Von Dr. phil. Clemens Heni, Direktor, The Berlin International Center for the Study of Antisemitism (BICSA)
Der palästinensische Antisemit und Präsident Abbas hat den Holocaust geleugnet und Israel auf die unerträglichste Art und Weise diffamiert. Der deutsche Kanzler mit seinem ohnehin erbärmlichen, dauergrinsenden Gesicht steht daneben – und schweigt. Israel habe seit 1947 „50 Holocausts“ verbrochen, sagte der fanatisch antisemitische Araber. Olaf Scholz steht daneben, und schweigt.
Holocaustleugnung ist theoretisch in Deutschland eine Straftat – nur nicht, wenn man sie angesichts des Bundeskanzlers im Bundeskanzleramt begeht.
Das Verhalten von Scholz ist unmoralisch und antisemitisch. Es ist antisemitisch, sich nicht aktiv und spontan gegen Holocaustleugnung und Diffamierung von Israel zu wenden. Stunden oder Tage später sich zu äußern, wie es Scholz jetzt getan hat, ist völlig lächerlich und absurd.
Alle Programme zu mehr Zivilcourage, die Teenager ab dem Alter von 14 lernen, in den letzten Jahrzehnten waren völlig sinn- und nutzlos, da jetzt der mächtigste Mann der BRD einem Holocaustleugner und Antisemiten nicht nur nicht widerspricht, sondern ihm direkt danach die Hand schüttelt.
Hätte Olaf Scholz auch nur einen mini-kleinen Hauch von Anstand, wovon sicher kaum jemand je ausging, dann hätte er Abbas eine schallende Ohrfeige gegeben. Die anschließenden Riots in Berlin-Neukölln und in Duisburg und überall wo der palästinensische Mob wohnt, die hätten Bauern, die ihre Güllefahrzeuge eingesetzt hätten, beantwortet.
Auch ein Moderator von Phönix hat überhaupt nicht kapiert, was er soeben sah und fabulierte von der „Gas-Umlage“, meinte zwar dass den Israeli das Wort vom „Frieden“, von dem Abbas faselte, wie „Hohn“ vorkomme müsse angesichts des jüngsten Raketen-Terrors aus dem Gazastreifen – aber zur Holocaustleugnung sagte spontan auch dieser ganz normale Deutsche und Phönix-Mann nichts.
Und dieses spontane Nicht-Reagieren passt zum deutschen Beamten- und Angestelltenstaat. Es ist die exakt gleiche Mentalität, die eine Pressekonferenz laut Fahrplan einfach beendet – egal was für einen antisemitischen Dreck dieser Araber erzählte -, Hauptsache es läuft nach Plan. Diese Mentalität ist die gleiche deutsche unmenschliche Angepasstheit, die auch damals nur nach dem Fahrplan schaute, egal wer oder was sich in den Zügen befand.
Deutschland hat aus der Geschichte nichts gelernt.
Rücktritt von Olaf Scholz.
Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, erklärte, mit der Relativierung der nationalsozialistischen Vernichtungspolitik trete Abbas das Andenken an sechs Millionen ermordete Juden mit Füßen. Gleichzeitig übte Schuster deutliche Kritik an Scholz: «Dass eine Relativierung des Holocaust gerade in Deutschland bei einer Pressekonferenz im Bundeskanzleramt unwidersprochen bleibt, halte ich für skandalös.»