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BREAKING NEWS: Warum Kimmich Recht hat; Rummenigge und Lauterbach nicht gegen Irrationalismus und epidemiologischen Analphabetismus geimpft

Von Dr. phil. Clemens Heni, 25. Oktober 2021

Wir erleben jetzt eine Hexenjagd gegen Joshua Kimmich, einen Spieler des FC Bayern München, der sich nicht gegen eine Krankheit, die ihn gar nicht betrifft, geimpft hat: Corona. Wie hier eine Hetze gegen einen 26-jährigen Mann von allen Medien, Politikern wie Lauterbach oder Ex-Offiziellen des FC Bayern wie Karl-Heinz Rummenigge vonstatten geht, ist nicht nur einer Demokratie unwürdig, sondern zeigt exemplarisch, dass die Bundesrepublik Deutschland keine Demokratie mehr ist, sondern ein totalitärer Hygienestaat. Es ist eine persönliche Entscheidung, ob sich jemand impfen lässt, zumal gegen Corona. Wer das nicht verstanden hat, ist nicht reif für die Demokratie.

Es ist ein Zeichen von Wahnsinn und epidemiologischem Analphabetismus so zu tun, als ob die Corona-Impfstoffe, die in Deutschland zugelassen sind, gegen die Ausbreitung des Virus oder vor einer Infektion schützen würden. Das tun sie nicht.

Wer 19 Monate nach Beginn der größten Krise in der Geschichte der Menschheit seit dem Ende des Nazi-Regimes immer noch nicht die Zahlen der Toten lesen kann, der oder die will gar nicht wissen, wie extrem ungefährlich Corona für ganz normale Menschen ist. Der oder die wollen die totalitärste Herrschaft seit dem Ende des Nationalsozialismus am 8. Mai 1945. Gerade die Bayern wissen doch, wie epidemiologisch und medizinisch schwachsinnig eine Impfung ist. Ihr eigener Trainer, Julian Nagelsmann (34 Jahre jung), schaut sich aktuell die Maulwürfe in seinem Garten an und sitzt im Gefängnis (Home Office) – weil er als total geimpfter Mann einen positiven Test auf Corona bekam und sogar Symptome zeigte.

Was zeigt das?

Jeder Geimpfte kann Corona bekommen.

Die Impfung ist keine Impfung, wie wir sie kennen (Masern, Polio etc.).

Die Impfung kann Alte und Kranke ggf. schützen, aber  ist epidemiologisch sinnlos, ja bewirkt, dass gerade Geimpfte ansteckend sind. Das zeigen die Zahlen aus Großbritannien: In den Altersgruppen ab 18 sind die Geimpften viel häufiger positive „Fälle“, also werden positiv auf SARS-CoV-2 getestet, als die Nicht-Geimpften, bei den über 40-jährigen sind es mehr als fünf Mal mehr positive Fälle bei den Geimpften als bei den Nicht-Geimpften (110.000 zu 20.000):

Es gibt schon jetzt mindestens 113 Fälle von Myokarditis und anderen Herzerkrankungen im Alter von 18-29, die auf die Corona-Impfstoffe zurückzuführen sind (und dazu kommt die Dunkelziffer).

Es gibt laut Paul-Ehrlich-Insitut (PEI) 0,2 Personen [also Inzidenz, nicht Prozent] schwerwiegende Impfschäden pro 100.000 Geimpfte. Hört sich wenig an? Nun, das macht bei 9,4 Millionen Menschen (wenn alle geimpft wären) im Alter von 20-29 (Stand 2020) 18 Personen. Während also nur 99 junge Menschen im Alter von 20-29 an oder mit Corona starben (wobei wir die Vorerkrankungen nicht wissen), werden schon mal rein statistisch 18 Menschen zwischen 20 und 29 „schwere Impfschäden“ davontragen. Das betrifft bekanntlich vor allem Männer. Warum sollte Kimmich die Gefahr einer Schädigung seines Herzens eingehen, wenn er so gut wie nicht von Corona bedroht ist. Und das sind nur die offiziellen Impfschäden, viele Experten gehen von einer hohen Dunkelziffer aus…

Es ist epidemiologischer Blödsinn zu sagen, wie es alle tun, dass ja auch viel mehr Menschen geimpft seien, also es unter dieser Gruppe auch mehr „Fälle“ geben müsse. Die Leute merken gar nicht, was für einen Schwachsinn sie da erzählen. Eine Impfung sollte doch gerade vor einer Infektion schützen und eine richtige Impfung wie gegen Masern oder Polio tut das auch. Punkt.

Schauen Sie sich mal folgende dümmliche Aussage vom Stiko-Chef Mertens an:

Der Vorsitzende der Ständigen Impfkommission, Thomas Mertens, hat die Äußerungen von Fußball-Profi Joshua Kimmich zu Covid-19-Impfungen kritisiert. Kimmich hatte gesagt, er lasse sich vorerst mal nicht impfen, weil er wegen fehlender Langzeitstudien „persönlich noch ein paar Bedenken“ habe. Mertens bezeichnete diese Haltung, die viele Menschen teilten, bei MDR AKTUELL als problematisch. Für neue Medizin könne es naturgemäß keine Langzeitstudien geben. Das sei Logik. Aus wissenschaftlicher Sicht gebe es allerdings keinen Grund für diese Impf-Skepsis. Nach allem, was man bisher wisse, werde es keine Spätfolgen durch die Impfung geben.

„Nach allem, was man bisher wisse, werde es keine Spätfolgen durch die Impfung geben“ – das KANN Mertens gar nicht wissen, durch so eine Aussage zeigt er, wie wenig medizinisches Wissen er hat. Vielleicht gibt es wenige Spätfolgen, vielleicht enorm viele – wir wissen es nicht. Und Kimmich weiß es auch nicht und sagt das völlig zurecht so. Wer wie Mertens insinuiert, man könne schon jetzt wissen, dass es keine Spätfolgen geben werde, sagt nicht die Wahrheit. Wir wissen schon jetzt, dass es enorm viele Schäden nach der Impfung gibt.  Wie kann Mertens wissen, ob die mittel- und langfristigen Schäden dieser genetischen Impfung nicht genauso schlimm oder schlimmer sein werden als die massiven kurzfristigen Schäden, wenn schon jetzt viel darauf hindeutet, dass die Coronaimpfung gefährliche Nebenwirkungen hat und es schon über 1400 Tote allein in Deutschland gab, wie wir gleich sehen werden? Na?

Vor allem aber hätte Kimmich sagen können, dass er als 26-jähriger Mensch keine Impfung gegen Corona braucht. Menschen unter 70 sind laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) durch Corona nicht stärker gefährdet als durch eine schwere Grippe, die Infektionssterblichkeit für Menschen unter 70 liegt bei 0,05 Prozent, bei 26-jährigen noch deutlich darunter, bei Menschen über 60 logischerweise etwas darüber. Aber selbst die Grippe von 2018 hatte eine IFR von 0,27 Prozent (RKI) in der Gesamtbevölkerung und Corona zwischen 0,15 und 0,23 Prozent (WHO, Prof. Ioannidis).

Nochmal: Es gibt massive Nebenwirkungen der Corona-Impfstoffe, so viele wie selten zuvor bei einem Impfstoff:

Das für die Sammlung und Auswertung zuständige deutsche PEI (Paul-Ehrlich-Institut) hat bislang nur die bis zum 31. 08.21 eingegangenen Meldungen veröffentlicht:
15.122 schwere Nebenwirkungen und 1450 Todesfall-Meldungen sind in zeitlichem Zusammenhang mit den 4 Covid19-„Impf“-Stoffen bis dahin binnen 8 Monaten seit dem 27.12.21 (Beginn des „Impfens“) eingegangen.
(s. https://www.pei.de/DE/newsroom/dossier/coronavirus/coronavirus-inhalt.html?cms_pos=6, zuletzt abgerufen am 21.10.21. Dem Link folgend, rufe man dann die PDF-Datei „Bericht über Verdachtsfälle […] Berichtszeitraum 27.12.20–31.08.21“ auf und gucke zum Beispiel auf S. 14 unter die Graphik.)
Zur Erinnerung:
Für ALLE Impfstoffe zusammen sind in 20 Jahren (2000-2021) 24.438 schwere Nebenwirkungen und 456 Todesfälle im zeitlichen Zusammenhang mit ihrer Verabreichung beim PEI eingegangen.
(s. https://www.pei.de/DE/arzneimittelsicherheit/pharmakovigilanz/uaw-datenbank/uaw-datenbank-node.html#UAWDB, dort Button „weiter zum Bereich der gemeldeten Verdachtsfälle“ anklicken, dann Button „Auswertung“ anklicken.)

Vielleicht hat Kimmich keinen Bock, an einer Impfung zu sterben, die für ihn völlig unnötig ist? So gut wie kein Mensch mit 26 ist an Corona gestorben, weltweit. Die 1 oder 2 oder 8 Toten in dieser Altersgruppe waren im Zweifelsfall schwer vorerkrankt. Das betätigt jeder seriöse Arzt und Epidemiologe. Wenn es von den 20-29-jährigen nur 99 Tote an oder womöglich meist nur mit Corona gab, dann ist das einer von 94.949. Wenn es aber bei 57 Mio. Geimpften schon jetzt über 14.000 „schwere Impfschäden“ gibt, die sogar das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) nicht verheimlichen kann, dann ist das ein „schwerer Impfschaden“ pro 4071 Geimpften. Also auch da hat Kimmich Recht: wenn seine Wahrscheinlichkeit 1:94.949 ist, an oder mit Corona zu sterben, aber 1 zu 4071, einen schweren Impfschaden davon zu tragen (das sind die offiziellen Zahlen für alle Geimpften), dann ist das ein völlig absurdes Kosten-Nutzen-Verhältnis.

Es geht bei der Impfung um Gehorsam. Die Alten können damit evtl. geschützt werden (wobei wir wissen, wie enorm der Schutz nach wenigen Monaten abnimmt, im Gegenstz zur natürlichen Immunität), aber 26-jährige oder 53-jährige werden damit terrorisiert.

Und trotzdem ist die Situation entspannt. Es stirbt kaum jemand an oder mit Corona, aktuell nur 48 Tote im 7-Tagesschnitt. Das ist vernachlässigenswert angesichts von 2600+ Toten am Tag in Deutschland. Klar, Schweden hat nur einen Toten am Tag, aber Schweden ist auch eine Demokratie, hatte nie eine Maskenpflicht und zwang die Menschen nicht zur Impfung. Dabei ist Schweden genauso kapitalistisch und biopolitisch wie Deutschland oder Frankreich, aber hat trotz alledem eine demokratische politische Kultur und kann epidemiologisch denken. Die Schulen waren nie geschlossen und keine Lehrerin, kein Lehrer, keine Schüler*innen starben an oder mit Corona.

Für wen es nicht entspannt ist, das sind die Sensiblen, die selbst Denkenden, die Vorerkrankten, die z.B. keine Coronaimpfung bekommen können, die ein Maskenattest haben, das aber in Apotheken oder bei Ärzten nicht anerkannt wird. Nie gab es in diesem Land seit dem Ende der Nazi-Zeit ein so große Menschenverachtung wie aktuell. Das betrifft insbesondere Apotheker*innen, Mediziner*innen, Politiker*innen, Medienleute, Linke aller Art, Kulturschaffende, Schulen und Schulleitungen, die sich teils gegen die Coronaverordnung im eigenen Bundesland hinwegsetzen und die Lehrer*innen und Schüler*innen de facto zwingen, sich weiter zu maskieren und die Fenster und Türen aufzureißen, damit auch auf alle Fälle jene, die noch nicht krank sind, spätestens durch eine Nonstop-Erkältung von Oktober bis April schachmatt sind. Eine solche Gesundheitsgefährdung stellt auch die Maske dar. Wer möchte als Schauspieler*in oder Musiker*in vor 300 oder 1000 Maskierten auftreten? Seriöse Musiker*innen wie Nena oder Hans Söllner nicht – aber die Theater und Opern boomen wieder, schauen Sie sich diesen Wahnwitz einfach mal in der Presse an, wo häufig nicht mal erwähnt wird, dass die Schauspieler+innen oder Sänger*innen vor Maskierten auftraten, also nicht ein Lachen sahen. WAS sind das für Menschen, die sich nicht schämen, 300 Leute 3 Stunden lang sich maskieren zu müssen und selbst mit nacktem Gesicht umherhampeln zu dürfen? WAS sind das für Menschen, die sich im Restaurant mit nacktem Gesicht im Abstand von 50 cm gegenübersitzen oder nebeneinander sitzen im Abstand von 30 cm und die Kellner*innen müssen nonstop maskiert sind? Sind die Kellner*innen die Sklaven der Herrenmenschen und die ZuschauerInnen die Sklaven der Herrenmenschen auf der Bühne?

Der deutsche Zynismus geht seit 19 Monaten so:

Ob du an Einsamkeit, an Grippe, an einem Krankenhauskeim, an Herz-Kreislauf-Versagen, Fettsucht, Rauchen, Krebs etc. stirbst, ist uns, der Politik, dem RKI, den Chefredaktionen von Spiegel, ZEIT, FAZ, SZ, FR, Freitag, jungle world, Konkret, junge Welt, Stuttgarter Zeitung etc. pp. so was von völlig scheißegal. Es kommt darauf an, dass DU nicht an Corona stirbst. Ob deshalb Dutzende Millionen im Globalen Süden verhungern oder lebensschützende Impfungen zu spät bekommen, ökonomisch noch mehr am Ende sind als schon vor März 2020, das ist uns so was von völlig scheißegal. WIR waren die Herrenmenschen und wir sind es weiterhin. WIR wissen, was gut ist für die Welt. Und es ist nun mal besser, an Hunger zu krepieren, als an Corona.

Die Hoffnung, Sie wissen es, besteht darin, dass nicht jedes Land so totalitär ist wie Deutschland. Es gibt Florida, wo die Regierung gegen Impfmandate vorgeht (die Regierung!), es gibt Dänemark, Schweden, Norwegen und selbst das panische und super nationalistische England wo (fast) alle Maßnahmen aufgehoben sind. Schweden ist und bleibt das beste Beispiel wie eine Demokratie eine Krise meistern kann. Deutschland ist und bleibt das Beispiel, wie man die Demokratie zerstört und Menschenleben gefährdet und das jeweils vorsätzlich und seit 19 Monaten ohne Ende.

 

1 G und 2G als Lebensgefahr – Wer schützt geimpfte Omas vor geimpften, aber nicht getesteten Ministerpräsidenten auf den kommenden Weihnachtsmann-Meerschweinchen-Züchterverein-Empfängen?

Von Dr. phil. Clemens Heni, 22. Oktober 2021

Alte Menschen haben ein viel höheres Risiko zu sterben, als junge Menschen. Das versteht eigentlich jeder. Möchte man meinen, oder? Doch in der Coronakrise lag von Anfang an der Hauptfokus auf Kindern, jungen Erwachsenen und Menschen unter 65 Jahren. Es wurden in Deutschland und fast allen Ländern – außer in Demokratien wie in Schweden – die Schulen geschlossen, Läden zugesperrt, Sport- und Kulturveranstaltungen abgesagt, alles Orte, die von 87-jährigen Altenheimbewohner*innen eher selten besucht werden. Und damit der Wahnsinn komplett wurde, hat man die 87-jährigen Altenheimbewohner*innen isoliert, sie durften nicht mehr gemeinsam essen, keinen Besuch empfangen und wenn sie nach 6 Wochen oder 2 Monaten so richtig demotiviert waren und noch immunschwacher als zuvor, hat eine Coronainfektion nach kurzer Zeit zum Tod geführt – oder sie starben an Einsamkeit, Herzversagen.

Da es der Bundesregierung und den 16 Landesregierungen von Anfang nicht um eine rationale Einschätzung der Lage ging und bis heute nicht geht, wurde so nicht evidenzbasiert gehandelt und die Schulen als eines der absolut zentralen Elemente einer Gesellschaft wahlweise geschlossen oder Millionen von Kinder bis heute mit Masken und Tests gequält, so dass wir eine psychisch völlig darnieder liegende Generation der 6 bis 19-jährigen haben.

Alle anderen mussten sich impfen lassen, seit Monaten auch die 12-17-jährigen, entgegen jeder medizinischen Evidenz. Es ist der totalitäre Wille von Merkel und der wird exekutiert, egal was es an menschlichem Leid und an medizinischen Kollateralschäden kostet.

Jetzt aber zeigt sich, dass aktuell 41,4 Prozent aller Coronatoten, die älter als 60 Jahre sind, vollständig geimpft waren. Und fast alle Toten sind über 60 Jahre alt [Update: also 517 C-Tote (an oder mit) in KW 38-41 über 60 waren doppelt geimpft, das sind 41,4 Prozent].

Das zeigt der Wochenbericht zu Corona vom Robert Koch-Institut (RKI) vom 21. Oktober 2021. Von allen „symptomatischen“ Corona-Fällen über 60 Jahren in der letzten Wochen [Update: KW 38-41, also  20.09.-17.10-2021] waren gar 57 Prozent vollständig geimpft. Was heißt das?

 

Das heißt, dass jede und zwar wirklich jede Maßnahme wie 3G oder 2G, wie sie jetzt überall möglich sind und ab bestimmten „Warnstufen“ sogar per Verordnung gelten müssen, zwar der Impf-Apartheid entsprechen, aber epidemiologisch totaler Schwachsinn, ja gefährlich sind.

Ein Winfried Kretschmann, von dem ich ausgehe, dass er mindestens 7 Mal gegen SARS-CoV-2 geimpft ist (Ex-K-Gruppenmitglieder bekommen ja jede Booster-Impfung umsonst und können sie alle paar Wochen nochmal bekommen, jedenfalls ist das die Regel in Baden-Württemberg), kann „gefährlicher“ sein für seine Mitmenschen als ein ungeimpfter Antifa mit Anfang 30 (ob es das gibt, weiß ich jedoch nicht, da ja fast alle Antifas zu staatstragenden ZeroCovid-Faschos mutierten).

Doch Kretschmann wird auf dem Weihnachtsmann-Empfang des Meerschweinchen-Züchtervereins in Egesheim im Landkreis Tuttlingen ungetestet auflaufen dürfen, auch wenn bis dahin die total mega krasse Stufe 3 von 3 erreicht sein wird, also 390 Pat. auf den ICUs im Ländle, während sich der denkende Teil der Bevölkerung mit 32, der sich nicht hat impfen lassen, bei 2G keinen Eintritt hat. Doch die Oma unseres Antifas, die Kretschmann ihre jüngsten Meerschweinchen-Züchtungen zeigt, kann von Kretschmann infiziert werden und wenig später sterben. Das jedenfalls zeigen schon jetzt die Zahlen des RKI. [kaum jemand stirbt mit 60 ohne Vorerkrankung an Corona, auch nicht mit 70 ohne Vorerkrankung, auch nicht mit 80 – „Von allen Todesfällen waren 81.216 (86 %) Personen 70 Jahre und älter, der Altersmedian lag bei 84 Jahren. Im Unterschied dazu beträgt der Anteil der über 70-Jährigen an der Gesamtzahl der übermittelten COVID-19-Fälle etwa 12 %., RKI Wochenbericht 21.10.2021, S. 17]

Da Kretschmann oder der Hamburger Regierungschef Fans der totalitären 2G-Regel sind (aufgrund derer die Fans von Hansa Rostock am Sonntag nicht bei St. Pauli dabei sein werden, alle Tickets wurden zurückgeschickt), werden als Geimpfte völlig ungetestet die Welt gefährden, während junge gesunde Menschen keine Chance haben werden, die putzigsten Meerschweinchen in Egesheim auf dem Weihnachtsmann-Empfang 2021 zu sehen, wenn die Alarmstufe Rot gelten sollte, wovon jeder ausgeht (der Herbst und der Winter kommen, auch wenn das die Politik und das RKI wie schon 2020 total überrascht trifft).

Selbst das Redaktionsnetzwerk Deutschland, nicht gerade für eine kritische Coronaberichterstattung bekannt, muss jetzt konzedieren:

Viele Geimpfte im Krankenhaus

Bei der Belegung der Krankenhäuser und Intensivstationen in Deutschland zeigt sich jedenfalls, dass vollständig Geimpfte einen wachsenden Anteil an den Covid-19-Patientinnen und -Patienten ausmachen. So waren von den über 60-jährigen Covid-19-Patienten und -Patientinnen im Krankenhaus zuletzt rund 40 Prozent geimpft, wie eine aktuelle Auswertung des RKI (Kalenderwochen 37 bis 40) zeigt.

Im Gegensatz zu den Zeugen Coronas bin ich über jeden Menschen, der das Pech hat, auf eine Intensivstation zu kommen, traurig und besorgt. Ich hoffe auch nicht, dass Karl Lauterbach auf der Autobahn einen Unfall baut, weil er nur mit einer Hand am Steuer fährt und mit der anderen ein Telefon hält und telefoniert (dabei wurde er jüngst gefilmt), aber selbst wenn, dann hätte auch er, der grob gegen die Verkehrsregel verstoßen hat, einen Anspruch auf die allerbeste Versorgung auf der Intensivstation, nicht weniger als jeder ungeimpfte Mensch, der eben Pech hatte und mit 61 doch sich infizierte, aber aufgrund der heftigen Nebenwirkungen seines Nachbarn, der mit 62 sich hat impfen lassen und jetzt im Rollstuhl sitzt, vorsichtig war bei diesem experimentellen Impfstoff, der nur  notzugelassen wurde in der EU.

Der Statistiker Christoph Rothe von der Universität Mannheim zeigt, dass die Hospitalisierungen zuletzt nur in den Gruppen der älteren Menschen ansteigen und das recht stark, was einfach nicht verwundert, es ist Herbst und wer, wenn nicht die Alten sollte denn erkranken und einige davon auch sterben? Das ist das Leben, wer das nicht kapiert hat, hat nichts kapiert – aber dafür, dass auch weiterhin fast nur alte Menschen an Covid-19 sterben, wurde die ganze Gesellschaft zerstört und die körperlichen und psychischen Schäden von Dutzenden Millionen Menschen allein in Deutschland sind unermesslich, von den sozialen Folgen der extremen Wirtschaftskrise nicht zu schweigen.

In dieser Grafik sieht man auch, dass immer noch weniger junge Leute auf die Intensivstation kommen – das wird die Tagesschau sicher nicht berichten, weil es die Panik reduzieren würde. Und das Gerede, dass es doch klar sei, dass bei einer sehr hohen Durchimpfung auch „Impfdurchbrüche“ passierten, das ist doch grotesk. Bei einer richtigen Impfung gäbe es so gut wie keine Impfdurchbrüche, nehmen wir Polio oder Masern.

Oder nehmen wir folgendes Zahlenbeispiel von Rothe: Wenn rein hypothetisch alle nicht Geimpften sich an einer bestimmten Krankheit auf einem Event ansteckten, dann könnte das so aussehen:

 

Das heißt von 850 geimpften Leuten sind eben mindestens 85 auch infiziert worden und machen 36 Prozent der Infizierten aus. Mittlerweile liegt die Zahl der hospitalisierten Intensivpatient*innen über 60, die vollständig geimpft sind, bei 42,1 Prozent, auf den Intensivstationen sind 29,9 Prozent der Corona-Patienten über 60 doppelt geimpft. Soviel zum Propaganda-Geschwätz von Spahn und Konsorten, den Medien vorneweg, wir hätten es mit einer „Pandemie der Ungeimpften“ zu tun.

Entscheidend war von Anfang an, wie stark vorerkrankt eine Person ist und wie alt sie ist. Eine Impfung für junge gesunde Menschen unter 65 oder 70 ist unnötig und in den meisten Fällen ist das Risiko durch die Impfung zu Schaden zu kommen höher als der Nutzen einer Impfung. Erst bei alten Menschen ab 65 oder 70 mag sich das ändern, wobei wir jetzt ja sehen, dass die Schutzwirkung der Impfung gerade im Alter nach wenigen Monaten stark abnimmt. Da es aber 2020 ohne jeden Impfstoff keine auch nur ansatzweise Katastrophe gab an Corona-Toten, sondern so gut wie keine Übersterblichkeit in Deutschland, wie soll das 2021 schlimmer werden – mal abgesehen von den Kollateraltoten, den Toten, die jetzt sterben, weil sie 19 Monate extremste Panikmache von Merkel, Scholz, RKI, jungle world, konkret, taz, Frankfurter Rundschau etc. pp. nicht mehr ertragen, die 19 Monate Vorsorgeuntersuchungen haben ausfallen lassen und insgesamt viel weniger Arztbesuche machten, aus Panik vor einem Virus oder aus Widerwillen, sich als gesunder Mensch mit Maske zu verkleiden und das Wartezimmer zu einem grotesken 365 Tage-Alptraum zu verwandeln?

Es muss eine Rückkehr zur Normalität geben, ein Ende aller Coronamaßnahmen.

So ähnlich sehen das nämlich offenbar nicht wenige Leiter*innen von Gesundheitsämtern wie in Berlin-Neukölln, Thüringen oder NRW, wie heute die WELT berichtet:

Für eine Rückkehr zur Normalität plädiert auch Frank Renken, Leiter des Gesundheitsamts in Dortmund. „Wir müssen an den Punkt kommen, an dem nicht mehr der Staat über die Gesundheitsämter die Bevölkerung schützt, sondern wieder jeder Mensch diese Verantwortung selbst trägt“, sagt Renken. Es sei daher richtig, wenn sich die Kontaktnachverfolgung künftig auf die vulnerablen Gruppen fokussiere. Auch sollten Pflichten wie das Maskentragen und Abstandhalten bald fallen. (Die Welt, 21.10.2021, S. 5)

Also easy going. Kampf der Impf-Apartheid, weg mit jeder Regelung, die geimpfte Personen bevorzugt, nicht Geimpfte diskriminiert und somit gegen die Resolution 2361 der Parlamentarischen Versammlung des Europarates verstößt. Italien war der Vorreiter des Faschismus in den 1920er Jahren, es war Vorreiter der totalitären Lockdownpolitik im Frühjahr 2020 und ist jetzt Vorprescher der noch totalitäreren Impf-Apartheid.

Man kann nicht so tun, als ob man Menschen vor Corona schützen könnte mit 3G oder 2G oder 1G. Das ist epidemiologischer Bullshit, wie jeder seriöse Arzt, alle Public Health-Forscher (w/m/d) oder jede gute Epidemiologin bestätigen werden.

Antifaschismus heißt 3G, 2G und 1G und alle ZeroCovid-Faschos zu bekämpfen.

Gesunde Menschen testet man nicht – wer es tut, widerspricht jeder Public Health Forschung und möchte die Panik aufrecht erhalten. Ob jedoch unsere Politiker*innen „gesund“ sind oder ob die Medienleute „gesund“ sind, das ist fraglich – fast alle Deutschen sind vielmehr „unheilbar gesund„.

Es lebe wieder die evidenzbasierte Medizin, der Schutz der Schutzbedürftigen und ein freies Leben für alle Menschen überall – so „frei“ wie ein Leben im patriarchal-technizistischen Kapitalismus eben sein kann, freier jedenfalls als seit März 2020.

 

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