Wissenschaft und Publizistik als Kritik

Autor: Clemens Heni Seite 14 von 70

Das virologisch begründete Ende der Impf-Apartheid – Bahnbrechende Studie aus den USA (CDC und Justizministerium) zeigt: Geimpfte sind exakt so stark und so lange ansteckend wie Ungeimpfte

Von Dr. phil. Clemens Heni, 09. Dezember 2021

 

Ein großes Team von Forscher*innen des Centers for Disease Control and Prevention (CDC) sowie dem amerikanischen Justizministerium hat in einer Studie in einem texanischen Gefängnis herausgefunden, dass geimpfte Insassen exakt so lange und so stark infektiös waren wie ungeimpfte Gefängnisinsassen.

Viel offizieller und staatstragender kann eine Studie kaum sein. Die Forscher*innen sind alles nur keine Kritiker*innen der Gentherapie bzw. „Impfung“. Aber sie scheinen noch einen Funken Forschergeist zu haben und wollten tatsächlich wissen, ob Geimpfte viel kürzer oder weniger stark infektiös sind als Ungeimpfte, sprich: ob Maßnahmen, die Ungeimpfte diskriminieren, virologisch und epidemiologisch begründbar wären. Und das sind sie nicht.

Es geht um einen Corona-Ausbruch in einem Gefängnis in Texas im Juli 2021. in den folgenden Wochen wurden von einer ausgewählten Gruppe von Insassen regelmäßige Abstriche sowie Tests gemacht. Das Resultat ist: Es gibt keinen Unterschied zwischen den geimpften und nicht-geimpften Insassen:

No significant differences in time to last RTPCR positive test were found. Median duration of RTPCR positivity was 13 days among fully vaccinated participants versus 13 days among participants who were not fully vaccinated (p=0.50; Figure 2); and 10 days among participants with known history of prior SARSCoV2 infection (regardless of vaccination) versus 13 days among participants without any known prior infection (p=0.12). (…)

No statistically significant difference was detected in the duration of viral culture positivity (Figure 4) between participants who were fully vaccinated (median: 5 days) compared with those who were not fully vaccinated (median: 5 days; p=0.29).

Kein einziger der infizierten Gefangenen starb an Covid-19, obwohl über 70 Prozent übergewichtig bzw. fettleibig sind, so die Studie. Ein Geimpfter und ein Ungeimpfter wurden hospitalisiert. Häufigste Symptome waren Schnupfen, eingeschränkter Geschmackssinn und Husten. Da es sich in einem Gefängnis um enge Räumlichkeiten handelt, sind die Ergebnisse für Krankenhäuser, Pflegeheime, Bürokomplexe etc. sehr aufschlussreich.

Wer jetzt eine Impfpflicht für das Pflegepersonal durchdrücken will, am besten als toxisches Weihnachtsgeschenk der irrationalen neuen Bundesregierung, der oder die ignoriert die Forschung und möchte gerade die Menschen, die bis vor kurzem noch dümmlich beklatscht wurden, in den Abgrund stoßen, in die Arbeitslosigkeit oder den Freitod. Die Krankenhäuser, Alten- und Pflegeheime sowie mobilen Pflegedienste brauchen die 10 bis 25 Prozent Ungeimpften. Es ist deren freie Entscheidung.

Wie diese Studie zeigt, ist jeder geimpfte Pfleger, jede geimpfte Ärztin genauso lange und genauso stark infektiös wie ein nicht geimpfter Arzt oder Pfleger. Diese Gentherapie bringt keine klinische und keine sterile Immunität. Wer das immer noch nicht verstanden hat, will es aus bösen Absichten heraus nicht hören.

Auch vor diesem Hintergrund ist jede 2G-Regelung pure Schikane und totalitäre Willkür. Wenn jetzt Krankenhäuser nur Geimpfte und „Genesene“ hineinlassen (Ausnahmeregelungen gibt es theoretisch), dann indiziert das nur, wie unwissenschaftlich die jeweilige Krankenhausleitung, die jeweilige Behörde, das jeweilige Café oder Restaurant, Theater, Kino etc. agieren. Wer gerade in Krankenhäusern oder Pflegeheimen keine ungeimpften Besuche mehr zulässt, handelt menschenverachtend und zudem irrational und unwissenschaftlich, antidemokratisch.

Erst kürzlich wurde mir von einer Krankenhausmitarbeiterin erzählt, dass es sehr wohl berechtigt sei, 2G einzuführen – was es ohne jede Impfung, also unendlich größerer „Gefahr“ für Krankenhausinsassen im Jahr 2020 gar nicht gab und geben konnte -, da Geimpfte zwar auch ansteckend sein könnten, aber weniger lange oder stark.

Das ist ein Mythos, der durch diese höchst offizielle Studie aus den USA jetzt widerlegt ist.

Wetten wir, dass sich kein Krankenhaus, das jetzt schon 2G hat, mit dieser wissenschaftlichen Forschung befasen wird, weil es viel mehr Spaß macht, Menschen zu selektieren, als demokratisch, seriös und evidenzbasiert zu arbeiten und handeln?

Geimpfte sind so lange und so stark oder schwach infektiös wie Ungeimpfte!

 

Sind Ungeimpfte und Coronapolitik-Kritiker*innen wie ein „Blinddarm“, der nur den gesunden ‚Volkskörper‘ stört – oder sollten wir ‚Covid-Verdachtsfälle‘ nicht besser in „Covid Internment Centern“ einsperren wie in Australien?

Von Dr. phil. Clemens Heni, 08. Dezember 2021

Wenn wir vor zwei Jahren gesagt hätten, dass Menschen, die eine Impfung gegen eine Krankheit, die sie gar nicht sonderlich bedroht, ablehnen, doch nicht ins Gefängnis kommen, dann hätten wir selbst an unserem Verstand gezweifelt. Doch exakt das steht in Österreich im Raum. „Beugehaft“ für Menschen, die 2022 ff. die Strafe für eine nicht durchgeführte Corona-Impfung nicht bezahlen können oder wollen. Laut dem unglaublich phrasenhaften Schwätzer und österreichischen Gesundheitsminister Mückstein, der mit Plastikworten nur so um sich wirft, ist diese unfassbare Drohung einer „Beugehaft“ jetzt vom Tisch.

Wir wissen ob der Halbwertszeit von Politikeraussagen und was wir von den Ehrenworten von Politiker*innen zu halten haben. Sahra Wagenknecht weist darauf hin: Noch vor wenigen Wochen sagten Heiko Maas, Olaf Scholz oder Christian Lindner, dass es „keine Impfpflicht“ geben wird. Und jetzt wird es sie nach dem Willen des Es-gibt-keine-Roten-Linien-mehr-Fanatikers Olaf Scholz doch geben. Dabei sind rote Linien so was Schönes.

Wagenknecht zeigt eindrücklich, wie absurd eine Impfpflicht ist, zumal bei einer Impfung die so stark wirkt, dass sie regelmäßig aufgefrischt werden muss, also ein Impf-Abo und Milliarden-Gewinne präzedenzlosen Ausmaßes für die Pharma-Industrie bedeutete.

Schweden hat aktuell 67 Mal weniger Tote an oder mit Covid-19 als noch vor einem Jahr: am 07.12.2021 gab es in Schweden exakt einen Covid-Toten (an oder mit) und am 07.12.2020 waren es noch 67, auch das keine sehr hohe Zahl in dem 10 Mio. Einwohner*innen-Land. Deutschland hingegen hat offenbar wegen und nicht trotz der Impfung und vor allem wegen den Lockdowns, dem Maskenwahn und der unsagbaren 24/7 Panikindustrie und somit von den Medien und der Politik, den Verwandten, Nachbar*innen etc. produzierten Immunschwäche fast so viele Tote wie vor einem Jahr (07.12.2021: 318, 07.12.2020: 384). Schweden hatte nie 2G oder 3G am Arbeitsplatz oder in Geschäften, nur bei den Theatern und Veranstaltungen in Innenräumen dreht auch dort das irrationale Establishment der Politik jetzt durch und will 1G bei VAs mit mehr als 100 Personen in Innenräumen. Absurder geht es nicht, da ja seit Monaten so gut wie kein Mensch an oder mit Corona stirbt – und das im schwedischen Herbst und jetzt sogar im Winter keine Covid-Toten. Offenbar hat sich die Gesellschaft immunisiert und das ging nur, weil sie keine Panik hatten, keine Läden, Restaurants oder Schulen je geschlossen haben und keinen Maskenwahn je hatten.

Es geht aber noch viel weiter: Schadet die Impfung womöglich gerade älteren Menschen? Tötet die Impfung gerade ältere Menschen? Das ist die Befürchtung eines achtköpfigen Forscherteams von Queen Mary, Universität London und der Hebräischen Universität Jerusalem. Doch bevor wir uns diesem Text widmen, ein kurzer ideologiekritischer Rückblick:

So wie schon vor bald 20 Jahren die Musikszene in England bzw. dem Vereinigten Königreich mitunter als „Patient“ betrachtet wurde, so sind auch heute England und das UK kritisch zu hinterfragen, wie es denn die Zahlen der geimpften Coronatoten darstellt. Das ist deshalb bemerkenswert, weil England berühmt war für seine Rock- und Pop-Musikszene und auch heute mit die besten Statistiken zur Corona-Krise hat, nicht ansatzweise so desolat wie die Arbeit des Robert Koch-Instituts (RKI) oder des Divi-Intensivregisters. Aber auch England bzw. das UK machen aktuell eventuell einen großen Fehler! Darauf weist der linke Münchner Publizist Michael Sailer hin.

Rückblick: In Heft 7/2002 von Konkret hatte Sailer über das Album „The Snare“ von „Looper“ geschrieben:

Wollte man die britische Popmusik der letzten fünf Jahre als Patienten betrachten, fiele die Entscheidung schwer, welcher Spezialist am dringendsten aufzusuchen wäre. Die trauerselige Selbstsublimation der Leidensmänner im Radiohead-Gefolge, der pompös-hohle Hymnenwahn, die Verzettelung in immer absurderen Kleinkrämereien, der hölzerne Rockismus des alternden Lad-Stammtischs um die Herren Gallagher/Weller. Dazu die Minderwertigkeitskomplexe, die sich einstellen, wenn man mit dem Ofenrohr über den Ozean blickt: Da haben The Strokes gezeigt, daß man mit schamlosem Revivalismus einen ebenso erfrischenden Knalleffekt auslösen kann, wie man ihn früher – von den Beatles über XTC bis Blur – nur aus Großbritannien kannte; nun schwimmen selbst die ödesten Dröhn-Rock-Combos, von der eifrig sortimentierenden Musikpresse in denselben Topf geworfen, auf der Euphoriewelle mit.

Was für „Spezialisten“ können die aktuelle Corona-Situation in England und dem UK behandeln?

Sailer hat sich sodann mit den Abgründen unseres Gesundheitssystems befasst, so in einer Rezension in Konkret 4/2014 zu Gabriele Goettle: Haupt- und Nebenwirkungen. Zur Katastrophe des Gesundheits- und Sozialsystems. Darin heißt es, aktueller könnte es nicht sein:

Das Sozialsystem unseres Landes ist ein Tummelplatz für Idioten: nützliche Idioten wie Politiker, Ärzte und Funktionäre, die in ihrer kollektiven Verblödung den Befehlen und Verlockungen einer wahnsinnig gewordenen Lobbymafia verfallen, und zynische Idioten, die angesichts der unfaßbaren Zustände und Vorgänge die Arme verschränken – Ja nun! So ist er eben, der Kapitalismus, gelt? – und mit arrogantem Grinsen auf die theoretische Bibliothek verweisen, der das alles seit Jahrzehnten, Jahrhunderten zu entnehmen sei; q. e. d.

(…) Dabei sollte es im Sozial- und Gesundheitssystem wenigstens vordringlich darum gehen, in Sisyphos-Arbeit den politisch gewollten oder in Kauf genommenen Beschiß, um nicht zu sagen: den zumindest versuchten massenhaften Mord zu bremsen, der seit den »Reformen« der Schröder/Fischer-Bande ein Ausmaß angenommen hat, das jedem, der davon in Einzelheiten erfährt, die Haare zu Berge stehen läßt. (…)

Otto Teufel etwa klagt seit Jahren vor dem Bundesverfassungsgericht gegen Betrug und Diebstahl im Rentensystem, ist dadurch notgedrungen zum Experten geworden und weiß genau, was hinter den Lügenparolen steckt: »Wir leiden nicht unter einem demographischen Problem, wir leiden unter einer wirtschaftspolitischen Elite, die sich bereichert auf unsere Kosten.« Das ist nicht Blabla und kein Populismus, sondern das kann er erläutern, und zwar bis ins kleinste Detail, und nicht nur er (wie die Demographielüge funktioniert, erläutert der Statistikprofessor Gerd Bosbach; zum Beispiel in KONKRET 2/12). Es geht dabei nicht um »Tricksereien«, sondern um Verbrechen. Und die, die dahinterstecken, haben Namen: Bert Rürup, Meinhard Miegel, Bernd Raffelhüschen, Walter Riester, Gerhard Schröder, Carsten Maschmeyer, Wolfgang Clement, Karl Lauterbach et al.

Am 7. Dezember 2021 nun schreibt Sailer auf seinem Blog „Das Ende des 95-Prozent-Schwindels“. Es geht um die Wirksamkeit der Corona-Impfstoffe (die von der Pharma-Industrie selbst, so bei Bayer, als „Gentherapie“ bezeichnet werden). Dabei bezieht er sich auf ein ganz aktuelles wissenschaftliches Papier von Forschern aus England von der Queen Mary University of London sowie der Hebräischen Universität Jerusalem vom 3. Dezember 2021, das als Preprint hier einsehbar ist (in wenigen Tagen haben es schon über 100.000 Leute gelesen bzw. angeklickt):

Latest statistics on England mortality data suggest systematic mis-categorisation of vaccine status and uncertain effectiveness of Covid-19 vaccination

Das britisch-israelische Forscherteam kann an Hand von Daten und Grafiken zeigen, dass es im Vereinigten Königreich (UK), das weltweit eine der besten Datengrundlagen hat, eine auffällige Zunahme von Todesfällen in den ersten Tagen nach der Impfung gegen Corona in den Altersgruppen 60-69, 70-79 und 80+ gibt. Es fällt nämlich auf, dass zwar im Winter/Frühjahr in diesen Altersgruppen immer besonders viele Menschen sterben, aber hier fällt auf, dass dies 2021 zeitversetzt geschah – entgegen den gleichzeitigen Peaks in Todesfällen in vorherigen Jahren, auch 2020. Warum sollten plötzlich 2021 diese drei Altersgruppen zufällig zeitversetzt sterben? Und warum fällt dieses zeitversetzte Sterben zufällig mit dem Peak der jeweiligen Impfung dieser prioritär geimpften Altersgruppen – zuerst die Menschen über 80, dann die 70-79-jährigen, dann die 60-69-jährigen – überein?

In previous years, each of the 60-69, 70-79 and 80+ groups have mortality peaks at the same time during the year (including 2020 when all suffered the April Covid peak at the same time). Yet in 2021 each age group has non-Covid mortality peaks for the unvaccinated, at a different time, namely the time that vaccination rollout programmes for those cohorts reach a peak.

Was das Forscherteam nachhaltig irritiert ist der enorme Unterschied von Nicht-Covid-Todesfällen in den älteren Bevölkerungsgruppen 60-80+. Das ergibt einfach gar keinen Sinn, dass nicht Geimpfte mehr an anderen Dingen (!) wie Herzinfarkten, Krebs, Demenz, Autounfällen etc. sterben als gegen Covid-19 Geimpfte.

Michael Sailer fasst die wissenschaftliche Analyse zusammen:

Zum einen gilt ein „Impfling“ bis 14 Tage nach der zweiten Spritzung als „ungeimpft“. In dieser Phase ist er wegen der Beeinträchtigung des Immunsystems durch die spritzungsbedingte Immunreaktion sehr anfällig für Infektionen wie Covid.

Zum anderen sind die üblichen, also erwarteten „Nebenwirkungen“ der mRNA-Behandlung (Kopfschmerzen, Fieber, Schwäche, grippeähnliche Symptome) von den angeblich typischen Symptomen einer Covid-Erkrankung so gut nicht zu unterscheiden. Und sie treten größtenteils in den ersten 14 Tagen nach der Spritzung auf und können bei sowieso schwer immungeschädigten, kranken Menschen tödliche Folgen haben.

Wenn man die Kurven der „Impfwellen“ (erste und zweite Verabreichung) und der „Sterbewellen“ der (angeblich) „Ungeimpften“ vergleicht, zeigt sich eine deutliche Korrelation: Erst wird gespritzt, dann erkranken und sterben die „Ungeimpften“. Dann wird das zweite Mal gespritzt, und nun sterben die einmal „Geimpften“ (und zwar in noch größerem Ausmaß).

Das könnte purer Zufall sein. Allerdings zeigt sich die gleiche Korrelation in den einzelnen Altersgruppen: Man spritzt über 80jährige, und schon sterben die über 80jährigen „Ungeimpften“. Dann spritzt man Menschen zwischen 70 und 80, und es sterben die „Ungeimpften“ zwischen 70 und 80. Das gleiche folgt bei den 60- bis 70jährigen. Bei den „Geimpften“ hingegen ist keinerlei Übersterblichkeit festzustellen.

 

Es gibt also begründete Zweifel, ob viele Tausende oder Zehntausende als „ungeimpft“ kategorisierte Covid-19-Tote de facto Geimpfte waren. Denn die Kategorisierung des Robert Koch-Instituts, dass nur als geimpft gilt, wer mehr als 14 Tage nach der zweiten Dosis an Nebenwirkungen der Impfung stirbt („Impfdurchbruch“, also Impfversagen), ist völlig unwissenschaftlich und absurd. Die mögliche positive Wirkung mag erst 14 Tage nach der zweiten Impfung einsetzen, aber natürlich sind die 5 Wochen nach der Initialimpfung bereits ein Zeitraum, indem zumal alte und stark geschwächte, vorerkrankte Menschen eben sehr wohl und offenbar häufig an der Impfung sterben.

Wissenschaftliche Zweifel an der Unbedenklichkeit der Corona-Impfstoffe (mRNA und Vektor) sind angebracht und rational, von den möglichen Langzeitfolgen ganz zu schweigen. Doch wie läuft der publizistische Hetz-Diskurs gegen rationale Kritiker*innen der Impfung?

Bereits im August 2021 konnte man folgende Zitate aus dem ach-so-schönen post- und mittlerweile wieder prä-faschistischen Italien lesen:

Roberto Burioni, TV-Virologe: „Sie (die Ungeimpften) müssen unter Hausarrest bleiben. Sie müssen wie Ratten leben.“

Selvaggia Lucarelli, Journalistin: „Sie (die Ungeimpften) müssen zu grünem Brei zermatscht werden.“

Andrea Scanzi, Journalist: „Mir würde es Spaß machen, sie (die Ungeimpften) wie die Fliegen sterben zu sehen.“ David Parenzo, Journalist, fordert dazu auf, in das Essen der Impfgegner zu spucken.

Und dann gab es am 16. November 2021 in München die Verleihung des Dieter-Hildebrandt-Kabarettpreises an Sarah Bosetti und Frank-Markus Barwasser, die Laudatoren waren Oliver Welke und Claus von Wagner.

Was schreibt dann Sarah Bosetti wenig später, am 03. Dezember 2021, auf Twitter:

Damit entmenscht Bosetti offenkundig alle Kritiker*innen der Coronapolitik, disqualifiziert sie als „rechts unten“, ja als zu entfernenden „Blinddarm“.

Das erinnert an die Sprache der Vernichtung des Nazis. Und das sage ich, der ich im Gegensatz zu Sarah Bosetti ein Antisemitismus-, Rechtsextremismus- und Holocaustforscher bin.

Sie ist aber ja nicht allein mit ihren Vernichtungsfantasien. Dass die 1984 geborene Bosetti ganz privat möglicherweise Probleme mit ihrem Blinddarm hat und 2017 in einem Buch mit dem post-pubertären Titel „ICH BIN SEHR HÜBSCH, DAS SIEHT MAN NUR NICHT SO. Von einer, die auszog, das Scheitern zu lernen“ fantasierte

«Hm», sagt meine Nachbarin. «Aber Sie sind doch bestimmt genau wie ich in der weißen deutschen Mittelschicht aufgewachsen. Was wissen Sie schon über die Angst?»

«Wahrscheinlich gar nichts», sage ich. «Aber Angst ist eben selten so vernünftig, nur dahin zu gehen, wo sie gebraucht wird. Ich glaube, ihr ist in Deutschland einfach ein bisschen langweilig. Unser Leben ist zu sicher. Wir haben Käfige für die Löwen und Pillen für die Krankheiten. Wir haben Castingshows für die Verzweifelten und Bühnen für die Wahnsinnigen. Wir haben Polizei und Satire und Freiheit und Gefängnisse. Wir brauchen die Angst nicht. Sie ist an sich selbst gescheitert. Sie ist unser Blinddarm. Zwar ist sie bei uns allen standardmäßig eingebaut und war in einem früheren Leben mal sinnvoll, aber inzwischen gibt es einfach keine ernst zu nehmende Aufgabe mehr für sie. Also wird sie kreativ, die Angst, und sucht sich ihre Aufgaben selbst. Der Fluchtreflex schläft ein und wacht als Phobie oder Panikattacke oder Neurose wieder auf. Wenn wir früher Futter für Raubtiere waren, so sind wir es heute entweder für Demagogen oder für Psychologen.» (S. 35)

, das sei dahingestellt. Sie selbst hat solche Panikattacken, Bosetti kann nicht rational die Ungefährlichkeit von Corona für fast alle Menschen erkennen, weil sie nicht wissenschaftlich argumentieren kann oder will. Sie derealisiert, also entwirklicht wie gut man Covid-19 behandeln kann, siehe Indien. Die Impfung wirkt so phänomenal, dass Lehrer*innen oder Arzthelfer*innen bei minus 1 Grad das Fenster öffnen, weil sie selbst zwar total und mega geimpft und geboostert sind, aber nicht an die Wirkung des Boosters oder der Impfung glauben. Auch die Maske bringt rein gar nichts, das wissen diese epidemiologischen und demokratischen Analphabet*innen und deshalb sind sie so unsagbar brutal. Nie gab es brutalere Menschen in der Geschichte der BRD wie aktuell die Zeugen Coronas, die größte gleichzeitig herrschende irrationale Massenbewegung in der Geschichte der Menschheit.

Psychoanalytisch könnte man an dieser Textstelle der allzu deutschen „Kabarettistin“ von 2017 schauen, was für mögliche psychische Probleme bei Bosetti, jedenfalls was die grotesk wirkende Analogie von Angst und Blinddarm betrifft, vorliegen. Denn ganz offensichtlich ist sie ja psychisch am Ende und hat irrationale, panische Angst vor einem Virus, das für fast keinen Menschen unter 70, der oder die nicht ganz extrem vorerkrankt ist (und für solche Leute ist auch jede schwere Influenza gefährlich), eine Gefahr darstellt. Und diese Angst wandelt Bosetti nun in Vernichtungswünsche gegenüber den allein in Deutschland ca. 15 Millionen Nicht-Geimpften und den Kritiker*innen der Coronapolitik um. Eine toxische Transformation oder Projektion.

Schauen wir abschließend nach Australien, dem Traumland des deutschen Kabaretts und der deutschen Bundesregierung. Die Australier tun bereits, was viele hier gerne möchten. In Down Under

gibt es jetzt „Covid Internment Camps“. Das größte davon steht in Howard Springs mit 2000 Plätzen. Dorthin kommen im Zweifelsfall Covid-Fälle oder Verdachtsfälle sowie Kontaktpersonen. Die 26-jährige Hayley Hodgson wurde dort interniert, sie sprach mit dem Journalisten Freddy Sayers von UnHerd über diese unglaubliche Erfahrung. Australien nannte sich ja bis vor kurzem noch eine Demokratie, doch das sind faschistoide Methoden, wie wir sie aus der Nazi-Zeit kennen. Sicher werden hier keine Menschen ermordet, aber es geht um die „Purifikation des Volkskörpers“ wie man das in der Antisemitismus- und NS-Forschung nennt.

Schauen Sie sich dieses Video zur Situation in den wirklich KZ ähnlichen Camps in Australien an, man glaubt es nicht, wenn man es nicht gesehen hat:

Sicher wird dort im Gegensatz zu den KZs im NS niemand ermordet. Aber die Tatsache, dass Menschen aus purer Willkür und fanatischem Hass, der sich als ZeroCovid-Ideologie rationalisiert, interniert werden wie die allerschlimmsten Verbrecher, das ist sicher das Schockierendste, was seit 1945 in westlichen Demokratien passierte. Australien ist Vorreiter im ZeroCovid-Wahnsinn.

Covid internment camp, Howard Springs, Australien

 

Hierzulande bekommen „Kabarettistinnen“ Preise und niemand klagt sie wenige Tage später für ihre Entmenschlichung der Coronapolitik-Kritiker*innen an, die für sie offenkundig nur unnötige Gedärme sind, die man aus dem gesunden Volkskörper rausschneiden könnte.

Weiterhin eine fröhliche Adventszeit. Und dazu vielleicht nochmal rekapitulieren, ruhig, besinnlich, aber wie immer kritisch, dass schon im Jahr 1988 die ganze Corona-Krise mit der Analyse der „Plastikwörter“ geleistet wurde. Dazu einfach mein aktuelles Buch zur Kritik der „Unheilbar Gesunden“ lesen…

 

Juhuuu – es gibt doch noch Liebe und „rote Linien“, Olaf Scholz …

Von Dr. phil. Clemens Heni, 05. Dezember 2021

Am 2. Dezember 2021 tweetete die SPD-Bundestagsfraktion:

Sage und schreibe 428 Menschen von 83 Millionen Bundesbürger*innen gefällt dieser Tweet.

Dazu sagt der Jurist, Journalist und Publizist Dr. Heribert Prantl in einem Interview mit der Berliner Zeitung:

Olaf Scholz hat gesagt, jetzt gäbe es für die Regierung „keine roten Linien“ mehr. Das klingt nicht sehr beruhigend, oder?

Meine Großmutter hatte für solche Blindheit ein altes Sprichwort parat: „Wenn das Aug’ nicht sehen will, helfen weder Licht noch Brill’.“ Olaf Scholz hat mit seinem Satz eine rote Linie überschritten. Sein Koalitionsvertrag ist mit dem Satz „Mehr Fortschritt wagen“ überschrieben. Es ist nun ein seltsamer Fortschritt, Grundrechte kleinzumachen. Die roten Linien, die es angeblich nicht mehr gibt, zieht das Grundgesetz. Das ist so und das bleibt so, auch wenn sogar das Bundesverfassungsgericht so tut, als sähe es sie nicht.

Dabei ist es Fake News zu sagen, es gebe keine roten Linien mehr. Es gibt sie, Olaf Scholz!

Hier die künstlerische Verarbeitung der Aussage des Vermutlich-Bald-Bundeskanzlers durch den Grafiker Oliver Sperl. Vielen Dank für die Genehmigung zur Publikation!

Wetten wir, dass diese roten Linien mehr als nur 428 Leuten gefallen?

Grafik und Copyright: Oliver Sperl

Spanien gegen die EU-Impfpflicht! Wollen SPD, Grüne und FDP einen Schlussstrich unter ’68 und die Idee der Gleichheit der Menschen?

Von Dr. phil. Clemens Heni, 03. Dezember 2021

 

Die spanische Gesundheitsministerin schließt eine europaweite Impfpflicht für ihr Land aus. Das sagte Carolina Darias in einer scharfen Replik auf die totalitären Wunschträume von Ursula von der Leyen nach einer EU-weiten Impfpflicht gegen Corona.

Wenn wir uns nochmal vergegenwärtigen, wer an oder mit Corona sterben kann, wird deutlich, wie grotesk eine allgemeine Impfpflicht wäre: 85,6 Prozent aller Toten an oder doch nur mit Covid-19 waren und sind über 70 Jahre alt, das Durchschnittsalter liegt weiterhin bei über 80 Jahren. 87 Prozent aller Menschen über 60 Jahre sind bereits geimpft – was soll da eine Impfpflicht bewirken?

Was politisch, politikwissenschaftlich, soziologisch, kulturgeschichtlich und historisch viel interessanter ist, ist die Tatsache, dass es in der jüngeren deutschen Geschichte die SPD und Grünen waren, die eine neu-deutsche Unbefangenheit zur lingua franca machten. Sei es der Besuch des schon lange zuvor mit antisemitischen Invektiven gespickten Starschriftstellers Martin Walser bei Bundeskanzler Gerhard Schröder am 8. Mai 2002, wo Walser das revanchistische Märchen von Versailles wieder aufleben ließ, sei es, dass Joschka Fischer Auschwitz verharmloste, indem er mit der irrationalen Begründung, in Ex-Jugoslawien ein neues Auschwitz zu verhindern, einen Luft-Krieg gegen Serbien führte (Kosovokrieg 1999) – den ersten deutschen Krieg nach 1945 gegen einen der damaligen Kriegsgegner Hitlers und der Wehrmacht, Jugoslawien -, oder sei es das  stolzdeutsche ungenierte links-liberale Establishment 2006 beim „Sommermärchen“, das so high war, dass es sich vor Freude in die schwarz-rot-goldenen Unterhosen machte, dann sehen wir hier und heute, dass es wieder die SPD und die Grünen (zusammen mit den Liberalen) sind, die einen Tabubruch begehen und das Grundgesetz de facto vollends abschaffen.

Nicht mal Jens Spahn hatte sich dazu verstiegen, eine allgemeine Impfpflicht einzuführen – Olaf Scholz, Annalena Baerbock, Robert Habeck und Christian Lindner wollen es tun, entgegen der Expertise führender deutscher Rechtswissenschaftler*innen oder dem ehemaligen Bundesinnenminister und Anwalt Otto Schily.

Und wenn ich in die Gesichter der brutalsten Fanatiker schaue, die man im TV sehen kann (was ich im Internet mitunter nachträglich einige Sekunden mir anschaue, z.B. wenn ich Links geschickt bekomme), dann sehe ich da eine in dieser Form in der BRD nie dagewesene Gier nach – Vernichtung. Ich sehe in den Augen von Kretschmer, Kretschmann, Söder, Scholz, Habeck, Weil und wie sie alle heißen einen unglaublichen Drang nicht nach einem Wahlsieg oder einem Punktgewinn hier und da, sondern nach Vernichtung des politischen Gegners, hier: der Ungeimpften. Ob nicht empirisch die Geimpften viel mehr zum Infektionsgeschehen beitragen, das ist völlig egal. Ob die Inzidenz, ein hirnloses Plastikwort, bei 1329 oder bei Null ist, das ist, so Jens Spahn, völlig egal, es muss 2G gelten, also die Impf-Apartheid.

Als Antisemitismus- und Holocaustforscher erinnert mich dieser unbedingte Wille nach Vernichtung an die Zeit des Nationalsozialismus. Und nochmal: es geht mir um die Täterseite, nicht um die Opferseite. Die Ungeimpften von heute sind nicht wie die Juden von gestern zur Vernichtung bestimmt. Juden hatten keine Chance dem Vernichtungswahn der Deutschen zu entkommen. Kommunisten, Anarchisten, Sozialdemokraten konnten sich im Zweifelsfall anpassen und irgendwie durchkommen. Juden hatten diese Chance nicht. Ungeimpfte können sich impfen lassen, innerlich brechen lassen, aber sie werden nicht getötet. Sie werden im Zweifelsfall in den Suizid getrieben von den kriminellen Zeugen Coronas. Aber sie werden nicht wie die Juden zur Vernichtung deportiert.

Es geht mir um die Mentalität, die politische Kultur, den irrationalen und brutalen Wahn der Coronapolitiker*innen. Und die Unerbittlichkeit erinnert mich an 1933. Ich sehe in den fast durchweg ‚arisch‘-deutschen Fratzen die Gesichter ihrer Großväter und Großmütter, die in der SA, der SS, dem BDM oder der Reichsschrifttumskammer waren.

Es geht hier bei den Zeugen Coronas nicht um einen Tagessieg, ein Bonmot oder eine Pointe, um das bessere Argument gar, nein: es geht um die totale und vollständige Vernichtung der Kritiker*innen des Impf-Narrativs und des Corona-ist-eine-tödliche-Gefahr-für-ALLE-Narrativs. Fakten zählen für diese Fanatiker*innen nicht.

Ein zentraler und unterbelichteter Aspekt der Coronakrise ist Folgendes: Wir haben es mit einem Angriff auf die Menschenwürde, auf die Grundrechte, auf das Grundgesetz zu tun – und diese Angriffe gehen von einer alles niederwalzenden deutschen Volkgemeinschaft aus. Wir reden von einer „Minderheit“ von ca. 15 Millionen nicht Geimpften (worunter ca. 2,3 Mio. einmal Geimpfte sind, wo es tatsächlich nicht wenige gibt, die nach dem ersten „Pieks“ merkten, was das für eine Gentherapie ist oder die sich nicht weiter drängen lassen wollten und den persönlichen Nutzen gegen Null tendieren sehen, bei nicht absehbaren Folgen der „Impfung“), die auf eine Weise als quasi Nicht-Menschen von den Medien und der Politik präsentiert und zum verbalen Abschuss freigegeben werden, dass Historiker*innen in vielen Jahrzehnten die Bundesrepublik Deutschland der Jahre 2020, 2021 und 2022 ff. als exemplarisches Beispiel für eine „totalitäre Hygienediktatur und postdemokratisch-technokratische Apartheid“ untersuchen werden.

Spahn und Konsorten versuchen gar nicht mehr zu suggerieren, dass es um das Infektionsgeschehen geht. Daher auch bei einer Inzidenz (egal ob neue „Fälle“ oder Hospitalisierung etc. pp.) von Null keine Rechte mehr für Ungeimpfte.

Diese Impf-Apartheid ist präzedenzlos. Und ohne den Tabubruch des Einforderns einer Impfpflicht durch die SPD und Olaf Scholz, die sich früher gegen die Agitation der CDU/CSU gewandt hätten, und wenn nur aus Wahlkampfzwecken, ohne das aggressive und vorpreschende Mitmachen der SPD, der Grünen und zumal der FDP wären wir nicht  in der Impf-Apartheid, in der wir jetzt stecken.

Olaf Scholz kennt keine Parteien mehr. Olaf Scholz macht auch keine Gefangenen.

Aber vielleicht wird er durch die spanische Gesundheitsministerin und viele andere, Dutzende andere Gesundheits-, Innen-, Außenminister*innen, Präsident*innen, Ministerpräsident*innen der anderen EU-Länder und international über Europa hinaus noch gestoppt. Vielleicht gibt es auch hierzulande wie in Österreich Demonstrationen wirklich im ganzen Land, in Kleinstädten mit 10.000 Einwohner*innen Demos von 1000 Leuten gegen Impfpflicht, Lockdown und Apartheid, wie es sie aktuell in solchen Städten in Österreich gibt.

Als Antisemitismus-, Holocaust- und politische Kultur-Forscher bin ich schockiert, wie meine Kolleg*innen weltweit, von USA über Israel bis UK und Deutschland, Frankreich, Österreich schweigen oder mitmachen. Ein Beispiel für eine Seite, die sich zumindest in einigen sehr scharfen Texten gegen den Corona-Totalitarismus und den Irrationalismus, den medizinisch nicht begründbaren Ausnahmezustand  wendet, ist bekanntlich das Tablet Magazine aus den USA, ein intellektuelles Flaggschiff jüdisch-zionistischer Publizistik.

Daher mal wieder ein Zitat aus meiner Dissertation („Salonfähigkeit der Neuen Rechten“) von 2006 (publiziert 2007):

Während die meisten Forschungen zu den Grünen lediglich Entwicklungen der kapitalistischen Gesellschaftsformationen betrachten, sog. Postmaterialismus, Neue Soziale Bewegungen, ist folgende Betrachtung der Politologen Andrei S. Markovits und Philip S. Gorski für meine Arbeit zentral:

»Wir wagen die kühne Behauptung, daß es direkte – wenn auch zumeist versteckte – Verbindungslinien zwischen Auschwitz und den Grünen gibt. Diese Verbindung, so glauben wir, hat die deutschen Grünen sowohl für die Beteiligten als auch für die Beobachter zu einem komplexen, mißverstandenen, unheimlichen und widersprüchlichen Phänomen gemacht und zu ihrer politischen Bedeutung in und außerhalb der Bundesrepublik beigetragen. In gewissem Sinne betrachten wir die Grünen also als eine besondere historische Ausdrucksform der deutschen Linken und somit als eine weitere komplizierte Facette der ewigen ›deutschen Frage‹.«[1]

Schon ein paar Jahre vor diesem Standardwerk zur deutschen Linken analysierte Markovits:

»Die Gefahr liegt überspitzt gesagt darin, daß die Grünen zu einem immer wichtigeren Bestandteil einer politischen Kultur der ›neuen Unbefangenheit‹ werden, die sich in der bundesrepublikanischen Öffentlichkeit in den letzten Jahren sogar des komplizierten und einzigartigen Verhältnisses zwischen Deutschen und Juden bemächtigt hat – und somit auch des Holocaust: Eines unvergleichlichen Faktums in der Geschichte, das zwar ohne die nationalsozialistische Zwangs- und Willkürherrschaft undenkbar gewesen wäre, das jedoch mehr als ›Faschismus‹ war, ein Phänomen sui generis, das auch von der deutschen Linken nie als solches aufgearbeitet wurde«.[2]

Sowie:

»Vieles spricht dafür, dass es, wie von dem kalifornischen Politikwissenschaftler Andrei S. Markovits befürchtet, paradoxerweise gerade die rot-grüne Regierungskoalition, die in ihrer Mehrheit die 68er-Generation repräsentiert, sein könnte, die einen Schlussstrich unter die NS-Vergangenheit ziehen wird« (Wolfgang Kraushaar (1999): Die neue Unbefangenheit. Zum völkischen Nationalismus ehemaliger 68er, in: Mittelweg 36, 8. Jg. (1999), H. 2, S. 61–72).

Diesen Schlussstrich unter die NS-Vergangenheit haben sie allerspätestens im Fußball-Vollrausch von 2006 gezogen. Aber den neuen Schlussstrich, jenen unter die 68er-Bewegung, jener gegen die Gleichheit der Menschen und gegen das Emanzipationsversprechen der Aufklärung, jener gegen die Forderung, die durch die kapitalistische Vergesellschaftung halbierte Aufklärung zu hinterfragen und kritisch, skeptisch zu bleiben, diesen neuen Schlussstrich gegen jede Form von Gesellschaftskritik, den ziehen jetzt Olaf Scholz und seine neu-deutschen Bluthunde, angeführt von einem Wehrmachts- Bundeswehr-General.

Für Scholz gibt es „keine roten Linien“ mehr, wie er sagte. Für Spanien gibt es die noch. Und erst für Florida oder Texas. In den USA gibt es noch den Kampf für die Menschenwürde und die allgemeinen Menschenrechte, zudem einen Kampf gegen Impfmandate, Gesetze gegen Impfmandate wie jetzt in Florida.

Und dann nochmal für uns, den denkenden Teil der Bevölkerung: woher kommt diese unsagbare Panik der Geimpften, die weiterhin mit Abstand und Test (2G+) und ihren winterlich verrotzten Masken die Welt belasten? Wissen die alle, dass die Impfung nada, null, gar nichts bringt? Denn brächte sie was – wie versprochen –, dann wären doch Masken-, Abstands-, Testpflicht unnötig.

Doch weiterhin sterben halt die Alten, Vorerkrankten, an Immunschwäche (durch die 24/7 Propaganda von Merkel, Scholz & Co. vorneweg!) oder Vitamin D-Armut Leidenden, die Fetten (78 Prozent aller Hospitalisierten in den USA sind übergewichtig bzw. fett und damit sind nicht Leute gemeint, die klein bissle wampert sind und ein asymptomatisches Sixpack haben, sondern wie manche Leute aus dem Bundeskanzlerinnenamt), die Europäer*innen und Amerikaner*innen. In Asien und Afrika ist Corona so gut wie nicht existent als Gefahr. Wer das nach bald 24 Monaten Krise nicht kapiert hat, wird nichts mehr im Leben je kapieren.

Und ich sehe die deutschen Beamten in Uniform, die teils mit Maschinenpistole im Anschlag vor den Restaurants warten, bis ihre 20 Bullenkollegen ihre Razzia durchgeführt haben (ironischerweise mit ca. 20 Prozent nicht geimpften Polizist*innen, daher ist auch die Deutsche Polizeigewerkschaft Berlin gegen eine Impfpflicht), ich sehe die vermummten Bullen, die in Bussen gerade die arme und häufig migrantische Bevölkerung kontrollieren, ich sehe den Rassismus der weißen Deutschen, der sich nie so brutal zeigte wie in Zeiten von Corona. Denn wer sind die Opfer der Coronapolitik?

Die 33+x Millionen Toten im Trikont, die auch wegen der Coronapolitik von Merkel und Scholz elendig krepiert sind und weiter krepieren (das macht den Chefredaktionen von SZ, FAZ, ARD, ZDF etc. pp. gar nichts aus, es sind ja keine Toten an Corona oder Covid-19, sondern nur Kollateraltote und noch dazu keine Weißen!) und die Nicht-Laptop-Klasse hierzulande, die Arbeiterinnen und Arbeiter, die bei Lidl an der Kasse sitzen, bei Penny die Regale auffüllen und für Amazon das neue MacBook für die politische und kulturelle Elite ausliefern und die ganze Viruslast auf sich nehmen. Die fetten und nicht so fetten Angepassten sitzen im Home Office und klatschen den Bullen Beifall, wenn sie einen armen Migranten mit Testnachweis, der leider schon 25 Stunden alt ist und nicht mehr gilt, erwischen und dieser Mensch dann mit Handschellen von den Bullenschweinen (warum das eine Beleidigung ist, habe ich hier näher erläutert) zärtlichen deutschen Polizist*innen abgeführt wird.

Wer ist denn nicht geimpft und wer ist arm und fährt Bus oder U-Bahn? Das sind die Millionen aus der Arbeitsklasse und den schlecht bezahlten Künstlerberufen, Solo-Selbständige oder Kleinhändler und Gewerbetreibende, jene, die den Laptop-Rassisten nachts um halb drei noch ein Bier verkaufen.

Der Widerstand von unten, ohne jeden DGB und ohne jede Gewerkschaft, von den Menschen, die nicht mehr zur Arbeit gehen, die ihr Geschäft oder Restaurant, ihre Tankstelle oder ihre Bäckerei einen Tag zusperren – dieser Widerstand kann überall ausbrechen, auch wenn dafür die Chancen im konsens- und volksgemeinschaftsgeilen Deutschland so gering sind wie sonst nirgends auf der Welt, geringer gar als in Österreich. Aber man kann nie wissen.

Vorgestern ahnten wir auch nicht, dass sich Spanien sofort und umgehend gegen die fanatische EU-Idee aus Brüssel nach einer Impfpflicht wenden wird – und jetzt ist Spanien Vorreiter im Kampf gegen die Impfpflicht.

 

[1] Andrei S. Markovits/Philip S. Gorski (1993)/1997: Grün schlägt rot. Die deutsche Linke nach 1945, Hamburg (Rotbuch Verlag), S. 14.

[2] Andrei S. Markovits (1988): Was ist das »Deutsche« an den Grünen? Vergangenheitsaufarbeitung als Voraussetzung politischer Zukunftsbewältigung, in: Otto Kallscheuer (Hg.) (1988): Die Grünen – letzte Wahl? Vorgaben in Sachen Zukunftsbewältigung, Berlin (Rotbuch Verlag), S. 146–163, hier S. 148.

Bundesinnenminister (1998-2005) Otto Schily: „Impfpflicht verfassungswidrig“ – dazu einen „kostenlosen Kaffee für Ungeimpfte“ bei Wonder Waffel

Von Dr. phil. Clemens Heni, 02. Dezember 2021

Der frühere Bundesinnenminister Otto Schily (1998-2005, SPD) spricht sich in der Tageszeitung  Die Welt vom 2. Dezember 2021 vehement gegen eine verfassungsfeindliche Impfpflicht aus:

Screenshot, DIE WELT, 02.12.2021, Nr. 270, S. 7 / Ressort: Forum, Rubrik: Gastkommentar

Schily betont, dass für junge Menschen Corona keine sonderliche Gefahr darstellt und nur die Alten sich selbst durch eine Impfung schützen können, so wie er es auch getan hat. Vor allem aber ist Schily fassungslos, wie hierzulande juristisch gehetzt wird:

Will man etwa den wahnsinnig gewordenen Juristen folgen, die allen Ernstes Freiheitsstrafen für Impfunwillige für gerechtfertigt halten? Sind dafür vielleicht die „schöneren Gefängnisse“ gedacht, die der sich neu formierende Berliner Senat bauen will.

Wenn wir sehen, dass solche „wahnsinnig gewordenen Juristen“ womöglich bald das Justizministerium leiten und bevölkern werden, und wenn wir dann noch sehen, dass wir schnurstracks von einem Polizeistaat, der Restaurants stürmt, um Impf- und Genesenennachweise zu kontrollieren, in eine Militärdiktatur wechseln könnten, wo ein Wehrmachts Bundeswehr-General der Kopf eines „Expertengremiums“ ist, um ein Virus einzudämmen, dann ist es Zeit für einen Generalstreik, für einen Aufstand der Demokrat*innen, für einen Aufstand jener, die an die Gleichheit der Menschen glauben, die 1789 gegen die deutsche und österreichische sowie Von-der-Leyen-mäßige europaweite totalitäre Anmaßung verteidigen!

In England haben aktuell 92,5 Prozent der Bevölkerung Antikörper gegen SARS-Cov-2, obwohl nur 69,5 Prozent vollständig gegen das Virus geimpft sind, ungefähr so viele wie in Deutschland. Das heißt, würde das Robert Koch-Institut (RKI) seriös arbeiten, dann wüssten wir, dass auch hierzulande in einer bundesweiten Kohortenstudie vermutlich über 90 Prozent der Bevölkerung Antikörper gegen SARS-Cov-2 haben. Das wird aber auch weiterhin 82-jährige schwer kranke und geboosterte Menschen nicht retten! Für schwer kranke, immungeschwächte alte und vorerkrankte Menschen, die selbst total geimpft sind, ist es völlig unerheblich, ob 25 Geimpfte oder 25 Ungeimpfte zu Chanukka, Weihnachten oder zum Zuckerfest kommen. Jeder, der denken kann, versteht das – geimpft heißt geimpft. (Es ist aber keine immunisierende Impfung, sondern, so die Firma IG Farben BAYER, eine „Gentherapie“.)

Aber wir leben in Zeiten, wo Kabarettisten arbeitslos werden, nicht nur, weil ihre Vorstellungen verboten werden oder nur unter totalitären 2G-Regeln erlaubt sind, sondern vor allem weil kein Kabarettist auf das Regenschirmsyndrom je gekommen wäre, hätten es die Zeugen Coronas nicht erfunden: Wer sich mit einem Regenschirm vor dem Regen schützt, ist gar nicht geschützt, solange nicht alle Menschen einen Regenschirm tragen. Schließlich kommt ja der Regen daher, dass nicht alle einen Regenschirm tragen – so wahnsinnig denkt die politische und mediale Elite, eine in absoluten Zahlen sehr kleine Elite von völlig Durchgedrehten.

Wie sinnlos und unwirksam, was die Verbreitung des Virus betrifft, eine 100 prozentige Impfquote ist, zeigt auch England. Das Militärschiff Queen Elizabeth hatte im Juli 2021 einen „Ausbruch“ von Corona, obwohl alle 3700 Crewmitglieder geimpft waren und alle Masken tragen mussten (weil ja die Impfung so genial wirkt) und ein Track und Trace System installiert war. 100 Personen wurden positiv auf das Virus getestet.

Viel interessanter ist der Zusammenhang von Fettleibigkeit und Corona. Das dürfte einer der zentralen Gründe sein, warum die USA, UK, Spanien oder Deutschland und Österreich Covid-Tote haben, Vietnam und Asien oder fast ganz Afrika aber so gut wie keine Corona-Toten. Diese Grafik zeigt den Zusammenhang von Übergewicht und Fettsucht und der Anzahl der Covid-19 Toten (wobei immer mit dazu kommt, ob die Personen „an“ oder doch nur „mit“ Corona starben, da wir wissen, dass z.B. in Deutschland die Krankenkassen nur jeden zweiten Corona-Toten im Jahr 2020 als eine Person abgerechnet haben, die tatsächlich wegen einer Behandlung mit Covid-19 im Krankenhaus lag):

Neben dem Gewicht kommen Faktoren wie Alter und zivilisatorische Vorerkrankungen dazu. In Afrika gibt es viel weniger Menschen im Alter von 80 – die durchschnittliche Lebenserwartung liegt bei 65 Jahren. Vergleichen wir das mit der Lebenserwartung in Europa oder Amerika von ca. 80 Jahren, bei zudem wie in der Tabelle zu ersehen zu ca. 65 bis 70 Prozent der Gesamtbevölkerung (!) voll gefressenen europäischen und nord- wie südamerikanischen Ländern, die ja nur Ableger von Europa sind sozusagen, da die einheimische Bevölkerung durch Keime und Viren sowie durch Krieg im Zuge der Conquista 1492 ff. elendig zugrunde ging, dann sehen wir ein zentrales Muster von Corona: Alter und körperliche Konstitution. Es ist nicht so lebensgefährlich wie die Influenza von 1918, wo ein Großteil der 28-jährigen keine Immunität hatte. Wir haben zu 81 Prozent eine Kreuzimmunität – die ganze Bevölkerung – aufgrund von T-Zellen, da wir alle schon früher mit Corona-Viren in Kontakt kamen, so die Universität Tübingen. Das sind Ergebnisse einer Studie von Juni 2020 (!), die aber Lockdown- und Impfpflicht-Fanatiker*innen wie Merkel, Scholz, Habeck, Lindner nicht nur nicht zur Kenntnis nehmen, sondern für ihr politisches Tun als völlig irrelevant abtun, sie leugnen oder derealisieren die wissenschaftliche Forschung, wie hier vom Ärzteblatt von Juli 2020:

Die Forscher verglichen dafür Blutproben von 180 Personen, die eine SARS-CoV-2-Infek­tion ohne stationäre Behandlung durchgemacht hatten, mit 185 Blutproben aus der Zeit vor der Pandemie.

Aus der Vielzahl der erkannten Epitope stellten sie 2 unterschiedliche Kompositionen zusammen. Die erste dieser Gruppen enthielt SARS-CoV-2-spezifische Epitope, die nur von T-Zellen erkannt wurden, die bereits Kontakt zu SARS-CoV-2 gehabt hatten.

Eine zweite Epitop-Komposition enthielt ausschließlich kreuzreaktive Peptidketten von SARS-CoV-2, die also auch von vorher nicht exponierten T-Zellen erkannt wurden. Einige davon zeigten Ähnlichkeiten mit Epitopen von 4 anderen humanen Coronaviren (HCoV-OC43, HCoV-229E, HCoV-NL63 und HCoV- HKU1).

Die Proben von Personen, die vorher an COVID-19 erkrankt waren, zeigten zu 100 % eine CD4- oder CD8-T-Zell-Antwort auf wenigstens eine der beiden Kompositionen.

Unter den nicht exponierten Proben zeigten 81 % eine T-Zell-Antwort auf die kreuz­reak­tive Epitopkomposition.

Also hatten schon damals 81 Prozent der Menschen, die gar nicht mit SARS-CoV-2 in Berührung gekommen sein konnten, da die Blutproben vor 2020 und viele auch vor 2019 genommen worden waren, eine sehr starke Immunantwort auf Corona. Deshalb gibt es ja so wenige Tote an Corona, unser Immunsystem ist stark. Was nicht heißt, dass sehr alte und kranke Menschen schwer erkranken und sterben können. So wie Menschen auch an der Influenza sterben können, obwohl wir auch da bereits eine sehr starke Immunantwort haben, seit über 100 Jahren.

Es muss jetzt um die medikamentöse Behandlung von Corona gehen, das wäre seriöse Bundespolitik. Ob sich die Menschen treffen im Stadion, im Theater, Kino, Restaurant, Laden, Bus, Bahn etc.  ist für das Leben und für das Funktionieren einer solidarischen Gesellschaft elementar. Nicht ein geimpfter 89-jähriger profitiert davon, wenn jetzt Ungeimpfte eingesperrt werden.

Und wer sich als 78-jährige nicht hat impfen lassen, weil sie von der T-Zellen Immunantwort UND von den hervorragenden Medikamenten gegen Covid-19, aber auch von den seltenen, für Fußballer offenbar aber eher häufigen und in absoluten wie relativen Zahlen in Quantität wie Qualität in den letzten Jahrzehnten präzedenzlosen massiven Nebenwirkungen einer Impfung weiß, eine solche Person möchte gar nicht, dass andere Menschen in ihrem Leben eingeschränkt werden, zum vorgeblichen Schutz dieser älteren Person. Menschen können selbst entscheiden, ob sie sich vor etwas schützen wollen.

Aber wir leben in wahnsinnigen Zeiten, wo nach der Gesundheitsdiktatur geradezu schreiende und gierende epidemiologische Analphabet*innen einen Krieg führen gegen ein relativ harmloses Virus und noch mehr gegen die eigene Bevölkerung.

Daher also noch zwei positive Beispiele, die zeigen, dass nicht alle Menschen hierzulande durchdrehen. Es gibt noch solidarische, freundliche Menschen und Firmen, nehmen wir Wonder Waffel:

Das gilt auch für ein weiteres Café in Berlin:

Natürlich gibt es den Gratis Kaffee auch für Geimpfte und Genesene, wie man lesen kann – im Gegensatz zu den antidemokratischen Kaffeehausbetreiber*innen und weitesten Teilen der Gesellschaft grenzen Wonder Waffel, das Café San Sebastian oder wir Ungeimpften, der selbst denkende Teil der Bevölkerung, die Geimpften ja nicht aus. Geimpfte sind auch Menschen – etwas was offenkundig aus Sicht von Merkel, Spahn, Scholz, Habeck, Lindner für die Ungeimpften eben gerade nicht mehr gilt. Und das ist der Unterschied zwischen Demokraten und Antidemokraten.

Eine Impfpflicht ist illegal, warum? Es geht um die „Informierte Einwilligung„:

Nach § 630d BGB ist der Behandelnde verpflichtet, vor Durchführung einer medizinischen Maßnahme, insbesondere eines Eingriffs in den Körper oder die Gesundheit, die Einwilligung des Patienten einzuholen. Der Behandelnde muss den Patienten, nachdem er ihn vorher in verständlicher Weise ordnungsgemäß aufgeklärt hat, ausdrücklich und unmissverständlich fragen, ob er in die Maßnahme einwilligt.

Die wirksame, das heißt informierte Einwilligung, ist für den Behandelnden die Rechtfertigung für eine mit der Behandlung verbundene Körperverletzung, so dass die körperverletzenden Behandlungsmaßnahmen, soweit sie von der Einwilligung abgedeckt sind, weder zu einer strafrechtlichen noch deliktischen Haftung des Behandelnden führen.

Nochmal Otto Schily:

In einer freiheitlich-rechtsstaatlichen Demokratie darf sich der Staat nicht anmaßen, dem einzelnen Menschen eine bestimmte ärztliche Behandlung aufzuzwingen, das gilt umso mehr angesichts der Tatsache, dass es sich um neu entwickelte Impfmethoden handelt, deren Langzeitfolgen nach einem relativ kurzen Zeitabschnitt der Anwendung keineswegs abschließend verlässlich beurteilt werden können. Eine allgemeine Impfpflicht ist schlicht verfassungswidrig.

 

Will der kommende Bundeskanzler 15 Millionen Erwachsene in den (sozialen) Tod oder in die Auswanderung treiben?

Von Dr. phil. Clemens Heni, 30. November 2021

Diese Frage stellt sich angesichts der Aussage dieser Existenz, dass er eine „allgemeine Impfpflicht“ befürwortet und für eine solche im Deutschen Bundestag stimmen wird.

Bevor also dort eine Anhörung mit Expert*innen auch nur stattfand im Plenum, weiß der gefährlichste epidemiologische und demokratische Analphabet bereits, wie er (m/w/d) abstimmen wird. Die juristische Expertise wie von  der Professorin für Rechtsphilosophie Katrin Gierhake von der Universität Regensburg wird ignoriert. Was sagt Gierhake, die bundesweit eine der führenden Rechtsphilosophinnen und Verfassungsexpertinnen ist?

Eine Impfpflicht, wie sie jetzt in Österreich ab Februar 2022 für alle kommen soll, ist aus vier Gründen “nicht verfassungsgemäß”, so Professorin Gierhake:

1) Mit einem Impfstoff müsste eine Herdenimmunität erreichbar sein. Das ist mit den aktuellen Impfstoffen – die keine Impfstoffe sind, sondern laut BAYER eine “Gentherapie” darstellen – unmöglich.

2) Es darf keine gravierenden “Nebenwirkungen” geben, und zwar weder quantitativ noch qualitativ. Auch das ist schon jetzt offenkundig nicht erreichbar, da die aktuellen Impfstoffe laut Paul-Ehrlich-Institut und europäischer Arzneimittelbehörde massivste Nebenwirkungen haben.

3) Eine Impfung müsste bei einer Impfpflicht die Übertragung des Virus vermeiden oder minimieren, auch das leisten die aktuellen “Impfstoffe” nicht. Ein Selbstschutz darf kein Grund für eine Impfpflicht sein.

4) Müssen Impfstoffe normale Zulassungen haben, was aktuell nicht der Fall ist (“bedingte Zulassung”).

Schauen Sie sich auch mal an, wie viele Nebenwirkungen der Impfstoffe bislang in Deutschland verglichen mit den Niederlanden gemeldet wurden:

Bislang wurden für Holland 89.674 Nebenwirkungen der Pfizer-BioNtech Impfung gemeldet, das macht 515 / 100.000 Ew. In Deutschland wurde nur ein kleiner Bruchteil davon gemeldet, nämlich 89 / 100.000 (total sind das 74.668). Liegt das an der Faulheit und schlampigen Arbeitsweise deutscher Arztpraxen? Das wirkt surreal, diese grotesk niedrige Zahl in Deutschland verglichen mit Holland, ein Land das sonst weniger Tote an oder mit Covid-19 zu verzeichnen hat.

Der Kern aber gegen jede Impfpflicht gegen SARS-Cov-2 ist die Tatsache, dass es keine Herdenimmunität via Impfung geben kann UND dass das Virus keine sonderliche Bedrohung für die Gesamtbevölkerung darstellt. Das bestätigt jeder Virologe und Epidemiologe. Eine Demokratie würde auf solidarische Weise versuchen, die gefährdeten Bürgerinnen und Bürger zu schützen. Das wäre ein sehr gezielter Schutz der Vulnerablen, vor allem der Alten und der schwer Vorerkrankten, der bis heute ausbleibt. Lieber werden alte Menschen isoliert, in Quarantäne gesetzt und später zu Tode beatmet, als in Würde von den Angehörigen begleitet, wie es bislang bei einer dann eben auch mitunter tödlich verlaufenden Influenza oder irgend einer anderen Krankheit auch – im besseren Fall ohne Hospitalisierung – lief.

Jetzt werden europaweit Booster-Impfungen für Menschen unter 70 angeboten, die gar nicht von Covid-19 bedroht sind, so sie nicht wirklich sehr stark vorerkrankt sind und von einem seriösen Arzt eine Impfempfehlung nach Abwägung der Vor- und Nachteile erhalten haben.

So gut wie kein Mensch unter 70 Jahren ist von Corona bedroht. Das zeigen alle Zahlen, weltweit. Wer anderes behauptet, verbreitet Fake News. Der israelische Gesundheitsminister war ja vor Monaten auch ganz ehrlich zu seiner Kollegin Innenministerin, als er dachte, das Mikrofon einer Kabinettssitzung sei nicht an, und betonte, dass 2G oder 3G epidemiologisch, also was die Ausbreitung des Virus betrifft, überhaupt keinen Sinn macht – aber als ZWANG habe es Sinn. Impfzwang als pädagogisches Mittel, eine ganze Bevölkerung umzuerziehen und sie gegen ihren Willen zur Impfung zu drängen. Zu diesem Zeitpunkt waren die Alten, die es wollten, schon längst alle geimpft. Es ging um den Zwang gegen die Jüngeren, die unter 70-jährigen und die ganz jungen Menschen, die unter 30-jährigen.

Wer sich also impfen lassen will, kann das tun, seit Sommer 2021 ist das für jeden möglich. Wer sich nicht impfen lassen möchte, aus welchem Grund auch immer – aktuell ca. 15 Millionen Menschen in der Bundesrepublik Deutschland, der oder die soll sich nicht impfen lassen.

Wer diese 15 Millionen Menschen unter Zwang – Geld, Bullengewalt oder Gefängnisstrafe – zur Impfung zwingt, zeigt, um was es wirklich geht: um ein totalitäres System, um eine Hygiene- und Überwachungsdiktatur, um das Brechen von Menschen, das psychische Zerstören von Individuen, die eben anders denken wie Olaf Scholz und sich rational mit dieser Krankheit beschäftigt haben und es geht Scholz nicht um die Eindämmung eines Virus. Denn 2021 im Herbst/Winter haben wir mehr als dreimal soviele „Fälle“ wie noch 2020, und das weil und nicht obwohl bald 70 Prozent vollständig geimpft sind.

Auch jetzt, wo die „Zahlen“ fallen, der R-Wert seit Tagen unter 1 liegt, in München in wenigen Tagen die sinn-lose „Inzidenz“ von fast 800 auf etwas über 400 gefallen ist, in so einer entspannten Situation drehen Söder, Kretschmann, Weil und Scholz durch. Sie wollen nicht den Schutz der Bevölkerung. Sie wollen Gehorsam. Sie wollen Sie und mich brechen. Und das werden sie nur schaffen, indem sie uns den sozialen und dann physischen Tod androhen, weil sie wissen, wir, der denkende Teil der Bevölkerung, wird eine Zwangsimpfung nicht hinnehmen.

Und wo sind denn die angeblichen Demokraten wie Heiko Maas oder Andreas Gassen (Kassenärztliche Bundesvereinigung), die beide meinten noch 2021 sollten ALLE Maßnahmen beendet werden, da doch jetzt jeder, der will, eine Impfung erhalten hat? Wo sind die? Wer will die jemals wieder beim Wort nehmen?

Demokratische Politiker*innen würden sich um Medikamente gegen Covid-19 kümmern und nicht eine epidemiologisch schwachsinnige Impfpflicht einführen mit Hilfe der Bundeswehr.

Demokratische Politiker*innen würden sich um eine ausreichende Ausstattung der Krankenhäuser kümmern und nicht Milliarden in Impfstoffe stecken.

Demokratische Politiker*innen würde ihre Fehler in der Coronapolitik zugeben und sich entschuldigen und nicht jeden zweiten Tag totalitärere Maßnahmen beschließen.

Demokratische Politiker*innen würden sich für die befürchteten 33+x Millionen extra Hungertoten im Trikont, die nur wegen der Coronapolitik der Zeugen Coronas wie aus Deutschland starben, entschuldigen.

Also gibt es in Deutschland keine demokratischen Politiker*innen mehr in den Regierungen von Bund und Ländern.

Während in den USA wiederum Impfmandate als verfassungsfeindlich verurteilt wurden von einem Bundesgericht, planen deutsche Politiker*innen den größten Verfassungsbruch aller Zeiten seit Bestehen der BRD. Sie wollen 15 Millionen zwangsweise impfen, sie planen eine vorsätzliche Körperverletzung, die in vielen Fällen zum Tode führen wird. Das ist kein Horrorszenario, das ist einfach nur eine Analyse der schon jetzt bekannten Impfschäden.

Es scheint in Deutschland im Gegensatz zu Polen, England oder Kroatien eine post-nationalsozialistische Liebe zur homogenen Volksgemeinschaft zu geben.

Woran liegt es, dass die Geimpften oder die Regenschirmträgerinnen sich nicht sicher fühlen und ernsthaft glauben, der Regen käme von den Nicht-Regenschirmträger*innen?

Was lief da in der Kindheit von Olaf Scholz, Markus Söder oder Winfried Kretschmann schief? Kann das mal ein/e Psychoanalytiker*in untersuchen, zumal im interkulturellen Vergleich mit demokratischen Ländern und Politiker*innen? Woher diese Unsicherheit? Was lief in der Jugend schief, was lief sexuell schief? Woher dieser unglaubliche Wille zur Demütigung des bereits am Boden liegenden Gegners? Wer hilft diesen Männern?

Hoffnung aus Polen: Kafka und Shakespeare ohne 1G (Schweden), 2G (Post-NS-Deutschland) oder 3G (Zürich, Kopenhagen, Paris) …

Von Dr. phil. Clemens Heni, 29. November 2021

Polen ist das neue Schweden. Der polnische Gesundheitsminister Adam Niedzielski hat kürzlich gesagt, dass er nicht glaube, dass härtere Maßnahmen die Ausbreitung des Coronavirus eindämmen könnten.  Damit zeigt er im Gegensatz zu eigentlich allen regierenden deutschen Politiker*innen, dass er die aktuelle Forschungslage kennt und epidemiologisch klug handelt. Der stellvertretende Gesundheitsminister Waldemar Kraska unterstrich diese Position und meinte, die Polen hätten ein „Oppositions-Gen“, was die Ablehnung zumal staatlicher Zwangsmaßnahmen betreffe. Natürlich gefällt das der Seite ABC News und der Nachrichtenagentur Associated Press gar nicht. Sie fabulieren auch von den in die Höhe schießenden „Zahlen“, womit sie positive Tests auf SARS-CoV-2 meinen. Sprich: während deutsche Feministinnen zu ZeroCovid-Monstern mutierten, sind Abtreibungsgegner und konservative Politiker in Polen in anderen Bereichen zumindest informierter und rationaler. Am besten wären natürlich feministische, rationale Kritiker*innen der Zeugen Coronas und der ZeroCovid-Wahnsinnigen. Die Zeugen Coronas zerstören unsere Gesellschaft und zwar viel mehr als das eine konservative Politik in Polen je könnte.

Doch eventuell war der polnischen Regierung auch klar, dass wir die Herbst/Winter-Grippesaison haben und da steigen eben die Zahlen respiratorischer Erkrankungen, wobei wie gesagt nur ein kleiner Bruchteil der positiven Tests auf SARS-CoV-2 auch symptomatische Erkrankungen an Covid-19 sind.

Dass „Maßnahmen“ gegen die Ausbreitung eines respiratorischen Virus wie SARS-CoV-2 gar nichts bringen – außer zerstörten Gesellschaften, befürchteten 33+ x Milionen extra Hungertoten im Trikont, psychisch gebrochenen Gentherapierten oder unter der Apartheid Leidenden, das zeigt ein sehr aufschlussreicher Text im European Journal of Epidemiology  von September 2021. Hohe Impfquoten bewirken gerade keinen größeren Schutz vor Corona, teilweise sind so Gesellschaften eher anfällig für das Virus, je höher die Impfquote, die ja gerade nichts darüber aussagt, wie gezielt die Vulnerablen, Menschen 75+ geimpft sind, so sie das wollen oder für nötig erachten:

At the country-level, there appears to be no discernable relationship between percentage of population fully vaccinated and new COVID-19 cases in the last 7 days (Fig. 1). In fact, the trend line suggests a marginally positive association such that countries with higher percentage of population fully vaccinated have higher COVID-19 cases per 1 million people. Notably, Israel with over 60% of their population fully vaccinated had the highest COVID-19 cases per 1 million people in the last 7 days. The lack of a meaningful association between percentage population fully vaccinated and new COVID-19 cases is further exemplified, for instance, by comparison of Iceland and Portugal. Both countries have over 75% of their population fully vaccinated and have more COVID-19 cases per 1 million people than countries such as Vietnam and South Africa that have around 10% of their population fully vaccinated.

Update: dieser fachwissenschaftliche Text im European Journal of Epidemiology wurde bislang 1,77 Millionen Mal angeklickt.

Die Politiker, Beamten und Verwaltungsmonster planen jetzt Impfpflichten, ob für einzelne Berufsgruppen oder die ganze Bevölkerung und ignorieren die Forschung sowie die Realität. Menschen ohne massive Vorerkrankungen und unter 70 Jahren sind von Corona nicht bedroht. Wer das weiterhin nicht empirisch gesättigt verstanden hat, ist gehirngewaschen und ein gefährlicher, irrationaler Zeuge Coronas (= fast alle Chefredaktionen fast aller Zeitungen, TV- und Radioanstalten, fast alle Bundestags- und Landtagsabgeordneten etc. pp.). Es gibt sehr gute und wirksame Medikamente gegen Covid-19. Eine invasive Beatmung, wie sie in jedem zweiten Intensivfall durchgeführt wird, ist menschenverachtend und bringt gerade alte Menschen um ein würdevolles Sterben in einer Palliativstation im Alten- und Pflegeheim bei Angehörigen und Freund*innen.

Zurück zum Vergleich Polen-Deutschland: Wie sieht es bei diesen positiven Zahlen denn im Vergleich zu 2020 aus? Am 28. November 2021 hat Polen 23.200 „Fälle“, vor exakt einem Jahr waren es 18.675. Das heißt aktuell hat Polen 124 Prozent der Fälle wie vor einem Jahr. Bei den Toten an oder mit Covid-19 sieht es ganz anders aus. Aktuell hat Polen nur 64 Prozent so viele Tote an oder mit Covid-19 wie vor einem Jahr, 317 im 7-Tagesschnitt am 28.11.2021 zu 494 vor einem Jahr.

Deutschland hingegen hat aktuell 83 Prozent der Toten an oder mit Corona wie vor einem Jahr, 257 im 7-Tagesschnitt am 28.11.2021 zu 307 vor einem Jahr. Aufgrund der sensationellen Wirkung der „Gentherapie“ (so die Firma IG Farben Bayer) hat Deutschland aktuell aber 327 Prozent der „Fälle“ wie vor einem Jahr: 57.824 positive Tests verglichen mit 17.671 vor einem Jahr.

Die Geimpften sind also das Problem! Und zwar ein massives, manche Ärzte klagen, dass sie 90 Prozent geimpfte Patient*innen haben, manche fordern schon „Lockdown für Geimpfte„, was natürlich Bullshit ist – es geht um Freiheit für alle!! Geimpfte sind auch Menschen, vielleicht nicht so klug wie die ungeimpften, aber egal, wir sind alle Menschen 😉 – Das dachten wir jedenfalls, aber die Elite, die Medien und die Politik behandeln ja Ungeimpfte wie in einer Impf-Apartheid. Und wo ist der massenhafte Protest der Geimpften, die Solidarität, die öffentliche, mit den Nicht-Geimpften und Opfern der Apartheid? Kein Zugang zu KZ-Gedenkstätten oder zu Theatern, nur 2G oder 2G+, letztere Regel ist die totalitärste, weil sie sagt: wenn sich zwei Menschen testen lassen und beide Testergebenisse sind negativ, dann darf nur der Weiße Geimpfte ins Theater. Mehr Apartheid geht nicht. Epidemiologischer Schwachsinn und antidemokratischer Fanatismus gehen hier Hand in Hand.

Zurück zum Vergleich Polen/Deutschland. Während also Polen zur Zeit nur etwas mehr Fälle hat wie noch vor einem Jahr – 124 Prozent -, und sogar nur 64 Prozent der C-Toten, sind in Polen nur 53 Prozent vollständig geimpft. In Deutschland sind 67 Prozent ganz und total vollständig geimpft (jene, die vor dem 29. Mai 2021 geimpft wurden, lachen jetzt laut, da sie de facto so ungeimpft sind wie die Ungeimpften, aber ggf. ein beschädigtes Immunsystem haben). Es spricht vieles dafür, dass Geimpfte sich eher anstecken, warum hätte sonst Deutschland 327 Prozent der Fälle wie noch vor einem Jahr, Polen aber nur minimal mehr Fälle? Und die 83 Prozent Toten des Standes von vor einem Jahr zeigen zwar, dass wir meilenweit von einer auch nur minimalen Krise entfernt sind (2020 gab es ja eine Untersterblichkeit), aber die Politik und die Medien interessieren sich nicht für Fakten.

Da nun Schweden nach 21 Monaten Diffamierung der ganzen EU und der ganzen Welt einknickt und die Impf-Apartheid in Schweden mindestens an Theatern, bei Sportereignissen etc. einführt – 1G im Theater, NUR Geimpfte dürfen in Innenräume und Veranstaltungen, wenn mehr als 100 Menschen sich darin aufhalten -, gelten in Polen demokratische Regeln. Ins Nationaltheater nach Warschau kann man ohne Impf-, Genesenen- oder Testzertifikat gehen, offiziell ist nur eine Maske vorgeschrieben, ob das kontrolliert wird, ist bei einer Geimpften-Quote von 53 Prozent und den oben zitierten Aussagen der polnischen Regierung unwahrscheinlich.

Und in Deutschland leben wir im Polizeistaat. Wenn Sie sich dieses Video hier anschauen, offenbar handelt es sich um die Überprüfung der Covid-Zertifikate, dann machen sich diese Beamten nicht nur für den Rest ihres Lebens lächerlich, sie schüchtern vor allem auch Menschen ein, wie wir es nur aus Militärdiktaturen, Polizeistaaten, der Apartheid oder früher natürlich dem Faschismus bzw. der Nazi-Zeit kannten:

In Kopenhagen, Paris oder Zürich kann man zumindest theoretisch als Nicht-Geimpfter auch in die Oper oder ins Theater, da dort 3G gilt, also Getestete haben die gleichen Rechte wie die Geimpften. Nur in Schweden, Deutschland und Österreich haben im Theater oder in KZ-Gedenkstätten Ungeimpfte keine Chance – sie gelten als Menschen zweiter Klasse, um das euphemistisch auszudrücken. Egal ob 1G, 2G oder 3G, das wird nicht einen 83-jährigen oder auch nur eine einzige 91-jährige vor dem Covid-Tod retten. Da aber sehr wenige alte Menschen an Covid-19 starben, ist das nicht schlimm. Der Tod ist ein Teil des Lebens, auch wenn das die Helge Brauns dieser Welt nicht kapiert haben und nie kapieren werden. Die einzige Krise, die wir haben, ist eine Demokratiekrise, eine politische, keine medizinische Krise wegen einem Virus.

Dass deutsche Krankenhäuser schon lange vor 2020 am Limit waren, weil es zu wenige Pflegekräfte gab und zu wenig Geld für das Personal in Krankenhäusern, das sieht sogar der Focus, Sahra Wagenknecht hat ja jüngst verdeutlicht, dass an dieser Misere federführend die SPD unter Ulla Schmidt und auch der SPD-Politiker Karl Lauterbach verantwortlich sind, Stichwort: Kapitalismus im Gesundheitswesen.

Am polnischen Nationaltheater in Warschau laufen aktuell Kafka, Shakespeare, Wojtysko oder Schiller und das ohne Impf-Apartheid oder Testnachweisen, soweit ich das verstanden habe (evtl. haben polnisch-deutsche Leser*innen mehr dazu zu sagen und Erfahrungsberichte aus Polen?):

 

 

Jens Spahn, die KZ Gedenkstätte Buchenwald und die deutsche Vorliebe zur Selektion von Menschen

Von Dr. phil. Clemens Heni, 28. November 2021

Jens Spahn ist bundespolitische Ausschussware, das ist klar. Er hat die Wahl haushoch verloren, so wie Merkel, Laschet, Söder und Seehofer. Aber wie antidemokratisch Spahn argumentiert, das wurde jetzt wieder klar. Er meinte, dass es das ganze Jahr 2022 über 2G geben wird. Wären die Deutschen Menschen und Demokraten, würden sie andere Menschen nicht selektieren. Aber wenn wir uns Restaurants, Läden, Weihnachtsmärkte, Fußballstadien und Theater anschauen, die keineswegs leer sind, dann merken wir: die Deutschen lieben es, den denkenden Teil der Bevölkerung, die Ungeimpften, zu selektieren. Jens Spahn, der nur noch wenige Tage geschäftsführend Gesundheitsminister ist, jubelt schon jetzt und freut sich, dass frühestens im Januar 2023 auch Ungeimpfte wieder als Bürger*innen betrachtet werden könnten – natürlich nur, wenn bis dahin keine neue noch ungefährlichere Variante von irgendeinem Virus aufgetaucht ist.

Und solange jene, die wir Deutsche nennen, da mitmachen und lachend mit ihren verrotzten Masken ins Restaurant gehen und sie erst am Platz abnehmen und den Ungeimpften, die in der Kälte stehen, zynisch zuwinken, solange also die Deutschen wieder die Herrenmenschen sind, solange gibt es eine Zukunft für die deutsche Vergangenheit.

Und wenn ich dann sehe, dass jene, die nicht mal wissen, wer oder was Spahn ist (aber mit einem Schnelltestzentrum vor dem Haus Geld machen wollen), die türkischen Nachbarn in einem Ultra-Nationalismus den sozialen Tod einer Frau via patriarchaler Heirat und reaktionär-volkstümlichen Musikern feiern – mit Türkeifahne am Haus, auf der Kühlerhaube des Mercedes, dann wird klar, dass dieses Land zwischen reaktionären Deutschen und reaktionären Türken (die keine Deutschen sein wollen, obwohl fast alle hier geboren wurden) zerrieben wird.

Die einen sind die Zeugen Coronas und beten ein Virus an, das für einen mini-kleinen Teil der Gesellschaft gefährlich werden kann – Alte, Fette, Immungeschwächte, Leute, die die ARD schauen und Drosten-Podcasts hören und Lauterbachs Twitter Account vor dem Einschlafen, im Schlaf und vor dem Aufwachen sich vorlesen lassen, und die anderen sind Leute, die gar kein Teil der Gesellschaft sein wollen, die sich von sich aus abgrenzen, die Erdogan und den Islamismus anbeten, auch die sind nicht minder eine Gefahr für die Demokratie.

In den USA hingegen feiern sie im Football zu Zehntausenden ausgelassen im Stadion,

weil sie dort die Worte Freiheit, Selbstverantwortung, Verhältnismäßigkeit und Rationalität noch kennen, jedenfalls solange sie keine Joe-Biden-Zeugen-Coronas und Fauci-Gläubige sind.

Und ich frage mich schließlich, was das Personal der KZ Gedenkstätte Buchenwald wohl 1933 ff. gemacht hätte, auch dort lieben sie offenkundig die Impf-Apartheid:

Schließlich Mathias Richling:

Olaf Scholz ist und bleibt sozialdemokratische Ausschussware!

 

Wie stark schwächt die Politik von Kretschmer, Söder, Kretschmann das Immunsystem? Hingegen 34 Prozent weniger Pat. auf ITS in NRW als in 2020 ….

Von Dr. phil. Clemens Heni, 27. November 2021

Es gilt wie immer, der Panikindustrie mit Fakten und Demokratiekunde zu begegnen. Aktuell liegen 12 Prozent mehr Personen mit oder wegen Corona auf Intensivstationen, also am 26.11.2021 4302 Personen, vor genau einem Jahr waren es 3815. Da wir 2020 eine leichte Untersterblichkeit von etwas über 2 Prozent hatten (Uni Duisburg-Essen) und zu keinem Zeitpunkt eine Überlastung des Gesundheitssystems, ist das nicht dramatisch. Alles easy. Würden die deutschen Intensivmediziner*innen endlich aufhören, jeden zweiten Patienten invasiv zu beatmen, gäbe es gar keine Krise. Null, nada, nichts. Die Gesamthospitalisierung sinkt auch seit Tagen, von 9,44 auf 6,01 in gut einer Woche:

Es ist aber enorm unterschiedlich in den Bundesländern. Jene mit den aggressivsten Maßnahmen und den brutalsten Landespolitiker*innen – Sachsen, Bayern, Baden-Württemberg – haben starke Zuwächse an Intensivpatient*innen.

26.11.2020       26.11.2021

Sachsen                                      342                   564

Bayern                                        630                1040

Baden-Württemberg              425                   572

Dagegen ein Jahr später teils deutlich weniger ICU-Pats. in den weniger durch Hetze aufgefallenen Bundesländern wie

26.11.2020        26.11.2021

Rheinland-Pfalz                     188                       133

Hessen                                     343                       259

Hamburg                                 78                           52

Nordrhein-Westfalen         962                         644

Bremen                                   35                            21

gleichbleibend:

Niedersachsen                     192                         197

 

Insgesamt also sieht es so aus: Wir haben dank der genialen und einzigartigen Gentherapie jetzt zwar insgesamt mehr Patient*innen mit oder wegen Corona auf den Intensivstationen liegen, aber regional ist das extrem unterschiedlich. Im mit großem Abstand größten Bundesland NRW liegen jetzt 34 Prozent weniger Patient*innen mit einem positiven Test auf SARS-CoV-2 auf den ITS als Ende November 2020!

Man könnte nun auch sagen, jene Bundesländer mit den kleinsten und dicksten Menschen haben tendenziell eher Corona als die höher gewachsenen Nordlichter. Man könnte epidemiologisch aber auch Grippewellen der letzten fünf Jahre in den jeweiligen Bundesländern vergleichen. Da zudem vor allem in den von ganz besonders extremer Panik regierten Bundesländern wie Baden-Württemberg, Bayern und Sachsen das Immunsystem der Bevölkerung durch die Politik geschwächt wurde, sind dort mit die höchsten Zahlen. Könnte man sagen.

Und wer wie das Ländle die totalitärsten Ausgangssperren hatte im ganzen Jahr 2020 wie 2021, der hat vermutlich die geringste natürliche Immunisierung der Bevölkerung. Dieser medizinische Wahnsinn, die Menschen voneinander zu trennen, wo doch eine Infektion mit Corona für normale Menschen unter 70 wichtig wäre, da so gut wie kein Mensch daran stirbt, das haben diese epidemiologischen Analphabeten nicht gelernt.

Daher zum Vergleich Schweden, klar:

Schweden hat aktuell im 7-Tagesschnit einen (1) Toten an oder mit Covid-19 – Deutschland 253. Da Schweden 8,3 Mal weniger Einwohner*innen hat, wären das hochgerechnet auf Deutschland 8,3 Tote im 7-Tagesschnitt.

Sprich: Ohne Masken, ohne jemals eine Schule geschlossen zu haben, ohne jemals ein Restaurant oder einen Laden, ein Einkaufszentrum geschlossen zu haben, hat Schweden am 26. November 2021 30 Mal weniger Tote an oder mit Corona als Deutschland. Auch am 27. Februar 2021, als es noch kaum Impfungen gab, hatte Schweden 50 Prozent weniger Tote mit oder wegen Covid-19 als GER. Die natürliche Immunisierung in Schweden ist eine Erfolgsgeschichte und sie fand 2020 statt.

„Wer eine Impfpflicht möchte, will nicht weniger, sondern viel mehr Corona-Tote“

Von Dr. phil. Clemens Heni, 27. November 2021

 

Die Impfpflicht gegen ein mehr oder weniger harmloses Virus wie SARS-CoV-2 wäre der Endpunkt des biopolitischen Totalitarismus.

Der Einzelhandel fordert jetzt eine faschistoide Impfpflicht für alle Menschen (ein, zwei Ausnahmen darf es geben, diese Faschos sind ja „tolerant“).

Wir wissen, dass schon jetzt über 50 Prozent aller Toten, die an oder mit Covid-19 sterben, Geimpfte sind, in England bzw. UK liegt die Zahl bei 80 Prozent.

Wenn also jetzt der Einzelhandel eine Impfpflicht möchte, dann will er nicht nur die exorbitanten Nebenwirkungen der „Gentherapie“ (so IG Farben Bayer) noch exponentiell ansteigen lassen, sondern er zeigt auch, dass er zwar für totalitäre Regime zu haben ist, dieser Handelsverband, aber in einer Demokratie nichts zu suchen hat.

Geimpfte Corona-Patient*innen müssen offenbar, so Chefärzte von Kliniken, mitunter sogar länger behandelt werden als die Ungeimpften vor einem Jahr. Sprich: die Geimpften verstopfen die Intensivstationen. Das zu frühe oder überhaupt das invasive Beatmen – 50 Prozent aller ITS-Covid-Pat. werdend groteskerweise immer noch beatmet – verstopft die Intensivstationen. Invasiv beatmtete alte Menschen werden fast alle sterben, jeder zweite im Schnitt – beim Moerser Modell sterben weniger als 10 Prozent der Pats., da sie nicht invasiv beatmet werden bzw. maximal gegen Ende einer Therapie. Doch seit wann sind allgemein deutsche Intensivmediziner*innern am Wohl der Patient*innen interessiert? Das wäre ein Trugschluss:

Das kapitalistische Gesundheitssystem zerstört Menschenleben und sichert maximalen Profit – dafür ist auch Karl Lauterbach mit verantwortlich, Stichwort „Fallpauschale“, die jetzt von Sahra Wagenknecht in einem Video zur Kritik des kapitalistischen Gesundheitssystems attackiert wird:

Die Fanatiker*innen und ZeroCovid Faschos wollen die verbleibenden ca. 24 Millionen Menschen, die noch nicht geimpft sind (inklusive Kinder), vollständig brechen und in ihr totalitäres System einbinden, sie gentherapieren. Sie wollen 100 Prozent geimpfte Corona-Tote. Das ist das Endziel, denn dann müsste man ja über die Fehler der Politik nie mehr reden, wenn eh alle geimpft sind, ist es egal ob 200.000 sterben pro Jahr oder 2354, „an“ oder „mit“ Covoid-19/22/27/46 etc.

Impfpflicht heißt Bürgerkrieg. Wir wissen, wer daran Interesse hat und wir wissen, wer den Bürgerkrieg gewinnen würde.

Und da ich von „Versöhnung“ nichts halte, sondern als Kritiker der deutschen Zustände eben Kritik übe und keine Volksgemeinschaft von Ungeimpften und Geimpften anstrebe, gilt nach wie vor, allerdings in verschärftem Maße für die politische und kulturelle Elite und den deutschen Einzelhandel, also die ganze ZeroCovid-Bande:

Bürger unterstützt den Vietcong, stürzt euch runter vom Balkon.

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