Wissenschaft und Publizistik als Kritik

Schlagwort: Leben

Eine Grundschullehrerin steht auf und weigert sich, die irrationalen Coronamaßnahmen umzusetzen: Entgegen der Politik möchte sie Kinder schützen

Von Dr. phil. Clemens Heni, 15. Mai 2021

Wir wissen, dass Kinder und Jugendliche so gut wie überhaupt gar nicht von Corona betroffen sind. Schulen sind einer der sichersten Orte überhaupt, wir wissen es aus Schweden, wo ohne Masken, ohne Körper an Seele und Rachen verletzende Tests, ohne a-soziale Distanz und ohne Schulschließungen seit März 2020 exakt NULL – in Zahlen: 0 – Kinder an oder mit Corona gestorben sind.

In Deutschland zählen Bildung, Kunst und Kultur nichts. Nie hat sich das so gezeigt wie in der Corona-Krise, die, ich wiederhole mich, primär eine Demokratiekrise ist und überhaupt keine medizinische Krise. Die Krankenhäuser waren zu keinem Zeitpunkt überlastet und es wird viel mehr Tote wegen verschleppter OPs oder Vorsorgeuntersuchungen geben, als an Corona starben. Abgerechnet wird in 30 Jahren! Abgerechnet wird weltweit, wo die Lockdowntoten ein Vielfaches der Corona-Toten ausmachen werden. Doch wen kümmert schon ein Kind in Uganda oder ein junges Mädchen in Sri Lanka, wen kümmert es, ob die Menschen dort keine Tagelöhnerarbeit mehr haben, weil die Eliten dort die perfide, irrationale und wahnwitzige Lockdownpolitik des Westens, der sich am totalitären China orientiert, nachmachen?

In Deutschland liegt die offizielle Fallsterblichkeit, die mindestens um den Faktor 6 bis 10 über der Infektionssterblichkeit liegen dürfte, sprich: es gibt de facto 6 oder 10 Mal mehr Infektionen, also selbst nach den wissenschaftlich höchst fragwürdigen Zahlen des RKI liegt die FALL sterblichkeit bei Corona in der Gruppe der 0-14-jährigen bei 0,004 Prozent. Das sind offiziell 14 Tote von 344.396 „Fällen“. In Wahrheit werden wie gesag 6 bis 10 Mal mehr Kinder Corona gehabt haben, aber haben nichts davon gemerkt – so harmlos ist Corona. Wie viele dieser 14 Kinder zudem schwer vorerkrankt waren, ist eine weitere Frage. Nur Sadisten, Wahnsinnige, Irrationalisten oder Menschen, die vorsätzlich Kinder quälen und somit schädigen wollen, behaupten also, dass Corona für Kinder und Jugendliche gefährlich ist. Wer jetzt von einer Impfung redet für speziell diese Gruppe von Menschen – Kinder und Jugendliche -, ist nicht an der Gesundheit interessiert, sondern an Panik, Gehorsam und vorsätzlicher möglicher Körperverletzung.

Kinder können bei einer Sterblichkeit von 0,004 Prozent – wie erläutert, liegt die Infektionssterblichkeit um den Faktor 6 bis 10 darunter, aber wen kümmert in Deutschland schon seriöse epidemiologische Forschung? – durch eine Impfung gar nicht geschützt werden, wohl aber geschädigt, und sei es durch die unsagbare Panik, die NUR und nur durch eine Impfung gelindert werden könnten.

Was passiert wohl, wenn Emma sich impfen lassen MUSS, weil sie wahnsinnige Eltern hat, John aber nicht, weil seine Eltern rational denken können? WAS wird dann los sein in der Grundschule, in der Kita, auf allen anderen Schulen?

Was viele, sehr viele Menschen in 15 Monaten Mega-Demokratie-Krise immer noch nicht gelernt haben: Die Würde des Menschen ist unantastbar. Doch sie wird angestastet, indem von der Politik seit März 2020 absichtlich eine Massenhysterie und Massenpanik geschürt wird, die es in einer Demokratie seit 1945 nie gab.

Wer nach 15 Monaten Mega-Krise immer noch so tut, als ob wir nicht wüssten, wie harmlos Corona für alle Menschen unter 70, ganz besonders aber für Menschen unter 20 Jahren ist, der oder die ist eine Gefahr für die Gesellschaft und kann nicht mehr klar denken, versucht aber diesen Irrationalismus mit Polizeigewalt und administrativer Härte, die zu Deutschland passt wie nichts sonst, durchzusetzen.

Man kann ganz perfide Stimmung machen, indem man einfach absolute Zahlen nicht in Beziehung setzt, was tagtäglich exzessiv passiert. Man kann auch absolute Zahlen ohne jeden Bezug hernehmen und suggerieren, dass ein Großteil, über die Hälfte aller C-Fälle auf Intensivstationen, unter 70 Jahre alt sei und damit mindestens suggerieren, dass auch die Toten großteils unter 70 seien. Die normalen und von Panik zerfressenen Bürger*innen werden so eine Tabelle nicht rational einordnen können, wie sie seit kurzem präsentiert wird:

Das sind die Patient*innen, klar, aber wie gesagt, viele werden denken, dass sich das auch in der Verteilung der C-Toten widerspiegeln dürfte. Und das ist ein ganz extremer Trugschluss. Die Wahrheit sieht so aus, dass nur 1,7 Prozent aller „an“ oder „mit“ Covid-19 Verstorbenen unter 50 Jahre alt waren. 1,7 Prozent! Die Tabelle suggeriert, es seien 11,9 Prozent unter 50 – das sind alles nur kurzfristige Patient*innen, aber kaum einer von denen starb und nur darum geht es. Es waren nur 4 Prozent, die unter 60 Jahre alt waren und „an“ oder „mit“ Corona starben. Die Tabelle der ICU-Belegungen suggeriert aber – wie gesagt, die meisten Leser*innen solcher Tabellen werden von der ICU-Belegung darauf schließen, dass auch ähnlich viele Menschen in einer ähnlichen prozentualen Verteilung an C starben -, dass 33,9 Prozent unter 60 waren, was für die absoluten Belegungszahlen stimmen mag (wir können das nicht so leicht überprüfen), aber die harten Zahlen, die Todeszahlen „an“ oder auch nur „mit“ Corona zeigen eben, dass nur minimale 4 Prozent der Toten unter 60 Jahren waren.

Das hätte von der Politik seit Monaten vermittelt werden müssen: 96 Prozent aller Corona-Toten waren über 60 Jahre alt – und sie waren fett, übergewichtig, schlecht ernährt, hatten Vorerkrankungen etc., in den USA, wir wissen es von Bill Maher, sind sage und schreibe 78 Prozent aller Corona-Toten übergewichtig gewesen. Hierzulande wird das nicht kommuniziert, dabei leiden 83 Millionen Menschen bzw. mindestens der denkende und fühlende Teil davon – wenn es nur die Hälfte ist oder ein Drittel, ist es eine enorm große Zahl von Menschen, die an den Maßnahmen leidet, obwohl sie nicht betroffen sind von der Krankheit bzw. das Risiko in Kauf nehmen, wie das Risiko an Krebs zu sterben, weil man raucht, säuft, frisst, sich nie bewegt, an Herzinfarkt stirbt, weil man doch täglich die Tagesschau schaut oder Deutschlandfunk-Radio hört etc. (Disclaimer: Ich tue beides nicht).

De facto sind fast 90 Prozent aller Toten „an“ oder auch nur „mit“ Corona über 70 Jahre alt (nur 10.729 Tote waren unter 70 Jahre alt, das sind 12 Prozent von 84.888 Toten „an“ oder „mit“ Corona, die wie gesagt, allein im Jahr 2020 der entsprechende Anteil so gut wie keine Übersterblichkeit darstellte).

Es gibt jetzt aber wirklich immer mehr Menschen, die es nicht mehr aushalten. Die die Maske nicht mehr aushalten, die psychisch und körperlich am Ende sind. Es ist klar, dass diese Menschen für die Politik nicht zählen, ob die sterben oder elendig zugrunde gehen, stört die Politik nicht. Es stört auch die großen Medien von ARD und ZDF und fast allen Zeitungen etc. nicht. Das zeigte ja der unfassbare Shitstorm gegen #allesdichtmachen, der an Menschenverachtung unübertroffen ist – die Schauspieler*innen hatten auf die Kollateralopfer der Coronapolitik hingewiesen ohne einen einzigen Corona-Toten lächerlich zu machen, aber die Lockdowntoten zählen für den menschenverachtenden Lockdown-Mainstream nicht.

Es gibt aber auch Lehrer*innen, die sich auflehnen. Ein aktuelles Beispiel kommt von einer Grundschule:

Die Grundschulrektorin Bianca Höltje hat ein Jahr lang die irrsinnigsten Regelungen für Grundschüler*innen an ihrer Schule mitgemacht und umgesetzt. Sie hat das widerwillig getan und kann jetzt nicht mehr. Sie kann nicht weiterhin Kinder schädigen und schlägt Alarm. In einem Offenen Brief schreibt sie:

Ich bin verantwortlich für das Wohl aller Kinder in meiner Schule und möchte meiner Fürsorgepflicht nachkommen. Es ist mir unmöglich, die Verordnungen und Erlasse in Bezug auf Coronau mzusetzen und gleichzeitig der Fürsorgepflicht nachzukommen. Es ist falsch, Kindern das Tragen einer Maske vorzuschreiben. Das ist ungesund. Es ist falsch, Kinder ohne Symptome zu testen. Das macht ihnen Angst. Es ist falsch, Kindern ihr Kinderleben zunehmen. Sie haben dieses Recht auf Bildung, Freizeit, Sport, Gesundheit und auf Unbeschwertheit. Wer haftet für die Schäden, die schon entstanden sind und weiter zunehmen werden? Ich kann die Verantwortung nicht übernehmen. Ich bin Schulleitung, weil mir Kinder wichtig sind. Ich habe ein Ideal, eine Vision und will es gut und richtig machen, aber so wie die Situation ist, kann ich es nicht. So wie es jetzt ist, macht es uns alle krank.

 

Alte Menschen wollen in Würde leben und sterben – doch Merkel und die gesamte Politik bevorzugen Isolation und Qual: Wie geht es Helga Witt-Kronshage?

Von Dr. phil. Clemens Heni, 25. April 2020

Angeblich ging und geht es bei beim präzedenzlosen Lockdown der gesamten Gesellschaft wegen SARS-CoV-2, dem neuen Coronavirus, der in Wahrheit nicht viel gefährlicher ist als eine schwere Grippe, um den Schutz der alten, kranken und besonders gefährdeten Menschen.

Das war von Anbeginn eine Lüge.

Seit Mitte März werden alte und sehr alte Menschen in Pflegheimen, in die man sie zuvor abgeschoben hatte, besonders geschützt, wie es heißt, also wie in Isolationshaft gehalten.

Die Geschichte von Helga Witt-Kronshage wurde jetzt vom Redaktionsnetzwerk Deutschland aufgeschrieben:

“Corona ist mir egal”: Warum Helga Witt-Kronshage (86) lieber sterben will, als eingesperrt zu sein

  • Kein Besuch. Kein Garten. Keine Sonne. Seit fünf Wochen hat Helga Witt-Kronshage (86) ihr Zimmer im Pflegeheim kaum verlassen.

  • Sie soll vor dem Coronavirus geschützt werden – aber niemand hat gefragt, ob sie das auch will.

  • Das Porträt einer Preußin, die selbstbestimmt leben und sterben möchte.

 

Das ist die erschütterndste Geschichte des ganzen Coronawahnsinns der letzten Wochen, seit Mitte März 2020.

Sie ist deshalb so erschütternd, weil sie zeigt, wie wenig Individualität, Persönlichkeit, Subjektivität und freier Wille in diesem Land, das sich eine Demokratie nennt, zählen. Es wird wie in einem faschistischen Regime von den Herrschenden exekutiert, wer was darf und nicht darf.

Ein alter Mensch darf sich nicht der Gefahr aussetzen, infiziert zu werden, so schreien es junge Abiturientinnen, Studenten, Homeoffice-Fetischist*innen aller Generationen den Alten ins Telefon.

Rund 3,4 Millionen Menschen in Deutschland sind pflegebedürftig. Die Hälfte von ihnen wird von Angehörigen zu Hause betreut, ein Viertel mit Unterstützung von Pflegediensten. Ein weiteres Viertel lebt vollstationär in einem von 14.500 Pflegeheimen. Das sind 850.000 Menschen. In der Altersgruppe der über 80-Jährigen ist etwa jeder fünfte pflegebedürftig. Das sind mehr als eine Million Menschen, die jetzt im letzten Kapitel ihres Lebens noch größere Einsamkeit erleben als ohnehin schon.

Es ist aber ethisch und moralphilosophisch nicht hinnehmbar, dass der Staat bestimmt, wer ins Freie gehen darf und wer nicht.

Es geht nicht um Personen, die eine Tod bringende Krankheit haben. Das sind ganz extrem wenige Menschen und die werden – wie bei der Tuberkulose – von den Gesundheitsämtern sofort betreut und behandelt. Das hatte diese Gesellschaft seit jeher im Griff.

Es geht jetzt um Schikane, Panik, Hysterie und das gezielte Quälen von Menschen, vor allem der besonders hilflosen und alten Menschen.

Es wurde und wird bei einer etwas stärkeren Grippe der krasseste Notstand aller Zeiten seit 1945 ausgerufen und alten Menschen das würdevolle Leben am Ende des Lebens genommen.

Jeder Mensch, egal welchen Alters, muss das Recht haben, sich so zu verhalten, wie sie oder er es will. Wenn eine 86jährige Frau lieber ihre Liebsten sehen möchte, Angehörige oder Freund*innen sowie neue Bekanntschaften, dann muss das in einer Demokratie ihre Entscheidung sein.

Doch unter dem aktuellen Regime des Gesundheitsfaschismus darf das diese Frau nicht. Sie wird bevormundet und es wird ihr das selbstbestimmte Leben genommen.

Meine Generation wurde mit dem Song

Deutschland muss sterben, damit wir leben können

groß (Slime).

Heute heißt es für die alten Menschen und alle anderen, die klaren Kopfes entscheiden:

Der Gesundheitsfaschismus muss sterben, damit wir so leben und sterben können, wie wir wollen!

2015 und danach habe ich Angela Merkel und die Bundesregierung gegen die Nazis, Pegida und die AfD vehement verteidigt. Ich habe sogar meinen Hauptgeldgeber aus den USA verloren, als ich bei einer Busrundfahrt einer Reisegruppe eines ThinkTanks ein Graffito am Rathaus Neukölln in Berlin verteidigte („Angela Merkel ist Mutter Theresa“).

Merkel, Scholz, Söder, Laschet, Kretschmann, Müller und alle anderen politisch Verantwortlichen wollen Menschen wie Helga Witt-Kronshage ein Leben und Sterben in Würde nehmen. Das ist ein absichtliches Wegnehmen der Würde.

Und das ist das Unverzeihlichste, was Angela Merkel und alle aktuell Regierenden je getan haben.

Das Redaktionsnetzwerk Deutschland resümiert zur aktuellen Situation von Helga Witt-Kronshage, die exmplarisch steht für Hunderttausende alte Menschen in Pflegheimen:

In ihrer Familie spiele Hermann Hesses Gedicht “Stufen” eine große Rolle, sagt Uta Kronshage, jene 22 Zeilen, die jeden Abschied als Aufbruch feiern: “Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde / Uns neuen Räumen jung entgegen senden / Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden / Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!” Der Tod ist ein tiefes, graues Tabu in der westlichen Welt. Das Sterben als Teil des Lebens zu begreifen und sich vom medizinethischen Prinzip der Lebenserhaltung um jeden Preis zu verabschieden, fällt unendlich schwer. Aber zur Wahrheit gehört, dass viele alte Menschen gefragt werden möchten, ob sie den Tod durch Corona mehr fürchten als ein Lebensende in Isolation oder nicht.

Und jetzt? Helga Witt-Kronshage sieht fern, schläft viel. Und sie liest. Zuletzt hat sie “Im Grunde gut” gelesen, das tief optimistische, 480-seitige Buch des jungen niederländischen Historikers Rutger Bregmann. Seine These: Der Mensch ist nicht böse, sondern im Kern ein gutes Wesen. Die Voraussetzung dafür aber seien Freiheit und Selbstbestimmung. “Ich habe mein Leben gelebt”, sagt sie. “Ich fürchte mich nicht vor Corona. Corona ist mir egal.”

 

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