Von A.K., einer österreichischer Kritikerin der Corona-Maßnahmen
Die repressiv gehaltenen sozialen und gesundheitlichen Vorgaben der österreichischen Bundesregierung verpassen uns Dank der herrschenden Panikattacken sehr ungesunde Zustände.
Was muss noch daherkommen an Existenz bedrohendem Elend, damit die üblicherweise verlässlich auf den Plan tretenden Linken auf die Straße gehen und der Empörung freien Lauf lassen?
Ich vermute jetzt, dass sich die gesellschaftliche Demoralisation auch auf linke und kritische Menschen niederschlägt.
Die FPÖ möchte wieder das Demonstrationsrecht beschränken, Strache hat das auch schon gewollt, aber jetzt, unter dem Deckmantel der Coronakrise, nehmen die Rechten einen neuen Anlauf um ihre antidemokratische Anliegen durchzusetzen. (0)
Demokratische und verfassungsrechtliche Themen den Rechten zu überlassen, ist ein Kapitalfehler.
Seit März entwickeln die von Existenzängsten Getriebenen emsige gewerkschaftliche Tätigkeiten, wie z.B. die IG-Kultur.
Aber die Abwesenheit der Widerreden, die Abwesenheit der öffentlichen Diskussion über die ausgesprochen fatale Lage dieser mittlerweile vergesellschafteten Prekarisierung offenbart sich.
Vernünftige Forderungen, wie z.B. zum bedingungslosen Grundeinkommen,
sind keine vordergründigen Anliegen.
Wird jetzt nur mehr gekuscht like Mainstream?
Die Kultur zensiert sich selbst?
Kulturgut – Nina Proll. I zag di au! (1)
Endlich macht mal eine Kulturarbeiterin s’Maul auf! Danke! Ein Lichterl am Ende des real existierenden Kulturtunnels!
Kulturschlecht – Salzburger Festspiele
Für dieses verstaubte Event aber auch für alle knackigeren Events, muss für sämtliche SystemerhalterInnen, wie Erwerbsarbeitslose, Mindestsicherungs-BezieherInnen und Wohnungslose, der freie Eintritt gewährleistet sein und ein österreichweiter Kulturpass ausgestellt werden!
Liegen unsere KabaretistInnen gerade mit Covid-19 im Bett und schwitzen ihre Fantasie und Kreativität raus?
Wo sind unsere geliebten systemkritischen Pausenclowns geblieben, die uns vor dieser hausgemachten Krise zum Lachen gebracht haben?
In ganz Österreich regnet(e) es Anzeigenfluten wegen der (vom Verfassungsgerichtshof mittlerweile aufgehobenen) Abstandspflicht.
Während des Betretungsverbots wurden Alleinerzieherinnen mit Kleinkindern und Einkaufswagen im Supermarkt angezeigt, weil sie ihr Kind zum Einkaufen mitnahmen, oder auch nur im Park mit ihren Kindern auf einem Bankerl saßen. Betretungsverbote und Abstandspflicht haben sich massiv in die Köpfe der Menschen gebrannt, mit dem Resultat, dass Bespitzelungs- und Blockwartverhalten wieder fröhliche Urständ’ feiern.
Ich vermisse den linken Aufschrei
Wir leben bereits im sozialen Abseits der zunehmend traumatisierenden Gewaltverhältnisse.
– Frauen sind die Prügelmädchen der Republik in dieser neu aufgestellten Gesundheits- und Hygienediktatur. „Die 64.000, die im Juni im Vergleich zu Februar mehr arbeitslos waren, sind zu 85 Prozent weiblich“ (2)
Das wird sich bereits in ein paar Jahren auf Frauenpensionen auswirken, dann wird nicht mehr von Frauenarmut, sondern vom Elend der pensionierten Frauen die Rede sein – alles hausgemacht?
– Gebärende werden diskriminiert, isoliert und im Stich gelassen und mussten sogar mit Mund- und Nasenschutzmaske entbinden!
„Erschwerend komme allerdings hinzu, dass das Sozialministerium lediglich Empfehlungen für Schutzmaßnahmen und Besuchsregelungen in der Geburtshilfe gibt, deren Umsetzung obliegt den Krankenhäusern selbst…“ (3)
In Österreich verbrennt die Regierung lieber 600 Millionen Euros für eine Fluglinie!
Der nationale Kapitalismus schafft sich eine nach Eigendefinition Rekordarbeitslosigkeit, da wird viel Geld in die Arbeitslosigkeit der Luftfahrtindustrie gepumpt, weil nach der Geldspritze weitere 1100 Menschen von der AUA auf die Straße gesetzt werden! „Außerdem kündigte die AUA an, trotz Staatshilfe 1.100 von insgesamt 7.000 Stellen abbauen zu wollen. Und die Löhne sollen um 13 % gekürzt werden.“ (4) Was für ein Schlamassel!
Stell’ dir vor, es gibt Arbeit, aber KeineR geht hin!
Vizekanzler Kogler, Minister für Kunst, Kultur & Öffentlicher Dienst & Sport, machte Anfang Mai den gar nicht so dummen Vorschlag für eine Krisenfinanzierung durch eine Vermögenssteuer. (5)
Ein paar Tage später war nicht nur die Idee, sondern auch gleich das ganze Thema wieder vom Tisch! (6)
Mit der Vermögenssteuer wäre ein Teil der Krise leichter zu bewältigen gewesen und die Menschen hätten weniger Existenzängste. „Mit dieser Vorgehensweise könnten in Österreich laut Attac-Berechnungen rund 70 bis 80 Milliarden Euro eingenommen werden.“ (7)
Das Gefühl, alleine gelassen zu werden, ist mit dieser sozial inkompetenten Regierung zum Alltagsstress geworden. Darum muß jetzt ein bedingungsloses Grundeinkommen für Alle eingefordert werden.
Warum wird dieses wichtige Thema weder im Parlament noch auf der Straße kommuniziert?
Massig Kohle ist also vorhanden für eine Fluglinie, aber das Arbeitslosengeld soll unter den gegebenen Umständen und äußerst prekären Bedingungen gekürzt werden? Finger weg von der Arbeitslosenversicherung, denn wer arbeitet, zahlt in diese Versicherung ein und ist daher arbeitslosenversichert!
Bei dem aktuell niedrig gehaltenen Lohnniveau ist das ohnehin schon ein Hohn. „Ohne Auffangnetze…Die Großzügigkeit Österreichs löst sich in Luft auf, sobald man die Zahlen genauer betrachtet…“ (8) Koglers Willkürakt liegt in der Kürzung des Arbeitslosenversicherungsgeldes (degressives Arbeitslosengeld) und er bricht damit einen neuen Rekord aller bisher dagewesenen Sozialeinschnitte.
“Eine Reform des Arbeitslosengeldes ist zwar dringend nötig, die jüngsten Vorschläge von Vizekanzler Kogler gehen aber in die gänzlich falsche Richtung. Gerade jetzt in der Coronakrise haben zehntausende Menschen unverschuldet ihren Arbeitsplatz verloren”, und weiter „Als ausgebildeter Ökonom sollte Kogler eigentlich diese wirtschaftlichen Zusammenhänge kennen“, so der AK-OÖ-Chef. (9)
Von Brosamen kann aber niemand weder mittelfristig und schon gar nicht langfristig auskommen. Wir wollen nicht nur ein Stück vom Kuchen, weil wir den ganzen Kuchen gebacken haben, denn wir sind Alle SystemerhalterInnen.
Aber ohne dieses System gleichzeitig zu hinterfragen bleiben wir unsichtbar.
Das Virus sitzt bereits in den Köpfen
Gesundheits- und Sozialminister Anschober gießt mit seiner Ampel-, Cluster- und Testpolitik Öl ins Feuer der ohnehin schon gut funktionierenden Panikmaschinerie.
Sehr gesund ist sicherlich, wenn Menschen beim Wildbaden ersaufen, anstatt bei 33 Grad ins öffentliche Freibäder reingelassen zu werden, weil dort wieder diese verdammten Ampeln den Einlass von Badefreudigen einschränkt, und das ganze Affentheater findet immer noch in den öffentlichen Schwimmbädern statt, trotz der Aufhebung der Abstandsregelung des VfGh!
Der Herr Anschober soll sich lieber einen Job beim Verkehrsministerium suchen, dort kann er Ampeln aufstellen so viele wie er möchte, aber er darf nicht mit unserer Gesundheit spielen!
Das neue Virus Cov-19 aus Wuhan von vor 6 Monaten hat seine ursprüngliche Form verändert, neue Viren haben eben die lästige Angewohnheit zu mutieren und es kann Jahre dauern, bis ein wirksames Impfmittel dagegen entwickelt werden kann. In manchen Fällen wie z.B. für das HIV-Virus, konnte bis heute kein Impfstoff gefunden werden.
Erklärt mir bitte mal wer, wieso niemand diesen Gesundheitsminister und seine beratenden „Spezln“ beim Wort nimmt und seine Impfwut, seine Testwut und seine Isolierungswut hinterfragt.
Wer viel testet, findet mehr Infizierte, eh kloa, aber niemand hat Symptome, keiner ist krank, aber krank ist doch wohl dieses System im Umgang mit der Gesundheit der Allgemeinheit!
Ständig wird an der Daumenschraube namens Corona gedreht, von neuen Wellen fabuliert, obwohl alle Menschen seit 6 Monaten unter der Dauerwelle der interessensbedingten Vorgaben von Staat und Regierung, an Stress, Erschöpfung, Ratlosigkeit und Depressionen wie Werteverlust, leiden. „Die Pest grassierte im Mittelalter mehr als sieben Jahre lang, da kann man nicht von Wellen sprechen, und bei der Cholera auch nicht.“ (10)
In den Jahren 2017/2018 gab es 2851 Grippetote in Österreich, in der Saison 2018/2019 waren es 1373 Grippetote. Niemand hat sich in diesen beiden Zeitrahmen um einen Maskenzwang oder Abstandhalten, um Desinfektionsmittel oder sonstigen Hygienewahn wie das momentan der Fall ist, gekümmert, nicht einmal das obligatorische Händewaschen wurde damals thematisiert.
Bis 8/2020 sind 721 Menschen in Österreich mit dem Cov-19 Virus verstorben.
Viren kommen und gehen, so ist das Leben nun mal, wenn Spezies aussterben, suchen sich die Viren den neuen Wirt Mensch.
In Ischgl ist die Luft gut, die Menschen dort halten sich mehr im Freien auf und haben mehr Vitamin D im Körper und gute Gene. Es sind dort – entgegen allen hysterischen Prognosen zum Trotz – 2 Menschen mit dem Corona Virus gestorben.
Letzte Erkenntnisse über die Cov-19 Sterblichkeit „Höhere Sterblichkeit ist eher auf schwächere Gesundheitssysteme zurückzuführen…“ und
„Die Wissenschafter*innen Valeria Bordone, Bruno Arpino und Marta Pasqualini analysierten Daten aus 19 europäischen Ländern und damit den Zusammenanhang zwischen generationenübergreifenden Beziehungen und den Sterblichkeitsraten sowie der Anzahl der Fälle pro 100.000 Einwohner*innen.“ (11)
Würden wir mit Mensch und Natur respektvoller umgehen, hätten wir entschieden weniger Probleme mit gefährlichen Krankheiten und vermutlich wohl auch ein besseres Immunsystem, um uns davor zu schützen.
Den Kapitalismus kümmert das nicht, aber uns sollte das interessieren, weil wir die derzeitigen Vorgaben hinterfragen müssen. Der Staat ist frauenfeindlich und kinderfeindlich und diese Regierung ist gerade damit beschäftigt, diese Zustände noch zu verschlimmern. Wir brauchen Übersicht, Durchsicht, Klarsicht und Aufklärung, und sicherlich keine diskriminierende Panikmache!
Beim Medium Falter kann Anschober ganz ungeniert eine 2. Infektionswelle herbeireden, es wurden ihm keine Fragen über die überproportionalen und unverhältnismäßigen Testungen gestellt, oder etwa über den Kompetenzradius seines BeraterInnenstabs gesprochen. (12)
Kritische Fragen werden ausgeschlossen und das will und kann ich nicht hinnehmen müssen.
Wir sind keine dressierten Affen, die durch diesen faschistoiden Maskenzwang, Testzwang oder gar Impfzwang auf Befehl von Oben denunziert und reduziert werden wollen!
Kleines Lexikon Coronasprech – Wienerisch
Bleiben Sie gesund! – Bleib’ ma vom Leib, i bin a HysterikerIn!
Cluster – Versiffte, Aug’steckte Leit auf an Fleck
Corona App – A Verfoiga Apparat, A Spitzelmaschin
CoronaleugnerInnen – Unz’friedene Goscherte
Homeoffice – Daham hackln bis zum Umfoin, oba dafia vü weniger Kohle
Kollateralschäden – Pech g’hobt, wen juckt’s, bist eh nix wert!
Lockdown – Ria di jo ned vom Fleck!
Quarantäne – 14 Tog Häfn daham mit oder ohne Liefersörvis
Spreader – A Virenschleiderer
SystemerhalterInnen – SklavInnen, die fia fünf Groschn am Tog und vü unbezoite Überstunden hackln, und ka Pensi zum Überlebn kriagn werdn
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0 https://www.vol.at/fpoe-chef-hofer-will-demonstrationen-oertlich-einschraenken/6698712
1 https://www.youtube.com/watch?v=fTv66Q3OM2Y
2 https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/politik/oesterreich/2069457-Krise-verringert-Frauenpensionen.html
3 https://www.derstandard.at/story/2000119147371/gebaerende-ich-wurde-wie-eine-seuchenpatientin-behandelt
4 https://kontrast.at/aua-rettung-austrian-airlines-staat/
5 https://www.diepresse.com/5808993/kogler-dann-wird-man-millionare-und-milliardare-nicht-draussen-lassen-konnen
6 https://www.diepresse.com/5808413/kogler-rudert-bei-vermogenssteuer-zuruck?from=rss
7 https://www.derstandard.at/story/2000116624921/corona-kosten-attac-will-dass-milliardaere-bis-zu-60-prozent
8 https://www.derstandard.at/story/2000119144488/oesterreich-ist-alles-andere-als-grosszuegig-beim-arbeitslosengeldes
9 https://volksblatt.at/ak-kritisiert-kogler-vorschlag-zum-ams-geld-scharf/
10 https://www.tt.com/artikel/30745338/der-corona-kampfbegriff-zweite-welle-und-was-dahinter-steckt
11 https://science.apa.at/rubrik/medizin_und_biotech/Hoehere_COVID-19_Sterblichkeit_nicht_alleine_durch_enge_familiaere_Kontakte_erklaerbar/SCI_20200729_SCI39451352255707254
12 https://www.falter.at/video/2_yKobV2vPo/im-falter-rudolf-anschober-uber-die-risiken-einer-zweiten-welle/PLDEF9F823EE37271C?ref=homepage