Wissenschaft und Publizistik als Kritik

Schlagwort: Maskenwahn

Der Krieg der deutschen Bundesregierung gegen die Vernunft

Von Dr. phil. Clemens Heni, 07. September 2022

Seit März 2020 leben wir im Kriegszustand. Ein „Krieg gegen ein Virus“, so der autoritäre französische Präsident Macron, der in Deutschland mit Fake News und schwarzer Pädagogik entfesselt wurde. Jens Spahn sagte absichtlich nicht die Wahrheit über den bevorstehenden Lockdown, den wir jetzt „ersten Lockdown“ bezeichnen. Horst der Seehofer setzte die Bevölkerung absichtlich und mit nackter Gewalt in Panik und liess dazu korrupte „Wissenschaftler“ Sachen schreiben, die nicht der Wahrheit entsprachen. Es sollte gezielt Panik erzeugt werden, damit die Deutschen sich isolieren und alles, wirklich alles und noch nie Dagewesene – in einer „Demokratie“ – tun, was Merkel oder später Scholz befehlen.

Eine Gefahr durch SARS-Cov-2, dieses neuartige und doch nicht unbekannte Corona-Virus – Stichwort T-Zellen Immunität von 81 Prozent der Bevölkerung -, war zu keinem Zeitpunkt eine besondere Gefahr für die ganze Bevölkerung. Die Infektionssterblichkeit liegt zwischen 0,1 und 0,23 Prozent – 1969/70 bei der Grippe lag sie in der alten BRD bei 0,29 Prozent und kein Mensch merkte was davon. Bei Corona liegt die Infektionssterblichkeit der Menschen unter 70 Jahren bei 0,05 Prozent, seit Omikron noch weit darunter.

Das durchschnittliche Todesalter liegt knapp über der durchschnittlichen Lebenserwartung und übersteigt 80 Jahre. Fast alle, die mit einem positiven Test auf Covid-19 starben, wären ohnehin gestorben, an einer Influenza oder den multiplen Vorerkrankungen. So ist das.

Der Krieg gegen die Vernunft geht im September 2022 mit der Neufassung des Infektionsschutzgesetzes weiter. Die medizinisch irrationale, ja extrem schädliche Maskenpflicht in Flugzeugen soll fallen – man sitzt ja so eng und in großer Zahl und teils viele Stunden in so einem Flugzeug. Bei einem 40-minütigen Aufenthalt in einem Wartezimmer einer Arztpraxis hingegen muss man sich so als ob eine tödliche Seuche herrschen würde, weiter maskieren. Das gilt auch für Reha-Kliniken, Krankenhäuser, Altenheime. Sie sehen den Irrationalismus, den Krieg gegen die Vernunft und der oberste Kriegsherr heißt Olaf Scholz, der Kanzler. Auf dem Oktoberfest in München ab Samstag kommender Woche gilt keine Maskenpflicht, da sitzen ja auch nur Tausende grölend, kreischend, singend, schmatzend und schreiend im Bierzelt, enger beieinander als sogar im Flugzeug. Doch in Zügen, wo viel weniger Menschen in einem Abteil sitzen mit mehr Abstand zueinander, da gilt weiter die totalitäre Maskenpflicht.

Konkret: Markus Söder will ohne Maske aufs Oktoberfest gehen, mein Nachbar Bomber Harris Junior, ein über 80-jähriger cooler Antifa der old-school Sorte, darf nicht ohne Maske mit dem Zug nach Dresden fahren, um dort gegen das nach einem Nazi (wieder) benannte Rudolf-Harbig-Stadion zu demonstrieren. Auf seiner Rückfahrt will er dann unter anderem in der baden-württemberischen Provinz in Heilbronn (kein IC- oder ICE-Anschluss) gegen die Rudolf-Harbig-Straße demonstrieren, die dort im Stadtteil Kirchhausen sich befindet. Dieser Harbig war ein Nazi, NSDAP- und SA-Mitglied, die Sowjets und die Rote Armee haben ihn im Zweiten Weltkrieg in der ukrainischen Sowjetrepublik ausgeschalten.

Die ZeroCovid-Ideologen (m/w/d) der jungle world demonstrieren ja in Merkel-Manier auch nur mit Maske, bis 2020 war das noch anders.

 

Eine der Begründungen ist, dass ja auch alle anderen europäischen Länder die Maskenpflicht im Flugzeug abgeschafft haben. Doch das haben diese Länder – alle anderen europäischen Länder – auch in den Zügen und Bussen getan. Wer von Stuttgart nach Paris mit dem Zug fährt, muss bis zur Grenze die Maske tragen und setzt sie dann in Frankreich ab. Absurder, irrationaler oder totalitärer, willkürlicher geht es nicht. Es ist die Ideologie einer Religionsgemeinschaft, der Zeugen Coronas. Wer Ende Dezember 2021 in Schweden war, um dem ZeroCovid-Faschismus der Deutschen zu entfliehen, sah volle Busse und nicht eine Person hatte eine Maske auf. Schweden hat während der Krise viel weniger Tote – halb so viele, ich wiederhole mich gerne – als Deutschland. Aber die Deutschen lieben ihren Krieg gegen die Vernunft!

In diesem Zusammenhang möchte ich auch auf einen Text von einem meiner beiden Co-Autoren zu Corona (Corona und die Demokratie. Eine linke Kritik von Mai 2020) als auch zur Ukraine (Nie wieder Krieg ohne uns… Deutschland und die Ukraine, Juli 2022) hinweisen, ein Vortrag auf der anarchistischen Buchmesse 2022 in Mannheim von Gerald Grüneklee. Ein sehr lesenswerter Text, der die religiöse Dimension der Zeugen Coronas analysiert. Solche herrschafts- und staatskritischen Stimmen geben Hoffnung.

Dass Schweden weniger als halb so viel Übersterblichkeit hat – man kann es nicht oft genug betonen – wie die Teutonen, das ist egal, weil es Scholz, Habeck und Klabauterbach nicht um die Rationalität oder Gesundheit der Bevölkerung geht, sondern um ihren Krieg gegen die Vernunft. Der wird unerbittlich weiter geführt. Unerbittlich.

Dieser Krieg ist diesmal ein Krieg gegen Russland und gegen die eigene Bevölkerung, ja gegen ganz Europa. Die Panik, die Inflation, die extrem steigenden Energiekosten, ja der kommende Energienotstand, der in Europa so gut wie jedes Land außer Russland betreffen wird, der hat jetzt schon dazu geführt, dass Firmen in Deutschland pleitegehen (ironischerweise macht den Anfang eine deutsche Klopapierfirma, Hakle aus dem schicken Düsseldorf)

und die Menschen nicht nur wegen der totalitären Corona-Politik, sondern auch wegen dem Krieg der Deutschen gegen Russland Angst bekommen. Deutschland bildet ukrainische Kämpfer aus, liefert der Ukraine Waffen und Munition und ist de facto im Krieg mit Russland. Kein Wunder, dass Russland jetzt gar kein Gas mehr durch Nordstream 1 schicken wird.

Hakle ist ein Opfer von Robert Habeck und der deutschen Bundesregierung. Klar sind das Kapitalisten, die ohnehin nicht zum Wohl der Menschheit agieren, aber diese Wirtschaftskrise, die es so noch nie gab seit 1945, die ist sehenden Auges von Habeck, Baerbock, Scholz und Lindner geplant worden, sie wollten diesen Notstand, weil „wir“ alles tun, was angeblich gut für die Ukraine ist, „egal was meine deutschen Wähler dazu sagen“ (O-Ton Baerbock in Prag). Nun, die Waffen schaden der Ukraine, da die Ukraine niemals den Krieg gegen Russland gewinnen kann. Putin ist unberechenbar und die russische Armee um Welten größer und stärker als die ukrainische. Doch der Westen will gar keinen Frieden, wie wir gleich sehen werden.

Dass ein noch fanatischerer Antikommunist und Hetzer als Scholz, der ehemalige britische Premierminister Boris Johnson, womöglich den Krieg verlängert und eine frühzeitige Friedenslösung verhindert hat, das berichtet die Zeitung Responsible Statecraft aus den USA. Responsible Statecraft wird vom Quincy Institute for Responsible Statecraft herausgegeben, einem 2019 gegründeten und der politikwissenschaftlichen Schule des „Realismus“ zuzuordnenden ThinkTank, der sich am ehemaligen US-Präsidenten John Quincy Adams, der von 1825-1829 US-Präsident war, orientiert. Das Interessante am Quincy Institute ist nun Folgendes: Sowohl der von vielen antisemitischen Verschwörungsideologen (m/w/d) im Zuge der Corona-Pandemie gehasste und auch vom ungarischen Ministerpräsidenten Victor Orbán mit antisemitischen Kampagnen beschmutzte und diffamierte George Soros, als auch die weit rechts stehenden Koch-Brüder, vor allem Charles Koch, haben sich 2019 zusammengetan und die Gründung des Quincy Institutes unterstützt. Das Ziel war tatsächlich eine weniger auf Intervention und Krieg, dafür auf Frieden (und wohl auch Diplomatie) ausgerichtete amerikanische Außenpolitik. Das Quincy Institute in Washington, D.C., nimmt keine Gelder von anderen Ländern an.

In einem Artikel auf Responsible Statecraft vom ihrem Reporter Connor Echols

erwähnt Echols

einen Bericht der ukrainischen Prawda, demzufolge es Boris Johnson war, der mit seinem Russenhass und Fanatismus, der in England und UK weit verbreitet ist, wenn man sich zum Beispiel die Hetze in der Daily Mail (=Bild-Zeitung) anschaut, dafür gesorgt haben könnte, dass Anfang April 2022, als Russland und die Ukraine kurz vor einer Einigung standen, eine Friedenslösung und ein Ende des Krieges verhindert wurden.

Wie das? Johnson, der völlig unerwartet in Kiew auftauchte und Selenskyi traf, agitierte den ohnehin fanatischen, aber zu diesem Zeitpunkt offenbar doch für Kompromisse offenen Selenskyi folgendermaßen. Johnson sagte, dass Putin ein „Kriegsverbrecher“ sei und zweitens England, das Johnson als repräsentativ für den ganzen Westen, die USA und die EU darstellte, unter keinen Umständen eine diplomatische Konfliktlösung und keine Kompromisse dulden würde.

Wurde also in London entschieden, was in der Ukraine passiert? Was hat Johnson dagegen, dass der Kompromiss vorsah, dass sich Russland auf seine Position vom 23. Februar 2022 zurückzieht, also alle seit dem Beginn des völkerrechtswidrigen Angriffskriegs vom 24. Februar 2022 eroberten Gebiete aufgibt, wenn, ja wenn die Ukraine vertraglich festhält, kein NATO-Mitglied zu werden, dafür aber Sicherheitsgarantien erhält? Die Ukrainska Pravda schrieb bereits am 5. Mai 2022:

According Ukrainska Pravda sources close to Zelenskyy, the Prime Minister of the United Kingdom Boris Johnson, who appeared in the capital almost without warning, brought two simple messages.

The first is that Putin is a war criminal, he should be pressured, not negotiated with.

And the second is that even if Ukraine is ready to sign some agreements on guarantees with Putin, they are not.

Johnson’s position was that the collective West, which back in February had suggested Zelenskyy should surrender and flee, now felt that Putin was not really as powerful as they had previously imagined, and that here was a chance to „press him.“

Three days after Johnson left for Britain, Putin went public and said talks with Ukraine „had turned into a dead end“.

Es dürfte nur eine Frage der Zeit sein, bis ähnliche Dokumente aus den USA auftauchen (Stichwort „Victoria Nuland“), die belegen, dass Amerika überhaupt kein Interesse an einer diplomatischen Lösung des Ukraine-Konflikts hat. Dass dort Menschen sterben, ist Amerika völlig egal – seit wann interessiert sich die US-Außenpolitik für Menschenleben? Oder die deutsche? Oder die britische Außenpolitik? Nein, Amerika will Russland schwächen, Annalena B. will Russland „ruinieren“ und das Werk ihres Großvaters vollenden. Dass darüber hinaus Europa eine unglaubliche ökomomische und soziale Krise erlebt, auch das freut die USA, die ja jetzt Energie nach Europa exportieren will via LNG Flüssiggas.

Solange aber nicht wirklich massiver und vielfältiger Protest in Deutschland diese Bundesregierung und die ihr hörigen Medien in die Ecke drängt, solange wird es groteske und primär der Bevölkerung in der BRD schadende Sanktionen gegen Russland und Militärhilfe für die Ukraine geben und solange wird es die totalitärste Coronapolitik jenseits von China exklusiv nur in der Bundesrepublik Deutschland geben.

 

Heilbronner „Stimme“ kritisiert Maskenpolitik der Stadt Heilbronn (SPD)

Heute können Sie im Kiosk Ihrer Wahl die Heilbronner Stimme kaufen und diesen Text finden, siehe dazu auch meinen Offenen Brief hier:

Heilbronner Stimme, Donnerstag, 14. April 2022, S. 31

BREAKING NEWS: Warum Kimmich Recht hat; Rummenigge und Lauterbach nicht gegen Irrationalismus und epidemiologischen Analphabetismus geimpft

Von Dr. phil. Clemens Heni, 25. Oktober 2021

Wir erleben jetzt eine Hexenjagd gegen Joshua Kimmich, einen Spieler des FC Bayern München, der sich nicht gegen eine Krankheit, die ihn gar nicht betrifft, geimpft hat: Corona. Wie hier eine Hetze gegen einen 26-jährigen Mann von allen Medien, Politikern wie Lauterbach oder Ex-Offiziellen des FC Bayern wie Karl-Heinz Rummenigge vonstatten geht, ist nicht nur einer Demokratie unwürdig, sondern zeigt exemplarisch, dass die Bundesrepublik Deutschland keine Demokratie mehr ist, sondern ein totalitärer Hygienestaat. Es ist eine persönliche Entscheidung, ob sich jemand impfen lässt, zumal gegen Corona. Wer das nicht verstanden hat, ist nicht reif für die Demokratie.

Es ist ein Zeichen von Wahnsinn und epidemiologischem Analphabetismus so zu tun, als ob die Corona-Impfstoffe, die in Deutschland zugelassen sind, gegen die Ausbreitung des Virus oder vor einer Infektion schützen würden. Das tun sie nicht.

Wer 19 Monate nach Beginn der größten Krise in der Geschichte der Menschheit seit dem Ende des Nazi-Regimes immer noch nicht die Zahlen der Toten lesen kann, der oder die will gar nicht wissen, wie extrem ungefährlich Corona für ganz normale Menschen ist. Der oder die wollen die totalitärste Herrschaft seit dem Ende des Nationalsozialismus am 8. Mai 1945. Gerade die Bayern wissen doch, wie epidemiologisch und medizinisch schwachsinnig eine Impfung ist. Ihr eigener Trainer, Julian Nagelsmann (34 Jahre jung), schaut sich aktuell die Maulwürfe in seinem Garten an und sitzt im Gefängnis (Home Office) – weil er als total geimpfter Mann einen positiven Test auf Corona bekam und sogar Symptome zeigte.

Was zeigt das?

Jeder Geimpfte kann Corona bekommen.

Die Impfung ist keine Impfung, wie wir sie kennen (Masern, Polio etc.).

Die Impfung kann Alte und Kranke ggf. schützen, aber  ist epidemiologisch sinnlos, ja bewirkt, dass gerade Geimpfte ansteckend sind. Das zeigen die Zahlen aus Großbritannien: In den Altersgruppen ab 18 sind die Geimpften viel häufiger positive „Fälle“, also werden positiv auf SARS-CoV-2 getestet, als die Nicht-Geimpften, bei den über 40-jährigen sind es mehr als fünf Mal mehr positive Fälle bei den Geimpften als bei den Nicht-Geimpften (110.000 zu 20.000):

Es gibt schon jetzt mindestens 113 Fälle von Myokarditis und anderen Herzerkrankungen im Alter von 18-29, die auf die Corona-Impfstoffe zurückzuführen sind (und dazu kommt die Dunkelziffer).

Es gibt laut Paul-Ehrlich-Insitut (PEI) 0,2 Personen [also Inzidenz, nicht Prozent] schwerwiegende Impfschäden pro 100.000 Geimpfte. Hört sich wenig an? Nun, das macht bei 9,4 Millionen Menschen (wenn alle geimpft wären) im Alter von 20-29 (Stand 2020) 18 Personen. Während also nur 99 junge Menschen im Alter von 20-29 an oder mit Corona starben (wobei wir die Vorerkrankungen nicht wissen), werden schon mal rein statistisch 18 Menschen zwischen 20 und 29 „schwere Impfschäden“ davontragen. Das betrifft bekanntlich vor allem Männer. Warum sollte Kimmich die Gefahr einer Schädigung seines Herzens eingehen, wenn er so gut wie nicht von Corona bedroht ist. Und das sind nur die offiziellen Impfschäden, viele Experten gehen von einer hohen Dunkelziffer aus…

Es ist epidemiologischer Blödsinn zu sagen, wie es alle tun, dass ja auch viel mehr Menschen geimpft seien, also es unter dieser Gruppe auch mehr „Fälle“ geben müsse. Die Leute merken gar nicht, was für einen Schwachsinn sie da erzählen. Eine Impfung sollte doch gerade vor einer Infektion schützen und eine richtige Impfung wie gegen Masern oder Polio tut das auch. Punkt.

Schauen Sie sich mal folgende dümmliche Aussage vom Stiko-Chef Mertens an:

Der Vorsitzende der Ständigen Impfkommission, Thomas Mertens, hat die Äußerungen von Fußball-Profi Joshua Kimmich zu Covid-19-Impfungen kritisiert. Kimmich hatte gesagt, er lasse sich vorerst mal nicht impfen, weil er wegen fehlender Langzeitstudien „persönlich noch ein paar Bedenken“ habe. Mertens bezeichnete diese Haltung, die viele Menschen teilten, bei MDR AKTUELL als problematisch. Für neue Medizin könne es naturgemäß keine Langzeitstudien geben. Das sei Logik. Aus wissenschaftlicher Sicht gebe es allerdings keinen Grund für diese Impf-Skepsis. Nach allem, was man bisher wisse, werde es keine Spätfolgen durch die Impfung geben.

„Nach allem, was man bisher wisse, werde es keine Spätfolgen durch die Impfung geben“ – das KANN Mertens gar nicht wissen, durch so eine Aussage zeigt er, wie wenig medizinisches Wissen er hat. Vielleicht gibt es wenige Spätfolgen, vielleicht enorm viele – wir wissen es nicht. Und Kimmich weiß es auch nicht und sagt das völlig zurecht so. Wer wie Mertens insinuiert, man könne schon jetzt wissen, dass es keine Spätfolgen geben werde, sagt nicht die Wahrheit. Wir wissen schon jetzt, dass es enorm viele Schäden nach der Impfung gibt.  Wie kann Mertens wissen, ob die mittel- und langfristigen Schäden dieser genetischen Impfung nicht genauso schlimm oder schlimmer sein werden als die massiven kurzfristigen Schäden, wenn schon jetzt viel darauf hindeutet, dass die Coronaimpfung gefährliche Nebenwirkungen hat und es schon über 1400 Tote allein in Deutschland gab, wie wir gleich sehen werden? Na?

Vor allem aber hätte Kimmich sagen können, dass er als 26-jähriger Mensch keine Impfung gegen Corona braucht. Menschen unter 70 sind laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) durch Corona nicht stärker gefährdet als durch eine schwere Grippe, die Infektionssterblichkeit für Menschen unter 70 liegt bei 0,05 Prozent, bei 26-jährigen noch deutlich darunter, bei Menschen über 60 logischerweise etwas darüber. Aber selbst die Grippe von 2018 hatte eine IFR von 0,27 Prozent (RKI) in der Gesamtbevölkerung und Corona zwischen 0,15 und 0,23 Prozent (WHO, Prof. Ioannidis).

Nochmal: Es gibt massive Nebenwirkungen der Corona-Impfstoffe, so viele wie selten zuvor bei einem Impfstoff:

Das für die Sammlung und Auswertung zuständige deutsche PEI (Paul-Ehrlich-Institut) hat bislang nur die bis zum 31. 08.21 eingegangenen Meldungen veröffentlicht:
15.122 schwere Nebenwirkungen und 1450 Todesfall-Meldungen sind in zeitlichem Zusammenhang mit den 4 Covid19-„Impf“-Stoffen bis dahin binnen 8 Monaten seit dem 27.12.21 (Beginn des „Impfens“) eingegangen.
(s. https://www.pei.de/DE/newsroom/dossier/coronavirus/coronavirus-inhalt.html?cms_pos=6, zuletzt abgerufen am 21.10.21. Dem Link folgend, rufe man dann die PDF-Datei „Bericht über Verdachtsfälle […] Berichtszeitraum 27.12.20–31.08.21“ auf und gucke zum Beispiel auf S. 14 unter die Graphik.)
Zur Erinnerung:
Für ALLE Impfstoffe zusammen sind in 20 Jahren (2000-2021) 24.438 schwere Nebenwirkungen und 456 Todesfälle im zeitlichen Zusammenhang mit ihrer Verabreichung beim PEI eingegangen.
(s. https://www.pei.de/DE/arzneimittelsicherheit/pharmakovigilanz/uaw-datenbank/uaw-datenbank-node.html#UAWDB, dort Button „weiter zum Bereich der gemeldeten Verdachtsfälle“ anklicken, dann Button „Auswertung“ anklicken.)

Vielleicht hat Kimmich keinen Bock, an einer Impfung zu sterben, die für ihn völlig unnötig ist? So gut wie kein Mensch mit 26 ist an Corona gestorben, weltweit. Die 1 oder 2 oder 8 Toten in dieser Altersgruppe waren im Zweifelsfall schwer vorerkrankt. Das betätigt jeder seriöse Arzt und Epidemiologe. Wenn es von den 20-29-jährigen nur 99 Tote an oder womöglich meist nur mit Corona gab, dann ist das einer von 94.949. Wenn es aber bei 57 Mio. Geimpften schon jetzt über 14.000 „schwere Impfschäden“ gibt, die sogar das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) nicht verheimlichen kann, dann ist das ein „schwerer Impfschaden“ pro 4071 Geimpften. Also auch da hat Kimmich Recht: wenn seine Wahrscheinlichkeit 1:94.949 ist, an oder mit Corona zu sterben, aber 1 zu 4071, einen schweren Impfschaden davon zu tragen (das sind die offiziellen Zahlen für alle Geimpften), dann ist das ein völlig absurdes Kosten-Nutzen-Verhältnis.

Es geht bei der Impfung um Gehorsam. Die Alten können damit evtl. geschützt werden (wobei wir wissen, wie enorm der Schutz nach wenigen Monaten abnimmt, im Gegenstz zur natürlichen Immunität), aber 26-jährige oder 53-jährige werden damit terrorisiert.

Und trotzdem ist die Situation entspannt. Es stirbt kaum jemand an oder mit Corona, aktuell nur 48 Tote im 7-Tagesschnitt. Das ist vernachlässigenswert angesichts von 2600+ Toten am Tag in Deutschland. Klar, Schweden hat nur einen Toten am Tag, aber Schweden ist auch eine Demokratie, hatte nie eine Maskenpflicht und zwang die Menschen nicht zur Impfung. Dabei ist Schweden genauso kapitalistisch und biopolitisch wie Deutschland oder Frankreich, aber hat trotz alledem eine demokratische politische Kultur und kann epidemiologisch denken. Die Schulen waren nie geschlossen und keine Lehrerin, kein Lehrer, keine Schüler*innen starben an oder mit Corona.

Für wen es nicht entspannt ist, das sind die Sensiblen, die selbst Denkenden, die Vorerkrankten, die z.B. keine Coronaimpfung bekommen können, die ein Maskenattest haben, das aber in Apotheken oder bei Ärzten nicht anerkannt wird. Nie gab es in diesem Land seit dem Ende der Nazi-Zeit ein so große Menschenverachtung wie aktuell. Das betrifft insbesondere Apotheker*innen, Mediziner*innen, Politiker*innen, Medienleute, Linke aller Art, Kulturschaffende, Schulen und Schulleitungen, die sich teils gegen die Coronaverordnung im eigenen Bundesland hinwegsetzen und die Lehrer*innen und Schüler*innen de facto zwingen, sich weiter zu maskieren und die Fenster und Türen aufzureißen, damit auch auf alle Fälle jene, die noch nicht krank sind, spätestens durch eine Nonstop-Erkältung von Oktober bis April schachmatt sind. Eine solche Gesundheitsgefährdung stellt auch die Maske dar. Wer möchte als Schauspieler*in oder Musiker*in vor 300 oder 1000 Maskierten auftreten? Seriöse Musiker*innen wie Nena oder Hans Söllner nicht – aber die Theater und Opern boomen wieder, schauen Sie sich diesen Wahnwitz einfach mal in der Presse an, wo häufig nicht mal erwähnt wird, dass die Schauspieler+innen oder Sänger*innen vor Maskierten auftraten, also nicht ein Lachen sahen. WAS sind das für Menschen, die sich nicht schämen, 300 Leute 3 Stunden lang sich maskieren zu müssen und selbst mit nacktem Gesicht umherhampeln zu dürfen? WAS sind das für Menschen, die sich im Restaurant mit nacktem Gesicht im Abstand von 50 cm gegenübersitzen oder nebeneinander sitzen im Abstand von 30 cm und die Kellner*innen müssen nonstop maskiert sind? Sind die Kellner*innen die Sklaven der Herrenmenschen und die ZuschauerInnen die Sklaven der Herrenmenschen auf der Bühne?

Der deutsche Zynismus geht seit 19 Monaten so:

Ob du an Einsamkeit, an Grippe, an einem Krankenhauskeim, an Herz-Kreislauf-Versagen, Fettsucht, Rauchen, Krebs etc. stirbst, ist uns, der Politik, dem RKI, den Chefredaktionen von Spiegel, ZEIT, FAZ, SZ, FR, Freitag, jungle world, Konkret, junge Welt, Stuttgarter Zeitung etc. pp. so was von völlig scheißegal. Es kommt darauf an, dass DU nicht an Corona stirbst. Ob deshalb Dutzende Millionen im Globalen Süden verhungern oder lebensschützende Impfungen zu spät bekommen, ökonomisch noch mehr am Ende sind als schon vor März 2020, das ist uns so was von völlig scheißegal. WIR waren die Herrenmenschen und wir sind es weiterhin. WIR wissen, was gut ist für die Welt. Und es ist nun mal besser, an Hunger zu krepieren, als an Corona.

Die Hoffnung, Sie wissen es, besteht darin, dass nicht jedes Land so totalitär ist wie Deutschland. Es gibt Florida, wo die Regierung gegen Impfmandate vorgeht (die Regierung!), es gibt Dänemark, Schweden, Norwegen und selbst das panische und super nationalistische England wo (fast) alle Maßnahmen aufgehoben sind. Schweden ist und bleibt das beste Beispiel wie eine Demokratie eine Krise meistern kann. Deutschland ist und bleibt das Beispiel, wie man die Demokratie zerstört und Menschenleben gefährdet und das jeweils vorsätzlich und seit 19 Monaten ohne Ende.

 

Was für ein Wissenschafts- und Demokratieverständnis hat Andreas Gassen von der Kassenärztlichen Bundesvereinigung?

Von Dr. phil. Clemens Heni, 9. Oktober 2021

 

Ich hab die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) 2020 und 2021 wegen ihrer Kritik an der Panikindustrie gelobt und zitiert. Ich habe namentlich den Vorsitzenden der KBV Andreas Gassen gegen die regelrechte Hetze in „Konkret“ (eine ehemals linke Monatszeitschrift) verteidigt (in meinem Buch „Die unheilbar Gesunden„). Vor wenigen Wochen forderte Gassen einen „Freedom Day“ in Deutschland, wie den 30. Oktober 2021, ein Ende ALLER Maßnahmen. Das hatten zuvor schon Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD), der stellvertretende bayerische Ministerpräsident Hubert Aiwanger (Freie Wähler) oder auch der Schweriner Oberbürgermeister Rico Badenschier (SPD) gefordert.

In einem aktuellen Video-Interview mit der Tageszeitung Die Welt offenbart Gassen aber ein Weltbild, das nachdenklich stimmt und für fast alle Verantwortlichen und Repräsentant*innen der politischen und kulturellen Elite in diesem Land gilt. Er zeigt sich überglücklich, dass noch fünf Prozent mehr Menschen geimpft sind, als bislang gedacht (also über 70 Prozent und in manchen Gruppen weit über 80 oder 85 Prozent), womöglich sind die Zahlen noch höher, zählen kann das RKI ja nicht wirklich, wie wir alle wissen. Doch dann sagt Gassen, man könne ja mit „3G oder 2G“ die Zahlen der Geimpften noch etwas nach oben treiben, sprich: Es geht gar nicht um den Schutz eines Menschen, sondern um die fanatischen Zahlen der Geimpften. Dass aktuell Israel sehr hohe Infektionszahlen hat und viele Intensivpatient*innen doppelt geimpft sind, das sagt er nicht. Er sagt auch nicht, dass es völliger Wahnwitz ist, gesunde Menschen unter 65 gegen ein Virus zu impfen, das sie überhaupt nicht bedroht. 99 Prozent aller Toten „an“ oder doch nur „mit“ Corona waren über 50 Jahre alt. Das macht jede Impfkampagne für Fußballer, Jugendliche oder gar Kinder zu einer totalitären Aktion und zu einem Verbrechen gegen die Public Health – es zerstört das Vertrauen in die Medizin, wenn Menschen sich nicht aus SELBSTschutz gegen eine Krankheit impfen lassen, sondern aus reinem Gehorsam, aus Angst oder Panik.

Dass eine zu hohe Durchimpfung bei so einem relativ harmlosen Virus wie Corona gefährlich sein kann – weil sich die Leute nicht mehr natürlich immunisieren können, das erwähnt er nicht mal. Dass Israel mit die höchsten Infektionszahlen hat aktuell, gerade bei den Geimpften, sagt er nicht.

Und dann sagt der dauerlächelnde Gassen in dem WELT-Interview einfach so, dass die Regierung ja dem Volk zu „Weihnachten“ den Freedom Day „schenken“ könnte, ein toller Anlass sei das für ein solches Geschenk. Freiheits- und Grundrechte als GESCHENK? Geht’s noch? So denken sie alle im Bundestag und in der Medizin, die ein, zwei Ausnahmen bestätigen die Regel. Dass Dutzende Millionen Menschen schon das zweite Jahr in Folge keinen Geburtstag im Restaurant feiern können oder im Kino, Theater oder Hallenbad – geschenkt, da lächelt Gassen nur. Dass die 3G und 2G-Regeln nur und wirklich nur totalitäre Maßnahmen sind, die „epidemiologisch“ gar keinen Sinn machen (!), hat ja, ich habe darüber berichtet, der israelische Gesundheitsminister ganz ehrlich und offen seiner Kollegin und Innenministerin Israels gesagt – weil er dachte, das Mikrofon sei nicht an, was es aber war und somit wissen wir, wie diese Typen denken. Auch Gassen weiß, dass 3G oder 2G epidemiologisch keinen Sinn machen, sondern nur Zwang, Folter und Gewalt darstellen – und das Ende der Demokratie. Das ist die Impf-Apartheid.

Oder nehmen wir Söder. Er wurde jetzt verurteilt wegen der Coronaverordnung in Bayern im Frühjahr 2020 und der Ausgangssperre. Ein seriöser Politiker würde zurücktreten. Doch auch Kretschmann aus dem Ländle trat nicht zurück, obwohl seine Corona-Verordnungen von 2020 sogar noch weit umfassender als verfassungswidrig und illegal vom Amtsgericht Ludwigsburg verurteilt wurden.

Und so wird es auch mit der Impf-Apartheids-Regel 3G oder 2G passieren, früher oder später. Und da stellt sich der Gassen hin und meint es sei das Normalste der Welt, dass die irrationalen, antidemokratischen „Maßnahmen“ noch Monate andauern. Mehr noch: Gassen fabulierte auch, dass Masken was bringen würden, gerade in der Schule. Er erwähnt nicht, dass in Schweden nicht ein Kind an oder mit Corona gestorben ist, und keine Lehrerin und kein Lehrer, obwohl die Schulen immer geöffnet waren (zeitweise Ausnahme war die Oberstufe) und keine Sekunde eine Maskenpflicht herrschte. Kein einziges schwedisches Kind ist wegen Angst- und Panikattacken in psychischer Behandlung wegen dem Maskenwahn. In Deutschland sind Millionen (!) Kinder traumatisiert und ob sie je wieder gesund werden, ist unklar. Von den Opfern unter den Erwachsenen nicht zu schweigen, was noch viel seltener erwähnt wird. All das goutiert Gassen, ja fordert es mit Impfwahn und 3G und 2G geradezu sein (zeitlich begrenzt, klar, also Folter nur eine gewisse Zeit – aber es ist Folter).

Dass Schweden im ganzen Jahr 2021 weniger Tote hat als Deutschland, „an“ oder „mit“ Covid-19, auch das sagt Gassen nicht. Dabei ist das ein weiterer Beweis, wie medizinisch irrational die gesamte deutsche Coronapolitik ist. Holland hat auch keine Maskenpflicht (seit Juni 2021 und im Sommer 2020 auch nicht) und weniger Tote als Deutschland.

Nun haben wir schon auch Kritiker*innen der Coronapolitik, aber fast alle sind doch auf die eine oder andere Weise mit linkem oder rechten Verschwörungswahn (9/11, siehe z.B. Videos der Kampage #allesaufdentisch), mit Antisemitismus, Rechtsextremismus verbunden (manche „Gutachter“, die jetzt promotet werden, waren schon 1970 mit den Nazis der Jugendorganisation der NPD (Nationaldemokratischer Hochschulbund) verbandelt oder treten heute bei der AfD auf), wieder andere sind viel eloquenter und linker, aber gehen eben bei der philosophischen Kritik der Coronapolitik immer und immer wieder auch auf Antisemiten ein, sei es Carl Schmitt, Martin Heidegger, die subtileren antizionistischen Antisemitismus präferierende Judith Butler oder die vulgäre Variante bei Gianni Vattimo, all das wird eben goutiert und der Antisemitismus nicht thematisiert (das betrifft auch die NS-Verharmlosung von Agamben, der als Anti-Coronapolitik-Star gefeiert wird in diesen Kreisen), wieder andere werden von den typischen Portalen, die zwischen Verschwörungswahn, Querfront, Antiamerikanismus und Antisemitismus oszillieren (Rubikon, NachDenkSeiten, Multipolar, KenFM) oder nonstop antifeministisch und antilinks agitieren (Achgut) zitiert, publiziert, verlinkt und so weiter. Sie finden so gut wie keine Kritikerin und keinen Kritiker, der nicht auf einer dieser Seiten interviewt oder publiziert wurde, und nicht einer oder eine hat sich von einer solchen Seite je distanziert. Von der NS-Verharmlosung oder anderen problematischen Ideologemen vieler weiterer führender Protagonist*innen der „Szene“ (Füllmich, Bhakdi, Wodarg, Eckert, Schrang, Wolff) berichte ich quellengesättigt in dem zitierten Buch „Die unheilbar Gesunden“.

Insofern sind seriöse bürgerliche und vor allem linke Stimmen gegen den Coronawahn mehr als not-wendig.

Es ist also ärgerlich, wie unglaublich affirmativ und unkritisch gerade Gassen den Impfwahn gesunder Menschen unter 65 promotet ohne auch nur mit einem Pieps zu sagen, dass in Nigeria oder Uttar Pradesh (dem größten Bundesstaat Indiens) nur zwischen 2 und 14 Prozent der Bevölkerung vollständig geimpft sind und sie so gut wie keine „Fälle“ oder Toten an oder mit Covid-19 haben. In Nigeria mag das primär am niedrigen Alter der Bevölkerung liegen, in Indien bzw. Uttar Pradesh auch an der Behandlung mit Ivermectin, wobei im Westen die vielen Toten „an“ oder doch nur „mit“ Covid-19 ja fast nirgends eine Übersterlichkeit verursachten (nehmen wir Frankfurt am Main als bestes Beispiel), also starben die Menschen, die ohnehin gestorben wären. Das ist die Realität.

Gassen hätte sagen können, dass es ein SELBSTschutz ist, ob man sich impfen lässt. Wer es nicht tut, hat seine oder ihre Gründe. Doch das sagt er nicht, er lächelt und möchte noch ein bisschen mehr Folter mit 3G und 2G, nochmal ein paar Millionen (!) Menschen den Herbst und Winter versauen und nicht wenige Menschen in den Suizid treiben – denn das ist die Konsequenz von 3G und 2G. Wer 3G und 2G promotet, treibt Menschen in den Suizid oder in die Verzweiflung, die erst in Jahren zum frühzeitigen Tod führen wird.

Dass für die sensiblen Menschen in diesem Land jeder Tag ohne normales Leben ein Schritt Richtung Abgrund ist (da lacht die Panikindustrie, die ja genau das möchte: die Sensiblen sollen sich in den Abgrund stürzen, damit die ZeroCovid-Faschos noch freiere Bahn haben), das sagt Gassen nicht. Er fände es ein tolles „Geschenk“ der neuen Bundesregierung, wenn zu Weihnachten der „Freedom Day“ kommen würde. Dass andere Länder ohne Maskenwahn die Demokratie und das Leben der Menschen geschützt haben und für die Deutschen weder die Demokratie noch die Gesundheit der ganzen Bevölkerung zählen, das sagt der KBV-Chef nicht. Gehen Sie eine Wochen jeden Tag in 10 Läden, Restaurants oder Cafés in Duisburg und dann eine Woche jeden Tag in 10 Läden, Restaurants oder Cafés in Venlo in Holland. Stapeln sich die Toten in Venlo? Nein. Sind die Menschen in Duisburg entspannter? Nein. Sind die Menschen in Duisburg panisch? Ja. Tragen die Menschen absurde Masken in Duisburg in jedem Geschäft und Restaurant? Ja. In Venlo gibt es keine Maskenpflicht in den Geschäften, weder im Sommer 2020 noch im Sommer 2021. Und es gibt noch weniger Tote als in Duisburg. Also kann es nicht am Maskenwahn liegen. Die Deutschen sind aber so dumm und glauben der KBV oder jeder anderen Institution und tragen die Maske bis zum Umfallen.

Aber jedes Land hat eben die Kassenärztliche Bundesvereinigung, die es verdient.

 

Präsident der Akademie der Schönen Künste verteidigt #allesdichtmachen; Schweden ohne Maskenwahn weniger Tote als Deutschland; Florida wird ALLE Corona-Maßnahmen beenden

Von Dr. phil. Clemens Heni, 10. Mai 2021

Der Präsident der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, Professor Winfried Nerdinger, sagt in einem Interview in der Süddeutschen Zeitung am 7. Mai 2021:

Ich weiß jetzt leider definitiv, welcher Stellenwert der Kultur in unserer Gesellschaft von vielen politisch Verantwortlichen zugemessen wird. Der einer reinen Zugabe, ein „Genuss“, auf den man eben bei Bedarf oder im Notfall auch leicht verzichten kann. Das zeigte auch das Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichts, das die Klage der Initiative „Aufstehen für die Kunst“ abgewiesen hat. Es wird nicht gesehen, dass durch Kultur der Mensch erst zum Menschen wurde, dass Kultur etwas Essentielles für dasMenschsein ist, auf das auch in Zeiten einer Pandemie, die überhaupt nicht kleingeredet werden soll, nicht verzichtet werden darf.

Nerdinger ist ein antifaschistischer Autor, der nationalistische und nationalsozialistische Tendenzen in der deutschen Architekturgeschichte aufgearbeitet hat.

2019 schrieb ich in einer Rezension des von Architektur-Professor Stephan Trüby von der Universität Stuttgart konzeptionalisierten Bandes „Rechte Räume. Bericht einer Europareise“ der Zeitschrift Arch+. Zeitschrift für Architektur und Urbanismus:

In einer Besprechung von drei Büchern zu Hans Poelzig, Paul Bonatz und Paul Schmitthenner kritisiert ein Altmeister der kritischen Architekturgeschichte, Winfried Nerdinger, den nationalistischen, monumentalistischen und alsbald nazistischen Einsatz der drei Protagonisten. Der Text wurde original 2011 auf Italienisch publiziert, schon 2010 hatte ich selbst auf zentrale nationalsozialistische Aktivitäten von Bonatz hingewiesen.

In einem Interview mit der Tageszeitung Die Welt sprechen Miriam Stein, Volker Bruch, Karoline Teska und Nina Gummich über #allesdichtmachen und das agitatorische Klima, dem sie sich wie alle anderen Schauspieler*innen dieser Kampagne ausgesetzt sehen.

Sie verteidigen sehr eloquent ihre Aktion und betonen zum Beispiel, dass der Filmemacher Dietrich Brüggemann erst spät zu der Gruppe gestoßen sei. Es ist  eine heterogene Gruppe von Schauspieler*innen und Filmemacher*innen, die sich seit Oktober 2020 zusammen gefunden und jetzt diese für die Demokratie lebensnotwendige Kritik in Form von Kurzvideos publiziert haben.

Ein Aspekt verdeutlich den ganzen Irrsinn fast aller Corona-Maßnahmen. Nina Gummich erzählt:

Ich bin im letzten Jahr mit dem Zug in die Schweiz gefahren. Es gab im Abteil einen riesigen Streit, weil jemand die Maske kurz abnehmen wollte. Sobald der Zug die Grenze zur Schweiz überfuhr, wo es keine Maskenpflicht gab, zogen alle Passagiere ihre Masken ab. Das ist auch etwas, worauf unsere Aktion aufmerksam machen wollte: Bediene dich deines eigenen Verstandes! Es kann doch nicht die Lösung sein, sich einfach nur an Regeln zu halten, die gerade irgendwo ausgegeben wurden.

Nehmen wir eine Gruppe von Menschen – sagen wir 400 Personen im ICE von Hamburg nach Basel. Bis Freiburg im Breisgau in Südbaden in Baden-Württemberg müssen alle eine Maske tragen, sonst bestünde Todesgefahr. Kurz nach Freiburg überquert der Zug die Grenze zur Schweiz und verlässt gar die EU („Gottseibeiuns“!) und wie Gummich erzählt, haben dann die Passagiere die Maske abgesetzt, da sie in der Schweiz nicht vorgeschrieben war. Nach der Logik der Panikindustrie hätten sich diese 400 Personen jetzt großteils anstecken müssen und viele wären schwer krank geworden oder gar gestorben. Aber offenbar hatten die Menschen gar keine Angst! Sie haben die Maske abgezogen und werden am Bahnhof Basel viele Hundert andere Passagiere gesehen und getroffen haben, die alle auch keine Maske trugen.

Dieses Beispiel zeigt, dass wir es primär mit reinen Willkürmaßnahmen der Regierung zu tun haben. Da Deutschlands Wahnsinn auf Europa ausstrahlt, hat die Schweiz mittlerweile auch eine Maskenpflicht in Zügen und auf Bahnhöfen. Wer will die Verantwortlichen in der Schweiz jemals wieder ernstnehmen, wenn sie zu einer Zeit, als es keinen Impfstoff gab – wie 2020 – keine Maskenpflicht in Zügen hatten, aber 2021 schon ?

Nehmen wir wiederum Schweden. Dort gibt es keine Maskenpflicht, grade nicht in Geschäften, und im öffentlichen Raum schon gleich gar nicht. Auch nicht in Restaurants. Seit Januar 2021 hat Schweden teils sehr viel weniger Tote an oder mit Corona als Deutschland – immer hochgerechnet auf die Bevölkerung in der BRD natürlich, ich hab ja schon vor Wochen darüber berichtet. Aber da es so faszinierend ist, muss man das immer wieder betonen.

Schweden hat ca. 8,3 Mal weniger Einwohner*innen als Deutschland, 10 Millionen zu 83 Mio. Daher in Klammern die absoluten Todeszahlen in Schweden multipliziert mit dem Faktor 8,3. Am 23.1.21 hatte SWE im 7-Tagesschnitt laut Worldometer 75 (622) C-Tote – die BRD 773, am 15.2. war die Differenz noch deutlicher, SWE 24 (199) und D-Land 478, am 10.3.21 SWE 18 (149) und Deutschland 224, am 10.4.21 SWE wiederum 18 (149) und GER 194. Jetzt am 9. Mai 2021 ist die Differenz besonders groß: Schweden hat nur noch 6 Tote an oder mit Corona im 7-Tagesschnitt, das entspräche 49 Toten in Deutschland, doch in der Realität hat laut Statistik die BRD 221 Tote an oder mit Corona im 7-Tagesschnitt, somit hat das Maskenwahn- und totalitäre Lockdownland („Bundesnotbremse“) Bundesrepublik Deutschland am 9. Mai 2021 mehr als 4 Mal so viel Corona-Tote als das Nicht-Masken, Nicht-Panik-, Nicht-Lockdown- und demokratische Land Schweden.

Doch wird diese Realität in Deutschland irgendjemanden interessieren ?

Hier drehen die auch unter 50 durch und wollen sofort (manche werden de facto gezwungen) geimpft werden. Dabei ist auch in Deutschland so gut wie kein Mensch unter 50 oder 60, der nicht massiv vorerkrankt war, an Corona gestorben. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel.

In Schweden waren über 90 Prozent aller Corona-Toten über 70 Jahre alt. Nur 3,5 Prozent waren unter 60. So waren nur 422 der Toten („an“ oder „mit“ Corona, welche Vorerkrankungen vorlagen oder nicht, ist nicht bekannt) zwischen 40 und 60, während 3746 der Verstorbenen über 90 Jahre alt waren.

Das zeigt, wie gezielt dieses Virus wirkt.

Kein Mensch wird ernsthaft denken, dass 3 Kund*innen, die sich gleichzeitig in einem Jeans-Laden aufhalten, gefährdeter sind als 38 Kund*innen in einem LIDL oder einem engen Edeka-Laden, wo in den Gängen weit weniger Platz ist als in einem Jeans-Laden. Oder nehmen Sie die weiten Flure in Kaufhäusern, Karstadt/Kaufhof, Macy’s in New York City oder das KaDeWe in West-Berlin.

Sie sehen den wirklich herrschenden irrationalen Wahnsinn. Es ist pure Willkür, wie in einer Hygienediktatur, den einen Laden offen zu lassen, den anderen zu schließen. Das gilt auch für alle Theater und Kultureinrichtungen.

Zu keinem Zeitpunkt haben Merkel, Scholz, Söder und Kretschmann Menschen als Menschen behandelt, Erwachsene als Erwachsene, sondern paternalistisch und brutal durchregiert. Das zeigt sich 2021 deshalb so deutlich, weil die Maßnahmen nie totalitärer waren wie jetzt, obwohl die ‚Gefahr‘ an Covid-19 zu sterben, nie so gering war wie jetzt, da es ja den Impfstoff gibt und die Behandlungsmethoden bessere sind als 2020.

Die Schauspielerin Miriam Stein sagt es ganz deutlich im WELT-Interview:

Stein: Wir sind alle tendenziell eher aus dem linken und grünen Milieu und sehen die Corona-Politik dennoch kritisch. Das
Wort „Querdenker“ wird momentan auf jeden draufgeklebt, der aus dem Konsens ausschert, ich finde das hochproblematisch.
Gibtes Belege dafür, dass die Schließung von Schulen und Kitas die Intensivstationen entlastet? Ist der Lockdown wirklich
alternativlos? Darüber muss man offen reden können.

Der Präsident der Bayerischen Akademie der Künste, der nicht nur ein ganz anderes Bildungsniveau, sondern auch unwesentlich mehr Lebenserfahrung (Jg. 1944) hat als der dortige Ministerpräsident (Jg. 1967), würdigt die Kampagne #allesdichtmachen:

Es handelt sich um gut gemachte, intelligente Denkanstöße, die neuralgische Punkte ironisch überspitzen, aber keineswegs zynisch
ansprechen: Die Angst, das Schweigen von Kritik, die Distanz zu allem und jedem, die Macht und Willkür von Zahlen,  die Kollateralschäden der Pandemie. Wenn man die Schauspieler und die Macher der Aktion so niederbügelt, wie es geschehen ist – zum Teil durch Kollegen, zum Teil durch Medien – dann wird das Wesen der Kunst entweder nicht verstanden, oder es soll ganz bewusst außer Kraft gesetzt werden.

 

Hoffnung kommt aus dem kritischen Bayern wie von Nerdinger. Und Hoffnung kommt seit September 2020 aus Florida. Der Sunshine-State wird zum 1. Juli 2021 alle Corona-Maßnahmen beenden! Wirklich alle! Kein a-sozialer Abstand mehr, nirgendwo Masken, keine Beschränkungen in Sportstadien, in Restaurants wurde diese Beschränkung schon im September 2020 schrittweise aufgehoben.

Das ist ein riesiges Zeichen der Hoffnung. Gouverneur Ron DeSantis, einer der weltweit sicherlich am besten epidemiologisch und medizinisch sowie bezüglich der Public Health und der Demokratie sowie der Kollateralschäden der Lockdown- und Maskenpolitik informierten Politiker (er hat sich mehrfach von führenden EpidemiologInnen und Public Health Professor*innen und Forscher*innen beraten lassen), betont, dass ein Programm des „Seniors First“ bei der Impfkampagne gewirkt hat, es muss primär um den Schutz der Schutzbedürftigen gehen und nicht um die panikzerfurchten Gesichter der 48- oder 32-jährigen Egoist*innen hierzulande, die noch vor ihren 74-jährigen Bekannten unbedingt geimpft werden wollen – WAS für ein a-soziales Verhalten, sorry, aber das ist es!

Über die Verschwörungswahnwichtel und kategorialen Impfgegner, die antisemitisch von „Globalisten“ fabulieren und die Impfung mit den Verbrechen der Nazis in der T4-Aktion sowie allen anderen Verbrechen der Ärzte im SS-Staat vergleichen und in der Corona-Impfung eine „Chip“-Impfung sehen, die die Menschen steuert und genetisch gezielt verändere, gilt es gesondert zu urteilen.

Es hätte von Anfang an um den Schutz der Schutzbedürftigen gehen müssen, doch Horst Seehofer, Merkel und alle Regierungspolitiker*innen wählten absichtlich den Weg der Panik. Das war im März 2020, als diese Demokratiefeinde ein Panikpapier von sogenannten Wissenschaftlern einforderten, die damit aufhörten, solche zu sein, wenn sie es zuvor je waren.

Dazu Volker Bruch, der zeigt, wie man rational und nüchtern denkt:

Ich spiele eine Person, die Angst hat – und Angst davor hat, dass diese Angst aufhört. Die Berichterstattung über die Pandemie war von Anfang an apokalyptisch. Im „Panikpapier“ des Innenministeriums ist explizit von einer „gewünschten Schockwirkung“ die Rede. Mein Video endet mit den Worten: Halten Sie sich an Ihrer Angst fest. Das meint natürlich das Gegenteil: Angst ist ein schlechter Berater. Gerade in einer Notsituation ist es wichtig, nüchtern zu reflektieren.

Fazit:

Angela Merkel und alle Verantwortlichen haben auf brutale Weise gezeigt, dass ihnen das Mensch-Sein egal ist, dass es nicht auf Kunst und Kultur ankommt in einer Krise, sondern aufs Gehorchen, Nicht-Denken und auf die Propaganda. Sie haben gezeigt, dass es nicht auf die rationale Analyse, sondern um die irrationale Panikmache geht – und die Volksgemeinschaft der Medien und der kulturellen wie politischen Elite klatscht bis heute Beifall und möchte die Kritiker*innen fertig machen. Doch das schaffen sie nicht. Das Interview in der WELT sowie das Interview mit Nerdinger in der Süddeutschen zeigen, wer wirklich Größe hat in diesem Land, wer noch weiß, wodurch sich das Mensch-Sein kennzeichnet: Durch Kunst und Kultur und zumal durch Kritik.

 

Lachen über die Hilflosigkeit der autoritären Charaktere, exemplarisch dargestellt am Beispiel „Stadtamhof“ (Regensburg)

Von Dr. phil. Clemens Heni, 22. April 2021

Seit dem 2. April 2021 ist kein Mensch mehr „an“ oder nur „mit“ Corona in der Universitätsstadt Regensburg gestorben.

In drei Wochen nicht ein Toter? Ist das nicht etwas wenig für eine „Epidemie“? In Regensburg starben seit dem 1. März 2020 bis heute nur 71 Menschen „an“ oder womöglich auch nur „mit“ Corona, wie alt die jeweils genau waren (60-79 Jahre ist keine seriöse Angabe) und wie schwer vorerkrankt, ist nicht bekannt, wäre aber wichtig zu wissen.

Da nun also seit drei Wochen nicht ein Mensch gestorben ist an diesem Virus bzw. der von ihm hervorrufbaren Krankheit Covid-19, wird die Stadt Regensburg immer autoritärer, unwissenschaftlicher und irrationaler und gleicht sich Söder, der Bundesregierung, dem Bundesrat und dem Bundespräsidenten an. Eine wahre Volksgemeinschaft der anti-epidemiologischen Verrückten.

Stadtamhofs gibt es in vielen Großstädten: Ein kleines schickes Viertel an einem Fluss gelegen (hier: Donau), mit Bioladen, Pizzeria, Kino, Kuchenbar, mehr oder weniger gentrifizierten und renovierten Gründerzeithäusern und mittelalterlicher Steinernen Brücke mit Blick auf den Dom. UNESCO Weltkulturerbe halt.

Und wie im Mittelalter soll es auch weiterhin in dieser Stadt zugehen. Maskenpflicht von 6 bis 24 Uhr in der Altstadt schon seit Monaten – weil ja, auch das wissen wir Hobby-Virolog*innen alle – alle, wirklich alle Viren ab Mitternacht schlafen und zwar exakt sechs Stunden, um 6 Uhr wird der Rollladen hochgezogen und hart gearbeitet (für Berliner*innen: Ein Rollladen ist eine Vorrichtung vor dem Fenster, die aufgerollten Lamellen aus Holz, Metall oder Plastik können mit einer Kordel im Innern des Zimmers heruntergelassen oder wieder hochgezogen werden. Durch das Loch in der Wand – durchaus ca. 1 Meter breit, 25 cm hoch und 32 cm tief – wiederum können Geräusche, Aerosole oder Feinstaub relativ ungehindert von innen nach außen flutschen, daher sind die Schwaben auch so gesund).

Doch jetzt herrscht eine noch heftigere Krisenstimmung in Stadtamhof in Regensburg (nehmen Sie das vergleichbare Quartier in Ihrer Stadt, Köln, Düsseldorf, Bochum, Hamburg, Bremen, München, Nürnberg, Leipzig, Dresden, Magdeburg, Stuttgart, Freiburg, Konstanz, Hannover, Göttingen, Frankfurt etc. pp.). Die ohnehin am Boden liegende Gastronomie, es darf seit Monaten kein Alkohol verkauft werden, und das öffentliche Leben sollen noch mehr zugrunde gerichtet werden durch die sadistische, irrationale, nicht evidenzbasierte Politik via Polizeidurchsagen und Maskenwahn.

Die Polizei und die Stadtverwaltung müssten erstmal beweisen (hallo Staatsanwaltschaft), dass auch nur eine einzige 24-jährige Studentin durch das unverschämte, maskenfreie stundenlange Lachen am Donauufer auch nur einen „an“ oder nur „mit“ Corona-Toten bis zum 1. April 2021 verursacht hat!

Das können sie nicht und das macht jede Stadtverwaltung, die gerade auch jetzt – wo wir alles über das harmlose Virus für fast alle Menschen unter 70 und ohne massive Vorerkrankung wissen – Maskenwahn anordnet auch noch im Freien zu einer ganz neuen Art von krimineller, irrationaler, grundrechtsverletzender, unwissenschaftlicher und antidemokratischen Vereinigung.

Das irrationale Moment der Regensburger Politik und Stadtverwaltung liegt darin, dass sie unbedingt handeln müssen, obsessiv handeln und nicht merken, wie irrational das ist – man kann Corona nicht eindämmen, wer das nach 14 Monaten nicht gemerkt hat und immer noch nicht sieht, dass in Schweden die Situation ohne Masken und ohne Lockdown nicht schlimm ist, ignoriert die Wirklichkeit vorsätzlich.

Dass sie jetzt immer noch mehr überall in diesem ver-rückten Schland die Menschen zwingen, sich zu maskieren, obwohl Corona überhaupt keine Gefahr darstellt gerade für jene 24-jährigen Studierenden, ist bezeichnend. Es gab in Regensburg wie in den meisten Städten in 14 Monaten nicht einen Toten an oder mit Corona unter 35 Jahren und nur einen Toten unter 60… Es wäre sehr gut gewesen, wenn sich alle Menschen mindestens unter 35, am besten alle unter 60 umgehend mit Corona angesteckt hätten seit März 2020. Das sagt jeder seriöse Professor und jede coole Professorin für Epidemiologie, von Jay Bhattacharya über Martin Kulldorff hin zu Sunetra Gupta.

Die Massenpanik und der Irrationalismus, das Wegwischen der internationalen epidemiologischen Forschung zeigt sich in der Universitätsstadt Regensburg also ganz exemplarisch, trotz den wenigen, aber wichtigen kritischen Professor*innen, die es dort gibt (u.a. Kuhbandner, Gierhake). Deshalb probt der Opernchor des Stadttheaters Regensburg (B-Haus) einfach gar nicht (das Geld fließt ja trotzdem) – ganz im Gegensatz zum Opernhaus Zürich, wo ab 1. Mai 2021 wieder Vorstellungen vor Ort mit Publikum stattfinden werden.

Was jetzt zudem höchst interessant ist, ist folgende Neuigkeit (für uns Nicht-Intensivmediziner*innen), die mir ein Leser freundlicherweise mitteilte:

Der „Der Chef der Krankenhauskette Helios“ Francesco De Meo

schätzt die Lage in den Krankenhäusern aktuell als nicht dramatisch ein. Es habe schon immer volle Intensivstationen gegeben. Er ist dagegen, den Leuten „zusätzliche Angst zu machen“:

 

Patienten in Deutschland würden oft schnell auf die Intensivstation verlegt – man müsse erst noch sehen, ob das auch eine bessere Versorgung bedeute. In Spanien, wo Helios auch rund 40 Kliniken betreibe, gebe es in etwa so viele Corona-Infektionen wie in Deutschland, und auch die Gesamtzahl der Behandlungen im Krankenhaus sei ähnlich. Jedoch gebe es in Deutschland dreimal so viele Covid-Patienten auf der Intensivstation wie in Spanien. „Die Sterblichkeit ist dann in beiden Ländern aber wieder ungefähr gleich“, sagte er.

Nun ist Helios ein kapitalistischer Betrieb, der jüngst wegen Entlassungen in die Schlagzeilen kam. Und da sind wir dann beim Kern der ganzen Corona-Krise aus Krankenhausperspektive: Gäbe es aktuell weiterhin die im Frühjahr angegebenen 30.000 Intensivbetten, hätten wir nicht den Hauch einer Krise.

Das sieht auch der Journalist Friedrich Küppersbusch so:

Wir müssen davon ausgehen, dass Jens Spahn lieber Hunderte von Milliarden Schulden aufnimmt und das Land für Jahrzehnte kaum regierbar machen wird, fiskalisch gesehen, als schlappe 11 Milliarden Euro in die Hand zu nehmen und 180.000 neue Fachpflegekräfte einzustellen, damit jedes Intensivbett 6 Personen hat, die sich um den Patienten oder die Patientin kümmern können. Aktuell muss sich in der Nachtschicht eine ausgebildete medizinische Kraft um 3 Patient*innen kümmern. Das scheint in Spanien alles anders zu laufen und dort ist die Krise nicht schlimmer als hier. Sprich: Der Fisch stinkt vom Kopf her. Das ist nix Neues nicht für Expert*innen im Gesundheitswesen, aber mit dieser wahnwitzig irrationalen und unprofessionellen Politik werden hierzulande Ausgangssperren und Besuchsverbote, Restaurant-, Hotel- und Geschäftsschließungen, de facto Reiseverbote, Theater-, Schul- und Musik-Festival-Schließungen begründet und beschlossen.

In Regensburg plant womöglich die offenkundig post-stalinistische Antifa, die ihre Aggression und ihren Irrationalismus schon öfters kundgetan hat, am kommenden Samstag wieder aufzutreten gegen eine der regelmäßigen Anti-Masken-Kundgebungen in der Innenstadt dieses mittelalterlichen Hotspots von autoritären Würstchen ohne jeden fachwissenschaftlichen oder demokratischen Sachverstand.

Oberbürgermeisterinnen oder Polizisten, die glauben, dass Viren – gerade so mega ultra hardcore krasse wie SARS-CoV-2 – nachts zwischen Mitternacht und 6 Uhr morgens schlafen, glauben auch an den Osterhasen oder daran, dass Masken etwas anders bringen außer einer Massenhysterie und Massenpanik.

 

Ohne Lockdown und Maskenwahnsinn weniger Tote als New York: Florida

 

Florida hat im Herbst/Winter 2020/21 keinen Lockdown gemacht, hat Restaurants schon Ende September erlaubt, wieder mit bis zu 50 Prozent Kapazität zu öffnen, hat gezielt die Altersheime geschützt mit Schnelltests etc. – und Florida hat fast halb soviel Corona-Tote wie die extrem aggressiven Lockdown-Bundesstaaten New York und New Jersey. Während New Jersey 2442 Tote pro eine Million Einwohner hat und der Staat New York 2276, hat Florida nur 1258 (Stand 03. Februar 2021)

Ob das in New York oder New Jersey besonders viele Tote sind, ist hingegen eine ganz andere Frage. Gerade Portale wie Worldometer – wie das RKI etc. – bringen solche Zahlen ja ohne jeden Kontext, was mit Wissenschaft nichts zu tun hat. Wie viele Leute sterben üblicherweise im Winter oder Frühjahr in New Jersey oder in New York? Wie viele davon an Atemwegserkrankungen? Wie viele starben die Jahre davor oder wie wenige? Starben 2020/21 evtl. mehr Leute, weil in den Jahren zuvor besonders wenige starben? Das wäre eine wissenschaftliche Herangehensweise, die aber verpönt ist im Mainstream.

Jedenfalls ist Florida ein Beweis, dass ohne Maskenwahn und ohne Lockdown sogar deutlich weniger Tote als in New York zu beklagen sind. Doch diese Meldung wird keine deutsche Tageszeitung als Überschrift auf Seite 1 je bringen: „Ohne Lockdown weniger Tote!“

Dabei sind die Toten, die der Lockdown erst verursacht, noch gar nicht einberechnet. Bekanntlich zerstört die Politik von Angela Merkel oder Joe Biden, die auf Maskenwahn und Lockdown setzt, unzählige Existenzen – Menschen werden aufgehetzt, verängstigt, in Panik gehalten, es wird, nicht evidenzbasiert, von der angeblichen, aber völlig hypothetischen, geradezu schwachsinningen (jedes Grippe- oder Corona-Virus mutiert nonstop), irrationalen riesigen Gefahr von Mutanten geradezu gelallt, obwohl selbst in England die „Zahlen“ fallen – also diese Toten, die durch Erschöpfung an der unsagbaren Panikindustrie von Biden oder Merkel sterben, jetzt sterben oder in einem oder zwei oder neun Jahren, weil ihnen alles genommen wurde, was sie je hatten: Ein Restaurant, Gäste, psychische Stabilität, Gesundheit, ein Immunsystem etc., diese Toten, die von der Politik produziert wurden, die sind hier noch gar nicht einberechnet und die werden in New York oder Deutschland höher sein als in Florida.

Florida wird auch von Historiker*innen in vielen Jahren als ein Beispiel gebracht werden, wie sich die Politik wissenschaftlich beraten lassen, evidenzbasiert und rational handeln kann und somit die Menschen schützt. Die meisten Politiker*innen präferieren den chinesischen, totalitären Weg, wobei sich hier übrigens Merkel mit dem kommunistischen Monatsmagazin Konkret oder auch mittlerweile den extrem rechten, sich mit Reichsbürgern treffenden, Pro-Mega-Lockdown-Querdenkern aus Stuttgart trifft.

Einige wenige bevorzugen hingegen die Demokratie und Florida.

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