Wissenschaft und Publizistik als Kritik

Autor: Admin

Ein denkender Mensch mit Empathie trifft einen Deutschen

Komitee für linxradikale Coronapolitik-Kritik

Denkender Mensch mit Empathie:

Guten Tag, ich möchte gern in Ihrem Laden diese süße Bronze-Figur anschauen und vielleicht kaufen, sieht aus wie ein Nilpferd, herzig.

Deutscher: Können Sie nicht lesen?

Denkender Mensch mit Empathie:

Doch, natürlich, warum?

Deutscher: Wenn Sie lesen können, dann sehen Sie doch meinen Zettel hier am Schaufenster: „Eintritt NUR mit Impfnachweis, FFP2-Maske und einem negativen PCR-Test, der nicht älter als 75 Minuten sein darf“.

Denkender Mensch mit Empathie:

Ich habe ein medizinisches Attest, das mich vom Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung aus gesundheitlichen Gründen befreit.

Deutscher:

Steht da was von Ausnahme?

Denkender Mensch mit Empathie:

Nein.

Deutscher: Also. Sie kommen hier nicht rein.

Denkender Mensch mit Empathie:

Aber in der Bayerischen Corona-Verordnung steht…

Deutscher:

WAS kümmert mich diese Verordnung. Dort steht auch, wer einen Gesundheitsstaffel-Führer hat, der folgt diesem lokalen Führer. Schon mal was von Polykratie gehört? Und als grüner Deutscher tue ich das. Ich bin ein williger Helfer, wenn es um die Gesundheit unseres Volkes geht.

Denkender Mensch mit Empathie:

Aber ich will ja sogar was kaufen bei Ihnen, wollen Sie nichts verkaufen?

Deutscher:

Es geht hier ums Prinzip, um die Volksgemeinschaft der Gesunden und nicht um Ihren elenden Mammon.

Denkender Mensch mit Empathie:

Ich bin doch auch ein Teil der Gesellschaft, wie ca. 10 Millionen weitere stark Asthmakranke und Pollenallergiker*innen.

Deutscher:

Das sind Sie nicht. Sie sind Schauspieler, so wie diese Querdenker-Nazis.

Denkender Mensch mit Empathie:

Sie glauben also einem DEGAM-Arzt nicht, dass er ein Attest richtig ausstellt, sehe ich das richtig?

Deutscher:

DEGAM kenne ich nicht, ist mir auch egal. Es gelten MEINE Regeln und die meines Gesundheitsstaffel-Führers, Herr Müller.

Denkender Mensch mit Empathie:

Seit wann gibt es denn „Gesundheitsstaffel-Führer“?

Deutscher:

Die haben wir deutsch fühlenden Volksgenossen im Mai 2021 eingeführt, Sie Ignorant.

Denkender Mensch mit Empathie:

Sie denken also ein Mensch, der erstickt, weil er eine Maske tragen muss, obwohl er davon befreit ist, ist weniger zu bedauern, als ein Deutscher, der sich nicht seinem Gesundheitsstaffel-Führer beugt?

Deutscher:

Ganz genau. Ich bin ein Grüner und habe keine Probleme mit meinem Caspar David Friedrich im Wohnzimmer, mein Bart ist so natürlich wie der von Turnvater Jahn und mein Gwand ein selbst genähtes Kleid aus einem alten Postsack. ICH weiß, was Recycling und was ressourcensparendes Leben bedeutet. ICH schütze das Leben, Maskenverweigerer nicht.

Denkender Mensch mit Empathie:

Es geht doch um eine Krankheit, die zwingt Millionen Menschen dazu, keine Maske tragen zu können.

Deutscher:

Sie wollen nicht verstehen, oder? Es geht nicht darum, wie Sie sich fühlen oder ob Sie evtl. keine Luft mehr kriegen. Es geht doch in dieser Zeit nur darum, dass Sie nicht an Corona sterben. Daher schütze ich Sie.

Denkender Mensch mit Empathie:

Sie schützen mich, aber ich will nicht geschützt werden, weil ich bereits ein Attest habe, DAS schützt mich.

Deutscher:

Ein Attest sagt gar nichts, ICH sehe, dass Sie nicht krank sind und hier ohne FFP2-Maske UND negativem PCR-Test und ohne Impfung schon gleich gar nicht hineinkommen.

Denkender Mensch mit Empathie:

Wie wäre es, wenn Sie einfach Ihren Laden für 15 Minuten verlassen, ein Eis essen gehen und ich mich allein in Ihrem Laden umschaue und dann danach bei Ihnen bezahle?

Deutscher:

SIE denken nur ans Geld, Sie Globalist!! Darum geht es mir doch nicht, ums Geld. Ich bin deutsch und mir geht es um die grüne Lunge der Ehrlichkeit.

Denkender Mensch mit Empathie:

Vor fast einem Jahr, im Juni 2020, kaufte ich auch bei Ihnen, da war noch ein junger netter Kollege als Aushilfe hier, der konnte sogar fließend Arabisch und war SEHR freundlich. Der akzeptierte mein Attest und von Impfen oder Testen war nicht die Rede. Ist Ihr Mitarbeiter aufgrund meines Besuchs gestorben?

Deutscher:

Ach, das war der Moussa, der war ja noch nicht mal ein gläubiger Muslim, sondern so ein verkrachter kurdischer Kommunist. Den hab ich gefeuert, gottloses Bolschewistenpack!

Denkender Mensch mit Empathie:

WAS sind Sie für ein Mensch?

Deutscher:

Ich bin ein Grüner, das sagte ich schon. Und ich kümmere mich um das Wohl meiner Mitmenschen, daher befolge ich alle Regeln unseres Gesundheistsstaffel-Führers und der hat nen direkten Draht nach München.

Denkender Mensch mit Empathie:

Hauptstadt der Bewegung, wa!

Deutscher:

In der Tat, das ist nicht NUR schlecht! Wir haben Tradition und immerhin gab es die ersten Naturschutzgesetze ab 1933.

Denkender Mensch mit Empathie:

Sie finden womöglich auch so deskriptiv-affirmative und den NS-Naturschutz verharmlosende Positionen wie von Jost Hermand in seinem Büchlein „grüne Utopien“ von 1991 prickelnd? „Trotz der Einsprüche Alfred Bormanns und Hermann Görings, die auf einer rob­­ust­eren und vor allem produktiveren Landbauweise bestanden, unt­er­stützte Darré die biologisch-dynamischen Anbaumethoden so lange, bis er 1942 abgesetzt wurde. Das gleiche tat Himmler, der sich außerdem auf buddhistischer Grundlage gegen die Vivisektion aussprach und – mit Unt­er­stützung Hitlers – in den Führungsstäben der SS vegetarische Eß­ge­wohn­heiten einführte.“

Deutscher:

Ich denke jedenfalls, dass unsere Katrin Göring-Eckardt das in der Pandemie SEHR gut macht, darum geht es mir als Vegetarier, der Corona als Menschheitsgefahr sieht wie nichts zuvor in der Weltgeschichte.

Denkender Mensch mit Empathie:

Sie wissen doch, was der schwäbische Naturschützer Hans Schwenkel 1937 schrieb? Zitat: „Nach dem ersten Buch Mose kennt auch der Jude keinen Naturschutz, denn Gott gibt den Kindern Israels alle Pflanzen und alle Tiere, ‚alles was da kreucht und fleucht‘, zur Speise. Erst der Kulturmensch, und zwar fast ausschließlich der nord­ische Mensch, gewinnt ein ganz neues Verhältnis zur Natur, nämlich das der Ehr­furcht, auf die auch der Naturschutz gegründet ist.“

Deutscher:

Es gab auch den tollen Hans Klose, der war nicht mal Mitglied der Partei. Und wie diese Alttestamtler drauf sind, sehen Sie doch jetzt wieder in Israel.

Denkender Mensch mit Empathie:

Immerhin sind Sie ehrlich und verbinden ihre grüne Heimattümelei mit traditionellem Judenhass sowie aktuellem Antizionismus.

Deutscher:

Ich kümmere mich halt, so sieht es aus. Und jetzt zischen Sie ab.

[Es erscheint ein etwas korpulenter Typ, Marke Bierbauch, mit Sonnenbrille, Sturmhaube, der dem Deutschen seinen Impfnachweis, einen PCR-Test-Nachweis zeigt – „Alles OK, Sie können schon mal reingehen, schauen Sie sich um“. Nach ca. 3 Minuten verschwindet der Sturmhauben-Maskierte wieder wortlos. Der Deutsche geht in den Laden. „Herrgott Sakra, WO ist jetzt die Rolex-Armbanduhr, das 12.000 Euro Erbstück von Onkel Sepp?“]

Denkender Mensch mit Empathie:

Ich kauf Ihnen ein Eis, dann verkraften Sie den Verlust besser. Zum Schlotzen müssten Sie dann aber Ihre Maske abnehmen….

 

Merkel in großer Not: Immer weniger Hospitalisierungen. Helfen auch Sie mit! Wir zeigen Ihnen, wie es geht!

Komitee für eminenzbasierte Realpolitik, Berlin

Wir wenden uns heute an Sie, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, da wir vor einer Epochenschwelle stehen. Wie Sie alle wissen, erleben wir dramatische Zeiten. Die Älteren unter Ihnen werden sich vielleicht erinnern: Wer jemals im Theater oder im Kino war, weiß, wie aufregend ein Drama sein kann. Man fiebert regelrecht mit. Damals hatten Fieber und Fiebern noch einen schönen Klang. Verschwitzt und erfüllt gingen wir aus dem Kino- oder Opernsaal, lagen uns erschöpft in den Armen und plauderten in großer Runde oder ließen die Prosecco-Flasche kreisen.

Doch wie sieht es heute aus? Jetzt haben wir das Problem, dass es bald zu Ende sein könnte mit diesen wunderschönen leeren Innenstädten, den ruhigen Nächten, dem sternenklaren Himmel ohne Kerosinstreifen und den leeren Fußballstadien. Soweit muss es aber nicht kommen.

Sie werden auch mitbekommen haben, dass allein die Belegung von Intensivbetten durch sog. Corona-Patienten vom 3. Januar 2021 bis zum 27. Februar von 5745 belegten Betten (ein Patient pro Bett) auf nur noch 2821 abgenommen hat. Das ist eine dramatische Abnahme.

Das gilt auch für die normalen Hospitalisierungen wegen Corona, die einfach permanent, konstant und dramatisch abnehmen. Mittlerweile wissen wir sogar, dass „Mutationen“ etwas Gutes sind und häufig indizieren, dass ein Virus noch weniger tödlich ist, aber sich aus Panik etwas schneller verbreitet. Die meisten von Ihnen werden davon weiterhin überhaupt nichts merken. Das ist ja das Problem. Daher wollen wir Sie ein letztes Mal um Ihre Unterstützung bitten.

Jetzt kommen also endlich Sie wieder ins Spiel als Akteure, hören Sie auf mit dem Netflix-Serien-Schauen oder dem zwölften neuen Kochrezept in nur einer Woche: Sie können uns allen jetzt wirklich helfen! Das muss gar nicht weh tun, ist kaum schmerzhaft, aber für uns doch sehr hilfreich.

Wie geht es? Angenommen, Sie haben einen leicht lädierten linken Fuß, einen etwas irritierten und unausgelasteten Meniskus vom ausbleibenden Skifahren dieses Jahr in den bayerischen Alpen oder im Allgäu, der Schwäbischen Alb, dem Fichtelgbirge, Harz und dem Schwarzwald, ein leichtes Jucken in der künstlichen Hüfte, eine mögliche Sehnenscheidenentzündung am linken Ellenbogen, kleinere Bisswunden ihrer Katze an der rechten Wade oder einfach nur etwas Kopfweh, leichte Übelkeit, Abgeschlagenheit:

Lassen Sie sich ins nächste Krankenhaus fahren. Wir können bei jedem Problem helfen. Zeigen Sie uns Ihren Ellenbogen, ihre Wade, die Hüfte oder erzählen Sie uns von Ihrer Niedergeschlagenheit und Antriebslosigkeit.

Wir können das dann als „Corona, asymptomatisch“ in unsere Statistik aufnehmen, Sie bekommen für einige Tage ein Bett bei uns (mit Vollverpflegung, Sie können aber auch Lieferando oder McDonalds Lieferservie benutzen, das haben wir für Sie bereits abgesprochen mit den Firmen).

Damit wäre nicht nur der Kanzlerin, sondern uns allen geholfen! Der rasante Rückgang der Hospitalisierungen, der wie erwartbar am Ende des Winters eintritt, könnte somit gestoppt werden. Wenn das ausreichend viele Leute auch aus Ihrer Familie oder Ihrem Bekannten- und Freundeskreis machen, können wir bis zur kommenden Bundestagswahl Ende September die Zahlen der belegten Betten (Einzelbetten) auf Normal- wie auf Intensivstationen hoch halten, bis endlich wieder die Herbst/Winter-Saison 2021/22 kommt und wir ohnehin damit rechnen, wieder ein volles Haus zu haben.

Wir möchten uns im Vorhinein bei Ihnen bedanken, dass Sie uns weiterhin so vorbildlich in dieser alltäglichen Krisensituation unterstützen.

Gemeinsam schaffen wir das!

 

Tatort-Regisseur kritisiert die Corona-Panikindustrie

Von Dr. phil. Clemens Heni, 21. Dezember 2020

Der ARD-Filmregisseur und Drehbuchautor Dietrich Brüggemann kritisiert die Corona-Panikindustrie eloquent, differenziert und scharf. Brüggemann (Jg. 1976) hat u.a. die Drehbücher für die Tatorte „Stau“ (2017) und „Murot und das Murmeltier (2018) geschrieben und führte jeweils Regie. Auf seinem Blog hat er jüngst einen Text publiziert – „Brief an keinen Freund“ -, der sehr lesenswert ist und von vielen Menschen, nicht nur Tatort-Schauspieler*innen, gelesen werden sollte, weil er zum Nachdenken anregt. Brüggemann schreibt in seinem Brief:

Die jetzige Lage ist dilemmatös. Wir sitzen also wieder zwecks Virusbekämpfung zuhause. Wir wollen da aber immer noch Licht anschalten. Und duschen und heizen und was essen und im Internet einkaufen und Fernsehen gucken. Und die Müllabfuhr soll auch kommen. Und die Krankenhäuser müssen weiter funktionieren, dafür muß die Krankenschwester ihr Kind in die Kita bringen können, dafür muß die Erzieherin an den Arbeitsplatz kommen, dafür muß die U-Bahn fahren, und den Rettungswagen muß auch jemand betanken und reparieren, und der muß wiederum zur Arbeit kommen und das benötigte Material muß da sein und so weiter. Und unsere Internetbestellungen wollen wir ja auch ausgeliefert haben. Vielleicht fällt uns an dieser Stelle auf, dass all die Leute, die jetzt weiter zur Arbeit gehen müssen, eins gemeinsam haben: Sie haben größtenteils nicht studiert. Eine Schicht von Intellektuellen und (teilweise immer noch) Besserverdienenden setzt sich also in ihre Wohnungen und läßt sich von den weniger Privilegierten bedienen. Letztere tragen die ganze Infektionsgefahr. Das ist noch kein Argument für oder gegen irgendwas, aber man sollte sich es in aller Deutlichkeit vor Augen halten. Ein gewisses Element von religionstypischer Doppelmoral steckt da schon drin, würde ich sagen.

Brüggemann kritisiert diese Arroganz, diesen Zynismus und das Motto: ‚Sollen sich doch die deutsch-türkischen oder syrischen DHL-Auslieferer, deutsch-russischen Autobauer, bulgarischen Arbeiter*innen beim Knorr-Soßen-Hersteller oder die deutschen Pflegekräfte in Altersheimen mit Corona anstecken und eine Herdenimmunität aufbauen, von der dann die Reichen und ach-so-dermaßen-Gebildeten auch profitieren‘. So läuft es und das bringt auch Professor Jay Bhattacharya aus Kalifornien auf die Palme. Daher hat er mit Prof. Sunetra Gupta und Prof. Martin Kulldorff am 4. Oktober 2020 die Great Barrington Declaration verfasst, die ich als vermutlich erster Verleger weltweit am 20. Oktober 2020 in einem Buch publiziert und gedruckt habe. Es muss ausschließlich um den Schutz der Alten und Gefährdeten gehen und diese Gruppe ist sehr klein (ca. 1 Mio Pflegheimbewohner*innen plus jene Alten, die ambulant gepflegt werden). Das ist der gezielte Schutz („focused protection“), den die Great Barrington Erklärung meint – damit sofort alle Lockdowns aufgehoben werden und wir wieder ein ganz normales Leben führen können. Corona ist ein Virus, das jetzt eben dazugehört wie die Influenza, kein Grund zur Panik, so ist das Leben, nicht schlimm, nicht besorgniserregend, nicht dramatisch. Weiter heißt es in diesem bemerkenswerten Brief von Dietrich Brüggemann:

Zu meiner eigenen Position in dieser Debatte: Ich finde vieles, was gerade hierzulande geschieht, nicht gut. Ich bin in einer Welt aufgewachsen, in der Kritik an politischem Handeln selbstverständlich war. Neuerdings ist man aber, wenn man Kritik äußert, anscheinend ein Menschenfeind. Oder psychisch krank. Oder gar „rechts“. Ich bin ein wenig verwundert, mit was für Begriffen hier hantiert wird. Nur kurz zu den zwei häufigsten Vorwürfen, nämlich Verharmlosung und Verschwörungstheorie: Verharmlosung ist das Gegenstück zur Panikmache. Eine Giftschlange streicheln ist nicht gut. Vor einer Fliege schreiend davonrennen auch nicht.

Zentral ist folgende Erkenntnis:

Ich fürchte aber, die bittere Wahrheit ist: Man hat diese „focused protection“ bisher nicht umgesetzt (ganz allmählich gibt es zaghafte Ansätze), ja noch nicht mal ernsthaft diskutiert, weil die damit verbundene Aussage eine Kehrseite gehabt hätte. Und die hätte gelautet: Für die Jüngeren ist es nicht ganz so gefährlich wie für die Alten. Was ja zweifellos stimmt. Aber das auszusprechen ist undenkbar.

Natürlich sagen Merkel, Scholz und Spahn nicht die Wahrheit, dass Corona für Menschen unter 70 so unwahrscheinlich ist wie ein tödlicher Autounfall – sie wollen das nicht sagen, weil das die gesamte Panikindustrie seit Februar 2020 von heute auf morgen zusamenbrechen ließe. Angenommen, es wäre möglich (ist es nicht), dass 83 Millionen Menschen, die seit Februar 24/7 indoktriniert wurden, von heute auf morgen wieder gesunden könnten – das wird viele Jahre brauchen. Brüggemann hat aber mal ausgerechnet, wie wenige Menschen unter 70 in 10 Monaten an Corona gestorben sind:

An Corona sind bisher hierzulande 2772 Menschen unter 69 Jahren gestorben. Nehmen wir mal an, die sind alle wirklich an diesem Virus gestorben und hatten nicht außerdem noch Krebs im Endstadium. Das statistische Risiko für gesunde Menschen bis 69, an Corona zu sterben, wäre dann im Bereich eines Autounfalls (wir haben jedes Jahr ca. 3000 Verkehrstote). Das ist nicht nichts. Unfälle sind grauenhaft. Dreitausend Verkehrstote würden uns sehr unangenehm auffallen, wenn wir vorher null gehabt hätten. Diese dreitausend sind außerdem nur die Spitze eines Eisbergs von Schwerverletzten, deren Leben nie wieder so sein wird wie zuvor. Wir haben uns daran gewöhnt. Wir haben es in unser psychisches Immunsystem integriert. Ob das gut oder schlecht ist, mögen andere entscheiden, aber bei Corona wird es ähnlich laufen. Die Menschen schultern das Risiko und leben ihr Leben weiter. So sind sie, die Menschen. Andere gibt’s nicht.

Wer kennt eine Person, die dieses Jahr mit dem Auto tödlich verunglückte und keine 70 Jahre alt war? Siehste! Am Ende empfiehlt er noch den auch von mir geschätzten und häufig verlinkten Prof. Matthias Schrappe und dessen Arbeitsgruppe mit Prof. Klaus Püschel. Auch folgender Gedanke von Brüggemann besticht:

Die Idee der Reinheit, also der Seuchenabwehr, steckt in vielen Religionen drin, und umgekehrt liegt man wohl nicht falsch, wenn man in unseren Seuchenabwehrstrategien auch eine religiöse Komponente sieht.

Es ist sehr bemerkenswert, dass ein anerkannter, erfolgreicher und kritischer Drehbuchautor und Regisseur wie Dietrich Brüggemann den Mut hat, öffentlich seine Kritik an der Corona-Panikindustrie kund zu tun. Danke! Es wird einige Schauspieler*innen und Mitglieder der kulturellen Elite (neudeutsch: Prekariat) geben, die ganz ähnlich denken wie Dietrich Brüggemann, aber sich nicht trauen. Jetzt ist die Zeit, sich zum Selbstdenken und zur Kritik an der Panikindustrie, die nicht evidenzbasiert ist, zu bekennen. Daher ist es eine geradezu Sensation, dass ein ARD-Tatort-Drehbuchautor und ARD-Tatort-Regisseur jetzt Klartext spricht, differenziert und radikal durchdacht, kritisch und dissident. Wer Brüggemann bislang nicht kannte, kennt ganz sicher DIE Ode an Berlin schlechthin, eine Story, wie „wir“ sie alle erlebt haben: „Drei Zimmer Küche Bad“ (2012). „Wir“, die wir alle irgendwann mal aus der Provinz, Freiburg oder Malente, nach Berlin zogen und eine Stadt erlebten, Vielfalt, Dramen, Spaß, Komik, Liebe, Umzüge, Robben (nicht der Fußballer, der Autoverleiher), Wohnungssuche, Schnee, Eltern, Geschwister, Seen, Wasser, Knatsch, Fahrradfahren, Euphorie, Fantastisches, Häuserschluchten, WG-Küchen… Berlin.

Panik haben macht Spaß, denken nicht

Gastbeitrag von Rebecca Niazi-Shahabi, 06. Dezember 2020

Es ist erstaunlich, wie viele Menschen auf ihrem Panikmodus beharren, es muss ein Wunsch nach Konformität dahinterstecken, so unermesslich groß, wie schon lange nicht mehr. Denn nicht nur viele Leser der Zeitungen und Zuschauer der Nachrichtensendungen hinterfragen nicht, was ihnen über Covid 19 erzählt wird, ja selbst Journalisten verbieten denjenigen, die am Sinn der Maßnahmen zweifeln und/oder sie kritisieren, das Wort.

Dummheit kann es nicht sein, das weiß ich spätestens seit dem 5. Dezember 2020, als ich auf tagesschau.de las, Merkel habe verkündet: „Mit dem Impfstoff verteilen wir Lebenschancen.“ Nun ist endgültig bewiesen, wer darauf einschwenkt, diese Aussage befürwortet, sie lobt und zitiert usw., verleugnet die Wahrheit GANZ BEWUSST.

Es weiß ja jeder, dass nicht Hunderttausende in Deutschland an Corona sterben und nicht jeder, der nicht geimpft wird, des Todes ist. (Es ist offensichtlich, denn es fallen keine Menschen auf der Straße um und es liegen auch noch nicht 30% der Berliner im Kühlhaus, nicht einmal in der unmittelbaren Umgebung gibt es Menschen, die plötzlich an Corona – und zwar nur an Corona – verstorben wären.)

Man spielt also mit, tut so, als würde es sich um eine bewiesene Tatsache handeln, dass außergewöhnlich viele Menschen an Corona versterben – was die Voraussetzung für den Sinn des Satzes unserer Kanzlerin wäre – und suhlt sich in dem Gefühl „auf der richtigen Seite zu stehen“. Und zwar zum Preis seines Verstandes. Jeder, der nicht gegen diesen Satz Einspruch erhebt, zahlt diesen Preis ganz BEWUSST. Deswegen helfen auch keinerlei logische Argumente mehr – man will keine Argumente, man WILL die Panik.

Aber warum?

Auch Gunnar Kaiser stellt in seinem letzten Video vom 05.12.20 fest („Es ist ein Kult!„):

Es handelt sich um einen Kult, … um eine ideologische Erzählung, die dem Ganzen einen Sinnzusammenhang gibt. Bei diesen Erzählungen kommt es überhaupt nicht an auf den Bezug zur Realität, er ist überhaupt nicht wichtig.

Geht man dieser Frage nach, warum man diese Erzählung aufnimmt und weitergibt, kommt man auf mehrere mögliche Antworten. Eine davon könnte mit der völligen Bedeutungslosigkeit zu tun haben, die viele Menschen fühlen, sie vermissen in unserer Gesellschaft den Sinnzusammenhang, der eben nicht nur einfach im freien Wirtschaften bestehen kann.

Keine Gemeinsamkeit mehr, keine Rituale, kein Aufgehobensein, auch das Glücksversprechen des Konsums (mit all seinen Gemeinsamkeitssurrogaten wie Freunde, die einem im Garten zuprosten, weil man das richtige Bier gekauft hat oder der Mann, der einen liebt, weil man sich die Beine epiliert hat usw.) ist schal geworden.

Keiner interessiert sich für den anderen, alles ist sinnlos geworden und man versucht noch mit den so genannten „Sozial-Pornos“, d.h. der eigenen Benachteiligungsgeschichte auf Facebook oder Instagram ein bisschen Anteilnahme und Gemeinsamkeit zu ergattern.

Aber auch da ist die Konkurrenz groß. Und plötzlich gibt es Corona. Da kann man zeigen, dass man doch noch eine Nation, eine Wertegemeinschaft ist. Die zusammenhält und etwas bewirken kann. (Wenn nicht die blöden Arschlöcher wären, die ausscheren und alles zerstören wollen.)

Dieser Zipfel im Gesicht, der ein Zeichen ist, „dass man ein Guter/eine Gute ist und mitmacht, dass man ein Mensch ist, dem andere nicht egal sind“.

Und die ganz Eifrigen zeigen, dass sie wirklich mit ganzem Herzen dabei sind durch besonders korrektes Einhalten des Abstands zum Vordermann im Supermarkt. Da wird der Einkaufsgang plötzlich zum politischen Statement (woanders darf man ja nicht mehr hin), da wird dann gewartet, bis der Vorgänger auch noch den letzten Artikel eingepackt hat, egal, wie lange das dauert, dann tritt man an die Kasse, tauscht ein Lächeln mit der Kassiererin aus, mit der man sich in derselben Wertegemeinschaft weiß.

Da sind soziale Unterschiede mit einem Mal völlig gleichgültig geworden, denn mit der guten Kassiererin hat man im Zweifelsfall mehr gemein, als mit dem intellektuell aussehendem Idioten, der hinter einem steht und kaum seine Genervtheit unterdrücken kann. Soll der doch was sagen, man wartet ja nur darauf! Denn es wäre einem eine Freude, ihn in die Schranken zu verweisen und sich dafür den Applaus der anderen Kunden abzuholen!

Wenn man auf die Idee kommt, dass es sich um lauter einsame Einzelbürger handelt, die einfach versuchen, sich ein winziges Stückchen Bedeutung abzupressen, dann wird klar, warum da keiner mehr Argumente hören will. 2006 gab es die Fußballweltmeisterschaft, das war schöner und außerdem im Sommer. Da ging es auch um nichts, um Fußball eben.

Nun geht es um etwas, was vorher auch niemanden interessiert hat – und plötzlich entdecken alle ihr Mitleid mit den Alten und Kranken. Aber natürlich nur ihr abstraktes Mitleid. Denn der Mensch direkt vor einem – ohne Maske aber mit Attest z.B. – der bekommt den ganzen Hass zu spüren, den die Konformisten ob ihrer Bedeutungslosigkeit in sich tragen.

Mitleid hat man natürlich immer nur mit den Abwesenden. Den ganz Alten, den Risikogruppen. Mit den konkreten Alten dann aber wieder nicht, die sagen, Corona sei ihnen egal und sie wollen Besuch und Tanztee und Weihnachten mit der Familie. Mit denen will man nicht mitfühlen, auf die ist man nämlich im Zweifelsfalle noch neidisch, wie auf jeden Menschen, der es noch versteht, sein Recht auf Freude und Spaß einzufordern.

DAS ist das Geheimnis hinter dem Ganzen: Die vielen freud- und bedeutungslosen Existenzen, die jetzt ihre Chance sehen, aufzumucken und ihre kleine Macht auszuspielen, da sie ja die Mehrheit und Merkel hinter sich wissen.

Nur die beharren auf den „Lebenschancen“, die endlich verteilt werden müssen (in Form von ungetesteten Impfungen) und spielen, als würden sie sich fürchten. (Einmal wünscht man sich nämlich, diese Menschen würden das in echt erleben, was sie behaupten, denn da würden nicht wenige von ihnen mit echter Panik in die Psychiatrie eingeliefert werden müssen, zu moralischer Auftrumpferei wären dann die meisten gar nicht mehr fähig.)

Wie viele aufklärerische Texte mit belastbaren Fakten müssen noch geschrieben werden, wann wird die Vernunft wieder über die Ideologie siegen? Wann wird es den Menschen keinen Spaß mehr machen, sich wenigstens in der (gespielten) Panik vereint zu wissen?

Ich hoffe bald, und bevor ich zu meiner „Lebenschance“ gezwungen werde.

 

 

 

 

Mob und Elite: Auf deutschen Straßen herrscht der brutalste antidemokratische Mob seit 1945 und die Politik schließt wiederum Kunst und Kultur – wie antiintellektuell, kunst- und kulturfeindlich ist Angela Merkel?

01. November 2020, Gastbeitrag von Johnny Schmidt-Unfried

 

Nehmen wir eine x-beliebige Schule in Rheinland-Pfalz, idyllisch, katholisch. Empfehlungen fürs Gymnasium kriegen in der Großstadt weit über 60 Prozent aller Schüler*innen. Als Bäckerin, Kfz-Mechanikerin oder als Altenpfleger und medizinisch-technischer Assistent zählt man nichts. Also das Gymnasium. Nehmen wir ganz normale deutsche Eltern einer Jahrgangsstufe 8. Ein 34-jähriger Lehrer für Sport und Gemeinschaftskunde, der schwer asthmakrank ist (einige Expeditionen in den Himalaya spielten dabei eine besondere Rolle) und ein Attest mit einer 15-prozentigen Behinderung hat und keine Maske tragen kann, ist für seinen Charme, seine lustigen Sprüche und die gute Stimmung seit Jahren bei den Schüler*innen sehr beliebt. Die Eltern, alles hochgebildete Personen, die die gesammelten Werke von Dieter Bohlen direkt neben ihrem Goethe und Kant stehen haben, fordern, dass ihre Kinder nicht von diesem Lehrer unterrichtet werden dürfen.

Die Schulleiterin ändert tatsächlich den Stundenplan und teilt eine andere Lehrerin ein. Diese wiederum schlendert mit ihrem etwas dicklichen und nicht sehr groß gewachsenen Ehemann durch die Stadt, sieht ihren Kollegen, der sie aber wegen Maske und Sonnenbrille plus Hut nicht erkennt und pöbelt ihn an: „Du Drecksack, du Mörder, zieh deine Maske auf“, wohlwissend, er ist ja ihr Kollege, der ein Attest hat, was alle wissen, da es die Schuldirektorin bekanntgemacht hatte. Im Fußball würde man sagen, es kam zur „Rudelbildung“, nur dass hier einer gegen 11 stand, nicht eine zivilisierte Person kam herbei und sagte: „Hören Sie mal, wenn Sie nicht sofort hier weggehen, zeigen wir sie wegen Nötigung und Freiheitsberaubung an. Dieser Mann hier hat offenkundig einen gewichtigen Grund keine Maske zu tragen und ein Attest. Wenn Sie nicht gehen, zeigen wir Sie an.“

Das sagte niemand, es war also keine Rudelbildung wie im Fußball, noch viel primitiver war das: 11 gegen 1. Der junge Lehrer verhielt sich völlig gesetzeskonform, a-sozial und illegal verhielt sich der Pöbel, die Kollegin, ihr Mann und die anderen Aggressoren.

Die Hauptschuldige ist aber natürlich Angela Merkel. Hätte Merkel auch nur einmal mit aller Vehemenz betont, dass Denunziation verboten und nicht etwa gewollt ist – Denunziationen, die offenkundig Söder oder die Essener Polizei und unzählige weitere Blockwartanwärter*innen wollen –, dass es Ausnahmen vom Maskenzwang gibt, gesundheitlich begründet, dann wäre Merkel wenigstens an diesem Punkt weniger schuldig. So aber ist sie die oberste Führerin eines 83 Millionen Mobs, der jede Person, die sich nicht maskiert, zum Abschuss freigibt – da ist die Analogie zu 1933 ff. nicht weit hergeholt. Das ist keine NS-Verharmlosung, weil wir wissen, dass die Nazis die Juden umbringen wollten, dass aber die Juden auch immer sagten, völlig zu Recht, sie waren nicht die einzigen Opfer und auch nicht die ersten. Zuerst waren die politischen Feinde der Nazis, Anarchisten, Sozialisten, Kommunisten, Sozialdemokraten und Liberale von den Schlägertrupps der SA massakriert oder dann von der Gestapo nach dem 30.1.33 inhaftiert, gefoltert und ermordet worden.

Das ist heute natürlich anders. Es gibt nicht den Hauptfeind wie bei den Nazis, die Juden.Wer sich als „ungeimpft“ einen Judenstern auf die Brust klebt, agiert antisemitisch, das ist eine sekundär antisemitische Reaktionsweise, eine Trivialisierung des Judenmords.

Es gibt zudem Verschwörungswahnwichtel, die sehr wohl die Alleinschuld der Deutschen am Zweiten Weltkrieg leugnen, antisemitisch gegen George Soros hetzen, schon immer Merkel, Zuwanderung und die Mainstreammedien hassten und ressentimentgeladen und nicht rational gegen die Coronapolitik sind (bekanntes Beispiel aus der Coronaskeptiker-Szene ist Thorsten Schulte).

Und es gibt ein autoritäres Muster, das den Anderen töten oder in den Tod treiben will, und dieses Muster bezieht sich heute auf Menschen, die (aus gesundheitlichen Gründen) keine Maske tragen können. Nicht einer dieser modernen totalitären autoritären Charaktere und Täter*innen (das sind häufig SPD-, Linkspartei-, CDU/CSU- und Grünenwähler*innen) fragt nach, WARUM diese Person keine Maske trägt. Viele wussten sogar, dass jener Lehrer ein Attest hat, das war in dieser größeren Stadt in Rheinland-Pfalz sehr wohl bekannt. Das hinderte sie nicht, SA und Blockwart zu spielen. Nie gab es in dieser Stadt seit 1945 so viele totalitäre und autoritäre Charaktere, die sich als Nicht-Nazis und lediglich Merkel- und Malu-Dreyer-Fans verstehen – die aber noch viel mehr Gewaltpotential in sich tragen als „echte“ Nazis, da sie wissen, es gibt keinerlei Opposition, sie müssen keine Angst haben in den Gassen der Stadt gestoppt zu werden – vielmehr wird der Mob immer größer. „Normale“ Nazis, die altmodischen, wissen, dass die Antifa sie verfolgen würde und würden in der Innenstadt unserer Großstadt niemals so offensiv auftreten. Die modernen totalitären autoritären Charaktere und Blockwarte jedoch rekrutieren sich aus dieser Antifa und den Grünen-, Linkspartei- und SPD-Wähler*innen (und natürlich jenen der CDU/CSU, das ist eh klar).

Im Gegensatz zu den „echten“ Nazis agieren diese massenhaft auftretenden modernen totalitären autoritären Charaktere als Schlägertrupps im Auftrag der großen Politik sozusagen, sie haben gefühlt über 90 Prozent der Bevölkerung, seit letztem Mittwoch sicher nur noch 70 Prozent oder weniger, aber immer noch sehr viele Millionen hinter sich – sie setzen nur den Volkswillen durch, so brutal wie möglich, während die „echten“ Nazis ja wissen, dass sie gegen die breite Mehrheit der Bevölkerung aktiv sind.

Die Politik von Malu Dreyer, Winfried Kretschmann, Armin Laschet, Michael Müller, Markus Söder und vor allem von Angela Merkel, Jens Spahn und Olaf Scholz hat diese autoritären Charaktere motiviert, so brutal gegen Nicht-Maskenträger vorzugehen, wie noch nie eine Regierung seit 1945 zur Hatz gegen „den“ Anderen aufgerufen hat. Jeder Mensch, der behindert ist, gesundheitlich keine Maske tragen kann wie unser Lehrer und Asthmatiker, und jeder Mensch, der zudem und unabhängig davon die irrationale und viele Millionen Menschen in den Nicht-Industrieländern tötende und auch hierzulande viele gesunde Menschen tötende Coronamassenpanik-Politik kritisiert oder ablehnt, wird von der großen Politik aus aussätzig diffamiert und zum Abschuss im wörtlichen Sinne freigegeben.

Wir haben bis jetzt keinerlei Übersterblichkeit im Jahr 2020 – sprich: Es sind so viele Menschen gestorben, wie statistisch zu erwarten war, sprich: ein Großteil der Corona-Toten wäre ohnehin gestorben. Wären es nämlich viel jüngere und ganz andere Opfergruppen gewesen, dann gäbe es eine Übersterblichkeit. Da es die nicht gibt (Stefan Aust, der Herausgeber der Welt, wies schon vor Monaten darauf hin), kann es sich nicht um eine große medizinische Krise handeln. Es sind also Menschen gestorben, die ohnehin dieses Jahr gestorben wären, Ausnahmen bestätigen die Regel. Wären 9000 Menschen unter 60 an einer schlimmen Krankheit gestorben, dann wäre das besorgniserregend gewesen oder jedenfalls bemerkenswert, das wäre eine Übersterblichkeit, weil ein Großteil dieser jüngeren Menschen 2020 ansonsten nicht gestorben wäre. Doch rationale Zahlenanalyse ist seit März 2020 nicht mehr angesagt, es geht um Panik und absichtliche Panikproduktion. Es geht um antidemokratische Politik, um ein Fördern des Monopolkapitalismus, um ein Stärken der Starken und ein Schwächen der Schwachen, um eine gigantische Umverteilung von Vermögen, hin zu den ohnehin Reichen, weg von den ohnehin Armen oder Geringverdienenden.

Noch nicht mal die islamistischen Massaker und Drohungen, die derzeit Frankreich, Deutschland und Österreich und ganz Europa bedrohen, irritieren diese autoritären und brutalen Coronahysteriker, die den Anderen töten wollen und ihm Mord vorwerfen – dabei ist nicht der aus gesundheitlichen Gründen maskenfreie Mensch der Mörder, sondern die MaskenträgerInnen sind die Mörder, da sie absichtlich die Kollateraltoten hier und in den Nicht-Industrieländern hinnehmen, ja einfordern mit ihrer Agitation.

Dabei könnten Millionen Corona haben, solange sie unter 60 sind und nicht wirklich krank werden, ist das völlig egal. Es geht nur und ausschließlich darum, dass diese äußerst spezifische Krankheit nicht in Alters- und Pflegeheime kommt, nicht in Krankenhäusern wütet und alte und allein lebende Menschen geschützt werden, so sie das selbst wollen, das ist entscheidend.

Nicht mal die brutale Hetze der Islamisten gegen die westliche Lebensweise lässt diese Wahnsinnigen innehalten – sie hetzen auf ihre Weise gegen den Anderen. Jihad, Verschwörungswahnwichtel und Coronagläubige gemeinsam gegen den Anderen, für mehr Gewalt auf den Straßen und wahlweise gegen die westliche Lebensweise, gegen Aufklärung, Kritik und Dissidenz.

Der Coronawahnsinn zeigt sich besonders stark bei Karl Lauterbach, der Studien nicht richtig lesen kann und Angst verbreitet, Covid-19 könne einen gewissen IQ-Verlust von 8,5 Punkten mit sich bringen. Dabei sollte gerade der SPD-Einpeitscher doch keine Angst haben: Was man nicht hat, kann man auch nicht verlieren, oder lyrisch ausgedrückt von Janis Joplin zu einer Zeit, als Lauterbach oder Trump die Welt noch nicht mit Tweets terrorisieren konnten:

Freedom is just another word for nothing left to lose“.

 

Es gibt aber jetzt Tanzschulen, die sich ganz offensiv weigern, den Lockdown zu befolgen, es wird Restaurants geben, die sich weigern, Cafés, Kosmetiksalons und unzählige weitere. Die Panikindustrie und die Schläger auf den Straßen merken, dass sie nicht mehr unwidersprochen durchkommen mit  ihrer unwissenschaftlichen Agitation.

Das mag die immer größere Aggressivität und die immer noch irrationaleren Tweets bestimmter Politiker (meist Männer) erklären. Sie werden verlieren und die Vernunft wird siegen – doch die demokratische Gesellschaft, die sich um Minderheiten, Behinderte und Randgruppen solidarisch kümmert, die wurde von Merkel und Lauterbach in ihren Grundfesten zerstört, über 50 Jahre nach 68 haben die Reaktionäre endgültig gewonnen, es gibt keine Abweichler*innen mehr, wer die Wahrheit sagt und betont, dass Corona für Unter-70-jährige weniger schlimm ist als eine Grippe, wird als Nicht-Mensch betrachtet.

Dass sich das Mensch-Sein durch Kunst und Kultur und nicht etwa durchs Fressen und Saufen, Jagen und Töten kennzeichnet, das wurde durch Merkel, Scholz, Kretschmann und Söder negiert. Das erste was sie verbieten, ist die Kultur. Dabei wäre das einzige, was wirklich not-wendig wäre, gäbe es eine große Krise – und Corona ist gerade keine große medizinische Krise, sondern eine politische und philosophische Krise nie gekannten Ausmaßes seit 1945 –, Kunst und Kultur. Nur sie könnten helfen, mit einem Phänomen sich öffentlich, geistig und kritisch zu befassen. Nur die Kultur und die Kunst sind in der Lage, mit Ironie, Witz, Sarkasmus, Humor oder Depression, Niedergeschlagenheit, Ausweglosigkeit und Perspektivlosigkeit reflektiert umzugehen. Das einzige, was in einer Krise einer gefestigten Gesellschaft niemals schließen dürfte, sind Kunst- und Kultureinrichtungen. Dass sie als erste geschlossen werden zum zweiten Mal seit März 2020, zeigt die extreme, ja obsessive Kultur- und Kunstferne sowie Intellektuellenfeindlichkeit von Merkel, Scholz und allen anderen Politiker*innen an der Macht. Da trifft sich die Politik mit dem brutalen Mob auf der Straße. Mob und Elite, wie gehabt.

 

Gastbeitrag: Die Gesundheitsdiktatur beginnt schon zu Friedenszeiten (inkl. Kleines Lexikon Coronasprech – Wienerisch)

Von A.K., einer österreichischer Kritikerin der Corona-Maßnahmen

Die repressiv gehaltenen sozialen und gesundheitlichen Vorgaben der österreichischen Bundesregierung verpassen uns Dank der herrschenden Panikattacken sehr ungesunde Zustände.

Was muss noch daherkommen an Existenz bedrohendem Elend, damit die üblicherweise verlässlich auf den Plan tretenden Linken auf die Straße gehen und der Empörung freien Lauf lassen?

Ich vermute jetzt, dass sich die gesellschaftliche Demoralisation auch auf linke und kritische Menschen niederschlägt.

Die FPÖ möchte wieder das Demonstrationsrecht beschränken, Strache hat das auch schon gewollt, aber jetzt, unter dem Deckmantel der Coronakrise, nehmen die Rechten einen neuen Anlauf um ihre antidemokratische Anliegen durchzusetzen. (0)

Demokratische und verfassungsrechtliche Themen den Rechten zu überlassen, ist ein Kapitalfehler.

Seit März entwickeln die von Existenzängsten Getriebenen emsige gewerkschaftliche Tätigkeiten, wie z.B. die IG-Kultur.

Aber die Abwesenheit der Widerreden, die Abwesenheit der öffentlichen Diskussion über die ausgesprochen fatale Lage dieser mittlerweile vergesellschafteten Prekarisierung offenbart sich.

Vernünftige Forderungen, wie z.B. zum bedingungslosen Grundeinkommen,

sind keine vordergründigen Anliegen.

Wird jetzt nur mehr gekuscht like Mainstream?

Die Kultur zensiert sich selbst?

Kulturgut – Nina Proll. I zag di au! (1)

Endlich macht mal eine Kulturarbeiterin s’Maul auf! Danke! Ein Lichterl am Ende des real existierenden Kulturtunnels!

Kulturschlecht – Salzburger Festspiele

Für dieses verstaubte Event aber auch für alle knackigeren Events, muss für sämtliche SystemerhalterInnen, wie Erwerbsarbeitslose, Mindestsicherungs-BezieherInnen und Wohnungslose, der freie Eintritt gewährleistet sein und ein österreichweiter Kulturpass ausgestellt werden!

Liegen unsere KabaretistInnen gerade mit Covid-19 im Bett und schwitzen ihre Fantasie und Kreativität raus?

Wo sind unsere geliebten systemkritischen Pausenclowns geblieben, die uns vor dieser hausgemachten Krise zum Lachen gebracht haben?

In ganz Österreich regnet(e) es Anzeigenfluten wegen der (vom Verfassungsgerichtshof mittlerweile aufgehobenen) Abstandspflicht.

Während des Betretungsverbots wurden Alleinerzieherinnen mit Kleinkindern und Einkaufswagen im Supermarkt angezeigt, weil sie ihr Kind zum Einkaufen mitnahmen, oder auch nur im Park mit ihren Kindern auf einem Bankerl saßen. Betretungsverbote und Abstandspflicht haben sich massiv in die Köpfe der Menschen gebrannt, mit dem Resultat, dass Bespitzelungs- und Blockwartverhalten wieder fröhliche Urständ’ feiern.

Ich vermisse den linken Aufschrei

Wir leben bereits im sozialen Abseits der zunehmend traumatisierenden Gewaltverhältnisse.

– Frauen sind die Prügelmädchen der Republik in dieser neu aufgestellten Gesundheits- und Hygienediktatur. „Die 64.000, die im Juni im Vergleich zu Februar mehr arbeitslos waren, sind zu 85 Prozent weiblich“ (2)

Das wird sich bereits in ein paar Jahren auf Frauenpensionen auswirken, dann wird nicht mehr von Frauenarmut, sondern vom Elend der pensionierten Frauen die Rede sein – alles hausgemacht?

– Gebärende werden diskriminiert, isoliert und im Stich gelassen und mussten sogar mit Mund- und Nasenschutzmaske entbinden!

„Erschwerend komme allerdings hinzu, dass das Sozialministerium lediglich Empfehlungen für Schutzmaßnahmen und Besuchsregelungen in der Geburtshilfe gibt, deren Umsetzung obliegt den Krankenhäusern selbst…“ (3)

In Österreich verbrennt die Regierung lieber 600 Millionen Euros für eine Fluglinie!

Der nationale Kapitalismus schafft sich eine nach Eigendefinition Rekordarbeitslosigkeit, da wird viel Geld in die Arbeitslosigkeit der Luftfahrtindustrie gepumpt, weil nach der Geldspritze weitere 1100 Menschen von der AUA auf die Straße gesetzt werden! „Außerdem kündigte die AUA an, trotz Staatshilfe 1.100 von insgesamt 7.000 Stellen abbauen zu wollen. Und die Löhne sollen um 13 % gekürzt werden.“ (4) Was für ein Schlamassel!

Stell’ dir vor, es gibt Arbeit, aber KeineR geht hin!

Vizekanzler Kogler, Minister für Kunst, Kultur & Öffentlicher Dienst & Sport, machte Anfang Mai den gar nicht so dummen Vorschlag für eine Krisenfinanzierung durch eine Vermögenssteuer. (5)

Ein paar Tage später war nicht nur die Idee, sondern auch gleich das ganze Thema wieder vom Tisch! (6)

Mit der Vermögenssteuer wäre ein Teil der Krise leichter zu bewältigen gewesen und die Menschen hätten weniger Existenzängste. „Mit dieser Vorgehensweise könnten in Österreich laut Attac-Berechnungen rund 70 bis 80 Milliarden Euro eingenommen werden.“ (7)

Das Gefühl, alleine gelassen zu werden, ist mit dieser sozial inkompetenten Regierung zum Alltagsstress geworden. Darum muß jetzt ein bedingungsloses Grundeinkommen für Alle eingefordert werden.

Warum wird dieses wichtige Thema weder im Parlament noch auf der Straße kommuniziert?

Massig Kohle ist also vorhanden für eine Fluglinie, aber das Arbeitslosengeld soll unter den gegebenen Umständen und äußerst prekären Bedingungen gekürzt werden? Finger weg von der Arbeitslosenversicherung, denn wer arbeitet, zahlt in diese Versicherung ein und ist daher arbeitslosenversichert!

Bei dem aktuell niedrig gehaltenen Lohnniveau ist das ohnehin schon ein Hohn. „Ohne Auffangnetze…Die Großzügigkeit Österreichs löst sich in Luft auf, sobald man die Zahlen genauer betrachtet…“ (8) Koglers Willkürakt liegt in der Kürzung des Arbeitslosenversicherungsgeldes (degressives Arbeitslosengeld) und er bricht damit einen neuen Rekord aller bisher dagewesenen Sozialeinschnitte.

“Eine Reform des Arbeitslosengeldes ist zwar dringend nötig, die jüngsten Vorschläge von Vizekanzler Kogler gehen aber in die gänzlich falsche Richtung. Gerade jetzt in der Coronakrise haben zehntausende Menschen unverschuldet ihren Arbeitsplatz verloren”, und weiter „Als ausgebildeter Ökonom sollte Kogler eigentlich diese wirtschaftlichen Zusammenhänge kennen“, so der AK-OÖ-Chef. (9)

Von Brosamen kann aber niemand weder mittelfristig und schon gar nicht langfristig auskommen. Wir wollen nicht nur ein Stück vom Kuchen, weil wir den ganzen Kuchen gebacken haben, denn wir sind Alle SystemerhalterInnen.

Aber ohne dieses System gleichzeitig zu hinterfragen bleiben wir unsichtbar.

Das Virus sitzt bereits in den Köpfen

Gesundheits- und Sozialminister Anschober gießt mit seiner Ampel-, Cluster- und Testpolitik Öl ins Feuer der ohnehin schon gut funktionierenden Panikmaschinerie.

Sehr gesund ist sicherlich, wenn Menschen beim Wildbaden ersaufen, anstatt bei 33 Grad ins öffentliche Freibäder reingelassen zu werden, weil dort wieder diese verdammten Ampeln den Einlass von Badefreudigen einschränkt, und das ganze Affentheater findet immer noch in den öffentlichen Schwimmbädern statt, trotz der Aufhebung der Abstandsregelung des VfGh!

Der Herr Anschober soll sich lieber einen Job beim Verkehrsministerium suchen, dort kann er Ampeln aufstellen so viele wie er möchte, aber er darf nicht mit unserer Gesundheit spielen!

Das neue Virus Cov-19 aus Wuhan von vor 6 Monaten hat seine ursprüngliche Form verändert, neue Viren haben eben die lästige Angewohnheit zu mutieren und es kann Jahre dauern, bis ein wirksames Impfmittel dagegen entwickelt werden kann. In manchen Fällen wie z.B. für das HIV-Virus, konnte bis heute kein Impfstoff gefunden werden.

Erklärt mir bitte mal wer, wieso niemand diesen Gesundheitsminister und seine beratenden „Spezln“ beim Wort nimmt und seine Impfwut, seine Testwut und seine Isolierungswut hinterfragt.

Wer viel testet, findet mehr Infizierte, eh kloa, aber niemand hat Symptome, keiner ist krank, aber krank ist doch wohl dieses System im Umgang mit der Gesundheit der Allgemeinheit!

Ständig wird an der Daumenschraube namens Corona gedreht, von neuen Wellen fabuliert, obwohl alle Menschen seit 6 Monaten unter der Dauerwelle der interessensbedingten Vorgaben von Staat und Regierung, an Stress, Erschöpfung, Ratlosigkeit und Depressionen wie Werteverlust, leiden. „Die Pest grassierte im Mittelalter mehr als sieben Jahre lang, da kann man nicht von Wellen sprechen, und bei der Cholera auch nicht.“ (10)

In den Jahren 2017/2018 gab es 2851 Grippetote in Österreich, in der Saison 2018/2019 waren es 1373 Grippetote. Niemand hat sich in diesen beiden Zeitrahmen um einen Maskenzwang oder Abstandhalten, um Desinfektionsmittel oder sonstigen Hygienewahn wie das momentan der Fall ist, gekümmert, nicht einmal das obligatorische Händewaschen wurde damals thematisiert.

Bis 8/2020 sind 721 Menschen in Österreich mit dem Cov-19 Virus verstorben.

Viren kommen und gehen, so ist das Leben nun mal, wenn Spezies aussterben, suchen sich die Viren den neuen Wirt Mensch.

In Ischgl ist die Luft gut, die Menschen dort halten sich mehr im Freien auf und haben mehr Vitamin D im Körper und gute Gene. Es sind dort – entgegen allen hysterischen Prognosen zum Trotz – 2 Menschen mit dem Corona Virus gestorben.

Letzte Erkenntnisse über die Cov-19 Sterblichkeit „Höhere Sterblichkeit ist eher auf schwächere Gesundheitssysteme zurückzuführen…“ und

„Die Wissenschafter*innen Valeria Bordone, Bruno Arpino und Marta Pasqualini analysierten Daten aus 19 europäischen Ländern und damit den Zusammenanhang zwischen generationenübergreifenden Beziehungen und den Sterblichkeitsraten sowie der Anzahl der Fälle pro 100.000 Einwohner*innen.“ (11)

Würden wir mit Mensch und Natur respektvoller umgehen, hätten wir entschieden weniger Probleme mit gefährlichen Krankheiten und vermutlich wohl auch ein besseres Immunsystem, um uns davor zu schützen.

Den Kapitalismus kümmert das nicht, aber uns sollte das interessieren, weil wir die derzeitigen Vorgaben hinterfragen müssen. Der Staat ist frauenfeindlich und kinderfeindlich und diese Regierung ist gerade damit beschäftigt, diese Zustände noch zu verschlimmern. Wir brauchen Übersicht, Durchsicht, Klarsicht und Aufklärung, und sicherlich keine diskriminierende Panikmache!

Beim Medium Falter kann Anschober ganz ungeniert eine 2. Infektionswelle herbeireden, es wurden ihm keine Fragen über die überproportionalen und unverhältnismäßigen Testungen gestellt, oder etwa über den Kompetenzradius seines BeraterInnenstabs gesprochen. (12)

Kritische Fragen werden ausgeschlossen und das will und kann ich nicht hinnehmen müssen.

Wir sind keine dressierten Affen, die durch diesen faschistoiden Maskenzwang, Testzwang oder gar Impfzwang auf Befehl von Oben denunziert und reduziert werden wollen!

Kleines Lexikon Coronasprech – Wienerisch

Bleiben Sie gesund! – Bleib’ ma vom Leib, i bin a HysterikerIn!

Cluster – Versiffte, Aug’steckte Leit auf an Fleck

Corona App – A Verfoiga Apparat, A Spitzelmaschin

CoronaleugnerInnen – Unz’friedene Goscherte

Homeoffice – Daham hackln bis zum Umfoin, oba dafia vü weniger Kohle

Kollateralschäden – Pech g’hobt, wen juckt’s, bist eh nix wert!

Lockdown – Ria di jo ned vom Fleck!

Quarantäne – 14 Tog Häfn daham mit oder ohne Liefersörvis

Spreader – A Virenschleiderer

SystemerhalterInnen – SklavInnen, die fia fünf Groschn am Tog und vü unbezoite Überstunden hackln, und ka Pensi zum Überlebn kriagn werdn

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0 https://www.vol.at/fpoe-chef-hofer-will-demonstrationen-oertlich-einschraenken/6698712

1 https://www.youtube.com/watch?v=fTv66Q3OM2Y

2 https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/politik/oesterreich/2069457-Krise-verringert-Frauenpensionen.html

3 https://www.derstandard.at/story/2000119147371/gebaerende-ich-wurde-wie-eine-seuchenpatientin-behandelt

4 https://kontrast.at/aua-rettung-austrian-airlines-staat/

5 https://www.diepresse.com/5808993/kogler-dann-wird-man-millionare-und-milliardare-nicht-draussen-lassen-konnen

6 https://www.diepresse.com/5808413/kogler-rudert-bei-vermogenssteuer-zuruck?from=rss

7 https://www.derstandard.at/story/2000116624921/corona-kosten-attac-will-dass-milliardaere-bis-zu-60-prozent

8 https://www.derstandard.at/story/2000119144488/oesterreich-ist-alles-andere-als-grosszuegig-beim-arbeitslosengeldes

9 https://volksblatt.at/ak-kritisiert-kogler-vorschlag-zum-ams-geld-scharf/

10 https://www.tt.com/artikel/30745338/der-corona-kampfbegriff-zweite-welle-und-was-dahinter-steckt

11 https://science.apa.at/rubrik/medizin_und_biotech/Hoehere_COVID-19_Sterblichkeit_nicht_alleine_durch_enge_familiaere_Kontakte_erklaerbar/SCI_20200729_SCI39451352255707254

12 https://www.falter.at/video/2_yKobV2vPo/im-falter-rudolf-anschober-uber-die-risiken-einer-zweiten-welle/PLDEF9F823EE37271C?ref=homepage

 

 

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