Wissenschaft und Publizistik als Kritik

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„Sie husten ja nicht einmal! Positiv! Husch, husch, ab ins Körbchen, 14 Tage, Tschüss!!“ Warum der Landkreis Greiz den Wahnsinn institutionalisiert hat

Von Dr. phil. Clemens Heni, 26. März 2021

Wie krank dieses Land wirklich ist, zeigt sich exemplarisch und fast nirgendwo sonst – sorry – so dümmlich und irrational, wie im Landkreis Greiz in Thüringen. Das linke Blog Corodok berichtet über den Test-Wahnsinn in diesem Landkreis und bezieht sich auf einen Bericht von n-tv:

Um die Ausbreitung des Virus zu bremsen, hat die Greizer Landrätin Martina Schweinsburg von der CDU Eigeninitiative ergriffen und im großen Stil auch symptomlose Kontaktpersonen von Infizierten testen lassen, denen laut Fachleuten 80 Prozent der Infektionen zuzuordnen seien. Sie habe sich über die Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts hinweggesetzt beziehungsweise von deren Ausnahmeregeln Gebrauch gemacht, sagte sie dem MDR. ‚Wir haben nicht groß gefragt.’…

Vom 15. Februar bis 15. März seien von 935 Personen 306 positiv getestet worden, so Schweinsburg. ‚Und die mussten nicht mal niesen oder hatten Halskratzen.’…

Diese CDU-Landrätin fühlt sich als Heldin. Sie tut so, als würde sie der in der Tat rationalen Maxime folgen, dass man logischerweise mit Corona leben müsse. Doch auf dem Weg dorthin handelt sie extrem irrational, brutal und in meinen Augen verfassungswidrig und geradezu kriminell – sie möchte nämlich völlig gesunde Menschen einsperren, 10 Tage oder 14 Tage  Quarantäne oder wie lange immer:

Das bedeutet für Schweinsburg zum einen eine Teststrategie umzusetzen, bei der wie in ihrem Landkreis auch asymptomatische Kontaktpersonen getestet werden. Positiv Getestete müssten dann konsequent isoliert werden. Das Wissen habe sich weiterentwickelt und dies müsse man auch in die Praxis umsetzen, sagte sie. Und erst bei einer einheitlichen Teststrategie seien Inzidenzen auch miteinander vergleichbar.

Dies dürfe nicht an mangelnden Kapazitäten scheitern, sagte Schweinsburg dem „Tagesspiegel“. „Dann müssen die Laborkapazitäten erhöht werden. Dass wir diese schonen müssen, ist für mich kein Argument – wir müssen die Menschen schützen. Die Kapazitäten müssen nach einem Jahr Pandemie längst aufgebaut sein, damit wir auch alle Kontaktpersonen testen können. Und dann kommen wir auch los von der 14-tägigen Gruppenhaft, die jetzt aus Infektionen folgt.“ (Herv. CH)

Diese Lokalpolitikerin meint ernsthaft, sie sei eine Heldin, indem sie viel testet – das erinnert an die grassierende Testepidemie in Tübingen. Dort dürfen die Menschen sich ja jetzt nicht mehr einfach so in Läden begeben, sondern müssen einen tagesaktuellen negativen C-Schnell-Test hinter sich bringen und kriegen dafür einen Tagespass.

In Supermärkten gilt dieser Test-Wahnsinn (noch?) nicht – sprich: Die Politiker ahnen womöglich, dass sie verfassungswidrig oder kriminell handeln. Gesunden Menschen den Zugang zum Theater, Restaurant oder Geschäft zu verweigern, solange kein ZWANGStest vorliegt – ein nie dagewesener Wahnsinn, keine Dystopie hätte das vorhersagen können.

Warum gilt denn dieser Zwangstest nicht für Supermärkte? Weil sie wissen, die oberschlauen Politiker*innen, dass Corona sich super ungern in Supermärkten aufhält. Ist logisch, oder nicht? Man kann im Laufe eines Tages in zehn verschiedene Supermärkte gehen, Edeka, REWE, Lidl, Aldi Nord und Aldi Süd, Tante Emma Läden, dazu bisschen Tante-M (gibts im Ländle), Norma, Netto, Penny, ohne diesen kriminellen Zwangstest.

Aber dann auch noch in einen weiteren Laden, ein Bekleidungsgeschäft zum Beispiel – DAS geht gar nicht, denn exakt dort hält sich Corona auf – daher auch vor wenigen Tagen, als die Läden noch offen hatten, die Leichenberge in C&A- sowie Galeria Karstadt Kaufhof-Filialen, Sie erinnern sich? So wie Anfang April 2020, als sich die Leichen in U-Bahnstationen stapelten und wir dann ab Ende April die Maskenpflicht bekamen.

Dass sich die Greizer Landrätin nicht schämt, dass sie sehenden Auges gesunde Menschen einsperrt – das ist der pandemic turn:

Ich teste dich, völlig egal, wie gesund du bist – ist der Test positiv, sperre ich dich 10 oder 14 Tage ein. DANKE mir für diese geniale Teststrategie.

Dabei sieht sich die Landrätin als Protagonistin einer weltweiten Mega-Test-Pandemie: Bislang seien doch einfach so – „einfach so“, stellen Sie sich das vor! – Menschen eingesperrt worden, wenn sie als „Kontaktperson“ einer positiv auf dieses für fast alle Menschen läppische Virus getesteten Person polizei- und hygienestaatlich erfasst wurden. Sie möchte nur noch jene einsperren, die auch selbst positiv getestet sind – OHNE krank zu sein. Das verkauft die CDU-Frau als Fortschritt, dabei ist es der pure Wahnsinn.

Seriös wäre es – doch dazu braucht man etwas epidemiologische Fachkenntnis, die hier nicht vorliegt -, Menschen auf Antikörper zu testen, um herauszufinden, wie weit verbreitet das Virus ist. Das ist exakt die Methode, die Streeck in Gangelt im Kreis Heinsberg unweit der holländischen Grenze in NRW schon Ende März/Anfang April 2020 durchführte und zu dem Ergebnis kam, dass nur 0,37 Prozent aller Infizierten an Corona sterben. Die WHO geht, basierend exakt auf solchen Antikörper-Tests, davon aus, dass weltweit 0,23 Prozent aller mit Corona in Kontakt gekommenen Menschen sterben – das ist die Infektionssterblichkeit.

Der Unterschied ums Ganze zwischen PCR-Test und Antikörpertests ist nun Folgender: Ein PCR-Test ist eine Polizeistaatsmethode und führt zum Einsperren von Menschen, fast alle sind putzmunter und selbst die etwas Kranken dürften nie im Leben eingesperrt werden, auch nicht die schwer Kranken. WER schwer krank ist, wird ohnehin nicht Party machen! Und: WO soll die Party stattfinden?

Hatten Sie schon einmal eine Grippe? Gingen Sie dann besonders gerne Einkaufen oder fragten Sie nicht eher MitbewohnerInnen, Nachbarn etc., ob sie was mitbringen könnten? Sehen Sie. Doch dieser gesunde Menschenverstand, der wurde von Merkel, Kretschmann, Söder und Laschet im März 2020 zerstört.

Also  zusammengefasst: Der Landkreis Greiz hat die höchste „Inzidenz“ und die Landrätin ist stolz darauf, die Panik in dem Ort wahnwitzig hoch zu halten, die brutalsten Maßnahmen umzusetzen, die bundesweit Vorbild sind – Quarantäne für gesunde Menschen vorneweg -, und das alles aus einem einzigen Grund: Testen, testen, testen, testen, testen, testen, testen und noch viel mehr testen.

Wir wissen, dass Corona für Kinder vollkommen ungefährlich ist, und auch für Erwachsene unter 65 ist Corona so harmlos wie eine Grippe.

WER wäre jemals auf die wahnwitzige Idee gekommen, 2018, 1969 oder 2015, 2019, 2017 oder 1983, 1984 etc. ALLE Menschen auf der ganzen Welt auf Influenza zu testen?

Das widerspricht jedem internationalen Wissen der Public Health.

Es wird die Zeit kommen, sei es 2022, es sei es 2030 oder 2050, wo das Bundesverfassungsgericht oder der Europäische Gerichtshof oder irgendein anderes Gericht feststellen wird, dass es illegal war und ist, gesunde Menschen auf ein Virus zu testen und gesunde Menschen einzusperren. Das Testen ist erstens Volksverhetzung, weil es eine Panik erzeugt, die es seit 1945 auf der ganzen Welt nicht gab, und zweitens ist es Freiheitsberaubung mit allen psychischen und körperlichen Konsequenzen, die das Einsperren von Menschen in die eigene Wohnung hat. Das ist ja de facto noch krasser als ein Gefängnisaufenthalt, wo die Gefangen üblicherweise täglich Freigang haben und an die frische Luft dürfen, wie perfide eingeschränkt auch immer. Aber Quarantäne für gesunde Menschen ist in dieser Hinsicht freiheitsberaubender als ein Gefängnisaufenthalt.

Corodok geht noch auf einen weiteren Bericht aus Thüringen vom MDR ein und resümiert:

Allerdings lassen sich nicht alle einschüchtern:

‚Die Masken baumeln am Kinn

Es ist Markttag in Zeulenroda – mit vier Ständen. Eigentlich müssten hier laut Anordnung der Stadt alle Maske tragen. Das tun sie auch: am Hals. Im Drogeriemarkt nebenan ein ähnliches Bild. Bei fast jedem Kunden bleibt die Nase unbedeckt; auch bei jüngeren. Darauf angesprochen, sagt eine elegante junge Frau: ‚Ist doch alles albern.‘ Und wendet sich mit ihrer kleinen Tochter wieder der Kosmetik zu.‘

Auch in Berga spielen die Menschen nur bedingt mit:

‚Die rund 3.200 Einwohner sind über 13 Ortsteile verteilt. Eigentlich kann man sich aus dem Weg gehen oder sich hinreichend schützen, meint Bürgermeister Heinz-Peter Beyer. Viele ältere Leute tragen auch auf der Straße eine FFP2-Maske. Auch im Supermarkt. Die aber wird drei Schritte hinter der Ladentür vom Gesicht gerissen. Dann trifft man Bekannte, plaudert. Ohne Maske. So meine Beobachtung am Mittwochvormittag. Die könnte ich so wahrscheinlich aber überall in Deutschland machen.‘

Yepp!

Vermutlich oder womöglich ist die Bevölkerung in Thüringen den Politiker*innen einen Schritt voraus und weiß, wie ungefährlich dieses Virus ist.

Doch das Fanal, das von Greiz ausgeht ist der Test-Wahnsinn in allergrößter Potenz. Gesunde Menschen mit einem Stäbchen in der Nase oder im Rachen zu testen ist vorsätzliche Körperverletzung, Kindesmisshandlung, Erwachsenenmisshandlung, es ist der größte Menschenversuch seit dem Ende des Nationalsozialismus und die größte geplante Freiheitsberaubung seit dem Ende der Nazi-Zeit.

Dagegen war die elende, auch antizionistische DDR ein lächerliches old-school Überwachungsregime.

Es wäre wissenschaftlich, eine repräsentativ ausgewählte Gruppe von Menschen, eine sog. Kohorte, z.B. 10.000 Menschen oder 1000 oder 30.000 in regelmäßigen Abständen auf Antikörper zu testen. Nur dadurch kann man herausbekommen, wie weit verbreitet ein Virus während einer Epidemie ist. Doch exakt das hat außer Streeck so gut wie niemand in diesem extrem unwissenschaftlichen, irrationalen und fanatischen Land seit März 2020 getan. Das RKI hat ganz offenkundig absichtlich solche Antikörperstudien nicht gemacht – weil sie gezeigt hätten, wie weit verbreitet Corona ist und wie ungefährlich, es wäre die Infektionssterblichkeit von ca. 0,23 Prozent herausgekommen oder ein noch niedrigerer Wert und hätte die Panikindustrie in ihren Grundfesten erschüttert.

Solche Antikörpertests führen auch nicht zu Quarantäne, sondern zu einem positiven oder negativen Ergebnis.

Aber die Deutschen lieben die Hygiene, die staatliche Herrschaft und die Polizeistaatsmethoden. Noch der kleinste Großstadttrottel darf sich als Held fühlen und seinen autoritären Charakter beweisen, indem er Menschen ohne Maske oder Test nicht in einen Laden oder ein Restaurant lässt. Damit diese primitiven Menschen sich jetzt ganz groß fühlen, hat die Politik das Masken- und Testregime eingeführt. Und nur deshalb gibt es Schnelltests und keine medizinischen Antkörpertests.

Nach den Osterferien planen schon jetzt manche Bundesländer, Kinder noch mehr zu quälen und neben der Maskenpflicht (erst kürzlich in BaWü auch für Grundschüler*innen eingeführt) einen TestZWANG für alle Schüler*innen einzuführen, ohne negativen Test darf dann kein Kind mehr das Schulgelände betreten – sonst … Wie war das mit dem Schießbefehl in der DDR?

Noch realitätsnäher wäre es, gar nicht zu testen, sondern wie bislang in der Geschichte der Menschheit, kranke Menschen, die einen Arzt aufsuchen, zu behandeln und jene Kranken, die sich nur bissle schlapp fühlen, sich kurz auskurieren lassen – so wie das selbst denkende Menschen bislang auch machten.

 

Corona ist so harmlos wie „schwere Influenzawellen“ sagt das Robert Koch-Institut (RKI). Grüne planen Ende des Lockdowns und Fortführung der totalitären Biopolitik

Von Dr. phil. Clemens Heni, 01. März 2021

Angela Merkel möchte an ihrer totalitären Lockdown-Politik festhalten.

Sie hat mehrfach gesagt, dass sie am Wahnsinn der „Inzidenz“-Werte festhält und dass es erst unter einem Wert von 35 „Infektionen“ (die fast alle keine sind) pro 100.000 EW „Lockerungen“ geben könnte.

Das sagt eine medizinische und sozialwissenschaftliche Analphabetin.

Merkel hat vor allem auch noch betont, dass sie erst Ruhe geben wird, „wenn jeder Mensch geimpft“ ist.

Dass sich niemals alle Menschen, noch nicht mal in Berlin, im Regierungsviertel, geschweige denn in Baden-Württemberg, Bayern oder Hessen, ja in keinem Bundesland und in keinem Land der Welt jemals alle gegen ein so harmloses Virus wie Corona impfen werden, das ignoriert diese irrationalste Bundeskanzlerin aller Zeiten ganz gezielt.

Damit stellt sie sich gegen die Demokratie, gegen die Rechtsstaatlichkeit und zumal gegen die Resolution 2361 der Parlamentarischen Versammlung des Europarates vom 27. Januar 2021.

Doch die „Opposition“ ist nicht weniger antidemokratisch. Nehmen wir Habeck von den Grünen, der jetzt fordert, auch Kindergärten und Schulen zweimal die Woche mit Schnelltests zu versorgen. Das ist schon deshalb Wahnsinn, weil Kinder überhaupt gar nicht von Corona betroffen sind. Schweden hatte seit März 2020 alle Kindergärten und Grundschulen offen und nicht ein einziges Kind ist an Corona gestorben und nur eine Handvoll wurde kurzfristig krank. Das sind viel weniger Fälle als bei einer schweren Grippe. Und diese medizinischen Erkenntnisse schlagen auch Habeck und die Grünen in den Wind, sie sind kein bisschen weniger irrational oder totalitär wie Merkel, Spahn, Scholz und Söder.

Dass zu keinem Zeitpunkt das Gesundheitssystem überlastet war, wird schon gar nicht erwähnt. Es ist lächerlich, wie wenige Menschen wegen Corona in Krankenhäusern liegen. Es ist in jedem einzelnen Fall tragisch – aber nicht weniger tragisch als die Dutzenden Millionen Menschen, die psychisch zerstört sind und deren Lebenserwartung um mindestens 17 Millionen Lebensjahre geschmälert wurde – während Corona nur ca. 300.000 Lebensjahre gekostet hat, so die internationale Forschung vom RKI bzw. von einem Forscherteam der Universität Bern.

Habeck und ein Janosch Dahmen, MdB der Grünen, fordern eine totalitäre Totalüberwachung der ganzen Gesellschaft, vollkommen lückenlos, was der KP Chinas und allen anderen biopolitischen Staatsfetischisten Tränen der Rührung in die Augen treiben wird. Der Spiegel ist völlig aus dem Häuschen – gegen den Lockdown und doch totalitär bleiben, das geht, Dank Habeck und den Grünen:

  • Alle Kindergärten und Schulen seien mit Schnelltests auszustatten. Nicht nur das: »Ziel muss aber sein, dass sich absehbar für die Dauer der Pandemie alle Bürger*innen mindestens zwei Mal in der Woche testen können«, heißt es im Papier. Die Tests sollen laut Habeck und Dahmen kostengünstig sein und für Menschen, die Sozialleistungen beziehen, kostenlos sein.
  • Sie fordern, die Corona-Warn-App entweder mit Kontaktverfolgungsmöglichkeiten auszustatten oder sie durch die App »Luca« zu ersetzen, die laut ihrer Website »schnelle und lückenlose Kontaktnachverfolgung im Austausch mit den Gesundheitsämtern« verspricht.

Weiter heißt es im deutschesten der deutschen Nachrichtenmagazine:

Besonders interessant ist der vorletzte Punkt, den Habeck und Dahmen notiert haben. Darin fordern sie ein einheitliches System, über das Negativtests künftig nachgewiesen werden sollen, und verbinden das mit einer konkreten Öffnungsperspektive. »Wer ein negatives Testergebnis nachweisen kann, kann bestimmte Tätigkeiten wieder aufnehmen, Veranstaltungen, Besuche, Eintritt kann wieder möglich sein«, schreiben sie.

Über den Corona-Impfpass wollen sie im »Zusammenspiel mit der Ausweitung von Tests« diskutieren, denn damit sei eine »faire Lösung für den Einsatz eines digitalen Impfnachweises« möglich. Die Idee von Habeck und Dahmen: »Digitale Nachweise eines aktuellen Negativtests, der Nachweis von aktueller Immunität durch überstandene Krankheit (aktueller Antikörpertiter) und Impfungen sind dann gleichzustellen.« Damit würde den Autoren zufolge eine »rechtliche Ungleichbehandlung von Geimpften und Nichtgeimpften vermieden«. So sollten »Freiheiten so schnell und so umfassend, wie es geht, wieder ermöglicht« werden.

Totalitäre Überwachung heißt jetzt „Freiheit“ ermöglichen.

Während zumindest Teile des Robert Koch-Instituts seriös arbeiten und konstatieren, dass Corona nicht schlimmer ist als „schwere Influenzawellen“ („Die Analyse der Übersterblichkeit legt aber nahe, dass die COVID-19-Pandemie am Ende des Jahres 2020 etwa das Niveau schwerer Influenzawellen erreicht hat„), aufgrund derer es noch niemals Lockdowns, Ausgangssperren, das Zerstören von Existenzen im globalen Maßstab, das Einsperren von Menschen und das Schließen von allen Cafés, Restaurants, Theatern, Bibliotheken, allen Fitnessstudios, allen Einzelhandelsgeschäften bis auf die Supermärkte gab, setzen die Grünen in einer nicht weniger totalitären Grundhaltug wie die CDU/CSU/SPD/FDP/Linke nicht mehr nur auf Lockdowns, sondern auf die viel gründlichere Totalüberwachung.

Wer Kinder im Kindergarten oder der Grundschule und allen anderen Schulen mit solchen Test terrorisiert, ist so ein Mensch ein Kinderfreund oder eher eine Person, die vorsätzlich Körperverletzung betreibt? Wer kann die psychischen Schäden, die Millionen Kindern, Teenagern, Jugendlichen und allen Erwachsenen durch die Politik von Merkel, Habeck, Laschet, Söder, Kretschmann & Co. entstehen, abschätzen? Sie sind unermesslich.

Und das alles wegen einer Art Grippevirus, wie selbst das RKI jetzt endlich im Februar 2021 zugibt. Aber Merkel und Habeck hören nicht mal auf das RKI, sondern sind gefangen im totalitären Kokon des Gruppendenkens.

Sie spielen auf der Klaviatur des Paternalismus, wie kein Mensch in diesem Land seit 1949. Ja, sie machen alle Menschen zu Mittätern im totalitären System, wie man sehr wohl mit Hannah Arendt sagen kann („Anleitung zum smarten Totalitarismus„).

Der Lockdown wird also enden. Was nicht enden wird, ist der Wahnsinn der Totalüberwachung, die Kindes- und Erwachsenenmisshandlung, die Nötigung, die vorsätzliche Körperverletzung via Schnell- und Massentests – Tests auf ein so harmloses Virus, dass fast nur sehr alte und sehr kranke Menschen sterben und jene wenigen, die gar nicht krank waren und nur wegen Corona starben, die gibt es immer, bei jeder Grippewelle. Das ist und bleibt unvermeidbar, traurig, aber so ist das Leben, es kann jeden von uns erwischen.

Aber die vorsätzlich organisierten Tode durch die Lockdownpolitik, die schon jetzt mindestens 2,5 Millionen Tote gefordert haben, wie schwedische ForscherInnen herausbekommen haben, die sind auf alle Zeiten unverzeihlich. Das sind aber vor allem Frauen und Kinder im Globalen Süden – und wer von der herrschenden Elite kümmert sich um diese Menschen? Wen juckt es im Kanzleramt oder im Bundestag, ob 2,5 Millionen Menschen alleine wegen der Coronapolitik verhungern, zwangsverheiratet und verstümmelt werden, weil die Schulen in Afrika zwangsgeschlossen wurden? Wen kümmert das, wenn es um das Leben der 89-jährigen Omi geht, das Merkel wiederum gezielt nicht geschützt hat durch die panische, obsessive und irrationale Lockdownpolitik?

Der Regionaldirektor der WHO für Europa, Hans Henri Kluge, sieht das Ende der Pandemie kommen.

Logischerweise sollte das dann das Ende aller Maßnahmen bedeuten. Doch das will Merkel nicht, ihr Lebensziel ist die Impfung aller Menschen, das hat sie ja selbst gesagt, das ist keine Ideologie von Verschwörungswahnwichteln (die es ja in der Tat massenhaft gibt, von denen, die 9/11 und den Jihad leugnen, über jene, die hinter jeder linken NGO den Juden George Soros sehen und die Einwanderung mit „weißem Genozid“ übersetzen und ihr völkisch-nationalistisches Gedankengebäude bloßlegen).

Merkel fantasiert, dass „Die Pandemie erst beendet ist, wenn alle Menschen auf der Welt geimpft sind“.

Aus diesem Satz spricht der ganze irrationale Wahnsinn und vor allem die Weltbeglückungsideologie der Kanzlerin. Sie will nicht loslassen, sie will nie mehr eine Rückkehr zur Demokratie, weil dieses Ziel des Impfens aller Menschen ohne Gewalt niemals erreicht werden wird. Niemals. Allein von „allen Menschen“ zu reden, ist bereits totalitär, da es immer Ausnahmen gibt. Es gibt immer Menschen und wenn es nur drei oder vier wären auf der ganzen Welt (es sind allein in Deutschland ca. 34 Prozent, die sich nicht impfen lassen wollen, so die Bertelsmann-Stiftung), die sich nicht impfen lassen wollen, dann dürfte nirgendwo auf der Welt auch nur eine einzige Maßnahme herrschen, die es nicht gegen ein Grippevirus wie Corona geimpften Menschen verböte, dies oder jenes zu tun, wie ein Besuch in einem Restaurant, Theater, Café, einer Bibliothek, einem Flugzeug etc. pp.

Merkel hat demnach den Grundsatz der Gleichheit der Menschen nie verstanden.

Sie erwähnt auch gar nicht, dass in Afrika so gut wie kein Mensch an Corona erkrankt ist oder starb, weil es eine europäische und somit auch amerikanische Grippewelle ist, nichts anderes, die Todeszahlen belegen das ja eindrücklich. Es ist eine Pandemie der Alten, keine Pandemie der ganzen Welt, das war es zu keinem Zeitpunkt. Es war eine „schwere Influenzawelle“, wie sie Europa und Amerika schon öfters gesehen haben.

Es war 2020 möglich, einfach so in Restaurants zu essen. Jetzt will die Politik dies auf unabsehbare Zeit verhindern und nur noch Wahnsinnigen und Panischen Grundrechte geben.

Um das ganz deutlich zu sagen: Wer alt ist oder krank, soll sich impfen lassen, das ist eine persönliche Entscheidung. Doch 83 Millionen Menschen zu zwingen, sich entweder impfen zu lassen oder tagtäglich beim Gang ins Restaurant testen zu lassen, das ist Ausdruck des a-sozialen, totalitären Hygienestaates und hat mit Gesundheit und Prävention nichts zu tun.

Ja mehr noch: Wer ‚vorerkrankt‘ ist und deshalb alle 83 Millionen eingesperrt oder kontrolliert wissen will, zeigt nur wie wenig Demokratieverständnis er oder sie hat. Wer Panik hat, soll sich meinetwegen selbst einsperren.

Aber zu fordern, wie es seit März 2020 passiert, dass nicht die ganz kleine Gruppe von Gefährdeten (Durchschnittsalter der „Corona-„-Toten ist 82-84 Jahre in Deutschland) geschützt werden soll, sondern alle auf brutalste Weise beherrscht, kontrolliert und eingesperrt gehören, das zeigt, wie a-sozial und undemokratisch grade auch die Linken und Minderheiten in diesem Land sind.

Der Lockdown wird also enden. Die totalitären biopolitischen Herrschaftsmethoden werden durch Habeck und die Grünen fortbestehen und bis ins kleinste Detail ausgearbeitet und dann umgesetzt, ja durchgepeitscht werden. Das ist der pandemic turn, das Ende der Demokratie, wie ich es schon im März und April 2020 analysierte. So wie der Gelegenheitsphilosoph Günther Anders hätte ich auch lieber Unrecht mit meinen Prognosen.

 

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