohnt sich. Es gibt ein Fußballleben ohne ARD und ZDF, DAZN oder Magenta, ohne Deutsche und dafür mit echten Fußballexperten und englischen Fußballfans und es ist wunderbar.

„New normal“ heißt: Fußball ist, wenn 22 Spieler 90 Minuten einem Ball hinterherrennen und am Ende – Deutschland nicht gewinnt, sondern die Lebensfreude oder England.

Football is coming home!!

Kane hat jetzt so viele Tore wie Gary Lineker bei Turnieren:

2018 deutete sich das new normal im Fußball schon an, wir erinnern uns an das wunderschöne Spiel von Südkorea:

Gary Lineker betont auch, dass die englischen Fans bitte bei der italienischen Hymne nicht dümmlich pfeifen sollen, weil dies eine der schönsten Hymnen überhaupt sei – und man sie sich anhören solle. Italia!

Und alsbald gibts dann noch das Neueste vom „Untier“, versprochen…

Bis dahin feiern wir und freuen wir uns auf das größte Finale aller Welt- und Europameisterschaften (von der Copa America zu schweigen) seit 1966.

 

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